DE3523434C2 - - Google Patents

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DE3523434C2
DE3523434C2 DE19853523434 DE3523434A DE3523434C2 DE 3523434 C2 DE3523434 C2 DE 3523434C2 DE 19853523434 DE19853523434 DE 19853523434 DE 3523434 A DE3523434 A DE 3523434A DE 3523434 C2 DE3523434 C2 DE 3523434C2
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air
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diaphragm
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DE19853523434
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English (en)
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DE3523434A1 (de
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Peter Dipl.-Ing. 7056 Weinstadt De Frueh
Ruediger Dipl.-Ing. 7054 Korb De Herzog
Dietrich Dipl.-Ing. 7056 Weinstadt De Tegtmeier
Wolfgang 7141 Erdmannshausen De Widmann
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen an einer Ansaugleitung von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen befestigten Luftvor­ reiniger gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der US-PS 15 34 831 ist eine Ansaugleitung für eine Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine mit einem gattungsgemäßen Luftvorreiniger bekannt. Dieser ist als kegelförmige Haube ausgebildet und so vor der Einströmöffnung der Ansaugleitung angeordnet, daß die Einströmöffnung in dem zur Grundfläche hin offenen Innenraum eingetaucht ist. Nachteilig ist, daß die angesaugte Rohluft zweimal relativ scharf umgelenkt werden muß, bevor sie in die Ansaugleitung gelangt, wozu eine relativ hohe Ansaugleistung erforderlich ist.
Ferner ist aus der DE-OS 28 37 036 eine Ansaugleitung für eine Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine mit einem Luftreini­ ger bekannt, der aus einem am Einlaßstutzen der Ansauglei­ tung aufgesetzten Gehäuse besteht, in dem Leitbleche ange­ ordnet sind, durch welche der auftreffende Rohluftstrom in eine Drallbewegung versetzt wird. Die dabei in der Rohluft enthaltenen Staubpartikel werden aufgrund ihrer größeren Masse stärker nach außen gedrückt als die Luftmasse selbst. Die auf diese Weise aus dem Luftstrom ausgeschiedenen Schmutzpartikel werden über eine Öffnung im Gehäuse nach außen abgeführt.
Der nach Art eines Zyklons wirkende Luftvorreiniger erfor­ dert wegen seines Gehäuses einen besonderen Bauraum, wo­ durch dessen Unterbringung im beengten Motorraum moderner Personenkraftwagen nur mit Schwierigkeiten möglich ist. Hinzu kommt, daß der bekannte Luftvorreiniger aus einer Reihe von einzelnen Bauelementen besteht, was mit er­ höhten Herstellkosten verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus der US-PS bekannten Luftvorreiniger so zu verbessern, daß mit wenigen und einfach gefertigten Bauteilen der an der Blende abge­ lenkte Luftstrom mit geringstmöglichen Strömungsverlusten in die Ansaugleitung eingeleitet werden kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird ein geordneter Strömungseinlauf mit geringen Strömungswiderständen für die an der Blende abge­ lenkten und vorgereinigte Rohluft erzielt.
Dadurch, daß der Luftleitkörper teilweise in die Einström­ öffnung der Ansaugleitung eintaucht, beansprucht dieser keinen besonders großen Einbauraum, der damit auch in einem beengten Motorraum ohne Schwierigkeiten untergebracht werden kann. Schließlich umfaßt der Luftvorreiniger mit der Blende und dem Luftleitkörper nur wenige Teile, der somit ein kostengünstig herzustellendes Bauteil darstellt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand des Unteranspruchs.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht dargestellt.
Eine nicht näher dargestellte Ansaugleitung 1 einer Brenn­ kraftmaschine zum Antrieb eines Fahrzeuges hat eine Ein­ strömöffnung 2, die sich im Motorraum im direkten Anström­ bereich des Fahrtwindes hinter einer Kühlerverkleidung befindet. Die dabei quer zur Anströmrichtung des Fahrt­ windes liegende Einströmöffnung 2 bildet den Abschluß einer sich trichterförmig zur Ansaugleitung 1 hin ver­ jüngenden Ansaughutze 3.
Um zu vermeiden, daß im Fahrtwind vorhandene Schmutz­ partikel bzw. Schnee oder Regen in die Ansaugleitung 1 hineingedrückt werden, ist die Einströmöffnung 2 durch eine Blende 4 abgedeckt. Die Blende 4 ist dabei der Ein­ strömöffnung 2 in Anströmöffnung des Fahrtwindes mit Ab­ stand vorgelagert und hat bevorzugt einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser der Einström­ öffnung 2. Um bei geringen Strömungswiderständen eine opti­ male Abscheidung der Schmutzpartikel aus der anströmenden Rohluft zu erzielen, hat die Blende 4 eine in Fahrtrichtung vorstehende kegelförmige Oberfläche 5 mit konkav ge­ krümmten Mantellinien 6. Zur Grundfläche 7 hin laufen die konkav gekrümmten Mantellinien 6 in radial zur An­ strömrichtung der Luft gerichtete Geraden 8 über, die insgesamt einen die kegelförmige Oberfläche 5 umschlie­ ßenden scheibenförmigen Oberflächenabschnitt 9 bilden. Im Scheitelbereich ist die kegelförmige Oberfläche mit einer nach außen abgerundeten Kuppe 10 versehen. Die an der Oberfläche 5 sowie am Oberflächenabschnitt 9 radial umge­ lenkte Rohluft wird am Rand 21 nochmals in Richtung der Ansaughutze 3 umgelenkt, wobei die Schmutzpartikel auf­ grund ihrer größeren Massenträgheit ihre radiale Bewegungs­ richtung beibehalten, so daß nur vorgereinigte Luft über den Spalt 11 zwischen Grundfläche 7 und Einströmöffnung 2 in die Ansaugleitung 1 eingesaugt wird.
Um dabei einen geordneten Strömungseinlauf der in die Ansaughutze 3 umgelenkten Luft zu erreichen, ist an der Blende 4 ein zweiter in Strömungsrichtung der Luft weisen­ der Strömungskörper 12 mit einer ebenfalls kegelförmigen Oberfläche 13 angeordnet. Der Strömungskörper 12 taucht dabei mit einem Teil seiner Höhe, zumindest jedoch mit seiner abgerundeten Kuppe 20 in die Einströmöffnung 2 ein. Dieser Strömungskörper 12 hat dabei die gleiche Kontur wie die Blende 4, so daß sich hieraus insgesamt eine Blenden-Einheit mit zwei spiegelbildlich zueinander verlaufenden kegelförmigen Oberflächen 5 und 13 ergibt.
Der scheibenförmige Oberflächenabschnitt 9 ist mit einer ring­ förmigen Ausnehmung 14 versehen, in die der Strömungs­ körper 12 mit seiner Grundfläche 15 eingesetzt wird. Um die aus zwei Elementen bestehende Blende 4 schnell und einfach an der Ansaughutze montieren zu können, sind am Oberflächenabschnitt 9 mehrere von der Kuppe 10 weg nach außen abstehende Bolzen 16 mit an den Stirnseiten angebrachten Federzungen 17 angeformt. Entsprechend der Anzahl und An­ ordnung der Bolzen 16 an der Blende 4 besitzt der Strömungs­ körper 12 von der Grundfläche 15 in Richtung der kegel­ förmigen Oberfläche 13 abstehende komplementäre Hülsen 18. Bei der Montage werden zunächst die Blende 4 und der Strömungskörper 12 zusammengefügt, indem der Strömungs­ körper 12 mit den Hülsen 18 über die Bolzen 16 geschoben wird. Anschließend wird die so vormontierte Blende 4 mit den Bolzen 16 in entsprechende Bohrungen 19 am trichter­ förmigen Lufteinlauf der Ansaughutze 3 eingeclipst.
Anstatt wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, die Blende 4 und den Strömungskörper 12 getrennt auszuführen, ist es bei einer aus Kunststoff hergestellten Blenden-Einheit denkbar, beide Teile mittels eines Filmscharniers zu­ sammenhängend herzustellen, wobei die spiegelbildliche Lage von Blende 4 und Strömungskörper 12 durch Zusammen­ klappen der beiden Elemente gebildet wird.

Claims (2)

1. An einer Ansaugleitung von Kraftfahrzeug-Brennkraftma­ schinen mit einer senkrecht zur Luftanströmrichtung liegen­ den Einströmöffnung befestigter Luftvorreiniger, der aus einer der Einströmöffnung koaxial vorgelagerten Blende mit einer entgegen der Luftanströmrichtung kegelförmig vorgewölb­ ten Oberfläche besteht, die im Scheitelbereich mit einer ab­ gerundeten Kuppe versehen ist und die zur Ansaugleitung hin in einer die Einströmöffnung überdeckenden Grundfläche endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (4) mit einem spiegelbildlich zu dieser angeord­ neten Luftleitkörper (12 ) versehen ist, daß die Oberflächen (5 und 13) von Blende (4) und Luftleitkörper (12) konkav gewölbt sind, die zur gemeinsamen Grundfläche (7, 15) hin in radial verlaufende ebene Oberflächenabschnitte (9) übergehen, und daß am Oberflächenabschnitt (9) der Blende (4) in Richtung des Luftleitkörpers (12) abstehende Bolzen (16) angebracht sind, über welche die Blende (4) und der Luftleitkörper (12) mit Abstand (Spalt 11) von der Einströmöffnung (2) der Ansaugleitung (1) an dieser befestigt sind, und daß der Luftleitkörper (12) zumindest mit seiner Kuppe (20) in die Einströmöffnung (2) eintaucht.
2. Luftvorreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Luftleitkörper (12) komplementär zu den Bolzen (16) verlaufende Hülsen (18) angeordnet sind, wobei Blende (4) und Luftleitkörper (12) durch Überschieben der Hülsen (18) über die Bolzen (16) zu einer Blenden-Einheit zusammen­ gefügt sind, und daß die Blenden-Einheit mit an den freien Enden der Bolzen (16) angeformten Federzungen in Bohrungen (19) am Mündungsbereich einer von der Ansaugleitung (1) aus sich trichterförmig erweiternden Ansaughutze (3) ein­ geklipst ist.
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US4159899A (en) * 1977-08-26 1979-07-03 Fram Corporation Precleaner assembly

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