DE3515774A1 - Isolierverbindungsstueck fuer rohrleitungen - Google Patents

Isolierverbindungsstueck fuer rohrleitungen

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DE3515774A1 DE19853515774 DE3515774A DE3515774A1 DE 3515774 A1 DE3515774 A1 DE 3515774A1 DE 19853515774 DE19853515774 DE 19853515774 DE 3515774 A DE3515774 A DE 3515774A DE 3515774 A1 DE3515774 A1 DE 3515774A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
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Description

  • Isolierverbindungsstück für Rohrleitungen
  • Die Erfindung betrifft ein Isolierverbindungsstück für Rohrleitungen bestehend aus einem äußeren Anschlußkörper, der einen inneren Anschlußkörper zumindest teilweise glockenförmig umgibt und mit diesem über eine Isolationsschicht verbunden ist, die einen radial verlaufenden, mit Innenrohrwänden der beiden Anschlußkörper endenden Abschnitt und einen im wesentlichen axial verlaufenden, an zylindrischen Stirnflächen der Anschlußkörper endenden Abschnitt aufweist.
  • Derartige Isolierverbindungsstücke sind bekannt. Sie dienen zur Verhinderung eines Stromflusses über die Rohrleitungen, wodurch Korrosionen durch elektrolytische Zersetzungen und die Obertragung gefährlicher Potentiale in etwaige Bereiche brennbarer Gase oder Flüssigkeiten verhindert.
  • In einer bekannten Technik wird die Isolationsschicht beim Einsetzen des inneren Anschlußkörpers in den äußeren Anschlußkörper verformt und füllt somit den Zwischenraum zwischen den beiden Anschlußkörpern aus. Da es vorteilhaft ist, die zum Zwischenraum zeigende axiale Innenwand des äußeren Anschlußkörpers und die entsprechende Außenwand des inneren Anschlußkörpers sich konisch verjüngen zu lassen, so daß das breitere Ende des inneren Anschlußkörpers am tiefsten in den äußeren Anschlußkörper hineinragt, bedarf es für die Herstellung der Isolationsschicht einer besonderen Fertigungstechnik. In einem bekannten Verfahren wird die Isolationsschicht für diesen Anwendungsfall topfartig vorgeformt, so daß der axiale Abschnitt der Isolationsschicht einen Zylinder mit konstantem Radius bildet. Der innere Anschlußkörper ist mit einer entsprechend ausgebildeten Außenwand versehen, während die Innenrohrwand sich zum freien Ende hin konisch nach innen verengt. Nach dem Einsetzen des inneren Anschlußkörpers in den äußeren Anschlußkörper wird ein Aufweitungsdorn in den inneren Anschlußkörper eingeführt, der die Wand des inneren Anschlußkörpers soweit nach außen verdrängt, daß die Innenrohrwand gerade verläuft und mit der Innenrohrwand des äußeren Anschlußkörpers fluchtet. Nunmehr verläuft die zum Zwischenraum zeigende Außenwand des inneren Anschlußkörpers konisch. Bei dieser Formung wird die vorgeformte Isolationsschicht entsprechend gedehnt, wodurch der gewünschte konische Verlauf der Isolationsschicht gewährleistet wird.
  • Das bekannte Verfahren bedarf einer sehr sorgfältigen Fertigungstechnik. Darüber hinaus erlaubt es nicht die Verwendung von Anschlußkörpern, deren Innenrohrwand beschichtet ist, um Kriechstrecken zwischen den beiden Anschlußkörpern zu verlängern. Weiterhin ist es nicht möglich, den inneren Anschlußkörper vor der Verformung mit einem Innengewinde zu versehen. Ein etwaig benötigtes Innengewinde muß daher erst nach der Montage des Isolierverbindungsstücks geschnitten werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Isolierverbindungsstück der eingangs erwähnten Art zu erstellen, das eine einfache Fertigung sowie die Verwendung von endgültig geformten und ggf. an den Innenrohrwänden mit Kunststoff beschichteten Anschlußkörpern erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Isolationsschicht aus einem zwischen den Anschlußkörpern in dem radial verlaufenden Abschnitt dichtend eingelegten Ring und einem in den durch den Ring abgedichteten und in einem definierten Abstand gehaltenen Zwischenraum zwischen den Anschlußkörpern in flüssiger Form einfüllbaren Isolationsmaterial gebildet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Isolierverbindungsstück wird die Isolationsschicht somit zweistückig ausgebildet. Sie besteht aus dem Ring, der in die gegenüberliegenden Nuten der beiden Anschlußkörper eingesetzt ist. Der Ring dichtet den zwischen den beiden Anschlußkörpern für die Isolationsschicht vorgesehenen Zwischenraum zum Innern des Isolierverbindungsstückes hin ab und sorgt darüber hinaus dafür, daß die beiden Anschlußstücke zueinander auf einem definierten Abstand gehalten werden. Mit Hilfe des Rings erfolgt daher eine Vormontage der beiden Anschlußkörper. Anschließend wird der zwischen den beiden Anschlußkörpern für die Isolationsschicht vorgesehene Zwischenraum durch ein in flüssiger Form einfüllbares Isolationsmaterial ausgefüllt. Durch den dichtenden Abschluß dieses Zwischenraums mit Hilfe des eingesetzten Ringes kann das Isolierverbindungsstück mit den Stirnflächen nach oben zeigend mit dem flüssigen Isolationsmaterial gefüllt werden. Eine besonders gute Verbindung zwischen der Isolationsschicht und den Anschlußkörpern wird erzielt, wenn das Isolationsmaterial ein Vulkanisiermaterial ist.
  • Das erfindungsgemäße Isolierverbindungsstück läßt sich daher gegenüber den bekannten Isolierverbindungsstücken mit einer völlig neuen Fertigungstechnik herstellen. Das Auffüllen des Isolierverbindungsstücks mit in flüssiger Form vorliegendem Isolationsmaterial erlaubt eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten für den im wesentlichen axial verlaufenden Abschnitt der Isolationsschicht. Insbesondere kann diese Isolationsschicht eine Vielzahl von Durchmesser- verkleinerungen und -erweiterungen sowohl in Umfangsrichtung als auch in Längsrichtung aufweisen, wodurch der Verbund zwischen den beiden Anschlußstücken sehr fest gestaltet werden kann. Dabei kann die Isolationsschicht eine konstante Dicke aufweisen oder aber auch die Dicke der Isolationsschicht variiert werden. Die entsprechenden Anderungen in Längsrichtung führen zu einem festen Zusammenhalt zwischen den beiden Anschlußstücken, während die Anderungen in Umfangsrichtung zu einer Verdrehsicherheit der Anschlußstücke gegeneinander beitragen.
  • Eine besonders gute Verbindung zwischen den Anschlußstücken sowie eine Vormontage ohne zusätzliche Werkzeuge ist möglich, wenn die beiden Anschlußkörper in dem radial verlaufenden Abschnitt der Isolationsschicht in ihrer Wand gegenüberliegende, axial gerichtete Nuten aufweisen und der Ring in diese Nuten dichtend eingelegt ist. Der Ring erstreckt sich vorzugsweise bis zur Innenrohrwand, um einen stetigen Verlauf der Rohrwandung auch in dem Obergangsstück zu erzielen.
  • Selbstverständlich ist bei dem erfindungsgemäßen Isolierverbindungsstück eine Ausführungsform sehr leicht realisierbar, in der sich der Durchmesser der Isolationssicht im etwa axial verlaufenden Abschnitt von dem radial verlaufenden Abschnitt aus verringert. Diese Ausführungsform war bereits in herkömmlicher Technik herstellbar. Erfindungsgemäß ist es jetzt sehr einfach möglich, daß sich der Durchmesser zum Ende der Isolationsschicht an den Stirnflächen der Anschlußkörper wieder vergrößert. Dadurch entsteht eine Doppelverkeilung der beiden Anschlußstücke.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser an den Stirnflächen größer als der Außendurchmesser im radialen Abschnitt der Isolationssicht.
  • Eine sehr exakte Vormontage der beiden Anschlußkörper zuein- ander ist mit Hilfe des Ringes möglich, wenn sich die Nuten zum Nutgrund hin etwas erweitern und der Ring mit entsprechend geformten Stegen in die Nuten eingeklemmt ist. Durch die Form der Stege und Nuten werden die Anschlußkörper fest gegen den Ringkörper gezogen, so daß ihr Abstand durch die Stärke des Ringkörpers wohl definiert ist. Um das Einführen der Stege des Ringes in die Nuten zu erleichtern, können sich die Stege zum Ende hin wieder so verjüngen, daß ihre Breite am freien Ende etwas kleiner als die Breite der Nuten an ihrer dem Nutgrund abgewandten Seite.
  • Um das luftfreie Einfüllen des flüssigen Isoliermaterials gegen den Ring zu gewährleisten, kann der Steg des Ringes an der von der Innenrohrwand abgewandten Seite der Nut einen Luftführungsschlitz aufweisen. Wenn dann die Höhe des Steges geringer als die Tiefe der Nut ist, kann über den Luftführungsschlitz eine eventuell beim Einfüllen entstehende Luftblase abgeleitet werden.
  • Um eventuell auftretende große Oberspannungen definiert weiterzuleiten, ist es vorteilhaft, wenn die Isolationsschicht an ihrem etwa axial verlaufenden Abschnitt mit einer Funkenstrecke überbrückt ist.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1 - einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Isolierverbindungsstück Figur 2 - einen Längsschnitt durch ein Isolierverbindungsstück gemäß Figur 1, jedoch mit einer eingebauten Funkenstrecke Figur 3 - eine Detaildarstellung des in die Nuten eingesetzten Ringes.
  • Die Figuren 1 und 2 lassen einen inneren Anschlußkörper 1 und einen äußeren Anschlußkörper 2 erkennen. Beide Anschlußkörper 1,2 setzen mit einer Innenrohrwand 3 eine Rohrleitung fort. Der äußere Anschlußkörper 2 weist einen vorstehenden Flansch 4 auf, mit dem er den inneren Anschlußkörper 1 teilweise umgibt. Zwischen dem Flansch 4 und dem inneren Anschlußkörper 1 befindet sich ein im wesentlichen axial verlaufender Abschnitt 5 einer Isolationsschicht 6, die am unteren Ende des axial verlaufenden Abschnitts 5 in einen radial verlaufenden Abschnitt 7 übergeht. Der radial verlau-3 fende Abschnitt 7 endet mit den Innenrohrwändenider beiden Anschlußkörper 1,2. Der Abschluß des radial verlaufenden Abschnitts 7 der Isolationsschicht 6 wird durch einen Ring 8 gebildet, der mit einem oberen Ringsteg 9 und einem unteren Ringsteg 10 in entsprechende, einander gegenüberliegende Nuten 11,12 im inneren Anschlußkörper 1 bzw. äußeren Anschlußkörper 2 eingesetzt ist. Der Ring 8 erlaubt eine Vormontage der beiden Anschlußkörper 1,2, wobei ein definierter Abstand für den Rest der Isolationsschicht 6 gewährleistet ist. Das vormontierte Isolierverbindungsstück wird - wie in Figur 1 und 2 dargestellt - mit dem inneren Anschlußkörper 1 nach oben zeigend gehalten, so daß der Zwischenraum für die Isolierschicht 6 mit dem etwa axial verlaufenden Abschnitt 5 nach oben zu Stirnflächen 13 der Anschlußkörper 1,2 offen ist. In dieser Stellung wird Isolationsmaterial in flüssiger Form in den Zwischenraum eingefüllt, wodurch sich beim Abkühlen des Isolationsmaterials die feste Isolationsschicht 6 ausbildet.
  • Dieses Fertigungsverfahren ermöglicht eine sehr weitgehend freie Formgestaltung für den etwa axial verlaufenden Abschnitt 5 der Isolierschicht 6. Die einzige Bedingung besteht darin, daß der Außendurchmesser derjenigen Teile des inneren Anschlußkörpers 1 kleiner sein muß als die jeweiligen Innendurchmesser im Flansch 4 des äußeren Anschlußkörpers 2, an denen die jeweiligen Außendurchmesser des inneren Anschlußkörpers 1 zur Montage vorbeigeführt werden müssen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verringert sich der Durchmesser der Isolierschicht 6 im etwa axial verlaufenden Abschnitt 5 von unten nach oben und vergrößert sich dann zum oberen Ende der Isolationsschicht 6 hin wieder so, daß der Durchmesser bei konstanter Dicke der Isolationsschicht 6 über die gesamte Länge des axial verlaufenden Abschnitts 5 auf den Stirnflächen 13 größer ist als der Durchmesser am unteren Ende des axial verlaufenden Abschnitts 5.
  • In Abwandlung dieser Ausführungsform können weitere Durchmesserverengungen und -erweiterungen sowie Anderungen der radialen Dicke des axial verlaufenden Abschnitts 5 vorgesehen sein. In Umfangsrichtung werden ebenfalls Durchmesseränderungen und ggf. Dickenänderungen vorgesehen werden, um eine Sicherung gegen ein Verdrehen der beiden Anschlußkörper 1,2 gegeneinander zu gewährleisten.
  • Da die erfindungsgemäßen Anschlußstücke 1,2 bei ihrer Vormontage mittels des Ringes 8 bereits fertig geformt sind, können sie an ihrer Innenrohrwand 3 mit einer Beschichtung ver- sehen sein. Dies ist insbesondere für Wasserleitungen von Vorteil.
  • Figur 2 zeigt, daß zwischen dem Flansch 4 und dem inneren Anschlußstück 1 eine den axial verlaufenden Abschnitt 5 der 6 Isolierschicht/überbrückende Funkenstrecke 14 vorgesehen sein kann. Hierzu ist in eine entsprechende Bohrung eine isolierende Hülse 15 eingesetzt, in der sich zwei durch Wolframspitzen gebildete Elektroden 16 ineinem definierten Abstand gegenüberliegen. Ein wasserdichter Verschluß 17 schließt die Funkenstrecke 14 nach außen hin ab.
  • Auch ohne die Funkenstrecke 14 wird ein durch eine große Oberspannung verursachter Oberschlag bevorzugt am axial verlaufenden Abschnitt 5 der Isolationsschicht 6 stattfinden und nicht zur Oberbrückung des radial verlaufenden Abschnitts 7 auf der Innenrohrwand 3. Hierzu ist die radiale Dicke x der Isolationsschicht 6 im axial verlaufenden Abschnitt 5 nur etwa halb so groß ausgebildet wie die Höhe 2x des Ringes 8 ohne die Stege 9,10.
  • Figur 3 verdeutlicht die bevorzugte Ausführung des Ringes 8 und der Nuten 11,12, von denen in Figur 3 nur die obere Nut 11 dargestellt ist. Die Nut 11 erweitert sich zum Nutgrund 15 hin konisch. Eine entsprechende konische Erweiterung weist der Ringsteg 9 auf, der sich zu seinem freien Ende hin jedoch wieder konisch so weit verengt, daß die Breite an seinem oberen Ende 16 etwas kleiner ist als die Uffnung der Nut 11 am vom Nutgrund 15 wegzeigenden Nutrand 17. An der von der Innenrohrwand 3 abgewandten, radial außenliegenden Seite ist der Ringsteg 9 mit einer Luftschlitzführung 18 versehen, die eine Luftführung aus dem radial verlaufenden Abschnitt 7 der Isolierschicht 6 in einen freien Raum 19 über dem Nutgrund 15 erlaubt, der dadurch entsteht, daß die Höhe des Ringstegs 9 kleiner ist als die Tiefe der Nut 11.
  • Zur Verbesserung des Obergangs von den Anschlußkörpern 1,2 auf den Ring 8 können die entsprechenden Kanten abgerundet sein und der Ring 8 zur Innenrohrwand 3 entsprechend gerundete Erweiterungen aufweisen. Der Ringkörper 8 setzt sich vorzugsweise nach radial außen über die Uffnung 17 der Nut 11 hin weg fort, wodurch eine sichere und kippfreie Anlage der beiden Anschlußkörper 1,2 an dem Ring 8 gewährleistet wird.
  • Bevorzugte Materialien sind für den Ring 8 Polytetrafluoräthylen, für das Vulkanisationsmaterial der Isolierschicht 6 EPDM und für die eventuelle Beschichtung der Innenrohrwände 3 Rilsan 0

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Isolierverbindungsstück für Rohrleitungen bestehend aus einem äußeren Anschlußkörper (2), der einen inneren Anschlußkörper (1) zumindest teilweise glockenförmig umgibt und mit diesem über eine Isolationsschicht (6) verbunden ist, die einen radial verlaufenden, mit Innenrohrwänden (3) der beiden Anschlußkörper (1,2) endenden Abschnitt (7) und einen im wesentlichen axial verlaufenden, an zylindrischen Stirnflächen (13) der Anschlußkörper (1,2) endenden Abschnitt (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (6) aus einem zwischen den Anschlußkörpern (1,2) in dem radial verlaufenden Abschnitt (7) dichtend eingelegten Ring (8) und einem in den durch den Ring (8) abgedichteten und in einem definierten Abstand gehaltenen Zwischenraum zwischen den Anschlußkörpern (1,2) in flüssiger Form einfüllbaren Isolationsmaterial gebildet ist.
  2. 2. Isolierverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zwischen den Anschlußkörpern (1,2) eingelegte Ring (8) bis zur Innenrohrwand (3) erstreckt.
  3. 3. Isolierverbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußkörper (1,2) an dem radial verlaufenden Abschnitt (7) der Isolationsschicht in ihrer Wand gegenüberliegende, axial gerichtete Nuten (11,12) aufweisen und daß der Ring (8) in die Nuten (11,12) dichtend eingelegt ist.
  4. 4. Isolierverbindunggstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in flüssiger Form einfüllbare Isolationsmaterial ein Vulkanisiermaterial ist.
  5. 5. Isolierverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenrohrwände (3) der Anschlußkörper (1,2) beschichtet sind.
  6. 6. Isolierverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchmesser der Isolierschicht (6) in dem etwa axial verlaufenden Abschnitt (5) vom radial verlaufenden Abschnitt (7) aus verringert.
  7. 7. Isolierverbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchmesser zum Ende der Isolationsschicht (6) an den Stirnflächen (13) der Anschlußkörper (1,2) wieder vergrößert.
  8. 8. Isolierverbindungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser an den Stirnflächen (13) größer ist als der größte Durchmesser im radialen Abschnitt (7).
  9. 9. Isolierverbindungsstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationssicht (6) im etwa axial verlaufenden Abschnitt (5) eine Mehrzahl von Durchmesserverengungen und -erweiterungen aufweist.
  10. 10. Isolierverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (11,12) zum Nutgrund (15) hin etwas erweitern und der Ring (8) mit entsprechend geformten Stegen (9,10) in die Nuten eingeklemmt ist.
  11. 11. Isolierverbindungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (9.10) zum Ende hin wieder so verjüngen, daß ihre Breite am freien Ende (16) etwas kleiner ist als die Breite der Nuten an ihrem dem Nutgrund (15) abgewandten Ende (17).
  12. 12. Isolierverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (9) des Ringes (8) an der von der Innenrohrwand (3) abgewandten, radial außenliegenden Seite der Nut (11) einen Luftführungsschlitz (18) aufweist und daß die Höhe des Steges (9) geringer ist als die Tiefe der Nut (11).
  13. 13. Isolierverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (6) an ihrem etwa axial verlaufenden Abschnitt (5) mit einer Funkenstrecke (14) überbrückt ist.
  14. 14. Isolierverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (2x) des Ringes (8) außerhalb der Nuten (11,12) etwa doppelt so groß ist wie die Breite (x) der Isolierschicht (6) im etwa axial verlaufenden Abschnitt (5).
  15. 15. Isolierverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die radiale Stärke der Isolationsschicht (6) im etwa axial verlaufenden Abschnitt (5) mehrfach ändert.
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