DE4315432A1 - Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs

Info

Publication number
DE4315432A1
DE4315432A1 DE19934315432 DE4315432A DE4315432A1 DE 4315432 A1 DE4315432 A1 DE 4315432A1 DE 19934315432 DE19934315432 DE 19934315432 DE 4315432 A DE4315432 A DE 4315432A DE 4315432 A1 DE4315432 A1 DE 4315432A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thrust washer
cover plate
unit according
pump
conveyor unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934315432
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Schelhas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19934315432 priority Critical patent/DE4315432A1/de
Publication of DE4315432A1 publication Critical patent/DE4315432A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0023Axial sealings for working fluid
    • F04C15/0026Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/102Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2225/00Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
    • F05C2225/04PTFE [PolyTetraFluorEthylene]

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Förderaggregat nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solches Förderaggregat ist durch die DE 41 02 162 A1 bekannt. Dieses Förderaggregat weist eine Zahnradpumpe mit umlaufenden För­ dergliedern in Form eines innenverzahnten Zahnrings und eines mit dessen Verzahnung kämmenden Zahnrads auf. Während des Betriebs der Zahnradpumpe ergeben sich sich vergrößernde und verkleinernde Pump­ kammern, die in Richtung der Drehachse der Förderglieder durch Deck­ platten begrenzt sind. Eine der Deckplatten weist im Bereich der sich vergrößernden Pumpkammern eine Saugöffnung auf und die andere Deckplatte weist im Bereich der sich verkleinernden Pumpkammern eine Drucköffnung auf. Das Zahnrad wird durch ein Andrückelement in Form einer vorgespannten Feder zu der die Saugöffnung aufweisenden Deck­ platte hin gedrückt. Die Verzahnung des Zahnrings und des Zahnrads ist als Schrägverzahnung ausgeführt, so daß sich durch diese eine auf den Zahnring wirkende axiale Kraft ergibt, durch die dieser ebenfalls zu der die Saugöffnung aufweisenden Deckplatte hin ge­ drückt wird. Insgesamt wird dadurch erreicht, daß der Zahnring und das Zahnrad keine axialen Bewegungen ausführen können. Die Förder­ glieder der Zahnradpumpe laufen jedoch direkt mit ihren Stirnflächen auf der Deckplatte, wobei eine Optimierung der Reibverhältnisse hier schwierig ist, da zugleich die Förderglieder hinsichtlich der Verzahnung eine ausreichende Festigkeit und gute Wälzeigenschaften auf­ weisen müssen. Daher ergibt sich unter Umständen eine große Reib­ kraft, was den Wirkungsgrad der Zahnradpumpe beeinträchtigt, da eine hohe Antriebsleistung für diese erforderlich ist. Außerdem ergeben sich unter Umständen Geräuschprobleme, welche durch das Überstrei­ chen der Kanten der Saugöffnung in der Deckplatte durch die Förder­ glieder verursacht werden.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Förderaggregat mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die Anordnung der etwa mit derselben Drehzahl wie die Förderglieder umlaufenden Anlaufscheibe eine Reibkraft im wesentlichen nur noch zwischen der Anlaufscheibe und der Deckplatte auftritt, wobei die Anlaufscheibe und die Deck­ platte hinsichtlich der Reibverhältnisse optimiert werden können, da diese Teile keine sonstigen Funktionen zu erfüllen haben. Zwischen den Fördergliedern und der Anlaufscheibe ist dabei kein oder nur ein geringer Drehzahlunterschied vorhanden, so daß auch keine oder nur eine geringe Reibkraft hier entsteht. Das erfindungsgemäße Förder­ aggregat arbeitet besonders geräuscharm, da die Deckplatte, gegen die die Anlaufscheibe gedrückt wird, keine Öffnungen aufweist, sondern sowohl die Saug- als auch die Drucköffnung sind in der anderen Deckplatte ausgebildet.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben. Durch die im Anspruch 4 angegebene Ausbildung verursacht die zwischen der Anlaufscheibe und der Deckplatte auftretende Reibkraft nur ein geringes Reibmoment, da diese auf einem kleinen Durchmesser wirkt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine unmaßstäbliche Prinzipdarstellung einer zu einem Kraftfahrzeug gehörenden Einrichtung zum Fördern von Kraftstoff, mit einem in einem Vorratstank angeordneten Förderaggregat, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Förderpumpe des Förderaggregats, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Förderpumpe entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Förderpumpe ent­ lang der Linie II-II in Fig. 3 mit einer anderen Ausführung einer Anlaufscheibe, Fig. 5 die Förderpumpe von Fig. 4 im Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Förderpumpe entlang Linie V-V in Fig. 4 mit einer weiteren Ausführungsform der Anlaufscheibe und Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Förderpumpe gemäß Fig. 3 entlang der Linie VII-VII, mit einer graphischen Darstellung der Zerlegung des von dem Zahnrad der Förderpumpe auf deren Zahnring ausgeübten Moments.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zum Fördern von Kraftstoff weist einen Kraftstoff-Vorratstank 10 auf, in dem ein Förderaggregat 12 angeordnet ist. Das Kraftstofförderaggregat 12 hat einen Aus­ gangsstutzen 14, an welchem eine Förderleitung 16 angeschlossen ist, die zur Brennkraftmaschine 18 eines Kraftfahrzeugs führt. Während des Betriebs des Förderaggregats 12 fördert dieses Kraftstoff aus dem Vorratstank 10 zur Brennkraftmaschine 18. Das Förderaggregat 12 umfaßt einen nicht näher dargestellten elektrischen Antriebsmotor für eine Förderpumpe 20, die in Fig. 2 im Längsschnitt und in den Fig. 3 bis 5 in Querschnitten dargestellt ist. Die Förderpumpe 20 ist als Innenzahnradpumpe ausgebildet und weist als umlaufende För­ derglieder einen innenverzahnten Zahnring 22 und ein mit dessen Ver­ zahnung kämmendes Zahnrad 24 auf. Das Zahnrad 24 ist dabei exzen­ trisch zum Zahnring 22 angeordnet und weist eine geringere Zähne­ zahl auf als der Zahnring 22. Im Betrieb der Zahnradpumpe ergeben sich dadurch zwischen den Verzahnungen sich vergrößernde und ver­ kleinernde Pumpkammern. Das Zahnrad 24 ist drehfest mit einer Welle 26 verbunden, die bei den Ausführungsbeispielen durch einen Endab­ schnitt einer Ankerwelle gebildet ist, welche zu dem nicht näher dargestellten Antriebsmotor gehört. Dieser Antriebsmotor dient zum Antrieb der Zahnradpumpe 20. Weiter ist mit der Welle 26 ein hülsen­ artiges Bauteil 28 drehfest verbunden. Dieses Bauteil 28 kann in den nicht dargestellten Motoranker integriert sein. Das hülsenartige Bauteil 28 hat eine der Zahnradpumpe 20 zugewandte Schulter 30.
Der weitere Aufbau der Innenzahnradpumpe 20 wird nachfolgend be­ schrieben. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Innenzahnradpumpe 20 eine erste Deckplatte 32 auf, welche in Richtung der Drehachse der Welle 26 zum hülsenartigen Bauteil 28 hin neben den Förderglie­ dern 22, 24 angeordnet ist. Die erste Deckplatte 32 weist eine zentrale Bohrung 34 auf, durch welche die Welle 26 hindurchtritt, die jedoch die Pumpkammern nicht freigibt. In der ersten Deckplatte 32 ist im Bereich der sich vergrößernden Pumpkammern ein sichelför­ miger Durchbruch 36 ausgebildet, der als Saugöffnung der Pumpe dient. Außerdem ist in der ersten Deckplatte 32 im Bereich der sich verkleinernden Pumpkammern ein weiterer sichelförmiger Durchbruch 38 ausgebildet, der als Drucköffnung der Pumpe dient. In Richtung der Drehachse der Welle 26 auf der anderen Seite neben den Förderglie­ dern 22, 24 eine zweite Deckplatte 40 angeordnet, die auch als Grundplatte bezeichnet werden kann. In der Grundplatte 40 ist über eine Lagerbuchse 42 die Pumpenwelle 26 gelagert. Weiter ist auf der Grundplatte 40 ein Führungsring 44 befestigt, welcher den Zahnring 22 umgibt und drehbar führt. Der Führungsring 44 ist dabei gering­ fügig dicker als der Zahnring 22 und das Zahnrad 24, damit die Drehbarkeit dieser Förderglieder sichergestellt ist. Das Zahnrad 24 ist in Richtung der Drehachse der Welle 26 verschiebbar. Zwischen den zur Grundplatte 40 weisenden Stirnflächen des Zahnrings 22 und des Zahnrads 24 einerseits und der Stirnfläche der Grundplatte 40 andererseits ist eine Anlaufscheibe 46 angeordnet. Die Anlaufscheibe 46 weist eine zentrale Bohrung 48 zum Durchtritt der Welle 26 auf, jedoch werden die Pumpkammern durch die Anlaufscheibe 46 verdeckt. Somit sind die Pumpkammern in Richtung der Drehachse der Welle 26 einerseits durch die erste Deckplatte 32 und andererseits durch die Anlaufscheibe 46 begrenzt.
Beim Ausführungsbeispiel wird das Zahnrad 24 durch Andrückmittel in Form eines Andrückelements 50 in Pfeilrichtung 39 (Fig. 2) zur Grundplatte 40 hin gedrückt, wobei das Zahnrad 24 in der Anlage an der Anlaufscheibe 46 und diese über das Zahnrad 24 in der Anlage an der Grundplatte 40 gehalten wird. Als Andrückelement 50 dient eine zwischen der Schulter 30 des hülsenartigen Bauteils 28 und der die­ ser zugewandten Stirnseite des Zahnrads 24 eingespannte Feder. Als Feder 50 kann eine Schraubendruckfeder, wie in Fig. 2 dargestellt eine oder mehrere Tellerfedern oder eine andere geeignete Federart verwendet werden.
Als Andrückmittel können, wenn für das Förderaggregat 12 ein elek­ trischer Antriebsmotor mit Plankollektor verwendet wird, anstelle der Feder 50 auch die Bürstenandrückfedern des Antriebsmotors die­ nen, die das Zahnrad 24 in Pfeilrichtung 39 zur Grundplatte 40 hin drücken. Weiterhin kann bei einer anderen Ausführung des Förder­ aggregats 12 als Andrückmittel auch eine Magnetkraft dienen, wobei die Permanentmagnete des elektrischen Antriebsmotors zur Förderpumpe 20 hin bezüglich der Achsmitte der Ankerwelle versetzt angeordnet sind, so daß sich eine magnetische Zugkraft ergibt, die das Zahnrad 24 in Pfeilrichtung 39 zur Grundplatte 40 hin drückt.
Der Zahnring 22 ist mit der Anlaufscheibe 46 in Drehrichtung und in Richtung der Drehachse der Welle 26 verbunden, so daß die Anlauf­ scheibe 46 mit derselben Drehzahl umläuft wie der Zahnring 22. Die Verbindung der Anlaufscheibe 46 mit dem Zahnring 22 kann auf ver­ schiedene Arten erfolgen, beispielsweise durch Verschweißen oder Verkleben der beiden Teile. Es ist auch möglich die Anlaufscheibe 40 mittels eines oder mehrerer Stifte 45 mit dem Zahnring 22 zu ver­ binden. Bei allen Verbindungsarten ist hier also eine kraftschlüs­ sige Verbindung der Anlaufscheibe 46 mit dem Zahnring 22 vorhanden. Infolge der unterschiedlichen Zähnezahl des Zahnrings 22 und des Zahnrads 24 besteht zwischen diesen beiden Teilen ein bestimmter Drehzahlunterschied, so daß auch zwischen dem Zahnrad 24 und der Anlaufscheibe 46 eine Relativdrehzahl auftritt, die jedoch geringer ist als die Absolutdrehzahl des Zahnrads 24 bezüglich der Grund­ platte 40. Das Andrückelement 50 kann anstelle am Zahnrad 24 auch am Zahnring 22 angreifen und diesen zur Grundplatte 40 hin drücken, wo­ bei der Zahnring 22 in der Anlage an der Anlaufscheibe 46 und diese über den Zahnring 22 in der Anlage an der Grundplatte 40 gehalten wird. Weiterhin kann die Anlaufscheibe 46 auch mit dem Zahnrad 24 auf gleiche Weise wie mit dem Zahnring 22 verbunden sein. Die An­ laufscheibe 46 läuft dann mit der gleichen Drehzahl wie das Zahnrad 24 um, so daß eine geringe Relativdrehzahl zwischen dieser und dem Zahnring 22 besteht. Insgesamt ist durch diese Ausführung erreicht, daß sowohl das Zahnrad 24, bewirkt durch das Andrückelement 50, als auch der Zahnring 22, bewirkt durch dessen Verbindung mit der An­ laufscheibe 46, über die Anlaufscheibe 46 an der Grundplatte 40 an­ liegen und somit während des Betriebs der Förderpumpe 20 auftretende Druckpulsationen keine Längsverschiebung oder Taumelbewegung der Förderglieder 22 und 24 bewirken können. Diese Druckpulsationen führen daher zu keinen Geräuschproblemen durch axiale Bewegungen der Förderglieder 22 und 24.
Die Anlaufscheibe 46 und die Grundplatte 40 sind hinsichtlich der Reibverhältnisse aufeinander abgestimmt, um eine möglichst geringe Reibung zwischen diesen beiden Teilen zu erzeugen. Eine Optimierung der Reibverhältnisse ist durch eine geeignete Wahl der Werkstoffe für die Anlaufscheibe 46 und die Grundplatte 40 möglich. So kann für die Anlaufscheibe 46 und/oder die Grundplatte 40 beispielsweise ein verschleißfester Kunststoff verwendet werden. Es ist auch möglich die Anlaufscheibe 46 und/oder die Grundplatte 40 an der einander zugewandten Stirnfläche mit einer Beschichtung 52 bzw. 53 aus einem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten zu versehen. Als Werk­ stoff für die Beschichtung 52 oder 53 kann beispielsweise Polytetra­ fluoräthylen verwendet werden.
Bei einer in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführung der An­ laufscheibe 146 weist diese zur Grundplatte 40 hin einen zylindri­ schen Ansatz 154 auf, der einen kleineren Durchmesser aufweist als der Hauptbereich 156 der Anlaufscheibe 146, an dem die Förderglieder 22 und 24 anliegen, und der in Richtung der Drehachse der Welle 26 zur Grundplatte 40 hin etwas über den Hauptbereich 156 der Anlauf­ scheibe 146 hinausragt. Die Anlaufscheibe 146 liegt dabei nur mit der Stirnfläche des Ansatzes 154 an der Stirnfläche der Grundplatte 40 an, so daß die entstehende Reibungskraft nur auf einem kleinen Abstand von der Drehachse der Welle 26 entfernt angreift und somit nur ein geringes Reibmoment verursacht.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführung der Anlaufscheibe 246 darge­ stellt, bei der diese auf ihrer an der Grundplatte 40 anliegenden Stirnfläche eine geschliffene Oberfläche 258 aufweist. In der Ober­ fläche 258 sind eine Vielzahl von Vertiefungen 260 vorhanden. Diese Oberfläche 258 kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß die Stirnfläche der Anlaufscheibe 246 zuerst gerändelt wird und an­ schließend überschliffen wird.
Während des Betriebs des Förderaggregats 12 arbeitet die Förder­ pumpe 12 wie folgt. Wenn das Zahnrad 24 in Richtung des Pfeils 62 (Fig. 3) durch die Welle 26 angetrieben wird, so nimmt dieses den Zahnring 22 mit. Dadurch ergeben sich die bereits vorstehend genann­ ten sich vergrößernden und verkleinernden Pumpkammern, in welche der Kraftstoff im Bereich der sich vergrößernden Pumpkammern durch die Saugöffnung 36 gelangt. Im Bereich der sich verkleinernden Pump­ kammern tritt der Kraftstoff durch die Drucköffnung 38 aus, von wo aus dieser über den Druckstutzen 14 und die Förderleitung 16 zur Brennkraftmaschine 18 gedrückt wird. Das Ansaugen des Kraftstoffs ist in Fig. 2 durch einen Pfeil 64 dargestellt und der Kraftstoff­ strom, welcher die Pumpe 20 verläßt, ist durch einen Pfeil 66 ange­ deutet.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die mitein­ ander kämmenden Verzahnungen des Zahnrings 22 und des Zahnrads 24 als Geradverzahnung ausgeführt. Es ist jedoch auch möglich, diese wie in Fig. 7 dargestellt, als Schrägverzahnung auszuführen. Dabei sind die Längsachsen 70 der Zähne 23 des Zahnrings 22 und der Zähne 25 des Zahnrads 24 so angeordnet, daß diese in Richtung der Drehbe­ wegung des Zahnrads 24 (Pfeilrichtung 62) mit der angrenzenden An­ laufscheibe 46 einen Winkel α einschließen, der größer als 90 Grad ist. Das Zahnrad 24 wird dabei wie vorstehend erläutert durch die Andrückmittel in der Anlage an der Anlaufscheibe 46 gehalten. Durch die Schrägverzahnung ergibt sich somit eine auf den Zahnring 22 wirkende Kraftkomponente 72, welche auch den Zahnring 22 gegen die Anlaufscheibe 46 drückt. Dies bietet den Vorteil, daß zwischen der Anlaufscheibe 46 und dem Zahnring 22 nur eine Verbindung in Dreh­ richtung erforderlich ist, während sich die Anlage des Zahnrings 22 an der Anlaufscheibe 46 durch die infolge der Schrägverzahnung auftretende Kraft in Richtung der Drehachse der Welle 26 ergibt. Es reicht hier also eine formschlüssige Verbindung der Anlaufscheibe 46 mit dem Zahnring 22 in Drehrichtung. Dies ist auch für den Fall möglich, daß das Andrückelement 50 auf den Zahnring 22 wirkt, wobei dann durch die Schrägverzahnung eine Kraft in Richtung der Drehachse der Welle 26 zur Anlaufscheibe 46 hin auf das Zahnrad 24 wirkt.

Claims (11)

1. Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank (10) zur Brennkraftmaschine (18) eines Kraftfahrzeugs, mit einer Förder­ pumpe (20), die als Innenzahnradpumpe ausgebildet ist und umlaufende Förderglieder (22, 24) in Form eines innenverzahnten Zahnrings (22) und eines mit dessen Verzahnung kämmenden Zahnrads (24) aufweist, wobei sich im Betrieb des Förderaggregats (12) in der Förderpumpe (20) sich vergrößernde und verkleinernde Pumpkammern ergeben, neben denen in Richtung der Drehachse jeweils eine Deckplatte (32, 40) an­ geordnet ist, welche eine Saugöffnung (36) im Bereich der sich ver­ größernden Pumpkammern und eine Drucköffnung (38) im Bereich der sich verkleinernden Pumpkammern aufweisen, wobei zumindest ein För­ derglied (22; 24) der Förderpumpe (20) durch Andruckmittel (50) zu einer Deckplatte (40) hin gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der einen Deckplatte (40), zu der hin das Förderglied (22; 24) durch die Andrückmittel (50) gedrückt wird, und den dieser zuge­ wandten Stirnflächen der Förderglieder (22, 24) eine Anlaufscheibe (46; 146; 246) angeordnet ist, welche mit einem Förderglied (22; 24) zumindest in Drehrichtung verbunden ist und daß die andere Deck­ platte sowohl die Saugöffnung (36) als auch die Drucköffnung (38) aufweist.
2. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufscheibe (46; 146; 246) mit dem Förderglied (22; 24) in Richtung der Drehachse der Förderglieder (22, 24) verbunden ist.
3. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen dem Förderglieder (22, 24) der Förderpumpe (20) als Schrägverzahnungen ausgeführt sind.
4. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlaufscheibe (146) an der Deckplatte (40) mit einem Bereich (154) mit kleinerem Durchmesser anliegt, als der Durchmesser des Bereichs (156) der Anlaufscheibe (146), an dem die Förderglieder (22, 24) anliegen.
5. Förderaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufscheibe (46; 146) auf ihrer an der Deckplatte (40) anliegenden Stirnseite mit einer Beschichtung (52) aus einem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten versehen ist.
6. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlaufscheibe (46; 146; 246) aus einem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten besteht.
7. Förderaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (40), an der die Anlaufscheibe (46; 146; 246) anliegt, auf ihrer der Anlaufscheibe (46; 146; 246) zugewandten Stirnseite mit einer Beschichtung (53) aus einem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten versehen ist.
8. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deckplatte (40), an der die Anlaufscheibe (46; 146; 246) anliegt, aus einem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten besteht.
9. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Werkstoff ein verschleißfester Kunststoff ist.
10. Förderaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufscheibe (246) auf ihrer an der Deck­ platte (40) anliegenden Stirnfläche eine geschliffene Oberfläche (258) aufweist.
11. Förderaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Deckplatte (40) anliegende Stirn­ fläche (258) der Anlaufscheibe (246) eine Vielzahl von Vertiefungen (260) aufweist.
DE19934315432 1993-05-08 1993-05-08 Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs Withdrawn DE4315432A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934315432 DE4315432A1 (de) 1993-05-08 1993-05-08 Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934315432 DE4315432A1 (de) 1993-05-08 1993-05-08 Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4315432A1 true DE4315432A1 (de) 1994-11-10

Family

ID=6487627

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934315432 Withdrawn DE4315432A1 (de) 1993-05-08 1993-05-08 Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4315432A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6152717A (en) * 1998-06-11 2000-11-28 Unisia Jecs Corporation Internal gear pumps
DE10327321A1 (de) * 2003-06-16 2005-01-13 Siemens Ag Als G-Rotorpumpe ausgebildete Verdrängerpumpe
DE102006029461A1 (de) * 2006-06-27 2008-01-10 Siemens Ag Vorförderpumpe, insbesondere in Verbindung mit einer Pumpenanordnung zur Kraftstoff-Hochdruckversorgung bei einem Com-mon-Rail-Einspritzsystem
US7410349B2 (en) * 2004-10-26 2008-08-12 Magna Powertrain Usa, Inc. High efficiency gerotor pump
DE102011017374A1 (de) 2011-04-01 2012-10-04 Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg Innenzahnradpumpe
US20120251370A1 (en) * 2011-04-01 2012-10-04 Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg Internal gear pump
WO2013013883A2 (de) 2011-07-28 2013-01-31 Zf Friedrichshafen Ag Getriebepumpe
CN103958895A (zh) * 2011-12-05 2014-07-30 丰田自动车株式会社 用于车辆的油泵和具有该油泵的车辆

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6152717A (en) * 1998-06-11 2000-11-28 Unisia Jecs Corporation Internal gear pumps
DE10327321A1 (de) * 2003-06-16 2005-01-13 Siemens Ag Als G-Rotorpumpe ausgebildete Verdrängerpumpe
US7591637B2 (en) 2003-06-16 2009-09-22 Siemens Aktiengesellschaft G-rotor pump
US7410349B2 (en) * 2004-10-26 2008-08-12 Magna Powertrain Usa, Inc. High efficiency gerotor pump
DE102006029461A1 (de) * 2006-06-27 2008-01-10 Siemens Ag Vorförderpumpe, insbesondere in Verbindung mit einer Pumpenanordnung zur Kraftstoff-Hochdruckversorgung bei einem Com-mon-Rail-Einspritzsystem
US20120251370A1 (en) * 2011-04-01 2012-10-04 Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg Internal gear pump
DE102011017374A1 (de) 2011-04-01 2012-10-04 Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg Innenzahnradpumpe
FR2973452A1 (fr) * 2011-04-01 2012-10-05 Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag Pompe a engrenage interne
WO2013013883A2 (de) 2011-07-28 2013-01-31 Zf Friedrichshafen Ag Getriebepumpe
DE102011080048A1 (de) 2011-07-28 2013-01-31 Zf Friedrichshafen Ag Getriebepumpe
CN103717900A (zh) * 2011-07-28 2014-04-09 Zf腓德烈斯哈芬股份公司 变速器泵
CN103958895A (zh) * 2011-12-05 2014-07-30 丰田自动车株式会社 用于车辆的油泵和具有该油泵的车辆
CN103958895B (zh) * 2011-12-05 2016-07-06 丰田自动车株式会社 用于车辆的油泵和具有该油泵的车辆

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0517014B1 (de) Zahnradpumpe für Öl für einen Verbrennungsmotor, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3604235C2 (de) Spiralverdichter
DE19651683A1 (de) Füllstücklose Innenzahnradpumpe
DE19613833A1 (de) Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe
DE102005041579B4 (de) Innenzahnradpumpe mit Füllstück
DE19882149C2 (de) Zahnradpumpe
DE10035900A1 (de) Innenzahnradpumpe
EP0560201B1 (de) Ölpumpe, insbesondere für eine Kettensäge
DE3107231C2 (de)
DE3912965A1 (de) Aggregat zum foerdern von kraftstoff
DE4315432A1 (de) Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
DE19815421A1 (de) Innenzahnradmaschine
DE4214752C2 (de) Ölpumpe
DE19926508A1 (de) Innenzahnradpumpe
DE3733083C2 (de)
DE19748605A1 (de) Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2547994A1 (de) Zahnradpumpe oder -motor
DE2223916A1 (de) Innenverzahnte zahnradpumpe fuer hohe druecke
DE3506376A1 (de) Rotationsmaschine fuer fluessigkeiten
CH660055A5 (de) Einrichtung zur aenderung der ventil- und/oder einspritzsteuerzeiten an einer hubkolbenbrennkraftmaschine.
DE2260533C3 (de) Regelgestänge zur Fördermengenverstellung mehrerer in Reihe hintereinander angeordneter Kraftstoffeinspritzpumpen
CH622582A5 (de)
EP1111234B1 (de) Kraftstoffpumpe
WO1990001636A1 (de) Vorrichtung zum fördern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine, insbesondere eines kraftfahrzeuges
DE3922434C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee