DE3539484C1 - Regelkupplung - Google Patents

Regelkupplung

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DE3539484C1
DE3539484C1 DE19853539484 DE3539484A DE3539484C1 DE 3539484 C1 DE3539484 C1 DE 3539484C1 DE 19853539484 DE19853539484 DE 19853539484 DE 3539484 A DE3539484 A DE 3539484A DE 3539484 C1 DE3539484 C1 DE 3539484C1
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coupling part
annular
viscous
clutch
coupling
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DE19853539484
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl.-Ing. 5202 Hennef Taureg
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GKN Viscodrive GmbH
Original Assignee
Uni Cardan AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/005Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with multiple lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Regelkupplung mit einem inneren Kupplungsteil und einem äußeren als Gehäuse ausgebildeten Kupplungsteil, zwischen denen eine ringförmige Kammer zur Aufnahme einer Viskosekupplung angeordnet ist, wobei die mit einer viskosen Flüssigkeit mit einem Füllungsgrad von unter 100% gefüllte wirkungsmäßig auf Reibungsschluß übergehende Viskosekupplung aus wechselweise jeweils mit dem inneren bzw. äußeren Kupplungsteil drehfest verbundenen Lamellen besteht, und die inneren oder die äußeren Lamellen durch axial federnde Distanzhalter in einem axialen Abstand voneinander gehalten sind.
  • Bekannt ist eine Viskosekupplung, zu der eine Reibungskupplung parallel schaltbar ist, wobei die Viskosekupplung die Aufgabe hat, den bei ihrer Erwärmung sich einstellenden Druckanstieg zum Ansteuern der Reibungskupplung zu nutzen (US-PS 40 58 027). Die Beaufschlagung der Reibungskupplung geschieht dabei durch Einwirkung des Druckes auf einen Differentialkolben.
  • Bei der bekannten Regelkupplung ist es von Nachteil, daß diese durch die Parallelschaltung zweier unabhängiger Kupplungen axial eine große Baulänge beansprucht.
  • Die Regelkupplung nach der US-PS ist daher nur schwer dazu geeignet, in Längsdifferentiale oder in Achsdifferentiale integriert zu werden.
  • Eine weitere bekannte Regelkupplung (US-PS 40 22 084) ist als Viskosekupplung aufgebaut, wobei die Lamellen wenigstens eines der beiden Lamellensätze mit Reibungsmaterial beschichtet sind.
  • Bei Berührung der Lamellensätze untereinander soll dadurch ein höherer Reibwert zwischen ihnen bewirkt werden.
  • Bei dieser Regelkupplung ist es jedoch von Nachteil, daß keine das Nennmoment der Kupplung festlegende Normalkraft auftritt. Die Drehmomentverhältnisse der Kupplung sind daher mehr dem Zufall überlassen.
  • Eine weitere bekannte Regelkupplung weist eine Viskosekupplung auf, die bei Eintritt einer Drehzahldifferenz und eines daraus herleitbaren Druckanstieges auf einen Ringkolben einwirkt, wobei der Ringkolben seinerseits wieder in eine getrennte Reibungskupplung einwirkt (DE-PS 34 26 460).
  • Der Kolbenweg ist durch einen Anschlag begrenzt, wobei der Kolben über Federn auf die Reibungskupplung einwirkt.
  • Hierdurch ist eine kalkulierbare maximale Normalkraft für die Reibungskupplung gegeben, womit auch das maximal übertragbare Drehmoment errechenbar ist.
  • Nachteilig bei der beschriebenen Kupplung ist jedoch, daß die Viskosekupplung und die Reibungskupplung axial hintereinander liegen, wodurch eine große Baulänge bewirkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelkupplung zu schaffen, die bei kurzer axialer Baulänge, ein vorgebbares Schaltverhalten vom Scherbereich der Viskosekupplung in den Reibbereich aufweist und bei der eine Überhitzung der Viskosekupplung ausgeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß a) die ringförmige Kammer der Viskosekupplung zwischen dem inneren Kupplungsteil und einem konzentrisch innerhalb des äußeren Kupplungsteils einseitig rundum fest mit dem äußeren Kupplungsteil verbundenen, rohrförmig ausgebildeten, einen ringförmigen Freiraum mit dem äußeren Kupplungsteil bildenden Ansatz gebildet ist, b) die ringförmige Kammer der Viskosekupplung und der ringförmige Freiraum am freien Ende des Ansatzes durch einen im äußeren Kupplungsteil axial verschiebbaren Ringkolben begrenzt ist, c) der Ringkolben an seinem Außendurchmesser mittels einer Dichtung gegen das äußere Kupplungsteil und an einem kleineren Durchmesser mit- tels einer Dichtung gegen den rohrförmigen Ansatz abgedichtet ist, und d) der Ringkolben außerhalb der zwischen den Wirkflächen der Dichtungen gebildeten Ringfläche (FR) mit axial verlaufenden durchgehenden Kanälen versehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Reibungskupplung ist es von Vorteil, daß ein und dasselbe Lamellenpaket in seiner Wirkung als Viskosekupplung, die Umschaltung zur Reibungskupplung hin einleitet und anschließend die Reibungskupplung darstellt. Die für die Umfunktionierung der Viskosekupplung zur Reibungskupplung erforderliche Normalkraft resultiert dabei aus dem Anpreßdruck, der sich aus der Erwärmung der viskosen Flüssigkeit und ihrer hieraus bedingten Volumenausdehnung ergibt und der über den als Differentialkolben ausgebildeten Ringkolben auf das Lamellenpaket einwirkt. Eine Zerstörung der Viskosekupplung durch Überhitzung ist damit ausgeschlossen.
  • Die die Normalkraft aufbringende wirksame Fläche FR des Ringkolbens, die sich aus dem Wirkdurchmesser der Dichtungen des Ringkolbens gegen das als Gehäuse aufgebaute zweite Kupplungsteil und gegen den mit dem zweiten Kupplungsteil verbundenen rohrförmigen Ansatz ergibt, kann durch Änderung des Wirkdurchmessers einer oder beider der genannten Dichtungen leicht verändert werden, ohne daß Änderungen an den konstruktionsaufwendigen Teilen der Regelkupplung, wie der Größe des Lamellenpaketes und der die Lamellen aufnehmenden Vielkeilprofile vorgenommen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Viskosekupplung ist darin zu sehen, daß sie sich wegen ihrer kleinen Bauart dazu eignet, ohne große konstruktive Änderungen in Längsdifferentiale wie auch in Achsdifferentiale integriert zu werden.
  • In vorteilhafter Weise eignet sich die erfindungsgemäße Regelkupplung zum Einsatz als Längsdifferential, um einen permanenten Vierradantrieb darzustellen. In diesem Fall arbeitet die Regelkupplung auf dem Prinzip der Viskoseübertragung, wobei die Kennung der Regelkupplung durch die Vorgabe einer viskosen Flüssigkeit entsprechender Viskosität und eines entsprechenden Füllungsgrades hoch ausgelegt ist. Eine bei Auftreten von langzeitigem Schlupf an der direkt angetriebenen Achse auftretende Gefahr einer Überhitzung wird durch Umschalten der Regelkupplung in die Funktion einer Reibungskupplung vermieden.
  • In vorteilhafter Weise eignet sich die erfindungsgemäße Reibungskupplung auch zum Einsatz als Differentialsperre. Bei normalen Fahrzuständen tritt keine Drehzahldifferenz innerhalb der in diesem Fall mit einer niedrigen Kennung versehenen Regelkupplung auf und auch kurzzeitige Drehzahldifferenzen, wie sie bei Kurvenfahrten zwangsläufig eintreten, ergeben nur geringe Sperrmomente und bringen die Regelkupplung nicht zum Umschalten auf die Funktion als Reibungskupplung.
  • Wenn jedoch bedingt durch ungünstige Bodenverhältnisse (U-Splitt zwischen den Rädern einer Achse bzw. zwischen den Achsen) sich höhere Differenzdrehzahlen einstellen, tritt innerhalb der noch als Viskosekupplung arbeitenden Regelkupplung eine Erwärmung ein, die über die hieraus resultierende Druckerhöhung das Umschalten auf die Funktion der Reibungskupplung bewirkt. Das Differential verhält sich dann wie ein Sperrdifferential mit hohem Sperrwert und stellt die zum Vortrieb des Fahrzeuges notwendige Traktion bei gleichzeitigem Schutz der Regelkupplung gegen Überhitzung wieder her.
  • Zwangsläufig kühlt sich die Regelkupplung aufgrund der reibschlüssigen Verbindung zwischen den Lamellen und der hieraus bedingten Aufhebung der Drehzahldifferenz wieder ab und gibt die Regelkupplung durch Umschalten auf die Viskosewirkung wieder frei.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ringkolben zweiteilig ausgebildet ist und innerhalb des Ringkolbens ein zusätzlicher, ebenfalls ringförmig ausgebildeter, durch einen an seiner der Viskosekupplung zugewandten Seite vorgesehenen, radial nach außen weisenden Ansatz axial beweglich in Richtung auf die Viskosekupplung hin mit dem Ringkolben verbundener Druckstempel angeordnet ist, wobei die durchgehenden Kanäle in dem Druckstempel vorgesehen sind.
  • Dieses Merkmal hat den Vorteil, daß sich trotz möglicher elastischer Verformungen des Ringkolbens immer eine gleichmäßige Druckverteilung zwischen Druckstempel und Lamellen ergibt.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist eine auf die der Viskosekupplung zugewandte Stirnfläche des Ringkolbens einwirkende Rückstellfeder vorgesehen.
  • Hierdurch wird die Rückstellung der Regelkupplung in die Funktion der Viskosekupplung beschleunigt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 das Prinzip der Regelkupplung im Teilschnitt, und Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Regelkupplung mit einem im Inneren des Ringkolbens angeordneten Druckstempel.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Regelkupplung besteht aus einem hier rohrförmig ausgebildeten inneren Kupplungsteil 1, und einem drehbar auf dem inneren Kupplungsteil 1 gelagerten äußeren Kupplungsteil 2. Die beiden Kupplungsteile 1 und 2 sind über Dichtungen 20 und 22 nach außen hin abgedichtet. Zum Beispiel durch Schweißen mit dem äußeren Kupplungsteil 2 bzw. wie in der Fig. 1 dargestellt, mit einem mit dem äußeren Kupplungsteil verschraubten Einsatz fest verbunden, ist ein koaxial zur Achse der Regelkupplung angeordneter rohrförmiger Ansatz 13. Der Durchmesser des rohrförmigen Ansatzes 13 ist so gehalten, daß sich zwischen seiner Außenwandung und der Innenwandung des als Gehäuse ausgebildeten äußeren Kupplungsteiles 2 ein ringförmiger Freiraum 14 bildet Das innere Kupplungsteil 1 ist auf einem Teil seines Außenmantels mit einer Vielkeilverzahnung 25 versehen. Axial korrespondierend zu der Vielkeilverzahnung 25 ist der rohrförmige Ansatz 13 an seinem Innenmantel ebenfalls mit einer Vielkeilverzahnung 24 versehen. In der Vielkeilverzahnung 25 sind Lamellen 5 und in der Vielkeilverzahnung 24 weitere Lamellen 4 drehfest aufgenommen.
  • Der aus den Lamellen 4 und 5 zusammengesetzte Lamellensatz bildet die Viskosekupplung 10. Zwischen den mit dem rohrförmigen Ansatz 13 drehfest verbundenen Lamellen 4 sind axial federnde Distanzhalter 6 angeordnet, die z. B. aus gewellten Federringen bestehen können.
  • Die zusammengedrückte Dicke der Distanzhalter 6 ist kleiner als die Dicke der Lamellen 5, die mit dem inneren Kupplungsteil 1 drehfest verbunden sind.
  • An der der Befestigungsseite des rohrförmigen Ansatzes 13 abgewandten Seite der Viskosekupplung 10 ist ein Ringkolben 3 axial verschiebbar angeordnet.
  • Der Ringkolben 3 ist über eine Dichtung 7 gegen die Innenwandung des als Gehäuse aufgebauten äußeren Kupplungsteiles 2 und mittels einer Dichtung 8 gegen den rohrförmigen Ansatz 13 abgedichtet. Korrespondierend zum rohrförmigen Ansatz 13 ist im Ringkolben 3 ein Einstich 21 vorgesehen, der einen ausreichenden axialen Verschiebeweg für den Ringkolben 3 gewährleistet. Zur Erleichterung der Flüssigkeitsbewegung kann der Ringkolben 3 an seinen Stirnflächen mit Radialnuten 16 und 17 versehen sein.
  • An der dem Ringkolben 3 zugeordneten Seite ist das äußere Kupplungsteil 2 durch eine z. B. gegen einen Sprengring 12 abgestützte Deckplatte 11 abgeschlossen, die über eine Dichtung 9 gegen die Innenwandung des Gehäuses abgedichtet ist.
  • Die erfindungsgemäße Regelkupplung arbeitet wie folgt: Solange zwischen dem inneren Kupplungsteil 1 und dem äußeren Kupplungsteil 2 keine Differenzdrehzahl auftritt, tritt in der Viskosekupplung 10 keine Relativbewegung der Lamellen 4 und 5 zueinander ein, d. h., die Regelkupplung ist vollkommen unwirksam.
  • Bei Auftreten einer Drehzahldifferenz innerhalb der Viskosekupplung 10 wird aufgrund der Flüssigkeitsscherung ein Drehmoment durch die Viskosekupplung 10 geleitet. Die Viskosekupplung 10 erwärmt sich hierbei, was einen Druckanstieg zur Folge hat Da der Ringkolben 3 innerhalb einer durch die Wirkflächen der Dichtungen 7 und 8 bestimmten Ringfläche FR, an der der Viskosekupplung 10 zugewandten Seite frei von Flüssigkeitsdruck bzw. mit dem Atmosphärendruck beaufschlagt ist, entsteht eine auf den Ringkolben 3 einwirkende Kraftkomponente, die in die Viskosekupplung 10 als Normalkraft einwirkt. Sobald diese Kraftkomponente so groß ist, daß die Spreizkraft der Distanzhalter 6 überwunden wird, treten die Lamellen 4 und 5 in Reibschluß zueinander und die Kupplung ist in eine Reibungskupplung umfunktioniert, so daß bei entsprechender Auslegung der Kupplung, die Drehzahldifferenz Null wird. Die Kupplung ist damit voll durchgeschaltet Ausgehend von diesem Zustand stellt sich wieder eine Temperatursenkung in der Regelkupplung ein, da keine Energie mehr in ihrem Inneren umgesetzt wird und die Kupplung schaltet nach einer gewissen von der Abkühlgeschwindigkeit abhängigen Zeit wieder zu der Wirkung einer Viskosekupplung um. Dieses Umschalten der Kupplung kann noch zusätzlich durch eine im Freiraum 14 angeordnete Feder unterstützt werden.
  • Der zwischen dem rohrförmigen Ansatz 13 und dem Außenmantel des äußeren Kupplungsteiles 2 gebildete Freiraum 14 kann durch Durchbrüche 23 mit der Außenluft verbunden werden, um zu verhindern, daß sich bei Axialbewegungen des Ringkolbens 3 die Wirkungsweise der Kupplung beeinflussende Druckschwankungen in dem Freiraum 14 einstellen.
  • Zum Einbau der Regelkupplung in ein Längs- oder Achsdifferential ist das innere Kupplungsteil 1 als Aufstecknabe ausgebildet, während das äußere Kupplungsteil 2 z. B. mit einem Anschlußflansch 26 versehen sein kann, der gleichzeitig Schrauben 27 zur Verbindung der die Viskosekupplung 10 bildenden Bauteile mit dem Gehäuse aufnimmt.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Regelkupplung ist im Inneren des Ringkolbens 3 ein Druckstempel 28 angeordnet. Der Druckstempel 28 weist an seiner der Viskosekupplung 10 zugewandten Seite einen radial nach außen weisenden Ansatz 29 auf, der am Ringkolben 3 abgestützt ist. Der in den Ringkolben 3 hineinreichende Bereich des Druckstempels 28 ist sich zu der der Viskosekupplung 10 abgewandten Seite kegelig verjüngend ausgebildet. Hierdurch können elastische Verformungen des Ringkolbens 3, die zu einer ungleichmäßigen Belastung der Lamellen 4 und 5 führen könnten, ausgeglichen werden.
  • Die Kanäle 15 sind bei dieser Ausfuhrung innerhalb des Druckstempels 28 vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Regelkupplung mit einem inneren Kupplungsteil und einem äußeren als Gehäuse ausgebildeten Kupplungsteil, zwischen denen eine ringförmige Kammer zur Aufnahme einer wirkungsmäßig auf Reibungsschluß übergehenden Viskosekupplung angeordnet ist, wobei die mit einer viskosen Flüssigkeit mit einem Füllungsgrad von unter 100% gefüllte Viskosekupplung aus wechselweise jeweils mit dem inneren bzw. äußeren Kupplungsteil drehfest verbundenen Lamellen besteht, und die inneren oder die äußeren Lamellen durch axial federnde Distanzhalter in einem axialen Abstand voneinander gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß a) die ringförmige Kammer der Viskosekupplung (10) zwischen dem inneren Kupplungsteil (1) und einem konzentrisch innerhalb des äußeren Kupplungsteils (2) einseitig rundum fest mit dem äußeren Kupplungsteil (2) verbundenen, rohrförmig ausgebildeten, einen ringförmigen Freiraum (14) mit dem äußeren Kupplungsteil (2) bildenden Ansatz (13) gebildet ist, b) die ringförmige Kammer der Viskosekupplung (10) und der ringförmige Freiraum (14) am freien Ende des Ansatzes (13) durch einen im äußeren Kupplungsteil (2) axial verschiebbaren Ringkolben (3) begrenzt ist, c) der Ringkolben (3) an seinem Außendurchmesser mittels einer Dichtung (7) gegen das äußere Kupplungsteil (2) und an einem kleineren Durchmesser mittels einer Dichtung (8) gegen den rohrförmigen Ansatz (13) abgedichtet ist, und d) der Ringkolben (3) außerhalb der zwischen den Wirkflächen der Dichtungen (7 und 8) gebildeten Ringfläche (FR) mit axial verlaufenden durchgehenden Kanälen (15) versehen ist.
  2. 2. Regelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß e) der Ringkolben (3) zweiteilig ausgebildet ist und innerhalb des Ringkolbens (3) ein zusätzlicher, ebenfalls ringförmig ausgebildeter, durch einen an seiner der Viskosekupplung (10) zugewandten Seite vorgesehenen, radial nach außen weisenden Ansatz (29) axial beweglich in Richtung auf die Viskosekupplung (10) hin mit dem Ringkolben (3) verbundener Druckstempel (28) angeordnet ist, wobei die durchgehenden Kanäle (15) in dem Druckstempel (28) vorgesehen sind.
  3. 3. Regelkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß g) eine auf die der Viskosekupplung zugewandte Stirnfläche des Ringkolbens (3) einwirkende Rückstellfeder (19) vorgesehen ist.
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