DE3539662A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere zum bohren und fraesen von leiterplatten - Google Patents
Werkzeugmaschine, insbesondere zum bohren und fraesen von leiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, ins
besondere zum Bohren und Fräsen von Leiterplatten, mit ei
nem Werkstückträger und mindestens einer Arbeitseinheit mit
Spindelgehäuse und Spindel für die Aufnahme eines Schneid
werkzeuges, wobei Werkstückträger und Arbeitseinheit recht
winklig zueinander in parallelen, vorzugsweise horizonta
len Ebenen bewegbar sind und die Arbeitseinheit zu den genann
ten parallelen Ebenen rechtwinklig verschiebbar ist und mit
mindestens einem Werkzeugmagazin für die Aufnahme von Schneid
werkzeugen, aus dem Schneidwerkzeuge automatisch entnehm
bar und in das Schneidwerkzeuge automatisch einsteckbar
sind.
Mit solchen Maschinen werden auf dem Werkstückträger befind
liche Werkstücke, insbesondere auf einem tischartigen Werk
stückträger befindliche Leiterplatten, nacheinander in meh
rere bestimmte Positionen zur Arbeitseinheit gebracht. In
jeder Position erfolgt ein Arbeitsgang, z.B. das Bohren ei
nes Loches. Die Steuerung der Werkzeugträgerbewegung und der
Arbeitseinheitbewegung längs rechtwinkligen Koordinaten wird
durch einen Rechner elektronisch gesteuert. Als Bewegungs
elemente dienen Linearmotoren, insbesondere Spindeln. Damit
z.B. verschieden dicke Löcher gebohrt werden können und/oder
abgenutzte Werkzeuge ohne Betriebsunterbrechung ausgewechselt
werden können, werden in Magazinen mehrere Werkzeuge vorgehal
ten, die automatisch von der Spindel aufgenommen werden können,
nachdem zuvor die Spindel ein vorher benutztes Werkzeug im
Magazin abgelegt hat.
Bei einer bekannten Maschine der eingangs genannten Art (DE-
OS 33 01 036) werden Magazine mit großer Kapazität verwen
det, z.B. mit einer Kapazität von 100 Werkzeugen, welche Ma
gazine ortsfest an einer Traverse befestigt sind, relativ zu
der Arbeitseinheiten vertikal verfahrbar sind. Am Werkzeugträ
ger ist mindestens ein Werkzeugübertrager angeordnet, der aus dem
Magazin ein Werkzeug entnehmen und dieses der Spindel zuführen
kann, wobei der Bewegungsmechanismus des Tisches für die Be
wegung des Werkzeugübertragers ausgenutzt wird. Die bekann
te Maschine gestattet die Verwendung großer Magazine, in de
nen die Werkzeuge mit relativ geringem Abstand voneinander an
geordnet sind, jedoch muß in Kauf genommen, daß der Werkzeug
wechsel zeitaufwendig ist, da das Werkzeug zunächst vom Werk
zeugübertrager aus der Spindel entnommen, danach zum Magazin
gebracht und dort abgelegt werden muß und daß daran anschließend
der Werkzeugübertrager ein neues Werkzeug aus dem Magazin ent
nehmen, dieses zur Spindel transportieren und an diese abge
ben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Verkürzung der
Zeit für den Werkzeugwechsel, eine Werkzeugmaschine der ein
gangs genannten Art so auszubilden, daß in ein Magazin mit
nahe beieinander angeordneten Werkzeughaltern Werkzeuge un
mittelbar von der Spindel eingelegt und von der Spindel ein
neues Werkzeug unmittelbar aus dem Magazin entnommen werden
kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das
Werkzeugmagazin am Werkstückträger angeordnet ist und Werk
zeughalter aufweist, aus denen die Schäfte aufgenommener Werk
zeuge herausragen und die durch elastische Kräfte in einer an
gehobenen Stellung gehalten sind und daß an der Arbeitseinheit
ein Druckstück angeordnet ist, mit dem periphere Werkzeughal
ter, die einen zentralen Werkzeughalter umgeben, durch Druck
auf die Enden der Werkzeugschäfte eindrückbar sind, so daß
der zentrale Werkzeughalter für das Einsetzen oder Entnehmen
eines Werkzeuges von der Spindel erreichbar ist.
Durch die Erfindung ist es möglich geworden, die Spindel auch
an Werkstückhalter heranzuführen, die nahe bei anderen Werk
zeughaltern angeordnet sind. Dies ist auch dann noch möglich,
wenn die Spindel von einem Niederhalter umgeben ist, wie dies
in der Regel der Fall ist. Durch das Niederdrücken der peri
pheren Werkzeughalter wird der aktuelle, zentrale Werkzeug
halter erreichbar. Der Werkzeugwechsel ist rasch durchführ
bar, da eine Zwischenübergabe an einen Werkzeugübertrager
nicht stattfindet. Dennoch ist eine dichte Belegung des Ma
gazins möglich.
Vorzugsweise ist das Druckstück zugleich als Niederhalter aus
gebildet (Anspruch 2). Das Erfindungsprinzip ist jedoch auch
anwendbar, wenn das Druckstück nicht zugleich die Funktion ei
nes Niederhalters hat. Eine abgestufte Anordnung von Druck
flächen gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, daß die Werkzeughal
ter nur so weit eingedrückt werden müssen, wie dies zur Schaf
fung des nötigen Freiraumes erforderlich ist.
Die elastischen Kräfte, die die Werkzeughalter in der angeho
benen Stellung halten, können auf verschiedene Art erzeugt wer
den. Beispielsweise könnte jeder Werkzeughalter als Kolben ei
nes kleinen Pneumatikzylinders ausgebildet sein, der ständig
unter Druck steht. In diesem Fall würden die elastischen Kräf
te durch eine Gasfeder aufgebracht. Besonders vorteilhaft je
doch ist die Verwendung von Federn gemäß Anspruch 4. Besonders
zweckmäßig sind die Werkzeughalter umgebende Schraubendruckfe
dern (Anspruch 5). Die Federn haben vorzugsweise eine Vorspan
nung (Anspruch 6), was den Vorteil hat, daß alle Werkzeughal
ter mit einer definierten Kraft in der ausgefahrenen Stellung
gehalten werden. Besonders einfach läßt sich die Vorspannung
mittels einer Anschlagscheibe gemäß Anspruch 7 erreichen.
Vorzugsweise werden auch im Zusammenhang mit dem Anmeldungs
gegenstand Magazine mit großer Kapazität verwendet, wobei die
Anordnung der Werkzeughalter vorzugsweise gemäß Anspruch 8 ge
wählt wird. Ein vorteilhafter Anbringungsort für das Magazin
ist die vordere oder hintere Kante eines tischartigen Werkstück
trägers (Anspruch 9).
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung betrifft die
spezielle Ausbildung des Magazins und besteht darin (Anspruch
10., daß das Magazin einen Grundkörper aufweist, an dem meh
rere Magazinelemente, von denen jedes mehrere Werkzeughalter
hat, leicht lösbar befestigt sind.
Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß das Magazin ohne Be
triebsunterbrechung neu bestückt werden kann. Hierzu wird ein
Magazinelement aus dem Grundkörper entnommen, wobei die Ma
schine weiterarbeiten kann. Das entnommene Magazinelement wird
außerhalb der Maschine neu mit Schneidwerkzeugen bestückt und
danach wieder in den Grundkörper eingesetzt. Wenn das Magazin
element entnommen ist und in dieser Zeit Werkzeuge gebraucht
werden, die in dem entnommenen Magazinelement enthalten waren,
wird ein noch im Grundkörper enthaltenes Magazinelement in
Anspruch genommen, in dem gleiche Werkzeuge enthalten sind.
Eine entsprechende Steuerung der Werkzeugmaschine durch den
Rechner ist ohne Schwierigkeiten möglich. Im Vergleich mit
anderen Werkzeugmagazinen großer Kapazität wird der wesent
liche Vorteil gewonnen, daß die Versorgung der Magazine mit
neuen Werkzeugen ohne Betriebsunterbrechung möglich ist, ohne
daß eine unnötig große Zahl von Werkzeugen insgesamt vorgesehen
werden muß. Eine sehr große Zahl von Werkzeugen wäre erfor
derlich, wenn ein großes Magazin während der Bestückung durch
ein anderes gleichgroßes Magazin ersetzt würde. Hierbei ist
in Betracht zu ziehen, daß die Werkzeuge ungleichmäßig abge
nutzt werden, so daß bei einem notwendigen Werkzeugwechsel
in aller Regel noch viele Werkzeuge im Magazin enthalten sind,
die noch nicht abgenutzt sind.
Die Magazinausbildung gemäß Anspruch 10 und den nachgeordne
ten Ansprüchen 11 bis 15 hat selbständige Bedeutung, weshalb
hierfür selbständiger Schutz beansprucht wird.
Vorzugsweise sind die Magazinelemente länglich ausgebildet
und die Werkzeughalter in Reihe angeordnet (Anspruch 11).
Eine solche Anordnung jedoch ist nicht zwingend, beispiels
weise könnten auf einem Magazinelement, das z.B. quadratisch
ausgebildet sein könnte, mehrere Werkzeughalter in einem Feld
verteilt angeordnet sein. Besonders vorteilhaft läßt sich ein
Wechsel von Magazinelementen durchführen, wenn diese gemäß
Anspruch 12 als Schieber ausgebildet sind. Solche Schieber
können auf einfache Weise mittels federbelasteter Klinken
arretiert werden (Anspruch 13), so daß sie mit einem Griff vom
Grundkörper gelöst werden können. Zur weiteren Fixierung kann
die hintere Oberkante einen Vorsprung untergreifen, der sich
am hinteren Ende der zugeordneten Aufnahmenut des Schiebers
befindet (Anspruch 14).
Die in den Werkzeughaltern aufgenommenen Werkzeuge können auch
nach unten aus dem Magazin herausragen. Sie können dann von
einem Werkzeugübertrager aufgenommen werden, der die Werkzeu
ge zur Arbeitseinheit transportiert, wie dies in der bereits
erwähnten DE-OS 33 01 036 beschrieben ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung befaßt sich mit einer
speziellen Ausbildung der Werkzeuge. Bekannt ist die Anbringung
eines Anschlagringes auf dem Werkzeugschaft. Durch diesen
wird einmal die richtige Einspannlänge in der Spindel be
stimmt und zum anderen auch die richtige Einstecktiefe in
den Werkzeughalter derart, daß das Werkzeug sicher erfaßt
werden kann. Bekannte Anschlagringe bestehen aus Kunststoff
oder aus Messing. Anschlagringe, insbesondere Messingringe,
sind relativ teuer und sollten deshalb mehrmals verwendet
werden. Die bekannten Anschlagringe jedoch haben nach mehr
maligem Wechsel auf ein neues Werkzeug keinen ausreichend
sicheren Halt mehr, da der Preßsitz wegen Abnutzung der Boh
rungswand des Ringes immer weniger fest wird. Erfahrungsge
mäß läßt sich deshalb ein Messing-Anschlagring nicht häufi
ger als etwa zehnmal benutzen. Im Zusammenhang mit der Er
findung kommt es in besonderem Maße darauf an, daß der An
schlagring einen festen Halt auf dem Schaft hat, da ja über
diesen Anschlagring die Werkzeughalter mit dem Druckstück
nach unten gedrückt werden.
Um nun einen besseren Sitz als mit den bekannten Ringen
zu erhalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Anschlag
ring aufgeschlitzt und unter elastischer Aufweitung auf den
Stift aufgepreßt ist (Anspruch 16). Dadurch wird der Halt
nicht nur durch Pressung zwischen Schaft des Werkzeuges
und Bohrung des Anschlagringes erhalten, sondern auch durch
federndes Festklemmen des Anschlagringes.
Vorzugsweise wird ein nur sehr schmaler Schlitz vorgesehen (An
spruch 17). Dadurch vermeidet man eine Unwucht. Dies ist
wichtig, da die Werkzeuge mit sehr hohen Drehzahlen rotie
ren, wenn Leiterplatten zu bohren sind, z.B. mit einer Dreh
zahl von 60.000 U/min. Vorzugsweise besteht der Ring aus
Stahl, der vorzugsweise gehärtet ist (Anspruch 18).
Insbesondere aus gehärtetem Stahl bestehende Ringe haben ei
ne sehr hohe Lebensdauer und einen sehr festen Halt, wenn sie
erfindungsgemäß ausgebildet sind. Ihre Lebensdauer beträgt
deshalb ein Vielfaches der bekannten Messingringe, z.B. das
zehnfache, so daß z.B. ein Ring 100 mal oder öfter gewechselt
werden kann. Im Zusammenhang mit dem Niederdrücken der Werk
zeughalter durch das Druckstück wird eine sichere Funktion
durch den stets festen Sitz des Anschlagringes erzielt. Auch
diese Ausbildung hat selbständige Bedeutung, weshalb auch
hierfür selbständiger Schutz beansprucht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Gesamtansicht
einer Werkzeugmaschine die zur Bearbeitung von
Leiterplatten und ähnlichen flachen Werkstücken
bestimmt ist,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein Werkzeugma
gazin, wie es in der Maschine nach Fig. 1 ver
wendet wird,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch ein Werkzeugma
gazin entsprechend der Linie III-III in Fig. 2
beim Zusammenwirken mit einer Arbeitseinheit,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Werkzeugmagazin ent
sprechend der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 ein Werkzeug für die Verwendung in der Werkzeug
maschine nach Fig. 1 in einem Längsschnitt ent
sprechend der Linie V-V in Fig. 6 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Werkzeug entsprechend
dem Pfeil VI in Fig. 6.
Die insgesamt mit M bezeichnete Werkzeugmaschine hat ein
Gestell, bestehend aus Füßen 1, 2, einer auf den Füßen 1, 2
aufruhenden Tischplatte 3 und ein sich quer über den Tisch
erstreckendes Portal 4, das einen Führungsbalken 5 aufweist,
der über Stützen 6, 7 auf der Tischplatte 3 abgestützt ist.
Die beschriebenen Gestellteile bestehen vorzugsweise aus ge
schliffenem Granit.
Auf dem Tisch 3 ist ein ebenfalls tischartiger Werkzeugträ
ger linear verschiebbar entsprechend dem Doppelpfeil 9, der
zugleich eine Y-Koordinate eines rechtwinkligen Koordinaten
systems symbolisieren soll. Zum Antrieb des Tisches dient ei
ne Spindel 10, die mit einem elektrischen Gleichstrommotor an
treibbar ist und in eine als Kugelbüchse ausgebildete Spin
delmutter eingreift, die fest mit dem Werkzeugträger 8 ver
bunden ist. Der Werkzeugträger 8 ist z.B. über Luftkissen
auf der Tischplatte 3 abgestützt.
Längs dem Führungsbalken 5 ist ein Schlitten 11 entsprechend
dem Doppelpfeil 12 hin- und herverschiebbar. Der Doppel
pfeil 12 symbolisiert zugleich die X-Koordinate des genann
ten Koordinatensystems. Der Schlitten 11 ist ebenfalls über
Luftkissen auf dem Balken 5 abgestützt und wird ebenfalls mit
tels einer Spindel angetrieben, die mit Hilfe eines Schritt
motors gedreht wird. Ein Teil 13 der Spindellagerung ist in
Fig. 1 sichtbar.
Am Schlitten 11 befinden sich insgesamt vier vertikale Füh
rungen 14 bis 17 für Arbeitseinheiten. Nur an der Führung 16
ist eine Arbeitseinheit 18 dargestellt. Die Arbeitseinheit 18
hat ein Spindelgehäuse 18 a und eine drehbar darin gelagerte
Spindel 18 b, in der ein Werkzeug W aufgenommen ist. Das Spin
delgehäuse 18 a ist in einem Lagerblock 18 c vertikal verschieb
bar.
Die bisher beschriebene Ausbildung der Werkzeugmaschine ist
an sich bekannt. Die Beschreibung war jedoch notwendig für das
Verständnis der nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen
Merkmale.
An der Vorderfläche 8 a des Werkzeugträgers 8 sind insgesamt
vier Werkzeugmagazine 20 angeordnet. Jeder Arbeitseinheit
18 ist ein Magazin zugeordnet. Die Beschaffenheit eines Werk
zeugmagazins 20 wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 4 ge
nauer betrachtet.
Das Werkzeugmagazin 20 hat einen Grundkörper 21, der vorzugs
weise aus einem relativ leichten, jedoch festen Material, wie
z.B. Aluminium, besteht. An der Oberseite des Magazins 21
befinden sich parallele Nuten 22, in die als Schieber ausge
bildete Magazinelemente 23 einschiebbar sind. Die Nuten 22
haben einen Boden 22 a, in dem sich Löcher 25 befinden (siehe
dazu auch Fig. 3). An den Wänden der Nut 22 befinden sich
schmale Auflageflächen 24 für den Schieber 23.
Jeder Schieber 23 enthält mehrere, beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel insgesamt zehn Werkzeughalter 26. Die Werkzeug
halter 26 sind in einer Reihe mit gleichmäßigen Abständen
angeordnet und alle gleich ausgebildet. In Fig. 3 ist ein
Werkzeughalter 26 im Schnitt dargestellt. Aus dieser Darstel
lung ist ersichtlich, daß der Werkzeughalter 26 zwei zylin
drische Außenflächen 27, 28 aufweist. Die Außenfläche 27 mit
dem größeren Durchmesser paßt mit Gleitsitz in eine Bohrung
29 des Schiebers 23. Der zylindrische Teil 27 mit dem klei
neren Durchmesser paßt durch eine Bohrung 30, die an die Boh
rung 29 anschließt. Der dünnere Teil 28 ist von einer Schrau
bendruckfeder 31 umgeben, die sich mit ihrem oberen Ende an
einer Schulter 32 abstützt, die sich am Übergang zwischen den
zylindrischen Teilen 27 und 28 befindet. Die Schraubendruck
feder versucht den Werkzeughalter 26 nach oben zu drücken. Der
Bewegungsweg nach oben wird durch eine Anschlagscheibe 33 be
grenzt, die an der Unterfläche 34 des Schiebers zur Anlage kom
men kann und mittels einer Schraube 35 am Werkzeughalter be
festigt ist. Die Feder steht auch dann unter einer gewissen Vor
spannung, wenn der Werkzeughalter 26 vollständig ausgefahren
ist, d.h. wenn die Anschlagscheibe 33 an der Unterfläche 34
anliegt.
Jeder Werkzeughalter hat eine abgestufte Bohrung mit einem
oberen weiten Teil 36 a und einem unteren engen Teil 36 b. An
der Übergangsstelle zwischen den Teilen 36 a und 36 b befindet
sich eine Schulter 37, die für die Anlage eines Anschlagringes
dient, der auf das Werkzeug W aufgepreßt ist.
Die Schieber 23 passen mit Gleitsitz in die Nuten 22 und sind
dort mittels Klinken 39 arretierbar. Jedem Schieber 23 ist
eine Klinke 39 zugeordnet. Jede Klinke 39 ist um eine Achse
40 schwenkbar und wird durch eine Schraubendruckfeder 41, die
auf den unteren Teil der Klinke einwirkt, in ihrer Eingriffs
stellung gehalten, in der sie in eine prismatische Nut 42 ein
greift und hierbei auf die Unterfläche 42 a drückt, wodurch ei
ne Kraftkomponente nach unten erzeugt wird, die den Schieber
23 gegen den Boden der entsprechenden Nut 22 drückt.
Um ein Abheben der Schieber an ihren hinteren Enden zu verhin
dern, ist dort auf den Grundkörper 21 ein Halteblech 43 auf
geschraubt, das die Nuten 22 an ihren hinteren Enden übergreift,
so daß dort eine schmale Anschlagfläche 43 a vorhanden ist.
Zur genauen Fixierung der Werkzeugmagazine 20 am Werkzeugträ
ger 8 sind Paßfedern 44 vorgesehen. Eine genaue Ausrichtung
ist erforderlich, damit die einzelnen Werkzeughalter exakt
auf die zugeordnete Spindel ausgerichtet werden können, wenn
ein Werkzeugwechsel vorzunehmen ist.
An Stangen 18 d ist ein insgesamt mit 45 bezeichnetes Druckstück
befestigt. Die Stangen 18 d sind entgegen einer elastischen Kraft,
vorzugsweise entgegen der Kraft von Pneumatikzylindern, ver
schiebbar, die sich im Kopf 18 e der Arbeitseinheit befinden.
Das Druckstück 45 hat einen Befestigungsflansch 45 a, mit dem
es mit den Stangen 18 d verbunden ist. Das Druckstück 45 ist
zugleich als Niederhalter ausgebildet und hat eine ringför
mige Fläche 48, die die Spindel 18 b umgibt. An die ringför
mige, eben ausgebildete Niederhalterfläche 48 schließt eine
kegelige Fläche 49 an, an der sich mehrere kleine ebene Flä
chen 50 befinden, die parallel zur Fläche 48 sind. Aus Fig. 4
ist die Anordnung der ebenen Flächen 50 zu erkennen. Die in
Fig. 4 vollständig schwarzangelegten Flächen 50 liegen der
Spindel am nächsten. Die nur halb schwarz angelegten Flächen
50 a sind von der Spindel etwas weiter entfernt. Noch weiter
entfernt von der Spindel sind die Flächen 50 b und 50 c. Die
Anordnung entspricht der Anordnung der Werkzeughalter 26,
die in Reihen und Zeilen angeordnet sind. Dies ist erforder
lich, weil die Druckflächen 50 in noch zu beschreibender Art
und Weise mit den Werkzeughaltern 26 zusammenwirken sollen.
Eine beliebige Drehlage des Druckstückes 45 ist deshalb nicht
möglich. Vielmehr muß dieses so befestigt werden, daß die
Druckflächen 50 auf die Anordnung der Werkzeughalter 26 aus
gerichtet sind, was durch die Befestigung an den Stangen
18 d gewährleistet ist.
Ein Werkzeug W ist in den Fig. 5 und 6 vergrößert darge
stellt. Gezeigt ist ein Bohrer. Weitere Werkzeuge können
als Fräser ausgebildet sein. Sowohl Bohrer als Fräser ha
ben jeweils einen gleich ausgebildeten zylindrischen Schaft
51, auf dem der schon erwähnte Anschlagring 38 befestigt
ist. Erfindungsgemäß besteht der Anschlagring 38 aus gehär
tetem Stahl und ist durch einen schmalen Schlitz 52 aufge
trennt. Der Schlitz 52 ist sehr dünn. Seine Breite vor dem
Aufpressen des Ringes sollte nicht größer als 0,05 mm sein.
Die Bohrung 53 des Anschlagringes 38 hat vor dem Aufpres
sen des Ringes auf den Schaft 51 einen Durchmesser, der
kleiner ist als der Durchmesser des Schaftes 51. Beim Auf
pressen findet deshalb eine kleine Aufweitung statt, wobei
der Ring elastisch gebogen wird. Durch diese elastischen
Kräfte wird ein sehr kräftiger Anpreßdruck erhalten. Das
Aufpressen wird erleichtert durch eine kegelige Anschrä
gung 54 am oberen Ende des Schaftes 51. Die Unterfläche 55
des Anschlagringes 38 liegt auf der Schulter 37 des Werkzeug
halters auf, wenn sich das Werkzeug W in einem Werkzeughalter
befindet. Die obere Fläche 56 des Anschlagringes liegt an der
Unterfläche der Spindel 18 b an, wenn das Werkzeug in der Spin
del aufgenommen ist.
Die Werkzeugmaschine arbeitet wie folgt. Während der Bearbei
tung eines oder mehrerer aufeinandergestapelter Werkstücke,
z.B. Leiterplatten, befindet sich der Werkzeugträger 8 in ei
ner solchen Stellung, daß seine Oberseite unterhalb der Ar
beitseinheiten 18 liegt, also in einer anderen Stellung als
derjenigen, die in Fig. 1 gezeigt ist. Die zu bohrenden Stel
len werden bei angehobener Arbeitseinheit mit Hilfe eines
Rechners angesteuert, wobei der Werkzeugträger 8 längs der
Y-Koordinate 9 und der Schlitten 11 längs der X-Koordinate 12
verschoben wird. Diese Funktion ist an sich bekannt.
Wenn ein Werkzeugwechsel vorgenommen werden soll, wird der
Werkzeugträger 8 in die in Fig. 1 gezeichnete Lage gefahren,
in der die Magazine 20 unter ihren zugeordneten Arbeitsein
heiten 18 liegen. Es sei angenommen, daß ein Werkzeug W ab
gelegt und stattdessen ein anderes Werkzeug W aus einem Ma
gazin 20 oder auch aus allen Magazinen entnommen werden soll.
Mittels des Rechners wird die Arbeitseinheit 18 in angehobenem
Zustand über die Stelle gesteuert, wo das Werkzeug abzulegen
ist, wobei das Anfahren der richtigen Stellung in Längsrich
tung eines Magazinelementes 23 durch entsprechendes Verfah
ren des Werkzeugträgers 9 erfolgt und die Auswahl des "rich
tigen" Magazinelementes (Schiebers) durch Verfahren des Schlit
tens 11 längs der X-Koordinate 12 erfolgt. Wenn sich die Spin
del 18 b über dem leeren Werkzeughalter 26 befindet, der das
abzulegende Werkzeug W aufnehmen soll, wird das Spindelgehäu
se 18 a samt darin befindlicher Spindel 18 b in dem Lagerblock
18 c nach unten bewegt längs der zugeordneten Führung, z.B. der
Führung 16. Hierbei kommt zunächst das Druckstück mit den oberen
Enden von Werkzeugen W in Berührung, und zwar im Bereich von
Druckflächen 50 des Druckstückes 45. In der Umgebung des
leeren Werkzeughalters werden bei weiterer Abwärtsbewegung
des Druckstückes 45 die Werkzeughalter 26 in ihre Schieber
23 eingedrückt. Das Niederdrücken der Werkzeughalter 26 kommt
erst in Gang, wenn sich das Spindelgehäuse 18 a auf das Druck
stück 45 aufgesetzt hat. Da die Eindrückkraft über die Werk
zeugschäfte 51 und von da über die auf ihnen befindlichen
Anschlagringe 38 auf die Werkzeughalter 26 übertragen wird,
ist wesentlich, daß die Anschlagringe 38 einen festen Sitz
haben. Dieser wird insbesondere mit geschlitzten Ringen aus
gehärtetem Stahl erreicht.
Durch das Niederdrücken der Werkzeughalter in der Umgebung
des leeren Werkzeughalters wird der Platz geschaffen, der
nötig ist, damit die Spindel so weit an den leeren Werkzeug
halter herangebracht werden kann, daß das abzulegende Werk
zeug W dort ordnungsgemäß abgelegt werden kann. Wenn die Spin
del das Werkzeug in den leeren Halter eingesteckt hat, wird
die Spannzange, die das Werkzeug in der Spindel festhält, gelöst
und die Spindel nach oben bewegt, wobei sich die Werkzeug
halter wieder in ihre voll angehobene Stellung bewegen, was
durch die Schraubendruckfedern 31 bewirkt wird. Bei angeho
bener Stellung der Spindel wird nun ein zu entnehmendes Werk
zeug angefahren, was wiederum durch den Rechner gesteuert
wird. Befindet sich die Spindel 18 b über dem zu entnehmenden
Werkzeug, so wird die Arbeitseinheit 18 nach unten bewegt,
wobei der Schaft des aufzunehmenden Werkzeuges in die Aufnah
mebohrung der Spannzange gleitet und gleichzeitig die Werk
zeughalter in der Umgebung des aufzunehmenden Werkzeuges nie
dergedrückt werden, bis das untere Ende der Spindel 18 b auf
der Oberseite 56 des Anschlagringes 38 zur Anlage gekommen ist.
Danach wird, wiederum automatisch gesteuert, das Werkzeug
festgespannt, wonach die Arbeitseinheit 18 angehoben wird.
Durch die verschiedene Höhenlage der Druckflächen 50 erreicht
man, daß die Eindrückwege so klein wie möglich gehalten werden;
nur die am nächsten bei der Spindel 18 b liegenden Werkzeughalter
sind weit einzudrücken, während die weiter entfernten Werkzeug
halter 26 nur wenig einzudrücken sind.
Der Werkzeugträger 8 fährt nun wieder so weit nach vorne, bis
sich die Spindeln in ihrer Position über den Werkstücken be
finden. Durch Steuerung längs der Y-Koordinate 9 und der X-Ko
ordinate 12 wird diese Stellung wiederum durch den Rechner
gesteuert angefahren, wonach ein weiterer Bearbeitungsgang statt
finden kann. Beim Bearbeiten wird das Werkstück durch die ring
förmige Fläche 48 fest an den Werkstückträger angepreßt, wo
durch eine sehr genaue Fixierung des Werkstückes erfolgt. Erst
nach diesem Anpressen erfolgt die Bearbeitungsoperation. Zu
nächst ist also das Werkzeug hinter die Andrückfläche 48 zu
rückgezogen und wird erst ausgefahren,wenn die Anpressung des
Werkstückes erfolgt ist. Durch die Erfindung wurde es ermög
licht, trotz des notwendigerweise sperrigen Niederhalters die
Werkzeuge in einem engen Raster anzuordnen, wodurch eine große
Zahl von Werkzeugen auf kleiner Fläche untergebracht werden
können. Ein Werkzeugwechsel ist in kürzester Frist möglich,
da die Werkzeuge von der Spindel direkt abgelegt und von der
Spindel direkt aufgenommen werden, also diejenigen Zeiten ent
fallen, die für die Übergabe an einen Überbringer benötigt
werden.
Wie schon in der Beschreibungseinleitung erwähnt, können Schie
ber 23 einzeln aus dem Gesamtmagazin 20 entnommen werden. Ein
teilweise herausgezogener Schieber ist in Fig. 2 ganz links
gezeigt. Es ist möglich, diesen Schieber mit neuen Werkzeugen
zu bestücken, während die Maschine weiterhin arbeitet. Werk
zeuge der Art, die in den entnommenen Schieber einsortiert wer
den, sind auch in einem anderen Schieber enthalten, z.B. in
dem benachbarten Schieber, so daß die Entnahme des Schiebers
nicht zu Betriebsunterbrechungen führt.
Claims (18)
1. Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bohren und Fräsen
von Leiterplatten, mit einem Werkstückträger und mindestens
einer Arbeitseinheit mit Spindelgehäuse und Spindel für die
Aufnahme eines Schneidwerkzeuges, wobei Werkstückträger und
Arbeitseinheit rechtwinklig zueinander in parallelen, vor
zugsweise horizontalen Ebenen bewegbar sind und die Arbeits
einheit zu den genannten parallelen Ebenen rechtwinklig ver
schiebbar ist und mit mindestens einem Werkzeugmagazin für die
Aufnahme von Schneidwerkzeugen, aus dem Schneidwerkzeuge au
tomatisch entnehmbar und in das Schneidwerkzeuge automatisch
einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugma
gazin (20) am Werkstückträger (8) angeordnet ist und Werkzeug
halter (26) aufweist, aus denen die Schäfte (51) aufgenommener
Werkzeuge (W) herausragen und die durch elastische Kräfte
in einer angehobenen Stellung gehalten sind und daß an der
Arbeitseinheit (18) ein Druckstück (45) angeordnet ist, mit
dem periphere Werkzeughalter (26), die einen zentralen Werk
zeughalter (26) umgeben, durch Druck auf die Enden der Werk
zeugschäfte (51) eindrückbar sind, so daß der zentrale Werk
zeughalter (26) für das Einsetzen oder Entnehmen eines Werk
zeuges (W) von der Spindel (18 b) erreichbar ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckstück (45) zugleich als die Spindel (18 b)
umgebender Niederhalter für das Werkstück ausgebildet ist.
3. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Druckstück (45) vorgesehene
Druckflächen (50) zum Zusammenwirken mit den Enden der Werk
zeugschäfte (51) derart gestaffelt angeordnet sind, daß näher
bei der Spindel (18 b) liegende Druckflächen (50, 50 a) die
Werkzeughalter (26) weiter eindrücken als von der Spindel
(18 b) weiter entfernte Druckflächen (50 b, 50 c).
4. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der elastischen
Kräfte an jedem Werkzeughalter (26) eine Feder vorgesehen
ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Werkzeughalter (26) von einer Schraubendruckfeder
(31) umgeben ist, die sich mit einem Ende an einer Schulter
(32) des Werkzeughalters (26) und mit ihrem anderen Ende am
Magazin (20, 23) abstützt.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubendruckfedern (31) eine Vorspannung haben.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anhebeweg jedes Werkzeughalters (26) durch eine mit
ihm verbundene Anschlagscheibe (33) begrenzt ist, die an der
Rückseite des Magazins (20, 23) anliegt.
8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (20) ein Feld aus nach
einem regelmäßigen Muster angeordneten Werkzeughaltern (26)
aufweist, vorzugsweise ein Feld aus Reihen und Zeilen, in dem
die Werkzeughalter (26) an den Eckpunkten von Rechtecken oder
Quadraten angeordnet sind.
9. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (20) an der Vordersei
te (8 a) oder der Rückseite eines als Tisch ausgebildeten Werk
stückträgers (8) angeordnet ist.
10. Werkzeugmaschine, insbesondere nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (20)
einen Grundkörper (21) aufweist, an dem mehrere Magazinelemen
te (23), von denen jedes mehrere Werkzeughalter (6) hat, leicht
lösbar befestigt sind.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Magazinelement (23) länglich ausgebildet und die Werk
zeughalter (26) in einer Reihe angeordnet sind.
12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 10 und 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Magazinelemente (23) als Schieber
ausgebildet sind, die in Nuten (22) des Grundkörpers (21) lie
gen und dort allseitig fixiert sind.
13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Arretierung der Magazinelemente (23) federbelastete
Klinken (39) vorgesehen sind, die in Kerben (42) an den Vorder
wänden der Magazinelemente (23) eingreifen.
14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß hintere Oberkanten der Magazinelemente (23) einen
Vorsprung (43 a) untergreifen, der sich am hinteren Ende der
zugeordneten Aufnahmenut (22) befindet.
15. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß in den Werkzeughaltern befindliche
Werkzeugschäfte (51) nach oben oder nach unten aus dem Werk
zeughalter (26) herausragen.
16. Werkzeug, insbesondere für eine Werkzeugmaschine nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem vorderen Schneid
teil und einem daran anschließenden hinteren Schaft, auf den
ein Anschlagring aufgepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlagring (38) aufgeschlitzt ist und unter elastischer
Aufweitung auf den Schaft (51) aufgepreßt ist.
17. Werkzeughalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz vor dem Aufpressen eine Breite von 0 bis
0,05 mm aufweist.
18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ring (38) aus Stahl besteht und vorzugs
weise gehärtet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539662 DE3539662A1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum bohren und fraesen von leiterplatten |
DE8531605U DE8531605U1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bohren und Fräsen von Leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539662 DE3539662A1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum bohren und fraesen von leiterplatten |
Publications (1)
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DE3539662A1 true DE3539662A1 (de) | 1987-05-14 |
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ID=6285490
Family Applications (2)
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DE19853539662 Ceased DE3539662A1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum bohren und fraesen von leiterplatten |
DE8531605U Expired DE8531605U1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bohren und Fräsen von Leiterplatten |
Family Applications After (1)
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DE8531605U Expired DE8531605U1 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bohren und Fräsen von Leiterplatten |
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