DE3530272A1 - Maschine zur erzeugung von hermetisch schliessbaren behaeltern aus metall - Google Patents

Maschine zur erzeugung von hermetisch schliessbaren behaeltern aus metall

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DE3530272A1
DE3530272A1 DE19853530272 DE3530272A DE3530272A1 DE 3530272 A1 DE3530272 A1 DE 3530272A1 DE 19853530272 DE19853530272 DE 19853530272 DE 3530272 A DE3530272 A DE 3530272A DE 3530272 A1 DE3530272 A1 DE 3530272A1
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Pedro Sta. Coloma de Gramanet Barcelona Planas Pedragosa
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PALIME SA
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PALIME SA
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/34Folding the circumferential seam by pressing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

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PATENTANWÄLTE
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Erzeugung von hermetisch schließbaren Behältern aus Metall. Es kann sich hierbei insbesondere um metallische Behälter handeln, wie sie zum Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 35 03 636.2 gemacht worden sind. Der Inhalt dieser älteren Patentanmeldung soll deswegen auch Offenbarungsgegenstand der vorliegenden Anmeldung sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer konstruktiv einfachen und funktionssicheren Maschine.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Sie besteht also aus dem Zusammenbau von mindestens einem starren, widerstandsfähigen Arbeitstisch, welcher mindestens eine Vorschubbahn für eine Reihe von Zylinder-Kegelstümpfen sowie erste Verformungsmittel aufweist, die dazu bestimmt und geeignet sind, den oberen Rand der Öffnung eines Zylinder-Kegelstumpfes nach außenhin aufzuweiten und an der Öffnung einen langen, nach außen umgebogenen Falz herzustellen, so daß rings um diesen oberen Teil ein hohler, ringförmiger Raum erzeugt wird, sowie eine zweite Art von mechanischen Verformungsmitteln, welche nach den ersten Verformungsmitteln zur Einwirkung kommen, um den genannten umgebogenen Falz durch von oben, von unten und seitlich ausgeübten Druck einen äußeren hohlen umlaufenden Verstärkungsring zu bilden, welcher mindestens drei Blechfalzungen aufweist, von welchen die letzte außen iegt und sich an seinem unteren Ende auf die äußere
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PATENTANWÄLTE
Seite des Blech-Zyinder-Kegelstumpfes abstützt, während die anderen der besagten Falze dazu dienen, um sie zusätzlich an die Sickungen des Gefäßdeckels anpassen zu können, um einen hermetischen Verschluß des erzeugten Gefäßes zu erzielen.
Die Vorteile der vorliegenden Maschine sind im wesentlichen die folgenden:
a) Ein geringer Rohstoffverbrauch, in diesem Falle
Metallblech, unter Gleichheit der sonstigen Umstände,
b) geringe Personalkosten und geringe Herstellungszeit, da die getrennte Herstellung des Gefäßschließringes und dessen späterer Einbau und Verbindung mit den Seitenwänden des Gefäßes entfallen,
c) geringe Investitionskosten der Fertigungsstraße, da nicht nur die Stufen oder Phasen des Herstellungsprozesses zahlenmäßig gering sind, sondern auch Produktionsmittel eingesetzt werden, die billiger sind als diejenigen, welche auf den bereits weit mechanisierten Fertigungsstraßen für gebräuchliche metallische Gefäße zur Verwendung kommen,
d) geringe Herstellungskosten, da die Vorrichtung es ermöglicht, Gefäße herzustellen, welche biegsame Henkel aufweisen, die in das Gefäß eingefügt sind, wodurch von den konventionellen Henkelscharnieren abgesehen werden kann,
welche starr an die konventionellen Gefäße angefügt werden,
e) geringe Herstellungskosten, da die Vorverlegung des Arbeitsganges der Anpassung und Verbindung des Gefäßbodens es
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ermöglicht, unnötige Kipparbeitsgänge wegzulassen, womit der Herstellungsgang kürzer wird.
Genauso bedeutend wie die Vorteile, welche die erfindungsgemäße Maschine mit sich bringt, sind die Vorzüge, welche die Behälter selbst aufweisen, wenn sie erfindungsgemäß hergestellt werden. Die Hauptvorteile sind:
A) Bei der Herstellung der Randschließsicke am äußeren Teil der Behälteröffnung wird jegliche Zurückhaltung des Inhaltes des Behälters im Moment seines Ausgießens vermieden, was besonders bei zähen Flüssigkeiten von großer Bedeutung ist,
B) bei der Herstellung von stapelbaren kegelstumpfförmigen Behältern wird der Raum oder die Stapelhöhe, welche normalerweise unnütz zur Verdeckung des inneren Randringes und der seitlichen Befestigung der Scharnierhalter für die gelenkig angefügten Henkel verlorengeht, auf ein Mindestmaß verringert, womit die Lagerhalterung derartiger stapelbarer Behälter bei sonst gleichen Bedingungen bedeutend verbessert wird,
c) mit der in den Wandungen des Behälters integrierten Randschließsicke gelingt es auch, die Anzahl der erforderlichen Arbeitsgänge zu verringern und besonders werden gewisse Kippungen und andere nicht erforderliche Arbeitsgänge zur Erweiterung des Gefäßes unter dem Schließring entbehrlich, weshalb sie entfallen können, und
D) es besteht die Möglichkeit, Behälter herzustellen, die mit biegsamen Henkeln ausgestattet sind, deren Enden an der in die Seitenwände des Behälters selbst integrierten Randschließsicke befestigt werden. Diese neue Möglichkeit und Eigenheit
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. i.
ist besonders im Falle von Behältern von Interesse, in welchen schwere Stoffe transportiert werden müssen, bei welchen die Tatsache, daß der Henkel biegsam sein kann und infolgedessen seine Position anpaßbar ist, zu einer größeren Handlichkeit und einem größeren Beförderungskomfort von Seiten des Benutzers beiträgt, ganz abgesehen von der Tatsache, daß die auf die Tragfläche der Hand ausgeübte Pressung dadurch viel geringer ist, daß das Element, welches den Henkel darstellt, breiter ist.
Im Falle der Herstellung von Behältern mit biegsamen Henkeln enthält die erfindungsgemäße Maschine eine dritte Art von mechanischen Mitteln, welche die einzel gefertigten Henkel sowohl erzeugen als auch zuführen, sowie Organe, welche dieselben in die richtige Position versetzen. Diese dritten Verformungsmittel sind dazu bestimmt und geeignet, Henkel aus biegsamem Material herzustellen und folglich jeden Zylinder-Kegelstumpf mit einem Henkel dieser Art zu versehen, bevor die Einwirkung der ersten und zweiten Verformungsmittel erfolgt, und dem Henkel die richtige Position zu erteilen, und zwar so, daß die freien Enden jedes biegsamen Henkels in dem umlaufenden ringförmigen Hohlraum des langen äußeren Falzes in diametral einander gegenüberliegenden Positionen versetzt werden, so daß bei nachfolgender Einwirkung der zweiten VerformungsiTiittel des genannten Falzes zur Ausbildung des äußeren hohlen umlaufenden Verstärkungsringes die genannten Enden des biegsamen Henkels in diametral einander gegenüberliegenden Positionen im Inneren des genannten äußeren umlaufenden Ringes unverrückbar festgehalten werden, so daß der Henkel und der äußere Verstärkungsring einen unlösbaren Verbund bilden.
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Sowohl die ersten als auch die zweiten Verformungsmittel bestehen vorzugsweise aus Vorrichtungen und Teilen zur Pressung und Verformung des Blechs, welche von Bauteilen abgestützt werden, wie sie bei Pressen üblich sind, seien diese nun mechanischen, hydraulischen und/oder pneumatischen Typs, so daß dieselben auf die verschiedenen Zylinder-Kegelstümpfe einwirken können, die in Reihe und in gebührendem Abstand voneinander auf der Stützfläche des Arbeitstisches der Maschine angeordnet sind, wobei die Maschine außerdem über Vorschub- und Positionier-Überwachungsvorrichtungen verfügt, damit die verschiedenen Zylinder-Kegelstümpfe nacheinander von diesen ersten und zweiten Verformungsmitteln verarbeitet und ggf. durch die genannten Erzeugungs- und Positioniermittel die entsprechenden biegsamen Henkel in die richtige Position versetzt werden können.
Es ist ferner bei einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß sowohl vor als auch nach dem durch die beiden ersten und zweiten Verformungsmittel dargestellten Zusammenbau, welche ggf. mit den dritten Verformungsmitteln vervollständigt sind, auch andere konventionelle Vorrichtungen, wie Schweiß-, Bördel-, Aufweit-. Schutz-, Anstrich-, Dekorier-, Trocken-, Stapel- und Positions-Umkehrvorrichtungen, sowie andere, ähnliche und konventionelle Mittel hinzukommen, welche funktionell getrennt oder in die gesamte maschinelle Vorrichtung eingefügt sind, welche die ersten und zweiten Verformungsmittel enthalten, sowie ggf. die dritten Verformungsmittel.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmoglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden
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Zeichnung. Dabei bilden sämtliche beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Maschine der erfindungsgemäßen Art, in Seitenansicht, wobei die Einzelheiten der maschinellen Vorrichtungen nicht dargestellt sind, da diese die verschiedensten Ausführungsformen zulassen, auch wenn die mit denselben erzielten Ergebnisse einander gleichwertig sind; die aufeinanderfolgenden Bewegungen der benutzten und erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verformungsmittel, können mittels elektrotechnischer und/oder rechnerunterstützter Steuerung betätigt werden, während ebensogut übliche Vorrichtungen zur Anwendung kommen können, wie sie gewöhnlich zur Herstellung von Gegenständen aus metallischen Blechen zur Anwendung kommen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1 mit
zwei Fertigungsstraßen L, und L?, in welchen die
Lage der erfindungsgemäßen Verformungsmittel und -vorrichtungen zueinander ersichtlich ist,
Fig. 3 einen Behälter, welcher mit einer erfindungsgemäßen Maschine hergestellt wurde,
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PATENTANWÄLTE - 12 -
Fig. 1X, 1A, 1B, IY, IC, 1Z und 1U
Einzeldarstellungen, zum Teil in größerem Maßstab, jeweils im Schnitt zur Veranschaulichung der Merkmale, welche die zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Behälter am Eintritt in die Maschine (Fig. 1X), beim Auslauf aus der Maschine (Fig. 1U) und in verschiedenen Zwischenpositionen hat, wobei die Fig. 1A, 1B, 1Y, 1Z und 1C die Arbeitsgänge leichter verständlich machen, welche die in der erfindungsgemäßen Maschine vorgesehenen mechanischen Verformungsmittel durchzuführen imstande sind.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen -Maschine besteht aus einem Zusammenbau, welcher einen starren und widerstandsfähigen Arbeitstisch 300 hat, welcher mit mindestens einer Vorschubbahn 300 1 für eine Reihe von aus Blech bestehenden Zylinder-Kegelstümpfen 96 ausgestattet ist und als erste Verformungsmittel 301 Mittel enthält, um den oberen Rand 91 der Öffnung jedes Zylinder-Kegelstumpfes 96 nach außen zu biegen und um diese Öffnung einen langen Falz 92 zu erzeugen, welcher nach außen gebogen wird und hierdurch einen hohlen ringförmigen und umlaufenden Raum 92.. um das Oberteil des Behälters erzeugt, ferner zweite Verformungsmittel 302. enthält, welche zeitlich nach den ersten Verformungsmitteln 301 zur Anwendung kommen und dazu dienen, den gebogenen Falz 92 durch von oben, von unten und von der Seite ausgeübten Druck so zu biegen, daß unter dieser Einwirkung ein äußerer umlaufender Verstärkungsring 93 entsteht, welcher mindestens drei Blechfalzungen 93,, 93„ und 93. aufweist, von welchen der letztgenannte außenliegt und sich an seinem unteren Ende auf die äußere Seite der Wandung des Zylinder-Kegelstumpfes abstützt, während die restlichen beiden Falze 93„ und 93., dazu dienen, dieselben zusätzlich an die Sicken des Be-
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PATENTANWÄLTE
hälterdeckels (nicht dargestellt) anzupassen, um den hermetischen Verschluß des erzeugten Behältnisses zu erzielen.
Im Falle der Herstellung von Behältnissen mit biegsamen Henkeln 94 enthält die Maschine dritte Verformungsmittel 303, welche die einzeln hergestellten Henkel 94 herstellt und zuführt sowie dieselben in die richtige Position versetzt.
Die dritten Herstellungsmittel 303 sind geeignet, die Henkel 94 aus biegsamem Material herzustellen und dieselben in der geeigneten Reihenfolge jedem Zylinder-Kegelstumpf 96 einen solchen Henkel 94 zuzuführen sowie denselben in eine derartige Lage zu versetzen, daß seine freien Enden 94.. und 94' so in dem ringförmigen hohlen umlaufenden Raum 92' des langen äußeren Falzes 92 zu liegen kommen, daß sie in diametral einander gegenüberliegenden Positionen zum Einbau kommen können. Bei der nachfolgend und zeitmäßig abgestuften Einwirkung der zweiten Verformungsmittel 302. des Falzes 92 zur Ausbildung des außen liegenden, hohlen und umlaufenden Verstärkungsringes 93 werden die Enden 94.. und 94'.. des biegsamen Henkels 94 in diametral einander gegenüberliegende Positionen verrückbar im Inneren des außen umlaufenden Verstärkungsringes 93 festgehalten, um aus dem Henkel 94 und dem Verstärkungsring 93 einen unlösbaren Verband zu schaffen. Um die Positionierung der gegenüberliegenden Enden 94 und 94' jedes Henkels 94 im Inneren des ringförmigen Hohlraumes 92.. zu erleichtern, ist es vorteilhaft (Fig. 1A), die Enden 94 und 94' des Henkels 94 gegen die Behälterwandung 91 zu pressen, bevor die ersten Verformungsmittel 301 den Falz 92 umbiegen, womit die in Fig. IB gezeigte Stellung erzielt wird.
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PATENTANWÄLTE - 14 -
Sowohl die ersten als auch die zweiten Verformungsmittel 301 und 302 bestehen aus Blechpress- und Verformungsvorrichtungen und -teilen, welche sich auf Teile 301 und 302 stützen, welche Pressen oder Pressautomaten zugehören, welche mechanisch, hydraulisch und/oder pneumatisch betätigbar sind, so daß sie auf die verschiedenen Zylinder-Kegelstumpfkörper 96 einwirken können, welche in den der Fertigung dienenden Vorschubbahnen 301 . unter entsprechender Trennung voneinander auf dem Arbeitstisch 300 bereitgestellt werden. Die Maschine verfügt außerdem über Folgevorschubmittel gemäß Pfeil T sowie über Positionier-Überwachungsmittel, damit die verschiedenen Zylinder-Kegelstümpfe 96 hintereinander und in entsprechender Folge zuerst von den ersten Verformungsmitteln 301. und dann von den zweiten Verformungsmitteln 302. verarbeitet werden können, welch letzteren ggf. mit den dritten Erzeugungs- und Positionierungsvorrichtungen 303 für die entsprechenden biegsamen Henkel 94 kombinierbar sind.
Sowohl vor als auch nach der Gesamtheit der beiden Verformungsmittel und -vorrichtungen 301. und 302., welche ggf. mit den dritten Vorrichtungen 303 kombiniert sind, können noch andere konventinelle Vorrichtungen vorhanden sein, wie Schweiß-, Bördel-, Dehn-, Schutz-, Anstrich-, Dekorations-, Trocken- und/oder Stapelvorrichtungen sowie Wendevorrichtungen und/oder andere ähnliche konventionelle Vorrichtungen, welche funktionell integriert, jedoch körperlich von ersteren getrennt, oder welche auch integrierender Bestandteil desselben Maschinenkomplexes darstellen können, welcher von den ersten und zweiten Herstellungsmitteln 301. und 302 zusammen gebildet sind, welche ggf. mit den dritten Vorrichtungen 303 zusammengebaut sind, unter der Voraussetzung, daß Behälter mit in diesen integrierten biegsamen Henkel 54 hergestellt werden sollen.
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PATENTANWÄLTE - 1-5 -
Die Funktion der beschriebenen Maschine ist folgende:
Es läuft ein Behälter 96, z.B. kegelstumpfförmiger Art (linker Teil der Fig. 1 und Fig. 1X) in die Maschine ein, welcher Behälter 96 mit einem Boden 50 und einem zylindrischen Oberteil 91 ausgestattet ist, welches in eine Rundumbördelung 90 an dessen Öffnung ausläuft. Der Behälter 96 ist ein Teil einer Reihe von gleichartigen Behältern, welche in die Maschine auf einer der beiden Herstellungsstraßen L1 und L- (Fig. 2) einlaufen und welche nacheinander in der Richtung der Vorschubpfeile T in bezug auf den Arbeitstisch und Träger 300 vorrücken. Der Vorschub erfolgt durch Gleiten auf einer Vorschubbahn 30O1, welche mit üblichen Positionier- und Lageüberwachungsmitteln für die Behälter 96 ausgestattet ist.
Bei Durchführung einer ersten Bewegung kommt der erste Behälter 96 unter die erste Verformungsvorrichtung 30I1 zu liegen, welche durch die Preßzylinder, eine Automatiksteuerung oder gleichwertige Vorrichtungen 301 betätigt an dem Behälter 96 den umgebogenen Falz 92 (Fig. 1, 1Y) anbiegen. Bevor dies ^ erfolgt, haben die dritten mechanischen Mittel 303 von einer Rolle 303.. , welche ein kontinuierliches Kunststoffband 94-enthält, einzelne Henkel 94 hergestellt, deren Enden 94., 94'.. lanzenförmig umgebogen sind und welche hinter Falten oder Abbiegungen 94- in einem Winkel von 45° liegen, um die Lage des Henkels 94 in bezug auf den Behälter 96 zu verbessern. Die Vorrichtungen 303 verfügen über eine Zufuhrvorrichtung, welche jeden Henkel 94 dem entsprechenden Behälter 96 in der schematisch durch Pfeil ü angegebenen Richtung zuführt.
Sobald der Henkel 94 in der Nähe des Behälters 96 angelangt ist, nähern die dritten Vorrichtungen 303 vermittels der durch
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pfeile V (Fig. 1A und 2) angegebenen Werkzeuge die beiden einander gegenüberliegenden Enden 94 und 94' des Henkels 94 in diametral einander gegenüberliegender Stellung der Wandung 91 des Behälters 96, so daß beim Umbiegen des Falzes 92 die Enden 94. und 94'- automatisch in den ringförmigen Raum 92.. eingreifen. Es liegt auf der Hand, daß dieser einfache Arbeitsgang durch einen gleichwertigen ersetzt werden kann, welcher darin besteht, daß nach Durchführung der Herstellung des Falzes 92 die Enden 94. und 94' in das Innere des Hohlraumes 92.. so eingeführt werden, wie es der Pfeil W andeutet.
Nach Einführung der Enden 94. und 94' des Henkels 94 auf die beschriebene Weise in den ringförmigen Hohlraum 921 wird dem entsprechenden Behälter 96 eine Folge-Vorschubbewegung erteilt und derselbe unter den zweiten Vorrichtungen 302. positioniert, welcher durch die Zylinder, automatische Steuervorrichtungen oder entsprechende Vorrichtungen 302 betätigt werden. Die Vorschubbewegungen bestimmen das Zusammenpressen des Falzes 92 mit den Enden 941 , 94' der Henkel 94, die in den ringförmigen Hohlraum 92. eingelassen sind, womit (Fig.1Z und 1C) die Enden 94., 94' im Inneren des äußeren Verstärkungsringes 93 vernietet werden. Die Einwirkung der zweiten Vorrichtungen 302., welche den Verstärkungsring 93 ausbilden, kann durch senkrechtes Pressen (Fig. 1) mit Öffnung der Fertigungsmittel und durch Zangen (Fig. 1Z) erfolgen, welche Verformungsmittel 302. aufweisen, die sich in der Richtung der Pfeile 302_ bewegen und anschließend in Richtung 3023 öffnen, um den erzeugten Behälter 96 freizugeben. Nun erhält der erste Behälter 96 eine weitere Vorschubbewegung und wird dadurch bereits aus dem Wirkungsfeld der drei beschriebenen Produktionsmittel 301 303, 302. herausgeführt. Bei jeder Vorschub-
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bewegung läuft ein neuer Behälter 96 in die Vorrichtung ein, so daß ein bestirnter Behälter 96 in der zuvor beschriebenen Art und Weise in jeder Position des schrittweisen Vorschubes der Maschine zur Verarbeitung kommt, welche mit der Lage der Verformungsmittel 301 und 302 übereinstimmt.
Beim Auslauf des Behälters 96 aus der erfindungsgemäßen Maschine ist es möglich, an dem Behälter 96 jegliche Art von weiteren zusätzlichen Arbeitsgängen durchzuführen, welche zu dessen Fertigstellung erforderlich sein könnten, wie beispielsweise in Fig. 1U gezeigt.
Es kann auch eine ringsumlaufende Zwischensicke 98 hergestellt und der untere Teil des Behälters 96 in der dem Boden 50 nahen Zone 95 erweitert werden, damit der Ring des Bodens 50 innerhalb der allgemeinen Konizität 97 des Behälters 96 liegt, um dessen Stapelung zu ermöglichen.
Dieser Arbeitsgang kann gleichermaßen dazu ausgenutzt werden, um einen leichte Dehnung 99 der Behälterwand durchzuführen, d.h. unmittelbar unter der Bördelung 90, welche das untere Ende des äußeren Falzes 93.. des Verstärkungsringes 93 darstellt und jegliche weitere Anstrich-, Trocken- und ähnliche Arbeitsgänge durchgeführt werden, die erforderlich sein können, um den Behälter 96, welcher in Fig. 3 schematisch im Schnitt dargestellt ist, vollständig fertigzustellen.
In dem dargestellten Beispiel erzeugten die dritten Produktionsmittel 303 Henkel 94, deren Enden 94. mit Befestigungs-
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mitteln 94. ausgestattet sind, welche als lanzenförmige Ausläufer ausgebildet sind, welche die Befestigung der Enden 94. im Inneren des von den zweiten Produktionsmitteln 302 ausge-
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formten Innenteil des äußeren Verstärkungsringes 93 ermöglichen. Es liegt jedoch auf der Hand, daß die Lanzenspitze 94 durch ein anderes, in gleii
gungsmittel ersetzt werden kann.
94 durch ein anderes, in gleicher Weise wirkendes Befesti-
Es können auch als Teil der dritten Herstellungsmittel 303 zusätzliche Verbindungsorgane angeordnet sein, wie z.B. Ultraschall- oder Hochfrequenzschweißelektroden, welche durch eine automatische Steuerung betätigt werden und die Verbindung der beiden einander gegenüberliegenden Enden 94., 94' jedes Henkels 94 in bezug auf den Blechteil durchführen können, welcher ein Teil des Verstärkungsringes 93 jedes Behälters 96 sein soll.
Nachdem die erfindungsgemäße Maschine anhand eines Ausführungsbeispiels eingehend geschildert worden ist, versteht es sich, daß verschiedene Änderungen ohne weiteres durchgeführt werden können, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. PALIME, S.A.
    c/ Aribau, n." 300, 1°-3'
    08006-Barcelona
    Spanien
    Maschine zur Erzeugung von hermetisch schließbaren Behältern aus Metall
    Patentansprüche:
    1. Maschine zur Erzeugung von hermetisch schließbaren Behältern aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus folgenden Elementen zusammengebaut ist:
    a)
    einem starren und widerstandsfähigen Arbeitsisch (300), welcher mit mindestens einer Vorschubbahn (300 ) für eine Reihe von aus Blech bestehenden Zylinder-Kegelstümpfen (96), aus welchen die Behälter entstehen, ausgestattet ist,
    b) erste Verformungsmittel und -vorrichtungen (30I1), welche dazu geeignet sind, den oberen Rand der Öffnung eines jeden der genannten Zylinder-Kegelstümpfe (96) der betrachteten Reihe nach außen aufzubiegen, so daß rund um die Öffnung ein langer nach außen umgebogener Falz (92) entsteht, welcher einen hohlen und um den oberen Teil der Öffnung laufenden ringförmigen Raum (92.) bildet,
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    PATENTANWÄLTE
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    c) zweite Verformungsmittel und -vorrichtungen (302.), welcher anschließend an die ersten Verformungsmittel und -vorrichtungen (301.) angeordnet und dazu geeignet sind, den langen Falz (92) durch auf denselben aufgeübte Druckkräfte so zu verformen, daß aus demselben ein äußerer umlaufender Verstärkungsring (93) entsteht, welcher mindestens zwei Falze oder Falten (93., 93_, 93,) aufweist, deren letzte und äußerste sich an seinem unteren Ende auf der äußeren Seite des Zylinder-Kegelstumpfes (96) abstützt, und
    d) Positionsüberwachungsmittel für die Zylinder-Kegelstümpfe (96) und Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub derselben, um dieselben nacheinander gegenüber den genannten ersten und zweiten Verformungsmittel und -vorrichtungen (301., 302.) zu positionieren.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung von mit biegsamen Henkeln (94) ausgerüsteten Behältern außerdem dritte Verformungsmittel und -vorrichtungen (303) vorgesehen sind, welche die Henkel (94) einzeln erzeugen und zuführen, sowie Organe enthalten, welche dieselben in die geeignete Position legen, und welche dazu geeignet sind, derartige aus biegsamem Material hergestellte Henkel (94) zu erzeugen und in der geeigneten Reihenfolge jedem einzelnen Zylinder-Kegelstumpf (96) einen Henkel (94) zuzuführen, und denselben in die geeignete Position zu versetzen, damit die beiden freien einander gegenüberliegenden Enden (94., 94') jener biegsamen Henkel (94) in diametral gegenüberliegender Lage an den Rand bzw. die Wandung (91) jedes Zylinder-Kegelstumpfes (96) angelegt werden, und diese Positionierung vor der Einwirkung der ersten und der zweiten Verformungsmittel und -vorrichtungen (301., 302.) erfolgt.
    ORIGINAL INSPECTED
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    PATENTANWÄLTE *^
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die ersten als auch die zweiten Verformungsmittel und -vorrichtungen (301., 302.) aus Teilen und Vorrichtungen für das Pressen und die Verformung von Blech bestehen, welche aus Einzelteilen abgestützt und von Teilen betätigt werden, die Pressen, Steuerungen oder ähnlichen Vorrichtungen mechanischer, hydraulischer und/oder pneumatischer Art zugehören, so daß dieselben in geeigneter Reihenfolge auf die Öffnungszone der verschiedenen Zylinder-Kegelstümpfe (96) einwirken, welche in bezug auf den Arbeitstisch (30) in einer Reihe vorgeschoben werden.
    4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge, welche die biegsamen Henkel (94) in die richtige Position versetzen und welche den dritten Verformungsmitteln und -vorrichtungen (303) zugehören, synchron und etwas zeitlich vor der Einwirkung der ersten Verformungsmittel und -vorrichtungen (30I1) einwirken, welche den großen äußeren Falz (92) herstellen, so daß sie die Enden (94.., 94 ·) jedes έ Henkels (94) in diametral einander gegenüberliegender Position und in Berühung mit dem Rand bzw. der Wandung (21) des Zylinder-Kegelstumpfes (96) so zeitig einlegen, daß sie noch vor Einwirkung der ersten Verformungsmittel und -vorrichtungen (301.) einwirken, so daß die beiden in die entsprechende Position versetzten Enden (94 94 1I der Henkel (94) im Inneren des ringförmigen Hohlraumes (92..) des genannten Falzes (92) eingefaßt werden, wenn die Einwirkung der ersten Verformungsmittel und -vorrichtungen (301.) ihrem Ende zustrebt.
    5. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die biegsamen Henkel (94) in die richtige Position
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    PATENTANWÄLTE - 4 -
    versetzten Vorrichtungen, welche den dritten Verformungsmitteln und -vorrichtungen (303) zugehören, synchron und etwas vor Einwirkung der zweiten Verformungsmittel und -vorrichtungen (302..) des Mußeren Verstärkungsringes (93) einwirken, so daß vor Einwirkung der zweiten Verformungsmittel und -vorrichtungen (302 ) auf den äußeren Falz (92) in letzteren die einander gegenüberliegenden Enden (94.., 94' ) jedes Henkels (94) in diametral einander gegenüberliegenden Positionen eingeführt werden.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Verformungsmittel und -vorrichtungen (303) Henkel (94) herstellen, deren Enden (94.), 94') mit Befestigungsmitteln ausgestattet sind, wie z.B. lanzenspitzenförmigen Fortsätzen, welche die Befestigung der Enden (94.., 94' 1 ) im Inneren des äußeren, von den zweiten Verformungsmitteln und -vorrichtungen (302..) hergestellten Verstärkungsinges (93) erleichtern.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Verformungsmittel und -vorrichtungen (303) auch Verbindungsorgane, wie Schweißelektroden und -mittel beinhalten, welche die Verbindung der beiden gegenüberliegenden Enden (94-, 94') jedes Henkels (94) in bezug auf das Blechteil sicherstellen, welches einen Teil des Verstärkungsringes (93) jedes Zylinder-Kegelstumpfes (96) darstellt.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl vor als auch nach der Gesamtheit der ersten und zweiten Verformungsmittel und -vorrichtungen (301
    tungen (303) weitere Vorrichtungen, wie Schweiß-, Bördel-,
    302 ), ggf. mit den dritten Verformungsmitteln und -vorrich-
    Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
    Dehn-, Schutz-, Anstrich-, Dekorations-, Trocken-, Stapel- und Wendevorrichtungen oder andere ähnliche Vorrichtungen vorhanden sind, welche entweder funktionell getrennt oder integrierender Bestandteil desselben maschinellen Komplexes sind.
DE19853530272 1984-08-28 1985-08-24 Maschine zur erzeugung von hermetisch schliessbaren behaeltern aus metall Withdrawn DE3530272A1 (de)

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