DE3537044C2 - Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment zum Begrenzen des Strömungsweges in einer axial durchströmten Gasturbine - Google Patents
Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment zum Begrenzen des Strömungsweges in einer axial durchströmten GasturbineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kühlbares, bogenförmiges Wandsegment
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches kühlbares, bogenförmiges Wandsegment ist aus der DE
28 47 013 A1 bekannt, auf die weiter unten näher eingegangen
wird.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf axial durchströmte Maschinen, die
einen Strömungsweg für Arbeitsgase haben. Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Kranz von kühlbaren Wandsegmenten, wie
beispielsweise die bogenförmigen Dichtsegmente einer äußeren
Luftabdichtung, welche sich umfangsmäßig um eine Achse
einer Gasturbine erstrecken, um den
Strömungsweg der Arbeitsgase zu begrenzen.
Ein axial durchströmtes Gasturbinentriebwerk hat typisch einen Verdichtungsabschnitt,
einen Verbrennungsabschnitt und einen Turbinenabschnitt.
Ein ringförmiger Strömungsweg für Arbeitsgase
erstreckt sich axial durch diese Abschnitte des Triebwerks.
Eine Stator- oder Leitradbaugruppe erstreckt sich um
den ringförmigen Strömungsweg, um die Arbeitsgase zu
dem Strömungswert zu leiten und auf diesen zu beschränken.
Wenn die Arbeitsgase auf dem Strömungsweg strömen, werden sie in
dem Verdichtungsabschnitt unter Druck gesetzt und in dem
Verbrennungsabschnitt mit Brennstoff verbrannt, wodurch den
Arbeitsgasen Energie zugeführt wird. Die heißen, unter Druck stehenden
Arbeitsgase expandieren in dem Turbinenabschnitt, um nutzbare
Arbeit zu erzeugen. Ein Hauptteil dieser Arbeit wird
als Ausgangsleistung benutzt, beispielsweise zum Antreiben
einer Freifahrturbine oder zum Erzeugen von Schub für ein
Flugzeug.
Ein verbleibender Teil der durch den Turbinenabschnitt erzeugten
Arbeit wird nicht als Ausgangsleistung benutzt.
Stattdessen wird dieser Teil der Arbeit innerhalb des Verdichtungsabschnitts
des Triebwerks zum Verdichten der Arbeitsgase
benutzt. Das Triebwerk ist mit einer Rotor-
oder Laufradbaugruppe zum Übertragen dieser Arbeit von dem
Turbinenabschnitt auf den Verdichtungsabschnitt versehen.
Die Rotorbaugruppe hat Kränze von Laufschaufeln in dem Turbinenabschnitt
zum Empfangen von Arbeit aus den Arbeitsgasen.
Die Laufschaufeln haben Flügelprofilteile, welche
sich nach außen über den Strömungsweg der Arbeitsgase erstrecken
und in bezug auf die ankommende Strömung abgewinkelt
sind, um Arbeit aus den Gasen zu empfangen und die Rotorbaugruppe
um die Drehachse anzutreiben. Die Statorbaugruppe
hat Kränze von Leitschaufeln, die sich einwärts über
den Strömungsweg der Arbeitgase zwischen den Kränzen von Laufschaufeln
erstrecken. Die Leitschaufeln leiten die ankommende
Strömung unter einem gewünschten Winkel zu den Laufschaufeln.
Die Statorbaugruppe weist weiter ein äußeres Gehäuse und
Kränze von Wandsegmenten auf, die an dem äußeren Gehäuse befestigt
sind und sich umfangsmäßig um den Arbeitsmediumströmungsweg
erstrecken. Die Wandsegmente sind an dem
Strömungsweg angeordnet, um die Arbeitsgase auf
den Strömungsweg zu beschränken. Diese Wandsegmente haben
radiale Flächen, die gegenseitigen Umfangsabstand aufweisen,
so daß zwischen ihnen eine Spalt Cg vorhanden ist. Dieser
Spalt ist vorgesehen, um Änderungen im Durchmesser des Kranzes
von Wandsegmenten aufgrund von Betriebsbedingungen des
Triebwerks aufzunehmen, wenn das äußere Gehäuse erhitzt wird
und sich ausdehnt oder abgekühlt wird und sich zusammenzieht.
Ein Beispiel eines Kranzes von Wandsegmenten ist eine äußere
Luftabdichtung. Die äußere Luftabdichtung ist Teil der Statorgruppe
des Triebwerks und besteht typisch aus einem Kranz mehrerer
kühlbarer bogenförmiger Wandsegmente als Dichtsegmente. Die äußere Luftabdichtung umgibt
die Laufschaufeln, um den
Strömungsweg der Arbeitsgase zu begrenzen. Die Statorbaugruppe weist weiter
ein Triebwerksgehäuse, wie beispielsweise ein äußeres
Gehäuse, und ein einzelnes Gebilde, wie beispielsweise einen
stromaufwärtigen Halter und einen stromabwärtigen Halter, zum
Abstützen der Wandsegmente der äußeren Luftabdichtung an
dem äußeren Gehäuse auf. Die Wandsegmente erfassen diese
Halter mit einem Paar Flanschen. Das äußere Gehäuse und die
Halter positionieren die Wandsegmente in unmittelbarer Nähe
der Laufschaufeln, um die Leckage der Gase vorbei an den
Spitzen der Laufschaufeln zu blockieren. Die nach innen weisenden
Oberflächen der Wandsegmente sind gewöhnlich aus
einem abschleifbaren Material gebildet, damit die Wandsegmente
während des Betriebes mit den Spitzen der Laufschaufeln
in Reibkontakt kommen können. Als Ergebnis ihrer
Anordnung an dem Strömungsweg sind die Oberflächen der Wandsegmente
und die Wandsegmente selbst mit den heißen Arbeitsgasen
in innigem Kontakt und empfangen Wärme aus den Gasen.
Die Wandsegmente werden gekühlt, um die Temperatur der Wandsegmente
innerhalb zulässiger Grenzen zu halten.
Ein Beispiel einer äußeren Luftabdichtung, die aus Wandsegmenten
gebildet ist, ist in der US-PS 3 583 824 beschrieben. Gemäß
dieser US-Patentschrift wird eine äußere Luftabdichtung benutzt,
die mit einem stromaufwärtigen Flansch und einem
stromabwärtigen Flansch einen Halter erfaßt. Kühlluft
strömt in einen Hohlraum, der sich umfangsmäßig um die äußere
Luftabdichtung zwischen der äußeren Luftabdichtung und
einem Triebwerksgehäuse erstreckt. Eine Dichtvorrichtung in
Form einer Prall- oder Leitplatte erstreckt sich umfangsmäßig
um die äußere Luftabdichtung, um dazwischen einen
Prallufthohlraum zu begrenzen. Mehrere Löcher erstrecken
sich durch die Prallplatte, um die Kühlluftströmung durch
die Prallplatte genau zu dosieren und durch den Prallufthohlraum
hindurch und gegen die äußere Oberfläche des
Wandsegments zu leiten. Diese Kühlung erzeugt einen großen
Temperaturgradienten zwischen der äußeren Oberfläche
und der Oberfläche des abschleifbaren Materials an dem
Strömungsweg der Arbeitgase. Die Luft wird dann in dem Prallufthohlraum
gesammelt. Die Kühlluft wird aus dem Prallufthohlraum
über mehrere axiale Durchlässe in dem stromabwärtigen
Haken abgegeben, um einen kontinuierlichen
Kühlluftstrom durch die Platte und den Prallufthohlram zu erzeugen.
Dieser Kühlluftstrom dient zur Konvektionskühlung des
Randbereiches der äußeren Luftabdichtung, wenn sie durch
die Kammer hindurchgeht.
Das abschleifbare Material auf der äußeren Luftabdichtung
muß den Reibkontakt der Laufschaufeln zulassen, ohne daß
die Laufschaufeln und die äußere Luftabdichtung beschädigt
werden. Darüber hinaus muß das abschleifbare Material die
aggressive Umgebung des Turbinenabschnitts des Triebwerks
aushalten. Repräsentative abschleifbare Dichtstege und
-materialien sind in den US-Patentschriften 3 817 719,
3 879 831, 3 918 925 und 3 936 656 beschrieben.
Eine weitere äußere Luftabdichtung mit kühlbaren, bogenförmigen Wandsegmenten
als Dichtsegmenten ist aus der eingangs erwähnten DE 28 47 013 A1 bekannt.
Jedes bogenförmige Wandsegment weist dabei einen stromaufwärtigen
und einen stromabwärtigen Flansch zum Befestigen an entsprechenden Halteeinrichtungen
eines äußeren Gehäuses auf. Der stromabwärtige Flansch ist
mit Löchern versehen, die zum Kühlen des Wandsegmentes dienen. Kühle Luft
strömt durch eine Vielzahl von kleinen Löchern in einer Prallplatte in
einen Hohlraum an dem Wandsegment und gelangt durch die Löcher in dem
stromabwärtigen Flansch in eine hintere Nut, mittels der das Wandsegment an
einem Halter befestigt ist, und von dieser aus in einen Bereich am Rand des
Strömungsweges der Arbeitsgase, wo ohne diese Kühlluft eine Umwälzung heißer
Arbeitsgase erfolgen würde. Der stromaufwärtige Flansch ist nicht mit
Löchern versehen, da sonst ein Verlust an Kühlluft, die zum Verhindern der
genannten Umwälzung benötigt wird, stattfinden würde. Die Löcher in dem
stromabwärtigen Flansch sind als Bohrungen ausgebildet. Durch den Austritt
der Kühlluft in den Strömungsweg der Arbeitsgase geht wertvolle Kühlluft
verloren, jedoch ist diese Art der Kühlung notwendig, um zu große thermische
Wechselbeanspruchungen zu verhindern, durch welche Deckmaterialien,
die sich auf der inneren Oberfläche des Wandsegmentes befinden, reißen und
abblättern könnten. Welche Materialien zum Begrenzen des Strömungsweges geeignet
sind, ist in der DE 28 47 013 A1 nicht erwähnt.
Ein attraktives Material für die abschleifbare Oberfläche
der äußeren Luftabdichtung ist ein keramisches Deckmaterial.
Keramische Deckmaterialien sind erwünscht, weil sie die
hohe Temperatur in Gasturbinentriebwerken vertragen. Darüber
hinaus sind kleinere Mengen an Kühlluft erforderlich, um
die Dichtvorrichtung zu schützen, was eine vorteilhafte Auswirkung
auf die Triebwerksleistung hat. Die Dauerhaftigkeit
von solchen Vorrichtungen wird jedoch durch thermische Wechselbeanspruchung
des Wandsegments in dem Gasturbinentriebwerk,
die zum Reißen und Abblättern der Keramik und sogar
zum Trennen der Keramik von dem Metall führen kann, nachteilig
beeinflußt. Beispiele verbesserter Dichtungen, die
eine Keramikdeckoberfläche mit guter Wärmestoßbeständigkeit
haben, sind in den US-Patentschriften 4 289 446 und 4 109 003
beschrieben. Trotzdem wird weiterhin versucht, die Dauerhaftigkeit
von solchen Dichtsegmenten zu steigern, um Dichtsegmente
zu schaffen, die eine längere Lebensdauer haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kühlbares, bogenförmiges
Wandsegment der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Art so zu verbessern, daß die Gefahr des Reißens oder Abblätterns
des Deckmaterials von dem Träger wirksam verhindert
wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Wandsegment nach der Erfindung ist das Deckmaterial keramisches
Deckmaterial. Die Fähigkeit von keramischem Deckmaterial,
Wärmestöße mit großen Temperaturgradienten auszuhalten,
hängt stark von der Dicke des Trägers ab, auf dem das keramische
Deckmaterial aufgebracht ist. Durch das Vorhandensein von
Flanschen auf der kühlbaren Seite des Wandsegments kann das
Wandsegment wie bekannte Wandsegmente in einer äußeren Luftabdichtung
gehalten werden. Zwar haben diese Flansche negative
Auswirkungen auf die Dicke des Trägers, diese können aber durch
das Ausbilden der Flansche gemäß der Erfindung so stark verringert
werden, daß ein Reißen und Abblättern des keramischen
Überzugs auch ohne übermäßige Kühlung verhindert wird. Dadurch,
daß die Flansche Einschnitte aufweisen, wird die Kontinuität
der Flansche in Umfangsrichtung durchbrochen und damit die mechanische
Starrheit der Flansche in Umfangsrichtung und so die
Trägheit des Trägers des Wandsegments gegenüber Wärmestößen
stark verringert. Bohrungen, wie sie durch die DE 28 47 013 A1
vorgegeben werden, durchbrechen die Kontinuität in Umfangsrichtung
nicht.
Aus der DE 31 19 056 A1 ist zwar die Unterbrechung der Kontinuität
der Flansche eines kühlbaren, bogenförmigen Wandsegments
an sich bekannt. Die Unterbrechung der Umfangskontinuität der
Flansche geschieht hier aber zu einem anderen Zweck, nämlich
zur Herabsetzung des Verzögerungseffektes auf das Ausdehnen
oder Schrumpfen des durch die Flansche verstärkten Wandsegmentes
bei Temperaturschwankungen. Die Verwendung eines keramischen
Überzuges und die Verbesserung von dessen Haftvermögen
sind in der DE 31 19 056 A1 nicht erwähnt.
Die Erfindung basiert zum Teil auf der Erkenntnis, daß die
Fähigkeit des keramischen Deckmaterials, Wärmestöße (starke
thermische Wechselbeanspruchungen) mit großen Temperaturgradienten
auszuhalten, eine starke Funktion der
Dicke des Trägers ist, und zwar wegen der Beanspruchung, die sie in der
Keramikstruktur hervorruft. Diese Beanspruchung wird als Ergebnis
der Fehlanpassung zwischen den Koeffizienten der
Wärmeausdehnung und den Elastizitätsmodulen des keramischen Deckmaterials
und dem metallischen Trägermaterial erzeugt, wenn die Materialien
den unterschiedlichen Temperaturen ihrer Betriebshüllkurve
ausgesetzt sind. Die Dicke des Trägers wird durch das
Vorhandensein der Flansche wirksam gesteigert,
mit denen das Dichtsegment die
Haltevorrichtung erfaßt. Diese Flansche haben eine lokale
Auswirkung und eine Gesamtauswirkung auf die Dicke. Die
Flansche vergrößern daher die Spannungen und verringern
die Fähigkeit der Dichtung, maximale Wärmegradienten auszuhalten.
Ein Kennwert zum Messen der Gesamtauswirkung der Flansche
auf die Dicke
wird als die gesamte effektive Dicke bezeichnet.
Ein Kennwert zum Messen der lokalen Auswirkung der Flansche auf die
Dicke wird als lokale effektive Dicke bezeichnet.
Es ist demgemäß wichtig, die Auswirkung zu berücksichtigen,
die diese Flansche auf die gesamte effektive Dicke
des Trägers und auf die lokale effektive Dicke des
Trägers haben. Sowohl die gesamte effektive Dicke als auch die lokale effektive
Dicke des Trägers werden dadurch, daß die
Flansche
in Längsrichtung unterbrochen sind,
verringert.
Somit ist es der Hauptvorteil der Erfindung die Fähigkeit des Wandsegments,
einen Sprungfunktionswärmegradienten besser auszuhalten
als ein gleiches bogenförmiges Wandsegment, das
durchgehende Flansche hat, was das Ergebnis der gesamten
effektiven Dicke und der lokalen effektiven Dicke des
Flansches ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die
Schwingungsfestigkeit des Wandsegments, die aus den reduzierten
Spannungen resultiert, welche bei den longitudinal
unterbrochenen Flanschen auftreten, im Vergleich zu dem
gleichen bogenförmigen Wandsegment, das longitudinal durchgehende
Flansche hat.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines
Teils eines axial durchströmten Gasturbinentriebwerks,
die einen Teil eines Turbinenabschnitts
und eine Drehachse
des Triebwerks zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Teilschnittansicht
eines bekannten bogenförmigen Wandsegments
für eine Gasturbine,
Fig. 3 eine Ansicht insgesamt nach der
Linie 3-3 in Fig. 1, wobei Teile
eines äußeren Halters weggebrochen
worden sind, um die Vorderseite
von zwei benachbarten bogenförmigen
Wandsegmenten für eine Gasturbine sichtbar zu
machen,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht
des in Fig. 3 gezeigten Wandsegments,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des
Wandsegments nach Fig. 4,
Fig. 6 noch eine weitere Ausführungsform
des Wandsegments nach Fig. 4,
Fig. 7 ein Diagramm des akzeptablen maximalen
Wärmegradienten über der
effektiven Dicke eines Trägers des
Wandsegments,
Fig. 8 ein Diagramm der normierten Spannungswerte
für ein bogenförmiges
Wandsegment des in Fig. 4 gezeigten
Typs längs eines Axialprofils,
um die Auswirkung der
lokalen effektiven Dicke auf die
Spannung zu zeigen, und
Fig. 9 ein Diagramm der normierten
Spannungswerte bei einem bogenförmigen
Wandsegment des in
Fig. 4 gezeigten Typs längs eines
Umfangsprofils, um die Auswirkung
der gesamten effektiven Dicke auf
die Spannung zu zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines axialdurchströmten Gasturbinentriebwerks
10, die einen Teil eines Turbinenabschnitts 12 und eine
Drehachse Ar des Triebwerks 10 zeigt. Der Turbinenabschnitt 12
enthält einen ringförmigen Strömungsweg 14 für ein Arbeitsgas,
der um die Drehachse Ar angeordnet ist. Eine Statorbaugruppe
16 begrenzt den Strömungsweg 14 des Arbeitsgases. Die
Statorbaugruppe 16 weist ein äußeres Gehäuse 18 auf. Das
äußere Gehäuse 18 erstreckt sich in Umfangsrichtung um den
Strömungsweg 14 des Arbeitsgases. Mehrere Laufschaufeln, die
durch die einzelne Laufschaufel 22 dargestellt sind, erstrecken
sich radial nach außen über den Strömungsweg
14 des Arbeitsgases bis in die unmittelbare Nähe des äußeren Gehäuses
18.
Ein Statorgebilde, das aus mehreren bogenförmigen Wandsegmenten
gebildet ist, die durch das einzelne bogenförmige
Wandsegment 24 dargestellt sind, erstreckt sich um eine
Achse Ae und begrenzt den ringförmigen Strömungsweg 14. In
der gezeigten Ausführungsform bilden die bogenförmigen
Wandsegmente 24 eine äußere Luftabdichtung 26, welche die
Spitzen der Laufschaufeln 22 umgibt. Die äußere Luftabdichtung
26 ist von den Laufschaufeln 22 durch einen variablen
Spalt Cr radial getrennt, der eine freie Relativradialbewegung
zwischen der Laufschaufel 22 und der äußeren Luftabdichtung 26
ermöglicht. Die äußere Luftabdichtung 26 ist in radialem Abstand
einwärts von dem äußeren Gehäuse 18 angeordnet, so
daß zwischen ihnen ein sich in Umfangsrichtung erstreckender
Hohlraum 28 vorhanden ist.
Jedes bogenförmige Wandsegment 24 hat einen stromaufwärtigen
Flansch 30 und einen stromabwärtigen Flansch 32. Diese
Flansche 30, 32 haben axialen Abstand voneinander und erstrecken
sich in Umfangsrichtung um das Wandsegment 24. Das
Wandsegment 24 erfaßt mit diesen Flanschen 30, 32 eine Haltevorrichtung mit einem stromaufwärtigen
Halter 34 und einem stromabwärtigen Halter 36, welche
sich von dem äußeren Gehäuse 18 aus nach innen erstrecken.
Die Halter 34, 36 sind an dem äußeren Gehäuse 18 befestigt,
um die äußere Luftabdichtung 26 in radialer Richtung
um die Laufschaufeln 22 abzustützen und zu positionieren.
Jeder Halter 34, 36 kann in Segmente geteilt sein,
um die Umfangsfestigkeit des Halters 34 bzw. 36 zu reduzieren. Flexible
Dichtungen 37 sind zwischen jedem Segment und dem Kranz
von Segmenten angeordnet. Jedes bogenförmige Wandsegment 24 erfaßt
mit einer durchgehenden Wand 38 an dem stromaufwärtigen
Flansch 20 und mit einer durchgehenden Wand 39 an dem
stromabwärtigen Flansch 32 seine zugeordnete Dichtung 37.
Eine stromaufwärtige Schiene 40 erstreckt sich an dem stromaufwärtigen
Halter 34 in Umfangsrichtung um das äußere Gehäuse
18. Eine stromabwärtige Schiene 42 erstreckt sich
an dem stromabwärtigen Halter 36 in Umfangsrichtung um das
äußere Gehäuse 18. Eine Einrichtung für aufprallende Kühlluft
in Form eines ersten Kühlluftrohres 46 und eines zweiten Kühlluftrohres
48 erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Schienen
40, 42. Die Kühlluftrohre 46, 48 sind mit einer Kühlluftquelle
(nicht dargestellt) in Strömungsverbindung und lassen über
Kühlluftlöcher 52 Kühlluft auf die Schienen 40, 42 prallen.
Ein erster Strömungsweg 54 für Kühlluft erstreckt sich innerhalb
des äußeren Gehäuses 18. Der erste Strömungsweg 54 für Kühlluft
wird durch das äußere Gehäuse 18 begrenzt und erstreckt
sich außerhalb des Strömungsweges 14 des Arbeitsgases durch das
Triebwerk 10. Der erste Strömungsweg 54 für Kühlluft erstreckt sich zwischen
der äußeren Luftabdichtung 26 und dem äußeren Gehäuse 18 in
den Hohlraum 28. Ein Prallblech oder eine Prallplatte 56,
die sich in Umfangsrichtung erstreckt, ist zwischen der äußeren
Luftabdichtung 26 und dem stromaufwärtige und dem
stromabwärtigen Halter 34 bzw. 36 eingeschlossen. Die Prallplatte
56 begrenzt den Hohlraum 28 und hat radialen Abstand
von der äußeren Luftabdichtung 26, wodurch ein weiterer Hohlraum
58 gebildet ist. Ein zweiter Strömungsweg 60 für Kühlluft
erstreckt sich axial und in Umfangsrichtung unter der
äußeren Luftabdichtung 26 in dem weiteren Hohlraum 58. Mehrere
Prallöcher 62 in der Prallplatte 56 bringen den ersten
Strömungsweg 54 für Kühlluft in Strömungsverbindung mit dem zweiten
Strömungsweg 60 für Kühlluft und ermöglichen der Kühlluft, auf eine äußere
Oberfläche 64 der äußeren Luftabdichtung 26 zu prallen.
Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht, die ein bekanntes bogenförmiges Wandsegment 24a einer bekannten
äußeren Luftabdichtung 26a zeigt.
Wegen der grundsätzlichen Ähnlichkeiten
im Aufbau zwischen der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion
und dem weiter unten noch näher erläuterten neuartigen Wandsegment 24 werden die gleichen Bezugszahlen
für beide benutzt, wobei den in Fig. 2 benutzten
Bezugszahlen jeweils der Buchstabe "a" hinzugefügt ist.
Das bogenförmige Wandsegment 24a hat ein metallisches Trägerelement
oder einen metallischen Träger 66a mit einem vorderen Rand 68a und einem hinteren
Rand 70a, die sich umfangsmäßig um das Wandsegment 24a erstrecken.
Eine nach innen weisende gekrümmte erste Oberfläche 72a und eine
nach außen weisende gekrümmte zweite Oberfläche 74a erstrecken
sich axial zwischen dem vorderen Rand 68a und dem hinteren
Rand 70a. Die gekrümmte erste Oberfläche 72a erstreckt sich umfangsmäßig
um eine Achse Asm, und die gekrümmte zweite Oberfläche 74a
erstreckt sich umfangsmäßig um eine Achse A′sm, welche in
der gezeigten Ausführungsform zusammenfallen. Ein keramisches
Deckmaterial 76a, das eine Keramikdeckoberfläche 78a
hat, bildet eine gekrümmte Dichtfläche, die sich umfangsmäßig
um die Achse Ase erstreckt. Das keramische Deckmaterial
76a ist auf dem Substrat auf in der US-PS 4 289 446 beschriebene
Weise befestigt, auf die bezüglich näherer Einzelheiten
auch hinsichtlich des Materials verwiesen wird.
Gemäß dieser US-Patentschrift weist das keramische Deckmaterial
76a eine poröse metallische Unterlage 82 und einen
Unterlegüberzug 84 auf, mit dem die Unterlage 82 zum Befestigen
des keramischen Deckmaterials 76a an dem Träger 66a getränkt
ist.
Der stromaufwärtige Flansch 30a und der stromabwärtige
Flansch 32a bilden ein Paar Flansche, das an dem Träger 66a
befestigt ist. Die Flansche 30a, 32a erstrecken sich in Umfangsrichtung
um den Träger 66a und haben axialen Abstand voneinander.
Jeder Flansch 30a, 32a hat eine longitudinale Länge L,
gemessen längs einer Bezugsoberfläche, die zu der nach
außen weisenden zweiten Oberfläche 74a des Trägers 66a im wesentlichen
parallel ist. Der stromaufwärtige Flansch 30a hat
einen ersten Abschnitt 86a, welcher sich von dem Träger
66a nach außen erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 88a,
der sich von dem ersten Abschnitt 86a zu dem vorderen Rand
68a erstreckt. Der zweite Abschnitt 88a hat durch den
ersten Abschnitt 86a radialen Abstand von dem Träger 66a,
so daß eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut 90a
dazwischen vorhanden ist. Der stromabwärtige Flansch 32a
hat einen ersten Abschnitt 92a, der sich von dem Substrat
66a nach außen erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 94a,
der sich axial zu dem hinteren Rand 70a erstreckt. Der
zweite Abschnitt 94a hat durch den ersten Abschnitt 92a
radialen Abstand von dem Träger 66a, so daß eine sich
in Umfangsrichtung erstreckende Nut 96a dazwischen vorhanden
ist. Die genuteten Flansche 30a, 32a ermöglichen dem Wandsegment
24a den stromaufwärtigen und den stromabwärtigen Halter
34 bzw. 36 zu erfassen.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des bogenförmigen Wandsegments
24 nach der Linie 3-3 in Fig. 1. Teile des benachbarten
feststehenden Aufbaus sind weggebrochen worden, um
den stromaufwärtigen Flansch 30 des Wandsegments sichtbar
zu machen.
Das Wandsegment 24 hat ein keramisches Deckmaterial 76 mit einer Dicke Tfm, die in
dem Bereich von 3,05 bis 5,08 mm liegt, das hauptsächlich
auch einem hochschmelzenden Oxid und Kombinationen
von hochschmelzenden Oxiden, wie beispielsweise ZrO₂
(Zirkoniumoxid), Al₂O₃ (Aluminiumoxid), MgAl₂O₄ (Spinell) und
3Al₂O₃ · 2SiO₂ (Mullit) besteht. Das keramische Deckmaterial 76 hat
eine keramische Deckflächenschicht 98 und eine Keramik/Metall-
Zwischenschicht 102 mit einer zugeordneten Verbindungsschicht
104. Das Metall, das in der Keramik/Metall-Zwischenschicht 102 benutzt
wird, kann eine Legierung sein, die aus einem Metall
mit Chrom, Aluminium und Yttrium (MCrAlY) gebildet ist, wobei
Kobalt das bevorzugte Metall ist (CoCrAlY). Das keramische
Deckmaterial 76 hat einen Elastizitätsmodul, der sich abhängig von der
Temperatur und der Zusammensetzung der Keramikschichten von
über 21000 MPa bei Raumtemperatur bis unter
14000 MPa bei Temperaturen über 1316°C erstreckt,
und die Zwischenschicht 102 hat einen Elastizitätsmodul von
etwa 63000 MPa bei Raumtemperatur bis unter
28000 MPa bei Temperaturen von etwa 815°C.
Ebenso wie das in Fig. 2 gezeigte bogenförmige
Wandsegment 24a hat das bogenförmige Wandsegment 24 einen
metallischen Träger 66, einen stromaufwärtigen Flansch 30
und einen stromabwärtigen Flansch 32 (nicht dargestellt).
Der Träger 66 hat eine mittlere Dicke Ts, die sich zwischen
der nach innen weisenden, gekrümmten ersten Oberfläche 72
und der nach außen weisenden gekrümmten zweiten Oberfläche 74 erstreckt.
Der stromaufwärtige Flansch 30 und der stromabwärtige
Flansch 32 können sich etwas unterscheiden und etwas
unterschiedliche radiale, longitudinale und axiale Längen
sowie einen unterschiedlichen Abstand zwischen Teilen von
sich haben. Trotzdem werden beide Flansche 30, 32 vorzugsweise
auf hier beschriebene Weise gebildet. Es wird zwar nur auf
den stromaufwärtigen Flansch 30 Bezug genommen, die in den Fig. 3-7
gezeigten Ausführungsformen sind jedoch sowohl für
den stromaufwärtigen als auch für den stromabwärtigen Flansch
30 bzw. 32 exemplarisch.
Der in Fig. 3 gezeigte Flansch 30 hat eine longitudinale
Länge L längs einer Bezugsfläche, die sich im wesentlichen
parallel zu der zweiten Oberfläche 74 des Trägers 66
erstreckt. Die Bezugsfläche könnte sich exakt parallel zu
der zweiten Oberfläche 74 erstrecken, aber weil es geringfügige
Diskontinuitäten in der zweiten Oberfläche 74 gibt, ist die Bezugsfläche
im wesentlichen parallel zu ihr und ist eine glatte
Oberfläche. Ein erster Abschnitt 86 des Flansches 30 erstreckt
sich von dem Träger 66 nach außen und hat eine
Breite W₁ (vgl. Fig. 1) und eine Dicke T₁. Mehrere
Einschnitte 108 erstrecken sich durch die gesamte Breite
W₁ des ersten Abschnitts 86. In der Summe erstrecken
sich diese Einschnitte 108 gemeinsam über ein Stück der Bezugsfläche,
das größer oder gleich 40% der Länge L ist, um
die longitudinale Kontinuität des ersten Abschnittes 86 zu
unterbrechen. Ein zweiter Abschnitt 88, der sich von dem
ersten Abschnitt 86 aus axial in der Richtung des vorderen
Randes 68 (siehe Fig. 1) erstreckt, ist um den ersten Abschnitt 86 radial von
dem Träger 66 entfernt, so daß dazwischen eine sich in
Umfangsrichtung erstreckende Nut 90 verbleibt. Der zweite
Abschnitt 88 hat eine Breite W₂ (vgl. Fig. 1) und eine Dicke
T₂. Überall dort, wo der erste Abschnitt 86 durch einen der Einschnitte 108 unterbrochen ist, erstreckt sich
ein weiterer Einschnitt 110 durch die gesamte Breite W₂ des zweiten Abschnitts 88 und
die Dicke T₂ des zweiten Abschnitts 88 und mündet in den Einschnitt 108 in dem
ersten Abschnitt 86.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Ausführungsform
nach Fig. 3. Der erste Abschnitt 86 des stromaufwärtigen
Flansches 30, der sich von der nach außen weisenden
zweiten Oberfläche 74 aus nach außen erstreckt, weist einen
ersten Bereich 114 und einen zweiten Bereich 116 auf. Der
erste Bereich 114 erstreckt sich von der zweiten
Oberfläche 74 des Trägers 66 aus um eine Dicke T₁₁
nach außen, die das Doppelte der mittleren Dicke Ts des
Trägers 66 ist. Der zweite Bereich 116 erstreckt sich von
dem ersten Bereich 114 aus nach außen und hat eine Breite W₁ und eine
Dicke T₁₂. Die Einschnitte 108 erstrecken sich durch die gesamte
Breite W₁ des ersten Abschnittes 86 in dem zweiten Bereich
116 und die Summe der Länge der Einschnitte 108 ist größer als oder
gleich 40% der Länge L des Flansches 30 um die longitudinale
Kontinuität des ersten Abschnitts 86 zu unterbrechen.
Die Einschnitte 108 bilden einen Spalt G zwischen benachbarten
Teilabschnitten des ersten Abschnitts 86.
Der erste Bereich 114 des ersten Abschnitts 86 weist die longitudinal durchgehende
Wand 38 auf.
Die Wand 38 erstreckt sich von dem Träger 66
aus über die Strecke, die kleiner als die oder gleich der
Dicke T₁₁ des ersten Bereiches 114 ist. Die Wand 38 hat
eine größere Breite W₁ in den ununterbrochenen Teilabschnitten des ersten Abschnitts 86 oder genauer in den Teilabschnitten des ersten Bereiches 114, die
sich zwischen dem Träger 66 und den ununterbrochenen Teilabschnitten
des zweiten Bereiches 116 erstrecken. Die Wand 38 hat
eine reduzierte kleinere Breite W₁₁, die kleiner ist als die
größere Breite W₁, in den unterbrochenen Teilabschnitten des ersten Abschnitts 86 oder genauer in den Teilabschnitten des ersten Bereiches 114, die sich
zwischen dem Träger 66 und jedem Einschnitt 108 in dem ersten
Abschnitt 86 erstrecken.
Der zweite Abschnitt 88 hat einen ersten Teil 118 benachbart
zu dem ersten Abschnitt 86
und einen zweiten Teil 122, welcher sich von dem ersten
Teil 118 aus axial erstreckt. Der zweite Abschnitt 88 hat
eine Gesamtbreite W₂, welche gleich der Summe der Breite dieser
Teile 118, 122 ist. Der weitere Einschnitt 110 bildet einen Spalt GL zwischen
benachbarten Teilabschnitten des zweiten Abschnitts 88 in dem
zweiten Teil 122 und einen Spalt GL′ zwischen benachbarten
Teilabschnitten des zweiten Abschnitts 88 in dem ersten Teil 118, der
größer als der oder gleich dem Spalt GL ist (GL′GL).
In der dargestellten Ausführungsform ist der Spalt G in dem
ersten Abschnitt 86 gleich dem Spalt GL′ in dem ersten Teil 118.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform als in Fig. 4, bei
der die Wand 38 beseitigt ist. Dieser Typ von Konstruktion
ist der in Fig. 4 gezeigten Konstruktion vorzuziehen, weil
die Wand 38 die effektive Dicke des Trägers im Vergleich zu
den Konstruktionen, die keine Wand haben, vergrößert. Die
Wand 38 bildet jedoch eine Dichtfläche, an der die Dichtung
37 besser anliegt. Gemäß der gestrichelten Darstellung in
Fig. 4 könnte der Einschnitt 108 einen kleinen Schlitz aufweisen,
der sich einwärts zu dem Träger 66 erstreckt, so daß die
Wand 38 nicht mehr longitudinal durchgehend ist.
Fig. 6 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des Wandsegments
24 nach Fig. 4, bei der der weitere Einschnitt 110 einen Spalt GL′′
bildet und jeder Einschnitt 108 in dem ersten Abschnitt 86 einen Spalt G′′
zwischen benachbarten Teilabschnitten des ersten Abschnitts 86 bildet,
der die gleiche Größe wie der Spalt GL′′ hat. Während des
Betriebes des Gasturbinentriebwerks 10, das in Fig. 1 gezeigt
ist, strömen Kühlluft und heiße Arbeitsgase in
den Turbinenabschnitt 12 des Triebwerks. Die heißen Arbeitsgase
strömen längs des ringförmigen Strömungsweges 14.
Kühlluft strömt auf dem ersten Strömungsweg 54 für Kühlluft und tritt
in den Turbinenabschnitt 12 außerhalb des Strömungsweges
14 für Arbeitsgase ein. Die Bestandteile des Turbinenabschnitts 12, zu denen
das äußere Gehäuse 18, die äußere Luftabdichtung 26 und der
stromaufwärtige und der stromabwärtige Halter 34 bzw. 36
für die äußere Luftabdichtung 26 gehören, werden durch die
heißen Arbeitsgase erhitzt und durch die Kühlluft
gekühlt.
Diese Teile des Triebwerks sprechen thermisch unterschiedlich
auf das Erwärmen durch die Arbeitsgase und das
Kühlen durch die Kühlluft an. Faktoren, welche ihr thermisches
Ansprechen nachteilig beeinflussen, sind die Wärmekapazität
der Teile und das Ausmaß, in welchem die Teile
den heißen Arbeitsgasen und der Kühlluft ausgesetzt sind. Beispielsweise
befinden sich Teile wie die äußere Luftabdichtung
26 und der stromaufwärtige sowie der stromabwärtige Halter
34, 36 näher bei dem Strömungsweg 14 für Arbeitsgase als
das äußere Gehäuse 18. Darüber hinaus haben die äußere Luftabdichtung
26 sowie der stromaufwärtige und der stromabwärtige
Halter 34, 36 eine Wärmekapazität, die kleiner als die
des äußeren Gehäuses 18 ist. Infolgedessen sprechen die
äußere Luftabdichtung 26 und der stromaufwärtige und der
stromabwärtige Halter 34, 36 schneller auf Änderungen in
der Arbeitsgastemperatur an als das äußere Gehäuse 18. Eine Zunahme
der Temperatur der heißen Arbeitsgase, zu der
es beispielsweise während der Beschleunigung und des Anlaufs
des Gasturbinentriebwerks 10 kommt, bewirkt, daß sich die äußere Luftabdichtung
26 und die Halter 34, 36 ausdehnen, wodurch Umfangsspalte
Cg (siehe Fig. 3) zwischen den benachbarten bogenförmigen Wandsegmenten
24, die vorgesehen sind, um eine zerstörerische
Berührung zwischen den Wandsegmenten 24 zu vermeiden, verkleinert
werden.
Diese Temperaturzunahmen, die beispielsweise während der
Beschleunigung und des Anlaufs auftreten, können große
Wärmegradienten in der äußeren Luftabdichtung 26 zwischen
einer inneren Oberfläche 78 der äußeren Luftabdichtung 26 und
der äußeren Oberfläche 74 des Trägers 66 verursachen.
Dieses plötzliche Aufprägen des Temperaturgradienten wird
als Wärmestoß bezeichnet. Der Wärmestoß ist bedeutsam,
und zwar wegen Inkompatibilitäten zwischen dem Träger
66 und dem keramischen Deckmaterial 76, die hauptsächlich durch Differenzen
zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten des
Trägers 66 und dem Deckmaterial 76 und durch Differenzen zwischen
den Elastizitätsmodulen der beiden Materialien über
der thermischen Hüllkurve verursacht werden, welcher das
Wandsegment 24 während seiner Lebensdauer ausgesetzt ist.
Beispielsweise ist das Wandsegment 24 nicht nur der Betriebsumgebung
des Gasturbinentriebwerks 10 ausgesetzt, sondern
auch völlig anderen Umgebungen während langer Zeitspannen
bei Raumdruck und -temperatur, bevor es in
das Triebwerk 10 eingebaut wird, und während Zeitspannen, in
denen das Triebwerk nicht in Betrieb ist. Demgemäß müssen
der Träger 66 und das aufgesprühte Deckmaterial 76 sowohl bei Raumtemperatur
als auch bei Betriebsbedingungen zusammenbleiben,
bei denen der Träger in dem Bereich von 537 bis 815°C
arbeiten wird, während Teile des Deckmaterials eine
Temperatur von 1647°C überschreiten können.
Die Dicke des Trägers 66 und der Flansche 30, 32 haben
einen merklichen Einfluß auf die Fähigkeit des bogenförmigen
Wandsegments 24, den Wärmestoß auszuhalten. Dieser Effekt
wird durch Tests im Prüfstand und im Triebwerk veranschaulicht,
welche darauf gerichtet sind, die Auswirkung der
gesamten effektiven Dicke auf die Fähigkeit eines mit Keramik
bedeckten bogenförmigen Wandsegments, einen Wärmestoß
auszuhalten, zu bestimmen. Diese Teste wurden unter
Verwendung eines Prüfstandes ausgeführt, bei dem ein heißer
Strahl von Gasen gegen die innere Oberfläche 78
des Wandsegments 24 gerichtet wurde. Die Temperatur der
inneren Oberfläche 78 des Wandsegments 24 wurde überwacht. Gleichzeitig
prallte Kühlluft auf die nach außen weisende zweite Oberfläche
74 des Trägers 66 auf. Die Ergebnisse von einigen
dieser Tests sind in Fig. 7 zusammengefaßt dargestellt.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung des maximalen Wärmegradienten,
der Beschädigungen des bogenförmigen Wandsegments
bewirkte, in Abhängigkeit von der effektiven Dicke des
Trägers. Gemäß Fig. 7 nimmt die Fähigkeit des mit Keramik
bedeckten Wandsegments 24 der äußeren Luftabdichtung 26, einen maximalen Wärmegradienten
ohne Zerstörung ertragen zu können, mit abnehmender
effektiver Dicke des Trägers 66 zu.
Wenn die Dicke des Trägers 66 relativ zu der Dicke des
keramischen Deckmaterials 76 zunimmt, vergrößert die Dickenzunahme
die Fähigkeit des Trägers, Kräfte auszuüben, die
aus Differenzen im Wärmeausdehnungskoeffizienten im keramischen
Deckmaterial 76 und dem Träger 66 resultieren. Die effektive Dicke
(und demgemäß die Fähigkeit des Trägers, Kräfte auszuüben)
wird durch das Vorhandensein der Flansche 30, 32 vergrößert,
die sich von dem Träger 66 nach außen erstrecken.
Diese Flansche 30, 32 haben eine lokale Auswirkung und eine Gesamtauswirkung
auf einen Träger gegebener tatsächlicher
Dicke und veranlassen den Träger, sich genau so zu verhalten
wie ein Träger größerer Dicke, d. h., der Träger
hat eine effektive Dicke, die größer ist als die tatsächliche
Dicke, und zwar wegen des Vorhandenseins der Flansche 30, 32.
Diese gesamte effektive Dicke kann entweder analytisch oder
experimentell gemessen werden. Eine experimentelle Lösung,
die durchführbar ist, besteht darin, den Träger 66
freitragend zu haltern, indem ein Umfangsende an
einem starren Halter befestigt und eine gleichmäßige Belastung
auf das andere Umfangsende des Trägers 66 ausgeübt wird.
Das Messen der Durchbiegung (d. h. der Winkelbewegung des
Trägers 66), die durch die Belastung verursacht wird, ermöglicht
die Berechnung einer effektiven Dicke für den Träger 66,
wenn der Träger 66 so behandelt wird, als hätte er eine gleichförmige
theoretische Dicke. Diese berechnete gleichförmige
Dicke wird als gesamte effektive Dicke des bogenförmigen
Wandsegments 24 bezeichnet. Eine weitere Lösung besteht darin,
die Methode der Analyse finiter Elemente zu benutzen, um
die gesamte effektive Dicke durch analytisches Nachbilden des
Experiments mit dem freitragenden Träger 66 zu berechnen.
Darüber hinaus haben die Flansche 30, 32 eine lokale Auswirkung, die
zu einer lokalen Vergrößerung der Steifigkeit (oder der lokalen
Dicke) des Trägers 66 führt. Diese lokale Vergrößerung der
Steifigkeit des Trägers 66 verursacht Unterschiede in der
Durchbiegung des Trägers 66 zwischen zwei benachbarten Stellen
des Trägers 66 bei einem bestimmten Wärmegradienten. Weil das
keramische Deckmaterial 76 auf dem Träger 66 durch die Verbindungsschicht 104 befestigt
ist, erfährt das keramische Deckmaterial 76 unterschiedliche Durchbiegungen,
denn sie muß den Durchbiegungen des Querschnitts folgen,
mit dem sie verbunden ist, und infolgedessen erfährt jede
Stelle in einer Schicht des keramischen Deckmaterials 76 unterschiedliche Spannungen.
Durch Verwendung derselben Methode der finiten Elemente
zur Strukturanalyse kann die lokale effektive Dicke auch an
einem Flanschabschnitt ausgewertet werden. Das erfolgt durch
Nachbilden des gesamten Flansches 30, 32 einschließlich des Trägers 66
bis zu derselben Breite wie die maximale Breite des Flansches 30, 32.
Fig. 8 zeigt ein Diagramm der Spannungswerte in den keramischen
Deckmaterialien 76a, 76 längs jeweils eines Axialschnittes durch die beiden
axialen Abstand aufweisenden Flansche 30a, 32a, 30, 32, welche sich von dem
Träger 66a bzw. 66 nach außen erstrecken, wenn die bogenförmigen Wandsegmente
24a, 24 auf Raumtemperatur sind. Druckspannungen sind negativ,
und Zugspannungen sind positiv. Die Kurven sind normiert
worden, indem sämtliche Spannungen durch die maximale Zugspannung
dividiert worden sind. Die durchgezogene Kurve 1 zeigt
die Spannungskonzentration, die durch die Flansche 30a, 32a gemäß Fig. 2 verursacht
wird, welche keine Einschnitte 108, 110 haben. Im Vergleich dazu
zeigt die gestrichelte Kurve 2 die reduzierte Auswirkung der
Flansche 30, 32 aufgrund der Einschnitte 108, 110 gemäß
der Ausführungsform nach Fig. 4 mit sowohl einer großen
Verringerung in der lokalen Variation der Spannungen als
auch einer Verringerung in den gesamten Spannungen. Diese
Verringerung im Spannungswert und in der Variation der Spannungen
vergrößert die Lebensdauer des bogenförmigen Wandsegments
24 im Vergleich mit Wandsegmenten 24a, die die Einschnitte 108, 110
gemäß Fig. 4 nicht haben.
Fig. 9 zeigt den Wert der Spannungen für dieselben Wandsegmente 24a, 24,
die in der Umfangsrichtung durch den Flanschquerschnitt
analysiert worden sind. Sie gilt für den Arbeitspunkt
maximaler Leistung des Triebwerks unter Bedingungen,
bei denen das keramische Deckmaterial am schwächsten ist (seine geringste
Festigkeit hat) und einem starken Wärmegradienten ausgesetzt
ist. Das bogenförmige Wandsegment 24 mit Flanschen 30, 32,
die Einschnitte 108, 110 haben, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, hat ebenfalls
einen beträchtlich reduzierten Spannungswert in der
Umfangsrichtung, wie es die Kurve 2 zeigt, im Vergleich zu
dem Spannungsprofil des bogenförmigen Wandsegments 24a, das
die umfangsmäßig durchgehenden Flansche hat, was in Fig. 2
gezeigt ist.
Basierend auf der experimentellen Arbeit, bei der als Deckmaterial 76 ein Keramikmaterial
benutzt worden ist, das aus hochschmelzenden Oxiden
hergestellt worden ist, wird angenommen, daß ein Wandsegment 24 einer
äußeren
Luftabdichtung, das ein keramisches Deckmaterial 76
der oben beschriebenen Art hat, mit Flanschen 30, 32 hergestellt
werden kann, um die Benutzung von herkömmlichen Techniken
zum Haltern des Wandsegmets 24 in dem Gasturbinentriebwerk 10 zu
gestatten. Die Erfahrung zeigt, daß ein solches Wandsegment
einen Wärmestoß von 815°C aushalten wird, ohne daß
es zu einem Ausfall aufgrund des Flansches 30 oder 32 kommt, der die
Vergrößerung der gesamten effektiven Dicke und der lokalen
effektiven Dicke des Trägers 66 ergibt, vorausgesetzt, daß
gewisse Richtlinien eingehalten werden. Insbesondere sollte
das Wandsegment 24 eine Schicht aus dem keramischen Deckmaterial 76
haben, die eine
Dicke in dem Bereich von 3,05 bis 5,08 mm
hat, einen Träger 66, der eine tatsächliche mittlere
Dicke Ts hat, die in dem Bereich von 1,78 bis 2,54 mm
liegt und die weniger als 25% größer
als die tatsächliche Dicke Ts des Trägers 66 ist; das heißt,
das Wandsegment hat einen Kennwert Coe der gesamten effektiven
Dicke, der kleiner als oder gleich 1,25 ist (Coe1,25),
wobei die gesamte effektive Dicke kleiner als das oder gleich
dem 1,23fachen der tatsächlichen Dicke Ts des Trägers 66 ist.
Eine weitere Richtlinie betrifft die lokale Auswirkung der
tatsächlichen Flanschdicke auf die effektive Dicke des
Trägers. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die lokale effektive
Dicke des Trägers 66 kleiner als das 2,5fache der tatsächlichen
Dicke Ts des Trägers sein sollte; d. h., der Kennwert
der lokalen effektiven Dicke (Cle) sollte kleiner als
oder gleich 2,5 sein (Cle2,5). Schließlich sollte der
erste Abschnitt 86 des Flansches 30 keine maximale durchgehende
lokale Dicke T₁ haben, die größer als das Zweifache der tatsächlichen
Dicke Ts des Trägers ist (d. h., der Flansch 30 wird
mehrere Einschnitte 108, 110 haben, deren innerste Oberfläche innerhalb
dem Zweifachen der Dicke Ts des Trägers 66 ist); die Summe
der Längen der Einschnitte 108
in dem ersten Abschnitt 86 ist in der longitudinalen Richtung wenigstens
gleich 40% der Länge L des Flansches 30, und zwar gemessen längs
der im wesentlichen zu der zweiten Oberfläche 74 parallelen
Bezugsfläche; und jeder Einschnitt 108 in dem ersten Abschnitt
86 ist mit einem weiteren Einschnitt 110 in dem zweiten Abschnitt
88 des Flansches 30 verbunden, der sich vollständig durch den
zweiten Abschnitt 88 des Flansches 30 erstreckt.
Claims (11)
1. Kühlbares bogenförmiges Wandsegment (24) zum Begrenzen
des Strömungsweges (14) in einer axial durchströmten
Gasturbine, insbesondere des Turbinenteils, mit einem Teil
eines Trägers (66), der erste und zweite entgegengesetzte
Oberflächen (72, 74) aufweist, mit einem Deckmaterial
(76), das an der ersten Oberfläche (72) befestigt ist und
den Strömungsweg (14) des Arbeitsgases begrenzt, und mit
einem Paar Flansche (30, 32), die an der zweiten Oberfläche
(74) des Trägers (66) befestigt sind und sich in Umfangsrichtung
entlang des Trägers (66) erstrecken, zur
Halterung des Wandsegments (24) an einer Haltevorrichtung
(34, 36), dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckmaterial ein keramisches Deckmaterial (76) ist
und daß jeder Flansch (30, 32) in seiner der Umfangsrichtung
entsprechenden Längsrichtung durch mehrere Einschnitte
(108, 110) unterbrochen ist, die sich von dem
Teil des Flansches aus, der von der zweiten Oberfläche
(74) am weitesten entfernt ist, nach innen erstrecken.
2. Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (30, 32) einen
ersten Abschnitt (86) mit einer Breite (W₁) und einer
Dicke (T₁) hat, der an dem Träger (66) befestigt, radial
ausgerichtet ist und sich von dem Träger (66) aus nach außen
erstreckt, daß jeder Flansch (30, 32) einen zweiten
Abschnitt (88) mit einer Breite (W₂) und einer Dicke (T₂)
hat, der sich von dem ersten Abschnitt (86) aus axial erstreckt
und um einen ersten Bereich (114) des ersten Abschnitts
(86) von dem Träger (66) entfernt ist, so daß
eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut (90a) gebildet
ist und der erste Abschnitt (86) anschließend an den
an den Träger (66) angrenzenden ersten Bereich (114) einen
zweiten Bereich (116) hat, daß sich jeder Einschnitt (108,
110) durch den jeweiligen Flansch (30, 32) erstreckt, die
Kontinuität des zweiten Abschnitts (88) in Umfangsrichtung
des Wandsegments (24) vollständig unterbricht, sich in den
ersten Abschnitt (86) erstreckt und die Kontinuität des
ersten Abschnitts (86) in Umfangsrichtung des Wandsegments
(24) unterbricht und daß jeder Einschnitt (108) einen ersten
Spalt (G) bildet, der sich durch die gesamte Breite
(W₁) des ersten Abschnitts (86) erstreckt und einen zweiten
Spalt (G′) aufweist, der sich von dem Spalt (G) aus
durch die gesamte Breite (W₂) und Dicke (T₂) des zweiten
Abschnitts (88) erstreckt.
3. Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Summen der Längen der ersten
Spalte (G) gleich oder größer als 40% der Länge (L)
des Flansches ist.
4. Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(66) mit den Flanschen (30, 32) eine gesamte effektive
Dicke hat, die kleiner als das 1,25fache der tatsächlichen
Dicke (Ts) des Trägers (66) zwischen der ersten und
zweiten Oberfläche (72, 74) ist, und eine lokale effektive
Dicke an den Flanschen (30, 32), die kleiner als das 2,5fache
der tatsächlichen Dicke (Ts) des Trägers (66) zwischen
der ersten und zweiten Oberfläche (72, 74) ist.
5. Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische
Deckmaterial (76) ein hochschmelzendes Oxid enthält
und eine Dicke von 3,05 bis 5,08 mm hat, daß der Träger
(66) eine Dicke (Ts) von 1,78 bis 2,54 mm zwischen der ersten
und zweiten Oberfläche (72, 74) hat und daß das keramische
Deckmaterial (76) eine keramische Deckflächenschicht
(98) an dem Strömungsweg (14) des Arbeitsgases
hat.
6. Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einschnitte (108) von
dem zweiten Bereich (116) aus wenigstens zum Teil längs
der Dicke (T₁₁) des ersten Bereiches (114) zu dem Träger
(66) erstrecken.
7. Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einschnitte (108)
über die gesamte Dicke (T₁₁) des ersten Bereiches (114)
erstrecken.
8. Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (88)
einen an den ersten Abschnitt (86) angrenzenden ersten
Teil (118) und einen sich von dem ersten Teil (118) aus
axial erstreckenden zweiten Teil (122) hat, wobei jeder
der Einschnitte (110) in dem zweiten Abschnitt (88) einen
dritten Spalt (GL′) in dem ersten Teil (118) und einen
vierten Spalt (GL) in dem zweiten Teil (122) bildet, wobei
der dritte Spalt (GL′) größer als der vierte oder gleich
dem vierten Spalt (GL) ist.
9. Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Spalte (GL′) die
gleiche Größe wie die ersten Spalte (G) aufweisen.
10. Kühlbares, bogenförmiges Wandsegment nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (114) des
ersten Abschnitts (86) eine in Umfangsrichtung durchgehende
Wand (38) hat, die sich über eine Strecke von dem
Träger (66) aus erstreckt, welche kleiner als die oder
gleich der Dicke (T₁₁) des ersten Bereichs (114) ist, wobei
die Wand (38) eine größere Breite (W₁) in den ununterbrochenen
Teilabschnitten des ersten Abschnitts (86) hat
und eine kleinere Breite (W₁₁) in den mit den Einschnitten
(108) versehenen Teilabschnitten des ersten Abschnitts
(86).
11. Kühlbares, bogenförmigen Wandsegment nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (T₁₁) des ersten Bereiches
(114) des ersten Abschnitts (86) gemessen von dem
Träger (66) bis zu dem zweiten Bereich (116) des ersten
Abschnitts (86) kleiner als das Zweifache oder gleich dem
Zweifachen der Dicke (Ts) des Trägers (66) zwischen der
ersten und zweiten Oberfläche (72, 74) ist.
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