DE3522026A1 - Verfahren zur signalauswertung eines den sagnac-effekt nutzenden lichtleitfaserrotationssensors - Google Patents
Verfahren zur signalauswertung eines den sagnac-effekt nutzenden lichtleitfaserrotationssensorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss der Gattung des Hauptanspruches.
Aus der DE-OS 30 40 514 ist ein solches Verfahren bekannt. Dieses
Verfahren benutzt zur Modulation der Lichtstrahlen einen Phasenmodulator,
beispielsweise in der Art eines Piezoelements welches mit einer bestimmten
Modulationsfrequenz erregt wird. Mittels eines Photodetektors wird das
modulierte Signal sensiert und dieses nachfolgend in einer Auswerteschaltung
innerhalb bestimmter Bandbreiten gleichgerichtet und geglättet bzw.
inteqriert. Das derart erzeugte Ausgangssignal stellt eine Bezugsgrösse zu
der zu messenden Rotationsgeschwindigkeit dar.
Es hat sich gezeigt, daß bei der bisher üblichen Auswerteschaltung sogenannte
Driftfehler entstehen die das Ausgangssignal verfälschen und denen
folgende Ursachen zugrunde liegen:
Offsetdrift des zur Gleichrichtung des auszuwertenden
Signals benutzten Ringmischers, z.B. auch durch die
sich änderne Amplitude des Taktsignals,
Offsetdrift des in der Schaltung erforderlichen
Gleichspannungsverstärkers und des aktiven Tiefpassfilters,
Einstreuungen von Störsignalen in die Verstärkerkette
zwischen Photodetektor bzw. Photodiode und Ringmischer,
die gleichgerichtet zu einer weiteren Offsetspannung führen.
Das Verfahren zur Signalauswertung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat den Vorteil, dass sämtliche Fehler innerhalb der
Schaltung, die zur Auswertung des Interferenzsignals erforderlich sind,
erfasst werden. In einfacher Weise lassen sich diese, bzw. das so gewonnene
Fehlersignal von dem sogenannten Nutzsignal oder Ausgangssignal substrahieren.
Das Fehlersignal läßt sich beispielsweise dadurch gewinnen, dass
für eine bestimmte Zeit die Ausgangssignalmessung unterbrochen wird. Das
Signal, welches ausgangsseitig der Schaltung dann gemessen wird, ist der
momentane Offsetfehler, bzw. der durch Einstreuung von Störfrequenzen
verursachte Fehler. Damit ist eine besonders hohe Güte der verwendeten
elektronischen Elemente oder ein besonderer Abgleich nicht erforderlich.
Bei der Auswertung des Interferenzsignals ist es oft erforderlich, mehrere
Auswertekanäle zu bilden, wobei jeder eine bestimmte Bandbreite erfasst.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht hierbei in
einer getrennten und voneinander unabhängigen bandspezifischen Bestimmung
des Fehlersignals.
Normalerweise enthält ein Auswertekanal ein Bandpassfilter, einen Ringmischer
(gesteuerter Gleichrichter) und, falls erforderlich, mehrere
Anpassverstärker. Selbstverständlich zeigt jedes dieser Elemente eine
bauteilespezifische Temperaturdrift, deren Kompensation bei Anwendung der
erfindungsgemäßen Lösung nicht erforderlich ist.
Zur kontinuierlichen Anpassung des Fehlersignals wird in einer Weiterbildung
der Erfindung vorgeschlagen, dieses in kurzen Zeitabständen auf
einen Tiefpass zu schalten. Das Ausgangssignal des Tiefpasses zeigt damit
fortlaufend die aktuelle Fehlergrösse, die beispielsweise in einem zur
Auswertung der Signale erforderlichen Mikroprozessor mit dem Nutzsignal
verknüpft wird, und eine optimale Bestimmung der Messgrösse ermöglicht.
In einer alternativen Weiterbildungsform kann anstelle des Tiefpasses ein
integrierter A/D-Wandler eingesetzt werden. Damit ist eine Umwandlung
sowohl des Nutz- als auch des Fehlersignals in ein digitales Ausgangssignal
möglich. Die Auftrennung zwischen den beiden Signalen erfolgt hier
nachträglich durch eine gesteuerte Signalumschaltung, d. h. die gesamte
Auswerteschaltung einschliesslich des A/D Wandlers wird im Multiplexverfahren
betrieben.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und aus
den Unteransprüchen. Nachfolgend sind anhand von Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines Lichtleitfaserrotationssensors,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Auswerteschaltung,
Fig. 3 eine Auswerteschaltung mit Fehlerbestimmung,
Fig. 4 eine Auswerteschaltung mit integrierendem A/D-Wandler.
Der in Fig. 1 gezeigte schematische Aufbau eines Lichtleitfaserrotationssensors
- kurz Faserkreisel genannt - ist allgemein bekannt und soll
hier nur der Vollständigkeit halber nochmals beschrieben werden.
Das von einer Laserdiode 1 erzeugte Licht gelangt über einen faseroptischen
Koppler 2 zu einem Polarisator 3. Durch einen weiteren Koppler wird das
Licht aufgeteilt und gelangt als zwei gegenläufige Wellen über den Depolarisator
5 bzw. die Modulationsreinrichtung 6 zur Faserspule 7. Der
Depolarisator 5 bewirkt eine Nullpunktsdriftunterdrückung. Durch die
Modulationseinrichtung 6 wird eine Phasenmodulation der umlaufenden
Laserstrahlen erzeugt. Sie entsteht durch Modulation der Teillänge der
Lichtleitfaser 7 mit Hilfe eines Piezoelements. Die zurücklaufenden
Teilstrahlen werden zur Interferenz gebracht und gelangen über die
beiden Koppler 2 und 4 und dem Polarisator 3 zur Photodiode 8. Das zur
Interferenzintensität der Laserstrahlen proportionale Ausgangssignal
der Photodiode (Interferenzsignal 15) bildet ein erstes Eingangssignal für
eine Auswerteschaltung 14. Ein weiteres Eingangssignal ist das von dem
Sinusgenerator erzeugte Frequenzsignal 16. Die Auswerteschaltung ermittelt
wie nachfolgend beschrieben, ein der auf den Faserkreisel einwirkenden
Rotationsbewegung proportionales Ausgangssignal A, welches in einer
Anzeigeeinrichtung 17, beispielsweise einen x-y-Schreiber oder einer digitalen
Anzeige darstellbar ist.
In Fig. 2 ist die Auswerteschaltung 14, wie sie üblicherweise bisher verwendet
wurde, in expliziter Form dargestellt. Aus dem von der Photodiode
14 gebildeten Interferenzsignal wird mittels des Umformers 18 ein Spannungssignal
gebildet. Dieses Spannungssignal kann mehrkanalig ausgewertet
werdend, d. h es kann sowohl nur die Grundfrequenz als auch deren erste
oder weitere Oberwellen ausgewertet werden. Die Auswerteschaltung der Oberwellen
ist hier nur angedeutet, selbstverständlich sind die hierfür erforderlichen
Kanäle entsprechend dem Auswertekanal für die Grundfrequenz
aufgebaut. Im folgenden wird nur dieser Auswertekanal beschrieben.
Der Bandpaß 19 unterdrückt die bei der Auswertung störenden Anteile der
Oberwellen. Das gefilterte Signal gelangt zu einem Anpassverstärker 21,
der erforderlichenfalls eine Anpassung an den Eingangswiderstand eines
nachgeschalteten Ringmischers 20 vornimmt. Der Ringmischer ist ein
frequenzgesteuerter Gleichrichter dem, falls auch eine Anpassung des Referenzsignals
notwendig ist über einen weiteren Anpaßverstärker 22 das von dem
Sinusgenerator 13 gebildete Referenzsignal zugeführt wird. Das gleichgerichtete
Ausgangssignal des Ringmischers 20 wird mit einem Gleichspannungsverstärker
23 verstärkt und über einen Tiefpass 24 ein geglättetes
Ausgangssignal A gebildet. Der Tiefpaß 14 begrenzt die Nachweisbandbreite
der einzelen Auswertekanäle. Der Gleichspannungsverstärker 23 ist mit
einer Offset-Kompensationsschaltung 25 verbunden zur Unterdrückung der
Gleichspannungsdrift.
Sind mehrere Auswertekanäle vorgesehen, dann bildet jeder Kanal ein seiner
Referenzfrequenz entsprechendes Ausgangssignal A. Die Ausgangssignale
steuern wie oben beschrieben die Anzeigeeinrichtung 17.
Es ist ersichtlich, dass zur Auswertung der bei einem Faserkreisel entstehenden
geringen Signalspannungen sehr hohe Anforderungen an die einzelnen
Schaltelemente gestellt werden müssen. Insbesondere die Driftrate
beispielsweise über dem geforderten Temperaturbereich, aber auch Störeinstreuungen
in die Schaltung verursachen grosse Meßabweichungen, denen nur
mit unverhältnismässig hohem Aufwand an Kompensationseinrichtungen oder
Abschirmungen begegnet werden kann. In Fig. 3 ist deshalb die Auswerteschaltung
14 gezeigt, die in modifizierter Form eine Fehlerbestimmung
durchführt.
Die einzelnen Elemente entsprechen den in Fig. 2 gezeigten, die Signalauswertung
erfolgt in der oben beschriebenen Weise. Zur Fehlermessung ist in
die Signalleitung zwischen Photodiode 12 und Umformer 18 ein Schalter 26
angeordnet, ebenso ist die Leitung zwischen dem Gleichspannungsverstärker
23 und dem Tiefpass 24 mit einem Schalter 27 versehen. In den gezeigten
Schalterstellungen wird das Signal der Fotodiode 12 in der beschriebenen
Weise verarbeitet und das Ausgangssignal A gebildet. Beide Schalter können
synchron umgelegt werden, d.h. Schalter 26 liegt auf Massepotential und
Schalter 27 ist mit einem zweiten Tiefpass 28 verbunden. In dieser
Schalterstellung wird daher ausgangsseitig ein Signal F abgegriffen das
gleichspannungsmässig die Nullpunktverschiebung des Ausgangssignals
aufgrund des Driftverhaltens der Schaltung, oder der Störeinstreuungen in
dieser anzeigt. Damit wird ein genauer Abgleich der Schaltung und auch die
OffsetKompensationsschaltung 25 überflüssig. Durch Subtrahieren des Fehlersignals
F von dem Ausgangssignal A erhält man mit letzterem einen drift-
und störungsfreien Betrag für die Anzeige der Interferenz bzw. der auf den
Sensor einwirkenden Drehrate.
Die Umschaltung zur Bildung des Fehlersignals erfolgt beispielsweise
zugleich nach einer bestimmten Messzeit und kann durcch ein externes Signal
oder durch das Referenzsignal mit nachgeschaltetem Teiler ausgelöst werden.
Das mittels des Tiefpasses 28 gespeicherte Fehlersignal wird bei jeder
Fehlersignalbildung aktualisiert. Die nachfolgende Differenzbildung mit
dem Ausgangssignal kann z.B. durch einen hier nicht dargestellten chopperstabilisierten
Operationsverstärker erfolgen. Da dieser nur mit geringer
Verstärkung betrieben wird, ist dessen Drift vernachlässigbar. Die Differenzbildung
ist aber auch nach einer A/D-Wandlung der Signale A und
F in einem nachgeschalteten Rechner möglich.
In Fig. 4 sind weitere Varianten für die Anordnung der Schalter 26,27
gezeigt. Beispielsweise kann mit dem Schalter 26 auch die Versorgung der
Laserdiode 1 unterbrochen werden. Es ist selbstverständlich auch möglich,
diesen Schalter 26 an beliebiger Stelle innerhalb der gesamten Auswerteschaltung
anzuordnen, zweckmäßigerweise ist jedoch dessen Plazierung so
zu wählen, daß möglichst alle Komponenten bei der Fehlermessung erfaßt
werden. Beispielsweise läßt sich auch anstelle des gezeigten Schalters
eine optimale Schaltung in den Strahlengang zur Photodiode einfügen, ein
bekanntes Element hierfür ist z.B. der aus der integrierten Optik bekannte
Δβ-Reversal-Switch.
Die Ausgangssignale, die in Fig. 4 mit und ohne Laserstrahlung erzeugt
werden, gelangen in diesem Beispiel zu einem integrierenden A/D-Wandler.
Dessen Ausgangssignal wird über den Schalter 27 auf den Fehlersignalausgang
F oder bei synchroner Umschaltung dieses Schalters mit dem Schalter 26und
damit bei Bildung des Nutzsignals auf den Signalausgang A gelegt.
Durch die jeweils nur kurzzeitige Messung des Fehlersignals F innerhalb der
Meßzeit wird das Signal-Rausch-Verhältnis nicht wesentlich beeinflußt.
Außerdem läßt sich durch Anpassung des Tastverhältnisses zum Betätigen der
Schalter der Störspannungsabstand immer auf die maximal erreichbare Größe
einstellen.
1 Laserdiode
2 Koppler
3 Polarisator
4 Koppler
5 Depolarisator
6 Modulationseinrichtung
7 Lichtleitfaser
8 Photodiode
13 Sinusgenerator
14 Auswerteschaltung
15 Interferenzsignal
16 Referenzsignal
17 Anzeigeeinrichtung
18 Umformer
19 Bandpaß
20 Ringmischer
21 Anpaßverstärker
22 Anpaßverstärker
23 Gleichspannungsverstärker
24 Tiefpaß
25 Offset-Kompensationsschaltung
26 Schalter
27 Schalter
28 Tiefpaß
29 A/D-Wandler
2 Koppler
3 Polarisator
4 Koppler
5 Depolarisator
6 Modulationseinrichtung
7 Lichtleitfaser
8 Photodiode
13 Sinusgenerator
14 Auswerteschaltung
15 Interferenzsignal
16 Referenzsignal
17 Anzeigeeinrichtung
18 Umformer
19 Bandpaß
20 Ringmischer
21 Anpaßverstärker
22 Anpaßverstärker
23 Gleichspannungsverstärker
24 Tiefpaß
25 Offset-Kompensationsschaltung
26 Schalter
27 Schalter
28 Tiefpaß
29 A/D-Wandler
Claims (10)
1. Verfahren zur Signalauswertung eines den Sagnac-Effekt nutzenden
Lichtleitfaserrotationssensors bei welchem eine Laserlichtquelle in
einem eine Fläche mindestens einmal umschließenden Lichtweg zwei gegensinnig
umlaufende Lichtwellen bildet, wobei diese phasenmoduliert sind
und mittels eines Photodetektors ein Interferenzsignal gebildet und
dieses Signal einer Schaltung zur Erzeugung eines der Interferenz
entsprechenden Ausgangssignals zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtweg zum Photodetektor (8) oder dessen Ausgangssignal (15)
oder ein in der Schaltung (14) weiterzuverarbeitendes Signal
unterbrochen werden kann und mittels einer der Schaltung (14)
nachgeordneten Meßeinrichung ein bei Unterbrechung dieses Signals
auftretendes Fehlersignal bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal
von dem Ausgangssignal substrahiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung (14) zur Erzeugung des Ausgangssignals wenigstens zwei
Auswertekanäle aufweist und jeder Auswertekanal ein bestimmtes Frequenzband
auswertet, wobei für jeden Kanal ein Fehlersignal bestimmt
werden kann.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswertekanal
aus wenigsten einem das Ausgangssignal des Photodetektor
gleichrichtenden Ringmischers (20) besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswertekanal
ein Bandpaßfilter (19) enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den einzelnen Elementen eines Auswertekanals Signalverstärker (21, 23)
und/oder Anpaßverstärker vorgesehen sind.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal des Photodetektors (8) einer Schalteinrichtung (26)
zugeführt wird und das Ausgangssignal des Ringmischers (20) ebenfalls
einer weiteren Schalteinrichtung (27) zugeführt wird, wobei die genannten
Schalteinrichtungen zwei Schaltstellungen aufweisen und in der
ersten Schaltstellung das von dem Photodetektor (8) gebildete Signal
zur Bildung des Ausgangssignals durchgeschaltet ist und in der zweiten
Schaltstellung das Detektorsignal unterbrochen und das von der
Schaltung gebildete Signal einer Fehlerauswerteschaltung zugeführt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines
Tiefpaßes (28) aus der Fehlerauswerteschaltung zugeführte Signal aufintegriert
und gespeichert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem
Ringmischer und der Schalteinrichtung angeordneter integrierter
A/D-Wandler (29) die Signale die in beiden Schaltstellungen gebildet
werden, umformt.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtweg zum Photodetektor mittels eines ΔβReversal-Switch
unterbrochen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522026 DE3522026A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Verfahren zur signalauswertung eines den sagnac-effekt nutzenden lichtleitfaserrotationssensors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522026 DE3522026A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Verfahren zur signalauswertung eines den sagnac-effekt nutzenden lichtleitfaserrotationssensors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522026A1 true DE3522026A1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6273705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522026 Ceased DE3522026A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Verfahren zur signalauswertung eines den sagnac-effekt nutzenden lichtleitfaserrotationssensors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522026A1 (de) |
Cited By (2)
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- 1985-06-20 DE DE19853522026 patent/DE3522026A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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