DE3532942A1 - Vorrichtung zum mitnehmen eines zwischen spitzen eingespannten werkstuecks - Google Patents
Vorrichtung zum mitnehmen eines zwischen spitzen eingespannten werkstuecksInfo
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- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16045—Jaws movement actuated by screws and nuts or oblique racks
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- B23B2231/00—Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
- B23B2231/42—Chucks operated by a motor which is movable to engage with, or disengage from, the chuck operating means
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mitnehmen
eines zwischen Spitzen einer Werkzeugmaschine, insbe
sondere einer Rundschleifmaschine eingespannten Werkstücks
mit einem ein Ende des Werkstücks aufnehmenden Spannele
ment, das mit der angetriebenen Spitze, vorzugsweise über
eine Mitnehmerscheibe 3 gekoppelt ist.
Üblicherweise werden lange Werkstücke zum Rundschleifen,
Drehen, Gewindeschneiden oder dgl. zwischen Spitzen vor
dem Einsetzen zwischen die Spitzen mit einem Spannelement,
einem sog. Mitnehmer oder Drehherz versehen, der bei der
Bearbeitung an einem Vorsprung der Mitnehmerscheibe
anschlägt und so ein Mitdrehen des Werkstücks mit der
angetriebenen Spitze erzwingt. Das Aufsetzen und wieder
Abnehmen des Spannelements erfolgt üblicherweise von Hand,
so daß ein automatischer Werkstückwechsel praktisch nicht
möglich ist.
Es gibt auch automatische Mitnehmer mit Formschluß, z. B.
an Schlitzen, besonderen Bohrungen oder Abflachungen. Dies
setzt aber eine entsprechende Werkstückformgebung voraus.
Ferner ist es bekannt automatische Reibkraftmitnehmer
vorzusehen, die z. B. durch die Reibkräfte an flachen
Kegeln (ca. 6°) zwischen Mitnehmerscheibe und Werkstück
angreifen. Hier sind relativ enge Werkstücktoleranzen
erforderlich und es können zudem nur beschränkte
Drehmomente übertragen werden.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der vor
liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu verbessern durch die
Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen, weitestgehend
automatisiert zwischen Spitzen bearbeitet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das
Spannelement fest aber gegenüber der Drehachse der ange
triebenen Spitze in radialer Richtung um einen Toleranzbe
trag verschiebbar verbunden ist, wobei das Spannelement
zum Spannen unterschiedlicher Werkstückdurchmesser
mindestens zwei dieser Drehachse symmetrisch gegeneinander
bewegbare Spannbacken aufweist.
Die schwimmende Aufhängung des Spannelements ist wegen der
auftretenden Toleranzen erforderlich. Um eine exakte runde
Bearbeitung der Werkstücke zu erreichen ist notwendig, daß
keine wechselnden Kräfte auf die Spitzen einwirken können.
Bei einem Spannbereich zwischen etwa 30 und 110 mm ist ein
Toleranzbetrag von etwa plus/minus 3 mm ausreichend. Zur
Erleichterung der Einführung des Werkstücks durch das
Spannelement kann dieses gegenüber der angetriebenen
Spitze etwa in seiner Mittellage elastisch nachgiebig
gehalten sein, und dazu bspw. durch am Umfang verteilt
angeordnete Federn zentriert sein. Als Federn können in
einem Ringspalt angeordnete Blattfedern dienen, wobei der
Außenumfang des Ringspalts fest mit der angetriebenen
Mitnehmerspitze und der Innenumfang des Ringspalts fest
mit dem Spannelement verbunden ist oder umgekehrt. Die
Montage wird erleichtert, wenn im Ringspalt, vorzugsweise
einstückig, eine Wellfeder eingesetzt wird.
Zum Toleranzausgleich des Werkstückumfangs gegenüber der
Drehachse der angetriebenen Spitze kann das Spannelement
in radialer Richtung verschiebbar gegenüber der Mitnehmer
scheibe geführt sein, vorzugsweise durch mindestens einen
in einem radialen Schlitz geführten Führungsbolzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei über zwei
Gewindespindeln gegeneinander bewegbare Spannbacken
vorgesehen, wobei jede Gewindespindel einen Gewindeteil
mit Rechtsgewinde und einen Gewindeteil mit Linksgewinde
aufweist. Dabei können die beiden Gewindespindeln,
vorzugsweise über einen Kettenantrieb synchron durch einen
Schrauber antreibbar sein. Die Enden der Gewindespindeln
sind in zwei parallel zu den Spannbacken verlaufenden
Lagern drehbar gelagert, wobei in einem der Lagerböcke
eine von außen zugängliche Antriebsspindel gelagert und
mit den beiden Gewindespindeln gekoppelt über den
Schrauber drehbar ist.
Zur Herabsetzung der erforderlichen Schrauberkräfte können
die beiden Gewindespindeln über einen Untersetzungsantrieb
durch den Schrauber synchron drehbar sein. Der Schrauber
selbst ist vorzugsweise über einen Arbeitszylinder zur
Antriebsspindel des Spannelements hin und weg bewegbar.
Zur schwimmenden Aufhängung des Spannelements sind die
beiden Lagerböcke fest mit einer senkrecht zur Drehachse
verlaufenden ringförmigen Trägerscheibe verbunden, wobei
dann die Trägerscheibe oder eine damit verbundene Flansch
ringplatte radial verschiebbar an der Mitnehmerscheibe
geführt sein kann.
Eine besonders exakte und spielfreie Führung kann dadurch
erreicht werden, daß die Mitnehmerscheibe die Träger
scheibe oder die Flanschringplatte außen U-förmig mit
Abstand umgreift und radialverschiebbar führt. Dazu kann
die Flanschringplatte beiderseits zwischen Kugelführungen
axial spielfrei, radial aber verschiebbar geführt sein.
Zur Vermeidung einer Verschmutzung und damit zur Herab
setzung des Verschleißes kann die Mitnehmerscheibe und die
Trägerscheibe, sowohl am Außenumfang als auch auf ihrer
einen Durchgang für das Werkstückende bildenden Innen
seite, durch elastische Hülsen miteinander schmutzdicht
verbunden sein.
Zur Einsparung besonderer Abstützungen kann durch eine
elektronische Steuerung der Schrauber die Spannbacken nur
soweit öffnen, daß die Öffnungsweite der Spannbacken nur
etwa 1 bis 2 mm größer ist als der Spanndurchmesser des
gerade einzuspannenden Werkstücks, so daß der Untere der
Spannbacken als Einlegehilfe für das einzulegende Werk
stück dient, vor dem Zusammenfahren der Spitzen zur
exakten Einspannung in der Werkzeugmaschine. Dazu kann der
Schrauber, dessen Abtriebsspindel, die Antriebsspindel
oder eine der Gewindespindeln des Spannelements mit einem
rotierenden Meßsystem gekoppelt sein, durch das die
jeweilige Stellung der Spannbacken erfaßt wird, zur
Steuerung der erforderlichen Öffnungs- und Schließwege des
Spannelements.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den
Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren
Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Teilseitenansicht einer
Werkzeugmaschine im Bereich der
Antriebsspindel,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig.
1 im Bereich des Spannelements,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt entlang der Linie
III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt
entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, im
Bereich der Flanschringplatte.
Im dargestellten einzigen Ausführungsbeispiel ist in einem
Spindelstock 1 am Ende einer nicht näher dargestellten
Arbeitsspindel eine Mitnehmerscheibe 2 mit einer
angetriebenen Spitze 3 um eine Drehachse 4 drehbar
gelagert. Fest angeflanscht an der handelsüblichen
Mitnehmerscheibe 2 ist ein zweckmäßigerweise zweiteiliger
im Querschnitt U-förmiger Ring 5 in dem mit radialem Spiel
und in axialer Richtung ohne Spiel eine Flanschringplatte
6 zwischen jeweils 3 beidseitig am Umfang verteilten
Kugelführungen 7 geführt. Die Kugelführungen 7 sind
jeweils in einer Sacklochbohrung 8 eingesetzt.
An der Flanschringplatte 6 selbst ist über einen Bund 9
konzentrisch eine Trägerscheibe 10 fest angeschraubt, an
der dem Bund 9 gegenüberliegend ein Spannelement befestigt
und durch eine zur Drehachse 4 rotationssymmetrische
Glocke 12 geschützt ist. Die Glocke 12 weist einen
konzentrischen Durchbruch 13 für ein strichpunktiert in
Fig. 3 angedeutetes Werkstück 14 auf, dessen eines Ende
vom Spannelement 11 etwa zentrisch zur Drehachse 4
verspannt werden kann.
Das Spannelement 11 besteht aus zwei Lagerböcken 15, 15′,
in denen mit Abstand symmetrisch zwei Gewindespindeln 16,
16′ drehbar gelagert sind. Beide Gewindespindeln 16, 16′
weisen einen Gewindeteil mit Rechtsgewinde und einen
Gewindeteil mit Linksgewinde auf, so daß beim synchronen
Drehen der Gewindespindeln 16, 16′ Spannbacken 17, 17′,
die parallel zu den Lagerböcken 15, 15′ verlaufen,
zentrisch aufeinander zu und weg bewegt werden können.
Zum synchronen Drehen der Gewindespindeln 16, 16′ ist im
Lagerbock 15, diesen durchdringend, mittig eine Antriebs
spindel 18 gelagert, die an ihrem unteren Ende ein Ketten
rad 19 für eine Rollenkette 20 aufweist, die über Ketten
räder 21, 21′ der Gewindespindeln 16, 16′ geführt ist.
Die Spannbacken 17, 17′ sind relativ flach, so daß ein
relativ großer Spannbereich für unterschiedliche
Werkstückdurchmesser ermöglicht wird, bspw. ein
Spannbereich zwishen 30 und 110 mm Werkstückdurchmesser.
Zur Betätigung der Antriebsspindel 18 ist in der Glocke 12
ein Durchgangsloch 22 für eine Abtriebsspindel 23 eines
Schraubers 24 vorgesehen. Der Schrauber 24 selbst ist über
einen Arbeitszylinder 25 verschiebbar, so daß über eine
elektronische Steuerung 26 gesteuert bei exakter Winkel
lage des Spannelements 11 die Abtriebsspindel 23 durch das
Durchgangsloch 22 hindurch auf die Antriebsspindel 18
aufgesetzt und das Spannelement 11 angezogen oder, wenn
das Werkstück 14 entnommen werden soll, gelöst werden
kann. Durch ein nicht näher dargestelltes Meßsystem kann
die exakte Lage der Spannbacken 17, 17′ festgehalten
werden, so daß das zu spannende Werkstück 14 mit nur
relativ geringem Umfangsspiel in das Spannelement 11
eingeführt und die untere Spannbacke 17 als Einlegehilfe
dienen kann. Durch das Festspannen der Spannbacken 17, 17′
wird das Werkstück 14 weitgehend zentriert, dann werden
die Spitzen 3 zur exakten Einspannung des Werkstücks 14
zusammengefahren. Durch das radiale Spiel der Flanschring
platte 6 im Ring 5 der Mitnehmerscheibe 2 kann ein radi
aler Toleranzausgleich stattfinden. Hierzu ist in der
Flanschringplatte 6 ein radial verlaufender Schlitz 27
vorgesehen, durch den ein im Ring 15 verschraubter
Führungsbolzen 28 eingreift. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel kann die Flanschringplatte 6, und
damit auch über das fest damit verbundene Spannelement 11
das Werkstück 14, um einen Toleranzbetrag von etwa
plus/minus 3 mm verschoben und somit entsprechende
Toleranzen in radialer Richtung ausgeglichen werden, ohne
daß ein gegenseitiges Verspannen des von der Spitze 3
getragenen Werkstücks 14 gegenüber dem Spannelement 11 und
der Mitnehmerscheibe 2 eintritt.
Um bei nicht eingelegtem Werkstück 14 etwa eine zentrische
Lage der Flanschringplatte 6 mit dem Spannelement 11
gegenüber der Spitze 3 zu erreichen, sind in einem
Ringspalt 29 zwischen dem Ring 5 und der Flanschringplatte
6 Blattfedern 30 angeordnet, zwischen einem Außendurch
messer 31 der Flanschringplatte und einem Innendurchmesser
32 des Rings 5. Durch die in Form eines Vielecks
eingelegten Blattfedern 30 erfolgt eine Zentrierung von
Außendurchmesser 31 und Innendurchmesser 32. Anstelle der
Blattfedern 30 kann auch eine vorzugsweise einstückige
Wellfeder in den Ringspalt 29 eingelegt werden.
Um das Eindringen von Schmutz zu verhindern, sind der Ring
5 und die Trägerscheibe 7, sowohl auf ihrer Innenseite als
auch auf ihrer Außenseite, jeweils durch eine elastische
Hülse 33 bzw. 34 dicht miteinander verbunden. Diese elas
tischen Hülsen 33, 34 erlauben eine radiale Verschiebung
der Flanschringplatte 6, gegenüber dem Ring 5 und damit
auch der Mitnehmerscheibe 2 mit der angetriebenen Spitze 3.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Mitnehmen eines zwischen Spitzen (3) einer
Werkzeugmaschine, insbesondere einer Rundschleifmaschine
eingespannten Werkstücks (14), mit einem ein Ende des
Werkstücks (14) aufnehmenden Spannelement (11), das mit der
angetriebenen Spitze (3) vorzugsweise über eine Mitnehmer
scheibe (2) drehgekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannelement (11) fest, aber gegenüber der Drehachse
(4) der angetriebenen Spitze (3) in radialer Richtung um
einen Toleranzbetrag verschiebbar verbunden ist, wobei das
Spannelement (11) zum Spannen unterschiedlicher Werkstück
durchmesser mindestens zwei zur Drehachse (4) etwa
symmetrisch gegeneinander bewegbare Spannbacken (17, 17′)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Toleranzbetrag etwa plus/minus 3 mm beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (11) gegenüber der angetriebenen
Spitze (3) etwa in seiner Mittellage elastisch nachgiebig
gehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannelement (11) zwischen am Umfang verteilt
angeordneten Federn zentriert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als Federn in einem Ringspalt (29) angeordnete Blattfedern
(30) dienen, wobei der Außendurchmesser (31) des Ringspalts
fest mit der angetriebenen Mitnehmerspitze (3) und der
Innendurchmesser (32) des Ringspalts (29) fest mit dem
Spannelement (11) verbunden ist oder umgekehrt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als Federn mindestens eine in einem Ringspalt (29)
angeordnete Wellfeder dient.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement (11) in radialer
Richtung verschiebbar gegenüber der Mitnehmerscheibe (2)
geführt ist, vorzugsweise durch mindestens einen in einem
radial verlaufenden Schlitz (27) geführten Führungsbolzen
(28) (Fig. 4).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei über zwei Gewindespindeln (16,
16′) gegeneinander bewegbare Spannbacken (17, 17′)
vorgesehen sind, wobei jede Gewindespindel (16, 16′) einen
Gewindeteil mit Rechtsgewinde und einen Gewindeteil mit
Linksgewinde aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Gewindespindeln (16, 16′) vorzugsweise über
einen Kettenantrieb synchron durch einen Schrauber (24)
antreibbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Gewindespindeln (16,
16′) in zwei parallel zu den Spannbacken (17, 17′)
verlaufenden Lagerböcken (15, 15′) drehbar gelagert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem der Lagerböcke (15) eine von außen zugängliche
Antriebsspindel (18) gelagert und mit den beiden
Gewindespindeln (16, 16′) gekoppelt und über einen
Schrauber (24) drehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Gewindespindeln (16, 16′) über
einen Übersetzungsantrieb durch den Schrauber (24)
synchron drehbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement (11) über einen
Schrauber (24) bei Stillstand in exakter Drehwinkellage
der angetriebenen Spitze (3) spann- und lösbar ist, und
daß dazu der Schrauber (24) in radialer Richtung gegen die
Drehachse (3) vorzugsweise durch einen Arbeitszylinder
(25) verschiebbar geführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Lagerböcke (15, 15′) fest auf einer senkrecht
zur Drehachse (4) verlaufenden ringförmigen Trägerscheibe
(10) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerscheibe (10) oder eine damit verbundene
Flanschringplatte (6) radial verschiebbar gegenüber der
Mitnehmerscheibe (2) geführt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmerscheibe (2) die Trägerscheibe (10) oder die
Flanschringplatte (6) außen U-förmig mit Abstand umgreift
und radial verschiebbar führt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zur radialen Führung die Flanschringplatte (6) oder die
Trägerscheibe (10) beiderseits zwischen Kugelführungen (7)
axial spielfrei, radial aber verschiebbar geführt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
am Umfang verteilt drei Kugelführungspaare in Sackloch
bohrungen (8) der Mitnehmerscheibe (2) bzw. des Rings (5)
vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (2) und die
Trägerscheibe (10) sowohl am Außenumfang, als auch auf
ihrer einen Durchgang für das Werkstück (14) bildenden
Innenseite durch elastische Hülsen (33, 34) miteinander
schmutzdicht verbunden sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine elektronische Steuerung (26) der Schrauber (24)
die Spannbacken (17, 17′) nur soweit öffnet, daß die
Öffnungsweise der Spannbacken (17, 17′) etwa 1 bis 2 mm
größer ist als der Spanndurchmesser des gerade
einzuspannenden Werkstücks (14), so daß der untere der
Spannbacken (17′) als Einlegehilfe für die Werkstücke (14)
dient, vor dem Zusammenfahren der Spitzen (3) zur exakten
Einspannung in der Werkzeugmaschine.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schrauber (24), dessen Abtriebsspindel (23), die
Antriebsspindel (18) oder eine der Gewindespindeln (16,
16′) des Spannelements (11) mit einem rotierenden
Meßsystem gekoppelt ist, durch das die jeweilige Stellung
der Spannbacken (17, 17′) erfaßbar ist zur Steuerung des
Schraubers (24).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532942 DE3532942A1 (de) | 1985-09-14 | 1985-09-14 | Vorrichtung zum mitnehmen eines zwischen spitzen eingespannten werkstuecks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532942 DE3532942A1 (de) | 1985-09-14 | 1985-09-14 | Vorrichtung zum mitnehmen eines zwischen spitzen eingespannten werkstuecks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532942A1 true DE3532942A1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6281053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532942 Withdrawn DE3532942A1 (de) | 1985-09-14 | 1985-09-14 | Vorrichtung zum mitnehmen eines zwischen spitzen eingespannten werkstuecks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3532942A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0393321A2 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-24 | Georg Karstens GmbH Fabrik für Messgeräte und Spezialmaschinen | Vorrichtung zum Mitnehmen eines zwischen Spitzen gehaltenen Werkstücks |
DE102011122485A1 (de) * | 2011-12-29 | 2013-07-04 | Jean-Claude Montandon | Drehherz |
-
1985
- 1985-09-14 DE DE19853532942 patent/DE3532942A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0393321A2 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-24 | Georg Karstens GmbH Fabrik für Messgeräte und Spezialmaschinen | Vorrichtung zum Mitnehmen eines zwischen Spitzen gehaltenen Werkstücks |
DE3912786A1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-25 | Karstens Georg Messgeraete | Vorrichtung zum mitnehmen eines zwischen spitzen gehaltenen werkstuecks |
EP0393321A3 (de) * | 1989-04-19 | 1991-01-30 | Georg Karstens GmbH Fabrik für Messgeräte und Spezialmaschinen | Vorrichtung zum Mitnehmen eines zwischen Spitzen gehaltenen Werkstücks |
DE102011122485A1 (de) * | 2011-12-29 | 2013-07-04 | Jean-Claude Montandon | Drehherz |
DE102011122485B4 (de) * | 2011-12-29 | 2014-03-20 | Jean-Claude Montandon | Drehherz |
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Legal Events
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