DE3515391A1 - Einrichtung zum zufuehren des schleifoeles an einer zahnradschleifmaschine - Google Patents

Einrichtung zum zufuehren des schleifoeles an einer zahnradschleifmaschine

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DE3515391A1
DE3515391A1 DE19853515391 DE3515391A DE3515391A1 DE 3515391 A1 DE3515391 A1 DE 3515391A1 DE 19853515391 DE19853515391 DE 19853515391 DE 3515391 A DE3515391 A DE 3515391A DE 3515391 A1 DE3515391 A1 DE 3515391A1
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DE19853515391
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Harry DDR 1125 Berlin Kienast
Sieghart Dipl.-Ing. DDR 1156 Berlin Lenz
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Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/005Devices for removing chips by blowing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zufüliren des Schleiföles an einer Zahn-
  • radschleiimaschine Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen des Schleiföles an einer Zahnradschleifmaschine, die im Teilwälzverfahren mit Doppelkegelschleifkörper arbeitet und bei der den Zahnflanken mittels den ihnen zugeordneten Zuführdüsen Schleiföl unter Druck zugeführt wird.
  • Für die maximal ohne thermische Schädigung des Zahnrades erreichbare Spanzustellung und damit für die Produktivltät beim Zahnradschleifen ist die Menge des je Millimeter wirksamer Schleifkörperbreite unter einem bestimmten Druck zugeftihrten Schleiföls von Einfluß.
  • Es ist bereits ein Verfahren nach dem DD-WP 96 431 zum KUhlen und Schmieren für das Schleifen mit Doppelkegelschleifkörper bekannt, das die gerichtete Zuführung des K1schmiermittels unter Druck auf die Schleifkörperflanken zum Inhalt hat. Dabei wird üblicherweise das von der Maschine zurückfließende Schleiföl einer Reinigung unterzogen und durch einen Druckstromerzeuger über einen Kühler einer Verzweigung zugeführt, von der aus je ein Teilstrom an die den beiden Zahnflanken einer Zahnlücke zugehörigen Kontaktstellen Schleifkörper-Zahnrad" gelangt. Eine Erhöhung der Menge des Kühlschmiermittels zur Steigerung der Produktivität bei Zuführung in der genannten Weise wirkt sich insofern nachteilig aus, indem der flächenbedarf für den Sammelbehälter und für die Filtereinrichtung ansteigt, der Energiebedarf zur Förderung und Zahlung des Kühlschmiermittels sich erhöht und die Kanäle und Rinnen für das zurückfließende Schleiföl vergröber werden müssen.
  • Zur Beveitigung dieser Nachteile wurde mit dem DD-WP v B eine Einrichtung zum Zuführen des Kühlschmiermittels an eine Zahnflankenschleifmaschine vorgeschlagen, bei der der gesamte geförderte und gekühlte Schleifölstrom mittels einer Umsteuereinheit nur derjenigen Kontaktstelle zugeführt wird, die der gerade zu bearbeitenden Zahnflanke zugehörig ist. Die Schaltung der Umsteuereinheit erfolgt hierbei durch Signale aus dem Ablauf des Arbeitszyklus zum Schleifen einer Zahnlücke.
  • Ublicherweise sind die Zuführdüsen bei diesen Lösungen so ausgelegt, daß die maximal zum Einsatz kommende Schleifkörperbreite mit Schleiföl beaufschlagt wird.
  • Dabei ist nachteilig, daß beim Schleifen von Zahnrädern kleinerer Moduln die gleiche Schleifölmenge Je Millimeter Schleifkörperbreite zugeführt wird wie beim maximal bearbeitbaren Modul, obgleich nur eine geringere Schleifkörperbreite gegenüber der maximal erforderlichen wirksam ist.
  • Eine mögliche Produktivitätssteigerung durch Zuführung der gesamten Schleifölmenge zur wirksamen Schleifkörperbreite wird damit nicht genutzt.
  • Es liegt nun nahe, die diSnungen der Zuführd:Usen für das Schleifen kleinerer Moduln durch geeignete Mittel zu verkleinern, z.B. durch Austausch der Meisen oder durch teilweises Abdecken der Düsenöffnungen. Das wurde Jedoch die Einrichtopoerationen der Maschine komplizieren und susätzliche Sicherungen gegen Fehlbedienungen erfordern, zwnal aufgrund der beengten flatzverhältnisse eine Automatisierung des DUsenwechsels oder des Abdeckens der DEsenöffnungen ausgeschlossen ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, ohne zusätzliche Einrichtoperationen die Wirksamkeit der Schleifölmenge beim Zahnradachleifen zu erhöhen, um eine höhere Arbeitsproduktivität zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Zuführen des Schleiföles an Zahnradschleifmaschinen zu schaffen, bei welcher durch besondere Ausführung der Zuführdüsen und Steuerung des Schleiföles die gesamte gefördert Schleifölmenge nur der Jeweils wirksamen Schleifkörperbreite zugeführt wird.
  • Erfindungsgemaß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die der jeweiligen Zahnflanke zugeordneten Zuführdüsen für das Schleiföl Jeweils in mindestens zwei voneinander getrennte, mit separaten Zuleitungen versehene Düsenabschnitte unterteilt sind, daß die Zuleitungen der zweiten und Jeder weiteren Düsenabschnitte Jeweils über ein steuerbares Ventil mit den Förderleitungen verbunden sind, daß ein erster Signalgeber ein dem Radius der Verzahnung proportionales Signal liefert, daß ein zweiter Signalgeber ein der Zähnezahl proportionales Signal liefert, daß ein dritter Signalgeber ein dem Betrag des Schrägungswinkels protortionales Signal liefert, daß diese Signale in einer Recheneinheit verarbeitet werden und daß deren dem Modul proportionales Ausgangssignal einer Stelleinheit zur Steuerung der Ventile für die zweiten und Jede weiteren IXisenabschnitte zugeleitet wird.
  • Bei einer Variantausführung ist es möglich, daß die zwei Förderströme schaltende Ventile in Jeweils zwei nur einen Förderstrom schaltende Ventile aufgeteilt werden und daß die Düaenabschnitte mit den Ventilen zu Je einer Zuführeinheit Für die Link3- und für die Rechtsflanke vereinigt werden und daß die Zuleitungen als Kanäle innerhalb der Jeweiligen Zuführeinheit ausgeführt werden.
  • Der Einsatz dieser erfindungsgemäßen Einrichtung bietet den Vorteil, daß abhängig vom Jeweiligen Modulbereich nur der Jeweils wirksame Bereich des Schleifkörpers mit der gesamten geförderten Schleifölmenge beaufschlagt wird, wobei die Umschaltung von einem Bereich zum anderen selbsttätig erfolgt. Das bedeutet für die Bereiche kleinerer Moduln eine Erhöhung der Zuführmenge Je Millimeter wirksamer Schleifkörperbreite und somit ine Steigerung der Arbeitsproduktivität ohne Komplizierung der Einrichtoperationen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: Schema des Kreislaufes für das Schleiföl Fig. 2: Variantausführg zu Fig. 1 Das Schleiföl wird aus dem Sammelbehälter 1 durch den flruckstromerzeuger 2 über einen Kühler 3 einer Umsteuereinheit 4 zugeführt.
  • Durch diese, hier als Wegeventil dargestellte, Umsteuereinheit 4 wird der gesamte Schleifölstrom, in Abhängigkeit von der wälzbewegung, entweder über Förderleitung 5 und Zuftihrdüse 6 der linken Flanke, oder über Förderleitung 7 und Zuftilirdüse 8 der rechten Flanke des Schleifkörpers 9 zugeführt.
  • Die Zuführdüsen 6 und 8 sind in drei Düsenabsohnitte 10, 11, 12 und 13, 14, 15 unterteilt, von denen die Dtlsenabschnitte 10 bzw. 13 direkt an die Förderleitungen 5 bsu. 7 angeschlossen sind.
  • Die Düsenabsohnitte 11, 12 und 14, 15 sind durch die Zuleitungen 16, 17 und 18, 19 über die steuerbaren Ventile 20 und 21 - hier als Wegeventil dargestellt - mit den Förderleitungen 5 bzw. 7 verbunden.
  • Ein erster Signalgeber 22 ist in nicht dargestellter Weise mit der Einrichtung zum radialen Verstellen des Schleifkörpers, entsprechend dem Radius der Verzahnung, verbunden und liefert ein diesem proportionales Signal.
  • Ein zweiter Signalgeber 23 liefert ein der digital eingegebenen Zähnezahl proportionales Signal. Ein dritter Signalgeber 24 ist in nicht dargestellter Weise mit der Einstelleinrichtung für den SchrCgungßwinkel verbunden und liefert ein dem Betrag des Schrägungswinkels proportionales Signal. Diese Signale werden in der Recheneinheit 25 entsprechend der Abhängigkeit m n d cos ß/z verarbeitet und das dem Modul proportionale Ausgangssignal einer Stelleinheit 26 zugeleitet, mit der entsprechend den durch den maximal auf der Maschine bearbeitbaren Modul und durch die Anzahl der Düsenabschnitte bedingten Modulbereich die Ventile 20 bzw.
  • 20 und 21 betätigt werden. Dadurch werden die Düsenabschnitte 11 und 14 bzw. 11, 12 und 14, 15 zugeschaltet.
  • Die Figur 2 zeigt eine Variantausführung, bei der die zwei Förderströme schaltenden Ventile 20 und 21 in Jeweils zwei nur einen Förderstrom schaltende Ventile 20 As 20 B, 21 A und 21 B aufgeteilt werden, Damit werden die DUsenabschnitte 10, 11 und 12 bzw. 13, 14 und 15 mit den Ventilen 20 A und 21 A bzw. 20 B und 21 B zu Je einer Zuführeinheit für die Links flanke 27 bzw. für die Rechtsflanke 28 vereinigt. Dabei können die Zuleitungen 16 und 17 bzw. 18 und 19 als Kanäle 29 und 30 bzw. 31 und 32 innerhalb der Zuführeinheiten 27 bzw. 28 ausgeführt werden.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Sanmielbehälter 2 Druckstromerzeuger 3 rüiiier 4 Umsteuereinheit für die flankenorientierte Zuführung 5 Förderleitung linke Flanke 6 Zuführdüse linke Flanke 7 Förderleitung rechte Flanke 8 Zuführdüse rechte Flanke 9 Schleifkörper 10 Düsenabschnitte der Zuführdüse 6 11 n " " n 12 13 Düsenabsohnitte der Zuftihrdüse 8 14 n n n 15 n n n 16 Zuleitung zum Düsenabsohnitt 11 17 " " n 12 18 " " " 14 19 " " " 15 20 steuerbares Ventil <für Düsenabschnitte 11 und 14) 20 A " " (für Düsenabschnitt 11) 20 B n n (für Düsenabschnitt 14) 21 n n (für Düsenabsohnitte 12 und 15) 21 A " " (für Düsenabsohnitt 12) 21 B n n (für Düsenabschnitt 15) 22 erster Signalgeber (d-proportionales Signal) 23 zweiter Signalgeber (z-proportionales Signal) 24 dritter Signalgeber (/ß/-proportionales Signal) 25 Recheneinheit 26 Stelleinheit 27 Zuführeinheit linke Flanke 28 Zuführeinheit rechte Flanke 29 Kanal zum Düsanabschnitt 11 30 n n n 12 31 n n " 14 32 n n n 15 - Leerseite -

Claims (3)

  1. Einrichtung zum Zuführen des Schleiföles an einer Zahnradschleifmaschine Patentansprüche 1. Einrichtung zum Zuführen des Schleiföles an einer Zahnradschleifmaschine, die im Teilwälzverfahren mit Doppelkegelschleifkörper arbeitet und bei der den Zabziflanken mittels Zuführdüsen Sch1eiföl unter Druck zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die der jeweiligen Zahnflanke zugeordneten Zuführdüsen (6; 8) in mindestens zwei von einander getrennte mit separaten Zuleitungen (5; 16; 17; 7; 18; 19) versehene Dusenabsohnitte (10; 11; 12; 13; 14; 15) unterteilt sind, daß die Zuleitungen (16; 17; 18; 19) der zweiten und Jeder weiteren Düsenabschnitte (11; 12; 14; 15) jeweils über ein steuerbares Ventil (20; 21) mgt den Förderleitungen (5; 7) verbunden sind, daß ein erster Signalgeber (22) ein dem Radius der Verzahnung proportionales Signal liefert, daß ein zweiter Signalgeber (23) ein der Zähnezahl proportionales Signal liefert, daß ein dritter Signalgeber (24) ein dem Betrag des Schrägungswinkels proportionales Signal liefert, daß diese Signale in einer Recheneinheit (25) verarbeitet werden und daß deren dem Modul propotionales Ansgangssignal einer Stelleinheit (26) zur Steuerung der Ventile (20; 21) für die zweiten (11; t4) und Jede weiteren DUsenabsohnitte (12; 15) zugeleitet wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Förderströme schaltende Ventile (20; 21) in Jeweils zwei nur einen Förderstrom schaltenden Ventile (20 A; 20 B; 21 A; 21 B) aufgeteilt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die IXsenabschnitte (10; 11; 12 bzw. 13; 14; 15) mit den Ventilen (20 A; 21 A bzw. 20 B; 21 B) zu Je einer Zuführeinheit für die Linksflanke (27) und für die Rechtsflanke (28) vereinigt werden und daß die Zuleitungen (16; 17 bzw. 18; 19) als Kanäle (29; 30 bzw.
    31; 32) innerhalb der Jeweiligen Zuftibreinheit (27;28) ausgeführt werden.
DE19853515391 1984-05-25 1985-04-29 Einrichtung zum zufuehren des schleifoeles an einer zahnradschleifmaschine Withdrawn DE3515391A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4129402A1 (de) * 1991-09-04 1993-03-11 Blohm Maschinenbau Gmbh Kuehlvorrichtung fuer eine schleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4129402A1 (de) * 1991-09-04 1993-03-11 Blohm Maschinenbau Gmbh Kuehlvorrichtung fuer eine schleifmaschine

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DD223951A1 (de) 1985-06-26

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