DE3522492A1 - Behaelter, insbesondere kochtopf - Google Patents

Behaelter, insbesondere kochtopf

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DE3522492A1
DE3522492A1 DE19853522492 DE3522492A DE3522492A1 DE 3522492 A1 DE3522492 A1 DE 3522492A1 DE 19853522492 DE19853522492 DE 19853522492 DE 3522492 A DE3522492 A DE 3522492A DE 3522492 A1 DE3522492 A1 DE 3522492A1
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Reinhard Dr Ing Boettcher
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Fissler GmbH
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Fissler GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere Kochtopf, mit einem aus Bodenwandung und Umfangswandung be­ stehenden Behälterkörper aus Metall, z. B. Stahl, einer auf der Außenseite der Bodenwandung (1) befestigten Bodenplatte aus hoch-wärmeleitfähigem Material, wie Aluminium oder Kupfer, und mit einer Umkleidung der Bodenplatte, ebenfalls aus Metall, z. B. Stahl, gegebenenfalls dem gleichen Metall, z. B. Stahl, aus welchem auch der Behälterkörper besteht.
Ein als Kochtopf verwendbarer Behälter bekannter Art besteht bisher beispielsweise aus einem einfachen Ziehteil aus Stahl, welches verhältnismäßig kostengünstig herstellbar ist; der Boden des Ziehteils verteilt jedoch die Wärme schlecht und verwirft sich bei Dauergebrauch. Bei einem anderen als Koch­ topf verwendbaren Behälter besteht der Behälterkörper aus einem einheitlichen Material mit abgestreckter dünner Wandung und dieser gegenüber dickerem Boden; auch dieser Behälter hat eine schlechte Wärmeleitung und damit Wärmequerverteilung; gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführungsform besteht lediglich der Vorteil des steiferen Bodens. Bei einer noch weiteren Ausführungsform besteht der Behälter aus einem Zieh­ teil mit auf seiner Bodenflächen aufgelöteter Bodenplatte aus Kupfer; hierdurch ist zwar die Wärmeleitung gegenüber vor­ herigen Ausführungen verbessert, gleichzeitig ist jedoch nachteilig, daß sich wegen der unterschiedlichen Materialien von Behälterkörper und Bodenplatte und der dadurch bedingten Bimetallwirkung der Topf bei Erhitzung verzieht. Von beson­ derem Nachteil ist auch, daß der letztgenannte Behälter nicht emaillierbar ist.
Aus der DE-PS 22 58 795 ist ein Behälter der gattungsgemäßen Art bekant, bei welcher der Behälterkörper und die Umklei­ dung der Bodenplatte aus rostfreiem Stahl bestehen; dieser Behälter ist damit ebenfalls nicht emaillierbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welcher die zuvor ge­ schilderten Nachteile gleichzeitig beseitigt sind, d. h. einen solchen Behälter, welcher bei guter Wärmeleitung und Wärme­ übertragung der Energie von der Wärmequelle zu dem zu behan­ delnden Koch- oder Bratgut Dauerbeanspruchungen bei Erhitzung standhält und gleichzeitig allseitig emaillierbar ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß sowohl der Behälterkörper als auch die Umkleidung der Boden­ platte aus gut-emaillierbarem Metall, z. B. nicht-korrosions­ beständigem Stahl besteht. Dieser Behälter hat einen steifen Boden und damit eine gute Standfestigkeit. Aufgrund der Ein­ kapselung der Bodenplatte wird auch bei Erhitzung ein Bi­ metalleffekt vermieden. Der Boden des Behälters ist ferner gut-wärmeleitend. Dadurch, daß die gesamte Oberfläche des Behälters aus gut-emaillierbarem Metall, z. B. nicht- korrosionsbeständigem Stahl, besteht, kann der Behälter komplett, auch über den Boden, emailliert werden.
Wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen ist, die Umkleidung an ihrem umlaufenden, dem Behälterkörper zu­ gekehrten Rand mit dem Behälterkörper, z. B. mittels Schweiß­ naht, hermetisch abdichtend zu verhindern, so kann die Boden­ platte auch aus einem Werkstoff bestehen, welcher einen nied­ rigeren Schmelzpunkt hat, als die Emaillierung der ihn um­ gebenden Umkleidung. Aus dem Hohlraum des insgesamt doppel­ wandigen Behälterbodens kann nämlich der flüssig werdende Werkstoff auch bei oberhalb des Schmelzpunktes liegenden Temperaturen, wie sie für die Emaillierung erforderlich sind, nicht austreten.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beilie­ genden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüche oder deren Rückbeziehung.
Die einzige Figur veranschaulicht im Vertikalschnitt schema­ tisch einen die Erfindung aufweisenden Behälter.
Der als Kochtopf gedachte Behälter besteht im wesentlichen aus einem Behälterkörper 3 mit Umfangswandung 1 und Bodenwan­ dung 2. Der Behälterkörper 3 besteht insgesamt aus einem gut-emaillierbarem Metall, vorzugsweise nicht-korrosionsbe­ ständigem Stahl. Er ist ein einfaches Ziehteil. Auf der Außenseite der Bodenwandung 1 ist eine Bodenplatte 4 aus hoch-wärmeleitfähigem Material, vorzugweise Aluminium oder Kupfer, angebracht. Die Bodenplatte 4 ist von einer Umklei­ dung 5 umgeben. Die Umkleidung 5 besteht ebenfalls aus Metall, vorzugsweise dem gleichen Metall wie der Behälterkör­ per 3 und insbesondere ebenfalls aus nicht-korrosionsbestän­ digem Stahl. Die Verbindung aus Bodenwandung 1, Bodenplatte 4 und Umkleidung 5 kann aufgrund an sich bekannten Preß­ schweißens hergestellt sein. Zusätzlich ist die Umkleidung 5 an ihrem umlaufenden, dem Behälterkörper 3 zugekehrten Rand 6 mittels Schweißnaht 7 hermetisch abdichtend verbunden, so daß auch bei Temperaturen, die oberhalb des Schmelzpunktes des Werkstoffes der Bodenplatte 4 liegen, dieser Werkstoff aus der Einkapselung bzw. Umkleidung 5 nicht austreten kann. Die Schweißnaht 7 kann durch Abtrennschweißen, Schmelzschweißen, Laserstrahl oder ähnliches hergestellt sein. Damit hat der erfindungsgemäße Behälter aufgrund seiner Konstruktion und seiner Materialbeschaffenheit die Fähigkeit, über seine ge­ samte Oberfläche einschließlich seiner Bodenfläche emaillier­ bar zu sein. Die Bodenkonstruktion 1, 4, 5 hat außerdem die erforderliche gute Wärmeleitfähigkeit und Standfestigkeit auch bei Erhitzung und Dauergebrauch.
Bezugszeichenliste
  • 1 Bodenwandung
    2 Umfangswandung
    3 Behälterkörper
    4 Bodenplatte
    5 Umkleidung
    6 Rand
    7 Schweißnaht

Claims (2)

1. Behälter, insbesondere Kochtopf, mit einem aus Boden­ wandung (1) und Umfangswandung (2) bestehenden Behälterkörper (3) aus Metall, z. B. Stahl, einer auf der Außenseite der Bodenwandung (1) befestigten Bodenplatte (4) aus hoch-wärme­ leitfähigem Material, wie Aluminium oder Kupfer, und mit einer Umkleidung (5) der Bodenplatte (4), ebenfalls aus Metall, z. B. Stahl, gegebenenfalls dem gleichen Metall, z. B. Stahl, aus welchem auch der Behälterkörper (3) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Behälterkörper (3) als auch die Umkleidung (5) der Bodenplatte (4) aus gut-emaillier­ barem Metall, z. B. nicht-korrosionsbeständigem Stahl besteht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung (5) an ihrem umlaufenden, dem Behälterkörper (3) zugekehrten Rand (6) mit dem Behälterkörper (3), z. B. mittels Schweißnaht (7), hermetisch abdichtend verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1172053A2 (de) * 2000-07-13 2002-01-16 Maurits Jan Maria Demeyere Verfahren zum Produzieren eines Koch- oder Fritierbehälters und der produzierte Behälter
EP0785042B2 (de) 1996-01-17 2002-07-17 Merten & Storck GmbH & Co. Emailliertes Kochgeschirr und Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0785042B2 (de) 1996-01-17 2002-07-17 Merten & Storck GmbH & Co. Emailliertes Kochgeschirr und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1172053A2 (de) * 2000-07-13 2002-01-16 Maurits Jan Maria Demeyere Verfahren zum Produzieren eines Koch- oder Fritierbehälters und der produzierte Behälter
EP1172053A3 (de) * 2000-07-13 2003-05-02 Maurits Jan Maria Demeyere Verfahren zum Produzieren eines Koch- oder Fritierbehälters und der produzierte Behälter

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