DE3518491A1 - Verfahren und vorrichtung zur einstellung des formwerkzeuges einer drueckmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur einstellung des formwerkzeuges einer drueckmaschine

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Bernhard Dipl.-Ing. 4834 Harsewinkel Rolf
Franz 4730 Ahlen Sander
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Leifeld and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Titel: Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung des Formwerkzeuges einer Drückmaschine Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung des Formwerkzeuges einer Drückmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichitung zur Einstellung des Formwerkzeuges einer Drückmaschine , insbesondere zur Kompensation einer verschleißbedingten Änderung des Schwenkradius eines um einen Mittelpunkt schwenkbaren Einziehklotzes oder einer Einziehrolle beim Anformen eines halbkugelförmigen Bodens an einem hohlzylindrisch Vorformkörper bei der Herstellung einer Stahlflasche durch Nac stellen des Schwenkradius auf eine SOLL-Position Es ist bekannt , zur Herstellung von Gasflaschen aus Stahl als Vorform ein zylindrisches Rohr zu verwenden , an dem auf einer Drückmaschine durch Schwenkbewegung eines Formwerkzeuges ein halbkugelförmiger Boden im warmen Zustand angeformt wird Zum Einziehen der Gasflaschenböden werden als Formwerkzeuge sowohl Klötze als auch Rollen verwendet . Aus Gründen der Fertigungstechnik wird vielfach der Einsatz eines Einziehklotzes vorgezogen , weil durch dessen Verwendung eine bessere Preßverschweißung bei der Warmverformung der Polzone erreicht wird . Obwohl ein solcher Einziehklotz mit einer Hartmetallaufpanzerung versehen ist , kommt es bei der Serienfertigung bei aufeinanderfolgenden Arbeitstakten schnell zu einem Verschleiß der Arbeitsfläche des 'Einziehklotzes . Hieraus entstehen im Wesentlichen folgende Nachteile - Verschleißbedingt wird der Schwenkradius vergrößert sodaß bei unverändertem Schwenkmittelpunkt der Einziehklotz nicht mehr tangential am Ausgangsdurchmesser des als Vorform verwendeten cylindrischen Rohres ausläuft Die führt einerseits zu einer Qualität und Festigkeits minderung der Flasche und andererseits zu einer optischen Beeintrbchtigung der Flaschenfótmv; - mit zunehmenden Verschleiß steht bei gleicher Einspannposition des Werkstücks weniger Materialvolumen für die Umformung des Kugelbodens zur Verfügung , wodurch eine qualitativ hAR$hwertige Preßverschweißung der Polzone nicht mehr siche gestellt ist , und damit die Qualität der flochdruckflasche vermindert ist - mit zunehmendem Verschleiß erfolgt eine axiale Verlagerung der Endkontur des Bodens , was eine Vergrößerung des Flaschenvolumens zur Folge hat Insgesamt ergibt ein unkontrolliert er Verschleiß des Einziehklotzes eine gravierende Verschlechterung der Fertigungsbedingungen und -ergebnisse Zur Abhilfe ist es bekannt , den Einziehklotz von Zeit zu Zeit von Hand nachzustellen Diese manuelle Nachstellung ist deswegen sehr unbefriedigend , weil hierfür der automatische Fertigungsablauf unterbrochen werden muß und die Nachstellung selbst einen relativ hohen Zeitaufwand erfordert und damit entsprechende Produktionaverluste ergibt Zudem ist die Häufigkeit der Nachstellung und damit die Qualität der hergestellten Böden von der Aufmerksamkeit und dem Verantwortungsbewutsein des Bedienungspersonals abhängig ,womit die Möglichkeit für die Garantie einer absolut gleichmäßigen Fertigung nicht mehr gewährleistet ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde , ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben , mit denen der Klotzverschleiß in unkomplizierter Weise kompensiert und die nachteiligen Folgen eines unkompensierten Klotzverschleißes überwunden werden . Es ist weiter Aufgabe der ErfiMng , durch das Verfahren das Bedienungspersonal von der unmittelbaren Verantwortung für die Fertigungsqualität zu entlasten und dadurch ein Produkt mit gleichmäßig garantierbarem Qualitätsstandard ohne wesentlichen Mehrafwand herstellen zu können . Das Verfahren und die Vorrichtung sollen ohne größeren Aufwand machbar sein , sie sollen sich auch für eine nachträgliche Ausrüstung vorhandener Drückmaschinen ohne in's Gewicht fallende konstruktive Änderungen eignen und zuverlässig arbeiten Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem Verf ahren zur Einstellung des Formwerkzeuges einer Drückmaschine, insbesondere zur Kompensation einer verschleißbedingten Änderung des Schwenkradius eines um einen Mittelpunkt schwenkbaren Einziehklotzes beim Anformen eines halbkugelförmigen Bodens an einen hohlzylindrischen Vorformkörper bei der Herstellung einer Stahlflasche mit der Erfindung dadurch , daß die Nachstellung auf die SOLL-Position automatisch , integriert in den automatischen Fertigungsablauf, vorgenommen wird Mit Vorteil wird durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Kompensation der verschleißbedingten Anderung im Schwenkradius des Einziehklotzes problemlos und ohne Beanspruchung personellen Einsatzes erreicht Hierdurch wird einerseits die Produktivität einer entsprechenden Drückmaschine wesentlich verbessert , und andererseits eine gleichbleibende Qualität der hergestellten Flaschenböden zuverlässig gesichert Eine Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor , daß die Nachstellung durch Verfahren des Einziehklotzes auf dem Schwenkarm in Richtung des Schwenkmittelpunktes vorgenommen wird Mit Vorteil ist hierfür weiter vorgesehen , daß die Nachstellung unter Verwendung eines motorisch angetriebenen Verstellorgans vorgenommen wird Durch diese Art der erfindungsgemäßen Nachstellung wird ein tangentialer Ubergang des Bodens in den zylindrischen Teil der Stahlflasche sichergestellt , ebenso wie eine konstante Länge der Flasche . Dadurch wird mit Vorteil vermieden daß mit größer werdendem Verschleiß und dadurch größer werdendem Schwenkradius sich bei der Herstellung eine Abwei -chung der Bodenkontur von dem SOll-Radius ergibt Für die praktische Durchführung ist in diesem Falle vorgesehen , daß der Einziehklotz beispielsweise auf einem Schlitten befestigt bzw. mit einem solchen Schlitten ausgebildet und gleitbar in einer Führung mit einem Antrieb versehen ist , wobei Führung und Antrieb Bestandteil des schwenkbaren Supportes bzw.
  • Schwenkarmes sind Eine andere Art der Nachstellung auf die SOll-Position kann durch Verstellung des Schwenkmittelpunktes in zur Achse des Werkstücks Längs- und/oder Querrichtung (x-x bzw, y-y - Achse) vorgenommen werden Durch Verstellung des Schwenkmittelpunktes auf der y-y-Achse wird der.verschlissene Einziehklotz wieder an das unverformte Werkstück herangebracht. Hierbei wird mit Vorteil der Verstellweg registriert und der Mittelpunkt im gleichen Betrag in der x-x-Achse verfahren oder bei einer CNC-gesteuerten Maschine um diesen Betrag eine Nullpunktverschiebung im CNC-Programm auf der Y-Achse vorgenommen, um sicherzustellen, daß die Länge der Stahlflasche unverändert gleich bleibt.
  • Durch diese Art der Nachstellung wird ein tangentialer Übergang des Bodens in den zylindrischen Bereich sichergestelit, ebenso eine unveränderte Länge der hergestellten Flasche Diese Verstellbarkeit ist å jedoch limitiert in ihrem Verstellweg , da mit größer werdendem Verschleiß auch der Schwenkradius entsprechend größer wird und sich somit schließlich eine Abweichung der Bodenkontur vom SOll-Radius ergeben würde Mit großem Vorteil wird in erfindungswesentlicher Ausge -staltung die Ermittlung der SOll-Position durch unmittelbare Abtastung eines unverformten Bereichs des Werkstücks mit dem zu diesem Zweck motorisch zum Werkstück hin bewegten Einziehklotz vorgenommen und bei Erreichen der SOll-Position der motorische Antrieb abgeschaltet und die erreichte Position für den folgenden Arbeitsgang fixiert Erfindungswesentlich wird bei diesem Verfahrens schritt der Einziehklotz mit einer speziellen Halterung bei der Kompensation des Verschleißes auf dem Schwenksupport in Richtung des Werkstücks mit Hilfe einer motorisch betätigbaren Verstellspindel verfahren , bis die SOLL-Position erreicht ist , das heißt , bis der Einziehklotz das invers formte Werkstück berührt In dieser Position wird die SOll-Position registriert beispielsweise über einen Endschalter , der z. B. an dem Verstellmechanismus eine beginnende Relativbewegung registriert , die dann eintritt , wenn der Ein#iehklotz das Werkstück erreicht bzw. berührt Durch die Kompensation des Einzieklotzverschleißes in der .genannten Art bleibt der Schwenkradius über die gesamte Einsatzdauer des Einziehklotzes bis zu dessen Verschleißgrenze konstant Von besonderem Vorteil ist weiterhin, daß diese Verstellart an vorhandenen Maschinenkonzeptionen integrierbar ist , so daß eine Nachrüstung bereits ausgelieferter Maschinen möglich ist Die Feststellung der SOll-Position durch direkte Abtastung des verschlissenen Einzieklotzes an das unverformte Werkstück ist darüber hinaus unkompliziert und führt zu einem optimalen Resultat mit dem Einsatz geringstmöglichen Aufwandes Ein Ausgestaltung sieht vor , daß die Nachstellung auf die SOLL-Position nach Jeweils einer Anzahl von n Arbeits -takten erfolgt , wobei die Anzahl n zwischen der Zahl 1 und einer beliebegen Zahl vorgegeben wird Dabei kann die SOIL-Position auch auf mechanischem Wege unter Verwendung von Fühlern und dergleichen vorgenommen werden.
  • Vorteilhafter ist Jedoch , daß die SOll-Position unter Verwendung von berührungslosen Detektoren wie Lichtschranken und dergleichen kontrolliert wird Dies kann beispielsweise in der Art erfolgen , daß die erforderliche Nachstellung des Einziehklotzes über eine stationäre Lichtschranke festgestellt wird , welche z. B. die Länge des fertiggestellten Werkstücks vor dem Lösen der Spannbacken überprüft und bei Abweichung eine Korrektur der Position des Einziehklotzes auslöst Ein Vorrichtung zur Einstellung des Formwerkzeuges einer Drückmaschine , insbesondere zur Kompensation einer ver -schleißbedingten Änderung des Schwenkradius eines um einen Mittelpunkt schwenkbaren Einziehklotzes beim Anformen eines halbkugelförmigen Boden einer Stahlflasche , insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist da -durch gekennzeichnet , daß diese Mittel zur Kontrolle bzw.
  • zur Feststellung der SOll-Position des Formwerkzeuges so -wie motorische Antriebsmittel zur automatischen Einstellung der SOLL-Position des Einziehklotzes aufweist Und schließlich ist vorgesehen , daß diese Vorrichtung Mittel zum Verfahren des Einziehklotzes auf dem Schwenkarm und/oder Mittel zur Verstellung des Schwenkmittelpunktes aufweist Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt , wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind Es zeigen Figur 1 und Figur 2 rein schematische Darstellungen welche die Folgen eines nicht kompensierten Klotzverschleißes bei der Herstellung eines Flaschenbodens veranschaulichen Figur 3 eine rein schematische Darstellung der Erfindung mit einem Fließbild eines elektronischen Regelkreises , aus dem sowohl das Verfahren als auch eine beliebige Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ersichtlich ist Aus der rein schematischen Darstellung in Figur 1 ist ev; kennbar , daß bei einem unkompensierten Klotzverschleiß bei unveränderter axialer Position des Schwenkmittelpunktesten Bezug auf das Rohrende 11 ein durch Schraffierung einer Fläche 12 kenntlich gemachtes Materialvolumen fehlt um die sichere Preßverschweißung in der Polzone des Flaschenbodens 13 zu gewährleisten Ein weiterer Nachteil ergibt sich bei dieser Situation gemäß Darstellung in Figur 2 dadurch , daß zuzüglich an Stelle eines tangentialen fließenden t)berganges gemäß der die Halbkugelform einhülendenjFCurve 14 bei vergrößertem Schwenkradius Rsowohl ein kantiger Übergang 15 entsteht , als auch eine Verflachung der Kugelform entsprechend der gestrichelten Kurvenlinie 16 Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sind gemäß Figur 3 in rein schematischer Darstellung gezeigt Hierbei wurde auf die Ausführung technischer Lösungen für die Vorrichtung verzichtet , weil hierfür unter Verwendung größtenteils handelsüblicher Funktionselemente in das Belieben des Fachmannes gestellte Ausführungsformen denkbar sind Das zylinderförmige Rohr 17 ist in ein nicht dargestelltes Werkstückfutter einer Drückmaschine eingespannt und rotiert um seine Längsachse X-X . Dabei soll ein halbkugelförmiger Flaschenboden 13 im warmen Zustand angeformt werden Zum Einziehen dieses Bodens 13 ist als Formwerkzeug der Einziehklotz 1 vorgesehen , der mit Hilfe eines Schwenksupportes 10 um den Schwenkmittelpunkt S schwenkbar angeordnet ist . Die Position des Schwenkmittelpunktes S wird von einer die Längsachse X-X des zylinderförmigen Rohres 17 querenden Achse bestimmt , die zur Betrachtungsebene der Figur 3 senkrecht steht . Zwischen der Arbeitsfläche 18 des Einziehklotzes 1 und dem Schwenkmittelpunkt S ergibt sich der für das Anformen des Flaschenbodens 13 maßgebende Schwenkradius R . Als SOLL-Wert für diesen Schwenkradius R wird im wesentlichen ein nach Maßgabe des zwischen Längsachse X-X und Mantelfläche 19 am zylinderförmigen Vorkörper 17 sich ergebender Radius RSOLL vorgegeben . Somit entspricht der Schwenkradius-SOLL-Wert dem Radius RV der Mantelfläche 19 des zylinderförmigen Rohres 17.
  • Mit R wird ein durch Verschleiß entsprechend der ge-IST strichelten Kurve, 20 nachteilig vergrößerten Schwenkradius bezeichnet , bei dem es sich um den IST-Wert des tatsächlich vorhandenen Schwenkradius der Arbeitsfläche 18' handelt. Die in Folge genannte Lösung ist lediglich eine einer Anzahl von möglichen. Im Gegensatz dazu wird bei direkter Abtastung gemäß Seite 7 und 8 eine Nachstellung durch eine Zähleinrichtung ausgelöst.
  • Zur Ermittlung dieses IST-Wertes sind am Schwenksupport 10 oder am nicht dargestellten Gestell der Drückmaschine Berührungsfühler 2 oder berührungslose Detektoren 3 entsprechend der rein schematischen Andeutung in der Figur vorgesehen . In der einfachst-möglichen Ausführungsform kann es sich hierbei um Ja/Nein Detektoren handeln , die beispielsweise in der gestrichelt angedeuteten Verschleißsituation 20 der Arbeitsfläche 18' ein Nein-Signal abgeben , und damit eine unzulässige Abweichung des IST-Wertes des tatsächlich vorhandenen Schwenkradius der Arbeitsfläche 18' signalisieren . Mit Hilfe der Signalleitungen 21 und/oder 22 gelangt das Signal über die Signalumformer 5 bzw. 5' in die Vergleichereinheit 6 Dieser ist aus dem SOll-Wertgeber 23 ein beispielsweise digital einstellbarer SOll-Wert aufgeschaltet , der nunmehr in der Vergleichereinheit 6 mit den vom Fühler 2 bzw.
  • vom Detektor 3 ermittelten , eine unzulässige Vergrößerung des Schwenkradius anzeigenden Signal verglichen wird Infolge der ermittelten SOLL/IST-Differenz aR ergeht ein Regelimpuls an den Rechner 7 , der den Regler 8 aktiviert . Dieser sendet einen Stellimpuls über die Steuerleitung 24 an die rein schematisch dargestellte Stelleinrichtung 9 . Diese Stelleinrichtung 9 ist mit dem Schwenksupport 10 verbunden und nimmt das Formwerkzeug , den Einziehklotz 1,stellbeweglich auf Nunmehr verstellt die Stelleinrichtung 9 aufgrund des Stellimpulses des Reglers 8 den Schwenkradius im Sinne Sobald . Sobaldder Einziehklotz 1 die vorgesehene Stellung erreicht hat , bei der die Arbeitsfläche 18 im Abstand von der Mittellinie X-X dem Radius R entspricht , melden die Fühler 2 bzw. Detektoren 3 die Übereinstimmung zwischen SOLL- und IST-Wert entsprechend (nR . Infolgedessen signalisiert die Vergleichereinheit 6 das Ende des Stellvorganges über den Rechner 7 an den Regler 8 welcher den Stellimpuls löscht . Damit ist das Ende des Einstellvorganges erreicht , und das Formwerkzeug , der Einziehklotz 1,hat die für den vorgesehenen Arbeitstakt erforderliche Schwenkradius-Stellung eingenommen Das gezeigte Arbeitsschema des Reglerkreises 4 sowie die übrigen Funktionselemente 2,3 und 9 der Vorrichtung sind lediglich beispielhaft aufzufassen , deren tatsächliche Ausführung im Belieben des mit regeltechnischen Aufgaben vertrauten Konstrukteurs liegt Weil das Verfahren und die Vorrichtung bei einer vorhandenen Drückmaschine ohne konstruktive Änderung nachgerüstet werden können und mit geringem Aufwand zu einer wesentlichen Verbesserung der Produktionsqualität und Quantität einer Drückmaschine führen , kann von einer optimalen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden - Leerseite-

Claims (10)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung des Formwerkzeugs einer Drückmaschine 1.
  2. Verfahren zur Einstellung des Formwerkzeugs einer Drückmaschine , insbesondere zur Kompensation einer verschleiBbedingten Änderung des Schwenkradius eines um einen Mittelpunkt schwenkbaren Einziehklotzes beim Anformen eines halbkugelförmigen Bodens einer Stahl -flasche durch Nachstellen des Schwenkradius auf eine SOLL-Position , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Nachstellung auf die SOLL-Position automatisch , integriert in den automatischen Ferti -gungsablauf , vorgenommen wird 2.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet daß die Nachstellung durch Verfahren des Einziehklotzes auf dem Schwenkarm in Richtung des Schwenkmittelpunktes vorgenommen wird 3.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die Nachstellung unter Verwendung eines motorisch angetriebenen Verstellorgans vorgenommen wird 4.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet daß die Nachstellung auf die SOLl-Position durch Ver -stellung des Schwenkmittelpunktes in zur Achse des Werkstücks Längs- und/oder Querrichtung (x-x bzw. y-y - Achse) vorgenommen wird 5.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet , daß die SOLI-Position durch unmittelbare Abtastung eines unverformten Bereichs des Werkstücks mit dem zu diesem Zweck motorisch zum Werkstück hin bewegten Einziehklotz vorgenommen und bei Erreichen der SOIL-Position der motorische Antrieb abgeschaltet und die erreichte Position für den folgenden Arbeitstakt fixiert wird 6.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet , daß die Nachstellung auf die SOll-Position nach å jeweils einer Anzahl von n Arbeitstakten erfolgt wobei die Anzahl n zwischen 1 und einer beliebigen Zahl vorgegeben wird 7.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet , daß die SOll-Position auf mechanischem Wege unter Verwendung von Fühlern und dergleichen kon -trolliert wird 8.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet , daß die SOtL-Position unter Verwendung vonterührungslosen Detektoren wie Lichtschranken und dergleichen kontrolliert wird 9. torrichtung zur Einstellung des Formwerkzeuges einer Drückmaschine , insbesondere zur Kompensation einer ver -schleißbedingten Änderung des Schwenkradius eines um ei -nen Mittelpunkt schwenkbaren Einziehklotzes beim Anformen eines halbkugelförmigen Bodens einer Stahlflasche und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach den An -sprüchen 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet , daß diese Mittel zur Kontrolle bzw. zur Feststellung der SOIL-Position des Formwerkzeuges (1) sowie motorische Antriebsmittel (9) zur automatischen Einstellung der SOLI-Position aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet daß diese Mittel zum Verfahren des Einziehklotzes (1) auf dem Schwenkarm (10) und/oder Mittel zur Verstellung des Schwenkmittelpunktes (S) aufweist
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