DE3537383A1 - Nachfuehrungsvorrichtung bei durch festliegende wasserlinsen vorkonzentriertem sonnenlicht - Google Patents
Nachfuehrungsvorrichtung bei durch festliegende wasserlinsen vorkonzentriertem sonnenlichtInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S30/00—Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules
- F24S30/40—Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules for rotary movement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24S50/00—Arrangements for controlling solar heat collectors
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- F24S30/00—Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules
- F24S2030/10—Special components
- F24S2030/13—Transmissions
- F24S2030/133—Transmissions in the form of flexible elements, e.g. belts, chains, ropes
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- F24S30/00—Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules
- F24S2030/10—Special components
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- Y02B10/20—Solar thermal
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Description
Die vorgelegte Anmeldung soll eine wirtschaftliche Möglichkeit
zur Nachführung der Lichtfänger eines Wasserlinsendaches
beschreiben.
In meiner Anmeldung vom 24. 11. 81, die ich nicht weiter verfolgt
habe (Offenlegungsschrift DE 31 46 437 A 1), stehen die Lichtfänger,
die auf ihrem Boden die Solarzellen tragen, auf Traversen.
Diese lassen sich innerhalb eines Rahmens vertikal bewegen,
während der Rahmen sich horizontal verschieben läßt. Zur Drehbewegung
der Fänger werden außerdem gezähnte Gestänge und
Zahnräder an den Fängern benötigt.
Bei der jetzigen Anmeldung wird die Nachführung dadurch
vereinfacht, daß die Lichtfänger an Seilen hängen, die über an
der tragenden Dachkonstruktion befestigten Rollen zu den die
Bewegung erzeugenden Wasserbehältern führen. Die von sich entsprechenden
Punkten der einzelnen Fänger kommenden Seile
werden dabei an einem zugehörigen Sammelseil befestigt oder
zu einem solchen verflochten.
Bezüglich der Entstehung der bewegenden Kräfte besteht kein
Unterschied zu der genannten Anmeldung. Das trifft auch für
die hier ebenfalls notwendigen elektromagnetischen Bremsen zu.
Jedoch wird jetzt noch für die Stromzuführung ein Zusatz angebracht.
Zur Steuerung der Bewegung ist für jeden Magneten
ein elektrisch betätigte Hauptschalter erforderlich, der
den Strom einschaltet, sobald die von den Solarzellen abgegebene
elektrische Energie um einen gewissen Betrag gegenüber
dem vorher erreichten Maximalwert nachgelassen hat. Da wegen
der Wirtschaftlichkeit jeder Wasserbehälter mit einer mehr
oder weniger großen Anzahl von Fängern verbunden ist, kann
seine Masse am Morgen oder Abend sehr groß sein. Um zu gewährleisten,
daß die Bremsen stets sicher fassen, muß erreicht
werden, daß die auftretenden Geschwindigkeiten stets sehr
klein bleiben. Deshalb ist in den Stromkreis eines jeden
Magneten hinter dem Hauptschalter ein Wagnerscher Hammer angebracht,
der den Strom zerhackt.
Da bei nebeneinander liegenden Dachbahnen von gleicher
Breite und gleicher Wasserfüllung sich ein gleiches Profil
der Dachfolie ergibt, sind die erzeugten Strahlenbündel alle
zueinander kongruent. Die sämtlichen Fänger müssen während
der Nachführung sich stets in gleicher Höhe befinden und alle
die gleiche Neigung haben. Daß das der Fall ist, wird geometrisch
durch die Höhe, in der sich die Wasserbehälter gerade
befinden, bedingt.
Jeder Fänger muß bei N-S-Richtung der Dachbahnen an 8 Seilen
oder Stahldrähten hängen. Jeweils 4 gehen von jedem Fängerende
aus. 2 von ihnen sind mit den beiden voneinander unabhängigen
Wasserbehältern an der Ostseite der Anlage und die
beiden anderen mit den beiden Behältern an der Westseite
verbunden.
In Fig. 1 ist die Seilführung schematisch dargestellt.
Gezeichnet sind die letzten 3 an der Ostseite der Anlage
liegenden Dachbahnen, die mit Wasser gefüllt sind und eine
anschließende Grenzdachbahn.
So weit in den Zeichnungen Kürzel verwendet werden, tragen
alle Seilzuführungen zu einem Sammelseil die gleiche Bezeichnung
wie dieses selbst. Ebenso haben alle Rollen, über die die
genannten Zuführseile geführt werden, ein gleiches Kürzel.
Auch bei der Bezeichnung der Angriffspunkte an den Fängern
wird ebenso verfahren.
Die Lage der Fänger ist für die Mittagsstellung angegeben
worden.
Es bedeutet: F Fänger
s 1; s 2; s 3 und s 4 Sammelseile und zugleich die entsprechenden
von den Fängern kommenden Zuführseile.
R 1; R 2; R 3 und R 4 Rollen, über die die entsprechenden Zuführseile
geführt werden.
M 1; M 2; M 3 und M 4 sind Befestigunspunkte der Zuführseile an
den Fängern.
Zur besseren Veranschaulichung sind die Punkte M an den
Fängern gegenüber den Sammelseilen und den Rollen seitlich
verschoben worden. Bei einer senkrechten Parallelprojektion
würden die von den M-Punkten kommenden Zuführseile mit dere
Projektion der zugehörigen Sammelseile zusammenfallen.
Ziffer 1 von Fig. 1 Längsbalken, die die Folie mit dem Dachwasser
tragen.
Ziffer 2 von Fig. 1 Querträger, auf denen die Längsbalken
liegen.
Zu beiden Seiten eines jeden Querträgers verlaufen jeweils
4 Sammelseile s 1; s 2; s 3 und s 4. Die beiden s 1- bezw. s 4-Sammelseile
führen über jeweils 2 Umlenkrollen U zu den Wasserbehältern W 1
bezw. W 4 an der Ostseite der Anlage. Die beiden
s 2- bezw. s 3-Sammelseile sind mit den Behältern W 2 bezw.
W 3 an der Westseite verbunden. Die Randbahn an der Ost-
bezw. Westseite braucht nicht mit Wasser gefüllt zu sein,
denn zu ihr gehören keine Fänger. Wesentlich ist nur, daß
die R 4- bezw. R 3-Rollen, die an den Außenlängsträgern angebracht
sind, von den entsprechenden Rollen der letzten mit
Wasser gefüllten Bahn den für alle Bahnen gleichen Bahnbreitenabstand
einhalten, damit der Gleichlauf der zu dieser
gehörenden Fänger mit allen übrigen gewährleistet ist. Die
Lage der zur Nachführung noch notwendigen Bremsmagnete ist
in Fig. 1 nicht eingetragen worden.
Fig. 2 zeigt eine seitliche schematische Ansicht der Anlage
für die letzten 3,5 mit Wasser gefüllten westlichen
Bahnen, jedoch nicht in der Mittagsstellung, sondern in einer
Lage der Fänger am Vormittag. Auch die wasserfreie Randbahn
ist dargestellt worden. Außerdem ist für die s 2- und s 3-
sammelseile die Lage der beiden zugehörigen Bremsmagnete
angegeben worden. Sie besitzen die Kürzel MB 2 bezw. MB 3.
Zur klareren Veranschaulichung der Seilführung sind R-Rollen,
die unter den Längsträgern auf gleicher Höhe befestigt sind,
unterschiedlich hoch gezeichnet worden.
Ziff. 3 Fig. 2 bezeichnet das Dachwasser.
Ziff. 4 Fig. 2 bezeichnet die, die Dachkonstruktion tragenden
Stützen, die in Fig. 1 fehlen.
Bei in O-W-Richtung verlaufenden Bahnen des Wasserlinsendaches
ist es möglich, eine Nachführung mit nur 6 Seilen
je Fänger durchzuführen. So kann bei einer Anlage, die am Wendekreis
des Krebses liegt, das in den Punkten M 2 angreifende Seil
fortfallen. Die Seilangriffspunkte M 3 müssen jedoch sehr viel
näher an den Längssymmetrieebenen der Fänger liegen als die
M 4-Punkte.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Bremsmagneten
für eines der Sammelseile mit dem zugehörigen Stromkreis,
in dem außer der Batterie der elektronisch betätigte Hauptschalter
und dazu in Serie der Wagnersche Hammer liegen.
- Es bedeuten:
5 Schanierbremse
6 Unterlage dazu
7 Sammelseil
8 Wagnerscher Hammer
9 elektronischer Schalter
10 Batterie
11 Magnet mit Wicklung
12 bewegliche Leitung
13 Eisenkern
Claims (2)
1) Der Anspruch bezieht sich auf die Aufhängung der Winkelspiegel,
auch Fänger genannt (F), die das durch die Bahnen
eines Wasserlinsendaches vorkonzentrierten Sonnenstrahlen
auffangen und ist dadurch gekennzeichnet, das die
Fänger an einer genügend großen Anzahl von Seilen hängen,
wodurch es ermöglicht wird, mittels von auf sie einwirkenden
Kräften eine optimale Nachführung zu erreichen.
2) Zusätzliche Vorrichtung zu 1), die dadurch gekennzeichnet
ist, daß in den Stromkreis eines jeden Bremsmagneten
hinter dem Hauptschalter (9) ein Wagnerscher Hammer (8)
geschaltet ist, wodurch ein sicheres Fassen der Bremsen
erreicht werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537383 DE3537383A1 (de) | 1985-10-21 | 1985-10-21 | Nachfuehrungsvorrichtung bei durch festliegende wasserlinsen vorkonzentriertem sonnenlicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537383 DE3537383A1 (de) | 1985-10-21 | 1985-10-21 | Nachfuehrungsvorrichtung bei durch festliegende wasserlinsen vorkonzentriertem sonnenlicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537383A1 true DE3537383A1 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=6284060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537383 Withdrawn DE3537383A1 (de) | 1985-10-21 | 1985-10-21 | Nachfuehrungsvorrichtung bei durch festliegende wasserlinsen vorkonzentriertem sonnenlicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3537383A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004013590A1 (de) * | 2004-03-19 | 2005-10-13 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Solarkonzentrator mit mehreren Spiegeln |
CN102419013A (zh) * | 2011-12-07 | 2012-04-18 | 中国科学院电工研究所 | 一种联动小型定日镜系统 |
-
1985
- 1985-10-21 DE DE19853537383 patent/DE3537383A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004013590A1 (de) * | 2004-03-19 | 2005-10-13 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Solarkonzentrator mit mehreren Spiegeln |
DE102004013590B4 (de) * | 2004-03-19 | 2010-01-07 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Solarkonzentrator mit mehreren Spiegeln |
CN102419013A (zh) * | 2011-12-07 | 2012-04-18 | 中国科学院电工研究所 | 一种联动小型定日镜系统 |
CN102419013B (zh) * | 2011-12-07 | 2013-01-09 | 中国科学院电工研究所 | 一种联动小型定日镜系统 |
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