DE3522599A1 - Autodach - lasttraeger - Google Patents

Autodach - lasttraeger

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DE3522599A1
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Germany
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roof rack
roof
supports
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DE19853522599
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Geb Blum Wolf
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WOLF GEB BLUM KARIN ROSITA
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WOLF GEB BLUM KARIN ROSITA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Lastträger, der in Regenrinnen von Personen- oder Lastkraftwagen abgestützt und hier kraft­ schlüssig verbunden wird. Nach dem bisherigen Stand der Technik stehen die Stützen - wie auch immer geformt - mit ihrem unteren Ende in Form eines hochkant stehenden Flachmaterials, das breiter ist als die Stütze selbst, mit oder ohne Schutz der unteren Kante durch Kunststoffprofile in der Rinne. Die kraft­ schlüssige Verbindung zwischen dem Lastträger und dem Fahrzeug erfolgt durch Klemmung der Stütze an der Dachrinne mit einer von der Außenseite des Fahrzeugs her verschraubbaren Lasche, die im wesentlichen mit ihrer Verschraubung - insbesondere bei senkrecht stehenden Stützen - weit über die Dachrinne horizontal nach außen überstehen und der DIN 75 302 nur durch ihre Abrundungen entsprechen, die hiermit die Unfallgefahr entschärfen will. Bei schräg zur Fahrzeugmitte geneigten Stützen rücken die Ver­ schraubungen auch weiter zur Fahrzeugmitte, sodaß sie die Dach­ rinnenbreiten in geringerem Ausmaß überschreiten, und somit die Verletzungsgefahr bei Unfällen durch diese Verschraubungen etwas reduziert wird. Die vorstehenden Schraubkörper - ob nun 6-Kant- Schrauben oder Kunststoffknauf oder Spannschloß - können jedoch immer noch Verletzungen durch stumpfen Schlag beim Aufprall ver­ ursachen. Zudem wird die Ladefläche durch die schrägstehenden Stützen erheblich verkleinert.
Es galt nun einen Lastträger zu entwickeln, der diese Nachteile nicht hat. Die Stützen sollen senkrecht in der Dachrinne stehen, um die Ladefläche so groß wie möglich zu halten, und es soll die kraftschlüssige Verbindung so ausgeführt sein, daß sie die Dachrinnenbreite nur wenige Millimeter überschreitet.
Zufällig ergab sich, daß bei der Entwicklung einer neuen Zuglasche zum Klemmen der Stütze gegen den Boden der Dachrinne, die senk­ recht an einer senkrechten Stütze außen geführt werden sollte, die Unfallschutzumkleidungen so umfangreich und aufwendig wurden, daß die Stütze gleich in Form eines Hohlkörpers ausgebildet wurde, durch den die Lasche hindurchgeführt werden konnte. Dieses Recht­ eckrohr wurde an seiner Unterkante an den Schmalseiten so ausge­ spart, daß die Unterkante der inneren Breitseite auf dem Boden der Dachrinne als Stütze aufsteht und die Unterkante der äußeren Breitseite die Dachrinne überlappen kann. Das Rechteckrohr ist an der Schmalseite so bemessen, daß die Zuglasche gerade noch zwischen der Regenrinne und der Innenkante der äußeren Breitseite der Stütze hindurchgeführt werden kann.
Das Rechteckrohr - Kastenstütze genannt - ist an seiner Oberkante verschlossen entweder durch den Lastträger selbst oder durch ein Flachmaterial, und mit einer Bohrung versehen, durch die die Gewindestange der Zuglasche geführt ist. Somit ist gewährleistet, daß die Zuglasche nur mit dem kurzen Schenkel ihres Winkels die Dachrinne von außen unten umgreift und mit ihrem langen Schenkel und der Gewindestange von der Kastenstütze umhüllt wird. Die Kastenstütze ist an der Außenkante so gerundet, daß sie den Forderungen der DIN 75 302 gerecht wird.
Das Höhen/Breiten-Verhältnis der Kastenstütze rechnet sich nach der aufzunehmenden Last des Lastträgers, der Höhe des Lastträgers über der Dachrinne und den quasi-statischen und dynamischen Beanspruchungsforderungen der DIN 75 302.
Im allgemeinen ist pro Kastenstütze eine Zuglasche vorgesehen, deren Breite am kurzen Schenkel des Winkels so breit oder schmaler ist als die Breite der Stütze. Extrem breite Kasten­ stützen werden mit 2 oder mehr Zuglaschen bestückt.
Die Kastenstützen werden entweder mit dem Lastträger form­ schlüssig durch Schweißen verbunden oder kraftschlüssig verschraubt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dar­ gestellt.
Fig. 1 die Kastenstütze im Querschnitt mit 1 Zuglasche an einem Längsholm eines Lastträgerrahmens verschweißt.
Fig. 2 die Kastenstütze im Längsschnitt mit 1 Zuglasche am Längs­ holm eines Lastträgerrahmens verschraubt.
Fig. 3 die Kastenstütze in Verbindung mit einem Querträger für eine Lastträgerbrücke. Im Längsschnitt
Fig. 4 die Kastenstütze im Querschnitt mit mehreren Zuglaschen.
Das Ausführungsbeispiel Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine Kasten­ stütze 10, die mit der Unterkante 16 ihrer inneren Breitseite 11, geschützt durch ein Kunststoff-U-Profil in der Dachrinne 13 eines Kraftfahrzeuges steht. Die Oberkante der Stütze ist mit einem Längsträger 17 des Dachlastträgers verschweißt. Die äußere Breitseite 12 überlappt mit seiner Unterkante 18 die Dachrinne 13 teilweise und in einem Abstand zur Außenkante der Dachrinne, daß der Spalt nicht breiter als zum Durchführen der Zuglasche 14 mit ihrer Gewindestange 15 notwendig ist. Die Klemmung der Stütze 10 an der Dachrinne 13 erfolgt mit der Zuglasche 14 und der Gewinde­ stange 15 durch Spannen mit der Mutter 19.
Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch die Kastenstütze 10 dar, die an ihrer Oberkante mit einem Flachmaterial 21 mit 2 Bohrungen 22 zum Verschrauben mit dem Dachlastträger 17 und 1 Bohrung 23 zum Durchführen der Gewindestange 15 verschweißt ist. Die äußere Breitseite 12 der Kastenstütze 10 ist in vertikaler Richtung an der Unterkante 18 kürzer als in Fig. 1 und überlappt die Dach­ rinne 13 nicht.
Fig. 3 gibt eine weitere Ausführung der Kastenstütze 30 in Ver­ bindung mit einem Querträger 37 wieder.
Fig. 4 gibt das Schema einer Kastenstütze 40 wieder, im Quer­ schnitt so aufgebaut wie in Fig. 1, Pos. 10 beschrieben, die durch mehrere Zuglaschen 14 an die Dachrinne 13 geklemmt wird.

Claims (8)

1. Dachlastträger für Personen- und/oder Lastkraftwagen mit je einer Regenrinne wenigstens an den Längsseiten der Dach­ kanten, bestehend aus Querträgern 37 mit 2 Stützen 30 oder aus zu Quer- und Längsträgern 17 verbundenen Rahmen mit mehreren Stützen 10, wobei die Stützen vorzugsweise senkrecht auf der inneren unteren Kante der Regenrinnen 13 stehen, aber auch zur Wagendachmitte in Richtung auf die Längsachse des Wagendaches geneigt sein können dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze aus Hohlprofilen mit gleichen oder unterschiedlichen vorzugsweise rechteckigen Querschnitt besteht, deren eine innere untere Kante so bemessen ist, daß sie auf der inneren unteren Kante der Regenrinne 13 sich abstützt und dessen äußere untere Kante 18 die Regenrinne so weit nach außen überragt und/oder überlappt, daß ausreichend Platz vorhanden ist für das Durchführen einer Zuglasche 14 mit Gewindestange 15 mit der die mit dem Dachlast­ träger 17 verbundene Stütze 10 an der Dachrinne 13 durch Anziehen einer Mutter 19 geklemmt wird.
2. Dachlastträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze 10 mit den Längsträgern verschweißt ist.
3. Dachlastträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze 30 mit einem Querträger verschweißt ist.
4. Dachlastträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze 10 an ihrer Oberkante mit einem Flachmaterial 21 ver­ schweißt ist, das 2 Bohrungen 22 aufweist zur Befestigung der Stütze an einem Dachlastträger mittels Schrauben und einer weiteren Bohrung 23 zum Durchführen der Gewindestange der Zuglasche.
5. Dachlastträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze 30 an ihrer Oberkante mit einem Flachmaterial verschweißt ist, das 2 Bohrungen aufweist zur Befestigung der Stütze an einem Querträger 37 mittels Schrauben und einer weiteren Bohrung zum Durchführen der Gewindestange der Zuglasche.
6. Dachlastträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche rechteckig ist.
7. Dachlastträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche so trapezförmig gestaltet ist, daß das aus der Stütze herausragende Teil mit dem kurzen Schenkel des Winkels breiter ist als die lichte Weite der Stütze.
8. Dachlastträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze 40 in ihrem Höhen-/Breitenverhältnis so bemessen ist, daß mehrere Zuglaschen nebeneinander durchgeführt und gespannt werden können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0736417A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-09 silvretta-sherpas Sportartikel GmbH Tragelement für Kraftfahrzeug-Dachlastenträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0736417A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-09 silvretta-sherpas Sportartikel GmbH Tragelement für Kraftfahrzeug-Dachlastenträger
DE19513261A1 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Silvretta Sherpas Sportartikel Tragelement für Kraftfahrzeug-Dachlastenträger

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