DE3527931C2 - - Google Patents
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- DE3527931C2 DE3527931C2 DE19853527931 DE3527931A DE3527931C2 DE 3527931 C2 DE3527931 C2 DE 3527931C2 DE 19853527931 DE19853527931 DE 19853527931 DE 3527931 A DE3527931 A DE 3527931A DE 3527931 C2 DE3527931 C2 DE 3527931C2
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- leaf spring
- clamping
- spring
- soft elastic
- depressions
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/113—Mountings on the axle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/366—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers made of fibre-reinforced plastics, i.e. characterised by their special construction from such materials
- F16F1/368—Leaf springs
- F16F1/3683—Attachments or mountings therefor
- F16F1/3686—End mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einspannung für eine Blatt
feder, die mit einem Maschinenelement verbunden ist, wel
che aus Kunststoff mit längs der Feder sich erstreckenden
Fasern, z.B. aus Glas, Kohlenstoff, Aramid od.dgl. be
steht, wobei die Blattfeder auf ihrer Druckseite im Ein
spannbereich eine Verschiebesicherung aufweist.
Federn dienen unter anderem dazu, periodisch oder aperi
odisch schwingende Maschinenelemente mit einem weiteren
Maschinenelement zu verbinden, um das weitere Maschinen
element vor extremen Schwingungsbeanspruchungen, insbe
sondere Amplitudenspitzen, zu schonen. Derartige Federn
verbinden somit ein Maschinenelement, beispielsweise eine
Achse eines Kraftfahrzeuges mit dem restlichen Kraftfahr
zeug. Diese Federn sind im allgemeinen so gestaltet, daß
sie sowohl den Normal- als auch den Spitzenbeanspruchun
gen vollauf gewachsen sind. Bei extremen Unterschieden in
der Beanspruchung, wie sie beispielsweise bei Lastkraft
wagen gegeben sind, und zwar bezogen auf unbeladenen und
beladenen Zustand derselben, kann es von Vorteil sein,
neben der Feder, welche zur Verbindung der Maschinenele
mente dient, eine weitere Feder, eine sogenannte Stütz
feder, zum Einsatz zu bringen, die bei Vollbelastungen
zum Einsatz kommt. Die Stützfeder hat weiters den Vor
teil, daß eine progressive Federkennlinie erhalten werden
kann, womit die Stützfeder als wesentliches Federungsele
ment zum Einsatz kommt.
Federn für Maschinenelemente sind herkömmlich aus Stahl
oder Bronze gefertigt, wobei in jüngster Zeit eine Sub
stitution von Stahlfedern, insbesondere Stützfedern, bei
den Kraftfahrzeugen durch glasfaserverstärkte Federn ein
tritt. Derartige Blattfedern weisen zumindest in und über
die Längserstreckung der Feder sich erstreckende Fasern
aus Glas auf, welche in einem hartelastischen Kunststoff
eingebettet sind. Diese Federn weisen neben dem Vorteil,
daß sie ein wesentlich geringeres Gewicht als die Stahl
federn aufweisen, den Vorteil auf, daß ein erhöhter Fahr
komfort gegeben ist, wobei gleichzeitg ein Federbruch in
herkömmlichem Sinn nicht auftreten kann, sondern eine
langsame Delaminierung der Feder, also ein Desintegrieren
der Feder einsetzt, wodurch ein momentaner Bruch der Fe
dern vermieden ist.
Federn aus faserverstärktem Kunststoff sind nicht isotrop
aufgebaut, sodaß bei sämtlichen Konstruktionselementen
ein hohes Augenmerk auf die gerichteten Eigenschaften der
Feder gelenkt werden müssen. Insbesondere ist zu berück
sichtigen, daß der hartelastische Kunststoff eine hohe
Druckfestigkeit, jedoch nur eine geringe Zugfestigkeit
aufweist. Weiters ist bei der Verbindung derartiger Fe
dern mit den übrigen Maschinenelementen darauf zu achten,
daß die in Federnlängsrichtung verlaufenden Fasern nicht
unterbrochen werden, wie es beispielsweise durch einen
Herzbolzen bedingt wäre. Weiters ist zu berücksichtigen,
daß an einer derartigen Feder keine Kerbstellen auftreten
dürften. So ist eine Blattfeder aus glasfaserverstärktem
Kunststoff als interner Stand der Technik bekannt, die
zwei V-förmige Durchbiegungen aufweist, welche mit den
durchgehenden Glasfasern aufgebaut werden. Im Bereich
dieser zwei V-förmigen Durchbiegungen ist die Feder über
eine Einspannung mit einer Kraftfahrzeugachse verbunden.
Diese V-förmigen Vertiefungen sind mit den durchgehenden
Glasfasern aufgebaut, wodurch die Glasfasern aus ihrem an
sich für die Federungseigenschaften vorteilhaften Verlauf
abgelenkt werden, sodaß derartige Federn in bestimmten
Bereichen entweder stärker dimensioniert werden müssen,
wodurch ein höherer Materialaufwand gegeben ist, oder ei
ner vorzeitigen Zerstörung aufgrund der zweifachen V-för
migen Umlenkung unterliegen.
Aus der FR-PS 8 34 996 ist es bekannt, Gummizwischen
schichten, die an einer Blattfeder oder Einspannung an
vulkanisiert sind, zwischen einer Einspannung und der
Feder vorzusehen. Weiters wird aus dem DEGM 18 26 867
eine Einspannung bekannt, wobei Gummizwischenlagen vor
gesehen sind, die Spannungsspitzen am Ende der Einspan
nung vermeiden sollen. Die Gummizwischenlagen können mit
einem spitzen Winkel, also keilförmig ausgebildet sein.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,
eine Einspannung für Federn zu schaffen, die besonders
einfach aufgebaut ist, bei welcher die Feder in der Ein
spannung bezogen auf die Federlängserstreckung im wesent
lichen unverrückbar festgehalten ist, wobei Kerbstellen
an der Feder möglichst vermieden sind, und die einen ste
tigen Verlauf der Glasfasern erlauben. Erfindungsgemäß
wird das Ziel dadurch erreicht, daß die Blattfeder mit
einer Vielzahl von Erhebungen und Vertiefungen versehen
ist, die aus faserfreiem Kunststoff bestehen, und daß
zwischen Blattfeder und Einspannung eine weichelastische
Schicht, z.B. aus Gummi, eingefügt ist.
Dadurch ist eine Einspannung mit einer Blattfeder, z.B.
Stützfeder, geschaffen, welche den optimalen Verlauf der
Fasern gestattet, wobei gleichzeitig die Vielzahl der Er
hebungen und Vertiefungen, welche durch Kunststoff gebil
det sind, eine exakte Lagefixierung in der Einspannung
erlaubt, wobei weiters die weichelastische Schicht ge
ringe Bewegung auch in Federlängsrichtung gestattet, so
daß die Scherbeanspruchung der Erhebungen geringer gehal
ten werden kann.
Ist bzw. sind die weichelastischen Schichten gegen die
Feder vorgespannt, so ergibt sich eine besonders gleich
mäßige Krafteinleitung in die Feder auch bei extremen Be
lastungen.
Weist die Blattfeder zwei in Abstand voneinander, bezogen
auf die Längserstreckung derselben, angeordnete Bereiche
mit einer Vielzahl von Erhebungen und Vertiefungen auf,
so ist auf besonders vorteilhafte Weise der unterschied
lichen Wärmedehnung zwischen Einspannung, welche in der
Regel aus Stahl bestehen wird, und der Feder Rechnung ge
tragen.
Ergeben die Erhebungen und Vertiefungen ein welliges Pro
fil, so ist einerseits ein besonders geringer Materialbe
darf gegeben, wobei gleichzeitig die Einleitung der Kräf
te in die Blattfeder durch eine relativ große Fläche ge
währleistet ist, sodaß die Beanspruchungen jedes einzel
nen Wellenelementes besonders gering gehalten werden
können.
Ist die Vielzahl von Erhebungen und Vertiefungen auf zu
mindest einer Fläche der Teilebene angeordnet, die zur
neutralen Ebene der Blattfeder geneigt ist, und einen
spitzen Winkel einschließt, dessen Spitze außerhalb der
Einspannung liegt, so kann durch einen Formschluß der
Feder dieselbe in der Einspannung besonders vorteilhaft
gehalten sein.
Eine besonders einfache und exakte Montage der Blattfeder
mit Einspannung ergibt sich dann, wenn die weichelasti
schen Schichten mit der Feder und/oder der Einspannung
verklebt bzw. anvulkanisiert sind wobei auch bei einer
Massenproduktion eine besonders gute Reproduzierbarkeit
der Einspannung gegeben ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert.
In der einzigen Figur ist eine Einspannung mit Blattfeder
teilweise im Schnitt dargestellt.
Die Blattfeder i ist aus glasfaserverstärktem, hartela
stischem Kunststoff, z.B. einem Epoxidharz aufgebaut, wo
bei die Fasern sich längs der Feder erstrecken. Die Feder
ist eine sogenannte Hyperbelfeder, das heißt, sie ist an
ihren beiden Enden breiter als im Mittelbereich. Die Ein
spannung 2 ist teilweise im Schnitt dargestellt, Die Hy
perbelfeder ist derartig in der Einspannung angeordnet,
daß der Bereich, an welchem die Verbreiterung der Blatt
feder in Federlängsrichtung erfolgt, noch teilweise in
der Einspannung ist, sodaß eine zusätzliche Sicherung ge
gen Verschiebung in Federnlängsrichtung gewährleistet
ist. In der Einspannung 2 sind weichelastische Schichten
3, 4 vorgesehen. Die weichelastische Schicht 4, welche
unterhalb der Druckseite der Blattfeder angeordnet ist;
kooperiert mit einem Bereich 5, der eine Vielzahl von Er
hebungen 6 und Vertiefungen 7 aufweist. Durch die Viel
zahl von Erhebungen 6 und Vertiefungen 7 wird ein wel
liges Profil 8 gebildet. Die fiktive Teilebene ε, welche
im wesentlichen in Längserstreckung der Feder bei dem
welligen Profil ziehbar ist, schließt mit der neutralen
Ebene N einen Winkel a ein, welcher spitzwinkelig ist,
wobei sich die beiden Ebenen außerhalb der Einspannung
schneiden. Zur Anpassung der Einspannung an die Neigung
der Ebene kann entweder eine keilförmige Gummieinlage
verwendet werden, oder aber, wie gegenständlich verwirk
licht, kann die Einspannung 2 einen Stahlkeil 9 aufwei
sen, sodaß eine durchgehende Schichtstärke der weichela
stischen Schicht 4 gewährleistet ist. Um eine Verschie
bung oder ein Auswandern oder Ausquellen der weichela
stischen Schicht 4 zu verhindern, können beidseitig von
dieser Anschläge 10, 11 vorgesehen sein. Die Federein
spannung ist bezogen auf die Symmetrieebene S symmetrisch
angeordnet, das heißt, es sind beidseitig der Mitte Be
reiche mit welligem Profil 8 und auch mit einer oberen
weichelastischen Schicht 3 vorgesehen. Der Mittenbereich
12 der Blattfeder 1 liegt sowohl oben als auch unten
nicht an der Einspannung an, sodaß eine freie Beweglich
keit dieses Mittenbereiches gewährleistet ist. An sich
kann auch auf der Zugseite ein welliges Profil 8 vorge
sehen sein, wodurch zwar keine Schwächung der Feder ein
tritt, aber diese Zähne werden in der Regel einer ra
scheren Materialermüdung unterliegen.
Claims (6)
1. Einspannung für eine Blattfeder, die mit einem Maschinen
element verbunden ist, welche aus Kunststoff mit längs der
Feder sich erstreckenden Fasern
besteht, wobei die Blattfeder auf ihrer Druck
seite im Einspannbereich eine Verschiebesicherung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (1) mit einer Viel
zahl von Erhebungen (6) und Vertiefungen (7) versehen ist, die
aus faserfreiem Kunststoff bestehen, und daß zwischen Blattfe
der (1) und Einspannung (2) eine weichelastische Schicht (3, 4)
z.B. aus Gummi, eingefügt ist.
2. Einspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
weichelastischen Schichten (3, 4) gegen die Blattfeder (1)
vorgespannt sind.
3. Einspannung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (1) zwei im Abstand voneinander, bezogen
auf die Längserstreckung der Blattfeder angeordnete Bereiche, mit
einer Vielzahl von Erhebungen (6) und Vertiefungen (7) versehen
ist.
4. Einspannung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Erhebungen (6) und Vertiefungen (7) ein welliges
Profil (8) ausbilden.
5. Einspannung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vielzahl von Erhebungen (6) und Vertiefun
gen (7) auf einer Fläche der Teilebene (ε) angeordnet ist, die
zur neutralen Ebene (N) der Blattfeder (1) geneigt ist und einen
spitzen Winkel (α) einschließt, dessen Spitze außerhalb der Ein
spannung (2) liegt.
6. Einspannung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weichelastischen Schichten (3, 4) mit der
Einspannung (2) und der Blattfeder (1) oder nur mit der Blattfeder (1) verklebt, insbesondere
anvulkanisiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527931 DE3527931A1 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Feder, insbesondere stuetzfeder, mit einspannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527931 DE3527931A1 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Feder, insbesondere stuetzfeder, mit einspannung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527931A1 DE3527931A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527931C2 true DE3527931C2 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=6277644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527931 Granted DE3527931A1 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Feder, insbesondere stuetzfeder, mit einspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3527931A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19808387A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-02 | Springfix Befestigungstechnik | Schwinge mit Blattfederaufnahme |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5219431A (en) * | 1990-07-30 | 1993-06-15 | Eaton Corporation | Method of forming and stressing composite springs |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR834996A (fr) * | 1937-03-08 | 1938-12-08 | Dispositif de suspension pour organes de machines et pour véhicules automobiles de tout genre | |
DE1826867U (de) * | 1959-10-29 | 1961-02-16 | Waggon Und Maschb G M B H | Halterung fuer lenkerfedern am rahmen oder gehaeusen von vibrations-, wucht- oder schwingmaschinen. |
-
1985
- 1985-08-03 DE DE19853527931 patent/DE3527931A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19808387A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-02 | Springfix Befestigungstechnik | Schwinge mit Blattfederaufnahme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3527931A1 (de) | 1987-02-12 |
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