DE3537647A1 - Releasable boat's anchor - Google Patents
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft einen Bootsanker bestehend aus ei nem Schaft, an dessen einem Ende eine Öse schwenkbar gela gert ist und an dessen anderem Ende mehrere spitze, spa tenartige Haken in verschiedene Richtungen orientiert, vorzugsweise paarweise, angeordnet sind.The invention relates to a boat anchor consisting of egg nem shaft, at one end an eyelet pivoted gela gert and at the other end of several pointed, fun oriented hooks in different directions, preferably in pairs.
Bootsanker der vorbekannten Art haben den Nachteil, daß sie sich, wenn sie sich in weichem Schlick mit einem Haken unter ein Hindernis, z.B. eine Trosse, ein Rohr, ein Seil oder einen Faschinenanker, befinden, gewöhnlich nicht mit der an der Öse befestigten Ankerkette oder dem Ankerseil vom Boot aus, durch Zug von oben lösen lassen, da die Haken zum Schenkel des Ankers hin angestellt sind und der Ankerkörper im Schlick u.a. nicht tief genug absinkt, daß der Haken wieder freikommt. Es ist deshalb bei der zuneh menden Anreicherung von solchen Hindernissen in Flußläufen und Kanälen in solchen, immer häufiger vorkommenden Fällen i.a. erforderlich, das Ankerseil zu kappen und den Anker verloren zu geben, um mit dem Boot wieder loszukommen.Boat anchors of the known type have the disadvantage that them when they are in soft silt with a hook under an obstacle, e.g. a hawser, a pipe, a rope or a machine anchor, usually not with the anchor chain or anchor rope attached to the eyelet from the boat, by train from above, because the Hooks are attached to the leg of the anchor and the Anchor body in the mud does not sink deep enough that the hook is released. It is therefore increasing Endless enrichment of such obstacles in rivers and channels in such increasingly common cases i.a. required to cut the anchor rope and the anchor lost to get off the boat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Anker zu offenbaren, der eine gute Verankerung erbringt und eine Lösung des An kers durch Zug am Ankerseil in Richtung nach oben ermög licht, auch wenn sich ein Ankerhaken unter einem, auch schmalen festen Hindernis befindet.It is an object of the invention to disclose an anchor which provides a good anchorage and a solution to the An kers made possible by pulling the anchor rope upwards light, even if there is an anchor hook under one, too narrow fixed obstacle.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Haken mit einander zu einem Hakenkörper fest verbunden und senkrecht zum Schaft an diesem drehbar gelagert sind und daß eine Riegelvorrichtung an dem Schaft angeordnet ist, die mit der Öse derart verbunden ist, daß die Riegelvorrichtung sich in einer Sperrstellung befindet, jeweils wenn die Öse in eine annähernd senkrechte Stellung zum Schaft geschwenkt ist und die in der Sperrstellung eine Beschrän kung der Drehfreiheit des Hakenkörpers bewirkt, daß minde stens einer der Haken in den Endstellungen der Drehfrei heit einen spitzen Winkel von vorzugsweise 60° zum Schaft hin bildet.The solution to the problem is that the hook with firmly connected to each other to form a hook body and vertically are rotatably mounted to the shaft on this and that a Locking device is arranged on the shaft with the eyelet is connected such that the locking device is in a locked position, each time the eyelet in an approximately vertical position to the shaft is pivoted and a restriction in the locked position Kung the freedom of rotation of the hook body causes min at least one of the hooks in the end positions of the rotation free an acute angle of preferably 60 ° to the shaft there forms.
Vorteilhaft Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous refinements are in the subclaims specified.
Der Ankerschaft trägt somit dreh- oder schwenkbar gelager te Haken, die je nach der Schwenkstellung der Öse zum Schaft in ihrer Schwenk- oder Drehfreiheit eingeschränkt sind. Liegt der Anker am Boden, so liegt der Schaft waage recht und die Öse wird durch das Ankerseil, dessen Länge beim Ankern ein mehrfaches der Wassertiefe beträgt, eben falls waagerecht gezogen. Diese Lage kann zusätzlich vor teilhaft durch ein an der Öse angebrachtes Gewicht stabi lisiert werden. In dieser Lage wirkt die Öse über eine Verriegelungsvorrichtung auf die Haken derart ein, daß mindestens einer in einer günstigen Verankerungsstellung, etwa unter Einschluß eines spitzen Winkels von ca. 60° zum Schaft, gegen ein weiteres Ausschwenken gesperrt wird. Wird jedoch aus einer Bootsstellung über dem Anker an dem weitgehend eingeholten Ankerseil gezogen, so schwenkt die Öse in einen etwa rechten Winkel zu dem Schaft, wodurch die Verriegelungsvorrichtung gelöst wird, so daß sich dann der Schaft nach oben schwenken läßt und er dadurch einen stumpfen oder gestreckten Winkel zum feststeckenden Haken bildet, wodurch sich dieser ohne Schwierigkeit lösen laßt. Die Haken sind dreieckig, spatenförmig ausgebildet, so daß sie auch rückwärtig keine Verhakungsmöglichkeiten für schmale Hindernisse bieten. The anchor shaft thus carries rotatable or pivotable bearings te hooks, which depending on the swivel position of the eyelet Shaft limited in its swivel or freedom of rotation are. If the anchor lies on the floor, the shaft lies horizontally right and the eyelet is through the anchor rope, its length when anchoring is a multiple of the water depth, just if pulled horizontally. This location may additionally exist partly by a weight stabilized on the eyelet be lized. In this position, the eyelet works over one Locking device on the hook so that at least one in a favorable anchoring position, about including an acute angle of about 60 ° to Shaft is locked against further swinging out. However, is from a boat position over the anchor on the largely pulled anchor rope pulled, so swings Eyelet at approximately a right angle to the shaft, causing the locking device is released so that then the shaft swivels upwards and thereby one obtuse or straight angle to the stuck hook forms, which can be solved without difficulty. The hooks are triangular, spade-shaped, so that they also have no rear hooking options for offer narrow obstacles.
Die Hakenanordnung besteht vorteilhaft aus drei zum Schaft symmetrischen Hakenpaaren, die radial an einer Verbin dungsachse, die im Schaft dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist, etwa jeweils um 120° versetzt angeordnet. Bei der Verwendung von nur einer Dreiergruppe der Haken wird der Schaft zu beiden Seiten der Achse geführt, so daß ein schmales Hindernis nicht zwischen den Hakenkörper und dem Schaft etwa senkrecht zu der Drehachse des Hakenkörpers gelangen kann. Die Anordnung von mehr Haken als drei auf einem Kreis ist auch möglich, sie bringt aber kaum Vortei le und erhöhtes Gewicht.The hook arrangement advantageously consists of three to the shaft symmetrical pairs of hooks connected radially to a joint tion axis, which is rotatably or pivotally mounted in the shaft is arranged approximately 120 ° apart. In the Using only a triple of hooks will result in the Shaft guided on both sides of the axis, so that a narrow obstacle between the hook body and the Shank approximately perpendicular to the axis of rotation of the hook body can reach. The arrangement of more hooks than three on A circle is also possible, but it hardly brings any advantages le and increased weight.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Haken besteht darin, daß einer bzw. ein symmetrisches Paar größer und schwerer und mit größerem statischen Moment ausgebildet ist. Dieser stellt sich beim Absenken des Ankers senkrecht nach unten und bohrt sich so in den Schlick. Beim weiteren Nachlassen des Ankerseiles schwenkt der Schaft dann nach der einen oder anderen Seite, wozu er 180° Schwenkfreiheit insgesamt benötigt. Durch anschließenden horizontalen Zug des Ankerseiles zieht sich dann zwar u.U. der anfangs senkrecht stehende Haken aus dem Grund; dafür greifen aber nacheinander die nächsten Haken, bis die Riegelvorrichtung an einen Anschlag kommt, der so angeordnet ist, daß das große Hakenpaar einen 60° Winkel zum Schaft bildet und da durch fest greift. Die beiden anderen Hakenpaare haben so mit nur die Hilfsfunktion der Lagestabilisierung und zum Liefern eines Antriebswiderstandes, um zu ermöglichen, daß die großen Haken in die Arbeitsstellung gebracht werden können. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Material- und Gewichtsersparnis. There is a particularly advantageous embodiment of the hook in that one or a symmetrical pair is larger and heavier and with a greater static moment is. This is vertical when the anchor is lowered down and bores into the silt. In the further If the anchor rope slackens, the shaft swivels one side or the other, for which he has 180 ° freedom of rotation total needed. By subsequent horizontal pull of the anchor rope may then pull the beginning vertical hooks on the ground; but grab for it successively the next hooks until the locking device comes to a stop, which is arranged so that the large pair of hooks forms a 60 ° angle to the shaft and there through firmly grips. The other two pairs of hooks have so with only the auxiliary function of stabilizing the position and Providing a drive resistor to enable that the large hooks are brought into the working position can. This results in a significant material and Weight saving.
Die Verwendung nur eines Paares großer Haken erfordert bei der vorstehend gezeigten Verwendung einen Drehfreiheits grad von 240° nach beiden Seiten, ausgehend von der ge streckten Stellung des großen Hakenpaares zum Schaft.Using only a pair of large hooks requires at the use shown above a freedom of rotation degree of 240 ° to both sides, starting from the ge extended position of the large pair of hooks to the shaft.
Eine besonder vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gege ben, daß die Verriegelung über ein auf der Achse des Ha kenkörpers angeordnetes buchsenartiges Zwischenstück, jeweils einen ersten und einen zweiten Teilbetrag des Schwenkfreiheitsgrades in Form von Aussparungen trägt und zwar zu Anschlägen gegen den Riegel und gegen den Haken körper. Eine Ausrichtung oder Grundeinstellung dieses zwischengeschalteten Schwenkkörpers geschieht bei frei hängendem Anker so, daß der Riegel nie blockiert, da das Gewicht der großen Haken die Achse so ausrichtet, daß der Schwenkkörper durch den Anschlag so eingestellt wird, daß der Riegel in einen freien Bereich eingreifen kann. Dies ermöglicht es auch, daß das Riegelgestänge ohne Hilfe von Schub- oder Zugfedern positioniert werden kann.A particularly advantageous embodiment is thereby ben that the lock over a on the axis of the Ha socket-like intermediate piece arranged in the body, a first and a second partial amount of each Degrees of freedom of movement in the form of recesses and to attacks against the bolt and against the hook body. An orientation or basic setting of this intermediate swivel body happens at free hanging anchor so that the bolt never blocks, since that The weight of the large hooks aligns the axis so that the Swivel body is adjusted by the stop so that the bolt can engage in a free area. This also allows the bolt linkage without the help of Thrust or tension springs can be positioned.
Das Riegelgestänge ist vorteilhaft in kniehebelart ausge führt, so daß es in Verriegelungsstellung große Querkräft am Riegel aufnehmen kann und nur eine geringe Stabilisie rungskraft durch das Gewicht der Öse benötigt. Ein Gewicht an der Öse kann vorteilhaft unterstützend zur Betätigung des Riegels dienen. The bolt linkage is advantageous in the toggle type leads, so that it is large transverse force in the locking position can take up on the latch and only a little stabilization force required by the weight of the eyelet. A weight on the eyelet can advantageously be supportive for actuation serve the bar.
In den Fig. 1-5 sind vorteilhafte Ausführungen im einzel nen gezeigt.In FIGS. 1-5 advantageous embodiments in NEN individual are shown.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf einen liegenden Anker in verkürzter Form in verriegelter Stellung; Fig. 1 shows a top view of a lying anchor in a shortened form in the locked position;
Fig. 2 zeigt perspektivisch Teile der Verriegelungsvor richtung; Fig. 2 shows in perspective parts of the interlocking device;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Schaft und die Verriegelungsvorrichtung in entriegelter Stellung; Fig. 3 shows a longitudinal section through the shaft and the locking device in the unlocked position;
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführung schematisch; Fig. 4 shows an alternative embodiment schematically;
Fig. 5 zeigt die Riegelvorrichtung dazu im Detail. Fig. 5, the locking device shows this in detail.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf den Anker. Der Schaft 10 hat zwei endseitig mit Querstegen 10 C verbundene Seitenwände 10 A, 10 B zwischen denen die Verriegelungsvorrichtung 12 A, 11, 35, 51, 37 eingelagert ist. Mit der Achse 20 ist die Öse 16 schwenkbar im Schaft in Lagerbohrungen 21 gelagert. Die Öse bildet mit ihren Schenkeln 12 B und dem Hebelarm 12 A einen zweiarmigen Hebel, der mit einem Gelenkbolzen 14 in einer Gelenkborhung 15 an einer Stange 11 angelenkt ist und mit diesem einen Kniehebel bildet, der sich hier in der gestreckten Totlage befindet. Am anderen Ende ist die Stange mit einer Schraubverbindung 71, 72 längenjustierbar und mit einer Kontermutter 70 gesichert mit dem Riegel 35 verbunden. Dieser ist mit einem Langloch 32 (Fig. 2) längsverschieblich und schwenkbar durch einen Lagerbolzen 33, der achsparallel zur Achse 20 liegt, gehalten. Fig. 1 shows a top view of the anchor. The shaft 10 has two side walls 10 A , 10 B connected at the end to cross bars 10 C , between which the locking device 12 A , 11 , 35 , 51 , 37 is embedded. With the axis 20 , the eyelet 16 is pivotally mounted in the shaft in bearing bores 21 . The eyelet forms with its legs 12 B and the lever arm 12 A a two-armed lever which is articulated with a hinge pin 14 in a joint bore 15 on a rod 11 and forms a toggle lever with this, which is here in the extended dead position. At the other end, the rod can be adjusted in length with a screw connection 71 , 72 and is secured to the bolt 35 with a lock nut 70 . This is held with an elongated hole 32 ( Fig. 2) longitudinally and pivotally by a bearing pin 33 which is axially parallel to the axis 20 .
Parallel zur Achse 20 ist am anderen Ende des Schaftes 10 eine Achse 50 in Lagerbohrungen 52 drehbar gelagert, an deren beiden herausgeführten Abschnitten jeweils zwei kür zere Haken 41, 41 A; 42, 42 A und ein längerer Haken 43, 43 A paarweise symmetrisch zum Schaft und radial in Gleichver teilung befestigt sind. Diese bilden so den Hakenkörper. Die Haken laufen spitz zu, so daß jeweils die 4 schräg nach unten gerichteten Spitzen eine definierte Auflage bilden können.Parallel to the axis 20 , at the other end of the shaft 10, an axis 50 is rotatably supported in bearing bores 52 , on the two sections of which are led out two shorter hooks 41 , 41 A ; 42 , 42 A and a longer hook 43 , 43 A are attached in pairs symmetrically to the shaft and radially in equal distribution. These form the hook body. The hooks are pointed, so that each of the 4 obliquely downward tips can form a defined support.
Zwischen den Seitenwänden 10 A, 10 B ist auf der Achse 50 eine buchsenartiger Schwenkkörper 51 als Zwischenglied drehbar gelagert. Er enthält eine um ca. 180° umlaufende Ausnehmung 38 in die ein Anschlagsstift 37 eingreift, der in der Achse 50 befestigt ist. Außenseitig trägt der Schwenkkörper 51 eine Sperrnase 36, die an den Riegel 35 dann anliegen würde, wenn die Haken 43, 43 A noch etwa 40° weiter mit der Spitze nach unten gedreht wäre.Between the side walls 10 A , 10 B , a bush-like swivel body 51 is rotatably mounted as an intermediate member on the axis 50 . It contains a recess 38 which extends around 180 ° and into which a stop pin 37 engages, which is fastened in the axis 50 . On the outside, the swivel body 51 carries a locking lug 36 , which would rest against the bolt 35 if the hooks 43 , 43 A were rotated about 40 ° further with the tip downward.
In Fig. 2 sind Einzelteile der Riegelvorrichtung perspek tivisch in entriegelter Stellung gezeigt, wobei der Maß stab etwas verschieden zu Fig. 1 ist. Es sind die An schlagflächen 34 A, 34 B am Riegel zu erkennen, mit denen die Sperrnase 36 zusammenarbeitet. Zur Vereinfachung der Montage des Hakenkörpers sind jeweils die 3 Haken einer Seite an Rohren 44 (Fig. 1) angeschweißt und auf die Achse 53 verstiftet.In FIG. 2, items are perspec tivisch shown the locking device in the unlocked position, wherein the rod-level somewhat different to Fig. 1. There are the striking surfaces 34 A , 34 B on the bolt with which the locking lug 36 cooperates. To simplify the assembly of the hook body, the 3 hooks on one side are welded to tubes 44 ( FIG. 1) and pinned to the axis 53 .
Fig. 3 zeigt verkürzt schematisch einen Längsschnitt durch den Schaft und die Riegelvorrichtung, wobei der Schaft auf dem Boden B liegt, der lange Haken 43 in der Endstellung bei der Verriegelung, also in günstigster Arbeitsposition liegt und einen spitzen Winkel W von ca. 60° zum Schaft 10 einnimmt. Die Öse 16 mit dem Gewicht 13 ist durch vertika len Zug am Ankerseil 60 fast senkrecht gestellt, so daß der Hebelarm 12 A mit der Stange 11, die den zweiten Hebel des Kniehebels bildet, den Riegel 35, geführt im Langloch 32, in der Entriegelungsstellung hält. Der Schaft 10 kann somit bei weiterer Anhebung der Öse aufgerichtet und der Haken 43 hinter dem Hindernis 61 herausgezogen werden. Fig. 3 shows schematically shortened a longitudinal section through the shaft and the locking device, the shaft lying on the bottom B , the long hook 43 in the end position when locked, that is in the most favorable working position and an acute angle W of about 60 ° to the shaft 10 . The eyelet 16 with the weight 13 is placed almost vertically by vertica len train on the anchor cable 60 so that the lever arm 12 A with the rod 11 , which forms the second lever of the toggle lever, the bolt 35 , guided in the slot 32 , in the unlocked position holds. The shaft 10 can thus be raised when the eyelet is raised further and the hook 43 can be pulled out behind the obstacle 61 .
Das dargestellte Beispiel kann vom Fachmann in vieler Hin sicht, u.a. dahingehend abgewandelt werden, daß ein feder belasteter Riegel verwandt wird, wobei der Schwenkkörper entfallen kann. Auch kann der Kniehebel durch einen Exzen ter oder der zweiarmige Hebel durch einen einarmigen er setzt werden, ebenso können auch nur zwei Hakenpaare, die jedoch zweckmäßig gleich groß sind, verwandt werden. Eine solche Ausführung ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Beim Herablassen des Ankers sind die zwei Hakenpaare 43 B, 43 C nach unten gerichtet. Beim Auftreffen auf den Boden B kippt der Schaft 10 nach der einen oder anderen Seit in die gestrichelte Stellung. Dabei rastet der Riegel nach etwa 60° hinter eine Rücklaufsperre, so daß bei horizonta ler Lage des Schaftes der Haken 43 C in die strichpunktiert Lage drehen kann. Durch Vertikalstellung der Öse 16, d.h. Senkrechtstellung zum Schaft, wird der Riegel entsprechend wieder gelöst. In dieser Ausführung ist der Riegel vor teilhaft in Verriegelungsrichtung federbelastet.The example shown can be modified by the expert in many respects, inter alia to the extent that a spring-loaded bolt is used, and the swivel body can be omitted. Also, the toggle lever can be replaced by an eccentric or the two-armed lever by a one-armed lever, as well as only two pairs of hooks, which, however, are expediently the same size, can be used. Such an embodiment is shown schematically in FIG. 4. When the anchor is lowered, the two pairs of hooks 43 B , 43 C are directed downward. When it hits the floor B , the shaft 10 tilts to one side or the other into the dashed position. The latch snaps after about 60 ° behind a backstop, so that the hook 43 C can rotate into the dash-dot position when the shaft is in horizontal position. By locking the eyelet 16 vertically, ie perpendicular to the shaft, the bolt is released again accordingly. In this embodiment, the bolt is spring-loaded before geous in the locking direction.
Fig. 5 zeigt eine zweckmäßige Riegelvorrichtung dazu im Detail. die Achse 50 A trägt einen 60° überdeckendes Sperr segment 36 A. Die Richtung der Haken ist strichpunktiert eingezeichnet. In Grundstellung ist das etwa 30° überdec kende Riegelstück 34 C des parallel geführten Riegels 35 A durch die Feder 76, die zwischen einen am Schaft befestigten Stütz- und Führungsstück 77 und einem am Rie gel befestigten Widerlager 75 sich abstützt, gegen das Sperrsegment 36 A gedrückt und kann darauf gleiten. Die Stange 11 A greift mit einem Bolzen 74 in ein Langloch 73 im Riegel 35 A ein und zieht diesen, wenn er in die Entrie gelungsstellung verbracht ist, an der hintern Anlagefläche 73 A anliegend, gegen die Federkraft zurück. Die zweiten Haken, die gerade nicht mit dem Boden im Eingriff sind, liegen flach auf und geben einen ausreichenden Halt, daß bei Betätigung der Öse die Federkraft überwunden werden kann. Fig. 5 shows an appropriate locking device for this in detail. the axis 50 A carries a 60 ° overlapping blocking segment 36 A. The direction of the hooks is shown in dash-dotted lines. In the basic position, the approximately 30 ° überec kende bolt piece 34 C of the parallel led bolt 35 A by the spring 76 , which is supported between a support and guide piece 77 attached to the shaft and an abutment 75 attached to the Rie, against the locking segment 36 A. pressed and can slide on it. The rod 11 A engages with a bolt 74 in an elongated hole 73 in the bolt 35 A and pulls it when it is in the unlocking position, lying against the rear contact surface 73 A , against the spring force. The second hooks, which are not currently in contact with the ground, lie flat and provide sufficient support that the spring force can be overcome when the eyelet is actuated.
Claims (10)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853537647 DE3537647A1 (en) | 1985-10-23 | 1985-10-23 | Releasable boat's anchor |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853537647 DE3537647A1 (en) | 1985-10-23 | 1985-10-23 | Releasable boat's anchor |
Publications (2)
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DE3537647A1 true DE3537647A1 (en) | 1987-04-23 |
DE3537647C2 DE3537647C2 (en) | 1987-07-23 |
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ID=6284228
Family Applications (1)
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DE19853537647 Granted DE3537647A1 (en) | 1985-10-23 | 1985-10-23 | Releasable boat's anchor |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3537647A1 (en) |
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1985
- 1985-10-23 DE DE19853537647 patent/DE3537647A1/en active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRINKMANN, JOSEF, 4790 PADERBORN, DE |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: PLEWE, WILLY, 4794 HOEVELHOF, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |