DE3401640C2 - Einrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit - Google Patents
Einrichtung zur Messung der DrehgeschwindigkeitInfo
- Publication number
- DE3401640C2 DE3401640C2 DE19843401640 DE3401640A DE3401640C2 DE 3401640 C2 DE3401640 C2 DE 3401640C2 DE 19843401640 DE19843401640 DE 19843401640 DE 3401640 A DE3401640 A DE 3401640A DE 3401640 C2 DE3401640 C2 DE 3401640C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- optical
- frequency
- signal
- modulation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C19/00—Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
- G01C19/58—Turn-sensitive devices without moving masses
- G01C19/64—Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams
- G01C19/72—Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams with counter-rotating light beams in a passive ring, e.g. fibre laser gyrometers
- G01C19/726—Phase nulling gyrometers, i.e. compensating the Sagnac phase shift in a closed loop system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Messung
der Drehgeschwindigkeit, bei der ein Lichtstrahl in zwei
Teilstrahlen aufgeteilt wird und bei der die beiden Teil
strahlen einen schleifenförmigen Lichtweg in entgegenge
setzten Richtungen durchlaufen. Die Drehgeschwindigkeit
wird durch Auswertung des Sagnac-Effekts ermittelt.
Solche Einrichtungen, bei denen der Lichtweg durch eine
spulenförmig angeordnete Lichtleitfaser gebildet wird,
bei der Strahlungsteiler und Strahlungsvereinigungsein
richtungen vorgesehen sind, bei der der aufzuteilende
Lichtstrahl in einem Laser erzeugt wird, bei der die
beiden Teilstrahlen nach dem gegensinnigen Durchlaufen
der Lichtleitfaser einander überlagert werden und bei
denen die Drehgeschwindigkeit aus dem Ausgangssignal
eines optisch-elektrischen Wandlers ermittelt wird, sind
an sich bekannt. Sie sind beispielsweise in dem Aufsatz
von Shih-Chun Lin und Thomas G. Giallorenzi in "Sensiti
vity analysis of the Sagnac-effect optical-fibre ring
interferometer" in Applied Optics, Band 18, Nr. 6,
15. März 1979, beschrieben. Wenn die Teilstrahlen einan
der überlagert werden, entstehen ringförmige Muster. Bei
einem stationären System werden feste Muster gebildet,
wobei deren Form von der Abbildungsoptik abhängen. Wenn
sich ein solches System um die Spulenachse dreht, dann
bewegen sich die Ringe, und es ist durch eine geeignete
Auswertung möglich, die Drehgeschwindigkeit zu bestimmen.
Abhängig von der Realisierung einer solchen Meßeinrichtung
(z. B. Betriebswellenlänge λ, Länge L der Lichtleitfaser,
usw.) und dem Bereich der zu bestimmenden Drehgeschwindigkeiten
werden zur Auswertung ein Ring oder mehrere Ringe herangezogen.
Bei der Auswertung sind vor allem die nachfolgend aufgeführten
Schwierigkeiten vorhanden:
1. Das Sensorausgangssignal ist statisch (eine Gleichspannung für eine konstante Drehgeschwindigkeit), 2. Die Nichtlinearität des Ausgangsstromes hinsichtlich der Phasenabweichung, und 3. Ein durch Störungen verursachter Gleichstromanteil.
1. Das Sensorausgangssignal ist statisch (eine Gleichspannung für eine konstante Drehgeschwindigkeit), 2. Die Nichtlinearität des Ausgangsstromes hinsichtlich der Phasenabweichung, und 3. Ein durch Störungen verursachter Gleichstromanteil.
Die Einrichtung kann, wie von Lin und Giallorenzi gezeigt,
verbessert werden, indem man ein zweites komplementäres Ring
muster vorsieht und man diese einem Differenzverstärker zu
führt. Die 180° Phasenverschiebung für den zweiten Ring kann
auf an sich bekannte Weise, nämlich durch eine zusätzliche
Reflexion in dem Lichtweg, erzeugt werden. Dadurch werden vor
allem der durch Rauschen verursachte Gleichstromanteil besei
tigt. Bei dieser Anordnung ist es weiterhin von Vorteil, daß
die beiden Ausgangssignale ein Maß sind für die gesamte auf
dem Sensor auftreffende Energie und daß es mittels einer Rück
koppelschleife möglich ist, die Quellenleistung konstant zu
halten.
Es ist jedoch schwierig, bei einer solchen Einrichtung die
notwendige Stabilität hinsichtlich der Gleichstrom- bzw.
Gleichspannungsauswertung zu erreichen. Außerdem macht sich
niederfrequentes Rauschen bei einigen Detektoren störend
bemerkbar. Eine Wechselspannung- oder Wechselstromauswertung
beseitigt diese Probleme. Ling und Giallorenzi machen einige
Vorschläge zur wirksamen Modulation und sychnronen Gleich
richtung bei einem Überlagerungssystem. Bei einer solchen
Modulation müssen die entgegengesetzt umlaufenden optischen
Signale getrennt werden, und es muß eine unterschiedliche
Phasenbeeinflußung erfolgen.
Aus der eine ältere Anmeldung darstellenden DE 32 39 068 A1 ist
eine Einrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit bekannt,
bei der ein Lichtstrahl in zwei Teilstrahlen aufgeteilt wird,
bei der die beiden Teilstrahlen einen schleifenförmigen
Lichtweg in entgegengesetzten Richtungen durchlaufen und bei
der ein Fotodetektor die nach Durchlaufen des schleifenförmi
gen Lichtwegs einander überlagerten Teilstrahlen empfängt,
wobei im Lichtweg ein erster und ein zweiter Phasenmodulator
vorhanden sind, wobei die Phasenmodulation mit Signalen der
Periodendauern 2τ bzw. 4τ, mit τ gleich Laufzeit des Lichts
in dem schleifenfömrigen Lichtweg, erfolgt und wobei die
Modulationssignale zueinander synchron sind und eine rückge
koppelte Regeleinrichtung vorhanden ist, die das Ausgangs
signal des Photodetektors empfängt.
Allerdings wird bei dieser Einrichtung die Lichtquelle
synchron mit dem Modulationssignal geschaltet.
Ferner ist aus der DE 29 06 870 eine Einrichtung zur Messung
der Drehgeschwindigkeit bekannt, bei der ein Lichtstrahl in
zwei Teilstrahlen aufgeteilt wird, bei der die beiden Teil
strahlen einen schleifenförmigen Lichtweg in entgegenge
setzten Richtungen durchlaufen und bei der ein Photodetektor
die nach Durchlaufen des schleifenförmigen Lichtwegs einander
überlagerten Teilstrahlen empfängt.
Der eine Modulator ist bei dieser Lösung ein
elektrooptischer Modulator, während der andere eine
mit Gleichstrom beaufschlagte Faraday-Spule ist,
die der Regelung der Phasendifferenz auf Null dient.
Ein ähnliches System ist aus der US 4,265,541 bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zur Messung der Drehgeschwindigkeit hinsichtlich der
Auswertung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die neue Einrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit wird
anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der neuen Einrichtung zur Messung
der Drehgeschwindigkeit,
Fig. 2 den Phasenverlauf des Ausgangssignals der neuen Ein
richtung,
Fig. 3 Signale für die Phasemodulation für die Einrichtung
nach Fig. 1,
eine schematische Darstellung der in der Technik der inte grierten Optik realisieren Phasenmodulatoren, und Fig. 5 bis 7 Phasenmodulationssignale.
eine schematische Darstellung der in der Technik der inte grierten Optik realisieren Phasenmodulatoren, und Fig. 5 bis 7 Phasenmodulationssignale.
Die Einrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit gemäß
Fig. 1 enthält eine Lichtleitfaser 10, die in Form einer
einzelnen oder Mehrfachschleife angeordnet ist. Über
Abbildungslinsen 11 und 12 wird Licht von einem Strah
lungsteiler 13 in die Lichtleitfaser ein- oder ausge
koppelt. Ein Laser 14 erzeugt einen Lichtstrahl, der
durch den Strahlungsteiler 13 in zwei Teilstrahlen auf
geteilt wird, und es wird jeweils ein Teilstrahl einem Ende
der Lichtleitfaser 10 zugeführt. Die beiden Teilstrahlen, die mittels des
Strahlungsteilers nach dem Durchlaufen der Lichtleit
faser einander überlagert werden, gelangen zu einem
Fotodetektor 15. (Die anderen Bauteile, die in der
Fig. 1 dargestellt sind, werden zunächst nicht berück
sichtigt).
Die beiden Teilstrahlen
breiten sich in der Lichtleitfaser gleichzeitig, jedoch
in entgegengesetzten Richtungen aus. Nach dem Durchlau
fen der Lichtleitfaser und nach dem Auskoppeln wird
jeder Teilstrahl durch den Strahlungsteiler 13 erneut
aufgeteilt, und es gelangt jeweils eine Hälfte eines
Teilstrahls zu dem Fotodetektor 15. Die beiden zu dem
Fotodetektor 15 gelangenden Teilstrahlen interferieren
miteinander in der Ebene des Fotodetektors. Dadurch ent
steht ein Interferenzmuster, das die Form von konzen
trischen Interferenzringen hat. In einem genau justie
rten optischen System ist nur der mittlere Ring vor
handen, und diese mittlere Fläche wird auf den Foto
detektor abgebildet. Wenn sich jetzt die Meßeinrichtung
um die Spulenachse (die Achse senkrecht auf der Ebene, die
die Schleifen bilden) dreht, dann entsteht zwischen den
beiden Teilstrahlen eine Phasendifferenz, und dies hat
zur Folge, daß sich die Lichtintensität auf dem Foto
detektor ändert. Das Ausgangssignal des Fotodetektors
als Funktion der sich ändernden Phasendifferenz Δθ, die
durch die Drehung bedingt ist, hat den in der Fig. 2
dargestellten Verlauf. Die mittlere Spitze für den Aus
gangsstrom I ist bei der Drehgeschwindigkeit 0 vor
handen; bei sich ändernden Drehgeschwindigkeiten fällt
die Kurve zur ersten Nullstelle ab und nimmt dann wieder
zu einer zweiten Spitze zu usw.
Es ist prinzipbedingt, daß am Ausgang des Fotodetektors
ein Gleichstromsignal vorhanden ist, wenn sich die Ein
richtung mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit dreht.
Ein Wechselstromausgangssignal erhält man, wenn man die
optischen Signale phasenmoduliert. Zur Phasenmodulation
ist ein Phasenmodulator 16 vorgesehen, der als elektro-
optisches Bauelement oder als ein anderes Bauelement re
alisiert ist und der, wie in Fig. 1 dargestellt, an einem
Ende der schleifenförmigen Lichtleitfaser angeordnet ist.
Dieser Phasenschieber wird von einem Phasenmodulator 17
angesteuert, der ein Signal an den Phasenschieber mit
einer Frequenz 1/4τ abgibt, wobei τ die Laufzeit des
optischen Signals durch die schleifenförmige Lichtleit
faser 10 ist. Als Folge der asymmetrischen Anordnung des
Phasenschiebers 16 erfahren die beiden Teilstrahlen, die
die Lichtleitfaser im Uhrzeigersinn und entgegen des Uhr
zeigersinns durchlaufen, unterschiedliche Phasenverschie
bungen. Dies führt zu einer Phasenmodulation des Sagnac-
Signals mit der Frequenz 1/4τ, was eine Amplitudenmodulation
des Ausgangssignals des Fotodetektors zur Folge hat.
Das Hinzufügen eines zweiten Phasenmodulators macht es
möglich, daß man eine nicht zyklische Phasenverschiebung
erhält. Dies ist die Basis dafür, daß das Sagnac-Signal
zu null geregelt werden kann und daß die Nullregelung in
einer geschlossenen Regelschleife erfolgt. Bei der in
der Fig. 1 gezeigten Einrichtung erfolgt eine solche Null
regelung. Zur Nullregelung sind ein Phasenschieber 18 und
der Fotodetektor 15, der synchron abgetastet wird, vorge
sehen. Der Phasenschieber 18 kann ebenfalls ein elektro-
optischer Phasenschieber sein, und dieser ist ebenfalls
zwischen der Linse 11 und dem Ende der Lichtleitfaser an
geordnet. Er wird angesteuert durch die Einrichtung 19,
die ein Ansteuersignal mit der Frequenz 1/2τ erzeugt.
Die Einrichtung 19 dient zur Nullregelung. Bedingt durch
die asymmetrische Anordnung des Phasenschiebers 18 und
die anhand der Fig. 3 zu erläuternden Frequenzen der An
steuersignale erfahren der Teilstrahl im Uhrzeigersinn
und der Teilstrahl entgegen des Uhrzeigersinns gleiche
und entgegengesetzte elektrisch erzeugte Phasenverschie
bungen. Dies führt zu einer Phasenmodulation des Sagnac-
Signals der Frequenz 1/2τ, mit der die Phasennullrege
lung erfolgt, und dies hat zur Folge, daß das Fotodetektor
ausgangssignal der Meßeinrichtung amplitudenmoduliert ist.
Wenn keine durch den Sagnac-Effekt bedingte Phasenverschie
bung vorhanden ist, und wenn das Modulationssignal, das
dem Phasenschieber 18 zugeführt wird, Null ist dann ent
hält das Ausgangssignal des Fotodetektors bei der Frequenz
1/4τ keine Modulationskomponente. Dies entspricht dem
Zustand, daß um den Punkt herum, der in der Fig. 2 die
Phasendifferenz Null angibt, eine Phasenmodulation vor
handen ist. Umgekehrt hat das Ausgangssignal des Foto
detektors bei der Frequenz 1/4τ seinen Maximalwert, wenn
die Sagnac-Phasendifferenz auf π/2 angewachsen ist.
Aufgabe der geschlossenen Regelschleife ist es, über die
Amplitude und das Vorzeichen des Steuersignals für den
Phasenschieber 18 die Phasendifferenz auf Null zu regeln.
Durch die Amplitude und das Vorzeichen des Steuersignals
für den Phasenschieber 18 ist im eingeregelten Zustand die
Drehgeschwindigkeit bestimmt.
Es ist von Vorteil, die beiden etektro-optischen Phasen
schieber 16 und 18 zur Phasenmodulation und zur Phasennull
regelung als ein integriert optisches Bauelement, wie in
Fig. 4 dargestellt, zu realisieren. Durch die Einrichtung
19, die den Phasenschieber 18 zur Phasennullregelung steu
ert, wird auch die Abtastung des Fotodetektors 15 gesteu
ert. In der Fig. 3 sind sowohl die Steuersignale für die
beiden Phasenschieber und das Abtastsignal für den Foto
detektor dargestellt und zwar zusammen mit den jeweils
durch die Phasenverschiebung sich ergebenden Signalen.
Es sind voneinander getrennte Phasenmodulatoren vorzuziehen,
weil dann Filterprobleme vermieden werden, die dann ent
stehen würden, wenn beide Modulationssignale demselben
Modulator zugeführt würden. Dies macht es dann auch mög
lich, den Modulator für die Nullregelung länger auszulegen,
was von Vorteil ist hinsichtlich des Zustandes, bei dem
mehrere Ringe vorhanden sind am oberen Bereich des Dynamik
bereichs.
Es ist von Vorteil, daß die oben beschriebenen Phasenmodu
latoren leicht in der Technik der integrierten Optik rea
lisiert werden können. Dies gilt jedoch mit Ausnahme für
die Lichtleitfaser, auch für die anderen optischen Elemente
wie z. B. den Laser und den Fotodetektor. Diese können auf
einem einzigen integriert optischen Bauelement mit vier
Anschlüssen realisiert werden. Bezüglich des gesamten
Systems ist zu bemerken, daß die in einander entgegenge
setzten Richtungen sich ausbreitenden Wellen dieselbe
Frequenz aufweisen und daß die minimalen Phasen- (Weg-)
Differenzen, die die Phasenmodulation und das Nullregel
signal erzeugen, bei einem monolithisch integrierten Bau
element mit höchster Genauigkeit geregelt werden können.
Wie in der Fig. 4 dargestellt, besteht das integriert
optische Bauelement aus einem Substrat 20 aus Lithiumniobat
und durch Eindiffundieren von beispielsweise Titan wird
ein Wellenleiter 21 in dem Substrat erzeugt. Seitlich zu
und parallel zu dem Wellenleiter-Kanal 21 sind zwei Paar
Metallelektroden 22, 22a für die Phasennullregelung und
23, 23a für den Phasenmodulator auf der Oberfläche des
Substrats aufgebracht. Wenn an ein Elektrodenpaar eine
Spannung angelegt wird, wird quer zu dem Kanal ein elek
trisches Feld erzeugt, und dieses bewirkt eine Änderung des
Brechungsindex des optischen Wellenleiters, was wiederum
eine Phasenverschiebung des Lichts, das sich im Wellen
leiter ausbreitet, zur Folge hat.
Bevor auf die Wellenformen für die Modulation näher einge
gangen wird, erfolgen zunächst einige Überlegungen hin
sichtlich den Bedingungen, die zur Realisierung einer ge
schlossenen Regelschleife notwendig sind. Wenn die Phasen
differenz zwischen dem Teilstrahl, der sich im Uhrzeiger
sinn (CW) und dem Teilstrahl, der sich im Gegenuhrzeiger
sinn (CCW) ausbreitet mit einer Frequenz f moduliert ist,
dann variiert die Amplitude des optischen Ausgangssignals
mit 2f, vorausgesetzt, die Phasenmodulation ist zum Null
punkt symmetrisch (siehe Fig. 5a). Eine asymmetrische
Phasenmodulation erzeugt ein Ausgangssignal, das Kompo
nenten sowohl bei der Frequenz f als auch bei der Frequenz
2f enthält (siehe Fig. 6a). In den Fig. 5b und 6b
sind hierzu alternative Wellenformen dargestellt. Da
die Änderung von Fig. 5 zu Fig. 6 (d. h. eine kon
stante Phasenverschiebung) durch den Sagnac-Effekt ver
ursacht wird, ist jedes Signal, das diese Phasenver
schiebung ausregelt (d. h. selbst beim Vorhandensein
einer Rotation erhält man die in der Fig. 5 darge
stellten Eigenschaften) ein Maß für den Sagnac-Effekt.
Die Null-Bedingung ist dann erreicht, wenn im Ausgangs
signal kein Anteil mit der Frequenz f mehr vorhanden ist.
Der wesentliche Unterschied der Phasenmodulationswellen
formen nach den Fig. 5 und 6 ist, daß gleiche Phasen
änderungen um den Nullpunkt herum den ausgeregelten Zu
stand erzeugen (Fig. 5), während dies für ungleiche Ab
weichungen nicht der Fall ist (Fig. 6). Berücksichtigt
man dieses, dann erkennt man, daß die Modulationssignale
sinusförmige Signale sein können.
Unglücklicherweise kann jedoch die Addition von symme
trischen Sinuswellen keine asymmetrische Resultierende
erzeugen, und deshalb muß das Ausgangssignal abgetastet
werden, wenn auch auf Kosten einer Reduzierung der Ener
gie, die zum Fotodetektor gelangt. Das abgetastete Aus
gangssignal ist für den Zustand, für den noch eine Null
regelung erforderlich ist und für den Zustand, in dem
die Nullregelung bereits erfolgt ist, in der Fig. 7a
bzw. 7b dargestellt. Bei der in der Fig. 7a darge
stellten Wellenform ist eine Komponente mit der Grund
frequenz (Modulation) enthalten, während dies bei der
Wellenform gemäß Fig. 7b nicht der Fall ist.
Nimmt man, wie in der Fig. 1 dargestellt, an, daß sich
die Modulatoren an dem Ende der Lichtleitfaser, an dem
der CW-Lichtstrahl angekoppelt wird, befindet, dann
sind die Phasen der Wellen nach dem Durchlaufen der
Lichtleitfaser zu beschreiben durch:
Phase von CWout = ϕsin(ωmt) + nsin(ωnt + θ) + s
Phase von CCWout = ϕsinωm(t + τ) + nsin(ωn(t + τ) + θ) - s
mit
ϕ = Modulationsamplitude
n = Amplitude der Modulation zur Nullregelung
ωm = Modulatorfrequenz
ωn = Frequenz der Modulation zur Nullregelung
τ = Laufzeit in der Lichtleitfaser
θ = Phasendifferenz zwischen den Signalen zur Null regelung und Modulation
s = Sagnac-Phase
ϕ = Modulationsamplitude
n = Amplitude der Modulation zur Nullregelung
ωm = Modulatorfrequenz
ωn = Frequenz der Modulation zur Nullregelung
τ = Laufzeit in der Lichtleitfaser
θ = Phasendifferenz zwischen den Signalen zur Null regelung und Modulation
s = Sagnac-Phase
Die Amplitude des Ausgangssignals ist bestimmt durch die
Phasendifferenz zwischen diesen beiden Wellen, d. h.
p. d. = CCWout - CWout
p. d. = ϕ(sinωm(t + τ) - sinωmt) + n(sin(ωn(t + τ) + θ)
- sin(ωnt + θ)) - 2s
d. h.
p. d. = 2ϕcos(ωmt + ωm/2τ).sin(ωm/2τ)
+ 2ncos(ωnt + θ + ωn/2τ).sin(ωn/2τ)
- 2s (1)
Die abgetastete Welle muß, übertragen auf die Phasen
differenz nach Gleichung (1), folgenden Bedingungen
genügen:
±ϕ + n - s (2)
wenn die 1. Harmonische zu null geregelt
werden soll. Dies erreicht man, wenn die
Abtastfrequenz gleich
ist. Dies gilt für den ±ϕ-Ausdruck.
Für den +n-Ausdruck ist gefordert:
ωn = j.ωs, j = 1, 2 (4)
Die Wahl der absoluten Frequenz ist in gewissen Grenzen will
kürlich, vorausgesetzt es ist
In diesem Fall werden die ϕ- und n-Ausdrücke null.
Wenn das "Null-Signal" maximiert werden soll, dann ergibt sich
aus Gleichung (1):
Wenn ωm minimiert werden soll, dann sind k = p = 0
und j groß zu wählen. Ein großes j vergrößert jedoch
ωn (aus Gleichung (4). Deshalb wird j = 1 gewählt. Damit
ergibt sich:
Einsetzen in Gleichung (1) ergibt:
Da es erforderlich ist, daß die ϕ- und n-Wellen zur
gleichen Zeit ihren Maximalwert erreichen, um einen maxi
malen Wirkungsgrad zu erzielen, wird θ = 0 gewählt.
Die abgetastete Phasendifferenz ist
p. d. = √2ϕcosNπ + 2n - 2s
oder p. d. = ±√2ϕ + 2n - 2s (7)
oder p. d. = ±√2ϕ + 2n - 2s (7)
mit N = 0, 1, 2 ist die Nummer der Abtastung.
Gleichung (7) hat die verlangte Form. Mit 2n ≠ 2s ist die
Wellenform um die Phasendifferenz null herum asymmetrisch
und erzeugt ein Ausgangssignal mit der Grundfrequenz ωm.
Mit 2n = 2s ist die Wellenform symmetrisch. Bei der
Grundfrequenz ist kein Signal vorhanden, und es ist eine
Regelung zu null erfolgt. Die Amplituden ist ein direktes
Maß für die Sagnac-Phase s. Die optimale Modulations
frequenz ergibt sich aus der Laufzeit durch die Lichtleitfaser
und ist fm = 1/4τ. Auf Kosten einer größeren
Amplitude des Ansteuersignals kann sie verringert werden.
Sowohl die Modulation zur Nullregelung als auch die Ab
tastfrequenz können beide gleich 2fm gewählt werden.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit, bei der
ein Lichtstrahl in zwei Teilstrahlen aufgeteilt wird,
bei der die beiden Teilstrahlen einen schleifenförmigen
Lichtweg in entgegengesetzten Richtungen durchlaufen und
bei der ein Fotodetektor (15) die nach Durchlaufen des
schleifenförmigen Lichtwegs einander überlagerten
Teilstrahlen empfängt,
wobei im
Lichtweg ein erster (18) und ein zweiter (16)
Phasenmodulator vorhanden sind, wobei die Phasenmodulation im ersten mit einem Signal der Frequenz 2ωm
und im zweiten mit einem Signal der Frequenz ωm
erfolgt, wobei
oder kleiner sein kann, mit τ gleich Laufzeit des Lichts in dem schleifenförmigen Lichtweg, wobei die beiden Modulationssignale zueinander synchron sind, wobei eine rückgekoppelte Regeleinrichtung (20) vorhanden ist, die das Ausgangssignal des Fotodetektors (15) empfängt und über die Amplitude und das Vorzeichen des Modulations signals mit der Frequenz 2ωm die Phasendifferenz auf Null regelt, und wobei das durch Überlagerung erzeugte Signal durch Abtasten des Fotodetektors (15) mit der Frequenz ωs = 2ωm abgetastet wird.
oder kleiner sein kann, mit τ gleich Laufzeit des Lichts in dem schleifenförmigen Lichtweg, wobei die beiden Modulationssignale zueinander synchron sind, wobei eine rückgekoppelte Regeleinrichtung (20) vorhanden ist, die das Ausgangssignal des Fotodetektors (15) empfängt und über die Amplitude und das Vorzeichen des Modulations signals mit der Frequenz 2ωm die Phasendifferenz auf Null regelt, und wobei das durch Überlagerung erzeugte Signal durch Abtasten des Fotodetektors (15) mit der Frequenz ωs = 2ωm abgetastet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der schleifenförmige Lichtweg eine
Lichtleitfaser (10) ist und daß die Phasenmodulatoren
(16, 18) elektro-optische Phasenschieber sind, die an
dasselbe Ende der Lichtleitfaser gekoppelt
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektro-optischen Phasenschieber (16, 18) in der
Technik der integrierten Optik realisiert sind, daß sie
aus einem Substrat aus Lithiumniobat bestehen, in dem
durch Eindiffundieren ein Lichtwellenleiter erzeugt ist,
daß seitlich des Lichtwellenleiters Elektroden
vorgesehen sind, und daß durch Anlegen einer Spannung an
die Elektroden der Brechungsindex des Lichtwellenleiters
verändert wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzeugung des Lichtwellenleiters (10) Titan
eindiffundiert wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, oder dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Phasenschieber (16, 18)
als eine einzige integrierte optische Einrichtung
realisiert sind und daß ein einziger Lichtwellenleiter
mit zwei Elektrodenpaaren vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08301654A GB2134248B (en) | 1983-01-21 | 1983-01-21 | Closed loop fibre-optic gyroscope |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3401640A1 DE3401640A1 (de) | 1984-07-26 |
DE3401640C2 true DE3401640C2 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=10536689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843401640 Expired - Lifetime DE3401640C2 (de) | 1983-01-21 | 1984-01-19 | Einrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2329184A (de) |
DE (1) | DE3401640C2 (de) |
GB (1) | GB2134248B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0123499B1 (de) * | 1983-04-25 | 1991-01-30 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Faseroptischer Rotationsdetektor mit erweitertem dynamischem Messbereich |
AU569507B2 (en) * | 1983-04-26 | 1988-02-04 | Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Fiber optic rotation sensor |
GB2178162B (en) * | 1985-07-18 | 1989-08-09 | Stc Plc | Fibre optic gyroscope |
FR2613067B1 (fr) * | 1987-03-27 | 1989-06-23 | Thomson Csf | Procede et dispositif de detection des variations de temps de propagation dans un interferometre en anneau et leur application au controle de longueur d'onde |
US4998822A (en) * | 1987-03-27 | 1991-03-12 | Litton Systems, Inc. | Rotation rate nulling servo and method for fiber optic rotation sensor |
DE3727167A1 (de) * | 1987-08-14 | 1989-02-23 | Teldix Gmbh | Faserkreisel |
US4906096A (en) * | 1988-03-14 | 1990-03-06 | Litton Systems, Inc. | Apparatus and method for phase modulating optical signals in a fiber optic rotation sensor |
US5020912A (en) * | 1989-02-03 | 1991-06-04 | Litton Systems, Inc. | Fiber optic rotation sensing system and method for basing a feedback signal outside of a legion of instability |
US5131749A (en) * | 1989-03-15 | 1992-07-21 | British Aerospace Public Limited Company | Reduction of demodulator offset errors in fibre-optic gyroscopes |
EP0388530B1 (de) * | 1989-03-20 | 1992-10-28 | British Aerospace Public Limited Company | Optischer Faserkreisel |
US5037205A (en) * | 1989-04-19 | 1991-08-06 | Litton Systems, Inc. | Integrated optic interferometric fiber gyroscope module and method |
EP0400197B1 (de) * | 1989-06-02 | 1993-10-06 | LITEF GmbH | Verfahren und Einrichtung zur Demodulation des Drehratensignals eines Faserkreisels |
US5285257A (en) * | 1991-03-01 | 1994-02-08 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Optic rotation sensing apparatus and related method including providing synchronous detection at a phase at which the AM noise is minimized |
EP0501002B1 (de) * | 1991-03-01 | 1996-04-17 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Optische Einrichtung zum Messen einer Drehung und zugehöriges Verfahren |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906870A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-09-04 | Max Planck Gesellschaft | Verfahren und anordnung zur messung von drehungen |
US4265541A (en) * | 1977-11-22 | 1981-05-05 | Thomson-Csf | Interferometric laser gyrometer |
DE3239068A1 (de) * | 1981-10-27 | 1983-05-05 | International Standard Electric Corp., 10022 New York, N.Y. | Einrichtung zur messung der rotationsgeschwindigkeit |
-
1983
- 1983-01-21 GB GB08301654A patent/GB2134248B/en not_active Expired
-
1984
- 1984-01-16 AU AU23291/84A patent/AU2329184A/en not_active Abandoned
- 1984-01-19 DE DE19843401640 patent/DE3401640C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4265541A (en) * | 1977-11-22 | 1981-05-05 | Thomson-Csf | Interferometric laser gyrometer |
DE2906870A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-09-04 | Max Planck Gesellschaft | Verfahren und anordnung zur messung von drehungen |
DE3239068A1 (de) * | 1981-10-27 | 1983-05-05 | International Standard Electric Corp., 10022 New York, N.Y. | Einrichtung zur messung der rotationsgeschwindigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2134248A (en) | 1984-08-08 |
DE3401640A1 (de) | 1984-07-26 |
GB2134248B (en) | 1986-11-26 |
AU2329184A (en) | 1984-07-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3144162C2 (de) | ||
DE3401640C2 (de) | Einrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit | |
DE2949327C2 (de) | Optische Vorrichtung zum Bestimmen einer Drehung | |
DE3326555C2 (de) | ||
DE2240968A1 (de) | Optisches verfahren zur messung der relativen verschiebung eines beugungsgitters sowie einrichtungen zu seiner durchfuehrung | |
EP0021148A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur interferometrischen Messung | |
DE2806777C2 (de) | ||
DE3220389A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur messung der rotationsgeschwindigkeit unter ausnutzung des sagnac-effekts | |
EP0074609A2 (de) | Einrichtung zur Messung der Rotationsgeschwindigkeit | |
EP0498902B1 (de) | Faseroptisches Sagnac-Interferometer mit digitaler Phasenmodulation zur Drehratenmessung | |
DE3239068A1 (de) | Einrichtung zur messung der rotationsgeschwindigkeit | |
DE1798076A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Vorzeichens der Geschwindigkeit bei Doppler-Geschwindigkeits-Messverfahren mit elektromagnetischer Strahlung | |
DE2941618C2 (de) | ||
EP0111194B1 (de) | Einrichtung zur Messung der Rotationsgeschwindigkeit | |
EP0164599B1 (de) | Einrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit | |
EP0113889B1 (de) | Einrichtung zur Messung der Rotationsgeschwindigkeit | |
DE4034664A1 (de) | Faseroptisches sagnac-interferometer zur drehratenmessung | |
DE3446663A1 (de) | Einrichtung zur messung der drehgeschwindigkeit | |
EP0222077B1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Drehgeschwindigkeit | |
EP1597599A2 (de) | Faseroptischer stromsensor mit mehreren sensorköpfen | |
DE3330660A1 (de) | Einrichtung zur messung von unterschieden der eigenresonanzfrequenzen optischer resonatoren | |
DE3438184A1 (de) | Einrichtung zur messung von drehgeschwindigkeiten | |
DE1466626C3 (de) | Vorrichtung zur interferometrischen Längenmessung | |
EP1186896A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrooptischen Messung elektrischer Spannung | |
DE2634210C2 (de) | Interferometer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STC PLC, LONDON, GB |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBA |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALCATEL N.V., AMSTERDAM, NL |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRAF, G., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7000 STUTTGART |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SFIM INDUSTRIES DEUTSCHLAND GMBH, 71711 MURR, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |