DE3528561A1 - Bogenendautomatik fuer elektronische speicherschreibmaschinen - Google Patents

Bogenendautomatik fuer elektronische speicherschreibmaschinen

Info

Publication number
DE3528561A1
DE3528561A1 DE19853528561 DE3528561A DE3528561A1 DE 3528561 A1 DE3528561 A1 DE 3528561A1 DE 19853528561 DE19853528561 DE 19853528561 DE 3528561 A DE3528561 A DE 3528561A DE 3528561 A1 DE3528561 A1 DE 3528561A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
sheet
automatic
electronic memory
writing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853528561
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Hehemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853528561 priority Critical patent/DE3528561A1/de
Publication of DE3528561A1 publication Critical patent/DE3528561A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/46Applications of alarms, e.g. responsive to approach of end of line
    • B41J29/48Applications of alarms, e.g. responsive to approach of end of line responsive to breakage or exhaustion of paper or approach of bottom of paper

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen, insbesondere Typenrad­ schreibmaschinen, die, einmal eingestellt, Schreibbogen jedweden Formats samt Kohlepapier und Durchschlagpapier am Ende des Bo­ gens auf Wunsch automatisch auswirft beziehungsweise den Tasten­ anschlag sperrt, mit freibleibendem, vorher nach Wunsch einstell­ barem unterem Rand.
Bei mechanischen Schreibmaschinen war es üblich, die Papier­ stütze an der Hinterseite des Wagens als Bogenendanzeige zu ver­ wenden. Dies hatte den Nachteil, die Einstellung jedesmal vorher, wenn man das Briefformat wechselte, auf recht umständliche Art ändern zu müssen. Außerdem wurde dem Schreibmaschinenbenutzer kein aktives Warnsignal gegeben, wenn das Bogenende erreicht war, weshalb er beim Schreiben ständig auf die Bogenendanzeige zu ach­ ten hatte, wenn ihm diese nützen sollte.
Bei modernen elektronischen Schreibmaschinen findet man dage­ gen meistens am linken Walzenende eine sogenannte Bogenenderken­ nung, die, jedesmal vorher auf das betreffende Papierformat einge­ stellt, anzeigt, wann das Bogenende erreicht ist.
Ineffektiv sind diese bekannten Systeme der Bogenendkontrolle vor allem aber aus psychologischer Sicht, nämlich deshalb, weil Schreibmaschinenbenutzer sie wegen ihrer Umständlichkeit häufig niemals benutzen oder sogar von ihrer Existenz gar keine Kennt­ nis haben, zum Teil wohl deshalb, weil man sie wegen ihrer Unzu­ länglichkeit auch an modernen Speicherschreibmaschinen meistens von Herstellerseite her mehr oder weniger versteckt. Seit US-Patenten 17 65 728 und 28 29 755, den BRD Auslegeschriften 19 10 078 und 20 02 770 sowie dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 4, S. 23-24, hat sich an diesem technisch unbefriedigenden Stand nur wenig geändert.
Eine der Unzulänglichkeiten der bisher bekannten Systeme besteht insbesondere darin, daß sie nicht berücksichtigen, daß ein Kohle­ papierbogen fast immer um circa 1,2 cm länger ist als ein DIN-A 4- Schreibpapierbogen oder Durchschlagpapierbogen, um das Kohlepa­ pier leicht zwischen Schreibpapierbogen und Kohlepapierbögen her­ ausziehen zu können. Ein einwandfrei funktionieren System muß also die Möglichkeit aufweisen, sicher zwischen Schreibpapierbogenende und Kohlepapierbögenenden unterscheiden zu können. Erfindungsgemäße Hauptaufgabe war somit, ein solches vorzugsweise elektronisches Element zu finden, und gefunden wurde es in einem optoelektroni­ schen Abtaster.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, in das Abdrucksblech oder in einen eigenen Halter für die Papierandruckrollen einen optoelektronischen Abtaster einzubauen, der durch seinen Lichtsen­ sor elektronisch registiert, wann ihn das Schreibpapierbogenende passiert, unbeschadet der um einen guten Zentimeter längeren Kohle­ papierbögen mit ihrer, weil meist aus Plastik als Trägermaterial bestehenden roten, grünen oder blauen oft spiegelglänzenden Rück­ seite.
Ermöglicht wird dies, ohne jede Farberkennung, rein durch den Helligkeitsunterschied. Wenn der Lichtzeichengeber so ausgelegt ist, daß er zu etwa gleichen Anteilen rotes, blaues und gelbes Licht ausstrahlt, schluckt ein auf der Rückseite beispielsweise roter Kohlepapierboben die blauen und gelben Lichtanteile und wird, auch wenn er auf der Rückseite glänzend ist und daher spiegelt, immer einen kleineren Teil Lichtenergie zurückstrahlen, als es der auch auf der Rückseite stets weiße Schreibpapierbogen tut.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt eine der möglichen Bauweisen ei­ nes solchen optoelektronischen Abtasters 1 mit dem Lichtkamin 2 als Gehäuse, der Trennwand 3, dem Lichtzeichengeber 4 und dem Lichtsensor 5. Letztere ist so angeordnet, daß er nach Möglichkeit nicht von Streulicht oder gespiegeltem Licht des Lichtzeichenge­ bers 4 getroffen wird. Ferner sind in dieser zeichnerischen Gesamt­ darstellung der Erfindungsgedankens zu erkennen die Schreibwal­ ze 6, das Typenrad 7, der Anschlaghammer 8, die Andruckwalzen 9, das Andruckblech 10, der Schreibpapierbogen 11, der Kohlepapier­ bogen 12 und der Durchschlagpapierbogen 13.
Fig. 2 zeigt den optoelektronischen Abtaster 1 in größerem For­ mat und Detail, mit dem Lichtkamin 2, der Trennwand 3, dem Lichtzei­ chengeber 4, dem Lichtsensor 5, der Schreibwalze 6, der Andruckwal­ ze 9 und dem Andruckblech 10.
Fig. 3 zeigt eine Gesamtansicht der nach dem Erfindungsgedan­ ken erweiterten Schreibmaschine mit den Leuchtdioden 14, den Leucht­ diodenfeldern 15, den Mattscheiben 16, dem Wahlschalter 17 für die Bogenendautomatik, dem Bogenendsperreauslöser 18, der Flüssigkri­ stallanzeige 19, der Taste für Formatwahl 20, der Taste für Zeilen­ abstand 21, der Taste für die Wahl des freibleibenden unteren Rands 22, dem normalen, bekannten Schreibkorrekturdisplay 23 sowie der Zeilenschalttaste 25.
Fig. 4 schließlich zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsge­ mäßen Anordnung mit der optoelektronischen Eingabe und anderer­ seits dem Wahlschalter 17 für die Bogenendautomatik und dem Bogen­ endsperreauslöser 18 sowie den Eingabetasten für das Papierformat 20, für den Zeilenabstand 21 und den freibleibenden unteren Rand 23.
Natürlich ergibt sich für den zeichnerisch dargestellten Erfin­ dungsgrundgedanken eine Vielzahl von technischen Variationsmöglich­ keiten, von denen nur einige in der Beschreibung und in den An­ sprüchen erwähnt werden können, sich erstreckend von einer analogen Darstellung des noch zum Beschreiben zur Verfügung stehenden unte­ ren Seitenrests mit vorgewählt freibleibendem unteren Rand, bis hin zu einer Schreibpapierbogenendkontrolle mittels des im Block­ schaltbild in Fig. 4 gezeichneten Digitalrechners, der nicht mehr auf einer Bogenendkontrolle durch einen optoelektronischen Abta­ ster 1 ausgehtn, sondern von der Bogenanfangskontrolle durch einen solchen, wobei dann allerdings vorher das verwendete Schreibpapier­ bogenformat eingegeben werden muß.
Was den analoganzeigenden Leuchtstreifen betrifft, könnte dieser beispielsweise aus zwölf Leuchtdioden 14 zusammengesetzt sein, je­ de im exakten Halbzeilenabstand der Schreibmaschine von der anderen entfernt, also quasi mit einem sich durch kleine Trennwände erge­ bendem kleinen Leuchtdiodenfeld, mit einer kleinen Mattscheibe 16 darüber.
Ferner kann dem Schreibmaschinenbenutzer durch einen Drehschalter 17 die Wahl freigestellt sein, welche Bogenendfunktion er aktiviert haben möchte und welche nicht, zum Beispiel, ob er den Schreibpa­ pierbogen 11 samt Kohlepapierbogen 12 und Durchschlagpapierbogen 13 bei Erreichung des gewünschten unten freibleibenden Rands automa­ tisch durch die elektromotorisch angetriebene Schreibwalze 6 aus­ geworfen haben möchte, oder aber, ob er einfache Blockierung der Zeilenweiterschaltung oder einfach nur der Typenanschlagsperre wünscht. Die Einstellung hierfür sollte nach Möglichkeit, bei­ spielsweise durch einen Wahlschalter 17 in Form etwa eines Dreh­ schalters auch dann erhalten bleiben, weil den Gewohnheiten und Wünschen des Schreibmaschinenbenutzers entsprechend,wenn die elek­ tronische Speicherschreibmaschine von der Stromzufuhr durch das Lichtstromnetz abgeschaltet wird.
Selbstverständlich sollte ein optoelektronischer Abtaster 1 wie der erfindungsgemäß vorgeschlagene mit seinem Lichtsensor 5 speziell auf das Lichtspektrum Weiß ansprechend ausgelegt sein, also auf Helligkeit ausgerichtet, bei Ausfall einer der Komple­ mentärfarben Geld, Blau oder Rot wie im Falle eine Kohlepapier­ bogens 12 mit farbiger, wenn auch glänzender Rückseite, sofort reagieren. Es versteht sich dabei von selbst, den Lichtsensor 5 möglichst aus dem Reflektionsbereich der spiegelnden Rückseite eines Kohlepapierbogens 12 für die Lichtausstrahlung des Licht­ zeichengebers 4 herauszurücken, zu welchem Zweck der Lichtkamin 2 des optoelektronischen Abtasters 1 auch unsymmetrisch ausge­ bildet und dessen Innenwände mit Antireflexmaterial beschichtet sein können.
Die Hauptalternative zu der Schreibpapierbogenendkontrolle in der vorliegend geschilderten Form ergibt sich hingegen durch Ein­ satz eines Flüssigkristallanzeigedigitalrechners. der alle das Bogenende interessierenden Werte und Funktionen laufend digital anzeigt, zum Beispiel, wenn man anstelle der Schreibpapierbogen­ endkontrolle nun vielmehr zu einer Schreibpapierbogenendkontrolle übergeht, bei, wie gesagt, vorher eingestellten Papierformat, was dann ermöglicht, daß in einer solchen Digitalanzeige unter ande­ derem, vom Digitalrechner die geschriebenen Zeilen mitzählen las­ send, laufend angezeigt werden kann, wie viele Schreibzeilen bei freibleibendem gewünschtem unteren Bogenrand noch zur Verfügung stehen, was sich zum Beispiel dann empfehlen würde, wenn der Schreibmaschienbenutzer immer nur oder extrem vorwiegend ein Pa­ pierformat, beispielsweise DIN A 4, verwendet.
Die elektronische Auslegung eines solchen Digitalrechners er­ gibt sich aus dem in Fig. 4 gezeigten Blockschaltbild. Der optoelek­ tronische Abtaster 1 registriert nicht mehr erst das Schreibpapier­ bogenende, sondern bereits dessen Anfang, mit vorher eingegebenem ver­ wendeten Papierformat, zählt die verfügbaren Zeilen rückwärts mit bis Null und führt dann die durch den Wahlschalter 17 vorgegebenen automatischen Funktionen aus.
Weitere Alternativmöglichkeiten ergeben sich quasi am Rande als selbstverständlich oder zumindest sehr naheliegend. So kann zum Beispiel der Lichtzeichergeber 5 eine leicht schräg zum Kamin­ spalt hin eingebaute Glühlampe mit Einbauglas sein und der Licht­ sensor 5 ein CdS-Widerstand. Oder die Einheit Lichtzeichengeber 4 und Lichtsensor 5 kann aus einer Infrarot-Reflexlichtschranke be­ stechen.
Weiterhin versteht es sich am Rande, daß die Schreibpapierbogen­ end- oder auch anfangskontrollfunktion mittels Lichtzeichengeber 4 und Lichtsensor 5 nach dem vorstechend Dargelegten als erste im Moment des Niederdrückens der Zeilenschalttaste 25 beziehungsweise irgendeiner Typentaste zu erfolgen hat. Ferner kann ein optisches oder akustisches Warnsignal an der Schreibmaschine vorgesehen sein, daß jetzt, in diesem Moment, eine der automatischen Funktionen er­ folgt, weil der freibleiben sollende untere Schreibpapierbogendrand erreicht ist. Ebenso versteht es sich quasi von selbst, daß das von dem optoelektronischen Abtaster 1 gegebende Schreibpapierbogen­ end- beziehungsweise -bogenanfangssignal auf wenigstens eine halbe Schreibzeile genau zu sein hat, wenn die erfindungsgemäß vorgeschla­ gene Anordnung zu dem gewünschten Ergebnis eines gerade auch im Sei­ tenabschluß vollendet wirkenden beschriebenen Papierschreibbogen 11 führen soll.
Sicher mag auf den ersten Blick eine solche Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen technisch sehr aufwen­ dig erscheinen. Tatsache ist jedoch vielmehr, daß sie zu einer wei­ teren Entlastung des Schreibmaschinenbenutzers führt, indem er sich um dauernde optische Beachtung einer Bogenendkontrolle nicht mehr zu kümmern braucht, sondern schreiben kann wie auf einer Endlos­ papierrolle statt einzelner Schreibpapierbogen 11, weil die Bogen­ endautomatik ihm eben jede Beobachtung irgendwelcher Anzeigen ab­ nimmt, was letztlich, im Zuge der technischen Entwicklungstendenz, eben auf eine weitere Entlastung des Schreibmaschinebenutzers hin­ ausläuft.

Claims (20)

1. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Halbrund der Schreib­ walze 6, eingebaut in das Andrucksblech 10 oder in einen ei­ genen Halter für die Andruckrollen 9, ein oder mehrere einzel­ ne optoelektronische Abtaster 1, bestehend aus Lichtkamin 2, Trennwand 3, Lichtzeichengeber 4 und Lichtsensor 5, durch den Helligkeitsunterschied elektronisch registrieren, wann der wei­ ße Schreibpapierbogen 11, der zwischen Schreibwalze 6 und und Andruckrollen 9 beziehungsweise Andruckblech 10, von der Schreibwalze 6 durch die Zeilenschaltung der Schreibmaschine voranbewegt, zu Ende ist und der auf der Rückseite buntfarbi­ ge oder jedenfalls dunklerfarbige Kohlepapierbogen 12 bezie­ hungsweise der schwarzgraue Hartgummibelag der Schreibwalze 6 erscheint und daraufhin optische oder akustische Warn- oder Anzeigesignale geben, daß in diesem Augenblick oder in Kürze das Ende des Schreibpapierbogens 11 erreicht ist beziehungswei­ se den Tastenanschlag für eine dennoch weitergeschaltete Zeile blockieren, vorher überhaupt das Weiterschalten in eine neue Zeile blockieren oder aber den Schreibpapierbogen 11 samt Koh­ lepapierbogen 12 und Durchschlagspapierbogen 13 durch Aktivie­ rung des elektrischen Schreibwalzenantriebs automatisch aus der Schreibmaschine auswerfen.
2. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemen­ te für den auf dem Schreibpapierbogen 11 verfügbaren Seiten­ rest, die seitlich der Tastatur oder auch in eine der Seiten­ streben des Rahmens der Schreibmaschine eingebaut sein können, exakt in Zentimetern und Millimetern beispielsweise in Form eines Leuchtstreifens oder einer Diodenreihe die effektive Länge anzeigen, wieviel an Papierbogenrest noch zum Beschrei­ ben zur Verfügung steht.
3. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leuchtstreifen nach Anspruch 2 beispielsweise aus zwölf Leucht­ dioden 14 zusammensetzt, im exakten Abstand von einer Halbzei­ lenschaltung der Schreibmaschine, jede durch Trennwände abge­ schirmt in einem eigenen Leuchtdiodenfeld 15 und darüber eine kleine Mattscheibe 16.
4. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß ein ei­ gener Bogenendwahlschalter 17 vorgesehen ist, der es dem Schreibmaschinenbenutzer ermöglicht zu entscheiden, welche Schreibbogenendfunktion er aktiviert haben möchte, welche Funktionen gesperrt, oder ob er Schreibpapierbogen 11 samt Kohlepapierbogen 12 und Durchschlagspapierbogen 13 automa­ tisch ausgeworfen haben möchte, sobald das vorbestimmte Schreib­ papierbogenendlimit erreicht ist.
5. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der un­ tere Schreibpapierbogenrand, der unbeschrieben bleiben soll, durch einen Wahlschalter oder eine Taste 22 vorauswählbar ein­ gestellt werden kann.
6. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die ein­ gestellte Bogenendautomatik, beispielsweise durch eingestell­ ten Drehschalter 17 als Wahlschalter, auch nach Abschalten der Schreibmaschine vom Stromnetz erhalten bleibt, nicht bei Wie­ derinbetriebmnahme der Schreibmaschine neu eingestellt zu wer­ den braucht.
7. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsensor 5 speziell auf das Lichtspektrum Weiß ansprechend ausgelegt ist.
8. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht­ sensor 5 innerhalb des Lichtkamins 2 jenseits der Trennwand 3 so angeordnet ist, daß ihn, von der Rückseite des Kohlepapier­ bogens 12 reflextierte, etwaige farbige Lichtstrahlen des Lichtzeichengebers 4 nicht direkt zu treffen vermögen.
9. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtkamin 2 zur Verminderung der Farblichreflextionsgefahr durch die Rückseite des Kohlepapierboges 12 unsymmetrisch ausgebildet und die Innenseiten seiner Außenwand mit nicht­ lichtreflexierender Beschichtung versehen ist, zumindest auf der Lichtsensorseite, sofern er nicht selbst aus nichtlicht­ reflektierem Material besteht.
10. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1, insbesondere 2 und folgende, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zusätzlich zu einem Leuchtstreifen oder anstelle eines solchen eine Flüssigkristallanzeige 19 vorgesehen ist, die angibt, wie viele Zeilen vor Bogenende bei vorab einge­ stelltem freibleibenden unteren Rand noch auf dem Schreibpapier­ bogen 11 geschrieben werden können.
11. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtzeichengeber 4 nur im Augenblick des Andrucks oder durch Andruck der Zeilenschaltaste der Schreibmaschine eingeschal­ tet und das Sperrsystem für Zeilenschaltung oder Typenanschlag aktiviert wird, im Falle der Sperrung diese Sperre jedoch bis zur Herausnahme des Schreibpapierbogens 11 und der Einspannung eines neuen Schreibpapierbogens 11 erhalten bleibt.
12. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß, nach­ dem der optoelektronische Abtaster 1 das Passieren des Endes des Schreibpapierbogens 11 signalisiert hat, ein eingebauter Digitalrechner 24 die weitere Steuerung der Warn-, Signal- und Sperreinrichtungen der Schreibmaschine übernimmt, mit der Möglichkeit der Beeinflussung durch den Schreibmaschinenbe­ nutzer, beispielsweise betreffend den gewünschten freiblei­ benden unteren Rand.
13. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtzeichengeber 4 eine in der Längstachse leicht schräg zur Lichtkaminöffnung hin eingebaute Glühlampe mit Einbau­ glas ist und der Lichtsensor 5 ein CdS-Widerstand.
14. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtzeichengeber 4 und der Lichtsensor 5 aus einer Infra­ rot-Reflexlichtschranke bestehen.
15. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Schreibpapierbogenendkontrollfunktion mittels Lichtzeichengeber 4 und Lichtsensor 5 insbesondere nach den Ansprüchen 13 oder 14 als erste Funktion im Moment des Nie­ derdrückens der Zeilenschalttaste 25 ausgelöst wird, vorzugs­ weise nur dann, daraufhin entweder die Zeilenschaltung ge­ sperrt beziehungsweise den Typenanschlag in der neu einge­ schalteten Schreibzeile oder aber die Tatsache des Errei­ chens des Schreibpapierbogenendes an einen Digitalrechner 24 weiterleitet wird.
16. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß bei Er­ reichung des Schreibogenendes mit vorher eingestelltem ge­ wünschten freibleibenden unteren Rand der Schreibpapierbo­ gen 11 gegebenenfalls samt Kohlepapierbögen 12 und Durch­ schlagpapierbögen 13 über den Digitalrechner 24 und den elek­ trischen Walzenantrieb der Schreibmaschine automatisch ausge­ stoßen oder für das Weiterschreiben in einer neuen Zeile ge­ sperrt wird, bei bloßer Sperrung angezeigt durch das einge­ baute Ton- und/oder Lichtwarnsignal der Schreibmaschine.
17. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schreibpapierbogenoberfläche fast berührende Öffnung des Lichtkamins 2 so schmal quer zur Bahnrichtung des Papiertrans­ ports ausgebildet ist, daß sie das Passieren des Schreibpapier­ bogenendes auf Halbzeilen genau zu registrieren vermag, und zwar auch dann, wenn es während des Zeilenschaltvorgangs ge­ schieht, dies berücksichtigend dem Digitalrechner 24 zuleitet.
18. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der op­ toelektronische Abtaster 1 das Passieren des Schreibpapier­ bogenanfangs registriert, dies dem Digitalrechner 24 zulei­ tet und dieser, sichtbar anzeigend, die weitergeschalteten Zeilen bis zum Schreibpapierbogenende mitzählt.
19. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Di­ gitalrechner 24 bei eingegebenem Papierformat, Zeilenabstand und verbleibenden sollendem unterem Rand im Augenblick des Passierens des Schreibpapierbogenanfangs die Zahl der auf dem Schreibpapierbogen unterbringbaren Schreibzeilen errech­ net und diese fortan bei jeder Zeilenschaltung rückwärts ab­ zählt bis zu Ziffer 0 im Augenblick der Erreichung des Bogen­ endes, bei eingestelltem freibleiben sollenden unteren Rand.
20. Bogenendautomatik für elektronische Speicherschreibmaschinen nach Anspruch 1 folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallanzeige 19 neben oder unter dem Schreibdisplay 23 für Korrekturzwecke der Schreibmaschine angeordnet ist, mit drei Tasten 20, 21, 22 zur Einstellung nach dem Durchlauf­ prinzip von Bogenformat, Zeilenabstand und freibleiben sol­ lendem unteren Schreibpapierbogenrand.
DE19853528561 1985-08-08 1985-08-08 Bogenendautomatik fuer elektronische speicherschreibmaschinen Withdrawn DE3528561A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853528561 DE3528561A1 (de) 1985-08-08 1985-08-08 Bogenendautomatik fuer elektronische speicherschreibmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853528561 DE3528561A1 (de) 1985-08-08 1985-08-08 Bogenendautomatik fuer elektronische speicherschreibmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3528561A1 true DE3528561A1 (de) 1987-02-19

Family

ID=6278084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853528561 Withdrawn DE3528561A1 (de) 1985-08-08 1985-08-08 Bogenendautomatik fuer elektronische speicherschreibmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3528561A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0290961A2 (de) * 1987-05-13 1988-11-17 Seiko Epson Corporation Papierlängendetektor für einen Drucker

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0290961A2 (de) * 1987-05-13 1988-11-17 Seiko Epson Corporation Papierlängendetektor für einen Drucker
EP0290961A3 (en) * 1987-05-13 1989-11-29 Seiko Epson Corporation Paper length detection in a printer
US4934845A (en) * 1987-05-13 1990-06-19 Seiko Epson Corporation Apparatus and method for controlling paper feeding in a printer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68909246T2 (de) Anzeigeplatte für eine beleuchtete anzeige.
EP0238043B1 (de) Sicherheitsdokument mit darin eingelagertem Sicherheitsfaden
DE2949985C2 (de)
DE3310743C2 (de)
DE4339192C2 (de) Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
DE102004016808A1 (de) Signalisiervorrichtung zur Anzeige von Warn- und/oder Informationshinweisen in Fahrzeugen
DE4236563A1 (de) Anti-Kopier-Film oder -Schicht
DE9321349U1 (de) Einrichtung zum Steuern einzelner Funktionseinheiten einer Druckmaschine
DE2908193A1 (de) Anordnung zum messen und anzeigen mehrerer variabler, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3424412C2 (de)
DE3142134A1 (de) Alarmsystem fuer ein kopiergeraet
DE3528561A1 (de) Bogenendautomatik fuer elektronische speicherschreibmaschinen
DE4423295C2 (de) Beugungsoptisch wirksame Strukturanordnung
DE2032842C3 (de) Schaltung zum Erzielen eines gleichmäßigen rechten Randes bei einem auszudruckenden Schrifttext
DE2242316A1 (de) Vorrichtung zum anzeigen von messwerten
DE3529926C2 (de)
DE3312155A1 (de) Taxameter, insbesondere fuer taxen und oeffentliche kraftfahrzeuge im allgemeinen
DE8701812U1 (de) Anzeigegerät zum ziffernmäßigen Darstellen unterschiedlicher Betriebsdaten von Kraftfahrzeugen
DE2224951C3 (de) Druckwerk mit einer Vorrichtung zum Sichtbarmachen der gedruckten Zeichen in den Druckpausen
DE740968C (de) Leuchtschlld
DE29801008U1 (de) Leuchte mit mindestens einer an einer Schmalfläche lichtbeaufschlagbaren Lichtleitplatte
DE19802329A1 (de) Leuchte mit mindestens einer an einer Schmalfläche lichtbeaufschlagbaren Lichtleitplatte
DE3233300A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE2544724C2 (de) Überwachungsvorrichtung für eine Saatgutabgabemaschine
DE29821510U1 (de) Anordnung zum Beleuchten von einzelnen Bedienelementen einer Bedienkonsole

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal