DE3526175A1 - Eingangsumschalter fuer eine satellitenempfangsschaltung - Google Patents
Eingangsumschalter fuer eine satellitenempfangsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Eingangsumschalter für
eine Satellitenempfangsschaltung, mit einem Umschalter
zum Durchschalten je eines Empfangssignals aus zwei
Signalzuführungen.
Beim Satelliten-Fernsehen werden von einer Parabol
antenne bekanntlich sowohl Signale mit Rechtspolarisation
als auch mit Linkspolarisation empfangen. Daher führen
von einer an die Parabolantenne angeschlossenen Pola
risationsweiche mit zwei Umsetzern für eine erste
Zwischenfrequenz zwei getrennte Leitungen - nämlich
eine für die Signale aus Rechtspolarisation und eine
andere für die Signale aus Linkspolarisation - zu einem
Konverter, in welchem die Empfangssignale verarbeitet
und aufbereitet werden, so daß an den Ausgang des Kon
verters ein Fernsehgerät angeschlossen werden kann. Die
Empfangsbaugruppe, welche den Eingangsumschalter enthält,
kann auch in einem Fernsehgerät integriert sein.
Der Benutzer einer Satellitenempfangsanlage kann zwischen
den Signalen aus Rechts- oder Linkspolarisation wählen,
und zu diesem Zweck ist dem Konverter ein entsprechender
Umschalter zugeordnet. In der einen Stellung des Um
schalters wird der Eingang für Rechtspolarisation, und
in der anderen Stellung der Eingang für Linkspolarisation
durchgeschaltet und mit den nachfolgenden Schaltungs
teilen verbunden.
Bisher hat man den Eingangsumschalter mit PIN-Dioden
aufgebaut, wobei in einem Netzwerk vier PIN-Dioden
für jede Leitung benötigt werden. Da die PIN-Diode
ein hochwertiges Bauteil darstellt, ist diese Lösung
sehr kostenintensiv, wenn man berücksichtigt, daß
neben den insgesamt acht PIN-Dioden noch jeweils
ein Hilfsnetzwerk mit NF-Transistoren benötigt wird,
um die PIN-Dioden bestimmungsgemäß betreiben zu können.
Ein weiterer Nachteil des mit PIN-Dioden realisierten
Eingangsumschalters besteht darin, daß diese im durch
geschalteten Zustand eine nicht zu vernachlässigende
Dämpfung bewirken, die die Empfindlichkeit der
Eingangsschaltung verschlechtert. Anderer
seits ist es erforderlich, zur Erzielung einer hohen
Sperrdämpfung im nicht durchgeschalteten Zustand der
PIN-Dioden einen beachtlichen Schaltungsaufwand zu
betreiben.
Hier greift die Erfindung ein, der zur Beseitigung
der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde
liegt, einen einfachen und kostengünstigen Eingangs
umschalter für eine Satellitenempfangsschaltung zu
schaffen, welcher eine negative Durchlaßdämpfung
(Verstärkung!) sowie eine hohe Sperrdämpfung bei ge
ringem Bauelementeaufwand besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbe
griff des Anspruchs 1 genannten Eingangsumschalter
dadurch, daß der Umschalter durch zwei ein- und aus
schaltbare HF-Transistoren gebildet ist, von denen
sich jeweils nur einer im durchgeschalteten aktiven
Zustand befindet, und daß die Betriebsströme der HF-
Transistoren über Hilfsdioden geführt sind.
Der überraschende Schritt, bei einer Satellitenemp
fangsschaltung in neuartiger Weise für den Eingangs
umschalter HF-Transistoren zu verwenden, von denen
sich auf Grund einer speziellen Beschaltung alter
nativ nur jeweils einer im durchgeschalteten Zustand
befinden kann, führt zu einer Reihe von bedeutsamen
Vorteilen.
Jeder HF-Transistor wirkt nämlich nicht nur als Schalter,
sondern daneben auch noch als eine Breitbandverstärker
stufe, so daß das Problem der Durchlaßdämpfung nicht
auftritt.
Im nicht durchgeschalteten Zustand besitzt der be
treffende HF-Transitor eine sehr hohe Sperrdämpfung,
weil der gesperrte HF-Transistor einerseits ohne Strom
betrieben wird, und weil andererseits die im Collektor
kreis befindlichen Hilfsdioden stromlos sind, wo
durch die Dämpfung zusätzlich erhöht wird.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von je
weils zwei über eine Streifenleitung in Reihe ge
schaltete Hilfsdioden, wobei die Streifenleitung
die Sperrdämpfung zusätzlich stark erhöht. Die
Streifenleitungen lassen sich nämlich zweckmäßig so
dimensionieren, daß sich an ihren den collektor
seitigen Hilfsdioden abgewandten Enden Spannungsknoten
von stehenden Wellen im oberen Bereich der Betriebs
frequenzen bilden (wo sonst die Sperrdämpfung ein
Minimum wäre).
Die HF-Transistoren sowie auch die für ihren Betrieb
vorgesehenen NF-Transistoren stellen preiswerte Bau
teile dar, und für die Hilfsdioden müssen nicht un
bedingt PIN-Dioden verwendet werden, so daß der neue
Eingangsumschalter kostengünstig herzustelllen ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können
für die Hilfsdioden aber auch PIN-Dioden verwendet
werden. Dies ist kostenmäßig immer noch zu vertreten,
wenn man berücksichtigt, daß insgesamt nur vier statt
acht Dioden nötig sind.
Der Einsatz von PIN-Dioden bringt den entscheidenden
Vorteil, daß sie als Regelglieder einer Regelstufe
für eine automatische Verstärkungsregelung mit be
nutzt werden können.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
nämlich erstmals für den Eingangsumschalter eine
automatische Verstärkungsregelung vor, während die
bekannten Eingangsumschalter ohne Regelung be
trieben wurden. Dies führte zu dem Nachteil, daß
bei starken Pegelschwankungen der Empfangssignale
die nachfolgenden Schaltungsteile relativ "ungeschützt"
gewesen sind und schädliche Übersteuerungen auftreten
konnten.
Bei der Erfindung wird diesem Nachteil dadurch ent
gegengetreten, daß die gemeinsame Stromzuführung der
beiden als Umschalter wirkenden HF-Transistoren mit
einer separaten Regelstufe verbunden ist, und daß
die PIN-Dioden in der Stromzuführung als Regelglieder
der Regelstufe wirken.
Zu diesem Zweck ist jeder Collektor der HF-Transistoren
über eine zusätzliche separate Stromzuführung mit der
Betriebsspannungsquelle verbunden, wobei über diese
Stromzuführungen der Hauptteil des Betriebsstromes
zugeführt wird. Über die jedem HF-Transistor zuge
ordneten PIN-Dioden wird dann nur jener Teil des
Betriebsstromes zugeführt, der gerade nötig ist,
um die Dämpfung der PIN-Dioden gering zu halten.
Dieser letztere Teil des Betriebsstromes läßt sich
durch die Regelstufe in Abhängigkeit einer Regel
spannung zum Zwecke einer automatischen Verstärkungs
regelung beeinflussen.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu ent
nehmen und in der Zeichnung dargestellt.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzip-Blockschaltbild einer
Satellitenempfangsschaltung mit
einem Konverter, der einen Ein
gangsumschalter umfaßt,
Fig. 2 ein mehr detalliertes Blockschalt
bild eines Konverters mit einem
Eingangsumschalter, und
Fig. 3 ein Schaltbild eines Eingangs
umschalters mit einer Regelstufe.
Die in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Satelliten
empfangsschaltung besitzt eine Parabolantenne 4, an
deren Erreger 6 eine Polarisationsweiche 8 angeschlossen
ist. An den Ausgängen der Polarisationsweiche wird je
ein Umsetzer 10, 12 angeschlossen, die über zwei Lei
tungen 14 und 16 mit einem Konverter 18 verbunden sind.
Die Umsetzer 10, 12 erzeugen eine erste Zwischenfrequenz
mit welcher die Empfangssignale aus Rechtspolarisation
über die Leitung 14 und aus Linkspolarisation über
die Leitung 16 zu den Eingängen R und L des Konverters
18 bzw. des Eingangsumschalters 24 (vgl. Fig. 2) ge
langen.
Nach der Signalverarbeitung durch den Konverter 18
stehen an einer Ausgangsklemme 20 Video-Signale zur
Verfügung, die einem Fernsehgerät 22 zugeführt werden.
Der grundsätzliche Aufbau des Konverters 18 ist in
dem Blockschaltbild gemäß Fig. 2 gezeigt. Wesentlicher
Bestandteil ist der Eingangsumschalter 24 mit den
beiden Eingängen R (für Rechtspolarisation) und L
(für Linkspolarisation). Der Eingangsumschalter 24
besitzt einen Schalteingang 36, welchem eine Schalt
spannung U S zugeführt wird, um den Umschalter 26 nach
Wunsch zu betätigen, so daß entweder die Empfangs
signale aus Rechtspolarisation oder aus Linkspola
risation weiter verarbeitet werden.
Von dem Eingangsumschalter 24 gelangt das jeweils
durchgeschaltete Signal zu einem Breitbandverstärker
28, an welchen sich ein von einem Oszillator 32 ge
speister Mischer 30 zur Erzeugung einer zweiten
Zwischenfrequenz anschließt.
Der Oszillator 32 besitzt einen Kanalwahleingang 38,
um mittels einer Abstimmspannung U AS einen gewünschten
Kanal einstellen zu können. Ferner ist der Oszillator
32 mit einem Frequenzteiler 34 verbunden, dessen Be
dienanschluß 40 zu einem hier nicht näher dargestellten
Bedienteil führt.
Auf den Mischer 30 folgt ein Bandfilter 42, dem ein
ZF-Verstärker 44 nachgeschaltet ist, und dessen Ver
stärkung durch eine einer Regelschaltung 52 ent
stammenden Regelspannung beeinflußt werden kann.
Dem ZF-Verstärker 44 schließen sich ein weiteres Band
filter 46 sowie eine Verstärkerstufe 48 an, welche
mit einem Verteiler 50 verbunden ist. Hier werden
die anstehenden Signale zum einen der Regelschaltung
52 und zum anderen einem Demodulator 54 zuge
führt.
An den genannten Demodulator 51 schließt sich eine Video
anpaßschaltung mit Tondemodulator 56 an, dessen Ausgangs
buchse 20 mit einem Fernsehgerät 22 gemäß Fig. 1
verbindbar ist. Schließlich wird die Regelspannung
der Regelschaltung 52 nicht nur dem ZF-Verstärker
44, sondern auch - wie nachfolgend an Hand von Fig. 3
noch näher erläutert - dem Eingangsumschalter 24 zu
geführt.
Das Schaltbild des Eingangumschalters in Fig. 3 zeigt
zwei HF-Transistoren 66 und 68, welche als Schalter
betrieben werden und mit den Eingängen R und L ver
bunden sind. Die beiden HF-Transistoren 66 und 68
bilden dabei in aktiver Form den Umschalter 26, d.h.
es befindet sich alternativ nur jeweils ein HF-Tran
sistor 66, 68 im durchgeschalteten Zustand.
Für die Arbeitspunkteinstellung der beiden HF-Tran
sistoren 66, 68 sind zwei Versorgungstransistoren 62
und 64 vorgesehen, für welche NF-Transistoren verwendet
werden können.
Der Versorgungstransistor 62 ist mit einem Steuertran
sistor 58 und der Versorgungstransistor 64 mit einem
Steuertransistor 60 verbunden. Für die Betätigung des Um
schalters 26 bzw. zum Durchschalten jeweils eines HF-
Transistors 66, 68 wird dem Schalteingang 36 eine Schalt
spannung U S zugeführt, die einen Wert entsprechend den
logischen Zuständen "1" oder "0" besitzt. Wenn der
Steuertransistor 58 sich im leitenden Zustand befindet,
ist der andere Steuertransistor 60 gesperrt und umge
kehrt. Entsprechend werden die Versorgungstransistoren
62 und 64 angesteuert, so daß alternativ nur jeweils
ein HF-Transistor 66, 68 im durchgeschalteten Zustand ist.
Die gemeinsame Stromzuführung der beiden HF-Tran
sistoren 66 und 68 erfolgt über einen an die Be
triebsspannungsquelle +U B angeschlossenen Wider
stand 86, der zu einem gemeinsamen Abzweigpunkt B
führt. Somit erfolgt die Stromzufuhr für den HF-
Transistor 66 über die Reihenschaltung einer Hilfs
diode 72, einer Streifenleitung 78 und einer weiteren
Hilfsdiode 70. Analog befindet sich in der Collektor
leitung des anderen HF-Transistors eine Hilfsdiode
76, eine Streifenleitung 82 sowie eine weitere Hilfs
diode 74. Die Kondensatoren 80 und 84 dienen einer
eventuellen Frequenzgangskorrektur.
Die Hilfsdioden 70-76 können durch normale preis
werte kapazitätsarme Dioden gebildet sein, über welche die
Betriebsströme für die HF-Transistoren 66 und 68
geführt werden. Die Einstellung der Betriebsströme
erfolgt durch die Versorgungstransistoren 62 und 64
Der jeweils gesperrte HF-Transistor 66 oder 68 be
sitzt eine sehr hohe Dämpfung, weil er ohne Strom
betrieben wird, und weil die zugehörigen Hilfs
dioden 70, 72 bzw. 74, 76 stromlos sind, wodurch
die Dämpfung zusätzlich stark erhöht wird. Dieser
Effekt wird weiter durch die Streifenleitungen 78
bzw. 82 unterstützt, welche so dimensioniert sind,
sich an deren Enden (zu der Hilfsdiode 72 bzw. 76 hin)
Spannungsknoten von stehenden Wellen im oberen Bereich der
Betriebsfrequenzen bilden (wo sonst die Sperr
dämpfung ein Minimum wäre).
Mit der beschriebenen Schaltungsanordnung sind sehr
hohe Sperrdämpfungen von über 50 dB bei z. B. 1,7 GHz
erreichbar, so daß preiswerte und kostengünstige Bau
elemente in Form von kapazitätsarmen Dioden an Stelle
teurer PIN-Dioden verwendet werden können.
Mit besonderem Vorteil lassen sich für die Hilfs
dioden 70-76 aber auch PIN-Dioden einsetzen, die
dann als Regelglieder für eine automatische Ver
stärkungsregelung mittels einer Regelstufe 92 inner
halb des Eingangsumschalters verwendet werden können.
Zu diesem Zweck wird in zweckmäßiger Ausgestaltung der
Erfindung der Hauptteil des Betriebsstromes der HF-
Transistoren 66, 68 über Widerstände 88 bzw. 90 zu
geführt, und über die PIN-Dioden 70-76 wird nur
jener Teil geführt, der gerade nötig ist, um die
Dämpfung der PIN-Dioden 70, 72 bzw. 74, 76 gering
zu halten.
Dieser letztere Teil des Betriebsstromes kann durch
die Regelstufe 92 in dem Sinne beeinflußt werden,
daß der durch die PIN-Dioden 70, 72 bzw. 74, 76
fließende Teil des Betriebsstromes verringert oder
erhöht wird, und zwar nach Maßgabe der Regelspannung
U AGC , welche dem Hilfstransistor 94 zugeführt wird.
Wenn z.B. der rechte Kanal R geöffnet ist, erfolgt
die Stromversorgung im wesentlichen über den Wider
stand 88 und zu einem geringen Teil über den Wider
stand 86. Wird die Verstärkung durch die Regelstufe
92 erniedrigt, so daß die PIN-Dioden 70 und 72 strom
los werden, reicht die Stromzuführung über den Wider
stand 88 für den HF-Transistor 66 immer noch aus.
In der zu dem gemeinsamen Abzweigpunkt B führenden
Emitterleitung sind eine Diode 98 und ein Wider
stand 96 in Reihe geschaltet. Diese Reihenschaltung
stellt für eine auf den Ausgang A folgende Schaltung
(vgl. den Verstärker 28 und den Mischer 30 in Fig. 2)
einen definierten Abschlußwiderstand dar und kann
außerdem eine Erhöhung des Regelhubes bewirken.
Wenn beispielsweise die PIN-Dioden 70 und 72 strom
los sind, ändert sich die Ausgangsimpedanz am Aus
gang A, was vor allem dann von Nachteil ist, wenn
auf den Ausgang A ein Filter folgt.
Durch eine entsprechende Dimensionierung läßt sich
nun erreichen, daß die Diode 98 in der Emitterleitung
des Hilfstransistors 94 durchlässig geschaltet ist,
bevor die PIN-Dioden 70 und 72 stromlos werden. Der
Widerstand 96 bildet dann einen Abschlußwiderstand,
wodurch der oben erwähnte Nachteil beseitigt wird.
Die Regelstufe 92 mit dem Hilfstransistor 94 umfaßt
noch einen von dem Collektor nach Masse führenden
Widerstand 100. Mit diesem Widerstand 100 sowie mit
den Widerständen 36, 38, 90 und 96 läßt sich der Regel
einsatzpunkt und der Regelhub festlegen.
Wie das Blockschaltbild in Fig. 2 zeigt, ist bereits
für den Konverter in an sich bekannter Weise eine
Regelschaltung 52 vorgesehen. Die neue Regelstufe
92 in Fig. 3 ermöglicht demgegenüber eine zusätzliche
Regelung im Eingangsteil, um nachfolgende Schaltungen
vor zu hohen Eingangspannungen zu schützen.
Claims (10)
1. Eingangsumschalter für eine Satellitenemp
fangsschaltung mit einem Umschalter zum Durchschalten
je eines Empfangssignals aus zwei Zuführungen, da
durch gekennzeichnet, daß der Umschalter (26) durch
zwei ein- und ausschaltbare HF-Transistoren (66, 68)
gebildet ist, von denen sich jeweils nur einer im
durchgeschalteten aktiven Zustand befindet, und daß
die Betriebsströme der HF-Transistoren (66, 68) über
Hilfsdioden (70,72;74,76) geführt sind.
2. Eingangsumschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitspunkteinstellung für
die HF-Transistoren (66, 68) durch je einen zugeordneten
Versorgungstransistor (62, 64) erfolgt.
3. Eingangsumschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Versorgungstransistor (62, 64)
durch einen zugeordneten Steuertransistor (58, 60)
angesteuert wird, von denen jeweils nur einer im durch
geschalteten aktiven Zustand ist, und daß dem einen
Steuertransistor (58) eine Schaltspannung (U S ) für
den Umschalter (26) bzw. für die HF-Transistoren (66,
68) zugeführt ist.
4. Eingangsumschalter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Stromzuführung jedes HF-Transistors (66,
68) in dessen Collektorleitung zwei über eine Streifen
leitung (78 bzw. 82) in Reihe geschaltete Hilfsdioden
(70, 72 bzw. 74, 76) vorgesehen sind.
5. Eingangsumschalter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsdioden (70-76) durch PIN-Dioden ge
bildet sind.
6. Eingangsumschalter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die PIN-Dioden (70-76) als Regel
glieder einer Regelstufe (92) für eine automatische
Verstärkungsregelung verwendet werden.
7. Eingangsumschalter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelstufe (92) an die ge
meinsame Stromzuführung (86) für die HF-Transistoren
(66, 68) angeschlossen ist.
8. Eingangsumschalter nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeden Collektor der HF-
Transistoren (66, 68) eine weitere zusätzliche Strom
zuführung (88 bzw. 90) vorgesehen ist.
9. Eingangsumschalter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelstufe einen mit einer Regelspannung
(U AGC ) beaufschlagten Hilfstransistor (94) besitzt.
10. Eingangsumschalter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Emitter des Hilfstransistors
(94) über eine Diode (98) und einen Widerstand (96)
mit der gemeinsamen Stromzuführung (86) für die HF-
Transistoren (66, 68) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526175 DE3526175A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Eingangsumschalter fuer eine satellitenempfangsschaltung |
FR8605943A FR2585524A1 (fr) | 1985-07-23 | 1986-04-24 | Commutateur d'entree pour un recepteur d'emission de satellite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526175 DE3526175A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Eingangsumschalter fuer eine satellitenempfangsschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526175A1 true DE3526175A1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=6276422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853526175 Withdrawn DE3526175A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Eingangsumschalter fuer eine satellitenempfangsschaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526175A1 (de) |
FR (1) | FR2585524A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3548217A (en) * | 1967-09-19 | 1970-12-15 | Stromberg Datagraphix Inc | Transistor switch |
JPS5836855B2 (ja) * | 1978-10-27 | 1983-08-12 | 日本ビクター株式会社 | スイツチング回路 |
EP0013597A1 (de) * | 1979-01-09 | 1980-07-23 | Rca Corporation | Signalumschaltvorrichtung |
DE3132473A1 (de) * | 1981-08-17 | 1983-03-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gesteuerter schalter fuer hochfrequente, gleichstromfreie signale |
-
1985
- 1985-07-23 DE DE19853526175 patent/DE3526175A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-04-24 FR FR8605943A patent/FR2585524A1/fr active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2585524A1 (fr) | 1987-01-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |