DE3540747A1 - Oxidationsreaktion - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein industriell vorteilhaftes Verfahren einer Oxidationsreaktion einer
oxidierbaren organischen Verbindung, das eine Reaktion unter Verwendung eines Alkalihypohalogenits als Oxidationsmittel
umfaßt, bei der das als Nebenprodukt anfallende Alkalihalogenid wieder verwendet und im Kreislauf
zurückgeführt und nicht als Abfall ausgebracht wird.
Alkalihypohalogenite wie Natriumhypochlorit werden
häufig als Reagentien zur Oxidation einer oxidierbaren organischen Verbindung verwendet, und zu den Beispielen für solche Alkalihypohalogenit-Oxidationsreaktionen zählt eine Reaktion der Oxidation von Diaceton-L-sorbose zu Diaceton-2-keto-L-gulonsäure, die als Ausgangsstoff für die Herstellung von Vitamin C von Wert ist /_ Kogyo Kagaku Zasshi (Gazette of Chemical Society of Japan), 6± (10), 1729 (1961)_7.
häufig als Reagentien zur Oxidation einer oxidierbaren organischen Verbindung verwendet, und zu den Beispielen für solche Alkalihypohalogenit-Oxidationsreaktionen zählt eine Reaktion der Oxidation von Diaceton-L-sorbose zu Diaceton-2-keto-L-gulonsäure, die als Ausgangsstoff für die Herstellung von Vitamin C von Wert ist /_ Kogyo Kagaku Zasshi (Gazette of Chemical Society of Japan), 6± (10), 1729 (1961)_7.
Die Alkalihypohalogenite ergeben nach der Oxidationsreaktion die entsprechenden Alkalihalogenide als Nebenprodukte,
und solche in dem Abwasser enthaltenen Nebenprodukte werden bislang noch nach der Abtrennung des
Zielprodukts der Alkalihypohalogenit-Oxidationsreaktion abgelassen und verunreinigen die Umwelt.
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25
Wie im Vorstehenden beschrieben ist, lassen die herkömmlichen Verfahren des Standes der Technik zu, daß
das im Zuge der Oxidationsreaktion als Nebenprodukt anfallende Alkalihalogenid als Bestandteil des Abwassers
ausgebracht wird; im Gegensatz dazu wird gemäß der
vorliegenden Erfindung das als Nebenprodukt anfallende Alkalihalogenid der Wiederverwendung- zugeführt und ohne
Austrag im Kreislauf wieder eingespeist.
Bei dem konventionellen Verfahren enthält die Abwasserflüssigkeit weiterhin eine hohe Konzentration an organischen
Nebenprodukten, die von der zu oxidierenden organischen Ausgangs-Verbindung herrühren. Vom Standpunkt
der Umwelthygiene ist es erforderlich, die Komponenten mit chemischem Sauerstoff-Bedarf (COD) in dem
Abwasser soweit wie möglich zu verringern. Auch in der Alkalihypohalogenit-Oxidationsreaktion ist es notwendig,
die Reduktion der Menge der oben genannten organischen Nebenprodukte zu bewirken, um die Umwelt sauber
zu halten, da derartige organische Nebenprodukte die Hauptbestandteile der Komponenten mit chemischem Sauerstoff-Bedarf
(COD) sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Abwasserflüssigkeit, wie in der Folge im
einzelnen beschrieben wird,, der Elektrolyse unterworfen, wodurch der COD-Wert bemerkenswert erniedrigt
wird. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben angesichts der mit dem bekannten Verfahren unter Verwendung
von Alkalihypohalogeniten als Oxidationsmitteln verbundenen industriellen Probleme ausgedehnte Untersuchungen
mit dem Ziel der Lösung der Probleme des bisher bekannten Verfahrens durchgeführt; aufgrund
dieser Untersuchungen wurde gefunden, daß die dem bekannten Verfahren innewohnenden Probleme durch die
vorliegende Erfindung gelöst werden.
Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Oxidation einer oxidierbaren organischen
Verbindung, in dem
(1) die oxidierbare organische Verbindung mit Alkalihypohalogenit in wäßrigem Medium oxidiert wird,
(2) die oxidierte organische Verbindung von der Alkalihalogenid
enthaltenden Abwasserflüssigkeit abgetrennt wird,
(3) die Abwasserflüssigkeit der Elektrolyse unterworfen
wird, wodurch Alkalihydroxid und Halogen erzeugt werden,
(4) das Alkalihydroxid mit dem Halogen umgesetzt wird,
wodurch Alkalihypohalogenit erzeugt wird, und
(5) das Alkalihypohalogenit als Oxidationsmittel im Kreislauf zurückgeführt wird.
In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist der erste Schritt die Oxidationsreaktion einer oxidierbaren
organischen Verbindung mit einem Alkalihypohalogenit unter Bildung einer oxidierten organischen Verbindung.
Die Oxidationsreaktion der vorliegenden Erfindung kann \ ohne besondere Beschränkung auf jede organische Verbindung
angewandt werden, die mit einem Alkalihypohalogenit unter Bildung einer oxidierten organischen Verbindung
oxidierbar ist.
Zu den mit einem Alkalihypohalogenit oxidierbaren organischen Verbindungen rechnen Aldehyde mit 3 bis 12 Kohlenstoff-Atomen,
Ketone mit 3 bis 12 Kohlenstoff-Atomen, Aminosäuren mit 3 bis 12 Kohlenstoff-Atomen,
aromatische Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 20 Kohlenstoff-Atomen,
Sulfide mit 3 bis 12 Kohlenstoff-Atomen etc.. Die entsprechende oxidierte Verbindung ist dann
eine Carbonsäure, wenn die oxidierbare Verbindung ein Aldehyd ist, eine Carbonsäure mit einem Kohlenstoff-Atom
weniger, wenn die oxidierbare Verbindung ein Keton oder eine Aminosäure ist, eine Dicarbonsäure oder ein
Chinon, wenn die oxidierbare Verbindung ein aromatischer Kohlenwasserstoff ist, oder ein SuIfoxid, wenn
die oxidierbare Verbindung ein Sulfid ist. Eine verlängerte Oxidationsreaktion des vorstehenden Sulfids
liefert manchmal das entsprechende SuIfön auf dem Wege über das SuIfoxid.
Die Alkalihypohalogenit-Oxidation eines Aldehyds mit 3 bis 12 Kohlenstoff-Atomen zu der entsprechenden oxidierten
Verbindung wird konkret beispielhaft veranschaulicht durch die Oxidation von 3-Hydroxypropionaldehyd
zu 3-Hydroxypropionsäure, 2-Hydroxyvaleraldehyd zu 2-Hydroxyvaleriansäure, Furfural zu Furan-2-carbonsäure,
Thiophen-2-carboxaldehyd zu Thiophen-2-carbonsäure, Benzaldehyd zu Benzoesäure, 1-Naphthaldehyd
zu 1-Naphthoesäure etc.. Die Alkalihypohalogenit-Oxidation
eines Ketons mit 3 bis 12 Kohlenstoff-Atomen zu der entsprechenden oxidierten Verbindung wird konkret
beispielhaft veranschaulicht durch die Oxidation von Methyl-t-butylketon zu Pivalinsäure, Mesityloxid zu
3-Methyl-2-butensäure, Decan-2,9-dion zu Suberinsäure, Methyl-2-isopropylcyclopentylketon zu 2-Isopropylcyclopentylcarbonsäure,
1-Acetylnaphthalin zu 1-Naphthoesäure etc.. Die Alkalihypohalogenit-Oxidation einer
Aminosäure mit 3 bis 12 Kohlenstoff-Atomen zu der entsprechenden
oxidierten Verbindung wird konkret beispielhaft veranschaulicht durch die Oxidation von Valin
zu Isobutylaldehyd, Glutaminsäure zu Succinaldehyd (HCOCh2CH2COOH), Tyrosin zu p-Hydroxyphenylacetaldehyd,
Histidin zu 4-Imidazolylacetaldehyd etc.. Die Alkalihypohalogenit-Oxidation
eines aromatischen Kohlenwasserstoffs mit 6 bis 20 Kohlenstoff-Atomen zu der
entsprechenden oxidierten Verbindung wird konkret beispielhaft veranschaulicht durch die Oxidation von Naphthalin
zu Phthalsäure, Anthracen zu Anthrachinon etc.. Die Alkalihypohalogenit-Oxidation eines Sulfids mit 3
bis 12 Kohlenstoff-Atomen zu der entsprechenden oxidierten Verbindung wird konkret beispielhaft veranschaulicht
durch die Oxidation von o-Carboxyphenylthioessigsäure
zu o-Carboxyphenylthioessigsäure-S-oxid, Bis-(2-chloroethyl)sulfid zu Bis-(2-chloroethyl)sulfon
etc..
Darüber hinaus ist unter der mit einem Alkalihypohalogenit
oxidierbaren organischen Verbindung des häufigeren ein Zucker mit 3 bis 8 Kohlenstoff-Atomen zu verstehen,
wobei der Zucker mit einer CHO-Gruppe zu der entsprechenden Carbonsäure oxidiert wird, der Zucker
mit einer CH2OH-Gruppe zu dem entsprechenden Aldehyd
oxidiert wird, und der Zucker mit einer Gruppe -CH(O)CONH2, -CH(NH2)CHO oder -CH(OH)COOH zu einem
Aldehyd mit einem Kohlenstoff-Atom weniger oxidiert wird. Wenn ein dabei gebildeter Aldehyd weiter mit
Alkalihypohalogenit umgesetzt wird, wird die Verbindung weiter zu der entsprechenden Carbonsäure oxidiert. Dies
ist bereits vor der vorliegenden Erfindung bekannt. Aus diesem Grunde können beliebige Aldehyde und Carbonsäuren
entsprechend den Reaktionsbedingungen der Arbeitsweisen des Standes der Technik hergestellt
werden.
Die Alkalihypohalogenit-Oxidation eines Zuckers mit 3 bis 8 Kohlenstoff-Atomen zu der entsprechenden oxidierten
Verbindung wird konkret beispielhaft veranschaulicht durch die Oxidation von Adonit zu Ribose, Glycerinaldehyd
zu Glycerinsäure, Glucosamin zu Arabinose, Gluconamid zu Arabinose, Arabinose zu Arabonsäure,
_ 8 —
Ribose zu Ribonsäure, Glucose zu Gluconsäure, Threonsäure-3,4-acetonid
zu Glycerinaldehyd-acetonid etc..
Die Oxidationsreaktion der vorliegenden Erfindung ist besonders zu bevorzugen für die Oxidation der oben genannten
Zucker mit 3 bis 8 Kohlenstoff-Atomen zur Erzeugung der Carbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoff-Atomen,
in repräsentativer Weise beispielhaft veranschaulicht durch die bereits oben erwähnte Oxidation
von Diaceton-L-sorbose zu Diaceton-2-keto-L-gulonsäure oder deren Salzen, die als Zwischenprodukt für die Herstellung
von Vitamin C von Wert sind.
Das Alkalihypohalogenit, auf das in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, unterliegt
keiner speziellen Beschränkung, sofern es nur normal als Oxidationsmittel verwendet werden kann; es wird
dargestellt durch die Formel MOX ]_ in der M ein Alkalimetall
ist und X ein Halogen-Atom ist_7. Vorzugsweise stehen Natrium oder Kalium für M, und ebenfalls vorzugsweise
stehen Chlor oder Brom für X. Demgemäß wird das Alkalihypohalogenit beispielhaft verkörpert durch
Natriumhypochlorit, Kaliumhypochlorit, Natriumhypobromit, Kaliumhypobromit etc.. Unter anderen ist
Natriumhypochlorit das häufig verwendete Oxidationsmittel und kann infolgedessen besonders günstig für das
Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
Aufgrund der Oxidationsreaktion nach der folgenden Gleichung entsteht aus dem Alkalihypohalogenit MOX ein
Alkalihalogenid MX.
MOX —*- MX + /~0 7
Bei der Oxidationsreaktion wird das Alkalihypohalogenit gewöhnlich in einer Menge des 1,1- bis 3,0fachen der
theoretischen Menge verwendet. Die Anfangs-Konzentration des MOX in der Reaktionsitiischung beträgt vorzugsweise
5 bis 13 Gew.-%. Diese Alkalihypohalogenit-Oxidation
wird vorteilhafterweise in wäßrigem Medium durchgeführt, z.B. in Wasser, wäßrigem Methanol, wäßrigem
Ethanol, wäßrigem Tetrahydrofuran, wäßrigem Diethylether etc., und wird in An- oder Abwesenheit eines
Katalysators gewöhnlich 5 min bis 48 h bei einer Temperatur von etwa 2O0C bis 1000C vorgenommen.
Der in diesem Schritt einsetzbare Katalysator ist gewöhnlich ein Metallhalogenid, beispielhaft verkörpert
durch Magnesiumchlorid, Magnesiumbromid, Zinkchlorid, Eisen(III)-chlorid, Nickelchlorid etc.. Die Menge des
Katalysators beträgt gewöhnlich 10 mg bis -1 g pro 1 1 der Reaktionsmischung.
Beispielsweise wird die Oxidationsreaktion von Diaceton-L-sorbose mit Natriumhypochlorit in wäßrigem
Medium, vorzugsweise in Wasser, unter Verwendung von 50 mg bis 500 mg Nickelchlorid pro 1 1 der Reaktionsmischung als Katalysator bei einer Reaktionstemperatur
von etwa 2O0C bis 1000C, vorzugsweise etwa 500C bis
800C, während einer Zeitspanne von 10 min bis 5 h durchgeführt. Die Reaktion wird mit oder ohne Zusatz
von Natriumhydroxid, und vorteilhafterweise mit dem Zusatz von Natriumhydroxid, durchgeführt, um eine
Zersetzung des Hypochlorits zu vermeiden und die Reaktionsmischung alkalisch zu halten, z.B. bei einem pH
von 10 bis 13.
Der zweite Schritt ist die Abtrennung der oxidierten organischen Verbindung von der Alkalihalogenid enthaltenden
Abwasserflüssigkeit. Die Abtrennung erfolgt mit Hilfe der konventionellen Methoden. Die Abtrennung der
5 oxidierten organischen Verbindung wird gewöhnlich nach dem Neutralisieren oder Ansäuern der Reaktionsmischung
mittels einer Säure, vorzugsweise mit wäßrigem Halogenwasserstoff (z.B. HCl, HBr) vorgenommen. Nach dem
Neutralisieren oder Ansäuern beträgt der pH der Mischung vorzugsweise 1 bis 4,5, besonders bevorzugt 1
bis 3.
Die vorliegende Erfindung ist mit Vorteil auf den Fall anwendbar, in dem die oxidierte organische Verbindung
eine Säure-Verbindung ist, da eine derartige Säure-Verbindung nach dem Neutralisieren oder Ansäuern der Reaktionsmischung
mit einer solchen Säure wie HCl oder HBr leicht erhalten wird und das bei diesem Schritt der
Neutralisation oder des Ansäuerns erzeugte Alkalihalogenid auch für den nachfolgenden Schritt der Elektrolyse
eingesetzt werden kann.
Die Abtrennung oder Isolierung der gewünschten organischen Verbindung erfolgt mittels üblicher Methoden
(z.B. Lösungsmittel-Extraktion, Fällung, Filtrieren, Zentrifugieren, Kristallisation, Umkristallisation,
Chromatographie etc.). In dem Fall, in dem Diaceton-2-keto-L-gulonsäure
das Produkt ist, wird die Reaktionsmischung mit Salzsäure neutralisiert oder angesäuert,
wodurch die Ziel-Verbindung ausgefällt wird, und die gebildete Diaceton-2-keto-L-gulonsäure durch Zentrifugieren
oder Filtrieren abgetrennt, wodurch eine Natriumchlorid enthaltende Abwasserflüssigkeit gebildet
wird.
Diaceton-2-keto-L-gulonsäure kann als Salz gewonnen
werden. Zu derartigen Salzen zählen anorganische Salze (z.B. das Natrium-Salz, Kalium-Salz, Calcium-Salz etc.)
sowie organische Salze. Diese Salze können durch Umsetzung der Diaceton-2-keto-L-gulonsäure mit der entsprechenden
Base (z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid) nach herkömmlicher Verfahrensweise
erhalten werden. Vorzugsweise wird eingesetztes Nickelchlorid vor der Abtrennung der Ziel-Verbindung in Forml
der Kristalle entfernt, so daß es wiederverwendet werden kann. Die Entfernung des Nickelchlorids ist vorteilhaft
im Hinblick auf einen Schutz der Elektroden bei der im Folgenden beschriebenen Elektrolyse, und sie
erfolgt gewöhnlich und mit Vorteil durch Filtrieren oder Zentrifugieren.
Der dritte Schritt ist die Elektrolyse der.Alkalihalogenid
enthaltenden Abwasserflüssigkeit zur Erzeugung von Alkalihalogenid und Halogen, die durch die folgende
Gleichung dargestellt wird.
MOH
H„O
H„O
Das konventionelle Elektrolyseverfahren kann bei der vorliegenden Elektrolyse angewandt werden. Als Beispiel
für die Elektrolyse wird nachstehend die Elektrolyse einer Natriumchlorid enthaltenden Abwasserflüssigkeit
genannt.
Wie wohlbekannt ist, erzeugt die Elektrolyse von Natriumchlorid Chlor auf der Seite der Anode und
Natriumhydroxid und Wasserstoff auf der Seite der
Kathode. Als Elektrolyse-Verfahren können die an sich bekannten Nicht-Diaphragma- und Diaphragma-Elektrolyse-Verfahren
eingesetzt werden, wenngleich der Einsatz des Diaphragma-Verfahrens vorzuziehen ist.
5
5
Die Elektrolyse, bei der die Anode eine Elektrode auf Titan- oder Kohlenstoff-Basis ist und die Kathode eine
Elektrode auf der Basis von nichtrostendem Stahl oder Eisen ist, wird beispielsweise durchgeführt, indem man
einen elektrischen Strom durch die Natriumchlorid enthaltende Abwasserflüssigkeit, die bei der oben beschriebenen
Oxidationsreaktion entstanden ist, hindurchschickt und dadurch ohne weiteres Chlor sowie
Natriumhydroxid und Viasserstoff erzeugt. Die Elektrolyse liefert die Produkte in solchen Mengen, die unabhängig
von der Anwesenheit eines Diaphragmas der Menge der durchgegangenen Elektrizität proportional sind. Die
Reaktionstemperatur bildet bei der Elektrolyse kein großes Problem, jedoch im Hinblick darauf, daß diese
Elektrolyse eine exotherme Reaktion ist oder zum Zweck der Verbesserung des Einheitsverbrauchs an elektrischer
Energie aufgrund erhöhter Stromausbeute ist eine Reaktionstemperatur von etwa 750C bis etwa 85°C erwünscht.
Die Natriumchlorid-Konzentration ist ein an der Stromausbeute beteiligter Paktor, und es ist wünschenswert,
eine wäßrige Natriumchlorid-Lösung mit einer Endkonzentration von 15 bis 25 Gew.-% herzustellen, die der
Elektrolyse unterworfen wird.
In der vorliegenden Erfindung wird mit Vorteil eine Ionenaustauschmembran als Diaphragma verwendet. Der Typ
der Ionenaustauschmembranen wird ausgewählt in Abhän-
gigkeit von der Art des Alkalihalogenide und Alkalihydroxids, der Art und Konzentration von Verunreinigungen
etc., und allgemein geeignete Beispiele umfassen
(R)
Nafion -Membranen (hergestellt von du Pont de
Nemours), Flexion* (hergestellt von Asahi Glass Co.
(R)
of Japan), Aciplex (hergestellt von Asahi Chemical Industry Co. of Japan) etc..
of Japan), Aciplex (hergestellt von Asahi Chemical Industry Co. of Japan) etc..
Diese Ionenaustauschmembranen können effizient und kontinuierlich benutzt werden, ohne daß sie durch die
COD-Komponenten verunreinigt werden, die normalerweise in nicht weniger als etwa 900 ppm in der rohen Elektrolyse-Lösung
enthalten sind.
Der Grund hierfür ist der, daß naszierendes Halogen und eine geringe Menge an der Anoden-Oberfläche gebildeter
Sauerstoff und in der Nachbarschaft der Elektrode gebildete hypohalogenige Säure die COD-Komponenten
teilweise oder vollständig oxidieren, was ihre Freisetzung aus dem System, beispielsweise in Form von Kohlenstoffdioxid-Gas,
zur Folge hat; die sogenannte selbstsäubernde oder selbstreinigende Wirkung derselben vermag
zu ermöglichen, daß die Elektrolyse fortdauert, während der Vorgang der Verunreinigung des Diaphragmas
verhindert wird, was eine der von der vorliegenden Erfindung erzielten Wirkungen darstellt. Die Elektrolyse
vermag den Anteil der COD-Komponenten in der Lösung auf nicht mehr als etwa 500 ppm zu senken.
Als Diaphragma der Elektrolyse können außer den Ionenaustauschmembranen
synthetische oder natürliche Materialien des herkömmlichen Typs wie Asbest-Membranen
eingesetzt werden.
Die Elektrolyse anderer Alkalihalogenide als Natriumchlorid kann ebenfalls in der gleichen Weise durchgeführt
werden.
Der vierte Schritt ist die Reaktion von Alkalihydroxid mit Halogen unter Bildung von Alkalihypohalogenit. Der
Verfahrensschritt der Herstellung des Alkalihypohalogenits aus Alkalihydroxid und Halogen kann nach bekannter
Arbeitsweise erfolgen, vorteilhafterweise mittels eines Gegenstrom-Kontaktverfahrens in einem Turm oder durch
chargenweise Absorption in einem Reaktionsgefäß.
Bei dieser Reaktion wird das in der vorstehenden Hydrolyse erzeugte Alkalihydroxid vorher in einem Reaktionsgefäß
vorgelegt, und man läßt das in dem Elektrolysesystem erzeugte Halogen damit reagieren, wodurch glatt
und quantitativ ein Alkalihypohalogenit gebildet wird. Diese Reaktion ist eine exotherme Reaktion, und aus
diesem Grunde ist es wünschenswert, das Reaktionssystem mittels Kühlung mit kaltem Wasser auf einer Temperatur
von nicht mehr als 300C zu halten. Um eine Zersetzung
des so gebildeten Alkalihypohalogenits zu verhindern, ist es zu bevorzugen, daß man das Alkalihydroxid während
der gesamten Reaktion auf einem Wert von mehr als
2^ 0,2 Gew.-% verbleiben läßt. Zu diesem Zweck wird normalerweise
die Reaktionslösung kontinuierlich auf ihre Alkalihydroxid-Konzentration mittels der Methode der
Messung des Oxidations-Reduktions-Potentials, der Methode der Alkali-Messung etc. überwacht. Die Konzentration
des Alkalihypohalogenits und des Alkylihydroxids werden so auf die berechneten Werte eingestellt,
daß sie bei Kreislaufführung als Oxidationsmittel im ersten Schritt wieder eingesetzt werden
können.
In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das in dem vorstehenden vierten Schritt erzeugte Alkalihypohalogenit
als Oxidationsmittel, das in dem oben beschriebenen ersten Schritt zu verwenden ist, im Kreislauf
zurückgeführt. Ein spezielles Beispiel für die Schritte des im Vorstehenden beschriebenen Verfahrens
ist in Fig. 1 dargestellt.
So wird (1) Diaceton-L-sorbose (DAS) mit Natriumhypochlorit
in Gegenwart von Natriumhydroxid in wäßrigem Medium unter Nickelchlorid-Katalyse oxidiert, (2) das
Nickelchlorid wird abgetrennt, (3) die Reaktionsmischung wird mit Salzsäure neutralisiert, wodurch Diaceton-2-keto-L-gulonsäure
(DAGA) in Form von Kristallen gebildet wird, (4) DAGA wird isoliert, (5) die
Natriumchlorid-Konzentration in der Mutterlauge wird auf einen Konzentrationswert von 15 bis 25-Gew./Vol.-%
eingestellt, (6) die Natriumchlorid-Lösung wird elektrolysiert, wodurch Wasserstoff, Chlor und Natriumhydroxid
gebildet werden, (7) Chlor und Natriumhydroxid werden miteinander unter Bildung von Natriumhypochlorit
umgesetzt, und (8) das Natriumhypochlorit wird in den Kreislauf zurückgeführt und wiederverwendet.
Die vorliegende Erfindung macht ein industriell vorteilhaftes
Verfahren für die Oxidationsreaktion unter Verwendung eines Alkalihypohalogenits als Oxidationsmittel
verfügbar. Demgemäß bietet die vorliegende Erfindung das charakteristische Merkmal, das ein als
Nebenprodukt bei der Oxidationsreaktion erzeugtes Alkalihalogenid der Elektrolyse unterworfen wird, um es in
ein Alkalihypohalogenit umzuwandeln, das dann in den Kreislauf zurückgeführt und wieder eingesetzt wird.
Dies ermöglicht die wirksame Nutzung des Alkalihalogenide, etwa von Natriumchlorid, das bisher in der Ablauge
der Reaktion ausgebracht wurde, und ist vorteilhaft unter dem Gesichtspunkt der Einsparung natürlicher
Ressourcen. Gleichzeitig vermag das Verfahren aufgrund der Elektrolyse die COD-Komponenten in der Abwasser-Flüssigkeit
zu verringern und ist unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung von Umweltverschmutzung ebenso
von Vorteil. Des weiteren, obwohl die Alkalihypohalogenite instabile Verbindungen sind und einer Oxidationsreaktion unterworfen werden müssen, bevor ihr Oxidationsvermögen
Einbußen erlitten hat, ist das vorliegende Verfahren, das die Herstellung von Alkalihypohalogeniten
in dem kontinuierlichen Verfahren ermöglicht, das die Oxidationsreaktion einschließt, in herausragender
Weise insoweit von Vorteil, daß die Ziel-Reaktion stets unter Einsatz des Alkalihypohalogenits in einem Zustand
durchgeführt werden kann, in dem dieses sein volles und starkes Oxidationsvermögen besitzt.
l) Eine wäßrige, COD-Komponenten enthaltende Natriumchlorid-Abwasserflüssigkeit,
die bei der Herstellung von Diaceton-2-keto-L-gulonsäure aus Diaceton-L-sorbose
mit Natriumhypochlorit, das als Oxidationsmittel verwendet wurde, anfiel, wurde in einem Elektrolysenbad
(mit einer Anode aus Titan und einer Kathode aus nichtrostendem Stahl) mit einer Elektrodenoberfläche von
0,38 m2 elektrolysiert, das durch eine Ionenaustausch-
(R)
membran (Nafion -Membran, hergestellt von du Pont de Nemours and Co.) unterteilt ist, was die Bildung von
membran (Nafion -Membran, hergestellt von du Pont de Nemours and Co.) unterteilt ist, was die Bildung von
Chlor bzw. von Natriumhydroxid und Wasserstoff an der Anode bzw. der Kathode ermöglicht, gefolgt von der Synthese
von Natriumhypochlorit.
Bedingungen;
a) Zugeführte Menge der Rohlösung (wäßrige Natriumchlorid-Ablauge mit einer mittleren
Natriumchlorid-Konzentration von 293 g/l): 6,0 l/h
b) COD in der Rohlösung (nach der Mangan-Methode gemäß JIS K-0102) 920 ppm
c) Reaktionstemperatur 70 bis 8O0C
d) Stromdichte 12 A/dm2
e) Zufuhr an reinem Wasser zur Kathoden-
Seite 0,6 l/h
a) Erzeugte Menge Natriumhydroxid - 1,4 l/h (mittlere Konzentration 417 g/l)
b) Menge Kohlenstoffdioxid-Gas im Chlor 6 Gew.-% c) Natriumchlorid-Konzentration der
Abwasser-Flüssigkeit nach der Elektrolyse (Mittelwert) 216 g/l
d) COD in der Abwasser-Flüssigkeit nach der Elektrolyse (nach der Mangan-
Methode gemäß JIS K-0102) 420 ppm
e) Bad-Spannung 3,2V
2) Zu 100 kg einer wäßrigen Lösung von etwa 30 Gew.-%
Diaceton-L-sorbose wurde die wäßrige Natriumhypochlorit-Lösung (89 kg als Natriumhypochlorit) , wie sie im
Vorstehenden unter 1) erhalten wurde, in einer Menge des l,55fachen der theoretischen Menge (etwa 89 kg als
unterchlorige Säure) hinzugegeben, und man ließ die
Oxidationsreaktion in Gegenwart von Nickelchlorid (0,24 g/l), das als Katalysator verwendet wurde, 2 h
bei 6O0C stattfinden. Die Reaktionslösung zeigte ursprünglich
eine so hohe Alkalität entsprechend einem pH von nicht weniger als 13, jedoch einen pH von 10 bis 11
bei Beendigung der Reaktion. Bei Behandlung der Reaktionslösung mit Salzsäure kristallisierte das Produkt
aus, und die entstandenen Kristalle wurden abgetrennt, wonach 105 kg (Ausbeute 93,5 %) weiße Diaceton-2-keto-L-gulonsäure
erhalten wurden.
Die nach der unter Punkt 1) des Beispiels 1 beschriebenen Arbeitsweise erhaltene Natriumhypochlorit-Lösung
(82 kg als Natriumhypochlorit) wurde im Laufe von etwa 2 h kontinuierlich zu 100 kg einer wäßrigen Lösung von
etwa 40 Gew.-% Diaceton-L-sorbose hinzugegeben, und eine Bad-Reaktion wurde bei 600C bis 7O0C durchgeführt.
Durch Zusatz von Salzsäure ließ man Diaceton-2-keto-L-gulonsäure aus der erhaltenen Reaktionslösung auskristallisieren;
nach dem Abtrennen durch Filtration wurden 104 kg (Ausbeute 92,6 %) weiße Diaceton-2-keto-L-gulonsäure
erhalten.
25
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Die nach der unter Punkt 1) des Beispiels 1 beschriebenen Arbeitsweise erhaltene Natriumhypochlorit-Lösung
(74,5 kg als Natriumhypochlorit) wurde zu 100 kg einer wäßrigen Lösung von etwa 40 Gew.-% Diaceton-L-sorbose
hinzugegeben, und Nickelchlorid (0,36 g/l) wurde der Mischung als Katalysator zugesetzt, gefolgt von einer
2-stündigen Reaktion bei 600C bis 7O0C. Aus der erhaltenen
Reaktionslösung ließ man Diaceton-2-keto-L-gulonsäure auskristallisieren und trennte sie durch Filtration
ab.
5
5
Die abgetrennte, Natriumchlorid enthaltende Mutterlauge wurde als Rohlösung für die Elektrolyse bei der Herstellung
der Natriumhypochlorit-Lösung entsprechend Beispiel 1 eingesetzt. Während die resultierende
Natriumhypochlorit-Lösung im Kreislauf zurückgeführt und als Oxidationsmittel wiederverwendet wurde, wurde
die vorstehende Reaktion fortgesetzt. Diese Reaktion wurde kontinuierlich lOmal wiederholt, und die in der
folgenden Tabelle enthaltenen Ergebnisse wurden erhalten.
Zahl der Cyclen
im Kreislauf 2 4 6 8 10
Ausbeute (%) an
Diaceton-2-keto- 94,1 95,1 93,9 94,2 94,2
L-gulonsäure
L-gulonsäure
Stromausbeute (%) 92,5 91,6 94,8 92,9 94,2
bei der Elektrolyse
bei der Elektrolyse
Spannung s ände rung
im Elektrolyse-Bad 1,1 1,0 1,0 1,0 1,0
(Anfangswert= 1,0)
'■
- Leerseite
Claims (6)
1. Verfahren zur Oxidation einer oxidierbaren organischen Verbindung, in dem
(1) die oxidierbare organische Verbindung mit Alkalihypohalogenit in wäßrigem Medium oxidiert wird,
(2) die oxidierte organische Verbindung von der Alkalihalogenid
enthaltenden Abwasserflüssigkeit abgetrennt wird,
(3) die Abwasserflüssigkeit der Elektrolyse unterworfen
wird, wodurch Alkalihydroxid und Halogen erzeugt werden,
(4) das Alkalihydroxid mit dem Halogen umgesetzt wird, wodurch Alkalihypohalogenit erzeugt wird, und
(5) das Alkalihypohalogenit als Oxidationsmittel im Kreislauf zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidierbare organische Verbindung ein Zucker mit 3
Τ-Ι-Γ /nnoil ίο in ti
bis 8 Kohlenstoff-Atomen ist und die oxidierte Verbindung eine entsprechende Carbonsäure mit 3 bis 8 Kohlenstoff-Atomen
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidierbare organische Verbindung Diaceton-L-sorbose
ist und die oxidierte Verbindung Diaceton-2-keto-L-gulonsäure oder ein Salz derselben ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidierbare organische Verbindung Diaceton-L-sorbose
ist, das Alkalxhypohalogenit Natriumhypochlorit ist und die oxidierte Verbindung Diaceton-2-keto-L-gulonsäure
oder ein Salz derselben ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolyse bei einer Temperatur von 750C bis 850C
durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolyse bei einer Natriumchlorid-Konzentration
von 15 bis 25 Gew./Vol.-% durchgeführt wird.
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