DE3520654A1 - Verbindungselement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Verbindungselement und verfahren zu seiner herstellung

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DE3520654A1
DE3520654A1 DE19853520654 DE3520654A DE3520654A1 DE 3520654 A1 DE3520654 A1 DE 3520654A1 DE 19853520654 DE19853520654 DE 19853520654 DE 3520654 A DE3520654 A DE 3520654A DE 3520654 A1 DE3520654 A1 DE 3520654A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/24Making other particular articles nuts or like thread-engaging members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • F16B37/085Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts with at least one unthreaded portion in both the nut and the bolt

Description

  • Verbindungselement und Verfahren zu seiner
  • Herstellung " Herstellung II Die Erfindung betrifft ein hülsenförmiges Verbindungselement für ein bolzenförmiges Teil mit Gewinde sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Verbindungselementsder genannten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So zeigt z.B. die FR-PS 2 289 794 ein aus Hülse und Bolzen bestehendes, zweiteiligej Befestigungselement, das als Steck- und Schraubverbindung verwendbar ist. Hierzu weisen der Schraubbolzen aussen und die Hülse innen je glatte Flächen auf, zwischen denen sich Gewindegänge befinden. Der Querschnitt von Bolzen und Hülse, die zugleich als Mutter dient, sind kreisförmig.
  • Sowohl beim Bolzen als auch bei der Hülse bzw. Mutter stehen die als abgesetzte Gewindegangabschnitte ausgebildeten Gewindegänge erhaben über die glatten Flächen vor, was zu einem aufwendigen Herstellungsverfahren zwingt.
  • Das bekannte, zweiteilige Befestigungselement ist daher teuer.
  • Ferner betrifft die DE-OS 31 48 o43 ein aus HUlse und Bolzen bestehendes, dübelartiges Befestigungselement. An der Innenkontur der Hülse und an der Aussenkontur des Bolzens sind hier glatte Flächen und Verzahnungen derart angeordnet, daß der Bolzen in einer definierten Stellung in der Hülse frei verschiebbar ist und nach Drehung mit Hilfe der Verzahnung eine sichere Verankerung erzielt wird. Der Querschnitt des Bolzens und der Querschnitt der Hülse sind wiederum kreisförmig. Da jedoch am Umfang des Bolzens und entsprechend am Innenumfang der Hülse je drei Gewindegangabschnitte und drei glatte Flächen vorgesehen sind, wobei ferner die Gewindegänge in den glatten Flächen allmählich auslaufen, gilt auch hier, daß die Herstellung sehr aufwendig und daher für die praktischen Bedürfnisse preislich nicht zu verwirklichen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hülsenförmiges Verbindungselement für ein bolzenförmiges Teil mit Gewinde derart ar gestalten, daß sie nach einem kostengünstigen Verfahren gefertigt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vcr, , daß für das hülsenförmige Verbindungselement ein Rohling aus Blech gestanzt wird, daß Gewindegangabschnitte eingedrückt werden, daß der Rohling gebogen wird, damit zusammengehörige Kanten des Rohlings aneinander zu liegen kommen und daß die Kanten aneinander befestigt werden.
  • Die Herstellung des hülsenförmigen Verbindungselementes erfolgt somit aus einem Blechstreifen in verschiedenen, leicht zu automatisierenden Verfahrensschritten, wobei insbesondere die Gewindegänge bzw. Gewindegangabschnitte eingedrückt werden, wenn sich das Blech noch in seiner abgewickelten Lage befindet. Der Rohling wird sodann zur Hülse gebogen, woraufhin die Ränder aneinander befestigt werden. Dies kann durch Löten, Schweißen, Kleben oder sonstige Verbindungsvefahren geschehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber nicht nur auf die Herstellung der Hülse beschränkt, vielmehr können auch bolzenförmige Teile auf die gleiche Art und Weise hergestellt werden, wenn nämlich beim Biegen des Rohlings dafür gesorgt wird, daß die Gewindegänge bzw. Gewindegangabschnitte aussen liegen und nicht innen wie bei einer Hülse.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Hülse im Querschnitt rund oder sie weist eine von der Kreisform abweichende Gestalt mit mindestens einer Längskante auf.
  • Vorzugsweise ist die Hülse im Querschnitt viereckig.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1: eine Ansicht eines Rohlings aus Blech für eine Hülse oder einen Bolzen; Fig. 2: eine Ansicht des Rohlings mit eingedrücken Gewindegängen bzw. Gewindegangabschnitten; Fig. 3: eine Seitenansicht des Rohlings gemäß Fig. 2; Fig. 4: eine Draufsicht auf den zur Hülse mit rundem Querschnitt gebogenen Rohling; Fig. 5: einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6: einen Schnitt durch einen zu einem Bolzen gebogenen Rohling; Fig. 7: einen Schnitt längs der Linie Vil-Vil in Fig. 6; Fig. 8: einen Schnitt in größerem Maßstab durch eine im Querschnitt viereckige Hülse mit einem eingesetzten, üblichen Gewindebolzen; Fig. 9: eine Ansicht der Hülse gemäß Fig. 8 mit einem Flachseiten und Gewindeabschnitte aufweisenden Bolzen; Fig.10: eine Ansicht einer Abwicklung eines Rohlings für eine Hülse gemäß den Figuren 8 und 9; Fig.11: in Seitenansicht und Draufsicht eine abgewandelte Hülse; Fig.12: in Seitenansicht und Draufsicht eine Hülse mit Sicherungslaschen und Fig.13: eine Ansicht eines Anwendungsbeispiels.
  • Zur Herstellung einer Hülse 1 mit einem Innengewinde 2 oder eines bolzenförmigen Teiles 3 mit einem außenliegenden Gewinde 4 wird erfindungsgemäß zunächst aus Blech ein Rohling 5 gemäß Fig. 1 geschnitten oder gestanzt. Beim Stanzvorgang oder danach werden Gewindegänge 6 in den Rohling gedrückt, woraufhin er derart gebogen wird, daß die auf dem abgewickelten Rohling 5 schräg zu den vier Seitenkanten verlaufenden Gewindegänge 6 ein ununterbrochenes Innengewinde 2 einer Hülse oder ein außenliegendes Gewinde 4 eines bolzenförmigen Teiles 3 bilden. Hierzu kommen die Kanten 8 und 1o zur Anlage und werden in geeigneter Weise miteinander verbunden, was durch Löten, Schweißen, Kleben oder auf andere Weise geschieht.
  • Zur exakten Zentrierung der zur Anlage gelangenden Kanten 8 und 10 können gemäß Fig. 1 Führungslappen 11 und Ausnehmungen 12 am Rohling 5 vorhanden sein.
  • Zwingend notwendig ist dies aber nicht, weswegen die Führungslappen 11 und die Ausnehmungen 12 auch in der Darstellung gemäß Fig. 2 fehlen.
  • Die Hülse 1 und das bolzenförmige Teil 3 gemäß den Figuren 4 bis 7 sind im Querschnitt kreisförmig. Sie können aber auch eine von der Kreisform abweichende Gestalt besitzen und mindestens eine Längskante oder Flachseite aufweisen. Die Figuren 8 bis 12 betreffen derartige Ausführungsformen.
  • Die im größeren Maßstab wiedergegebene HUlse 21 gemäß Fig. 8 ist im Querschnitt viereckig. Sie weist 3e- i weils zwei parallele Seitenteile 22, 23 und 24, 25 auf.
  • Die Seitenteile 22, 23 sind in Fig. 8 länger als die Seitenteile 24, 25.
  • In den Seitenteilen 22, 23 befinden sich Gewindegangstücke 26, 27, wie vor allem auch aus der Darstellung in Fig. 9 hervorgeht. Diese Gewindegangstücke 26, 27 liegen auf einem Kreis, so daß ein Gewindebolzen 28 mit einem ununterbrochenen, gleichmäßigen Gewinde 29 in die Hülse 21 einschraubbar ist.
  • Da die Seitenteile 22, 23 gemäß Fig. 8 etwas länger sind als die Seitenteile 24, 25, berührt der Gewindebolzen28 die Seitenteile 24, 25 nicht.
  • Die Länge L der Gewindegangstücke 26, 27 hängt von der Materialstärke der Hülse 21 und dem Außendurchmesser des Gewindebolzens 28 ab. Für viele Anwendungsfälle ist die tragende Länge L vollkommen ausreichend.
  • In Fig. 10 ist der abgewickelte Rohling 30 der Hülse 21 in beispielsweise natürlicher Größe wiedergegeben.
  • Fig. 10 zeigt, daß die Gewindegangstücke 26, 27 z.B.
  • über die gesamte Höhe H der Hülse vorgesehen sind.
  • Jedes einzelne Gewindegangstück 26 bzw. 27 beginnt in einem Seitenteil 23 bzw. 22 und endet auch wieder in diesem Seitenteil. Wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel werden alle parallel zueinander liegenden Gewindegangstücke 26, 27 bereits in den Rohling durch geeignete Werkzeuge eingedrückt und sind derart angeordnet, daß sie nach dem Zusammenfügen des Rohlings 30 zu einer im Querschnitt viereckigen Hülse 21 an der Jeweils richtigen Stelle liegen.
  • Der aus einem Blechstück bestehende Rohling 30 wird zur Bildung der im Querschnitt viereckigen Hülse 21 i um die in Fig. lo gestrichelt angedeuteten Linien 31, 32 bzw. 33 abgebogen, so daß die Seitenkanten 34, 35 schließlich zur Anlage kommen. Im Bereich der Seitenkanten 34, 35 erfolgt sodann die Fixierung bzw. Befestigung der Seitenteile 23 und 25 aneinander, wie dies bereits oben beschrieben wurde.
  • Grundsätzlich können die vier Seitenteile 22 bis 25 in der Ansicht gemäß Fig. 8 natürlich auch gleich lang sein.
  • Dann ist es erforderlich, daß auch in den Seitenteilen 24, 25 Gewindegangstücke 36, 37 vorgesehen sind. Die Tragfähigkeit der Hülse 21 erhöht sich dadurch um das Doppelte. Wenn Jedoch gemäß dem in den Figuren 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden Seitenteile 22, 23 länger sind als die beiden Seitenteile 24, 25, so eröffnen sich dadurch weitere Anwendungsmöglichkeiten, die aus Fig. 9 hervorgehen.
  • Der Gewindebolzen 40 gemäß Fig. 9 ist im Querschnitt nicht exakt kreisförmig, sondern weist zwei parallel einander gegenüberliegende Flachseiten 41 und 42 auf.
  • Gegenüber dem Gewindebolzen 28 gemäß Fig. 8 fehlen also im Querschnitt kreissegmentförmige Abschnitte.
  • Dadurch läßt sich der Gewindebolzen 40 mit einem gewissen, noch notwendigen Spiel in die Hülse 21 axial hineinschieben und herausziehen, wenn er die in Fig. 9 dargestellte Lage relativ zur Hülse 21 einnimmt. Bei Drehung des Gewindebolzens 40 aus der in Fig. 9 dargestellten Lage um 900 greifen die Gewindestücke 43, 44 des Bolzengewindes in die Gewindegangstücke 26, 27 der Hülse und fixieren daher den Gewindebolzen 40 in der Jeweiligen Lage. Bei Weiterdrehung oder Zurückdrehung um wiederum 900 ist die Verbindung aufgehoben, so daß die HUlse 21 und der Gewindebolzen 40 in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind. Die HUlse 21 und der Gewindebolzen 40 mit Flachseiten 41, 42 stellen daher eine Steck-Schraubverbindung dar, die einfach herzustellen und in ihrer Funktion sicher ist.
  • Der rechteckige Querschnitt der Hülse 21 erlaubt die Verwendung eines Schlüssels zum Drehen der HUlse 21 relativ zum Gewindebolzen 40.
  • Ein wesentlicher Vorteil der im Querschnitt viereckigen Hülse 21 gegenüber der runden Hülse 1 gemäß Fig. 4 besteht darin, daß die Verbindungs- bzw. Schweiß- oder Lötstelle 45 nicht im Bereich der Gewindegänge bzw.
  • Gewindegangstücke 26, 27 liegt.
  • Die Fig. 11 betrifft eine Hülse 21 mit einem Fenster oder Langloch 46 in dem einen, keine Gewindegangstücke 26, 27 aufweisenden Seitenteil 25. Wie aus dem konkreten Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 13 hervorgeht, läßt sich dadurch die Lage des Endes 47 eines tragenden, im Querschnitt kreisförmigen Gewindebolzens 28 und die Lage des Endes 48 eines durch die Hülse 21 verbundenen Gewindebolzens 40 mit Flachseiten 41 optisch exakt feststellen. Die Hülse 21 wird beim Verbinden im erforderlichen Umfang auf den Gewindebolzen 28 aufgeschraubt, woraufhin der Gewindebolzen 40 mit der an ihm befindlichen Schelle 49 bis zu der leicht feststellbaren Position in die Hülse 21 eingesteckt und sodann durch Drehen um 900 verankert wird.
  • Zum Sichern der Hülse 21 auf den beiden Gewindebolzen 28, 40 kann sie mindestens eine Sicherungslasche 50, 51 gemäß Fig. 12 aufweisen. Diese Sicherungslaschen 50, 51 befinden sich beispielsweise in dem zweiten Seitenteil 24 ohne Gewindegangstücke und werden durch eine U-förmige Ausnehmung 52, 53 erzeugt. Sie erstrecken sich in Längsrichtung der Hülse 21 und werden z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers an das Jeweilige Gewinde gedrückt, wodurch insbesondere ein Lockern gegenüber dem Gewindebolzen 40 mit den Flachseiten 41, 42 nicht mehr möglich ist.
  • Der Gewindebolzen 40 braucht schließlich nicht aus Vollmaterial zu bestehen. Er kann auch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in gleicher Weise hergestellt werden wie die Hülse 21. In strichpunktierten Linien ist daher in Fig. 9 die Materialstärke eines aus einem Blechrohling gefertigten Bolzens 40 rein schematisch angedeutet.
  • Die Erfindung ist schließlich nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, denn das Herstellungsverfahren läßt sich bei der Fertigung der unterschiedlichsten Hülsen und bolzenförmigen Teile anwenden, und ferner muß für eine Steck-Schraubverbindung der Querschnitt der Hülse 21 nicht zwingend rechteckig sein. Auch vom Rechteck abweichende Querschnittsformen lassen Steck-Schraubverbindungen zu, wenn der Bolzen entsprechend angepaßt ist.

Claims (15)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines hülsenförmigen Verbindungselementes für ein bolzenförmiges Teil mit Gewinde, dadurch gekennzeichnet, daß für das hülsenförmige Verbindungselement ein Rohling aus Blech gestanzt wird, daß Gewindegangabschnitte bzw. Gewindegangstücke eingedrückt werden, daß der Rohling gebogen wird, damit zusammengehörige Seitenkanten des Rohlings aneinander zu liegen kommen und daß die Seitenkanten sodann aneinander befestigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangabschnitte bzw. Gewindegangstücke beim Aus stanzen des flächigen Rohlings eingedrückt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling derart gebogen wird, daß die Gewindegänge innen liegen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling derart gebogen wird, daß die Gewindegänge außen liegen.
  5. 5. Hülse mit Gewinde, gekennzeichnet durch einen flach ausgestanzten, gebogenen und an zugehörigen Seitenkanten (8, 10, 34, 35) verbundenen Rohling (5, 30) aus Blech mit eingepreßten Gewindegängen (6), Gewindegangabschnitten bzw. Gewindestücken (26, 27, 36, 37, 43, 44).
  6. 6. Hülse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch runden Querschnitt.
  7. 7. HUlse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch von der Kreisform abweichenden Querschnitt.
  8. 8. Hülse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Querschnitt mit mindestens einer Ecke.
  9. 9. Hülse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen viereckigen Querschnitt.
  10. lo. Hülse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Fenster bzw. Langloch (46).
  11. 11. Hülse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mindestens eine Sicherungslasche (50, 51).
  12. 12. Hülse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mindestens eine U-förmige Ausnehmung (52, 53).
  13. 13. HUlse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich Gewindegangabschnitte in versetzt zueinander liegenden Seitenteilen befinden.
  14. 14. Hülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindegangabschnitte (26, 27) in zwei parallel einander gegenüberliegenden Seitenteilen (22, 23) angeordnet sind.
  15. 15. Hülse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Rohling (30) mit zwei parallelen Reihen von Gewindegangstücken (26, 27) und parallel zueinanderliegenden Biegelinien (31, 32 und 33).
    Bolzen mit Gewinde, gekennzeichnet durch einen flach ausgestanzten, gebogenen und an zugehörigen Seitenkanten verbundenen Rohling mit eingepreßten Gewindegängen (6) für ein außenliegendes Gewinde (4).
    Bolzen mit Gewinde, gekennzeichnet durch parallel zueinanderliegende Flachseiten (41, 42) und diese verbindende Gewindestücke (43, 44).
    Hülse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Seitenteile (22, 23) im Querschnitt der HUlse länger sind als die parallel zueinanderliegenden Seitenteile (24, 25).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994013414A1 (de) * 1992-12-04 1994-06-23 Metzeler Gimetall Ag Verfahren zur herstellung von rohrförmigen bauteilen
US6439819B2 (en) 2000-06-06 2002-08-27 Pem Management, Inc. Progressively-formed clinch nut

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