DE3525616A1 - Rotationskolbenmaschine - Google Patents

Rotationskolbenmaschine

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DE3525616A1
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rotary piston
housing
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piston machine
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Manfred 4000 Düsseldorf Brandstädter
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Brandstaedter Manfred Dipl-Ing 4000 Duesseldo
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Pierburg GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/0207Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
    • F01C1/0215Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving
    • F01C1/0223Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving with symmetrical double wraps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C17/00Arrangements for drive of co-operating members, e.g. for rotary piston and casing
    • F01C17/02Arrangements for drive of co-operating members, e.g. for rotary piston and casing of toothed-gearing type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rotationskolbenmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Rotationskolbenmaschine ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 061 064 (A2) bekannt. Bei dieser wird die Eigendrehung des Rotationskolbens durch eine Vielzahl von Kugeln verhindert, die jeweils in Bohrungen eines am Gehäuse und eines am Rotationskolben befestigten Ringes eingelegt sind, wobei sich die Bohrungen bei angetriebenem Rotationskolben gegenseitig so abdecken, daß die zusammengehörenden Bohrungen die Kugeln mit geringem Passungsspiel aufnehmen können. Bei jedem Kolbenumlauf wälzen sich die Kugeln einmal um die Bohrungen herum.
  • Eine andere Vorrichtung zur Verhinderung der Eigendrehung ist aus der DE-OS 31 42 439 bekannt, bei der der Rotationskolben über einen Kardanring mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Beide Gegenstände weisen ein großes Bauvolumen auf, das unter anderem auch von den beschriebenen Vorrichtungen verursacht ist, da die Ringe einen Durchmesser aufweisen, der etwa dem der Gehäuseausnehmung entspricht, in der der Rotationskolben angeordnet ist. Dieses große Bauvolumen steht insbesondere einem Einsatz der Rotationskolbenmaschine als Ladekompressor für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges entgegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rotationskolbenmaschine der genannten Art so zu gestalten, daß das Bauvolumen bei gleichbleibendem Fördervolumen verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind mit den Merkmalen der Unteransprüche genannt.
  • Gegenüber einer herkömmlichen Rotationskolbenmaschine ist die erfindungsgemäße mit einem verringerten Bauvolumen und geringeren oszillierenden Massen herstellbar geworden. Durch die Verringerung der oszillierenden Massen ist auch ein Betrieb der Rotationskolbenmaschine mit höheren Drehzahlen, bei gleichem Fördervolumen pro Umlauf, oder eine Verringerung der Abmaße möglich geworden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine geöffnete Rotationskolbenmaschine Fig. 2 einen Längsschnitt Fig. 3 eine alternative Ausführung Fig. 4 eine alternative Ausführung.
  • Fig. 1 zeigt eine aufgeschnittene Rotationskolbenmaschine bestehend aus einem Gehäuse 1 und einem aus einer Spiralrippe 2 gebildeten Rotationskolben 3, der von einem in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten, im Gehäuse 1 mit einem Lagerzapfen 4 gelagerten und mit einem Hubzapfen 5 in eine Nabe 6 des Rotationskolbens 3 eingreifenden Kurbeltrieb 7 auf einer Kreisbahn mit dem Radius "e" bewegt wird.
  • An einem Zapfen 8 der weggeschnittenen Gehäuseseite ist ein feststehendes Getrieberad 9 mittig zum Lagerzapfen 4 und ein weiteres feststehendes Getrieberad 10 mittig zum Hubzapfen 5 am Rotationskolben 3 angeordnet, wobei die Getrieberäder 9, 10 eine gleiche Zähnezahl aufweisen.
  • Ein mit innenliegenden Zähnen ausgestattetes Hohlrad 11 greift in die Getrieberäder 9, 10 ein und bildet ein umlauffähiges Übertragungselement, welches den vom Kurbeltrieb 7 angetriebenen Rotationskolben 3 daran hindert, eine Eigendrehung auszuführen, d. h. Getrieberad 10 und damit der Rotationskolben 3 vollziehen eine reine Planetenbewegung ohne Eigendrehung.
  • Durch diese Bewegung wandern Kontaktstellen 12, 13 zwischen der Spiralrippe 2 des Rotationskolbens 3 und der Gehäusewand, zwischen denen sich Förderkammern 14 bilden, in Drehrichtung von einem Einlaß 15 zu einem Auslaß 16, wobei in den Förderkammern 14 ein kompressibles Fluid gefördert werden kann.
  • Alternativ kann das Hohlrad 11 auch durch ein anderes umlauffähiges Übertragungselement ersetzt werden, beispielsweise eine Gliederkette, einen Zahnriemen oder ein Zwischenrad, auf dessen Darstellung der Vorstellbarkeit wegen verzichtet wird.
  • In den Fig. 2 und 3 ist die Rotationskolbenmaschine nach Fig.
  • 1 im Längsschnitt dargestellt. Wie bereits erwähnt, zeigen diese in gleicher Anordnung den Kurbeltrieb 7 und dessen Lagerung im Gehäuse 1 bzw. in der Nabe 6 des Rotationskolbens 3.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung der Getrieberäder 9, 10 und des Holhlrades 11 entsprechend der Beschreibung zu Fig. 1, wobei das Getrieberad 9 an dem Zapfen 8 des Gehäuses 1 und das Getrieberad 10 an dem Rotationskolben angeordnet sind. Das Hohlrad 11 ist lose über die Getrieberäder 9, 10 gesteckt und ist in Axialrichtung durch Anlaufflächen 17, 18 des Gehäuses und des Rotationskolbens gesichert.
  • Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführung der Getrieberäder 9, 10, d. h. diese sind ineinander greifend angeordnet, wodurch ein symmetrisches Tragbild für den Hohlring 11 -bzw. für das wahlweise vorliegende Übertragungselement erreicht wird.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Hohlrad 11 in dem weggeschnittenen Gehäuseteil gelagert ist. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn eine axiale Führung des Hohlrades 11 durch Anlaufflächen als nicht ausreichend angesehen wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Variante zur Erreichung eines symmetrischen Tragbildes, bestehend aus ineinander harkenden axial abstehend angeordneten Zapfen 19, 20 der Getrieberäaer 9, 10, wobei jeder Zapfen 19 des Rotationskolbens um den entsprechenden Zapfen 20 des Gehäuses mit dem Radius der Exzentrizität kreist. Durch den hierfür notwendigen Freiraum ist nur eine begrenzte Zapfenzahl möglich, bzw. es muß ein größerer Teilkreisdurchmesser vorgesehen werden, wenn eine bestimmte Zapfenzahl eingehalten werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch für andere Rotationskolbenmaschinen , beispielsweise Ringkolbenmaschinen, einset::-bar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Rotationskolbenmaschine mit einem Rotationskolben in einem mit entsprechend geformten Wänden versehenen Gehäuse, wobei der Rotationskolben von einem Kurbeltrieb angetrieben und von einer Vorrichtung gehalten eine eigendrehungsfreie Umlaufbewegung ausführt, aufgrund der zwischen Gehäusewänden und Rotationskolben gebildete Förderkammern von einem Einlaß zu einem Auslaß laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem mittig zum Lagerzapfen (4) des Kurbeltriebs stationär am Gehäuse (1) angeordneten Getrierad (9) und einem weiteren, die gleiche Zähnezahl aufweisenden, mittig zum Hubzapfen (5) des Kurbeltriebs (7) am Rotationskolben (3) angeordneten Getrieberad (10) gebildet ist, in die ein umlauffähiges Übertragungselement (11) eingreift.
  2. 2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (11) von einem Hohlrad gebildet ist.
  3. 3. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (11) aus einem Zahnriemen gebildet ist.
  4. 4. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (11) aus einer Gliederkette gebildet ist.
DE19853525616 1985-04-19 1985-07-18 Rotationskolbenmaschine Expired DE3525616C2 (de)

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Publications (2)

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DE3525616A1 true DE3525616A1 (de) 1986-10-30
DE3525616C2 DE3525616C2 (de) 1987-04-16

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990002248A1 (en) * 1988-08-19 1990-03-08 Arthur D. Little, Inc. Synchronizing and unloading system for scroll fluid device
EP0956431A1 (de) * 1996-10-25 1999-11-17 Arthur D. Little, Inc. Kompaktes spiralgehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061064A2 (de) * 1981-03-09 1982-09-29 Sanden Corporation Kreiskolben-Fluidumverdrängungsanlage mit Mitteln zur Rotationsverhinderung

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Publication number Publication date
DE3525616C2 (de) 1987-04-16

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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