DE3526746A1 - Sicherheitsfilter fuer stempel oder schreitwerke - Google Patents
Sicherheitsfilter fuer stempel oder schreitwerkeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Sicherheitsfilter für
hydraulisch betriebene Stempel oder Schreitwerke mit einem
im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, einem an das
Gehäuse anschraubbaren Boden, einem zylindrischen Filtereinsatz,
der konzentrisch zur Gehäuseachse zwischen der
Decke des Gehäuses und dem Boden leicht auswechselbar angeordnet
ist und der an einem Ende mit einem zentrierenden
Stützring und an seinem anderen Ende mit einer den Innenraum
des zylindrischen Filtereinsatzes absperrenden Stützkappe
versehen ist.
Derartige Sicherheitsfilter werden im Untertagebergbau an
Stempeln oder Schreitwerken verwendet, die den Berg über
dem Streb abstützen. Die Schreitwerke drücken den Kohlehobel
an die Front und werden durch Hydraulikzylinder auf-
und zugefahren sowie vorgeschoben. Die Betätigung dieser
Stempel und Schreitwerke geschieht durch Hydraulikzylinder.
Jedes Schreitwerk ist einzeln steuerbar. Zur Steuerung
dient eine Emulsions-Hydraulik mit einem Druck bis 300 bar.
Die Steuerungsventile dieser Schreitwerke und Stempel haben
sehr kleine Querschnitte, sind meist mit Kugelsitzen
versehen und werden durch Stifte betätigt.
Die Hydraulikflüssigkeit für den hydraulischen Ausbau wird
sehr sorgfältig gefiltert bis zu einer Filterfeinheit unter
40 µ. Die Filtration der Hydraulikflüssigkeit für die
Schreitwerke einer Strecke geschieht an einer zentralen
Pumpstation im Vor- und Rücklauf.
Durch den Verschleiß der Hochdruckschläuche, durch Bakterienbefall
sowie auch durch zahlreiches Umstecken und Verlängern
der Hochdruck-Schläuche während des fortschreitenden
Abbaus verschmutzt die Hydraulikflüssigkeit in
den Zuleitungen. Darum ist vor jedem Schreitwert bzw. vor
jedem hydraulischen Einzelstempel ein Sicherheitsfilter
angeordnet. Dieser Sicherheitsfilter ist mit einer Stecktülle
und einer Steckmuffe versehen, um ein rasches Anschließen
der Hochdruck-Schläuche an den Geräten zu ermöglichen.
Der Sicherheitsfilter ist relativ klein, weil die Hydraulikflüssigkeit
diesen Sicherheitsfilter nur in relativ kleinen
Mengen und in zeitlich größeren Abständen passiert.
Trotz der Kleinheit des Sicherheitsfilters muß dieser sehr
robust sein, weil er sehr hohen Drücken ausgesetzt ist.
Bei den bekannten Sicherheitsfiltern dieser Art besteht
der Filtereinsatz aus zwei zylindrischen Lochblechen,
zwischen denen ein Filtergewebe angeordnet ist. Da die
Bohrungen der Lochbleche nicht deckungsgleich sind und
das zwischen den Lochblechen befindliche Filtergewebe weitgehend
auch von den Lochblechen abgedeckt ist, sind die
Strömungsverluste, die durch diesen Filtereinsatz bewirkt
werden, relativ hoch und der freie Filterquerschnitt ist
relativ klein, so daß diese Filtereinsätze relativ schnell
verstopfen. Ein weiterer Nachteil des bekannten Filters
besteht darin, daß der Filtereinsatz von innen nach außen
durchströmt wird und beim Zusetzen des Filtergewebes
sich ein sehr hoher Differenzdruck aufbaut, den allein der
äußere Lochblechzylinder aufzunehmen hat. Dies kann zur
Folge haben, daß der äußere Lochblechzylinder sich aufbiegt
und das Filtergewebe zerstört wird. Bei dem bekannten
Filtereinsatz sind die Stützkappe und der Stützring
auf die Enden des Filtereinsatzes bzw. auf die Enden des
äußeren Lochblechzylinders aufgesteckt. Diese Steckverbindung
ist nicht sehr zuverlässig, so daß sowohl die Stützkappe
als auch der Stützring unbeabsichtigt vom zylindrischen
Filtereinsatz abgezogen und verloren werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sicherheitsfilter
der eingangs genannten Art derart auszubilden,
daß die Filterung mit geringeren Verlusten erfolgt und
der Filtereinsatz höher belastbar ist und der zylindrische
Teil des Filtereinsatzes zusammen mit dem Stützring und
der Stützkappe eine Einheit bildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Filtereinsatz ein Spaltfilter ist mit mindestens sechs
in gleichen Abständen auf einen Kreis und parallel zur
Achse des Filtereinsatzes angeordneten Stützstäben und
mindestens einen, die Stützstäbe mit konstanter Steigung
umwindenden Draht, der mit den Stützstäben verschweißt ist,
und dessen Windungen einen Abstand von kleiner als 0,1 mm
voneinander haben und der Stützring und die Stützkappe mit
einem Innengewinde versehen sind und auf das von Draht gebildete
Außengewinde aufgeschraubt sind.
Die axial verlaufenden Stützstäbe können erhebliche axial
wirkende Kräfte aufnehmen, während der die Stützstäbe umwindende
Draht hohe radiale Kräfte aufzunehmen vermag.
Da bei diesem Spaltfilter das Verhältnis vom freien Querschnitt
zum Filterquerschnitt erheblich größer ist als
bei dem Filtereinsatz der bekannten Sicherheitsfilter, ist
der Durchströmungswiderstand erheblich geringer und die
Standzeit erheblich größer. Da die Stützkappe und der
Stützring fest und das durch die Drahtwindungen gebildete
Gewinde aufgeschraubt werden können, ist eine Gewähr dafür
gegeben, daß die Stützkappe und der Stützring nicht unbeabsichtigt
vom zylindrischen Teil des Filtereinsatzes abrutschen.
Bei dem bekannten Sicherheitsfilter stützt sich die Stützkappe
des Filtereinsatzes gegen ein rohrartiges Teil ab,
das konzentrisch im zylindrischen Gehäuse angeordnet ist
und außerhalb des Gehäuses eine Stecktülle bildet. In dem
innerhalb des Gehäuses befindlichen rohrartigen Teil dieser
Stecktülle sind radiale Bohrungen angeordnet, durch
die das Filtrat aus dem Gehäuse in die Stecktülle strömt.
Um größere Durchtrittsöffnungen zu erzielen und gleichzeitig
auch die Stützkappe im Gehäuse zu zentrieren, wird
vorgeschlagen, daß die Stützkappe mindestens drei radial
vorspringende Ecken aufweist, die den Filtereinsatz innerhalb
des zylindrischen Gehäuses zentrieren und zwischen
der in Draufsicht polygonen Stützkappe und dem zylindrischen
Gehäuse segementförmige Durchlaßöffnungen bilden.
Die Ecken der Stützkappe können sich auf eine Ringfläche
an der Decke des Gehäuses abstützen. Um den Durchlaßquerschnitt
zu vergrößern, kann es zweckmäßig sein, an den
Ecken der Stützkappen axial sich erstreckende Vorsprünge
anzuordnen, die auf eine ringförmige Stirnfläche des anschraubbaren
Bodens oder auf eine Ringfläche der Decke des
Gehäuses aufsetzbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Längsschnitt-Ansicht des Sicherheitsfilters,
wobei in der rechten Hälfte der Filtereinsatz um
180° verdreht eingesetzt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stützkopfes und teilweise
eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht des Stützkopfes,
Fig. 4 eine Ansicht nach der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht des Stützringes,
Fig. 6 eine Längsschnitt-Ansicht und teilweise eine Seitenansicht
einer anderen Ausführungsform des Sicherheitsfilters,
Fig. 7 eine Längsschnitt-Ansicht und teilweise eine Seitenansicht
des Filtereinsatzes des Sicherheitsfilters
nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht des Filtereinsatzes und teilweise
eine Ansicht nach der Schnittlinie VIII-VIII in
Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Stützkopfes und teilweise
eine Längsschnitt-Ansicht,
Fig. 10 eine Draufsicht des Stützkopfes,
Fig. 11 eine Ansicht nach der Schnittlinie XI-XI in
Fig. 10.
Der Sicherheitsfilter nach den Fig. 1 bis 5 setzt sich
zusammen aus einem Gehäuse 1, einem einschraubbaren Boden 2
und aus einem leicht auswechselbaren Filtereinsatz
3. Der Filtereinsatz 3 ist zylindrisch und an einem Ende
mit einem den Innenraum des Filtereinsatzes 3 freilassenden
Stützring 5 und am anderen Ende mit einer den Innenraum
des Filtereinsatzes 3 absperrenden Stützkappe 6
versehen. Der Filtereinsatz 3 stützt sich je nach Einbau
entweder mit dem Stützring 5 oder aber mit der Stützkappe 6
auf dem einschraubbaren Boden 2 ab. Der Boden 2
kann so weit in das Gehäuse 1 hineingedreht werden, daß
der Filtereinsatz 3 mit Stützring 5 und Stützkappe 6 von
axialen Kräften nicht belastet zwischen der Decke 4 des
Gehäuse 1 und dem Boden 2 fixiert ist. Ein Längsspiel des
Filtereinsatzes 3 im Gehäuse 1 von etwa 0,4 mm ist zulässig.
Der einschraubbare Boden 2 des Gehäuses 1 ist als Steckmuffe
10 ausgebildet, während die Decke 4 des Gehäuses 1
von einer Einstecktülle 11 gebildet ist, die gemäß Fig. 1
am zylindrischen Gehäuse 1 angeschweißt ist oder gemäß
Fig. 6 einstückig mit dem zylindrischen Gehäuse 1 verbunden
ist.
Der Filtereinsatz 3 besteht aus acht gleich langen Stützstäben
7, die parallel zur Achse des Filtereinsatzes 3
angeordnet sind und die von mindestens einem Draht 9 umwunden
sind. Die Windungen des Drahtes 9 bzw. der Drähte
9 haben einen Abstand von 0,08 bis 0,1 mm voneinander und
bilden somit einen Spaltfilter. Der Draht 9 bzw. die Drähte
9 haben einen Durchmesser von etwa 0,8 bis 1 mm und sind
an den Berührungspunkten mit den Stützstäben 7 verschweißt.
Der Draht 9 bzw. Drähte 9 umwinden die einen Zylindermantel
bildenden Stützstäbe 7 mit konstanter Steigung,
so daß der Draht 9 bzw. die Drähte 9 auf der Außenseite
des Filtereinsatzes 3 ein Außengewinde bilden. Am Stützring
5 und an der Stützkappe 6 ist ein diesem Außengewinde
entsprechendes Innengewinde 9 angebracht, so daß der
Stützring 5 und die Stützkappe 6 auf den zylindrischen Filtereinsatz
3 aufgeschraubt werden können.
Die Stützkappe 6 des Filtereinsatzes 3 hat gemäß Fig. 3
vier Ecken mit je einem zinnenförmigen Vorsprung 12. Diese
vier Vorsprünge 12 setzen je nach Einbau des Filtereinsatzes
3 entweder auf der ringförmigen Decke 4 des Gehäuses
1 (siehe linke Hälfte der Fig. 1) oder auf der
ringförmigen Stirnfläche 12 des Bodens 2 auf.
Wird der Sicherheitsfilter gemäß Fig. 1 von unten nach
oben, d. h. von der Steckmuffe 10 zur Stecktülle 1 hin
durchströmt und der Filtereinsatz 3 ist mit seiner Stützkappe 6
entsprechend der linken Hälfte der Fig. 1 in das
Filtergehäuse 1 eingebaut, dann wird der höhere Druck auf
der Schmutzseite, d. h. im Innenraum des Filtereinsatzes 3,
den Filtereinsatz 3 mit seiner Stützkappe 6 gegen die
Gehäusedecke 4 drücken. Die zinnenartigen Vorsprünge 12
setzen auf die Ringfläche 14 der Gehäusedecke 4 auf.
Zwischen der Ringfläche 14 und den vier Seiten der Stützkappe 6 sind kreisegmentartige Öffnungen 21, durch welche
das Filtrat aus dem zwischen Gehäuse 1 und Filtereinsatz 3
befindlichen Filtratraum in die Tülle 11 strömt.
Günstiger ist es, wenn bei einem Einbau des Filtereinsatzes
3 gemäß der linken Hälfte der Fig. 1 der Sicherheitsfilter
von oben nach unten durchströmt wird, so daß
der Filtereinsatz 3 von außen nach innen durchströmt wird
und sich der Filtratraum im Innenraum des Filtereinsatzes
3 befindet. Die den Innenraum des Filtereinsatzes 3 absperrende
Wand 15 ist vom Mittelpunkt der Stützkappe 6
zu den Seiten der Stützkappe 6 hin dachartig geneigt, so
daß zwischen dem trichterförmigen Teil der Tülle 11 und
der Stützkappe 6 eine günstige Strömungsführung erreicht
wird.
Wird der Filtereinsatz 3 - entsprechend der rechten Hälfte
der Fig. 1 - um 180° gedreht in das Filtergehäuse 1
eingesetzt, dann wird die günstige Strömungszuführung zwischen
der Stützkappe 6 und dem Boden 2 gebildet. Der höhere
Druck auf der Schmutzseite drückt in diesem Fall
den Filtereinsatz 3 mit dem Stützring 5 gegen die Ringfläche
14 der Gehäusedecke 4.
Der als Steckmuffe 10 ausgebildete aufschraubbare Boden 2
des Gehäuses 1 weist Bohrungen 16 zur Aufnahme eines eine
eingesteckte Tülle fixierenden Riegels auf. Bei dieser
Ausführungsform ist die Dichtfläche 17 für die in die
Steckmuffe 10 einzusteckenden Tülle im Boden 2 des Gehäuses
angeordnet. Dies hat zur Folge, daß mit Hilfe des
Filtergehäuses 1, 2 auch dann eine dichte Verbindung erreicht
werden kann, wenn der Filtereinsatz 3 dem Gehäuse
1 entnommen wird.
Bei der Ausführungsform des Sicherheitsfilters nach den
Fig. 6 bis 11 sind die funktionsgleichen Teile mit den
gleichen Bezugszeichen versehen wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 5.
Bei dieser Ausführungsform ist die Dichtfläche 17 für
die in den Boden 2 des Gehäuses 1 einzusteckende Tülle
nicht am Boden 2 angeordnet, sondern am Stützring 5′
des Filtereinsatzes 3. Dieser Stützring 5′ ist mit einer
Steckhülse 18 versehen, deren Innenfläche die Dichtfläche
17 bildet. Ferner ist der Stützring 5′ an seinem Umfang
mit einer Nut zur Aufnahme eines Dichtringes 19 versehen.
Der Dichtring 19 dichtet den Stützring 5′ gegen
das Gehäuse 1 ab. Wird bei diesem Sicherheitsfilter der
Filtereinsatz 3 dem Gehäuse 1 entnommen, dann kann das
Filtergehäuse 1, 2 keine dichtende Steckverbindung bewirken.
Damit ist sichergestellt, daß bei Kontrollen sofort
erkennbar ist, ob der Sicherheitsfilter mit einem Filtereinsatz
3 versehen ist oder nicht.
Wie Fig. 8 zeigt, können die Stützstäbe 7 runden Querschnitt
haben mit einem Durchmesser von 2 bis 2,5 mm.
Die Stützstäbe 7 können aber auch quadratischen, rombenförmigen
oder auch linsenförmigen Querschnitt haben, wobei
die rechtwinkligen oder spitz zulaufenden Ecken außen
liegen und der umlaufende Draht 8 auf diesen Ecken aufgeschweißt
ist. Auch der umlaufende Draht 8 kann einen
runden Querschnitt haben. Filtertechnisch und schweißtechnisch
ist es vorteilhaft, dem Draht 8 einen quadratischen,
rautenförmigen oder linsenförmigen Querschnitt
zu geben und mit einer Kante mit den Stützstäben 7 zu
verschweißen.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Boden
3 Filtereinsatz
4 Decke
5 Stützring
6 Stützkappe
7 Stützstäbe
8 Draht
9 Innengewinde
10 Steckmuffe
11 Stecktülle
12 Vorsprung
13 Stirnfläche
14 Ringfläche
15 Wand
16 Bohrungen
17 Dichtfläche
18 Steckhülse
19 Dichtring
20 Ecke
21 Durchlaßöffnung
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Boden
3 Filtereinsatz
4 Decke
5 Stützring
6 Stützkappe
7 Stützstäbe
8 Draht
9 Innengewinde
10 Steckmuffe
11 Stecktülle
12 Vorsprung
13 Stirnfläche
14 Ringfläche
15 Wand
16 Bohrungen
17 Dichtfläche
18 Steckhülse
19 Dichtring
20 Ecke
21 Durchlaßöffnung
Claims (10)
1. Sicherheitsfilter für hydraulisch betriebene Stempel
oder Schreitwerke, mit einem im wesentlichen zylindrischen
Gehäuse (1), einem an das Gehäuse (1) anschraubbaren Boden
(2), einem zylindrischen Filtereinsatz (3), der konzentrisch
zur Gehäuseachse zwischen der Decke (4) des Gehäuses
(1) und dem Boden (2) leicht auswechselbar angeordnet
ist und der an einem Ende mit einem zentrierenden
Stützring (5) und an seinem anderen Ende mit einer den Innenraum
des zylindrischen Filtereinsatzes (3) absperrenden
Stützkappe (6) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Filtereinsatz (3) ein Spaltfilter ist mit mindestens
sechs in gleichen Abständen auf einem Kreis parallel zur
Achse des Filtereinsatzes (3) angeordneten Stützstäben (7)
und mindestens einem die Stützstäbe (7) mit konstanter
Steigung umwindenden Draht (8), der mit den Stützstäben
(7) verschweißt ist und dessen Windungen einen Abstand von
kleiner als 0,1 mm voneinander haben, und der Stützring (5)
und die Stützkappe (6) mit einem Innengewinde (9) versehen
sind und auf das von Draht (8) gebildete Außengewinde aufgeschraubt
sind.
2. Sicherheitsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützkappe (6) mindestens drei radial vorspringende
Ecken (20) aufweist, die den Filtereinsatz (3)
innerhalb des zylindrischen Gehäuses (1) zentrieren und
auf eine ringförmige Fläche (13 und 14) am Boden (2) oder
am Gehäuse (1) aufsetzbar sind und zwischen der in Draufsicht
polygonen Stützkappe (6) und dem zylindrischen Gehäuse
(1) kreissegmentförmige Durchlaßöffnungen (21) gebildet
sind.
3. Sicherheitsfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ecken (20) axial sich erstreckende Vorsprünge
(12) angeordnet sind, die auf eine ringförmige
Stirnfläche (13) des Bodens (2) oder auf eine Ringfläche
(14) der Decke (4) des Gehäuses (1) aufsetzbar sind.
4. Sicherheitsfilter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützkappe (6) in Draufsicht quadratisch
ist und die vier Ecken (20) mit Vorsprüngen (12)
versehen sind.
5. Sicherheitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß insbesondere bei einem von außen
nach innen durchströmten Filtereinsatz (3) die Außenseite
(15) der Stützkappe (6) vom Mittelpunkt zu den Seiten der
Stützkappe (6) dachartig um 20° bis 40° geneigt ist und
der Mittelpunkt die Vorsprünge (12) überragt und der Übergangsbereich
vom Gehäuse (1) in die Steckhülle (11) trichterartig
ausgebildet ist.
6. Sicherheitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei
dem am Gehäuse (1) konzentrisch zur Gehäuseachse eine
Stecktülle (11) angebracht ist und der anschraubbare Boden
(2) als Steckmuffe (10′) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtfläche (17) für die Steckmuffe
(10′) an einer einstückig mit dem Stützring (5′) verbundenen
Steckhülse (18) angeordnet ist und am Umfang des Stützringes
(5′) ein gegen das Gehäuse (1) abdichtender Dichtring
(19) angeordnet ist.
7. Sicherheitsfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckhülle (11) einstückig mit dem Gehäuse (1)
verbunden ist.
8. Sicherheitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß um die Stützstäbe (7) des Filtereinsatzes
(3) drei zueinander parallele Drähte (8) gewunden
sind.
9. Sicherheitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Drahtes (8)
oder der Drähte (8) rund ist und der Durchmesser etwa
0,8 mm beträgt.
10. Sicherheitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Draht (8) einen quadratischen
Querschnitt hat und mit einer Kante die Stützstäbe (7)
berührt und mit ihnen verschweißt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526746 DE3526746C2 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Sicherheitsfilter für Stempel oder Schreitwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526746 DE3526746C2 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Sicherheitsfilter für Stempel oder Schreitwerke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3526746A1 true DE3526746A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3526746C2 DE3526746C2 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6276822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853526746 Expired - Fee Related DE3526746C2 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Sicherheitsfilter für Stempel oder Schreitwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526746C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104005779A (zh) * | 2014-03-03 | 2014-08-27 | 神华集团有限责任公司 | 一种防滑支架装置 |
DE102006053630B4 (de) * | 2006-11-14 | 2016-05-19 | Marco Systemanalyse Und Entwicklung Gmbh | Filterpatrone |
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CN104500121A (zh) * | 2014-12-10 | 2015-04-08 | 中煤北京煤矿机械有限责任公司 | 内置过滤器和内置回油断路阀的多通块 |
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DE1902531A1 (de) * | 1969-01-18 | 1970-08-13 | Erno Raumfahrttechnik Gmbh | Signaleinrichtung |
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1985
- 1985-07-26 DE DE19853526746 patent/DE3526746C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Title |
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Prospekt "MANN-Spaltfilter" 8/79 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3526746C2 (de) | 1995-04-06 |
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