DE3537318A1 - Gleitschlitznagel zur verriegelung von knochenbruechen - Google Patents

Gleitschlitznagel zur verriegelung von knochenbruechen

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DE3537318A1
DE3537318A1 DE19853537318 DE3537318A DE3537318A1 DE 3537318 A1 DE3537318 A1 DE 3537318A1 DE 19853537318 DE19853537318 DE 19853537318 DE 3537318 A DE3537318 A DE 3537318A DE 3537318 A1 DE3537318 A1 DE 3537318A1
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nail
locking
slot
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bone
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DE19853537318
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Klaus-Dieter Dr.med. DDR 9051 Karl-Marx-Stadt Mitbrodt
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Deutsche Med-Lab Leipzig Ia O-7035 Leipzig GmbH
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Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/72Intramedullary pins, nails or other devices
    • A61B17/7233Intramedullary pins, nails or other devices with special means of locking the nail to the bone

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Description

  • Gleitschlitznagel zur Verriegelung von Knochenbrüchen
  • Die Erfindung betrifft einen Gleitschlitznagel zur Verriegelung von Knochenbrüchen mittels Schrauben, der insbesondere zur operativen Behandlung von Knochenbrüchen der Extremitäten des Menschen angewendet werden kann, wobei spezielle Zielgeräte und Röntgenbildwandlar nicht notwendig sind.
  • Die operative Frakturbehandlung ist eine sehr wertvolle, abar schwierige Behandlungsmethode, die vom Chirurgen verantwortungsvolles Handeln verlangt. Entsprechende Schulungen und das notwendige technische Instrumentarium sowie Asepsis im Operationsbereich sind wesentliche Voraussetzungen für die Osteosynthesen.
  • Durch die von Küntscher ("Die Markanagelung", Berlin-Göttingen-Heidelberg : Springer 1962) und von Herzog ("Nagelung der Tibiaschaftsbrüche mit einem starren Nagel", Dtsch. Z. Chir. 227, 1953) entwickelten Marknägel ist es möglich geworden, durch einen intramedullären Kraftträger eine SchaftSraktur von innen, d. h. von der Markhöhle aus, zu stabilisieren. Bei der offenen Marknagelung wird die Frakturstelle freigelegt, was einem größeren operativen Eingriff mit allen seinen Komplikationsmöglichkeiten entspricht. Bei der verdeckten Nagelung wird ohne Eröffnung der Frakturstelle der verletzte Knochen unter Röntgenkontrolle reponiert, die Markhöhle aufgebohrt und der Nagel eingebracht (M. E. Müllelr u. a. "Manual der Osteosynthese", Berlin-Heidelberg, New York: Springer 1969). Die seit Eüntscher bzw. Herzog bekannten Marknägel sind bisher geringfügig variiert worden. Eine spezielle Ausführungsform des Marknagels ist der Vorriegelungsnagel. Die heute übliche Verriegelungsnagelung ist z. B. in Vescei, V. (Erg.), "Verriegelungsnagelung", Maudrich, Wien-München-Bern, 1978 beschrieben.
  • Bekannt ist der Verriogolunganagel aus Stahl mit vier oder mehr kreisrunden Bohrungen durch einen Markraumnagel quer zu seiner Schlitzachse. Dieser Stahlnagel wird bei einem Knochenbruch eines Röhrenknochens in die Markhöhle eingeschlagen, und nachfolgend werden durch die im Verriegelungsnagel vorhandenen kreisrunden Löcher eine entsprechende Anzahl von Schrauben in der Weise eingebracht, daß mit Hilfe eines Zielgerätes und des Röntgenbildwandlers die Metallschrauben durch die den Nagel umgebende harte Knochenschicht des Röhrenknochens auf beiden Seiten plaziert werden. Damit kann eine feste Verankerung des Kraftträgers "Nagel" in den Knochenfragmenten und eine Stabilisierung des Knochenbruches erzielt werden, die ausreicht, den Bruch auszuheilen. Das genaue Plazieren der einzubringenden Schrauben ist schwierig. Dazu sind Zieleinrichtungen und ein Röntgenbildwandler notwendig. Um genau die Stelle am Knochen zu treffen, durch die mit einem Spiralbohrer das Loch für die Schraube zu bohren ist, und dann genau in Lage und Achse auf die Löcher im Nagel treffen, verlangt neben dem technischen Aufwand viel Erfahrung vom Operateur. Dieses Verfahren verlängert die Operationsdauer und erhöht die Röntgenstrahlenbelastung für patient und Operationspersonal. Beispele dafür sind in "Beiträge zur Orthopädie und Traumatologie", H. 12, 1976, beschrieben.
  • Des weiteren kann diese starre Verriegelung die Ausheilung des Knochenbruche verhindern, und es bildet sich ein Falschgelenk, das die volle Gebrauchsfähigkeit der Extremität vermindert.
  • Ein anderer Verriegelungsnagel ist aus DE-OS 32 44 243 bekannt.
  • Er besteht aus einem röhrenförmigen Grundkörper, der distal mit einer Spitze versehen ist. Außerdem weist der distale Randbereich einen geschlossenen Querschnitt auf und ist mit zwei Lochpaaren versehen, die in verschiedenen Ebenen liegen, welche sich unter einem Winkel von 100 bis 600 kreuzen. Der Mittelbereich des Nagels ist geschlitzt in Längsrichtung und weist durch Verbiegen einen größeren Querschnitt auf als der distale Randbereich. Am proximalen Ende sind ebenfalls zwei Lochpaare vorhanden, die in einer Ebene liegen, welche zur Ebene, in der die gekrümmte Nagelachse liegt, is wesentlichen senkrecht ist. Die Löcher im proximalen Bereich sind mit Ge-Binde versehen. Auch dieser Nagel ist ohne Ziclgeröt nicht zu verriegeln.
  • Seit einigen Jahren wird die Entwicklung von Zielgeräten zum Einbringen der Schrauben forciert. So ist in der DE-OS 32 45 680 ein distales Zielgerät für Verriegelungenägtl beschrieben, das mit einem Zielkopf ausgerüstet ist, der zwei Bohrungen zur Aufnahme zweier zielhülsen aufweist. Der Zialkopf ist in Längsrichtung der Halterung verstellbar. Eine nagelhalterung liegt parallel zur länglichen Haltestange und dient or Aufnahme des proximalen Nagelendes. Die Haltestange ist lösbar an einen Haltearm befestigt, der um die Nagelachse schwankbar ist.
  • Außerdem ist die XaltestanF in beiden Richtungen zur Nagel achse verschiebbar in einem klemmklotz. In den Zielkopf lassen sich zwei Justierstifte einführen, die sich senkrecht zur Achse des Verriegelunganels bewegen.
  • Ein karknagel, der seitliche nagelfenster aufweist, ist aus M.
  • Miller u. a. : "Manual der Osteosynthese" als Marknagel nach HERZOG bekannt. Sie sind nur distal vorhanden. Durch die Nagelfendter werden Ausklinkdrähte geschoben, die sich im Knochengewebe verankern, um den Marknagel rotationsstabil zu befestigen.
  • Die Einrichtung zum Herausschieben der Aueklinkdrähte verkompliziert den marknagel. zudem ist der Stabilisierungseffekt in vielen Fällen nicht erreichbar.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die Verriegelung des Knochenbruchs durch einen Stahlnagel ohne besonderes Zielgerät zu ermöglichen, die Operationszeit wesentlich ZU verkürzen, das operative Verfahren sicherer zu gestalten und die Anwendung des Röntgenbildwandlers überflüssig werden zu lassen. Die Ausbildung von Falschgelenken soll vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schnelles und sicheres Einbringen der Verriegelungsschrauben durch Knochen und Nagel ohne das Verwenden eines besonderen Zielgerätes und des Röntgenbildwandlers zu ermöglichen und die Vermeidung der Sperrwirkung der Schrauben zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Vorderseite des Nagels mindestens zwei Schlitze vorhanden sind, wobei mindestens ein Schlitz sich proximal und mindestens ein Schlitz sich distal befindet und die Breite der Schlitze den einzubringenden Schrauben angepaßt ist.
  • Durch die Möglichkeit des Gleiten der Schrauben im Schlitz ist ein Sperrmechanismus bei entsprechender vertikaler Lage der Schrauben ausgeschlossen und ein Sperrmechanismus angeschlossen.
  • Damit ist eine dynamische Verriegelung erfolgt. Eine Möglichkeit der starren Verriegelung, wie sie bei Trümmerbrüchen oder bei Verlängerungsoperationen am Röhrenknochen erzielt werden soll, ist mit dem Gleitschlitznagel vorhanden, wenn die Verriegelungsschrauben an den bruchnahen Enden der Schlitze plaziert werden.
  • Die Kombination von Markraumschienung, wobei der Nagel die Dreh- und Biegungskräfte an Knochen neutralisiert, und von Verschraubung nach den Richtlinien der Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (jetzt: IAO) mit dem Erzeugen eines interfragmentären Druckes bei Knochenbrüchen schräger Form im unteren Schlitzbereich des Gleitschlitznagels ist erstmals möglich.
  • Ein weiterer Vorteil ist eine wesentlich frühere Belastungsfähigkeit der Extremität.
  • Eine Druckwirkung auf den Knochenbruch kann erzielt werden, wenn nach Einschlagen des Nagels die Schraube im unteren Schlitz bruchfern endständig plaziert und danach der Nagel mit dem Anschlaggerät wieder um Millimeter herausgeschlagen und die Schraube im oberen Schlitz ebenfalls bruchfern eingebracht wird.
  • Im Gegensatz zu anderen Operationsverfahren kann der Gleitschlitznagel auch bei Menschen angewendet werden, die eine Knochenbrüchigkeit haben (Altersosteoporose).
  • Zu den vorteilhaften technischen Auswirkungen gehört inebesondere der Wegfall eines komplizierten Zielgerätes, welches aus nichtrostenden oder anderen sterilisierbaren Materialien beetehen muß. Zudem entfällt die Strahlenbelastung für Personal und Patient. Die Gleitschlitznagelverriegelungstechnik kann zur Knochenbruchheilung in einem breiten Spektrum angewandt werden oder überhaupt noch die einzige Methode sein, um diese zu erreichen.
  • Bei den technisch-ökonomischen Vorteilen der Erfindung steht im Vordergrund besonders die Verkürzung der Operationszeit und der Arbeitsunfähigkeitsdauer sowie die Senkung der Unfallrenten.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausf2hrungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. la die Vorderansicht eines Gleitschlitzverriegolungsnagels für das Schienbein des Menschen, Fig. Ib eine Seitenansicht, Fig. 1c eine Schnittdarstellung Fig. da die Vorderansicht eines Gleitschlitzverriegelungsnagels für den Oberschenkelknochen des Menschen, Fig. 2b eine Seitenansicht, Fig. 2c eine Schnittdarstellung.
  • Zur operativen Versorgung von Schienbeinbrüchen wird der in Fig. la bis 1c dargestellte Nagel 1 verwendet.
  • Er besteht aus V2A-Stahl und ist ein auf der gesamten Rückseite mit einem Schlitz 4 versehenes Rohrstück von entsprechender Länge mit einem an sich bekannten Querschnittsprofil (Fig. 1c).
  • Gegenüber den bieher bekannten Verriegelungsnägeln weist er proximal und distal auf der Vorderseite jeweils einen Schlitz 2, 3 auf, wobei die proximale Schlitzung 3 etwa 8 mm vom oberen Ende 6 baginnt und ca. 10 ma lang ist, während die distale Schlitzung 2 etwa 33 mm vom untsren Ende 5 des Nagels 1 beginnt und ca. 50 mm lang ist. Beide Schlitzungen 2, 3 sind stwa 4 mm breit. Der Nagel 1 hat außerdem die an sich bekannte Herzog-Krümmung.
  • Der in Fig. 2a bis 2c dargestellte Nagel 10 dient zur operativen Versorgung von Fraktunren des Oberschenkelknochens. Er besteht ebenfalls aus V2A-Stahl. Sein querschnittsprofil (Fig.
  • 2c) und die Länge sind ebenfalls bekannt. Gegenüber den bisher üblichen Verriegelungsnägeln ist er, wie der in Fig. 1a bis 1c dargestellte Nagel 1, ebenfalls mit zwei Schlitzungen 2, 3 versehen.
  • Der erfindungsgemäße Nagel 1, 10 wird wie folgt angewendet: Nach den üblichen Vorgehen wie bei einer gewöhnlichen Marknagelung wird der Gleitschlitzverriegelunganagel 1, 10 eingeachlagen. Um die Verriegelung mit zwei oder mehr Corticalisschrauben der IAO durchzuführen, wird ein gleichlanger Gleitschlitzverriegelungsnagel 1, 10 als Meß an das obere ende 6 des eingebrachten Nagels 1, 10 gehalten und mit einer Stichincision durch die Haut z. B. die Schiehbeinkante im Bereich des unteren Schlitzes 2 freigelegt. MIt einem 3,2 mm starken Spiralbohrer wird dann die vordere Schienbeinknochenkante durchbohrt und nachfolgend der Spiralbohrer durch den vorderen Schlitz 2 und den hinteren Schlitz 4 des Nagels 1, 10 geschoben. Anschließend wird die hintere Knochanschicht durchgebohrt. Mit einer Meßlatte wird die Länge der Schraube bestimmt. Danach wird mit eine 4,5 mm starken Gewindeschneider, dessen Seele 3,2 mm dick ist, das Gewinde in beide Knochenschichten geschnitten. Mit der Kopfraumfräse wird z. B. die Schienbeinknochenkante etwaE verbreitert, damit der Schraubenkopf etwas versenkt werden kann. Das gleiche Vorgehen wird in oberen Schlitz 3 praktiziert. Danach werden die 4,5 mm dicken Schrauben eingebracht. Im oberen Schlitz 3 werden zwei, iu unteren Schlitz 2 können mehr als zwei Schrauben eingebracht werden.
  • Der Enoch nbruch ist damit rotations- und biegungsstabil versorgt. Gegenüber den herkömmlichen Operationstechniken mit Veriegelungsnägeln verringert sich die Operationszeit mindestens dm das 15 fache. Damit verringern sich gleichfalle die Gefahren für den Patienten und daE Infektione- sowie das Narkoeorisiko, so daß eine sichere und schnelle Ausheilung möglich wird.
  • Eine dynamische Verriogclung des Knochens läßt sich mit den' Nagel 1, 10 ebenfalls erreichen. Dadurch, daß die eingebrachten Schrauben in den Schlitzen 2, 3 etwas gleiten können, ist ein Sperrmechanismus bei entsprechender vertikaler Dage der Schrauben ausgeschlossen. Für eino starre Verri@gelung, wis sie z. 3. bei Trümmerfrakturen notwendig ist, kann der Nagel 1, 1D auch angewendet werden. Hierfür sind die Vcrri>elunF2Echrauben an den bruchnahen Enden der Schlitze 2, 3 einzubringen.
  • Der Nagel 1, 13 ist weiterhin zur Kombination von markraumschisnung und Verschraubung entsprechend bekannten Richtlinien zur Erzeugung einse interfragmentären Dracks bei Knochenbrüchen schräger Form anwendbar. Von besonderer Bedeutung ist dabei die distale Schlitzung 2 des Nagels 1, 10. Die Druckwirkung auf die Bruchstelle des Knochens läßt sich dadurch erreichen, da eine Schraube im unteren Schlitz 2 bruchfern endatändig eingebracht wird. Mit dem Anschlaggerät wird dann der nagel 1, 10 wieder etwas herausgeschlagen (einigs Millimeter) und sine zweit.
  • Schraube im oberen Schlitz 3 ebenfalls bruchfern siogebracht.
  • Besonders vorteilhaft läßt sich der Gleitschlitzverriegelungengel 1, 10 hai Manschen mit Knochenbrüchigkeit anwenden. Hier ist es oft nicht möglich, eine stabile Ostcosynth@se durch Kompression infolge der geringen Haltbarkeit der Schrauben im Knochengewebe zu erzielen. Die bisher bekannten intramedullären Kraftträger (marknägel) können in diesen Fällen nur bedingt eingesetzt werden. Meben der Anwendung des nagels 1, 10 für Knochenbrüche im Oberschenkelbersich (Schaftmitte, Trümmerfrakturen, unteres Drittel) und im geeamten Unterschankelbereich sollte er bei entsprechender modifikation auch für einen Einsatz im Bereich des Ober- bzw. Unterarmes geeignet sein.
  • Für bestimmt anwendungsfälle kann uS vorteilhaft sein, daß mchr als zwei Schlitze 2, 3 auf der Vorderseite des Nagels 1, 10 vorhanden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Gleitschlitznagel zur Verriegelung von Knochenbrüchen mittele Schrauben, der rohrförmig ist und dorsal einen Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseits deE Nagels (1, 10) mindestene zwei Schlitze (2, 3) vorhanden sind, wobei mindestens ein Schlitz (3) sich proximal und mindestens ein Schlitz sich distal (2) befindet und die Breite der Schlitze (2, 3) den einzubringenden Schrauben angepaßt ist.
DE19853537318 1985-03-04 1985-10-19 Gleitschlitznagel zur verriegelung von knochenbruechen Withdrawn DE3537318A1 (de)

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