DE3516186A1 - Elektromagnetische oder mechanisch-elektrische (stellmotor usw.) "sperre" fuer seilbetaetigte oder oelhydraulische auflaufbremsen von anhaengern, wohnanhaengern, verkaufsstaenden, boot- und spezialanhaengern als rueckfahrautomat - Google Patents

Elektromagnetische oder mechanisch-elektrische (stellmotor usw.) "sperre" fuer seilbetaetigte oder oelhydraulische auflaufbremsen von anhaengern, wohnanhaengern, verkaufsstaenden, boot- und spezialanhaengern als rueckfahrautomat

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DE3516186A1
DE3516186A1 DE19853516186 DE3516186A DE3516186A1 DE 3516186 A1 DE3516186 A1 DE 3516186A1 DE 19853516186 DE19853516186 DE 19853516186 DE 3516186 A DE3516186 A DE 3516186A DE 3516186 A1 DE3516186 A1 DE 3516186A1
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towing vehicle
trailer
vehicle
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Hans-Hermann 6501 Zornheim Sieben
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
    • B60T7/203Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer with automatic brake release or reduction in case of reverse travel, e.g. by means of mechanisms mounted on the draw bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/02Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
    • B60T13/06Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive by inertia, e.g. flywheel
    • B60T13/08Overrun brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Jede Auflaufbrense hat eiii Schiebestück, daß beim Bremsen über Seile oder hydraulisch schließt. Beginnt der Zugwagen zu ziehen, öffnen sich die Bremsen. In der Regel ist an der gleichen Stelle ein Hebel angeordnet, der das Auslaufen durch Einrasten verhindern kann, so das auch ohne Einbau einer Automatik in der Bremstrommel zurückgestoßen werden kann.
  • Der TÜV verlangt, daß der Hebel mit Doppelfeder so angeordnet ist, daß bei Zug derselbe hochspringt und in jedem Fall sichergestellt ist, daß die Bremsen zulaufen können.
  • Besonders im Gelarde oder in der Praxis springt also, wenn der Fahrer allein ist, der Hebel als Rückfahrsperre zwischen Hänger und Zugwagen immer heraus, Besonders beim Rucken der Fahrzeuge infolge unebenem Gelände, Viele Unfälle passieren, indem eine zweite Person den Hebel zwischen den Fahrzeugen hält, oder derselbe verbotenerweise festgebunden wird, so daß die Hängerbremsen außer Betrieb sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Mängel zu beseitigen und auf einfache, preiswerte und äußerst betriebssichere Weise alle Rückfahrautomaten in Kombination mit Auflaufbremsen überflüssig zu machen, Dies gilt für 1 und 2 achsige Anhänger.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Auflaufbremse der genannten Gattung durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale.
  • Dieser Hebel, der vielseitig geformt sein kann, wird also im Sinne der Erfindung von einem starken Magneten (evtl. auch Stellmotor) mit Stram festgehalten. Stromlos heben die Federn den Hebel hoch. Damit sind die Bremsen funktionstüchtig.
  • Die Elektroinstallation erfolgt über einen dreipoligen, separaten Stecker, der am Zugwagen angebracht wird. Der eine Pol ist aus Sicherheitsgründen einfach Null. Ein anderer wird mit der hinten vorhandenen Leitung der Rückfahrscheinwerfer als Stromzuführung verbunden. D. h. sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist, steht unser Magnet (usw.-div. Möglichkeiten) unter Strom.
  • Damit ist die "Rückfahrautomatik" geschlossen, auch beim Zug bleibt sie betriebsbereit.
  • Am Armaturenbrett ist eine rote Signallampe mit einem stark gefederten Elektrodruckschalter installiert. Nur beim Drücken dieses Schalters kann der Magnet hinten auch ohne eingelegten Rückwärtsgang eingeschaltet werden.
  • Damit ist sichergestellt, daß bei kurzen Anzugsmanovern der Magnet völlig beigezogen und die Rückfahrsperre festgehalten ist. Der weitere Verlauf ist klar, sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist, hat der Magnet Strom auch von n diesem, der Fahrer läßt den köpf los und kann ohne Probleme rückwärts, auch ruckend rangieren wohin er will! In jedem Fall müssen getrennte Steuerleitungen, evtl. in bekannter Weise über ein Steuer-Relais verlegt werden! Es muß sicher gestellt sein, daß der Druckschalter bei Solofahrt des Zugwagens nicht zum Mißbrauch der Rückfahrscheinwerfer benutzt werden kann, Die Erfindung bringt einen ganz wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit @isher ist nur ein ganz geringer Teil aller im Betrieb befindlichen Anhängerbremsen mit den besonders zuverlässigen Öldruckbremsanlagen ausgestattet.
  • Erst jetzt können mit der Erfindung diese ohne großen Aufwand rückwärtsfahrtauglich gemacht werden.
  • Dies gilt ganz besonders bei nach DE-PS 2903934 ausgeführten ölhydraulisch@absenkbaren Tandemfahrgestellen. Wenn diese mit Seilzugbremsen ausgestattet sind, müssen um überhaupt abgesenkt werden zu können, mit zusätzlichen Seilumlenkrollen ausgerüstet werden.
  • Die Einstellung dieser Brernsen ist bei eingebauter Rückfahrtautomatiken in den Bremstrommeln teuer und schwierig.
  • Dies ganz besonders, da das oben angeführte Tandem-Fahrgestell bei Querrinnen über die Öldruckzylinder als Achsbelastungsausgleich wirkt.
  • Im Gelande z. B. auf Campingplätzen, bei Verkaufsständen- an Bürgersteigen usw. war bisher die Funktion der Rückfahrautomaten niemals sicher gestellt.
  • Durch die neue Erfindung kBnn jeder Praktiker schon von vornherein sicher sein, daß alle bisherigen Schwierigkeiten nicht mehr existieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden annand der beigefügten Zeichnung erläutert: Diese zeigt das vordere Ende einer Anhängerdeichsel mit den wesentlichen Betutigungs- und Steuerorganen für eine Auflaufbremse gemäß der Erfindung.
  • Der mit der Anhängerkupplung des Zugfahrzeugs kuppelbare vordere Teil 1 der Anhängerdeichsel ist über ein Schiebestück 2 im hinteren Teil 3 der Anhängerdeichsel in Fahrtrichtung verschiebbar geführt und betätigt bei einem Auflaufen des Anhärgers auf das Zugfahrzeug einen z. B. nach Art eines Tandem-Hauptzylinders ausgebildeten Geberzylinder, der über Hydraulikleitungen 4 und 5 mit den Radbremszylindern der linken bzw. rechten Anhängerseite verbunden ist. Bei rein mechanischer Bremsbetätigung kann das Schiebestück alternativ auch auf einen zu den Radbremsen führenden Seilzug 6 einwirken.
  • Um ein Rückwärtsfahren zu ermöglichen ist ein Sperrhebel 7 vorgesehen, der durch einen Elektromagneten 8 aus seiner gestrichelt dargestellten Freigabestellung in seine ausgezogen dargestellte Rast stellung schaltbar ist. Bei nicht erregtem Elektromagneten 8 führen nicht dargestellte Federn den Hebel 7 in seine Freigabestellung zurück. Der Elektromagnet 8 ist z. B. über eine nicht dargestellte 3-polige Elektroleitung mit dem Zugfahrzeug verbundene von der ein Pol an Masse liegt, ein Pol zum Schalter des Rückfahrscheinwerfers und ein Pol zu einem Tastschalter am Armaturenbrett geführt ist. Beim Einlegen des Rückwärtsganges wird der Elektromagnet 8 über den Rückfahrscheinwerfer mit Strom beaufschlagt und schaltet den Hebel 7 in seine Raststellung, in der das Schiebestück 2 arretiert ist.
  • Parallel dazu kann der Elektromagnet 8 auch durch Betätigen des Tastschalters erregt werden, wobei am Armaturenbrett eine rote Kontrolleuchte aufleuchtet.
  • Anstelle des Elektromagneten 8 kann auch ein elektrisch steuerbarer Stellmotor oder ein z. B. über ein Magnetventil ansteuerbarer, mit Druckluft betreibbarer Stellzylinder zum Schalten des Hebels 7 seine Raststellung vorgesehen sein.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Prüfungsstelle für Klasse B60T 1) Auflaufbremse für Fahrzeuganhänger, mit einem in der Deichsel des Anhängers angeordneten Schiebestück, daß bei einem Auflaufen des Anhängers auf das bremsende Zugfahrzeug die Radbremsen des Anhängers über Seile oder hydraulisch angelegt und bei einem Ziehen des Zugfahrzeugs wieder löst, und mit einem einrastbaren Hebel mit Doppelfeder, der in seiner Raststellung das Anlegen der Radbremsen zum Ermöglichen einer Rückwärtsfahrt verhindert und bei einem Ziehen des Zugfahrzeugs selbsttätig aus seiner Ratstellung springt, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Einlegen des Rückwärtsganges @beim Zugfahrzeug erregbaren Elektromagnet (8) den Hebel (7) in seine Raststellung zu erhalten und/oder dort zu halten vermag, auch wenn bei eingelegtem Rückwärtsgang ein Zug auf die Zuggabel ausgeübt wird.
  2. 2) Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (8) zusätzlich während der Betätigung eines am Armaturenbrett des Zugfahrzeugs angeordneten Tastschalters erregbar ist.
  3. 3) Auflaufbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichr.et, daß bei Betätigung des Tastschalters eine rote Signallampe am Armaturenbrett aufleuchtet.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflaufbremse für Fahrzeuganhänger nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Bei den bisherigen Ausführungen gab es immer wieder große Schwierigkeiten.
    Bei Rückwärtsfahrt, besonders im Gelände, bei der Einstellung im Kundendienst, durch Veränderungen der Einstellung infolge von Witterungseinflüssen, Dehnung der Seile usw. traten Problene auf.
DE19853516186 1985-05-06 1985-05-06 Elektromagnetische oder mechanisch-elektrische (stellmotor usw.) "sperre" fuer seilbetaetigte oder oelhydraulische auflaufbremsen von anhaengern, wohnanhaengern, verkaufsstaenden, boot- und spezialanhaengern als rueckfahrautomat Ceased DE3516186A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018110010A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-31 Humbaur Gmbh Bremssystem für einen Fahrzeuganhänger

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DE1630966A1 (de) * 1967-12-29 1971-07-08 Erich Kessel Automatische Rueckfahrsperre fuer auflaufgebremste PKW- und LKW-Anhaenger
DE3121586A1 (de) * 1981-05-30 1982-12-16 Dethleffs Caravans Gmbh, 7972 Isny "auflaufbremseinrichtung"
DE2903934C2 (de) * 1979-02-02 1983-10-27 Hans Hermann 6501 Zornheim Sieben Tandemachsanordnung für Fahrzeuganhänger

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