DE3516795A1 - Schlauchbruchsicherungsvorrichtung - Google Patents

Schlauchbruchsicherungsvorrichtung

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DE3516795A1
DE3516795A1 DE19853516795 DE3516795A DE3516795A1 DE 3516795 A1 DE3516795 A1 DE 3516795A1 DE 19853516795 DE19853516795 DE 19853516795 DE 3516795 A DE3516795 A DE 3516795A DE 3516795 A1 DE3516795 A1 DE 3516795A1
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valve body
pressure
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displaceable
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DE19853516795
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Wolfgang 8011 Baldham Dahmen
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/1022Fluid cut-off devices automatically actuated
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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    • F17D5/00Protection or supervision of installations
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Description

  • Schlauchbruchsicherungsvorrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Schlauchbruchsicherungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der DE-AS 22 27 212 ist eine solche Schlauchbruchsicherungsvorrichtung bekannt. Die Vorrichtung weist zusätzlich zu dem verschiebbaren Ventilkörper einen in einem getrennten Zylinder verschiebbaren Kolben auf, dessen eine Endfläche mit dem in der äußeren Leitung vorliegenden Druck beaufschlagbar ist. Ein Gestängemechanismus verbindet diesen Kolben mit dem verschiebbaren Ventilkörper derart, daß, wenn in der äußeren Leitung e; n Druckanstieg infolge eines Bruches des inneren Schlauches erfolgt und der Kolben verschoben wird, der verschiebbare Ventilkörper in seine Schließlage bewegt wird, um den Durchgang des Druckfluids zu unterbrechen.
  • Eine aus der EP Al 5197 bekannte Schlauchbruchsicherungsvorrichtung weist einen verschiebbaren Ventilkörper auf, der stromauf eines Ventilsitzes angeordnet ist und axiale Durchtrittskanäle aufweist. Ein in einem Zylinder verschiebbarer Kolben wird mit dem in der äußeren Leitung anstehenden Druck beaufschlagt.Um eine Druckfluidströmung durch die Vorrichtung hindurch zu ermöglichen, wird der verschiebbare Ventilkörper stromaufwärts des Ventilsitzes mit Hilfe eines Verriegelungselementes gehalten. Wenn ein Druckanstieg in der äußeren Leitung erfolgt, so wird der Kolben beaufschlagt und bewegt sich aufgrund der Druckerhöhung derart, daß ein an dem Kolben vorgesehener Vorsprung an dem Verriegelungselement angreift und dieses außer Eingriff mit dem verschiebbaren Ventilkörper bringt. Durch den Druck des Druckfluids wird der Ventilkörper auf seinen Ventilsitz bewegt und durch den anstehenden Fluiddruck dort gehalten, so daß nun die Druckfluidströmung durch die Vorrichtung hindurch unterbrochen ist.
  • Beiden vorgenannten Schlauchbruchsicherungsvorrichtungen ist gemeinsam, daß mechanische Mittel vorgesehen sind, um eine Verschiebung des verschiebbaren Ventilkörpers in seine Schließlage zu ermöglichen. Die Verwendung mechanischer Mittel, um die Bewegung des verschiebbaren Ventilkörpers in seine Schließlage hervorzurufen, hat eine kompliziertere Konstruktion und damit höhere Kosten und eine größere Störanfälligkeit zur Folge.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchbruchsicherungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß sie eine einfachere K':rstrukt#on aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der verschiebbare Ventilkörper kann dann in seine Schließlage bzw. öffnungslage bewegt und in dieser gehalten werden, wenn die in Öffnungsrichtung bzw. Schließrichtung an dem verschiebbaren Ventilkörper wirkende Kraft kleiner als eine an dem Ventilkörper angreifende und zu dieser Kraft entgegengerichtete Kraft ist.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Ereindung besteht darin, daß der verschiebbare Ventilkörper mit dem in der äußeren Leitung vorliegenden Druck derart beaufschlagbar ist, daß, wenn in der äußeren Leitung eine Druckerhöhung infolge eines Bruches des inneren Schlauches auftritt, der verschiebbare Ventilkörper in seine Schließlage unter überwindung des wirksamen Öffnungsdruckes bewegt wird. Der wirksame Öffnungsdruck ist derjenige Druck, der an dem verschiebbaren Ventilkörper eine Kraft von der Größe hervorruft, die diesen in der Öffnungsstellung hält oder in diese bewegt. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß der wirksame Öffnungsdruck gleich dem Unterschied zwischen dem den verschiebbaren Ventilkörper beaufschlagende Druck des Druckfluids minus eines diese: Druck des Druckfluids entgegengerichtet-i Geendrurs ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der verschiebbare Ventilkörper in seine Schließlage bewegt und in dieser gehalten, wenn die auf ihn wirkende Schließkraft größer als die entgegengesetzt gerichtete Öffnungskraft ist. Infolgedessen muß die Fläche des verschiebbaren Ventilkörpers, die mit deren in der äußerer. Leitung vorliegenden Druck beaufschlagt wird, so bemessen sein, daß, wenn der Druck in der äußeren Leitung auf einen vorbestimmten Wert angestiegen ist, die dadurch auf den verschiebbaren Ventilkörper wirkende Schließkraft größer als die in Öffnungsrichtung wirkende Kraft ist.
  • Da im allgemeinen der verschiebbare Ventilkörper abgedichtet geführt wird, sind zu seiner Bewegung Reibungskräfte zu überwinden, so daß dann die mit dem Druck in der äußeren Leitung beaufschlagte Fläche des verschiebbaren Ventilkörpers größer als die mit dem Druck des Druckfluids beaufschlagte Fläche sein sollte.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann der verschiebbare Ventilkörper durch ein Federelement in Schließrichtung vorbelastet sein, wobei die durch das Federelement hervorgerufene, in Schließrichtung wirkende Kraft durch den auf den verschiebbaren Ventilkörper wirkenden Druck des Druckfluids überwunden wird. Wenn nun aufgrund einer Druckerhöhung in der äußeren Leitung der verschiebbare Ventilkörper in seine Schließlage bewegt und dort gehalten werden soll, so muß die Summe aus der durch den Druck in der äußeren Leitung auf den Ventilkörper wirkenden Kraft und der durch das Federelement wirkenden Schließkraft so groß sein, daß die in Öffnungsrichtung wirkende Kraft und etwaige Reibungskräfte überwunden werden. Da durch das Federelement bereits eine gewisse Schließkraft auf den verschiebbaren Ventilkörper wirkt, kann die mit dem Druck in der äußeren Leitung beaufschlagte Fläche des verschiebbaren Ventilkörpers kleiner bemessen sein, als wenn teirl Federelement vorgesehen ist. Infolgedessen kann durch diese Ausgestaltung eine kleinere Bauform erhalten werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist ein Verriegelungsglied vorgesehen, welches mit dem verschiebbaren Ventilkörper in lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist. wenn sich der verschiebbare Ventilkörper in seiner Schließlage befindet. Mit dem Verriegelungsglied kann der verschiebbare Ventilkörper in seiner Schließlage gehalten werden. so daß kein Druckfluid aus der Schlauchbruchsicherungsvorrichtung austreten und der undichte Schlauch abgeschraubt und durch einen neuen ersetzt werden kann, ohne daß Druckfluid ausfließt.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung des Crflndungsgegenstandes wird der verschiebbare Ventilkörper durch das sich mit ihm in Verriegelungseingriff befindende Verriegelungsglied mit einer Kraft beaufschl#gt, die ihn in seine Schließlage drückt. Dadurch wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß der verschiebbare Ventilkörper an seinen Ventilsitz fest angepreßt wird und zuverlässig eine Druckfluidströmung unterbindet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben die eine Längsschnlttdarstellung eines Ausführung##eispiels zeigt.
  • Die Schlauchbruchsicherungsvorrichtung gemäß dieses Ausführungsbeispielsumfaßt ein Ventilgehäuse 1, welches ein Hauptteil 3 aufweist, welches ein Außengewinde besitzt, auf das ein Anschlußteil 2 mit einem an ihm ausgeblldeten Innengewinde aufgeschraubt ist. Die Gewindeverbindung ist mit 14 bezeichnet. Wie in der Figur zu erkennen, ist zwischen dem Hauptteil 3 und dem Anschlußteil 2 ein Dichtungsring 5 zur Abdichtung angeordnet. Das Hauptteil und das Anschlußteil sind vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet und können aus einem geeigneten Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
  • In dem Anschlußteil 2 ist eine Sackbohrung 6 mit einem Innengewinde ausgebildet, deren Boden eine Durchlassöffnung 7 aufweist. Auf der von der Gewindebohrung fort- weisenden Seite weist die Durchlaßöffnung 7 einen durch -eine Ringschulter gebildeten Ventilsitz 10 auf.
  • Mit der einen Einlaß bildenden Gewindebohrung 6 kann die Vorrichtung an eine Druckfluidleitung angeschlossen werden.
  • An der zu dem Anschlußteil 2 weisenden Seite des Hauptteils 3 ist eine Ausnehmung ausgebildet, wodurch ein Einlaßraum 12 geschaffen wird, der mit der Durchlaßöffnung 7 in Fluidverbindung steht. In einem Randbereich des Einlaßraumes 12 zweigt ein Hauptdurchlaßkanal 13 ab, der im wesentlichen parallel zu der mittleren Längsachse der Vorrichtung verläuft und in eine Auslaßöffnung 14 mündet, die vorzugsweise mittig und der Einlaßöffnung gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Der auslaßseitige Endabschnitt des Hauptteils 3 ist mit einem Außengewinde 15 versehen. An dem auslaßseitigen Endabschnitt des Hauptteils 3 ist ein Schlauchanschlußteil 17 mittels einer Überwurfmutter 16 angebracht, die auf das Außengewinde 15 aufgeschraubt ist.
  • Das Schlauchatnschlußteil 17 umfaßt eine Scheibe 23, von der ein Innenrohrstutzen 20 und ein Außenrohrstutzen 21 ausgehen. Ein doppelwandiger Schlauch, der einen inneren Schlauch 31, welcher eine innere Leitung 33 bildet, und einen konzentrisch und mit Abstand zu dem inneren Schlauch 31 angeordneten äußeren Schlauch 32 aufweist, welcher eine äußere Leitung 34 bildet, ist auf das Schlauchanschlußteil 17 so aufgeschoben, daß sich der Innenrohrstutzen 20 in den inneren Schlauch 31 und der Außenrohrstutzen 21 in den äußeren Schlauch 32 erstreckt.Um den Schlauch 30 herum ist eine Schlauchklemme 35 ange- ordnet. Innerhalb der äußeren Leitung ist ein ringförmiges Klemmteil 36 angeordnet, welches dazu dient, den von der Schlauchklemme 35 auf den äußeren Schlauch 32 ausgeübten Druck auf den inneren Schlauch 31 zu übertragen, damit nicht nur der äußere Schlauch 32 auf den Außenrohrstutzen 20 sondern auch der innere Schlauch 31 auf den Innenrohrstutzen 20 gedrückt wird.
  • Zwischen der auslaßseitigen Endfläche des Hauptteils 3 und der diesem zugewandten Fläche der Scheibe 23 des Schlauchanschlußteils 17 sind ein innerer Dichtungsring 25 und ein äußerer Dichtungsring 26 angeordnet.
  • In dem Hauptteil 3 ist mittig eine sich in Längsrichtung des Hauptteils 3 erstreckende, zylindrische Bohrung 50 ausgebildet, die zu dem Einlaßraum 12 hin geöffnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite weist die Bohrung 50 eine Endfläche 51 auf. In der Bohrung 50 ist ein kolbenförmiger Ventilkörper 54 verschiebbar angeordnet.
  • In Längsrichtung des Ventilkörpers 54 beabstandete Dichtungsmittel 52 verhindern einen Durchtritt von Druckfluid durch die Bohrung 50. Der obere Endabschnitt 55 des Ventilkörpers 54 ist tellerförmig vergrößert und seine obere Endfläche ist mit 57 bezeichnet. Unter dem Rand der tellerförmigen Vergrößerung des oberen Abschnittes 55 des Ventilkörpers 54 ist eine Ringdichtung 149 angeordnet. In dem oberen Abschnitt 55 ist ferner ein Rückschlagventil vorgesehen, welches noch weiter unten näher erläutert wird.
  • Im mittleren Bereich ist der Ventilkörper 54 mit einer Ringnut 59 ausgebildet, welche sich nach außen öffnende Seitenflächen 60 aufweist. Die Ringnut 59 ist in dem Bereich des Ventilkörpers 54 zwischen den Dichtungen 52 vorgesehen.
  • In dem Hauptteil 3 ist ein sich in Längsrichtung des Hauptteils 3 erstreckender Nebendurchlaßkanal 19 ausgebildet, der mit einem Ende in einen Nebeneinlaß 18 mündet, der am auslaßseitigen Ende des Hauptteils 3 vorgesehen ist. Das andere Ende des Nebendurchlaßkanals 19 steht über eine sich konisch verjüngende Öffnung 140 mit der Umgebungsatmosphäre in Verbindung. In dem Nebendurchlaßkanal 19 sind eine freibewegliche Kugel 41 und ein ringförmiges Abstandsteil angeordnet, wobei sich letzteres nahe der Nebeneinlaßöffnung 18 befindet. Nahe der Einlaßöffnung 18 zweigt ein Nebenkanal 42 von dem Nebendurchlaßkanal 19 ab und mündet in den Raum zwischen der Endfläche 51 der Bohrung 50 und der unteren Endfläche 56 des Ventilkörpers 514.
  • Von der Seite her erstreckt sich eine Durchbohrung 74 durch das Hauptteil 3 hindurch bis zu dem in der Bohrung SO angeordneten Ventilkörper 514. Die Durchbohrung 74 weist nahe der Wandung der Bohrung 50 eine Innenschulter 75 auf. deren von dem Ventilkörper 54 fortweisende Oberfläche 81 zudem Ventilkörper 54 hin geneigt verläuft. In der Durchbohrung 54 ist ein Betätigungsknopf in der Form einer Kappe 70 angeordnet, die mit ihrer öffnung zu dem Ventilkörper 54 weist. Der von dem Ventilkörper 54 fortweisende Abschnitt der Kappe 70 weist einen kleineren Durchmesser auf, wodurch sich eine äußere Ringschulter 77 ergibt. Der Abschnitt der Kappe 70 mit kleinerem Durchmesser erstreckt sich durch eine Ringmutter 78, die in die Durchbohrung 74 eingeschraubt ist. Die Ringmutter 78 verhindert, daß sich die Kappe 70 aus der Durchbohrung heraus verschieben kann.
  • Ein länglicher Stößel 72 ist in der Durchbohrung 74 angeordnet und weist einen vergrößerten Abschnitt 73 auf, mit dem er sich in die Kappe 70 erstreckt. Ein Federelement in der Form einer Druckfeder 71 ist zwischen dem Stößel 72 und dem Boden der Kappenöffnung angeordnet. Zwischen dem öffnungsrand der Kappe 70 und der die abgeschrägte Oberfläche 81 aufweisenden, ringförmigen Innenschulter 75 ist ein Anhebeelement 76 angeordnet, welches sich quer zu der Durchbohrung 74 erstreckt. Ein Endabschnitt 82 des Anhebeelementes 76 erstreckt sich über die geneigte Oberfläche 81 der Innenschulter 75 bis in die Bewegungsbahn des öffnungsrandes der Kappe 70. Der gegenüberliegende Endabschnitt 83 des Anhebeelementes 76 erstreckt sich soweit, daß er die Bewegungsbahn des Öffnungsrandes der Kappe 70 nicht schneidet. Dieser Endabschnitt ist so ausgebildet, daß er mit dem vergrößerten Abschnitt des Stößels 72 in Eingriff gelangen kann.
  • Es wird nun das bereits erwähnte Rückschlagventil beschrieben, welches am oberen Endabschnitt 55 des verschiebbaren Ventilkörpers 54 ausgebildet ist. Von der oberen Endfläche 57 her ist in dem Ventilkörper 54 eine axiale Sackbohrung 58 ausgebildet. Ein Ventilteller 64 weist an seiner Unterseite eine Hülse 61 auf, die sich in die Sackbohrung 58 des Ventilkörpers 54 erstreckt und in dieser Sackbohrung 58 verschiebbar ist, Innerhalb der Hülse 61 ist ein Federelement in der Form einer Druckfeder 63 angeordnet, die sich einerseits am Boden der Sackbohrung 58 und andererseits an der Unterseite des Ventiltellers 64 abstützt. Auf der Oberseite des Ventiltellers 64 ist eine Dichtung 65 angebracht.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlauchbruchsicherungsvorrichtung wird nun beschrieben. Gemäß der Darstellung in der Figur ist der Ventilkörper 54 nach oben verschoben und befindet sich in seiner Schließlage, in der sich die Dichtung 64 auf dem Ventilteller 65 in dichtender Anlage an dem Ventilsitz 10 befindet. Der Stößel ist mit seinem zu dem Ventilkörper 54 weisenden Endabschnitt in die Ringnut 59 unter der Wirkung der Feder 71 eingedrückt, denn die Kappe 70 liegt mit ihrer äußeren Ringschulter 77 an der in das Hauptteil 3 eingeschraubten Ringmutter 78 an und wird dadurch an einer nach außen gerichteten Verschiebung gehindert. Der in die Ringnut 59 eingreifende Endabschnitt des Stößels 72 drückt mit seiner oberen Kante gegen die nach außen abgeschrägte Seitenfläche 60 der Ringnut 59, wodurch der verschiebbare Ventilkörper 54 durch den Stößel 72 mit einer nach oben gerichteten, d.h. in die Schließlage des Ventilkörpers 54 gerichteten Kraft beaufschlagt wird. Der Stößel 72 hat bei der dargestellten Ausführungsform somit zwei Funktionen, nämlich einerseits eine Verschiebung des Ventilkörpers 54 aus seiner Schließlage zu verhindern und andererseits den Ventilkörper 54 in Richtung zu dem Ventilsitz 10 zu drücken, so daß eine sichere Abdichtung gewährleistet ist.
  • Es wird nun angenommen, daß eine Druckfluidleitung am einlaßseitigen Ende des Ventilgehäuses 1 in die Gewindebohrung 6 eingeschraubt ist und in der Durchlaßöffnung 7 ein Druckfluid ansteht. Da sich der Ventilkörper 54 in seiner Schließlage befindet, kann aus der Durchlaßöffnung 7 kein Druckfluid in den Einlaßraum 12 einströmen.
  • Wenn nun auf den Betätigungsknopf in der Form einer Kappe 70 eine zu dem Ventilkörper 54 hin gerichtete, ausreichend große Kraft ausgeübt wird, so wird die Kappe 70 verschoben und drückt mit ihrem Öffnungsrand auf den einen Endabschnitt 82 des Anhebeelementes 76.
  • Da die von dem Ventilkörper 54 fortweisende Oberfläche 81 der Innenschulter 75 geneigt ist, kann der eine Endabschnitt 81 des Anhebeelementes 76 weiter in Richtung zu dieser geneigten Oberfläche 81 bewegt werden. Da das Anhebeelement auf den Öffnungsrand der Innenschulter aufliegt, wirkt dieser als eine Unterstützung, um die das Anhebeelement76 vE##scnwenkt wird, so daß sich der gegenüberliegende Abschnitt 83 des Anhebeelementes 76 nach außen, d.h. von dem Ventilkörper 514 fort, bewegt und an dem Vorsprung 89, der durch den vergrößerten Abschnitt des Stößels 72 gebildet ist, angreift. Wird die Kappe 70 ausreichend weit eingedrückt, so bewegt sich dieser Abschnitt 83 des Anhebeelementes 76 so weit in die entgegengesetzte Richtung, daß der Stößel 72 in die Öffnung der Kappe 70 verschoben wird und dabei außer Eingriff mit der Ringnut 59 des Ventilkörpers 54 kommt.
  • Der Endabschnitt 83 des Anhebeelementes 76, befindet sich außerhalb der Bewegungsbahn des Endrandes der Kappe 70, so daß er sich frei in die Kappenöffnung bewegen kann.
  • Da auf die auf dem Ventilteller 64 angeordnete Dichtung 65 der Fluiddruck wirkt, wird der Ventilkörper 54, aus dem der Stößel 70 au#uastet ist, nach unten verschoben, wobei sich der Ventilteller 64 von dem Ventilsitz 10 fortbewegt, so daß Fluid durch die DurchlaBöffnung-Ti# hindurch in den Einlaßraum 12 einströmt und durch den Hauptdurchlaßkanal 13 hindurch zu der Auslaßöffnung 14 und durch den Innenrohrstutzen 20 des Schlauchanschlußteils 17 hindurch in den inneren Schlauch 31 gelangt.
  • Damit sich unter der Wirkung des Druckes des Druckfluids der Ventilteller 64 von dem Ventilsitz 10 fortbewegen kann, ist es erforderlich, daß die den Ventilteller 64 des Rückschlagventils in Öffnungsrichtung beaufschlagende Kraft größer als die in Schließrichtung wirkende Kraft ist.Der in Öffnungsrichtung wirkenden Kraft ist die durch die Feder 62 und die durch die Feder 61 hervorgerufene Kraft sowie die Reibungskraft zwischen den Dichtungsmitteln 52 und der Innenwandung der Bohrung 50 entgegengerichtet. Diese letztgenannten Kräfte müssen also überwunden werden, und infolgedessen sind die Federkonstanten der beiden Federn 62 und 63 entsprechend abzustimmen. Bei entsprechender Wahl der Federkonstanten der Federn 62 und 63 wird also der Kolben 54 nach unten, d.h. von dem Ventilsitz 10 fort verschoben, bis die an der Unterseite der tellerartigen Vergrößerung des oberen Abschnittes 55 des Ventilkörpers 54 angeordnete Dichtung mit dem Boden der einlaßseitigen Ausnehmung, die den Einlaßraum 12 bildet, in Berührung kommt. In dieser Öffnungsstellung des Ventilkörpers 54 ist die auf seine Unterfläche wirkende Druckfeder 62 zusammengedrückt. Auch die auf den Ventilteller 64 wirkende Feder 63 ist zusammengedrückt, so daß ein freier Durchgang für das Druckfluid von der Einlaßöffnung 7 in den Einlaßraum 12 vorliegt.
  • Es wird noch angemerkt, daß bei der Verschiebung des Ventilkörpers 54 in seine Öffnungslage die sich in dem Abschnitt der Bohrung 50, in dem die Druckfeder 62 angeordnet ist, befindende Luft durch den Verbindungskanal 62 hindurch in den Nebendurchlaßkanal 19 strömt und aus diesem durch die Auslaßöffnung 40 und dann an der Außenfläche der Kappe 70 vorbei entweichen kann.
  • Es wird nun angenommen, daß der Innenschlauch 31 bricht, so daß Druckfluid in die äußere Leitung 34, die von dem Innenschlauch 31 und dem äußeren Schlauch 32 begrenzt ist, gelangen kann. Da geräteseitig die äußere Leitung 34 verschlossen ist, füllt sich die äußere Leitung 34 mit Druckfluid, so daß die in der äußeren Leitung 34 vorhandene Luft verdrängt wird und durch das ringförmige Klemmteil 36 undden Außenrohrstutzen 21 hindurch, zu der Nebeneinlaßöffnung 18 gelangt und dann weiter in den Nebendurchlaßkanal 19 strömt. Ein Teil dieser Luft gelangt durch den Verbindungskanal 42 in den Abschnitt der Bohrung 50, in dem die Druckfeder 62 zusammengedrückt ist. Da zwischen der Kugel 141 und der Wandung des Nebendurchlaßkanals 19 ein geringer Abstand vorgesehen ist, kann die Luft an der Kugel außen vorbei, durch die Auslaßöffnung 40 hindurch und durch die Durch bohrung 74 nach außen abströmen. Sollte sich die äußere Leitung 34 sehr schnell mit dem Druckfluid füllen, so kann es auch eintreten, daß die Kugel 141 in Anlage an die sich konisch verjüngende Auslaßöffnung 40 gedrückt wird und damit die Auslaßöffnung 40 sperrt. Ob ein solcher Fall eintritt, hängt von der Lage des Ventilgehäuses, dem Gewicht der Kugel 41 und dem Zwischenraum zwischen der Kugel 41 und der Wandung des Nebendurchlaßkanals 19 ab.
  • Wenn das Druckfluid von der äußeren Leitung 34 in den Nebeneinlaß 18 strömt, sowerden der Nebendurchlaßkanal 19, der Verbindungskanal 42 und der Abschnitt der Bohrung 50, in dem sich die Druckfeder 62 befindet, mit Fluid angefüllt. Infolgedessen wirkt auf die untere Endfläche 56 des Ventilkörpers 54 der gleiche Fluiddruck wie auf die Dichtung 65 bzw. den Ventilteller 64.
  • Damit sich der Ventilkörper 54 in seine Schließlage bewegt, muß die in Schließrichtung wirkende Kraft größer als die in Öffnungsrichtung wirkende Kraft sein.
  • Da davon ausgegangen war, daß die Dichtung 49, die an der Unterseite der tellerartigen Vergrößerung des oberen Abschnittes 55 des Ventilkörpers 54 auf dem Boden den Einlaßraumes 12 anliegt, wirkt in Öffnungsrichtung des Ventilkörpers 54 einerseits der den Ventilteller 64 beaufschlagende Druck und andererseits der Druck, der auf den Rand der tellerartigen Vergrößerung wirkt, der über dem Ventilteller 64 hinaussteht. Es wurde unberücksichtigt gelassen, daß der Aussenrand der tellerartigen Vergrößerung in der Figur abgeschrägt ist. Die in Schließrichtung wirkende Kraft wird einerseits durch den auf die untere Endfläche 56 des Ventilkörpers 54 wirkenden Druck und durch die Federkraft der Druckfeder 62 erzeugt. Infolgedessen muß die durch die Druckfeder 62 hervorgerufene Schließkraft so groß sein, daß die Reibungskraft zwischen den Dichtungen 52 und der Wandung der Bohrung 50 und auch die Kraft überwunden wird, welche durch den Fluiddruck in öffnungsrichtung bewirkt wird,der aufdt Rand der tellerartigen Vergrößerung wirkt, der über den Ventilsitz 64 hervorsteht. Wenn solche Verhältnisse vorliegen, wobei davon ausgegangen wurde, daß die vor, dem Druck des Druckfluids beaufschlagte Fläche des Ventiltellers 64 genauso groß ist wie die untere Endfläche 56 des Ventilkörpers 54, bewegt sich der Ventilkörper 54 in seine Schließlage, in der die Dichtung 65 abdichtend an dem Ventilsitz 10 anliegt.
  • Wenn sich der Ventilkörper 54 in diese Schließlage verschoben hat, so liegt die an ihm ausgebildete Ringnut 59 dem Endabschnitt des Stößels 72 gegenüber, so daß der Stößel unter der Wirkung der Feder 71 in die Ringnut 59 mit seinem Endabschnitt einrastet. Da der Stößel 72 weiterhin durch die Feder 71 vorbelastet bleibt, drückt die obere Kante des Endabschnittes des Stößels gegen die abgeschrägte Seitenfläche 60 der Ringnut 59, so daß auf den Ventilkörper 54 eine in seine Schließlage gerichtete Kraft wirkt, so daß kein Spiel in Verschieberichtung des Ventilkörpers 54 vorliegt und die Dichtung 65 am Ventilteller 64 gegen den Ventilsitz 10 gepreßt wird und jeglichen Druckfluiddurchlaß unterbindet.
  • Die Arbeitsweise des Rückschlagventils wird nun beschrieben. Es wird angenommen, daß sich der Ventilkörper 54 in seiner Öffnungslage befindet, in der die Druckfeder 62 zusammengedrückt und die Dichtung 49 an der Unterseite der tellerartigen Vergrößerung am Boden des Einlaßraumes 12 anliegt. Ferner liegt der Ventilteller 64 an der oberen Endfläche 57 des Ventilkörpers 54 an, wobei dann die Druckfeder 61 zusammengedrückt ist. Durch entsprechende Auswahl der Federkonstanten für die Druckfedern 61 und 62, d.h. durch entsprechendes Bestimmen der durch die Druckfeder 62 auf den Ventilk~irper 54 und der durch die Druckfeder 61 auf den Ventilteller 64 ausgeübten Kräfte kann erreicht werden, daß,wenn der Druck des Druckfluids stark abnimmt, weil beispielsweise die Druckfluidleitung entleert worden ist, sich der Ventilteller 64 unter Wirkung der Feder 61 in Richtung zu dem Ventilsitz 10 bewegt und an diesem lrl Anlage kommt, ohne daß der Ventilkörper 54 in Richtung seiner Schließlage verschoben wird. Die Werte für die Federkonstanten der Druckfedern 61 und 62 bzw.
  • die Kräfte, die durch diese Federn ausgeübt werden sollen, lassen sich dadurch bestimmen, daß eine Kräftebilanz derjenigen Kräfte aufgestellt wird, die auf den Ventilteller 64 und den Ventilkörper 54 in ÖffnungsrichtÜ bzw. in Schließrichtung wirken.
  • Die vorhergehend ausführlich beschriebene Ausführungsform stellt lediglich ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchbruchsicherungsvorrichtung dar. Es sind vielerlei AFwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich.
  • So können der Nebendurchlaßkanal 19 und die Kugel 41 fortgelassen werden, so lange nur eine strömungsmäßige Verbindung zwischen dem Nebeneinlaß 18 und der unteren Endfläche 56 des Ventilkörpers 54 vorliegt. In einem solchen Fall kann die in der äußeren Leitung 54 vorhandene Luft nicht entweichen, sondern wird durch das in die äußere Leitung 34 einströmende Druckfluid komprimiert, tis sie ebenfalls den gleichen Druck wie das Druckfluid aufweist.
  • Die an der unteren Endfläche 56 des Ventilkörpers 54 angreifende Druckfeder 62 kann fortgelassen werden, wenn die untere Endfläche 56 ausreichend groß ausgebildet ist, so daß die durch den sie beaufschlagenden Druck des Druckfluids hervorgerufene Verschiebungskraft in Richtung der Schließlage größer als die in öffnungsrichtung wirkende Kraft ist.
  • Ferner kann der End- und Verriegelungsmechanismus, der unter anderem die Kappe 70, die Feder 71, den Stößel 72 und das Anhebeelement 76 umfaßt, auch so ausgebildet sein, daß lediglich ein Stößel vorgesehen ist, der in Richtung zu dem Ventilkörper federvorbelastet ist, und an dem eine Handhabe angebracht ist, die aus dem Ventilgehäuse hervorsteht, so daß der Stößel herausgezogen werden kann, um den Ventilkörper für eine Verschiebungsbewegung freizugeben. Auch könnte der Ver-und Entriegelungsmechanismus durch einen an dem Vertilgehäuse verschwenkbar gelagerten Winkelhebel gebildet sein ~dessen eines Ende in lösbaren Verriegelungseingriff mit dem Ventilkörper gebracht werden kann. Dieser Hebel sollte in die Verriegelungsstellung federvorbelastet sein.
  • Auch das am oberen Endabschnitt des Ventilkörpers vorgesehene Rückschlagventil ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch sehr zweckmäßig, um das Zurückströmen von Druckfluid in die Druckfluidleitung zu verhindern wenn der Druck in der Druckfluidleitung unter einen vorbestimmten Wert absinkt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Schlauchbruchsicherungsvorrichtung zwischen einer Druokfluidleitung und einer geräteseitigen Zuführung, wobei der Schlauch doppelwandig ausgebildet ist, so daß er eine innere Leitung und eine diese umgebende äußere Leitung aufweist mit einem Ventil, durch das die innere Leitung absperrbar und an dessen Ventilgehäuse die Druckfluidzulaufleitung so angeschlossen ist, daß in der Offenstellung des Ventils der Druck des Druckfluids auf den verschiebbaren Ventilkörper diesen in seiner öffnungslage hält, sowie mit Mitteln, durch die bei einer Druckerhöhung in der äußeren Leitung infolge eines Bruches der inneren Leitung der auf den verschiebbaren Ventilkörper wirkende Öffnungsdruck überwindbar und der verschiebbare Ventilkörper in seine Schließlage bewegbar ist, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß die äußere Leitung (34) an dem Ventilgehäuse (1) derart angeschlossen ist, daß der Ventilkörper (514) in Richtung seiner Schließlage mit dem Druck in der äußeren Leitung (314) beaufschlagbar ist, wobei die dem Druck in der äußeren Leitung (34) ausgesetzte Fläche des verschiebbaren Ventilkörpers (514) so bemessen ist, daß der Druck auf den verschiebbaren Ventilkörper (514) bei einer Druckerhöhung in der äußeren Leitung infolge eines Bruches der inneren Leitung den Ventilkörper (514) in seine Schließlage bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ventilkörper (514) in Richtung seiner Schließlage durch ein Federelement (62) vorbelastet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t . daß ein Verriegelungsglied (72) vorgesehen ist, welches mit dem verschiebbaren Ventilkörper (514) in lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist und mit dem der verschiebbare Ventilkörper (54) in seiner Schließlage arretierbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der verschiebbare Ventilkörper (514) durch das sich mit ihm in Verriegelungseingriff befindende Verriegelungsglied (72) mit einer den verschiebbaren Ventilkörper (514) in seine Schließlage drückenden Kraft beaufschlagbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verriegelungsglied ein quer zu der Bewegungsrichtung des verschiebbaren Ventilkörpers (54) bewegbarerStößel (72) ist, welcher mit einem Endabschnitt in einer Ausnehmung (59) des verschiebbaren Ventilkörpers (54) bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verriegelungsglied (72) in Richtung des Verriegelungseingriffes durch ein Federelement (71) vorbelastet ist.
  7. 7. Vorrichtung mit einer der äußeren Leitung zugeordneten, verschließbaren Entlüftungseinrichtung, nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Entlüftungseinrichtung ein selbsttätiges Entlüftungsventil (140,141) ist, welches sich in seiner Schließstellung befindet, wenn der Druck in der äußeren Leitung (314) größer als der Atmosphärendruck ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventilgehäuse (1) eine senkrecht zu der Bewegungsrichtung des verschiebbaren Ventilkörpers (54) verlaufende und sich bis zu diesem erstreckende Durchbohrung (7) mit einer radialen Innenschulter (75) aufweist, deren von dem verschiebbaren Ventilkörper (5ei) fortweisende Oberfläche (81)zu der Wandung der Durchbohrung (75) geneigt ist, daß in der Durchbohrung (714) eine längliche, mit ihrer öffnung zu der Innenschulter (75) weisende Kappe (70) verschiebbar gehalten ist, deren Bewegung von dem verschiebbaren Ventilkörper (514) fort durch Anschlagmittel (77,78) begrenzbar ist, daß der Stößel (72) verschiebbar in der Durchbohrung (74) gehalten ist und sich mit einem einen Vorsprung (79) aufweisenden Abschnitt (73) in die Öffnung der Kappe (70) erstreckt, wobei der Stößel (72) durch ein Federelement (71) in der Kappe (70) mit einer zu dem verschiebbaren Ventilteil (54) gerichteten Kraft beaufschlagbar ist, daß ein Anhebeelement (76) quer zur Durchbohrung (714) zwischen der Kappe (70) und der Innenschulter (75) angeordnet ist und sich mit einem ersten Abschnitt (82) oberhalb der geneigten Oberfläche (81) der Innenschulter (75) und mit einem zweiten Abschnitt (83) in die Bewegungsbahn des Vorsprunges (79) des sich in die~kappe (70) erstreckenden Stößelabschnittes (73) erstreckt, daß bei geöffnetem Ventil der Endabschnitt des durch das Federelement (71) vorgespannten Stößels (72) an einer Seitenfläche des verschiebbaren Ventilkörpers (514) anliegt und in die Ausnehmung (59) des verschiebbaren Ventilkörpers (54) einrastet, wenn dieser in seine Schließlage verschoben ist, und daß bei eingerastetem Stößel (72) durch eine Verschiebung der Kappe (70) in Richtung zu dem verschiebbaren Ventilkörper (514) hin der erste Abschnitt (82) des Anhebeelementes (76) zu der geneigten Oberfläche (81) der Innenschulter (75) niederdrückbar ist, wodurch das Anhebeelement (76) um die Kante der Innenschulter (75) verschwenkt wird und der zweite Abschnitt (83) des Anhebeelementes (76) mit dem Vorsprung an dem von der Kappe (70) augenommenen Stößelabschnitt (73) in Eingriff bringbar und der Stößel (72) aus der Ausnehmung (59) des verschiebbaren Ventilkörpers (54) heraushebbar ist.
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