DE3533247A1 - Magnetoelektrischer initiator an polygraphischen maschinen - Google Patents

Magnetoelektrischer initiator an polygraphischen maschinen

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DE3533247A1
DE3533247A1 DE19853533247 DE3533247A DE3533247A1 DE 3533247 A1 DE3533247 A1 DE 3533247A1 DE 19853533247 DE19853533247 DE 19853533247 DE 3533247 A DE3533247 A DE 3533247A DE 3533247 A1 DE3533247 A1 DE 3533247A1
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Germany
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circuit
initiator
magnetoelectric
magneto
magnetic fields
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DE19853533247
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Volkhard DDR 7065 Leipzig Müller
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
    • B41F33/14Automatic control of tripping devices by feelers, photoelectric devices, pneumatic devices, or other detectors

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Description

  • MarnetoeleXtrischer Initiator an polraPhischen Maschinen
  • Die Erfindung betrifft einen magnetoelektrischen Initiator an polygraphischen Maschinen, insbesondere für die Anwendung als akt- bzw. Positionsgeber von Eisenteilen, Für die Anwendung als Takt- und Positionsgeber sowie Bogenkontrolleinrichtungen in polygraphischen Maschinen sind zur Zeit optoelektronische, kapazitive und induktive Initiatoren üblich.
  • Der Einsatz von optoelektronischen Initiatoren hat dabei den Nachteil, daß Fremdlichtelnflüsse und Verschmutzungen zum Runktionsausfall f.5hren. Bei der Verwendung von kapazitiven Initiatoren tritt die relativ große Bauform als Nachteil auf. Verschmutzungen durch Öl, Pett usw. verfälschen ebenfalls den Meßwert.
  • Die induktiven Initiatoren haben den Nachteil, daß sie eine Störstrahlungsempfindlichkeit gegenüber Hochfrequenzfeldern besitzen und einen Mindestabstand zu anderen Metallteilen erfordern.
  • Nach der DE-OS 27 45 880 ist weiterhin ein Meßfiihler zur Messung von Änderungen eines konstanten Magnetflusses bekannt, der zur Messung des Magnetfeldes Hall-Generatoren oder andere Einrichtungen zur Messung eines Magnetfeldes aufweist. Der die Magnetfelder beeinflussende Gegenstand ist dabei so angeordnet, daß er in einem ersten von einer magnetfelderzeugenden Vorrichtung erzeugten Magnetfeld positioniert ist. Der Hall-Generator oder andere entsprechende Einrichtungen sind bei dem bekannten Meßfühler in einem durch die magnetfelderzeugende Vorrichtung erzeugten zweiten Magnetfeld angeordnet.
  • Durch diese Anordnung wird ein einfacher Meßftihler zur Ermittlung des Abstandes von einem magnetisch leitenden Gegenstand oder zwischen magnetisch leitenden Gegenständen geschaffen und der Aufwand für erforderliche elektronische Einrichtungen verringert Der IIIeßfuhler bringt allerdings den Nachteil mit sich, daß er bei der Anwendung an polygraphischen Maschinen und des damit verbundenen vorhandenen geringen Raumes für die Anordnung des Initiators ungeeignet, sowie die Empfindlichkeit bzw. Genauigkeit durch vorhandene Störeinflüsse wie beispielsweise durch Hochfrequenzfelder zu gering ist.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, einen magnetfeldempfindlichen Initiator zu schaffen, der eine kleine Bauform besitzt und bei einem geringen Aufwand eine höhere Empfindlichkeit aufweist.
  • Die technische Aufgabe der Erfindung ist es, den Initiator so zugestalten, daß größere Abstände zwischen dem zu messenden Teil der Maschine und dem Initiator ohne Vergrößerung des Initiators möglich sind sowie die Störeinflüsse durch Hochfrequenzfelder und anderer magnetischer Pelder verhindert werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß innerhalb einer geschlossenen Baugruppe ein magnetoelektrischer Schaltkreis und eine erste diesem zugeordnete magnetfelderzeugende Vorrichtung angeordnet ist sowie dem Schaltkreis außerhalb der Baugruppe eine zur Erhöhung der Empfindlichkeit der Meßwertaufnahme dienende zweite magnetfelderzeugende Vorrichtung zugeordnet ist und daß dem Schaltkreis eine zur Auswertung der Schaltkreissignale dienende Auswerteschaltung innerhalb der geschlossenen Baugruppe nachgeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der magnetoelektrische Schaltkreis als Hall-Element ausgebildet ist. Effektvoll wird die Empfindlichkeit des Initiators dadurch erhöht, daß der magnetoelektrische Schaltkreis als Magnetdiode ausgebildet ist.
  • Pür eine einfache Gestaltung des Initiators ist es günstig, wenn in der Auswerteeinrichtung ein, die von dem als Generator geschalteten magnetoelektrischen Schaltkreis kommenden Schwingungssignale in binäre Signale umwandelnder Schaltkreis angeordnet wird.
  • Von Vorteil für stetige Messungen ist es auch, wenn in der Auswerteeinrichtung ein die von dem als Generator geschalteten magnetoelektrischen Schaltkreis kommenden Frequenzsignale, in analoge Signale umwandelnder Schaltkreis angeordnet ist. Nutzvoll kann die Empfindlichkeitserhöhung und Justagemöglichkeit dadurch erreicht werden, daß die magnetfelderzeugende Vorrichtung als Elektromagnet ausgebildet ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt Fig. 1: die schematische Schaltungsanordnung und Fig. 2: den Aufbau des Initiators 8.
  • Die in Figur 1 dargestellte Schaltungsanordnung zeigt schematisch eine mögliche Form der Beschaltung des magnetostriktiven Bauelementes. In dem dargestellten Beispiel wird ein Eall-Element 1 als magnetostriktives Bauelement genutzt. Um eine Erhöhung der Empfindlichkeit für besonders genaue Messungen zu erreichen, können Magnetdioden angewendet werden.
  • Das Hall-Element 1 ist als Generator geschaltet und erzeugt bei der Annäherung von magnetisch leitenden Teilen elektrische Schwingungen, die über Widerstände zur Auswerteschaltung 2 gelangen.
  • In der Auswerteschaltung 2 werden die Schwingungssignale durch einen kommerziellen Schaltkreis in binäre Ausgangssignale A und umgewandelt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht in der Auswertung der Frequenz der elektrischen Schwingung als Maß des Abstandes des magnetisch leitenden Teiles zum magnetostriktiven Bauelement.
  • Durch die Anordnung eines Permanentmagneten 3 unmittelbar hinter dem als Schaltkreis 5 ausgebildeten magnetostriktiven Bauelement wird eine magnetische Feldstärke im Schaltkreis 5 und in dem im Initiator eingearbeiteten Schlitz erzeugt, die unterhalb der Schaltschwelle des Schaltkreises 5 liegt. Durch die Wahl des Permanentmagneten 3 wird die Differenz der Feldstärkewerte zwischen dem des Permanentmagneten 3 und dem erforderlichen Peldstärkewert für die Auslösung des Schaltvorganges im Schaltkreis so eingerichtet, daß bei Auftreten des maximalen Störfeldes die Schaltschwelle nicht erreicht wird.
  • In Figur 2 ist der Aufbau des Initiators 8 dargestellt. Der gegossene Initiator 8 beinhaltet den Permanentmagneten 3, das als Schaltkreis 5 ausgebildete Hall-Element 1 und die Takt ein richtung 4.
  • Der Initiator 8 ist in diesem Anwendungsbeispiel so an der Maschine angeordnet, daß eine an einer Welle 6 angeordnete Seg menteisenscheibe 7 durch das Magnetfeld innerhalb des eingearbeiteten Schlitzes des Initiatorbausteines läuft.
  • Auf Grund des vorhandenen Restmagnetismus und der Eagnetfeldbündelung durch die Segmente der Segmenteisenscheibe 7 wird die fehlende Feldstärke für den Schaltvorgang erzeugt.
  • Um die Empfindlichkeit der Einrichtung weiter zu erhöhen und die Zuverlässigkeit bei Auftreten stärkerer Störfelder zu vergrößern, ist es vorteilhaft die Segmentscheibe als Permanentmagneten auszubilden oder magnetisch nichtleitende Segmentscheiben mit magnetischer Beschichtung anzuwenden.
  • Die Differenz der Peldstärkewerte zwischen dem des Permanentmagneten 3 und dem Feldstärkewert der Schalt schwelle wird dadurch größer.
  • Die Takteinrichtung 4 erzeugt durch Umwandlung der von dem Schaltkreis 5 kommenden elektrischen Schwingungssignale eine Rechteckimpulsfolge, die als Maß für die Stellung bzw. Drehzahl der Welle 6 ausgewertet wird.
  • Um die Empfindlichkeit des Initiators 8 einstellbar zu gestalten sowie dadurch eine Justagemöglichkeit vorzusehen, wird anstelle des Permanentmagneten 3 ein von außen steuerbarer Elektromagnet eingesetzt.
  • Bezugszeichen 1 Hall-Element 2 Auswerteschaltung 3 Permanentmagnet 4 Takteinrichtung 5 Schaltkreis 6 Welle 7 Segmenteisenscheibe 8 Initiator

Claims (6)

  1. PatentansDrüche 1. agnetoelektrischer Initiator an polygraphischen Maschinen zur Messung von Änderungen eines konstanten Magnetflusses durch ein das Magnetfeld beeinflussendes Teil der Maschine, gekennzeichnet dadurch, daß innerhalb einer geschlossenen Baugruppe ein magnetoelektrischer Schaltkreis (5) und eine erste diesem zugeordnete magnetfelderzeugende Vorrichtung angeordnet ist sowie dem Schaltkreis (5) außerhalb der Baugruppe eine zur Erhöhung der Empfindlichkeit der Meßwertaufnahme dienende zweite magnetielderzeugende Vorrichtung zugeordnet ist und daß dem Schaltkreis (5) eine zur Auswertung der Schaltkreissignale dienende Auswerteschaltung (2) innerhalb der geschlossenen Baugruppe nachgeordnet ist.
  2. 2, Magnetoelektrischer Initiator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der magnetoelektrische Schaltkreis (5) als Hall-Element (1) ausgebildet ist.
  3. 3. Magnetoelektrischer Initiator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der magnetoelektrische Schaltkreis (5) als Magnetdiode ausgebildet ist.
  4. 4. Magnetoelektrischer Initiator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in der Auswerteeinrichtung ein die von dem als Generator geschalteter magnetoelektrischer Schaltkreis (5) kommenden Schvzingungssignale in binäre Signale umwandelnder Schaltkreis angeordnet ist.
  5. 5. Magnetoelektrischer Initiator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in der Auswerteeinrichtung ein die von dem als Generator geschalteten magnetoelektrischen Schaltkreis (5) kommenden Frequenz signale in analoge Signale umwandelnder Schaltkreis angeordnet ist.
  6. 6. Magnetoelektrischer Initiator nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die magnetfelderzeugende Vorrichtung als Elektromagnet ausgebildet ist.
DE19853533247 1985-01-08 1985-09-18 Magnetoelektrischer initiator an polygraphischen maschinen Withdrawn DE3533247A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416287A1 (de) * 1994-05-07 1995-11-09 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur Signalerzeugung an einem Saugkopf
DE102005042932A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-22 Man Roland Druckmaschinen Ag Druckmaschine, insbesondere Rollendruckmaschine

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DE102005042932A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-22 Man Roland Druckmaschinen Ag Druckmaschine, insbesondere Rollendruckmaschine
US7757606B2 (en) 2005-09-09 2010-07-20 Man Roland Druckmaschinen Ag Apparatus and method for registering a position of a component of a press

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