DE3521012A1 - Kontaktelement - Google Patents

Kontaktelement

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DE3521012A1
DE3521012A1 DE19853521012 DE3521012A DE3521012A1 DE 3521012 A1 DE3521012 A1 DE 3521012A1 DE 19853521012 DE19853521012 DE 19853521012 DE 3521012 A DE3521012 A DE 3521012A DE 3521012 A1 DE3521012 A1 DE 3521012A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
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    • H01R13/24Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted
    • H01R13/2407Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted characterized by the resilient means
    • H01R13/2421Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted characterized by the resilient means using coil springs
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes

Description

  • Kontaktelement
  • Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement für der elektrischen Prüfung von Prüflingen , wie Leiterplatten oder dergl., dienende Prüfadapter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Für die elektrische Prüfung von Leiterplatten ist es bekannt, Prüfadapter einzusetzen, die eine mehr oder weniger große Anzahl von Kontaktelementen aufweisen, die dazu dienen, gleichzeitig vorbestimmte Prüfpunkte einer Leiterplatte zu kontaktieren, damit ihre elektrische Funktion in einer Auswerteeinrichtung in einem Arbeitsgang auf Fehlerfreiheit geprüft werden kann. Solche elektrischen Kontaktelemente bilden bei der Prüfung elektrische Verbindungen geringen Widerstandes zwischen den Prüfpunkten und an ihren Anschlußenden angeschlossene weiterführende elektrische Leiter, die zu der Auswerteeinrichtung führen. Solche Prüfadapter können oft sogar extrem viele Kontaktelemente aufweisen. Es sei erwähnt, daß es heute Prüfadapter gibt, die einige tausend oder sogar einige zehntausend und in manchen Fällen sogar einige hunderttausend Kontaktelemente aufweisen und so erlauben, entsprechend große Anzahlen von Prüfpunkten einer Leiterplatte oder dergl. gleichzeitig zu prüfen.
  • Die dem Kontaktieren der Prüflinge dienenden Kontaktspitzen der Kontaktelemente eines Prüfadapters müssen für das sichere, wirksame Inkontaktkommen mit den betreffenden Prüfpunkten von Leiterplatten oder ergl. geeignet ausgebildet sein. Da die Prüfpunkte, d. h. die von den Kontaktspitzen zu kontaktierenden Stellen der Leiterplatten oder dergl. sehr unterschiedlich sein können, sind unterschiedliche Gestalten für die in Kontakt mit Prüfpunkten kommenden Stirnseiten der Kontaktelemente erforderlich. Damit dann, wenn eine Änderung der Größe der dem Inkontaktkommen mit Prüflinge dienenden Kontaktspitze des Kontaktelementes erforderlich ist, nicht das ganze Kontaktelement deshalb gegen ein anderes ausgewechselt werden muß, ist es bekannt, diese Kontaktspitze durch eine auf einen Stift auswechselbar aufgesteckte Krone, deren zum Inkontaktkommen mit Bohrungen aufweisenden Prüfpunkten von Prüflinge bestimmte Spitze kugelflächenförmige Gestalt hat, zu bilden, die so gegen Kronen anderer Kugelflächenradien zur Anpassung an unterschiedliche Bohrungsdurchmesser der Prüfpunkte auswechselbar ist-tUS-PS 3 676 776). Der Bereich des Stiftes, auf den die die Kontaktspitze bildende Krone auf steckbar ist, ist zylindrisch mit ebener Stirnfläche und es muß im Betrieb auf ihm stets eine Krone angeordnet sein. Dies macht für jede gewünschte unterschiedliche Kontaktspitze je eine Krone erforderlich, was kostenaufwendig ist. Auch verbreitert die Krone stets den sie tragenden Endbereich des Stiftes, was dessen Anwendungsmöglichkeit beschränkt. Oder es muß, um dies zu vermeiden, die Krone mit einem Zapfen in den dann als Rohr ausgebildeten, sie tragenden Endbereich des Stiftes eingesteckt werden, was jedoch den Stift schwächt, verteuert und auch keine sehr kleinen Durchmesser mehr zuläßt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäß ein Kontaktelement gemäß Anspruch a vorgesehen.
  • Indem der Stift ein Kontaktstift ist, der auch ohne Krone zum Kontaktieren von Prüfpunkten von Prüflingen,wie Leiterplatten, integrierteSchaltungen und sonstige elektrische bzw.
  • elektronische Bauteile oder dergl., eingesetzt werden kann und nur dann mit einer Krone versehen wird, wenn der betreffende Prüfpunkt dies notwendig oder wünschenswert macht, werden Kosten gespart und der Kontaktstift kann auch ohne Verbreiterung durch eine Krone zum Kontaktieren von Prüfpunkten eingesetzt werden, wobei der vordere Endbereich, auf dem die Krone lösbar anbringbar ist, zweckmäßig massiv sein kann, so daß auch sehr kleine Durchmesser kostengünstig erreicht werden können. Auch werden die Anwendungsmöglichkeiten des Kontaktelementes vergrößert.
  • Im Einsatz eines erfindungsgemäße Kontaktelemente aufweisenden Prüfadapters brauchen also nur diejenigen Kontaktelemente mit Kronen versehen zu werden, die dem Kontaktieren von Prüfpunkten, bspw. metallischen Buchsen oder dergl., dienen, für die das betreffende Kontaktelement bei nicht aufgesteckter Krone nicht geeignet ist, weil die Kontaktspitze des Kontaktstiftes zu dünn ist oder keine günstige geometrische Gestaltung für das Kontaktieren der betreffenden Prüfpunkte aufweist. Ein Prüfadapter weist normalerweise tausende, oft sogar zehntausende oder hunderttausende von Kontaktelementen auf, und es ist durch die Erfindung nunmehr möglich, daß alle oder fast alle Kontaktelemente des Prüfadapters dieselbe Grundgestalt haben, also in sehr großen Serien hergestellt werden können, und daß dann von Fall zu Fall nur diejenigen, meist nur einen kleinen Prozentsatz der vorhandenen Kontaktelemente darstellenden Kontaktelemente noch mit Kontaktkronen versehen werden, bei denen der Kontaktstift ohne Krone nicht zum Kontaktieren der von ihm zu kontaktierenden Prüfstellen von Leiterplatten oder dergl. geeignet oder nicht'gut geeignet ist.
  • Die Kontaktspitze des Kontaktstiftes kann unterschiedlich gestaltet sein. Vorzugsweise kann sie konisch sein. Auch andere Gestaltungen sind möglich.
  • Bspw. kann sie oft zweckmäßig mit schräg verlaufenden, geraden oder bogenförmigen Nuten, die zweckmäßig scharfe Längsränder aufweisen können, versehen sein.
  • Die lösbare Halterung der Krone auf dem Kontaktstift kann unterschiedlicher Art sein. Besonders einfach und vorteilhaft ist es, vorzusehen, daß die Krone in einem sie auf dem Kontaktstift reibungsschlüssig selbsthaltenden, jedoch Aufstecken und Abziehen auf dem Kontaktstift erlaubenden Sitz, vorzugsweise einem Haft- oder Schiebesitz, angeordnet wird.
  • Eine besonders einfache und sichere Halterung der Krone auf dem Kontaktstift, die etwas größere Toleranzen erlaubt, kann dadurch erreicht werden, indem die Krone einen Hals aufweist, der durch an seinem hinteren Ende offen beginnende Längsschlitze in federnde, axiale Lappen unterteilt ist, die sich reibungsschlüssig an den Kontaktstift zur Reibhalterung der Krone durch ihre Eigenfederung andrücken. Es sind auch andere lösbare Verbindungen zwischen Krone und Kontaktitift möglich. So kann in vielen Fällen vorteilhaft die Krone mit einem Innengewinde verehen sein, das auf ein am Kontaktstift befindliches Außengewinde auf schraubbar ist. Auch ist es denkbar, die Krone mittels eines Bajonettverschlusses am Kontaktstift zu halten. Auch andere Möglichkeiten bestehen. Es kann z. B. in vielen Fällen auch vorteilhaft vorgesehen sein, daß die Krone auf dem Kontaktstift durch Verrasten gehalten ist. Zweckmäßig kann sie zu diesem Zweck einen Hals aufweisen, der durch Längsschlitze in federnde, axiale Lappen unterteilt ist, deren freien Enden etwas einwärts gebogen sind und beim Aufstecken der Krone auf den Kontaktstift in eine Ringnut des Kontaktstiftes einrasten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Kontaktelement in teilweise geschnittener Seitenansicht, Fig.2-3 den Kontaktstift der Fig. 1 in ausschnittsweise vergrößerten Darstellungen, wobei auf ihn jedoch geschnitten dargestellte Kronen anderer Ausbildungen aufgesteckt sind, Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht der Krone nach Fig. 3, Fig. 5 ein Kontaktelement gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung in teilweise geschnittener Seitenansicht.
  • In Fig. 1 ist die Grundplatine 10 eines nicht näher dargestellten Prüfadapters ausschnittsweise dargestellt, die aus elektrisch isolierendem Material besteht und eine Vielzahl von zueinander parallelen Durchgangsbohrungen besitzt, von denen nur eine bei 11 dargestellt ist und die gemäß einem vorbestimmten engen Raster angeordnet sein können. Die Grundplatine 10 kann normalerweise einige hundert, einige tausend, einige zehntausend oder einige hunderttausend solcher Bohrungen 11 aufweisen, und jede Bohrung 11 kann dann mit einem federnden Kontaktelement 12, das noch keine Krone 17 zu tragen braucht, besetzt werden. Dieses metallische Kontaktelement 12 weist einen in die Bohrung 11 unbeweglich eingesetzten metallischen Zylinder 13 auf, in welchem ein starrer, massiver Kontaktstift 14 mit seinem rückwärtigen, verdickten, zylindrischen, kolbenähnlichen Endbereich 25 geradegeführt gelagert ist. Dieser metallische Kontaktstift 14 wird mittels einer im Zylinder 13 befindlichen metallischen Schraubendruckfeder 15 in die dargestellte vorderste Stellung gedrückt, in welcher er mit einem Ringbund 16 an einer Einschnürung des rechten Stirnendes des Zylinders 13 anliegt An diesen Ringbund 16 schließt ein langer zylindrischer Schaft 27 an, der bis zur konischen, vorteilhaft nicht verdickten Kontaktspitze 24 des Kontaktstiftes 14 reicht, d. h., daß der größte Durchmesser der konischen Kontaktspitze 24 dem Durchmesser des Schaftes 27 entspricht. Auf den Kontaktstift 14 ist eine rotationssymmetrische metallische Krone 17 lösbar aufgesteckt. Die Feder 15 ist vorgespannt. Die Krone 17 weist eine axiale, mittige Bohrung 32' auf, die eine Sackbohrung ist, in die der Kontaktstift 14 bis zum Anstoßen seiner massiven Kontaktspitze 24 an deren Boden eingesteckt ist, Durch Druck auf die Krone 17 des Kontaktstiftes 14 in Richtung des Pfeiles A kann dieser gegen die Wirkung der Feder 15 axial verschoben werden und kehrt dann von selbst in seine Ausgangslage zurück, wenn der Druck wieder nachläßt. Der Druck wird beim Prüfen von Leiterplatten 19 oder dergl. durch diesen Prüfling 19 ausgeübt. Ein solcher Prüfling ist ausschnittsweise dargestellt. Wenn er in Richtung des Pfeiles B nach links bewegt wird, kommt die Krone 17 des dargestellten Kontaktelementes 12 mit dem zu kontaktierenden Prüfpunkt 20, der hier eine eine mittige Bohrung 21 aufweisende metallische Kontaktbuchse 22 ist, in Kontakt und drückt dann diese Krone 17 und damit den Kontaktstift 14 gegen die Wirkung der Feder 15 nach links, so daß intensiver elektrischer Kontakt der metallischen Krone 17 mit der Kontaktbuchse 22 entsteht. Es kann dann ein elektrischer Prüfstrom von einer an den Zylinder 13 angeschlossenen elektrischen Zuleitung 23 zu der Kontaktbuchse 22 oder entgegengesetzt strömen.
  • Nach Durchführung der Prüfung wird die Leiterplatte 19 wieder nach rechts bewegt und der Kontaktstift 14 mit seiner Krone 17 kehrt in seine dargestellte Ruhestellung bis zur nächsten Prüfung zurück.
  • Die Leiterplatte 19 hat eine Vielzahl von durch den Prüfadapter gleichzeitig zu prüfenden Prüfpunkten, die unterschiedlicher Art sein können, beispielsweise wie dargestellt Kontaktbuchsen,oder Stellen von Leiterbahnen usw.
  • Normalerweise sind die meisten Prüfpunkte so klein, daß sie durch die Spitze 24 des Kontaktstiftes 14 ausreichend kontaktiert werden können, also daß dann keine Krone 17 auf den betreffenden Kontaktstift aufgesetzt werden muß. Wenn jedoch ein Prüfpunkt der Leiterplatte oder dergl. derart ausgebildet ist, daß der Kontaktstift 14 ohne Krone 17 diesen Prüfpunkt nicht oder nicht gut genug kontaktieren kann, dann ist erfindungsgemäß vorgesehen, auf dem vorderen Ende des Kontaktstiftes 14 eine metallische Krone anzuordnen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 also die Krone 17 Dies ist in diesem Ausführungsbeispiel deshalb vorgesehen, weil die Bohrung 21 der Kontaktbuchse 22 der Leiterplatte 19, die durch dieses Kontaktelement 12 zu prüfen ist, für den nackten Kontaktstift 14 ohne Krone 17 zu groß ist. Es wird deshalb auf den Kontaktstift 14 die einstückige, einen Kontaktkoofbildende Krone 17 lösbar aufgesteckt. Diese weist ein verbreitertes Kopfteil 30 mit konischer StU-nfläche31 und einen an das Kopfteil 30 anschließenden Hals 32 auf.
  • Der Hals 32 ist mit an seinem hinteren Rand offen beginnenden Längsschlitzen 33 versehen, so daß dieser Hals 32 federnde Lappen bildet, die beim Aufstecken der Krone 17 auf den Kontaktstift 14 sich an diesen federnd anpressen und die Krone 17 reibungsschldssig auf dem Kontaktstift 14 so halten, daß diese Krone 17 von Hand wieder jederzeit abgezogen werden kann. Der Kontaktstift 14 kann dann wieder nackt ohne Krone 17 für die Prüfung von anderen Leiterplatten dienen oder es kann auf ihn eine andere Krone 17 aufgesteckt werden, wenn dies der jeweils zu prüfende Prüfpunkt zweckmäßig oder notwendig macht.
  • Beispiele anders ausgebildeter Kronen 17 sind in den Fig. 2 - 4 dargestellt. Die rotationssymmetrische Krone 17 nach Fig. 2 zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine Durchgangsbohrung 32' hat, die im die Spitze 24 aufnehmenden Bereich dieselbe Konizitätwie die Spitze 24 des Kontaktstiftes 14 aufweist, jedoch noch eine öffnung geringen Durchmessers in der Mitte der konischen Stirnfläche 31 der Krone 17 offeniäßt, durch die die scharfe Spitze 24 des Kontaktstiftes etwas nach außen - wie dargestellt - übersteht. Der Überstand kann vorzugsweise nur Bruchteile eines Millimeters betragen. Durch diesen Überstand der Spitze 24 über die vordere Stirnfläche 31 der Krone 17 wird erreicht, daß der Kontaktstift 14 seine Länge durch die aufgesteckte Krone 17 nicht verändert, was besonders zweckmäßig ist, weil der Prüfadapter noch eine Vielzahl anderer solcher Kontaktstifte 14 ohne Kronen und auch noch Kontaktstifte mit anderen Kronen aufweisen kann und es zweckmäßig ist, wenn alle Kontaktstifte, gleichgültig ob auf sie Kronen 17 aufgesetzt sind oder nicht, gleiche Länge haben.
  • Auch diese Krone 17 nach Fig. 2 hat einen längsgeschlitzten Hals 32 wie die Krone 17 nach Fig. 1.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist die auf den Kontaktstift 14 aufgesteckte Krone 17 an ihrer dem Kontaktieren von Prufpunkten von Leiterplatten oder sonstigen Prüfllngendienende Krone 17 ebenfalls mit einer zentrischen Durchgangsbohrung 32'wie die Krone 17 nach Fig. 2 versehen, aus der ebenfalls die Spitze 24 des Kontaktstiftes 14 über die Stirnfläche 31 der Krone 17 aus den vorstehend genannten Gründen etwas herausragt. Es sei noch erwähnt, daß dieser Uberstand der Spitze 24 über die Krone 17 besonders zweckmäßig ist, wenn die Krone 17 dem Kontaktieren von metallischen Rändern von Bohrungen oder sonstigen Löchern der Leiterplatte oder dergleichen dient, in die dann die über die Krone 17 überstehende Spitze 24 ohne den Prtfpunkt, wie 20 (Fig. 1) zu kontaktieren, eindringen kann, so daß nur die Krone 17 und nicht die Kontaktspitze 24 den Prüfpunkt kontaktiert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die Krone 17 eine radiale Stirnverzahnung 34 mit insgesamt sechs im Querschnitt dreieckförmigen Zähnen 35 auf, deren Scheitel 36 scharfe, oder falls erwünscht, auch gebrochene, stumpfe Kanten bilden, die von der mittigen Bohrung 32' 1 aus schräg nach außen unten in flachen Winkeln verlaufen. Diese Scheitel 36 der Zähne 35 bilden also Schneiden, die dem Kontaktieren von Prüfpunkten der Leiterplatten oder dergl.
  • dienen und so ausgebildet sind, daß sie auch festere Oxidschichten auf den Prüfpunkten durchstoßen können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Kontaktelement 12 wie folgt ausgebildet. Es weist einen in eine Grundplatine 10 des Prüfadapters fest eingesetzten Zylinder 13 auf, in welchem ein starrer Stempel 37 mit seinem rückwärtigen, verdickten zylindrischen Endbereich geradegeführt gelagert ist.
  • Im Zylinder 13 ist eine Schraubendruckfeder 15 angeordnet, die den Stempel 37 in die dargestellte Ruhestellung drückt, in der er an einem durch eine stirnseitige Einwölbung des Zylinders gebildeten Anschlag anliegt. Dieser Stempel 37 bildet an seinem vorderen verdickten Ende eine Pfanne 39 mit einer kugelkalottenförmigen Einwölbung, die die Pfanne eines Kugelgelenkes bildet, dessen Kugelkopf 40 durch das rückwärtige Ende eines starren Kontaktstiftes 14 gebildet ist, der in einer von ihm durchdrungenen Durchgangsbohrung 42 einer Führungsplatte 41 geradegeführt gelagert ist. Das Kugelgelenk 39, 40 ermöglicht seitliche Versetzung der Längsachse der Bohrung 42 der Führungsplatte 41 zu der Längsachse des Stempels 37.
  • Der Stempel 37 ist in dem Prüfadapter vertikal aufrecht angeordnet, so daß der Kontaktstift 14 nur infolge seines Gewichtes in der Pfanne 39 des Stempels 37 aufliegt und im Betrieb hierdurch auch in der Pfanne 39 gehalten wird. Auf die Spitze 24 des Kontaktstiftes 14 ist eine Krone 17 lösbar aufgesteckt, die hier ähnlich der Krone 17 nach Fig. 2 ausgebildet ist.
  • Für die Kronen kommen selbstverständlich auch noch andere Geometrien infrage. Vorzugsweise ist vorge- sehen, daß der dem Kontaktieren von Prüfpunkten dienende stirnseitige Bereich der Krone größeren Durchmesser als der Kontaktstift im Bereich der Krone aufweist, was es ermöglicht, größere Prüfpunkte durch die Krone zu kontaktieren, als sie der Kontaktstift kontaktieren könnte, insbesondere also Prüfpunkte, die Löcher oder dergl. aufweisen.
  • Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Krone 17 eine zu ihr koaxiale Bohrung 32' aufweist, mit der sie auf den Kontaktstift 14 aufsteckbar - oder ggfs. aufschraubbar -ist. Es ist in manchen Fällen jedoch auch möglich, die Krone anders am Kontaktstift anzuordnen. Zum Beispiel kann in manchen Fällen die Krone anstatt des hohlen Halses 32 einen zu ihr koaxialen Stift aufweisen, der in eine axiale Bohrung des Kontaktstiftes reibungsschlüssig zum Halten der Krone einsteck- oder einschraubbar ist. Dies kann insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn die Krone kleineren Durchmesser als der vordere Endbereich des Kontaktstiftes haben soll.
  • Die Kontaktspitze 24 des Kontaktstiftes 14 kannauch andere als die dargestellte konische Gestalt aufweisen, bspw. ebenfalls eine Stirnverzahnung ähnlich der der Krone 17 nach Fig. 3 und 4.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Kontaktelement für der elektrischen Prüfung von Prüflingen, vorzugsweise von Leiterplattenl dienende Prüfadapter, welches Kontaktelement dem Kontaktieren von Prüfpunkten der Prüflinge dient und einen Stift aufweist, auf dessen vorderem Endbereich eine metallische Krone lösbar anbringbar ist, die dem Inkontaktkommen mit Prüfpunkten von Prüflingen dient, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stift ein Kontaktstift (14) ist, auf dessen vorderem Endbereich die Krone (17) anbringbar ist, wobei dieser Kontaktstift eine auch ohne Krone zum Kontaktieren von Prüflinge (19) verwendbare Kontaktspitze (24) aufweist.
  2. 2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (24) des Kontaktstiftes (14) konisch ausgebildet ist.
  3. 3. Kontaktelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (17) eine Bohrung (32') aufweist, in die der Kontaktstift (14) mit einem vorderen Endbereich einführbar ist, vorzugsweise die Krone auf den Kontaktstift axial aufsteckbar ist.
  4. 4. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (17) einen Hals (32) aufweist, der durch am hinteren Ende offen beginnende axiale Schlitze in federnde Lappen unterteilt ist, die sich reibungsschlüssig an den Kontaktstift (14) zur Reibhalterung der Krone auf ihm durch ihre Eigenfederung andrücken.
  5. 5. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (14) an seinem der Aufnahme der Krone dienenden vorderen Endbereich unverdickt ist.
  6. 6. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kontaktieren von Prüflinge dienende Bereich der Stirnfläche der Krone (17) größeren Durchmesser als der Kontaktstift (14) zumindest im Bereich der Krone aufweist.
  7. 7. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (17) an ihrer vorderen Stirnfläche eine mittige Öffnung aufweist, die es der Spitze (24) des in sie eingesetzten Kontaktstiftes ermöglicht, über diese vordere Stirnfläche der Krone etwas überzustehen.
  8. 8. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kontaktieren von Prüfpunkten (20) von Prüflingen (19) dienende Stirnseite der Krone (17) konisch oder mit einer Mehrzahl von Kanten (36) versehen ist.
  9. 9. Kontaktelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (36) die Scheitel von radialen, im Querschnitt dreieckförmigen Zähnen (35) einer Stirnverzahnung (34) der Krone (17) sind, deren Scheitel vorzugsweise schräg nach außen unten verlaufen.
  10. 10. Kontaktelement nach-einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Zylinder (13) aufweist, in dem der über diesen Zylinder vorstehende Kontaktstift (14) geradegeführt gelagert und durch Federmittel (15) in auswärtiger Richtung federbelastet ist.
  11. 11. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (14) starr ist.
  12. 12. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift ein in sich selbst federnder Kontaktstift ist, der vorzugsweise mindestens eine seiner axialen Selbstfederung dienende Ausbiegung aufweist.
  13. 13. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (14) massiv ist.
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Cited By (1)

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US6638097B2 (en) * 2001-06-12 2003-10-28 Jichen Wu Probe structure

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