DE3533480A1 - Verfahren und anlage zum versetzen eines grossen koerpers in einer flaechenbehandlungsanlage - Google Patents

Verfahren und anlage zum versetzen eines grossen koerpers in einer flaechenbehandlungsanlage

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DE3533480A1
DE3533480A1 DE19853533480 DE3533480A DE3533480A1 DE 3533480 A1 DE3533480 A1 DE 3533480A1 DE 19853533480 DE19853533480 DE 19853533480 DE 3533480 A DE3533480 A DE 3533480A DE 3533480 A1 DE3533480 A1 DE 3533480A1
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DE19853533480
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Leo Tampere Häkkinen
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Rautaruukki Oyj
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Tampella Oy AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C5/00Equipment usable both on slipways and in dry docks
    • B63C5/02Stagings; Scaffolding; Shores or struts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zum Versetzen eines großen
  • Körpers in einer Flächenbehandlungsanlage Die Erfindung betrifft ein Verfahren, das in der Einleitung von Anspruch 1 näher bestimmt ist.
  • Unter dem Ausdruck "ein großer Körper" versteht man in dieser Anmeldung Körper, die solche Dimensionen und Gewichte haben, daß z.B. deren Umdrehen schwierig ist.
  • Zu den Körpern dieser Art gehören z.B. Schiffkörper.
  • Wenn derartige Körper an ihrer Oberfläche behandelt, sandgeblasen oder angestrichen werden, stehen sie gewöhnlicherweise auf den Stützen irgendeiner Art. Weil die Körper nicht umgedreht werden können, entstehen Schwierigkeiten bei Behandlung von der Oberfläche an den Stützen. In einigen Fällen können diese Stellen nachher durch Handarbeit flächenbehandelt werden, aber oft bleiben sie völlig unbehandelt, was natürlich ein Nachteil ist.
  • Im allgemeinen ist die Flächenbehandlung der unteren Oberfläche von Körpern dieser Größe schwierig. Z.B. das Sandblasen wird in einigen Fällen mit Anwendung der sogenannten Schleuderanordnung durchgeführt, wo die festen Schleuderräder vorteilhaft im Verhältnis zu dem Körper plaziert sind und der zu putzende Körper sich z.B. auf dem Wagen an den Schleuderrädern vorbei bewegt. Beim Schleuderputzen sind die Kosten der Anordnungen groß und wenn die Größe der Körper sich verändert, können oft Vorbeiblasen und unerwünschte Abnutzung der Umgebung vorkommen. Außerciem bleiben dic Körper in der Gegend der Tragwagen ungoputzt. Das durch Handarbeit ausgeführte Putzen ist dagegen sehr mühsam, weil es zum großen Teil von unten nach oben durchgeführt wird, wobei der Bläser unter der Einwirkung der zurückprallenden Blaskörper steht.
  • Die oben erwähnte erfindung betrifft mit Anwendungen auch die Anstreicharbeit.
  • Der Kern der erläuterten Probleme von Oberflächenbehandlung besteht darin, daß besonders während der Behandlung der unteren Oberfläche eines großen Körpers die Flächenbehandlung an den Stützen nicht durchgeführt werden kann.
  • Insbesondere in dem Fall, wo eine mechanische Einrichtung verwendet wird, kann die Flächenbehandlungsvorrichtung sich nicht wegen der Stützen an der unteren Oberfläche des Körpers vorbei bewegen, und auch aus dem gleichen Grunde kann der Körper sich nicht frei über die Flächenbehandlungsvorrichtung bewegen. Aus diesem Grunde werden die Stützstellen auf der Oberfläche nicht flächenbehandelt und sie müssen nachher einzeln behandelt werden, sofern es überhaupt möglich ist. Das hat zusätzliche Kosten zur Folge.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist,die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zu schaffen, durch welches bei der Behandlung eines großen Körpers die untere Oberfläche des ganzen Körpers zu allen Teilen relativ leicht, z.B. mechanisch, und ungefährlich bezüglich der Gesundheit des Arbeiters behandelt werden kann.
  • Weiter ist die Aufgabe der Erfindung,ein Verfahren zu schaffen, mit welchem beim Gebrauch der mechanischen Behandlungsvorrichtungen die Bewegungen des Körpers und/oder der Flächenbehandlungsvorrichtung in Bezug aufeinander so ausgeführt werden können, daß das oben erläuterte möglich ist. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß auf die Weise erreicht, die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ergibt.
  • In den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 2 bis 6 sind weitere vorzügliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens dargelegt.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß zur Unterstützung eines Körpers an seiner unteren Oberfläche z.B.
  • zwei Stützen gebraucht werden, die derart zusammenwirken, daß,während die eine den Körper unterstützt, kann die Stützstelle der anderen von der Stützstelle freigemacht werden und umgekehrt, wobei die Stützen der Reihe nach den Körper unterstützen können und die Oberfläche des Körpers auch an den Stützen behandelt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Flächenbehandlungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.
  • Die kennzeichnenden Merkmale der erfindungsgemäßen Anlage sind im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 angegeben.
  • In den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 8 bis 12 sind einige vorzügliche Ausführungsformen der Flächenbehandlungsanlage nach Anspruch 7 vorgelegt.
  • Im folgenden wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform näher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Plächenbehandlungsanlage; Fig. 2 dieselbe Anlage in Pfeilrichtung der Fig. 1 gesehen und Fig. 3 Stützvorrichtungen nach Fig. 2 in Pfeilrichtung der Fig. 2 yesehen.
  • Ein großer Körper 1 ist in einer Behandlungsanlage 2 untergebracht, die eine Behandlungsvorrichtung 3 aufweist.
  • Unter dem Ausdruck Behandlungsvorrichtung 3 versteht man in dieser Anmeldung einen Baum 4, ein Behandlungswerkzeug 5 und auch alle daran angeschlossenen nötigen zusätzlichen Anordnungen, wie möglicherweise Schläuche, Ventile, Befestigungsorgane usw..
  • Unter dem Ausdruck Behandlungswerkzeug versteht man in dieser Anmeldung gewöhnliche Werkzeuge, wie z.B. eine Düse und eine Bürste und auch einen aus der Düse fliessenden Sand-, Stahlkorn- oder Anstrichstrahl.
  • Die Behandlungsanlage weist weiter einen Tragwagen 6 für den Körper und einen Tragwagen 7 für dieBehandlungsvorrichtung 3 auf. Der Baum 4 und also die Behandlungsvorrichtung 3 sind in senkrechter Richtung längs der vertikalen Führungen 8 bewegbar. Der Tragwagen 7 für die Behandlungsvorrichtung hat den sogenannten Portalaufbau, zwischen dessen Stützpfeilern der zu behandelnde Körper liegt. Der Tragwagen 7 für die Behandlungsvorrichtung 3 ist auf den Rädern 9 die Schienen 10 entlang beweglich.
  • Auf der oberen Oberfläche des Tragwagens 6 sind zwei Stützen 11 vorhanden sowie in der Bewegungsrichtung des Körpers in einer Entfernung von denen zwei weitere Stützen 12. Ein gleicher Tragwagen 6 und gleiche Stützen sind an der anderen Seite des Tragwagens 7 für die Behandlungsvorrichtung dargestellt. Die Stützen sind in senkrechter Richtung durch einen Antrieb 13 einstellbar, dessen Wirkung mit z.B. einer handbetriebenen Schraube oder übrigens mit einer mechanischen Anordnung oder Fernsteuerung besorgt werden kann und dessen Triebkraft hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch sein kann.
  • Der Tragwagen 6 für den Körper ist auf den Rädern 14 die Schienen 15 entlang beweglich. Die Schienen 15 befinden sich zwischen den Schienen 10. Mit 16 ist eine Krafteinheit bezeichnet, die die erforderlichen Ventile und andere Anordnungen zur Steuerung vom Antrieb 13 für die Stützen 11 und 12 aufweist in dem Falle, daß der Betrieb der Antriebe mechanisiert ist. In diesem Falle sind die erforderlichen Schläuche und Kabel, die die Krafteinheit mit den Antrieben verbinden, mit 17 bezeichnet.
  • Die beispielsweise dargestellte Anlage nach der Fig. 1 hat die folgende Wirkungsweise: Wenn in der Lage der Fig. 1 die Tragwagen 6 sich von links nach recht zu bewegen anfangen, wird die Behandlung der unteren Oberfläche des Körpers mit dem Behandlungswerkzeug 5 wie früher fortgesetzt, bis die Stützen 11 sich dem Baum 4 nähern. Dabei wird die der Oberfläche 1' des Körpers 1 nächstliegende Stelle jeder Stütze 11 so weit von der Oberfläche 1' des Körpers 1 gerückt, daß das Behandlungswerkzeug sich zwischen der Oberfläche 1' und der Stütze 11 bewegen kann. Jetzt kann der Tragwagen 6 sich so weit nach rechts bewegen, daß der Baum 4 sich zwischen den Stützen 11 und 12 befindet. Bis zu dieser Lage haben die Stützen 12 den Körper unterstützt und die Stützstellen 11' der Stützen 11 sind schon behandelt worden. Jetzt können die Stützen 11 wieder zum Stützen angehoben und die Stützstellen 12' der Stützen 12 in entsprechender Weise freigemacht werden, so daß die Stützen 12 sich an dem Baum 4 vorbei bewegen können. In dieser Phase werden die Stützstellen 12' der Stützen 12 an der unteren Oberfläche 1' des Körpers 1 flächenbehandelt. Jetzt können die Stützen 12 wieder zur Stützposition angehoben oder in ihrer unteren Lage gelassen werden, falls die Stützen 11 auch allein zum Stützen vom Körper ausreichen.
  • Die Stützstelle wird dadurch freigemacht, indem die Stütze entweder gerade nach unten gesenkt wird oder die Stütze zuerst ein wenig zu deren Lösen gesenkt und danach in ausreichendem Maße geneigt wird. Entsprechend ist diese Methode beim Aufheben der Stütze anwendbar.
  • Die Stütze kann in vertikaler oder horizontaler Richtung oder in beiden Richtungen einstellbar sein. Auch der unterhalb des Körpers befindliche, zur Bewegungsrichtung des Körpers querliegende Stützbalken, wie z.B. der Baum 4 (Fig. 1) kann als Stütze dienen. Dabei wird die Stützstelle von der Stütze dadurch freigemacht, indem der Körper an die Stützen gelehnt eine erforderliche Strecke versetzt wird. Zum Erleichtern der Versetzung können dem Balken an seiner oberen Oberfläche in diesem Falle z.B. Rollen zugeordnet werden, auf denen der Körper liegen kann.
  • Die Stütze kann von ihrem Untergestell trannbar sein, oder sie kann an dem Untergestell derart befestigt sein, daß sie den Körper zu tragen vermag, obgleich daran in Stützrichtung ein exzentrisches Gewicht eines Körpers gerichtet ist.
  • Wenn die Bewegungsbahnen des Tragwagens 6 für den Körper und des Tragwagens 7 für die Behandlungsvorrichtung parallel sind, kann die Bewegung des Körpers 1 rch die Bewegung des Tragwagens 7 für die Behandlungsvorrichtung ersetzt werden. Dazu können die genannten Wagen sich gleichzeitig bewegen. Weil sowohl die Stützen 11 und 12 als auch der Baum 4 in Richtung unten-oben beweglich sind, können einerseits die Bewegungen der Stützen und andererseits die Bewegung des Baums in einigen Fällen in Vertikalrichtung durcheinander ersetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform muß wenigstens zwei Stützen aufweisen. Falls der Körper breit ist, können mehrere Stützen in der zur Bewegungsrichtung des Körpers quergehenden Richtung vorgesehen sein. In diesem Falle bilden die Stützen in derselben Querlinie eine Stützreihe aus. Das Verwendungsprinzip der Stützreihen ist gleich dem oben erläuterten Verwendungsprinzip einer Stütze 11 und 12. Je nach Bedürfnis können die Stützen der Stützreihen für die gleichzeitige oder getrennte Verwendung oder wählbar für die Verwendung in beiden Weisen konstruiert werden.
  • Zum Stützen eines Körpers kann einer Tragwagen benutzt werden, falls er mit Rücksicht auf die Größe des Körpers genügend ist. Zwei oder mehrere Tragwagen können in Hintereinanderauf stellung verwendet werden (Fig. 1).
  • Die Tragwagen können auch nebeneinander aufgestellt werden. Die Verwendung zweier oder mehrerer Tragwagen ist vorteilhaft, wenn die Größe der zu behandelnden Körper in großem Maße variiert, wobei die Anzahl der Tragwagen aufgrund der Größe, der Steifheit, der Lage der Stützstellen des Körpers oder irgendeines anderen Umstandes ausgewählt werden kann.
  • Falls der Körper derartig ist, daß es nicht praktisch ist, den auf dem Tragwagen zum Versetzen des Körpers zu plazieren, kann der Tragwagen völlig ausbleiben und die Stützen 11,12 können z.B. auf der Erde oder auf dem Betonfußboden oder auf einem anderen Stützaufbau plaziert werden. Dabei wird allein der Tragwagen 7 für die Behandlungsvorrichtung 3 benutzt, mittels dessen die Behandlungsvorrichtung 3 und das daran angeschlossene Behandlungswerkzeug 5 an der unteren Oberfläche des Körpers vorbei erfindungsgemäß versetzt wird.
  • Der Baum 4, der in den Fig. 1 und 2 ein gerader Balken ist, kann an den beiden Seiten oder allein an einer Seite des portalkonstruierten Tragwagens 7 gestützt sein. Der Baum kann dabei auch ein sogenannter Gelenkbaum sein, mit dessen Hilfe die oben erwähnten Bewegungsmöglichkeiten des Behandlungswerkzeuges oder nötigenfalls auch davon abweichenden Möglichkeiten verwirklicht werden können.
  • Die Anzahl und die Lage der Blasdüsen oder anderen Behandlungsanordnungen kann ziemlich willkürlich sein, was von der Form und Größe der zu behandelnden Körper abhängig ist. Dieselbe Düse ist auf Wunsch bei Behandlung von dem sowohl oberen als auch unteren Teil sowie von der Seiten des Körpers anwendbar. Dabei muß der Körper zur Behandlung der gegenüberliegenden Oberflächen zweimal durch die Behandlungsvorrichtung versetzt werden und die Düse mit dem Baum muß zwischen den Behandlungen der Oberflächen von unten des Körpers über den Körper oder umgekehrt versetzt werden. In der Praxis ist eine einfachere Lösung, die eigenen Düsen mit Bäumen oberhalb und unterhalb des Körpers und nötigenfalls die eigenen Düsen gegen die Seiten anzubringen. Statt der Düsen können natürlich irgendein anderes zweimäßiges Behandlungswerkzeug, wie eine rotierende Stahlbürste, Schleuderräder o.ä. verwendet werden.
  • Die Steuerung der Stützen in der Vorrichtung kann entweder handbedient oder automatisch erfolgen, je nach der erwünschten Automatisierung. Betreffend die handbediente Steuerung verfolgt der Verwender die Situation und senkt die dem Baum sich annähernde Stütze oder Stützreihe und entsprechend nach dem Vorbeigehen des Baums hebt diese wieder an. Dem Verwender können verschiedene Indikatoren behilflich sein, die das Herankommen einer Stütze oder Stütz reihe in eine bestimmte Entfernung von dem Baum angeben. Die Angaben davon können in verschiedenen bekannten Weisen, wie z.B. mit fotoelektrischen Zellen, Laser, elektrischen oder magnetischen Schaltern oder Gebergeräten oder mit anderen an sich bekannten Lagen-oder Entfernungsangebern ausgerichtet werden. Ebenfalls ist es möglich, die Angaben von der Koordinaten- oder Längenlage sowie die Bewegungsstrecke des Wagens zur Information zu benutzen. Bei automatischer Steuerung können auch de oben erwähnten Angabemittel entsprechend gebräuchlich sein, wobei die automatische Steuerungseinrichtung jede Stütze an einer dienlichen Stelle aufgrund der von ihr aufgenommenen Information senkt und sie wieder nach einer bestimmten Strecke oder gemäß der auf andere Weise bestimmten Lage aufhebt.
  • Für den Fall der eventuellen Steuerungsfehler oder Störungen in der Automatik ist der Baum 4 der Behandlungsvorrichtung 3 mit einer Notsteuerung versehbar, z.B. durch Anbringen vor dem Baum von einem Tastarm, der zum Aufhalten der Bewegung des Tragwagens 6 für den Körper und/oder des Tragwagens 7 für die Behandlungsvorrichtung beim Drücken einer Stütze gegen den Arm oder in einer anderen Weise zur Steuerung der Anlage gekoppelt ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Abstützen von großen Körpern, insbesondere von einem großen Körper (1) mit Stützen an seiner Oberfläche (1'), während an dieser Oberfläche Maßnahmen, z.B. Sandstrahlen, Anstreichen usw., als Behandlung stattfinden, oder eine Prüfung, wobei die Stützen wenigstens zwei mechanische Stützen (11,12 oder 11,4) aufweisen und die Stütze (11,12 oder 11,4) die Oberfläche (1') an der Stützstelle (11',12' oder 11',4') berührt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Durchführung der Maßnahmen an den Stützstellen der Oberfläche jede Stützstelle (11',12' oder 11',4') an dieser Reihe von der Stütze (11,12 oder 11,4) freigemacht wird, so daß wenigstens eine Stütze (12,11 oder 4,11) den Körper (1) stützen bleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützstelle von der Stütze dadurch freigemacht wird, indem die Stütze weg von der Oberfläche des Körpers versetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützstelle (4') von der Stütze dadurch freigemacht wird, indem der Körper in der Richtung der Oberfläche versetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Durchführung der Maßnahme, wie z.B. beim Sandblasen von der Oberfläche (1') eines großen Körpers (1), eine Behandlungsanlage (2) gebraucht wird, die eine Behandlungsvorrichtung (3) enthält, die einen Baum (4) und ein von dem Baum getragenes Behandlungswerkzeug (5) aufweist, wobei zur Durchführung der Maßnahme der Körper (1) und/oder die Behandlungsvorrichtung (3) in Bezug aufeinander bewegbar sind und daß die Stützstelle (11',12') von der Stütze (11,12) dadurch freigemacht wird, indem die der Oberfläche des Körpers (1) zunächstliegende Stelle der Stütze (11,12) in solche Entfernung von der Oberfläche des Körpers versetzt wird, daß bei Durchführung der Maßnahme das Behandlungswerkzeug (5) zwischen der Oberfläche des Körpers (1) und der Stütze (11,12) befindlich sein kann und nach der Maßnahme an der Stützstelle (11',12') die Stütze (11,12) in die Stützstellung zurückgebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Durchführung der Maßnahme, wie z.B. beim Sandblasen von der Oberfläche (1') eines großen Körpers (1), eine Behandlungsanlage (2) gebraucht wird, die eine Behandlungsvorrichtung (3) enthält, die einen Baum (4) und ein von dem Baum getragenes Behandlungswerkzeug (5) aufweist, wobei zur Durchführung der Maßnahme der Körper (1) und/oder die Behandlungsvorrichtung (3) in Bezug aufeinander bewegbar sind und daß zur Durchführung der Maßnahme an der Stützstelle (4') der Körper (1) in dem Maße versetzt wird, daß die Stützstelle (4') freigemacht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Behandlungsvorrichtung (3) und der Körper (1) in Bezug aufeinander im wesentlichen geradlinig bewegbar angeordnet sind und der Baum (4) in querlaufender Stellung zu der genannten Bewegungsrichtung ist, und daß zum Ermöglichen der Bewegung der Behandlungsvorrichtung (3) und/oder des Körpers (1) an dem Körper (1) und/oder der Behandlungsvorrichtung (3) vorbei wenigstens zwei Stützen (11,12 oder 11,4) in eine Entfernung voneinander in der genannten Bewegungsrichtung angebracht sind.
  7. 7. Anlage (2) zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Anlage eine Behandlungsvorrichtung (3) mit einem Baum (4) und einem von dem Baum getragenen Behandlungswerkzeug (5) und wenigstens zwei in einer Entfernung voneinander in der Bewegungsrichtung der Behandlungsvorrichtung (3) und/oder des Körpers (1) befindliche, in Vertikalrichtung einstellbare Stützen (11,12) aufweist.
  8. 8. Anlage (2) zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t daß die Anlage eine Behandlungsvorrichtung (3) mit einem Baum (4) und einem von dem Baum getragenen Behandlungswerkzeug (5) und wenigstens eine in Vertikalrichtung einstellbare erste Stütze (11 oder 12) aufweist und daß der Baum (4) als eine Stütze zu dienen angeordnet ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, z.B. eine Sandblasungsanlage (2), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Anlage wenigstens einen Tragwagen (6) für den Körper (1) und/oder einen Tragwagen (7) für die Behandlungsvorrichtung (3) enthält, wobei jeder Tragwagen (6) für den Körper (1) in Bezug auf die Behandlungsvorrichtung (3) bewegbar angeordnet ist und der Tragwagen (7) für die Behandlungsvorrichtung (3) in Bezug auf den Körper (1) bewegbar angeordnet ist und jeder Tragwagen (6) für den Körper (1) und der Tragwagen (7) für die Behandlungsvorrichtung (3) in Bezug aufeinander bewegbar angeordnet sind.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede in Vertikalrichtung einstellbare Stütze (11,12) in den Tragwagen (6) für den Körper (1) aufgestellt ist.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anlage wenigstens zwei Tragwagen (6) für den Körper (1) enthält.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Tragwagen (6) für den Körper (1) wenigstens zwei in einer Entfernung voneinander in der Bewegungsrichtung des Wagens befindliche Stützen (11,12) aufweist.
DE19853533480 1984-09-25 1985-09-19 Verfahren und anlage zum versetzen eines grossen koerpers in einer flaechenbehandlungsanlage Withdrawn DE3533480A1 (de)

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SE8504147L (sv) 1986-03-26
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