DE3520855C1 - Galvanische Zelle mit Presskontaktierung - Google Patents
Galvanische Zelle mit PresskontaktierungInfo
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- DE3520855C1 DE3520855C1 DE3520855A DE3520855A DE3520855C1 DE 3520855 C1 DE3520855 C1 DE 3520855C1 DE 3520855 A DE3520855 A DE 3520855A DE 3520855 A DE3520855 A DE 3520855A DE 3520855 C1 DE3520855 C1 DE 3520855C1
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Description
im Bereich des Kontaktlochs (13) auf 10 bis 40% der ursprünglichen Dicke verdichtet ist, daß
e) im Bereich des Durchgangslochs (12) zwischen der gegenpoligen Elektrode und dem auf die
Ränder der Kontaktlöcher drückenden Rohrstück (6; 7) (Kontakthülse) eine Schicht aus Isoliermaterial
(10) (Isolierhülse) angeordnet ist, die
el) den freien Zwischenraum zwischen dem Rohrstück und der gegenpoligen Elektrode
im wesentlichen ausfüllt und
e 2) deren axiale Länge kürzer ist als die axiale Länge des Rohrstücks und daß
f) an den Enden der Stromführungsorgane Federn (125; 225) vorgesehen sind, die den Elektrodenstapel
unabhängig vom Druck auf die Rohrstükke zusammendrücken.
chen dem Durchgangsloch (12) der Elektroden (1; 2) entsprechen.
4. Galvanische Zelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Polankerbolzen (104; 105; 204) im Bereich der Endplatte (122; 222) einen Bund (123; 223) aufweist.
5. Galvanische Zelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die verdichtete Zone der Elektrode im Bereich des Kontaktloches (13) konzentrisch zum Mittelpunkt
des Kontaktloches ausgeführt ist und im Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Isolierhülse
(10).
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35 Ein großes Problem bei der Herstellung von galvanischen Zellen, insbesondere von Akkumulatoren mit alkalischem
Elektrolyten, ist die elektrische Verbindung zwischen den Elektrodenplatten, den Stromfahnen und
den aus der Zelle oder dem Akkumulator herausragenden Polbolzen.
Diese Verbindungen müssen einerseits einen möglichst kleinen elektrischen Widerstand, andererseits eine
hohe mechanische Festigkeit aufweisen. Außerdem muß der Polbolzen gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert
und abgedichtet sein.
Bei der üblichen Bauweise werden an den Elektrodenplatten mittels Punktschweißen Blechfahnen angebracht,
die ihrerseits entweder durch Verschraubung oder durch Schweißung an Polbrücken und/oder Polbolzen
angebracht werden. Schwierigkeiten bestehen deshalb, weil sowohl die Elektrodengerüste und Stromfahnen
ungleiche Querschnitte und Materialeigenschaften aufweisen, als auch die Querschnitte der Stromfahnen
und der Polbrücken oder der Polbolzen sehr unterschiedlich sind. Die Herstellung dieser Verbindungen
erfordert einen hohen Vorrichtungs- und kontrolltechdie Elektroden aus Fasermaterial bestehen, das 40 nischen Aufwand und ist deshalb sehr teuer.
Besondere Schwierigkeiten bestehen, wenn anstelle gesinterter Elektroden solche aus Fasergerüsten verwendet
werden, insbesondere solche, bei denen der Kunststoffkern der Fasern nicht entfernt wurde.
Aus der deutschen Patentanmeldung ρ 39 477 IVa/ 2IbD (Klasse 21b, Gruppe 7/01) ist eine galvanische
Zelle mit Sinterelektroden für die Entnahme kleiner Ströme bekannt, bei der Kontaktbolzen senkrecht zur
Elektrodenfläche in ein Loch der Elektrode eingetrieben sind. Der Lochdurchmesser ist gegenüber dem
Durchmesser des Kontaktbolzens kleiner und mit radialen Schlitzen versehen, so daß beim Eintreiben des Bolzens
eine radiale Verspannung und somit eine Kontaktierung entsteht, die durch auf den Kontaktbolzen aufgeschobene Röhrchen, deren Stirnseiten mit nach innen
gerichteten Kegelflächen auf die Ränder der Kontaktfläche drücken, unterstützt wird. Um eine Isolierung
zwischen den abwechslungsweise gestapelten positiven und negativen Elektroden zu erreichen, ist die Elektrode
um den dem geschilderten Pol parallel angeordneten Gegenpol mit einem größeren Loch versehen, so daß an
dieser Stelle keine Kontaktierung entstehen kann. Die darüber oder darunter aufgeschobene Elektrode ist in
der Ebene um 180° verdreht angeordnet, womit die positiven
Elektroden dem einen Pol und die negativen Elektroden dem anderen Pol zugeordnet und voneinander
isoliert sind.
Bei dem Zusammenbau solcher Zellen entstehen aber
Bei dem Zusammenbau solcher Zellen entstehen aber
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2. Galvanische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Federn (125;
225), die den Elektrodenstapel zusammendrücken, weitere gegenüber diesen Federn stärkere Federn
(235) vorgesehen sind, die einen Druck auf die Rohrstücke (6; 7; 107; 207) ausüben, die auf die Ränder
der Kontaktlöcher drücken.
3. Galvanische Zelle nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatoren Löcher
(14) besitzen, deren Durchmesser im wesentli-
Schwierigkeiten, ζ. Β. dadurch, daß eine Verdrehung einer Elektrode um den sie kontaktierenden Bolzen erfolgen
kann. Dann nämlich berührt auch der Lochrand des größeren Loches den Gegenpol, wodurch ein die Zelle
zerstörender Kurzschluß auftritt. Um dies zu verhindern, muß das Gehäuse um die Zellen sehr eng und, um
Kurzschlüsse durch Berührung der Zellenwand zu vermeiden, wie in der zitierten Anmeldung dargestellt, aus
Kunststoff sein. Bei Zellensystemen, die unter höherem Gasdruck stehen (z. B. Nickel-Wasserstoff-Zellen), ist
dies aber aus Festigkeitsgründen nicht möglich. Solche Systeme bedürfen eines metallischen Gehäuses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem kompakten Zellstapel eine einwandfreie Kontaktierung
gleichgepolter Elektroden aus Fasermaterial zu erhalten, die auch bei Dickenschwankungen der Elektrodenplatten zwischen dem be- und entladenem Zustand noch
sicher ist, eine einwandfreie Isolierung zwischen den unterschiedlich gepolten Elektroden und eine gute innere
Zentrierung der Zellenteile zueinander gewährleistet, damit auch bei möglichst guter Raumausnutzung metallische
Zellengehäuse Verwendung finden können. Außerdem soll bei der Herstellung von Zellenstapeln ein
möglichst kleiner apparativer Aufwand erforderlich sein.
Diese Aufgabe wird bei einer galvanischen Zelle mit Preßkontaktierung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Das Wesen der Erfindung besteht somit darin, daß Elektrodengerüste aus Fasermaterial verwendet werden,
bei denen das Fasermaterial vor dem Füllen oder Imprägnieren mit aktiver Masse im Bereich des Kontaktlochs
auf 10 bis 40% der ursprünglichen Dicke verdichtet ist. Ferner ist im Bereich des Durchgangslochs
zwischen der gegenpoligen Elektrode und dem auf die Ränder der Kontaktlöcher drückenden Rohrstück eine
Schicht aus Isoliermaterial angeordnet, die den freien Zwischenraum zwischen dem Rohrstück und der gegenpoligen
Elektrode im wesentlichen ausfüllt und deren axiale Länge kürzer ist als die axiale Länge des Rohrstücks.
Außerdem sind an den Enden der Stromführungsorgane Federn vorgesehen, die den Elektrodenstapel
unabhängig vom Druck auf die Rohrstücke zusammendrücken.
Die Elektroden besitzen zwei Löcher, durch die die positiven und negativen Polbolzen durchgeführt werden,
und zwar ein im Vergleich zum Polbolzen großes Loch (Durchgangsloch) und ein kleineres Loch, das im
wesentlichen dem Durchmesser des Polbolzens entspricht. Aus diesem kleineren Loch findet über die auf
den Polbolzen aufgeschobenen Rohrstücke die Kontaktierung statt, während das weite Loch zur Isolierung
gegenüber dem entsprechenden Polbolzen und dem auf ihn aufgeschobenen Rohrstück dient. Im Bereich der
kleinen, der Kontaktierung dienenden Löcher (Kontaktlöcher), ist das Fasermaterial der Elektrode auf ca. 10 bis
40% der ursprünglichen Dicke komprimiert. Eine geringe Verdichtung des Elektrodengerüstes von z. B. 40%
hat den Vorteil einer besseren Anpassungsfähigkeit infolge einer besseren Eigenfederung, was von Vorteil ist,
wenn beispielsweise viele Elektroden verwendet werden, sie hat aber auch den Nachteil einer schlechteren
Kontaktgabe. Eine sehr hohe Verdichtung auf z. B. nur noch 10% der ursprünglichen Dicke ergibt zwar hervorragende
Kontakte, erfordert aber eine hohe Genauigkeit der Bauteile des Stapels und hohe Preßkräfte, die
von den Polankerbolzen aufgebracht werden müssen.
Besonders gute Ergebnisse sowohl hinsichtlich des Kontakts als auch bezüglich des Federungsvermögens werden
erzielt, wenn eine Verdichtung auf 30 bis 20% der ursprünglichen Gerüstdicke vorgenommen wird.
In der Batterie sind die einzelnen positiven und negativen Elektroden abwechselnd in einem Stapel unter Zwischenschaltung von Separatoren angeordnet. Zwischen jeweils zwei Elektroden gleicher Polarität, die über das auf den entsprechenden Kontaktbolzen aufgeschobene und auf die Ränder der Kontaktlöcher drükkende Rohrstück mit dem Polbolzen verbunden sind, liegt jeweils eine gegenpolige Elektrode, die an der Stelle, wo der Kontaktbolzen sowie das Röhrchen der beiden anderen Elektroden liegt, mit dem bereits erwähnten großen Loch versehen ist. Um zu vermeiden, daß bei der Montage sich die gegenpoligen Elektroden versehentlich verschieben und so einen Kurzschluß hervorrufen können, ist im Bereich des großen Durchgangslochs zwischen der gegenpoligen Elektrode und dem auf die Ränder der Kontaktlöcher drückenden Rohrstück eine Schicht aus Isoliermaterial angeordnet, die den freien Zwischenraum zwischen dem Rohrstück und der gegenpoligen Elektrode im wesentlichen ausfüllt. Diese Schicht aus Isoliermaterial kann aus einer über das Rohrstück geschobenen Hülse aus Isoliermaterial bestehen, kann aber auch eine direkt auf das Rohrstück aufgetragene Lack- oder Kunststoffschicht sein. Dadurch, daß der freie Zwischenraum durch die Schicht aus Isoliermaterial ausgefüllt ist, ist nicht nur die Möglichkeit eines Kurzschlusses wirksam unterbunden, sondern auch der Spielraum für evtl. Verschiebungen verringert, so daß eine zusätzliche genaue Lagefixierung der einzelnen Elektroden stattfindet. Diese Fixierung ist besonders wertvoll, da die Außenabmessungen des Elektrodenblockes auf diese Art und Weise innerhalb ganz besonders enger Grenzen gehalten werden können, was es ermöglicht, auch bei metallischen Gehäusen eine besonders gute Raumausnutzung zu bekommen. In diesem Zusammenhang ist es sehr vorteilhaft, die Separatoren mit Löchern zu versehen, deren Durchmesser etwa dem Durchgangsloch der Elektroden entspricht, wodurch auch die Separatoren in ihrer Lage zu den Elektroden sehr gut zentriert bzw. fixiert werden.
In der Batterie sind die einzelnen positiven und negativen Elektroden abwechselnd in einem Stapel unter Zwischenschaltung von Separatoren angeordnet. Zwischen jeweils zwei Elektroden gleicher Polarität, die über das auf den entsprechenden Kontaktbolzen aufgeschobene und auf die Ränder der Kontaktlöcher drükkende Rohrstück mit dem Polbolzen verbunden sind, liegt jeweils eine gegenpolige Elektrode, die an der Stelle, wo der Kontaktbolzen sowie das Röhrchen der beiden anderen Elektroden liegt, mit dem bereits erwähnten großen Loch versehen ist. Um zu vermeiden, daß bei der Montage sich die gegenpoligen Elektroden versehentlich verschieben und so einen Kurzschluß hervorrufen können, ist im Bereich des großen Durchgangslochs zwischen der gegenpoligen Elektrode und dem auf die Ränder der Kontaktlöcher drückenden Rohrstück eine Schicht aus Isoliermaterial angeordnet, die den freien Zwischenraum zwischen dem Rohrstück und der gegenpoligen Elektrode im wesentlichen ausfüllt. Diese Schicht aus Isoliermaterial kann aus einer über das Rohrstück geschobenen Hülse aus Isoliermaterial bestehen, kann aber auch eine direkt auf das Rohrstück aufgetragene Lack- oder Kunststoffschicht sein. Dadurch, daß der freie Zwischenraum durch die Schicht aus Isoliermaterial ausgefüllt ist, ist nicht nur die Möglichkeit eines Kurzschlusses wirksam unterbunden, sondern auch der Spielraum für evtl. Verschiebungen verringert, so daß eine zusätzliche genaue Lagefixierung der einzelnen Elektroden stattfindet. Diese Fixierung ist besonders wertvoll, da die Außenabmessungen des Elektrodenblockes auf diese Art und Weise innerhalb ganz besonders enger Grenzen gehalten werden können, was es ermöglicht, auch bei metallischen Gehäusen eine besonders gute Raumausnutzung zu bekommen. In diesem Zusammenhang ist es sehr vorteilhaft, die Separatoren mit Löchern zu versehen, deren Durchmesser etwa dem Durchgangsloch der Elektroden entspricht, wodurch auch die Separatoren in ihrer Lage zu den Elektroden sehr gut zentriert bzw. fixiert werden.
Um sicher zu sein, daß nach dem Montieren eines Zellenstapels beim Anziehen hauptsächlich die Rohrstücke
(Kontakthülsen) in den verdichteten Bereich der Elektrode eindringen, sollen die über die Kontakthülsen
gesteckten Isolierhülsen in der axialen Länge etwas kürzer sein als die Kontakthülsen. Sie sollen allerdings nicht
zu kurz sein, damit während der Montage die scheibenförmigen dünnen Bauteile (z. B. die Separatoren) seitlich
nicht verrutschen können. Besonders vorteilhaft ist es dabei, eine Verkürzung der Länge der Isolierhülsen gegenüber
der Länge der Kontakthülsen um etwa 5 bis 10% einzuhalten, wobei anstelle der Isolierhülsen auch
eine geeignete Isolierschicht auf die Kontakthülsen aufgebracht sein kann. Aus diesem Grund sollte auch die
oben geschilderte Verdichtung des Fasermaterials im Bereich des Kontaktlochs in ihrer flächenhaften Ausdehnung
so groß sein, daß sie wenigstens dem Außendurchmesser der Isolierhülse entspricht, besser aber
noch etwas größer ist. Außerdem ergibt sich aufgrund des Unterschiedes zwischen dem Kontakthülsendurchmesser
und dem Durchmesser der Verdichtungszone eine Art federnder Membrane, die eine gewisse Beweglichkeit
in Richtung der Bolzenachse zuläßt, was während des Betriebes der Batterie vorteilhaft bezüglich des
Dehnens und Schrumpfens der Elektroden ist. Ein wei-
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terer Vorteil der Verdichtung des Fasermaterials an der bolzens im Bereich der Endplatte mit einem Bund und
Kontaktstelle ergibt sich dadurch, daß beim nachfolgen- das andere mit einem Gewinde versehen ist.
den Eindringen der aktiven Masse weniger aktive Mas- Vorteilhafterweise werden die Polankerbolzen
se an dieser Stelle eintritt, was einerseits eine Material- gleichzeitig zur Halterung des Stapels am Zellengehäuersparnis
an aktiver Masse ergibt, andererseits aber 5 se mitbenutzt. In diesem Falle ist es günstig, den Polanauch
eine evtl. Kontaktverschlechterung verhindert. kerbolzen nach dem Bund zu verlängern und diesen Teil
Es ist bekannt, daß beim Betrieb von galvanischen ebenfalls mit einem Gewinde zu versehen. Die beiden
Zellen mit im Separator gebundenen Elektrolyten ein parallel angeordneten Polankerbolzen können dann
bestimmter Anpreßdruck auf die Fläche des Elektro- durch entsprechend ausgebildete Öffnungen am Gehäudenstapels
aufgebracht werden muß. Dies ist insbeson- 10 se hindurchgeführt und mittels geeigneter Mittel sowohl
dere bei Hybridzellensystemen, wie z. B. Nickel-Was- elektrisch isoliert als auch dicht mit dem Gehäuse verserstoff-Zellen,
der Fall. Dieser Anpreßdruck wird nor- spannt werden. Es ist dabei ohne weiteres möglich, den
malerweise durch Zuganker über die Endplatten auf den einen Polankerbolzen an einem Ende des Zellengehäu-Elektrodenstapel
aufgebracht. ses und den anderen Polankerbolzen am entgegenge-Bei der vorliegenden galvanischen Zelle mit Preßkon- 15 setzten Ende des Zellengehäuses durchzuführen, was
taktierung wird diese Zugankerfunktion durch die Pol- bekanntlich eine gute Stromleitung in einer Zelle ergibt,
bolzen mit wahrgenommen. Es ist somit nur noch ein Ein besonderer Vorteil ergibt sich, wenn beispielswei-Bauelement
erforderlich, um den Stapelpreßdruck, den se in einem Gehäuse zwei Zellenstapel hintereinander
Kontaktierungsdruck und den Stromtransport zu be- geschaltet werden sollen (Bi-Zelle). Hierbei kann ein
werkstelligen, ganz abgesehen von der bereits erwähn- 20 Polankerbolzen beide Stapel durchdringen und stellt bei
ten Zentrierung der Elektroden und Separatoren. entsprechender Kontaktierung innerhalb der Stapel den
Um eine gute Kontaktierung der Elektroden durch Polverbinder zwischen den Stapeln dar. Die beiden andie
Kontakthülsen zu erreichen, sollte die Verspannung deren, parallel angeordneten Polankerschrauben weran
der Kontaktstelle möglichst fest sein. Besonders ge- den getrennt und entgegengesetzt aus den Stapeln geeignet
haben sich Anpreßdrücke an der Kontaktstelle 25 führt und sind die beiden Pole der Bi-Zelle.
von wenigstens 50 N/mm2 erwiesen. Erreicht wird das Anhand der Abbildung wird beispielhaft der Aufbau
dadurch, daß auf die letzte Kontakthülse mittels einer eines Zellenstapels mit axialer Preßkontaktierung sowie
auf den Polbolzen aufgedrehten Mutter ein entspre- Details und Stapelanordnungen gezeigt. Es zeigt im einchender
Druck ausgeübt wird. zelnen
Da, wie schon erwähnt, eine Elektrode während des 30 F i g. 1 einen Längsausschnitt eines Elektrodenstapels
Zyklisierens (Beladen, Entladen) eine Dickenänderung mit Preßkontaktierung,
erfährt, kann es bei einer zu starren Bauweise, die diese F i g. 2 die Draufsicht eines Elektrodengerüstes,
Dickenänderung unterdrückt, durch Verdrängung des F i g. 3 die Draufsicht eines Separators,
Elektrolyten in ungünstige Zonen zur Verschlechterung F i g. 4 die Ansicht mit Teillängsschnitt einer komplet-
der Zelle kommen. Um eine Bewegungsmöglichkeit der 35 ten Zelle mit Federelementen für den Stapel,
Elektroden in Dickenrichtung sicherzustellen, sind des- F i g. 5 einen Elektrodenstapel mit Federelementen
halb, unabhängig von dem auf die Rohrstücke (Kontakt- für den Stapel und solchen für die Preßkontaktierung,
hülsen) wirkenden Druck Federn vorgesehen, die ein F i g. 6 den Aufbau einer gasdichten Bi-Zelle,
Atmen des Elektrodenstapels unter einer gewissen Vor- F i g. 7 den Aufbau einer Zelle mit parallelgeschalte-
spannung ermöglichen. Diese Federn können sich eben- 40 ten Elektrodenstapeln.
falls an der Mutter abstützen. Der von diesen Federn auf F i g. 1 zeigt den vergrößerten Ausschnitt eines ZeI-den
Elektrodenstapel ausgeübte Anpreßdruck beträgt lenstapels mit durchgehenden Polankerbolzen. Wie daretwa
0,05 bis 0,4 N/mm2, liegt also wesentlich unter dem gestellt ist, sind die positiven Elektroden (Positiven) 1
Anpreßdruck an der Kontaktstelle. Die Dickenände- und die negativen Elektroden (Negativen) 2 abwechsrung
des Elektrodenstapels bewegt sich in der Größen- 45 lungsweise aufgestapelt. Zwischen den Elektroden sind
Ordnung von etwa 1 bis 3%. Separatoren 3 eingebracht. Die Positiven 1 sind dem Beim Bau von Zellenstapeln mit sehr vielen Elektro- rechten Polankerbolzen 4 und die Negativen 2 dem linden
kann die Gefahr bestehen, daß im Laufe der Zeit die ken Polankerbolzen 5 zugeordnet.
Kontaktstellen an den Elektrodengerüsten etwas krie- Die über den linken Bolzen gesteckten rohrförmigen
chen und somit einen höheren Übergangswiderstand zu 50 Kontakthülsen 6 sind zwischen den Negativen und die
den Kontakthülsen ergeben. Diesem Nachteil kann er- über den rechten Bolzen gesteckten Kontakthülsen 7
folgreich entgegengewirkt werden, wenn auch zwischen zwischen den Positiven angeordnet. Die Kontakthülsen
den Kontakthülsen und den Polbolzenenden (Mutter) dringen aufgrund der axialen Verpressung etwas in die
Tellerfedern eingefügt werden. Diese Tellerfedern müs- Kontaktzonen 8 bzw. 9 ein. Über die Kontakthülsen sind
sen parallel zu den Federn für den Stapel angeordnet 55 Isolierhülsen 10 gestülpt.
und entsprechend den unterschiedlichen Kräfteverhält- Sie sind in ihrer Länge etwas kürzer als die Kontaktnissen
ausgelegt sein. Unter Berücksichtigung von zwei hülsen. Anstelle der Isolierhülsen kann auch eine geeig-Polankerbolzen
und den weiter oben angegebenen nete Beschichtung auf die Kontakthülsen aufgebracht
Preßdrücken sowie den Flächen für Stapel und Kon- werden.
taktzonen ergibt sich ein Verhältnis der Kontaktpreß- 60 Die vorgepreßte, verdichtete Zone 11 an den Elektro-
kraft zu der halben Stapelpreßkraft von ca. 1 :1 bis 5 :1. den im Bereich des Kontaktlochs 13 ist im Durchmesser
Durch eine solche Anordnung ist es dann möglich, daß etwas größer als der Außendurchmesser der Isolierhül-
die beiden Bewegungsrichtungen zwischen Stapel und sen.
Kontaktzone sogar entgegengesetzt sein können, ohne In F i g. 2 ist die Draufsicht auf eine Elektrode darge-
daß die Voraussetzungen für ein einwandfreies Arbei- 65 stellt. Das größere, linke Loch (12) (Durchgangsloch)
ten eines Zellstapels verletzt werden. Für eine optimale entspricht dem Durchmesser der Isolierhülse und das
Einstellung der Anpreßdrücke und der Kontaktgabe ist kleinere, rechte Loch (13) (Kontaktloch) demjenigen des
es günstig, wenn beispielsweise ein Ende des Polanker- Polankerbolzens. Die Zone 11 um das kleinere Loch ist
beidseitig symmetrisch in die Elektrode eingepreßt.
F i g. 3 zeigt einen Separator 3 in der Draufsicht. Die beiden Löcher 14 haben denselben Achsabstand wie die
Elektrodenlöcher und ihre Durchmesser entsprechen beide dem Außendurchmesser der Isolierhülsen 10 bzw.
den Durchgangslöchern 12.
In F i g. 4 ist eine Ansicht mit Teillängsschnitt einer kompletten gasdichten Zelle (z. B. Ni/H2) zu sehen. In
dem metallischen Gefäß 120 ist der Zellenstapel 121 mittels den Polankerbolzen 104 und 105 konzentrisch
eingebaut. Der Zellenstapel ist oben und unten mit je einer Endplatte 122 aus Isoliermaterial abgedeckt und
zwischen dem Bund 123 und der Mutter 124 verspannt. Um eine definierte Stapelbewegung zu gewährleisten,
ist zwischen der unteren Endplatte und der Mutter eine Tellerfeder 125 eingefügt. Diese stützt sich auf der Seite
der Mutter an einer Unterlegscheibe 126 und endplattenseitig an einer weiteren Scheibe 127 ab. Die Endkontakthülsen
107, die den Kontakt vom Polankerbolzen 104 zu den letzten Positiven 101 herstellen, sind durch
die Isolierendplatten 122 hindurchgeführt und stützen sich oben am Bund 123 und unten an der Scheibe 127 ab.
Der Polankerbolzen besitzt an seinem unteren Ende ein Gewinde 128. Mittels der Mutter 124 und der Tellerfeder
125 kann somit ein gezielter Anpreßdruck auf den Stapel 121 eingestellt werden.
Über den oberen Teil des Polankerbolzens 104 ist ein
Distanzstück 129 aus Plastikmaterial gestülpt. Es dient zur Abstützung des Zellenstapels am Gefäßdeckel 130.
Da der Innenraum der Zelle unter hohem Druck (z. B. 40... 50 bar) steht und der Polankerbolzen 104 gegenüber
dem Zellendeckel 130 elektrisch isoliert sein muß, ist der Zellendeckel an der Stelle des Durchtrittes des
Polankerbolzens mit einem nach innen gerichteten Durchzug 131 versehen. Zwischen dem Durchzug 131
und den Polankerbolzen 104 ist ein O-Ring 132 eingepreßt.
Er sorgt sowohl für die Isolierung als auch für die Abdichtung. Damit der O-Ring durch den Gasdruck
nicht nach außen gedrückt werden kann, ist die Oberseite des Deckels mit einer isolierenden Plastscheibe 133
abgedeckt. Sie reicht im Bereich des Radius am Durchzug etwas in diesen hinein. Das Distanzstück 129 ist im
oberen Teil so eingesenkt, daß der Durchzug 131 gerade hineinpaßt. Somit ist der O-Ring sozusagen in einer
Ringkammer eingeschlossen. Zur Verspannung ist der obere Teil des Polankerbolzens ebenfalls mit einem Gewinde
134 versehen. Dieses muß allerdings oberhalb des O-Ringes aufhören, da sonst die Dichtheit gefährdet ist.
Mittels einer weiteren Mutter 124, zwischen die und der Plastscheibe eine Unterlegscheibe 126 gelegt ist, kann
dann die Verspannung zwischen den Zelleninnenteilen und dem Zellengefäß vorgenommen werden.
Diese Bauweise erlaubt und gewährleistet eine genaue Zentrierung des Zellenstapels zum Gehäuse, eine
feste Halterung, eine einfache, aber einwandfreie Abdichtung, eine gute Stromableitung und dazu eine sehr
einfache Zellenmontage.
Das in F i g. 4 gezeigte Beispiel behandelt eine Zelle mit einem relativ kurzen Zellenstapel. Ist jedoch aus
Gründen einer höheren Kapazität ein sehr langer ZeI-lenstapel erforderlich, kann es zu Schwierigkeiten zwischen
der Abstimmung des Anpreßdruckes des Zellenstapels und desjenigen für die Kontakthülsen kommen.
Um dem zu entgegnen, ist in F i g. 5 ein Zellenstapel 221 gezeigt, bei dem die Endkontakthülsen 207 und die Endplatten
222 jeweils über getrennte federnde Mittel abgestützt werden. Die Tellerfedern 225 für den Stapel
sind weicher als die Tellerfedern 235 für die Kontakthülsen und sind zueinander parallel geschaltet. Zur Abstützung
der Tellerfedern 225 und 235 am Bund 223 bzw. an der Mutter 224 des Polankerbolzens 204 sowie der Feder
225 an der Kunststoffendplatte 222 sind Metallscheiben 226 und 227 zwischengeschaltet.
Diese Federanordnungen sind an den beiden Enden des Stapels und der Polankerschrauben angebracht, so
daß insgesamt eine größere Elastizität und eine gleichmäßige Stapelpressung und -bewegung gewährleistet
ist.
In F i g. 6 wird eine Bi-Zelle gezeigt. Es handelt sich
dabei um eine Zelle, bei der Elektrodenstapel elektrisch in Reihe geschaltet in einem Gefäß 320 untergebracht
sind. Dadurch wird die Zellenspannung verdoppelt und es sind, wie bei einer Einzelzelle, trotzdem nur zwei
Poldurchführungen nötig. Hierbei ist der linke obere Polankerbolzen 305 nur mit dem oberen Zellenstapel
321 verbunden, während der rechte Polankerbolzen 304 durch beide Stapel hindurchreicht. Der linke untere Polankerbolzen
350 ist wiederum nur mit dem unteren Zellenstapel 421 kontaktiert. Die positiven Elektroden des
oberen Stapels 321 sind mit dem linken oberen Polankerbolzen 305 kontaktiert und die negativen Elektroden
mit dem oberen Teil des durchgehenden Polankerbolzens 304. Beim unteren Stapel ist es genau umgekehrt.
Somit ist der durchgehende Polankerbolzen der Zellenverbinder der beiden Zellenstapel. Der aus dem oberen
Teil der Zelle 320 hindurchgeführte Polankerbolzen 305 dient als positiver Anschlußpol und der unten durchgeführte
Polankerbolzen 350 als negativer Anschlußpol.
Die Hülse 336 ist aus Kunststoff und dient gleichzeitig als Zentrier- und Distanzstück, während die metallische
Zwischenkontakthülse 337 zur Abstützung für die Verpressung der im Stapel befindlichen, nicht dargestellten
Kontakthülsen und zur Stromleitung dient. Im Zuge der Fertigungsvereinfachung ist es auch möglich, die Zwischenkontakthülse
aus mehreren Kontakthülsen zusammenzusetzen, sofern die Abmessungen der Kontakthülsen
dieses erlauben. Die Kappen 351 an den Enden des Polankerbolzens 304 sind aus einem Elastomer und stützen
die Stapel gegenüber den Zellengefäßkuppen ab.
In Fig.7 ist beispielhaft eine gasdichte Hybridzelle
dargestellt, bei der zwei Elektrodenstapel elektrisch parallel miteinander verbunden und in einem gemeinsamen
Gehäuse untergebracht sind. Die beiden Polankerbolzen reichen jeweils durch beide Stapel hindurch und
sind voneinander isoliert und diametral zueinander einseitig durch das Zellengefäß hindurchgeführt. Alle Elektroden
beider Stapel, die einem Polankerbolzen zugeordnet sind, haben elektrisch dieselbe Polung. Eine solche
Zellenanordnung ist vorteilhaft bezüglich der Wärmeabfuhr aus den Stapeln und der Verschweißung der
Zellengefäßteile.
Mit Hilfe der geschilderten Preßkontaktbauweise ist es gelungen, mehrere Anforderungen wie Kontaktierung,
Zentrierung, Halterung und gute Kammerfüllung auf einfache Weise zu erfüllen und dabei eine kostengünstige
Herstellung zu ermöglichen.
Es ist leicht einsichtig, wie kompliziert und zeitaufwendig ein Aufbau wäre, wenn anstelle der Preßkontaktierung
jede einzelne Elektrode mit einer Stromfahne versehen wäre und diese dann zueinander und mit denen
eines zweiten Stapels und den Zellenpolen verbunden werden müßten, ganz abgesehen davon, daß zusätzliche
Halterungen für die Stapel notwendig wären.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
Claims (1)
1. Galvanische Zelle mit Preßkontaktierung, bestehend aus
a) abwechselnd unter Zwischenschaltung eines Separators angeordneten Elektrodenplatten,
die
a 1) mit einer dem Stromführungsorgan etwa querschnittsgleichen Durchbrechung
(Kontaktloch) und
a 2) einer Durchbrechung von größerem Querschnitt (Durchgangsloch) versehen ist, und
bei denen
a 3) die Durchbrechungen mit einer Lochumrandung aus dichter gepreßtem Material
versehen sind,
wobei die Elektrodenplatten
wobei die Elektrodenplatten
b) mittels zweiter als Kontakt- und Isolierlöcher durchdringender bolzenförmiger Stromführungsorgane
derartig zu einem Elektrodenstapel zusammengehalten oder gepreßt sind, daß jeweils die Elektroden einer Polarität mit dem
Stromführungsorgan in den Kontaktlöchern leitend verbunden und gegen die gegenpoligen
Elektroden und gegen das die Durchgangslöcher durchdringende andere Stromführungsorgan
durch einen Isolierabstand isoliert sind und wobei
c) auf dem Stromführungsorgan zwischen den Befestigungslöchern zweier gleichpoliger Elektroden
im Durchgangsloch der dazwischenliegenden gegenpoligen Elektroden ein auf die Ränder
der Kontaktlöcher drückendes Rohrstück (Kontakthülse) aus korrosionsfestem Metall angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
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