DE3516939A1 - Verfahren zum erfassen der bilder geologischer proben zu ihrer optischen analyse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum erfassen der bilder geologischer proben zu ihrer optischen analyse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3516939A1 DE19853516939 DE3516939A DE3516939A1 DE 3516939 A1 DE3516939 A1 DE 3516939A1 DE 19853516939 DE19853516939 DE 19853516939 DE 3516939 A DE3516939 A DE 3516939A DE 3516939 A1 DE3516939 A1 DE 3516939A1
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    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/85Investigating moving fluids or granular solids

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen von Bildern geologischer Proben zum Zwecke ihrer optischen ' Analyse und hat auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zum Gegenstand.
Diese Proben, die von kleinen Abmessungen sein können, liegen in Form von Kernen vor, die durch Entnahmen auf unterschiedlichen Horizonten in Bohrungen entnommen wurden. Die einmal an die Oberfläche gebrachten Bohrkerne werden nach visueller Inaugenscheinnahme vorbereitet, was zu einem schriftlichen Bericht führt. Dieser Prüfbericht, der auf Interpretationen und Vorschriften beruht, bei denen auf dem Gebiet der Sedimentologie übliche Symbole und Karten Verwendung finden, hat zum Zweck, beispielsweise Form, Struktur, Farbe und mineralogische Zusammensetzung jeder Probe festzulegen.
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Die Kernproben werden dann schnell unter Bedingungen gespeichert, die eine günstige Konservierung erlauben: hierdurch werden oft direkte visuelle Vergleichsmöglichkeiten zwischen den an ein und dem gleichen Ort entnommenen Proben begrenzt.
Der Vergleich dieser Proben und vor allem der später durchgeführten Studien, bei denen es sich um Vergleichsanalysen von Proben an verschiedenen Orten handelt, können oft nur aus praktischen Gründen allein auf der Basis schriftlicher Berichte durchgeführt werden, d.h. an bereits interpretierten Daten. Die Analysenarbeit der Geologen wird aus diesem Grund schwieriger und langsamer.
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Ι Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht es, die mit den früheren Interpretationsmethoden verknüpften Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sequentiell auf einem Speicher oder Aufzeichnungsträger elektrische Signale aufgezeichnet werden, welche die Bilder paralleler Linien der Oberfläche jeder Probe umsetzen, wobei die Bilder dieser Linien nacheinander durch Relativverschiebung der Proben bezüglich des Aufzeichnungssystems gebildet werden. Die aufgezeichneten Signale entsprechen beispielsweise Bildern, die durch Wahl wenigstens, eines Spektralbands in der empfangenen Strahlung des Gegenstandes erhalten wurden. Die erhaltenen Signale werden vorzugsweise während ihrer Aufzeichnung digitalisiert.
Das Verfahren nach der Erfindung ist vorteilhaft, da die Signale, die hierdurch erhalten werden können, in jedem Augenblick auf einem Träger restituiert werden können: beispielsweise Fernsehschirm, fotoempfindliches Papier oder Film und können so direkt beobachtet oder mit anderen verglichen werden und eignen sich darüber hinaus für alle Arten automatisierter Behandlungen, die es ermöglichen, in objektiver Weise die physikalischen Charakteristiken der Proben klar werden zu lassen, ohne daß .man auf visuelle Interpretationen zurückgreifen müßte.
Genauer wird dies anhand vorzugsweiser Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher belegt werden. Diese zeigen in
Fig. 1 schematisch die Vorrichtung, die es ermöglicht, eine geologische Probe, von der Bilder genommen werden sollen, relativ zu einem Aufzeichnungssystem zu verschieben;
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Aufzeichnungssystems, wo ein Drehspiegel verwendet wird, um nacheinander gegen eine Kamera die Bilder der Punkte jeder der Linien der Probe zu richten und
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Aufzeichnungssystems, wo die Bilder des Gegenstandes erfaßt und Linie für Linie aufgezeichnet werden.
Nach Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung beispielsweise einen beweglichen Tisch 1 von Abmessungen, die für den aufzuzeichnenden Gegenstand 2 geeignet sind. Ist der Gegenstand dann ein geologischer Bohrkern, so besteht der Tisch beispielsweise aus einem Gestell 3 von mehreren Metern Länge, der so ausgebildet ist, daß er die Achsen von Rollen 4 trägt, über die ein Förderband 5 gespannt ist. Ein Antriebsmotor 6 vom Schrittschalttyp wird verwendet, um eine der Rollen derart anzutreiben, daß eine diskontinuierliche Translation des Förderbandes hervorgerufen wird. Oberhalb des beweglichen Tisches ist eine Gerüstbrücke 7 angeordnet, an der ein Gehäuse 8 befestigt ist, das eine optische und elektronische Anordnung enthält, um in aufzeichenbare Signale die Bilder der verschiedenen Teile des Gegenstandes umzuformen, die nacheinander in ihrem Feld durch diskontinuierliche Verschiebung des Förderbandes herangeführt werden.
Diese optische und elektronische Anordnung umfaßt beispielsweise (Fig. 2) eine elektronische Kamera 9 und optische Einrichtungen, die auf das Objektiv der Kamera das Licht richten, welches nacheinander von sämtlichen Punkten der Oberfläche des auf den Tisch 1 gelegten Gegenstandes stammt. Diese Einrichtungen umfassen beispielsweise einen Drehspiegel 10, der von einem Motor in Drehung versetzt wird. Die Drehachse des Spiegels und die optische Achse der Kamera sind parallel zur Translationsrichtung X!X des Gegenstandes angeordnet. Auf diese Weise wird die Oberfläche des Gegenstandes nacheinander
entsprechend Transversallinien parallel zur orthogonalen Achse Y1Y untersucht; die Bilder der verschiedenen Punkte jeder Linie werden nacheinander durch die Kamera 9 aufgezeichnet. Die Drehung des Spiegels wird derart gesteuert, daß das Überstreichen oder Abtasten der Punkte jeder Linie in einem Zeitintervall stattfindet, wo das Förderband 5 unbeweglich ist.
Diese optische und elektronische Anordnung kann auch (Fig. 3) eine Kamera 9A von an sich bekannter Bauart umfassen, die so ausgebildet ist, daß sie die Bilder von Linien der Oberfläche des Gegenstandes aufzeichne-t, welche nacheinander auf ihrem Objektiv ausgebildet werden. Die Linienbilder werden durch benachbarte fotoempfindliche Aufnehmerleisten empfangen. Die elektrischen durch diese Aufnehmer,abhängig von der Ausleuchtung erzeugten Signale werden nacheinander abgelesen; das Bild jeder Linie entspricht einer Signalfolge. Die Aufnehmer sind beispielsweise vom CCD Typ (charge-coupled device) oder bestehen aus Fotodioden.
Die Vorrichtung umfaßt auch ein Synchronisationselement 12, das einerseits mit dem Motor 6 über ein Kabel 13 und andererseits mit der optischen und elektronischen Anordnung, die im Gehäuse 8 enthalten ist, über ein Kabel 14 verbunden ist. Das Synchronisationselement 12 ist mit einem inneren Taktgeber und einem Zähler versehen und erzeugt, abhängig von den durch den Taktgeber erzeugten Impulsen aufeinanderfolgende Steuersignale, die an den Motor 6 gegeben werden. Dieser dreht dann um ein Winkelinkrement, was zur Folge hat, daß das Förderband in Translation versetzt wird und eine neue Oberflächenlinie des Gegenstandes im Feld der Kamera 9 oder 9A gebracht wird. Der Vorschubschritt wird als Funktion der für das Bild festgelegten Definition bestimmt. Vorzugsweise wählt man eine lineare Auflösung in der Größenordnung von 0,5 mm höchstens und ordnet eine optische und elektronische Anordnung mit einer Winkelauflösung benachbart 0,5 mrad
unter einer Entfernung in der Größenordnung von 1 m an. Nachdem das Förderband 5 um einen Schritt vorgerückt ist, erzeugt das Synchronisationselement 12, ausgehend von den Taktgebersignalen, ein Steuersignal für die Aufzeichnung des Bildes durch das Aufzeichnungssystem. Für den Fall, daß die Kombination einer elektronischen Kamera und eines Drehspiegels (Fig. 2) verwendet wird, wird das Steuersignal so ausgelegt, daß es die Drehgeschwindigkeit des Motors 11 synchronisiert und die Erfassung des Bildes sowie seine Umformung in elektrische Signale auslöst.
Für den Fall einer Kamera mit Linienaufzeichnung (Fig. 3) ist das Steuersignal so ausgelegt,daß es das sequentielle Lesen der verschiedenen Aufnehmer der empfindlichen Leiste (barrette) auslöst. In sämtlichen Fällen werden die Anzeigen des Zählers bei jedem Vorschubschritt des Förderbandes auf die entsprechende Aufzeichnung übertragen, was es ermöglicht, schnell das Bild eines beliebigen Ortes der Gegenstandsoberfläche wiederzufinden. Man kann auch längs des Gegenstandes und auf einer seiner Seiten einen Zentimetermaßstab anordnen, der es ermöglicht, sehr schnell einen bestimmten Bereich der Oberfläche zu markieren.
Die aus der optischen und elektronischen Anordnung austretenden elektrischen Signale werden über ein Kabel 15 an einen Mikrocomputer 16 gegeben, der sie in numerische Worte umformt; dann werden sie an eine Aufzeichnungseinrichtung 17, beispielsweise vom Bandaufzeichnungstyp, übertragen. Die Signale können auch auf ein Sichtbarmachungselement, beispielsweise einen Fernsehmonitor, übertragen werden, derart, daß man eine direkte oder verzögerte Darstellung der Oberfläche des aufgezeichneten Gegenstandes erhält.
Der Mikrocomputer ist auch mit einem Schaltpult 19 verbunden, das es einem Operator ermöglicht, die Aufzeichnungsoperationen auszulösen oder besondere Verarbeitungsoperationen der aufgezeichneten Daten zu steuern. Der Mikrocomputer wird beispielsweise programmiert, um in
Realzeit von der Kamera gelieferte Daten zu verarbeiten,
bevor sie auf der Aufzeichnungsvorrichtung 17 aufgezeichnet werden oder in verzögerter Zeit auf den voraufgezeichneten Daten eingetragen werden.
5
Die Kamera kann auch einer optischen Filteranordnung zugeordnet werden, die es ermöglicht, ein oder mehrere Bänder über die gesamte Breite des vom Gegenstand empfangenen Strahlungsspektrums, vom Ultraviolett bis zu den Mikrowellen (Wellenlänge zwischen 30 nm und 30 cm),auszuwählen. Das sichtbare Spektralband ermöglicht es,die Sedimentfiguren durch die Quantifizierung der Farben und ihre geometrische Anordnung zu identifizieren:Linienverlauf, Verformungen etc. Das im thermischen Infrarotbereich befindliche Spektralband ermöglicht es, sedimentäre Anordnungen nach ihrer thermischen Trägheit zu unterscheiden. Die Ultrahochfrequenzen ermöglichen es hierbei, Auskünfte hinsichtlich des Gehalts der Bestandteile an Fluiden, ihrer Granulometrie oder Rauhigkeit zu erhalten.
Das Verfahren nach der Erfindung kann bei seiner Anwendung auf die Erfassung von Bildern geologischer Bohrkerne vorteilhaft verwirklicht werden:an den Extraktionsorten selbst zulande, auf einem Schiff oder einer Bohrplattform im Meer.
Die entnommenen und durch Schneiden und Sägen längs ihrer Achsen vorbereiteten Bohrkerne werden auf den beweglichen Tisch 1 gelegt; man geht zu Aufzeichnungsvorgängen über.
Das Verfahren ermöglicht, selbst wenn die Proben für eine Untersuchung nicht leicht zur Verfügung stehen, später aufgezeichnete Bilder zu visuellen Vergleichsgründen verfügbar zu haben und die Notwendigkeit schriftlicher codifizierter früher notwendiger Beschreibungen fällt fort.
-ιοί Besonders vorteilhaft ist das Verfahren nach der Erfindung, da alle möglichen Sorten systematischer digitaler Verarbeitung der aufgezeichneten Daten möglich wird. Man kann die Elemente nach ihren Farben klassifizieren, indem man auf Farbspeicherkarten bezugnimmt und, nach Vereinfachung des Bildes durch Reduktion an seinen Konturen besondere Erkennungs- oder AufSchließungsprogramme zur Anwendung bringen, um seine Komponenten zu identifizieren. Die Lokalisierung der Diskontinuitäten zwischen den Schichten ermöglicht die Berechnung der räumlichen Frequenz der Wechselschwingungen sowie die Quantifizierung der sedimentären Häufigkeiten und Folgen. Für eine geeignete Programmierung, bei der bekannte Differentialrechenverfahren zur Anwendung kommen, kann man die linearen Teile jedes Bildes isolieren und so die bevorzugten Richtungen der Frakturierungen im Erdboden unterscheiden.
Die oben erwähnten Datenverarbeitungsverfahren werden beispielsweise bereits für die Behandlung von Bildern eingesetzt, die vom Flugzeug oder Satelliten aus genommen wurden.
Diese numerischen Verarbeitungsverfahren lassen sich auf Bohrkerne anwenden, die in geeichter Weise zu unterschiedlichen Augenblicken oder Orten genommen wurden. Die große Menge an Daten, die durch diese Behandlungen oder Verarbeitungen gewonnen werden können sowie deren objektiver Charakter, erleichtert es, Sondierungsbohrungen untereinander in Korrelation zu setzen.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Erfassen von Bildern geologischer Proben für deren optische Analyse, dadurch gekennzeichnet, daß sequentiell auf einem Aufzeichnungsträger elektrische Signale aufgezeichnet werden, welche die Bilder von Linien umsetzen, die parallel zur Oberfläche jeder Probe verlaufen; und daß die Bilder dieser Linien nacheinander durch Relativverschiebung jeder Probe bezüglich des Aufzeichnungssystems gebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die elektrischen Signale umgesetzten Bilder aus einer Auswahl wenigstens eines Spektralbandes in der Strahlung jeder Probe erhalten werden.
0RlGiNflL
D-8000 München 2
Isartorplatz 6
POB 26 02 47 D-8000 München 26
Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B Telex
Muebopat 089/221483-7 GII+ III (089)229643 5-24285
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale während ihrer Aufzeichnung digitalisiert werden.
4. Erfassungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Aufzeichnungssystem; Einrichtungen zum Verschieben jeder geologischen Probe bezogen auf das Aufzeichnungssystem, das optische Einrichtungen umfaßt, um nacheinander die Bilder paralleler Linien dieses Gegenstandes zu
bilden; und durch Einrichtungen, die die Bilder jeder Linie in eine Folge von Signalen umsetzen; und mit Speichereinrichtungen (17) für diese Signale.
5. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen ein reflektierendes bewegliches Element (10) umfassen, welches nacheinander unter Abtasten die Bilder sämt-,■ς licher Punkte jeder der Linien auf eine elektronische
Kamera (9) richtet.
6. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Umsetzen der Bilder jeder Linie in eine Folge von Signalen einen Umsetzer umfassen, der aus einer Vielzahl ausgerichteter fotoempfindlicher Elemente besteht, deren Antworten nacheinander gelesen werden.
7. Erfassungvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Umsetzen der Bilder jeder Linie in eine Folge von Signalen eine Vorrichtung zur Übertragung elektrischer Ladungen umfassen.
8. Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5
bis 7, gekennzeichnet durch eine elektronische Anordnung (16) zur Digitalisierung der erhaltenen Signale.
-3-
9. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch optische Filtereinrichtungen zur Auswahl wenigstens eines Bandes des empfangenen elektromagnetischen Spektrums dieser Proben.
10. Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 7, gekennzeichnet durch eine elektronische Anordnung (16) zum Digitalisieren der erhaltenen Signale und zur Verarbeitung der digitalisierten Signale.
11. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Verschiebung jeder geologischen Probe einen beweglichen Tisch (1) und einen Schrittschaltmotor (6) für den beweglichen Tisch umfassen; und durch Synchronisationseinrichtungen (12), die alternativ den Antriebsmotor und das Aufzeichnungssystem steuern.
DE19853516939 1984-05-11 1985-05-10 Verfahren zum erfassen der bilder geologischer proben zu ihrer optischen analyse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3516939A1 (de)

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