DE3525641A1 - Verfahren und einrichtung zur beruehrungsfreien zertruemmerung von konkrementen im koerper von lebewesen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur beruehrungsfreien zertruemmerung von konkrementen im koerper von lebewesenInfo
- Publication number
- DE3525641A1 DE3525641A1 DE19853525641 DE3525641A DE3525641A1 DE 3525641 A1 DE3525641 A1 DE 3525641A1 DE 19853525641 DE19853525641 DE 19853525641 DE 3525641 A DE3525641 A DE 3525641A DE 3525641 A1 DE3525641 A1 DE 3525641A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shock waves
- conductor arrangement
- pressure
- metal membrane
- generating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/22—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
- A61B17/225—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for for extracorporeal shock wave lithotripsy [ESWL], e.g. by using ultrasonic waves
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur
berührungsfreien Zertrümmerung von Konkrementen im Körper von
Lebewesen unter Zuhilfenahme von Stoßwellen, die auf das
Konkrement fokussiert sind.
Derartige Verfahren und Einrichtungen sind aus der deutschen
Offenlegungsschrift 33 12 014 und der nicht vorveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung 34 43 295 bekannt. Dort ist eine
Leiteranordnung vorgesehen, die induktive Eigenschaften auf
weist und als spiralförmige Spule oder als aus einem Flachband
gewickelte Spule ausgebildet ist und die Form einer Kugel
kalotte hat. Bei Beaufschlagung dieser Spule mit einem Strom
stoß, beispielsweise durch eine Kondensatorentladung über eine
Funkenstrecke, werden in einer Metallmembran, die von der Spule
durch eine dünne Isolierschicht getrennt ist, entgegengerich
tete Ströme induziert, die zur Abstoßung dieser Membran führen.
Da die Membran in Kontakt mit einem Übertragungsmedium steht,
werden hierdurch Stoßwellen abgegeben, die aufgrund der kugel
kalottenförmigen Ausbildung dieser Membran fokussiert werden.
Zur Vermeidung von Beugungen und Reflexionen, wie sie an dem
sich an die Metallmembran anschließenden Gehäuseteil ergeben
können, kann die Abstrahlseite der Metallmembran als kegel
stumpfförmiger Hohlraum ausgebildet sein, in dem sich das Über
tragungsmedium befindet.
Andere bekannte Einrichtungen arbeiten mit Unterwasserfunken
strecken zur Druckwellenerzeugung und mit elliptischen Spiegeln
zur Fokussierung der Stoßwellen auf das Konkrement. Ebenfalls
ist bekannt, zur Stoßwellenerzeugung piezoelektrische Elemente
oder magnetostriktive Elemente zu verwenden.
Bei der Fokussierung von Druckstößen, die bei sämtlichen be
kannten Vorgehensweisen notwendig ist, ist jedoch aus physi
kalischen Gründen das Auftreten von Unterdruckpulsen nicht
völlig zu vermeiden. Überschreiten dabei diese Unterdruckpulse
eine gewisse Stärke, so führt dies im Körper des behandelten
Lebewesens, insbesondere in dem von den Stoßwellen durch
drungenen Gewebe zu Kavitation, d. h. zu mikroskopischen
Aufreißungen und damit zu Gewebeverletzungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte Verfahren
und die eingangs genannte Einrichtung so weiterzubilden, daß
Gewebeschädigungen nicht mehr auftreten. Dazu ist es notwendig,
die auf den Einfluß von Randbeugungswellen des fokussierenden
Systems zurückzuführenden Unterdruckpulse zu vermeiden.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art das Profil der Druck
amplituden der Stoßwellen örtlich nach außen hin abgesenkt
wird. Durch eine derartige Reduktion der Randschärfe der Stoß
wellen wird eine wesentliche Abschwächung der Randbeugungs
wellen und damit der die Gewebeschädigungen hervorrufenden
Unterdruckpulse erreicht. Gleichzeitig wird durch eine der
artige Absenkung des Profils der Druckamplituden der Stoßwellen
die Entstehung und Ausbildung der Stoßwellen wesentlich
verbessert.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
werden die Druckamplituden der Stoßwellen zeitlich zuerst
schnell erhöht und dann wieder verringert. Mit Hilfe einer
derartigen dreiecksförmigen Impulsform der Druckamplitude wird
erreicht, daß die Möglichkeit des Auftretens von Unterdruck
pulsen noch weiter verringert wird. Das zeitlich dreiecks
förmige Verhalten der Druckamplituden verstärkt also die Wir
kung der örtlich nach außen hin stattfindenden Absenkung der
Druckamplituden.
Besonders vorteilhaft ist es, die Druckamplituden dadurch zu
beeinflussen, daß auf die Anregungsdichte oder Anregungsstärke
der Stoßwellen oder auf beide Parameter gleichzeitig eingewirkt
wird. Dabei ist es unerheblich, wie die Stoßwellen erzeugt
werden, ob es sich also bei dem System.zur Stoßwellenerzeugung
um ein spulenförmiges, ein piezoelektrisches oder magnetostrik
tives System handelt, da bei sämtlichen Systemen deren Anre
gungsdichte und Anregungsstärke auf irgend eine Art und Weise
beeinflußbar ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens sind Mittel vorgesehen, um eine
örtlich nach außen hin verlaufende Absenkung sowie ggf. eine
zeitlich zuerst schnelle Erhöhung und darauffolgende Ver
ringerung der Druckamplituden der Stoßwellen zu bewerkstelligen.
Dabei kann es sich bei den Mitteln wieder um spulenförmige,
piezoelektrische oder magnetostriktive Elemente oder um die
Stoßwelle fokussierende Elemente handeln sowie um Flüssig
keitsfunkenentladungen oder Impulsgeneratoren.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung umfaßt eine Metallmembran, die auf ihrer einen
Seite durch eine dünne Isolierschicht von einer flachen Leiter
anordnung getrennt ist und auf ihrer anderen Seite gegen ein
Übertragungsmedium gedrückt wird, wobei die Leiteranordnung als
Kugelkalottenfläche ausgestaltet ist und mit einem elektrischen
Impuls bestimmter Stärke und Zeitdauer beaufschlagt werden
kann. Damit bei einer derartigen Einrichtung bei deren Betrieb
keine Unterdruckpulse entstehen, also eine Gewebeschädigung
vermieden wird, kann entweder die Windungsdichte der Leiter
anordnung nach außen hin verringert werden, die Leiterstärke
der Leiteranordnung nach außen hin vergrößert werden oder die
Leiteranordnung aus Einzelwindungen- bzw. spulen bestehen. Eine
Kombination dieser Möglichkeiten ergibt eine Verstärkung des
Randunschärfeeffektes, so daß damit die Möglichkeit von
Gewebeverletzungen noch weiter verringert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der
nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. Die Zeichnung umfaßt
dabei vier Figuren, die folgendes zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei
spieles einer Einrichtung zur berührungsfreien Zer
trümmerung von Konkrementen im Körper von Lebewesen,
Fig. 2 ein Diagramm, in dem das Profil der Druckamplitude p
über dem Weg r aufgetragen ist,
Fig. 3 ein weiteres Diagramm, in dem die Druckamplitude p
über der Zeit t aufgetragen ist und schließlich
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Einrichtung gemäß Fig. 1
zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Einrichtung.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Gehäuse 1 gezeigt, das aus
den beiden Gehäuseteilen 1 a und 1 b besteht, von denen der Ge
häuseteil 1 b hohl ist und mit einer Flüssigkeit, beispielsweise
mit Wasser gefüllt ist. Der Hohlraum 2 des Gehäuseteiles 1 b ist
durch eine elastische Abdeckung 3 abgeschlossen, die über einen
Befestigungsring 4 mit Schrauben 5 dicht an den Gehäuseteil an
gesetzt ist. Die Abdeckung 3 weist einen pufferartigen Ansatz
3 a auf, der dicht und u. U. unter Zwischenfügung einer Schicht
einer Kopplungsflüssigkeit an dem zu behandelnden Körperteil
anliegt, dessen Begrenzung 6 nur durch eine Grenzlinie angezeigt
ist. Die Abdeckung 3 besteht beispielsweise aus einem gummi
elastischen Material. Der Hohlraum 2 innerhalb des Gehäuseteiles
1 b steht über den Anschlußstutzen 7 mit einer nicht gezeigten
Druckquelle in Verbindung, die dafür sorgt, daß in dem Hohlraum
stets ein gewisser statischer Überdruck in der Flüssigkeit er
halten bleibt. Der Gehäuseteil 1 b und der Gehäuseteil 1 a sind
über Schrauben 8 zusammengefügt. Dabei werden zwischen beiden
Gehäuseteilen eine Metallmembran 9 und eine aus elektrisch
isolierendem Material bestehende Isolierfolie 10 eingespannt.
Dabei werden die beiden zuletzt genannten Bauteile 9 und 10
unter dem Druck der Flüssigkeit in dem Hohlraum 2 eng an die
kugelkalottenförmige Außenseite 11 des Gehäuseteiles 1 a
angedrückt, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel von der
äußeren Begrenzung einer Leiteranordnung 12 gebildet wird, die
ihrerseits im wesentlichen aus einer aus elektrisch leitfähigem
Draht, beispielsweise aus Kupferdraht aufgebauten Spule besteht.
Dabei ist es auch möglich, anstatt oder zusätzlich zum Überdruck
im Hohlraum 2, mittels entsprechender Anordnungen einen Unter
druck auf der dem Hohlraum 2 gegenüberliegenden Seite der Membran
9 bereitzustellen und damit die Membran 9 gegen das Gehäuseteil
1 a zu drücken. Die Spule kann dadurch gewonnen werden, daß aus
gehend von einem in der Achse der Kugelkalotte 11 liegenden
zentralen Anfangsstück 12 a spiralförmig die einzelnen Windungen
bis zur äußersten Windung 12 b auf die innere kugelkalottenförmige
Fläche 13 des Gehäuseteiles 1 a aufgewickelt wird. Diese so ge
bildete Leiteranordnung 12 stellt eine spiralförmige Flachspule
dar, deren Anfangsstück 12 a und Endwicklung 12 b jeweils über die
Anschlüsse 14 und 15 an eine Energiequelle angeschlossen werden,
von der aus ein kurzzeitiger Stromstoß durch die Spule geschickt
wird. Beim Ausführungsbeispiel geschieht dies dadurch, daß ein
Kondensator 16 nach der Aufladung über eine Funkenstrecke ent
laden wird. Bei der Entladung des Kondensators 16 über die
Funkenstrecke 17 fließt durch die Leiteranordnung 12 ein kurz
zeitiger hoher Stromstoß. Dieser induziert in der Metallmembran
9 entgegengesetzte Ströme, die zur Abstoßung der Membran 9 und
zur Abstrahlung einer intensiven Stoßwelle in die Flüssigkeit
im Hohlraum 2 führen. Diese Stoßwelle breitet sich aufgrund der
kugelkalottenförmigen Ausbildung der Leiteranordnung 12, der
eng daran anliegenden Isolierschicht 10 und der ebenfalls
kugelkalottenförmigen Metallmembran 9 in der Flüssigkeit im
Raum 2 und durch die Abdeckung und den Ansatzpuffer 3 a durch
die Körperoberfläche 6 aus und gelangt auf das zu behandelnde
Konkrement 18 hin, das beim Ausführungsbeispiel ein Stein in
einer Niere 19 sein kann. Die Stoßwelle trifft daher im Fokus
20 der kugelkalottenförmigen Flächen 13 und 11 auf das Kon
krement 18 auf und führt dort in bekannter Weise durch wieder
holte Einwirkung zu einem Zerbrechen des Konkrementes. Anstelle
des Kondensators 16 und der Funkenstrecke 17 können auch andere
geeignete Anordnungen zur Erzeugung eines Stromstoßes verwendet
werden, so zum Beispiel ein gesteuerter Impulsgenerator, der
Stromstöße hoher Folgefrequenz abgeben kann.
Schließlich ist in der Fig. 1 noch eine Achse 25 gekenn
zeichnet, die durch den Mittelpunkt der kugelkalottenförmigen
Fläche 11 bzw. 13 und den Fokus 20 verläuft sowie ein Außen
bereich 26 angedeutet, der sich etwa im Bereich um die Mantel
fläche des von der kugelkalottenförmigen Fläche 11 bzw. 13 und
dem Fokus 20 gebildeten Kegelstumpf befindet. Ebenfalls ist der
Fig. 1 noch zu entnehmen, daß bei der dargestellten Einrichtung
die Leiteranordnung 12 nicht aus dicht aneinanderliegenden Win
dungen besteht, sondern der Abstand der einzelnen Windungen
sich nach außen hin, also zum Rand der kugelkalottenförmigen
Fläche 11 bzw. 13 hin vergrößert. Durch diese Anordnung wird
eine Abschwächung des Profils der Druckamplitude der erzeugten
Stoßwelle von der Achse 25 hin zum Außenbereich 26 erreicht.
Eine derartige Absenkung des Profils der Druckamplitude der
Stoßwelle ist beispielhaft in der Fig. 2 dargestellt.
In der Fig. 2 ist ein Diagramm dargestellt, auf dessen Abszisse
der Abstand r von der Achse 25 einer zum Beispiel mittels der
Anordnung gemäß Fig. 1 erzeugten Stoßwelle aufgetragen ist,
während die Ordinate des Diagramms die Druckamplitude p der
Stoßwelle darstellt. Da im Zusammenhang mit der Fig. 2 nur der
Außenbereich der Stoßwelle von Interesse ist, ist in dem Dia
gramm der Fig. 2 auch nur dieser Außenbereich 30 gezeigt, was
durch die Unterbrechung der Abszisse angedeutet sein soll.
Dieser Außenbereich 30 entspricht dabei etwa dem Randbereich 26
der Fig. 1, während die Achse 25 dieser Fig. 1 dem Nullpunkt
des Diagramms der Fig. 2 gleichgesetzt werden kann. Prinzipiell
können jedoch die Ausführungen zur Fig. 2 auch auf den gesamten
Bereich der Stoßwelle angewandt werden. Die in der Fig. 2 ein
gezeichnete Kurve 31 zeigt eine Absenkung des Profils der
Druckamplitude, wie sie im Zusammenhang mit der Beschreibung
der Fig. 1 schon erwähnt wurde. Die Kurve 31 kann dabei nicht
nur den dargestellten kontinuierlichen Verlauf haben, sondern
auch zum Beispiel einen stufenförmigen Verlauf. Der
für den entsprechenden Anwendungsfall optimale Verlauf des
örtlichen Druckverlaufs kann mit Hilfe von Versuchen und/oder
Berechnungen herausgefunden werden. Durch eine derartige
Druckamplitudenprofilabsenkung 31 im Randbereich 30 einer
Stoßwelle wird einerseits erreicht, daß sich in diesem Rand
bereich keine Randbeugungswellen, und damit auch keine Unter
druckpulse bilden, sowie andererseits, daß die Ausgestaltung
der gesamten Stoßwelle, insbesondere bezüglich ihres zeitlichen
Verlaufs verbessert wird. Die Vermeidung von Unterdruckpulsen
bewirkt dabei die Vermeidung von Gewebeschädigungen zum Bei
spiel im Bereich der behandelten Niere während die bessere
Ausgestaltung der Stoßwelle gleichzeitig eine größere Wirk
samkeit bei der Zerstörung des Konkrementes, zum Beispiel des
Nierensteins verursacht.
Der Effekt, der durch eine Druckamplitudenprofilabsenkung gemäß
der Fig. 2 erreicht wird, nämlich eine wesentliche Verringerung
von Unterdruckpulsen und damit Gewebeverletzungen, kann dadurch
noch wesentlich erhöht werden, daß der der Spulenanordnung 12
zugeführte Stromstroß so beeinflußt wird, daß er einen ganz be
stimmten zeitlichen Druckverlauf hervorruft. Einen besonders
vorteilhaften derartigen Druckverlauf zeigt die Fig. 3.
In der Fig. 3 ist ein Diagramm dargestellt, auf dessen Abszisse
die Zeit t abgetragen ist, dessen Ordinate hingegen die Druck
amplitude p einer Stoßwelle darstellt. Die in das Diagramm ein
gezeichnete Kurve umfaßt einen Druckamplitudenanstieg 35 und
eine nachfolgende Druckamplitudenverringerung 36. Dabei ist der
Druckamplitudenanstieg 35 wesentlich steiler ausgestaltet als
die Druckamplitudenverringerung 36. Bei dem dargestellten Ver
lauf der Druckamplitude p über der Zeit t muß es sich nicht in
jedem Fall um den optimalen Verlauf für eine Verringerung der
Unterdruckpulse handeln. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß
eine zeitlich zuerst sehr schnelle Erhöhung und eine nachfol
gende langsame Verringerung der Druckamplituden von Stoßwellen
immer von Vorteil ist. Die optimale Form des zeitlichen Druck
verlaufs kann bei dem entsprechenden Anwendungsfall mit Hilfe
von Versuchen und/oder Berechnungen herausgefunden werden.
Dabei kann die im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebene
Anordnung, die aus dem Kondensator 16 und der Funkenstrecke 17
besteht, durch einen Impulsgenerator ersetzt werden, mit dessen
Hilfe nahezu beliebige elektrische Impulse zur Ansteuerung der
Leiteranordnung 12 erzeugt werden können.
Bei der Einrichtung gemäß der Fig. 1 wird eine Druckamplituden
profilabsenkung gemäß der Fig. 2 durch eine Verringerung der
Wicklungsdichte der Leiteranordnung 12 erreicht. Eine derartige
Absenkung des Profils der Druckamplitude kann jedoch auch auf
andere Arten erreicht weden, so zum Beispiel mit Hilfe einer
Ausgestaltung der Einrichtung der Fig. 1 gemäß der Fig. 4.
In der Fig. 4 liegt die Metallmembran 9 an der Isolierfolie 10
an, die ihrerseits über eine Leiteranordnung 12 mit dem
Gehäuseteil 1 a gekoppelt ist. Die Innenseite des Gehäuseteils
1 a weist dabei eine kugelkalottenförmige Fläche 13 auf. Im Ge
gensatz zur Fig. 1, wo der zur Leiteranordnung 12 gewickelte
Draht immer denselben Drahtdurchmesser besitzt, ändert sich bei
der Fig. 4 diese Drahtstärke. So weist der der Achse 25 näher
liegende Draht einen kleineren Durchmesser auf als ein weiter
entfernt von der Achse 25 liegender Draht. Die Drahtstärke
nimmt also von der Achse 25 aus nach außen hin zum Außenbe
reich 26 zu. Der Effekt einer derartigen nach außen hin zu
nehmenden Drahtstärke ist derselbe wie der schon erläuterte
Effekt bei einer nach außen abnehmenden Wicklungsdichte. Be
sonders vorteilhaft ist es, als Leiteranordnung 12 statt einem
Draht ein einen rechteckigen Querschnitt aufweisendes Leiterband
zu verwenden, dessen Dicke in einfacher Weise bei seiner Her
stellung, also zum Beispiel beim Auswalzen des Leiterbandes,
beeinflußt werden kann. Dabei ist es auch möglich, das Merkmal
der Fig. 1, nämlich die nach außen hin zunehmende Vergrößerung
des Abstands der einzelnen Drähte der Leiteranordnung 12, mit
dem Merkmal der Fig. 4, nämlich der nach außen hin zunehmenden
Stärke der einzelnen Drähte der Leiteranordnung 12 zu
kombinieren, wobei dabei statt der Leiterdrähte wieder auch
Leiterbahnen verwendet werden können. Die Zwischenräume, die
aufgrund der abnehmenden Windungsdichte entstehen, können dabei
in vorteilhafter Weise durch Isoliermaterial, bei Leiterbahnen
zum Beispiel durch entsprechende Isolierbahnen oder mittels
breiterer Leiterdrähte bzw. Leiterbahnen der einzelnen
Windungen ausgefüllt werden.
Eine weitere Möglichkeit, eine Druckamplitudenprofilabsenkung
gemäß der Fig. 2 zu erhalten, besteht darin, die Leiteranord
nung 12 aus Einzelwindungen oder Einzelspulen herzustellen, die
mit elektrischen Impulsen bestimmter Stärke und Zeitdauer be
aufschlagbar sind. Dabei können die Einzelwindungen konzentrisch
oder auch in anderer Art und Weise auf der kugelkalottenförmigen
Fläche 13 angeordnet sind. Dabei hat es sich als besonders vor
teilhaft erwiesen, bei konzentrisch angeordneten Einzelwindungen
die der Achse 25 näherliegenden Spulen mit einem hohen Entlade
strom zu beaufschlagen, wohingegen die weiter außenliegenden
Spulen mit einem niedrigeren Entladestrom. Dies kann zum Bei
spiel dadurch erreicht werden, daß die einzelnen Spulen durch
geeignete Serien- und/oder Paralellschaltungen von der den
Stromstoß erzeugenden Einrichtung angesteuert werden und/oder
verschiedene Drahtstärken aufweisen. Ebenfalls ist es möglich,
die Abstände der Einzelwindungen variabel zu gestalten. Bei
nicht konzentrisch angeordneten Einzelspulen hat es sich als
günstig erwiesen, im Innenbereich der kugelkalottenförmigen
Fläche 13 mehr Windungen anzubringen als im Außenbereich. Die
Außenform aller Einzelwindungen kann dabei auf verschiedene
Arten gestaltet werden, so zum Beispiel sternförmig, drei- oder
mehreckig usw. Diese Anordnung kann ebenfalls noch durch
variable Drahtdicken und/oder verschiedene Ansteuerimpulse der
einzelnen Windungen erweitert werden. Ebenfalls ist es nicht
zwingend notwendig, daß bei konzentrischen, wie auch bei nicht
konzentrischen Anordnungen die Form der einzelnen Windungen in
jedem Fall kreisförmig ist.
Ist bei einer Einrichtung gemäß der Fig. 1 zur besseren Aus
bildung einer Stoßwelle der Hohlraum 2 kegelstumpfförmig ausge
bildet, so hat es sich als besonders vorteilhaft herausge
stellt, die Druckamplitudenprofilabsenkung gemäß der Fig. 2
dadurch zu erreichen, daß Änderungen am Kegelstumpf vorgenommen
werden. Bei derartigen Änderungen kann es sich beispielsweise
um eine in Richtung der Abdeckung 3 weisenden Aufweitung des
Kegelstumpfes handeln, oder um Abweichungen von der kreis
förmigen Gestalt des Kegelstumpfes. Auch ist es möglich, die
Wanddämpfung des Kegelstumpfes zu verändern, indem zum Beispiel
Dämmaterial auf die Mantelfläche des Kegelstumpfes aufgebracht
wird. Schließlich kann die Druckamplitude der Stoßwelle bei
Verwendung eines Kegelstumpfes auch noch dadurch abgesenkt
werden, daß ausgehend von der Mantelfläche des Kegelstumpfes
stiftähnliche Gebilde in den Hohlraum hineinragen, die dadurch
eine Streuung der Stoßwelle verursachen. Auch bei der Verwen
dung eines kegelförmigen Hohlraums ist es möglich, die eben be
schriebenen Maßnahmen mit den die Leiteranordnung 12 betreffen
den Maßnahmen zu kombinieren.
Es wurde schon erwähnt, daß es möglich ist, eine Druckampli
tudenprofilabsenkung gemäß der Fig. 2 dadurch zu erreichen, daß
die Leiteranordnung 12 beispielsweise eine sternförmige Gestalt
hat. Analog dazu ist es ebenfalls möglich, statt der Außenform
der Leiteranordnung andere Bauteile der Einrichtung der Fig. 1
entsprechend zu verändern. So kann zum Beispiel die Abdeckung 3
oder der Hohlkörper 2, insbesondere bei Verwendung eines Kegel
stumpfes als Hohlkörper, mit einer sternförmigen oder anderen,
nicht kreisförmigen Gestalt versehen werden. Dabei ist es eben
falls wieder möglich, auch drei-, vier- oder mehreckige Gebilde
zu verwenden und diese mit den bisher beschriebenen Möglich
keiten zur Druckampitudenabsenkung zu kombinieren.
Bisher wurde die Erfindung im Zusammenhang mit der in der Fig.
1 dargestellten Einrichtung erläutert. Es ist jedoch auch mög
lich, die Erfindung im Zusammenhang mit Einrichtungen zu ver
wenden, die statt der kugelkalottenförmigen Anordnung der
Metallmembran 9 eine ebene Metallmembran besitzen. Bei derar
tigen Einrichtungen muß dann die von der Metallmembran er
zeugte Stoßwelle mit Hilfe von Reflektoren und Linsen auf das
Konkrement fokussiert werden. Es können jedoch auch bei einer
derartigen Einrichtung sämtliche bisher erläuterten Möglich
keiten zu einer Druckamplitutenprofilabsenkung gemäß der Fig. 2
entsprechend angewandt werden, so daß auch hier mit Hilfe der
Erfindung die Bildung von Unterdruckpulsen und damit Gewebever
letzungen verhindert werden können.
Schließlich ist es auch möglich, statt der aus spulenförmigen
Elementen bestehenden Leiteranordnung andere, die Stoßwelle
erzeugende Quellen zu verwenden, so zum Beispiel punktförmige,
linienförmige, gekrümmt linienförmige, flächenhafte, insbe
sondere kreisförmige oder gekrümmt flächenhafte Quellen. Die
von diesen Quellen erzeugten Stoßwellen werden dann mit Hilfe
von Reflektor- und/oder Linsenanordnungen auf das Konkrement
fokussiert, wobei hierbei die Wellenführung auch noch mit Hilfe
der Streuung, der Absorbtion oder anderer Arten der Wellenbe
einflussung verändert wird. Dabei können in besonders vorteil
hafter Weise die zur Wellenführung, insbesondere zur Fokussie
rung verwendeten Anordnungen gleichzeitig auch zur Druckampli
tudenprofilabsenkung benutzt werden. Als Quellen können zum
Beispiel piezoelektrische oder magnetostriktive Elemente oder
Flüssigkeitsfunkenentladungen Anwendung finden, mit denen die
entsprechenden Quellenformen dann hergestellt werden. Die Be
einflussung der Stoßwelle, insbesondere deren Druckamplituden
veränderung im Randbereich der Stoßwelle, wird bei der Ver
wendung der zuletzt genannten Elemente dadurch erreicht, daß
zum Beispiel die Ansteuerspannungen der einzelnen Elemente
variiert werden, die Anordnungsdichte der einzelnen Elemente
verändert wird sowie die Baugröße oder Bauform der einzelnen
Elemente verschieden gestaltet wird.
Bei Systemen mit fokussierenden Anordnungen, also zum Beispiel
mit Reflektoren und/oder Spiegeln, ist es zusätzlich oder
alternativ möglich, die Stoßwelle im Hinblick auf eine Druck
amplitudenveränderung dadurch zu beeinflussen, daß die Bau
form und/oder die Baugröße der fokussierenden Anordnung ver
ändert wird. Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Anord
nung, also zum Beispiel die Linse oder den Reflektor, stern
förmig, drei- oder mehreckig, oder in einer ausgefransten Form
auszugestalten.
Allgemein kann also im Grunde genommen bei allen Systemen zur
Erzeugung und Fokussierung von Stoßwellen deren Druckampitude
bezüglich der örtlichen und zeitlichen Ausbreitung dadurch
beeinflußt werden, daß die lokale Anregungsdichte und/oder die
lokale Anregungsstärke und/oder die Bauform und/oder die Bau
größe der die Stoßwelle erzeugenden Quelle oder die Bauform
und/oder die Baugröße der fokussierenden Anordnung verändert
wird.
Claims (17)
1. Verfahren zur berührungsfreien Zertrümmerung von Kon
krementen im Körper von Lebewesen unter Zuhilfenahme von
Stoßwellen, die auf das Konkrement fokussiert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Druckamplituden
(p) der Stoßwellen örtlich (r) nach außen hin abgesenkt
(31) wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckamplituden (p) der Stoßwellen zeitlich (t) zuerst
schnell erhöht (35) und dann wieder langsamer verringert
(36) werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beeinflussung des Profiles der Druckamplituden (p)
auf die Anregungsdichte der Stoßwellen eingewirkt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung der Druckamplituden
(p) auf die Anregungsstärke der Stoßwellen eingewirkt
wird.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß erste
Mittel (12) vorgesehen sind für eine örtlich (r) nach
außen hin verlaufende Absenkung (31) des Druckamplituden
profiles (p) der Stoßwellen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zweite Mittel (17) vorgesehen sind für eine zeitlich (t)
zuerst schnelle Erhöhung (35) und darauffolgende Ver
ringerung (36) der Druckamplituden (p) der Stoßwellen.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Mittel (12) wenigstens ein von
elektrischen Impulsen beaufschlagbares Spulenelement zur
Erzeugung der Stoßwellen umfassen.
8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten Mittel (12) wenigstens ein von elek
trischen Impulsen beaufschlagbares piezoelektrisches Ele
ment zur Erzeugung der Stoßwellen umfassen.
9. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Mittel (12) wenigstens ein von
elektrischen Impulsen beaufschlagbares magnetostriktives
Element zur Erzeugung der Stoßwellen umfassen.
10. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten Mittel (12) wenigstens ein die Stoß
welle fokussierendes Element umfassen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bauform der ersten Mittel (12)
mehreckig, insbesondere sternförmig ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Mittel (17) wenigstens eine an eine Spannung
anlegbare Funkenstrecke zur Erzeugung von elektrischen
Impulsen umfassen.
13. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Mittel (17) wenigstens einen an eine Versor
gungsspannung angeschlossenen Impulsgenerator zur Erzeu
gung von elektrischen Impulsen umfassen.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10 und Anspruch
12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die von den zwei
ten Mitteln (17) erzeugten elektrischen Impulse die ersten
Mittel (12) beaufschlagen.
15. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der zur Erzeugung der
Stoßwellen eine an ein eine Gegenkraft ausübendes
Übertragungsmedium angrenzende Metallmembran vorgesehen
ist, die durch eine dünne Isolierschicht von einer auf der
Stirnseite eines Trägers aufgebrachten flachen und spiral
förmigen Leiteranordnung getrennt ist, die mit einem
elektrischen Impuls bestimmter Stärke und Zeitdauer beauf
schlagbar ist, bei der ferner die Leiteranordnung auf
ihrer an die Metallmembran angrenzenden Seite zu einer
Kugelkalottenfläche ausgestaltet ist und bei der an diese
Kugelkalottenfläche die Metallmembran unter dem Druck des
Übertragungsmediums angedrückt ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Leiteranordnung (12) eine nach außen hin
abnehmende Windungsdichte besitzt.
16. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der zur Erzeugung der
Stoßwellen eine an ein eine Gegenkraft ausübendes Über
tragungsmedium angrenzende Metallmembran vorgesehen ist,
die durch eine dünne Isolierschicht von einer auf der
Stirnseite eines Trägers aufgebrachten flachen und
spiralförmigen Leiteranordnung getrennt ist, die mit einem
elektrischen Impuls bestimmter Stärke und Zeitdauer beauf
schlagbar ist, bei der ferner die Leiteranordnung auf
ihrer an die Metallmembran angrenzenden Seite zu einer
Kugelkalottenfläche ausgestaltet ist und bei der an diese
Kugelkalottenfläche die Metallmembran unter dem Druck des
Übertragungsmediums angedrückt ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Leiteranordnung (12) eine nach außen hin
zunehmende Leiterstärke besitzt.
17. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der zur Erzeugung der
Stoßwellen eine an ein eine Gegenkraft ausübendes Über
tragungsmedium angrenzende Metallmembran vorgesehen ist,
die durch eine dünne Isolierschicht von einer auf der
Stirnseite eines Trägers angebrachten flachen Leiteranord
nung getrennt ist, bei der ferner die Leiteranordnung auf
ihrer an die Metallmembran angrenzenden Seite zu einer
Kugelkalottenfläche ausgestaltet ist und bei der an diese
Kugelkalottenfläche die Metallmembran unter dem Druck des
Übertragungsmediums angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiteranordnung (12) aus Einzelwindungen oder
Einzelspulen besteht, die mit elektrischen Impulsen be
stimmter Stärke und Zeitdauer beaufschlagbar sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525641 DE3525641A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Verfahren und einrichtung zur beruehrungsfreien zertruemmerung von konkrementen im koerper von lebewesen |
EP86109297A EP0209053A3 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-08 | Verfahren und Einrichtung zur berührungsfreien Zertrümmerung von Konkrementen im Körper von Lebewesen |
US06/884,353 US4807627A (en) | 1985-07-18 | 1986-07-11 | Contactless comminution of concrements |
JP61166840A JPS6284755A (ja) | 1985-07-18 | 1986-07-17 | 生体中の結石を接触せずに粉砕する方法および装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525641 DE3525641A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Verfahren und einrichtung zur beruehrungsfreien zertruemmerung von konkrementen im koerper von lebewesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525641A1 true DE3525641A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6276083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525641 Withdrawn DE3525641A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Verfahren und einrichtung zur beruehrungsfreien zertruemmerung von konkrementen im koerper von lebewesen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6284755A (de) |
DE (1) | DE3525641A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118443A1 (de) * | 1991-06-05 | 1992-12-10 | Siemens Ag | Akustischer druckimpulsgenerator |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2991807B1 (fr) * | 2012-06-06 | 2014-08-29 | Centre Nat Rech Scient | Dispositif et procede de focalisation d'impulsions |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5434265A (en) * | 1977-08-22 | 1979-03-13 | Nec Corp | Transmitter-receiver |
DE3119295A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zum zerstoeren von konkrementen in koerperhoehlen |
US4443733A (en) * | 1981-12-24 | 1984-04-17 | Samodovitz Arthur J | Tapered wave transducer |
DE3312014C2 (de) * | 1983-04-02 | 1985-11-07 | Wolfgang Prof. Dr. 7140 Ludwigsburg Eisenmenger | Einrichtung zur berührungsfreien Zertrümmerung von Konkrementen im Körper von Lebewesen |
-
1985
- 1985-07-18 DE DE19853525641 patent/DE3525641A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-07-17 JP JP61166840A patent/JPS6284755A/ja active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118443A1 (de) * | 1991-06-05 | 1992-12-10 | Siemens Ag | Akustischer druckimpulsgenerator |
US5222483A (en) * | 1991-06-05 | 1993-06-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Acoustic pressure pulse generator |
DE4118443C2 (de) * | 1991-06-05 | 2000-04-06 | Siemens Ag | Akustischer Druckimpulsgenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6284755A (ja) | 1987-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0209053A2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur berührungsfreien Zertrümmerung von Konkrementen im Körper von Lebewesen | |
DE3312014C2 (de) | Einrichtung zur berührungsfreien Zertrümmerung von Konkrementen im Körper von Lebewesen | |
DE3443295C2 (de) | ||
DE4117638C2 (de) | ||
EP0781447B1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von stosswellen für die medizinische therapie, insbesondere für die elektro-hydraulische lithotripsie | |
DE4213586C2 (de) | Therapieeinrichtung zur Behandlung mit fokussierten akustischen Wellen | |
EP0133665B1 (de) | Einrichtung zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen | |
DE4241161C2 (de) | Akustische Therapieeinrichtung | |
EP0300315B1 (de) | Stosswellengenerator für eine Einrichtung zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen im Körper eines Lebewesens | |
DE2538960C2 (de) | Vorrichtung zum berührungslosen Zertrümmern von in einem Lebewesen befindlichen Konkrementen | |
DE19733233C1 (de) | Elektroakustischer Wandler | |
EP0167670B1 (de) | Einrichtung zum Zertrümmern von im Körper eines Lebewesens befindlichen Konkrementen | |
DE4032357C1 (de) | ||
DE4130798A1 (de) | Stosswellenquelle fuer akustische stosswellen | |
DE3525641A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur beruehrungsfreien zertruemmerung von konkrementen im koerper von lebewesen | |
EP0259559B1 (de) | Stosswellengenerator zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen im Körper eines Lebewesens | |
EP0266538A1 (de) | Stosswellenquelle | |
DE3502751A1 (de) | Stosswellenrohr mit einer langen lebensdauer | |
DE1188225B (de) | Einrichtung zum Bestrahlen eines Objektes mit Ladungstraegern | |
DE3634378C2 (de) | ||
EP0240797A1 (de) | Stosswellenquelle mit erhöhtem Wirkungsgrad | |
EP0243650B1 (de) | Stosswellenquelle mit verbesserter Fokuszone | |
DE4125088C1 (de) | ||
DE10207737C1 (de) | Schaltkreis für eine elektromagnetische Quelle zur Erzeugung akustischer Wellen | |
EP0614704B1 (de) | Gerät zur Erzeugung von Schallimpulsen für den medizinischen Anwendungsbereich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |