DE3515209C2 - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Überwachung des Verbrennungszustands in
einem Verbrennungsofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
sowie eine Vorrichtung zu seiner Ausführung.
Die Überwachung von während der Verbrennung von Kohlenstaub
oder CWM (Kohle-Wasser-Gemisch) gebildeten Stickoxiden
(NO x ) oder unverbrannten Komponenten in Asche ist
überaus wichtig, um einen befriedigenden Verbrennungszustand
zu erhalten. Eine derartige Überwachung ist auch sehr bedeutsam
für die wirkungsvolle Ausnutzung von Brennstoffen.
Eine effiziente Verbrennung und eine Minimierung von Rückständen
im Abgas sind wichtige Faktoren, die einen guten
Verbrennungszustand bestimmen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Überwachungstechnik
bei dieser Art Verbrennung.
Nachdem Kohle als eine alternative Energiequelle für
Öl wieder in Erwägung gezogen wurde, fand eine Verbrennungstechnik
für Kohlenstaub besondere Aufmerksamkeit.
Obwohl die Verbrennungstechnik für Kohlenstaub an sich
ziemlich vervollkommnet ist, wurde in den letzten Jahren eine
neuartige Technik notwendig, um den strengen amtlichen Auflagen
bezüglich der Abgase luftverschmutzender Stoffe zu
genügen.
Kohlenstaub-Brennstoff hat einen größeren N-Gehalt als
flüssige Brennstoffe, wie zum Beispiel Schweröl, Naphta und
ähnliche, und erzeugt daher eine höhere Konzentration von
Stickoxiden (im folgenden als "NOx" bezeichnet), die nach
der Verbrennung zu einer Luftverunreinigung führen. Im
Vergleich zu thermischem NOx, das durch die Dissoziation
und Verbindung der Stickstoff- und Sauerstoff-Moleküle
in der Luft für die Verbrennung gebildet wird, oder zu
promptem NOx, das aufgrund der Verbindung von Kohlenwasserstoffen
im Brennstoff mit den Sauerstoff-Molekülen in der
Luft für die Verbrennung gebildet wird, hängt das Brennstoff-NOx,
das aufgrund der Verbindung der Stickstoff-Moleküle
im Brennstoff mit den Sauerstoff-Molekülen in
der Verbrennungsluft gebildet wird, nur geringfügig
von der Verbrennungstemperatur ab. Unter diesem Gesichtspunkt
ist eher eine Einrichtung für die Reduktion des sich
ergebenden NOx zu N₂ und ähnlichem notwendig, als ein
Verbrennungsverfahren, das kein NOx erzeugt, um das NOx der
Kohlestaub-Verbrennung zu verringern. Da der Kohlestaub-Brennstoff
viele seine Eigenschaften
bestimmende Faktoren aufweist, wie zum Beispiel das Brennstoffverhältnis,
der Aschegehalt, die Viskosität, die Verteilung
der Teilchengröße usw., treten beim Verbrennungsprozeß
beträchtliche Schwankungen auf. Zeitliche Veränderungen,
zum Beispiel bei der Zerstäubung, beim Transport, beim
Ausstoß durch einen Brenner usw., können im Vergleich mit
einer Verbrennungseinrichtung für Schweröl, Naphta, LNG
usw. nicht vernachlässigt werden.
Wie oben beschrieben, muß für die Verwirklichung der
Verbrennung von Kohlenstaub mit niedrigem NOx-Ausstoß ein
Verbrennungsverfahren entwickelt werden, das folgende
Punkte berücksichtigt:
(I) den Effekt der Reduktion von NOx und
(II) die Veränderungen der Verbrennung.
(II) die Veränderungen der Verbrennung.
Der Anstieg von unverbrannten Komponenten in der
Asche verringert den Wirkungsgrad eines Kessels und führt
zu verschiedenartigen Beschränkungen bei der Verarbeitung
des Abfalls. Werden Kohle mit einem hohen Brennstoffverhältnis
(fester Kohlenstoff/flüchtige Komponenten) und
geringwertige Kohle verwendet, müssen Einrichtungen für die
Verringerung der unverbrannten Komponenten in der Asche
entwickelt werden.
Andererseits läuft der Verbrennungsprozeß von Kohlenstaub-Teilchen
so ab, daß in der Anfangsstufe der Verbrennung
die Zersetzung und Verbrennung von flüchtigen Komponenten
erfolgt, und anschließend die Oberflächenverbrennung der
Koks-ähnlichen restlichen kohlenstoffhaltigen Stoffe
(im folgenden als "verkokte Stoffe" bezeichnet) stattfindet.
Die Oberflächenverbrennung der verkohlten Stoffe ist
etwas langsamer als die Abbauverbrennung der flüchtigen
Komponenten, und der größte Teil der für den gesamten
Verbrennungsvorgang erforderlichen Zeit wird vermutlich
für die Oberflächenverbrennung der verkohlten Stoffe verwendet.
Es ist deshalb äußerst schwierig, die unverbrannten
Komponenten in der Asche während des Verbrennungsprozesses
zu schätzen, da eine große Anzahl von mit den Eigenschaften
des Kohlenstaubs verbundenen Faktoren eingeht, wie zum
Beispiel das Brennstoffverhältnis, der Aschegehalt, die
Viskosität, die Verteilung der Teilchendurchmesser usw.
Es ist jedoch empirisch offensichtlich, daß die
Verbrennung unmittelbar innerhalb eines Ofens unter Vorhandensein
von überschüssigem Sauerstoff (O₂) und in einer
Hochtemperatur-Atmosphäre erfolgen sollte, um die unverbrannten
Komponenten in der Asche zu reduzieren. Ein
derartiges Betriebsverfahren ist jedoch mit Problemen
bezüglich der Steuerung und Sicherheit verbunden.
Bei bestehenden gewerblichen oder industriellen mit
Kohlestaub beheizten Kesseln wird der Kesselbetrieb mit dem
Ziel durchgeführt, die unverbrannten Komponenten in der
Asche zu minimieren, um den Wirkungsgrad des Kessels zu
erhöhen. Wenn jedoch ein zweistufiges Verbrennungsverfahren
oder ein langsames Verbrennungsverfahren Anwendung findet,
wie es für gas- und ölbeheizte Kessel wirkungsvoll ist,
besteht im Gegensatz dazu eine Neigung zum Abfall der
Temperatur innerhalb des Ofens und zur Erhöhung der
unverbrannten Komponenten in der Asche.
In der Vergangenheit wurde ein Überwachungsverfahren
angewendet, bei dem die Flamme zur Zeit der Verbrennung
unter Verwendung einer ITV (industrielle TV)-Anlage
überwacht wird, die auf die einem Brenner gegenüberliegende
Wand montiert ist, oder ein Verfahren, nach dem
der Verbrennungszustand durch eine in einer Ofenwand
gebildete Schauöffnung untersucht wird, um den Verbrennungszustand
innerhalb des Ofens zu bestimmen. Nach beiden Verfahren
wird jedoch nur die Verbrennungsflamme überwacht.
In einem automatisierten Überwachungsverfahren wird ein
Flammendetektor eingesetzt. Damit wird jedoch nur das Zünden
oder Erlöschen überwacht. Dieses Verfahren ist in anderen Worten
kein Verbrennungs-Überwachungsverfahrn im eigentlichen
Sinn, sondern stützt sich unabdingbar auf die Erfahrung und
Schulung des Ofen-Betriebspersonals.
Eines der herkömmlichen Überwachungsverfahren ist in der US
38 42 391 ("Verfahren und Vorrichtung zur Flammenüberwachung",
16. Juli 1974) dargestellt. Dieser Stand der
Technik betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die
Überwachung der Flamme eines Ofens mit einer Vielzahl von Brennern,
wie zum Beispiel einem Heizkessel zur Erzeugung thermischer
Energie. Dieses Verfahren verwendet zwei Photosensoren,
um die Flamme eines ausgewählten Brenners zu überwachen. Mit
diesen beiden Sensoren wird ein Signal mit einer Wechselstromkomponente
erfaßt, die der Veränderung der Strahlungsintensität
von der Flamme entspricht, und der Korrelatonsgrad bestimmt.
Aus der DE 26 11 763 A1 ist eine Einrichtung zur Flammenüberwachung
bekannt, bei der mit einem optischen Sensor überwacht
wird, ob die Brennerflamme vorhanden ist; wird das Erlöschen
der Brennerflamme festgestellt, wird die Brennstoffzufuhr
unterbrochen, damit es nicht zu einer explosionsartigen Selbstentzündung
von weiter zugeführtem Brennstoff kommt.
In der US 44 03 941 ("Verbrennungsprozeß zur Verringerung
von Stickstoff-Oxiden", 13. September 1983) ist eine
Denitrierung während der Verbrennung dargestellt, jedoch keinerlei
Überwachung des Verbrennungszustands unter Verwendung
flammenbezogener Daten erläutert. Die Druckschrift beschreibt
ausschließlich die Verringerung von NOx durch eine mehrstufige
Verbrennung.
Die nachveröffentlichte US 45 55 800 der Anmelderin
befaßt sich mit der Form der Flamme. Nach diesem Patent
ist die Diagnose des Verbrennungszustands auf Grundlage von
Formparametern beabsichtigt, die die Form des Wurzelbereichs
der Flamme angeben. Die Korrelation zwischen der Form der Flammenwurzel
und dem Verbrennungszustand wird in voraus gespeichert,
und anschließend wird festgestellt, welchem Muster die
gemessene Flammenform zuzuordnen ist, wodurch eine Diagnose des
Verbrennungszustands erfolgt. Mit der vorliegenden Erfindung
wird dieses Überwachungssystem für den Verbrennungszustand weiter
verbessert.
Die physikalisch-chemischen Vorgänge bei der Verbrennung
von Kohlenstaub werden in der Veröffentlichung von W. R. Seeker
et al. "The Thermal Decomposition of Pulverized Coal Particles"
behandelt (18. Internationales Verbrennungs-Symposium; The Combustion
Institute, 1981, Seiten 1213 bis 1226).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein solches
Verfahren, bei dem mit einem Sensor ein Flammenbild aufgenommen
und ausgewertet wird, so auszugestalten, daß eine Verbrennung
mit niedrigem Schadstoffgehalt und insbesondere niedrigem NOx-Anteil
im Abgas erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, das nach
dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ausgestaltet ist.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und
eine zu seiner Ausführung besonders geeignete Vorrichtung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Aus der Vermessung des Flammenbildes in der Nähe eines
Brennerauslasses werden Zonen mit hoher Leuchtdichte ermittelt,
die den oxidierenden Teil der Flamme darstellen, und daraus die
Flammenform bestimmt. Aus der so gewonnenen Form der oxidierenden
Flamme werden die den Reduktionsgrad von NOx betreffenden
Parameter berechnet, und mit den so berechneten Parametern wird
die Bildung von NOx quantitativ geschätzt und überwacht.
Erfindungsgemäß werden die Positionen der Schwerpunkte der
oxidierenden Flammen, der Abstand zwischen diesen Schwerpunkten
und die Dicke der oxidierenden Flamme als die mit dem
Reduktionsgrad von NOx verbundenen Parameter der Flammenform
verwendet. Die unverbrannten Komponenten in der Asche werden
auf Grundlage der oben beschriebenen Flammenform-Parameter geschätzt.
Die Flamme wird in wenigstens zwei Zonen aufgeteilt, und
der Verbrennungszustand wird anhand der Fläche jeder Zone oder
der Beziehung zwischen dem Flächenverhältnis und einer Charge
(dem Brennstoff) überwacht. Die Überwachung erfolgt dabei auf
Grundlage der Tatsache, daß eine Korrelation zwischen der
Leuchtdichte oder Temperatur der Flamme und der Charge (dem
Brennstoff) besteht.
Die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung erfolgt anhand der vorliegenden Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematische Darstellungen einiger typischer
Flammenformen bei der Kohlenstaub-Verbrennung;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Flammenform-Parameter;
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen
den NOx reduzierenden Faktoren und NOx;
Fig. 4(a) und 4(b) Blockdiagramme, wobei in Fig. 4(a)
im einzelnen die Ausgestaltung eines Heizkessels
dargestellt ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm für die Abfolge der Verarbeitung
in einem erfindungsgemäßen Prozessor;
Fig. 6(a) bis 6(c) Darstellungen zur Erläuterung der
Form und der Schwerpunkte der Flamme;
Fig. 7(a) bis 7(c) Darstellungen zur Erläuterung der
Form-Parameter der Flamme;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Leuchtdichte-Daten
eines Faserleiters zur Bildübertragung;
Fig. 9(a) und 9(b) Flußdiagramme für den Ablauf der
Verarbeitung;
Fig. 10 eine Darstellung für die Aufteilung in zwei
Zonen entsprechend der Leuchtdichte;
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen
der Leuchtdichte und einem Aufteilungspegel bei
einer Speicherung in Form von funktionalen Ausdrücken;
Fig. 12 ein Beispiel für eine Zonen-Darstellung;
Fig. 13 eine mosaikartige Darstellung der Beziehung
zwischen den Zonen I und II und der Charge; und
Fig. 14 ein Diagramm der Beziehung zwischen der Charge und
einer Abweichung.
Zuerst wird der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 zeigt typische Flammenformen im Fall der Verbrennung
von Kohlenstaub, wobei in Fig. 1(a) eine Flamme
mit einer extrem hohen NOx-Konzentration, in Fig. 1(b) eine Flamme mit einer mittleren NOx-Konzentration zwischen der
der Fig. 1(a) und 1(c) und in Fig. 1(c) eine Flamme
mit einer niedrigen NOx-Konzentration dargestellt ist. Die
Flamme, d. h. die Verbrennungszone des Kohlenstaubs, läßt
sich in eine primäre Verbrennungszone F 1, in der hauptsächlich
die Verbrennung der flüchtigen Komponenten stattfindet,
in eine sekundäre Verbrennungszone F 2, in der
hauptsächlich die Verbrennung der verkohlten Stoffe (fester
Kohlenstoffgehalt) stattfindet, und in eine Denitrifikations-Zone
F 3 unterteilen, in der vorwiegend der Reduktionsvorgang
abläuft. Die Größen dieser Zonen sind äußerst eng mit
der Konzentration des sich ergebenden NOx korreliert. In
Fig. 1(a) tritt die Denitrifikations-Zone F 3 nicht auf,
während sie in Fig. 1(b) zwischen der primären Verbrennungszone
F 1 und der sekundären Verbrennungszone F 2 gebildet
ist. In Fig. 1(c) wird die primäre Verbrennungszone F 1
dick und kurz, und die Denitrifikations-Zone F 3 hat ihre
größte Ausdehung.
Die vorliegende Erfindung nutzt hauptsächlich das
Phänomen aus, daß der NOx reduzierende Effekt beträchtlich
wird, wenn die primäre Verbrennungszone F 1 zum Zeitpunkt
der Verbrennung des Kohlenstaubs dick und kurz wird. Diese
Erscheinung läßt sich qualitativ folgendermaßen erklären:
Wenn der Kohlenstaub in den Ofen auf einer Hochtemperatur-Atmosphäre
eingesprüht wird, erfolgt die Zündung zuerst auf
der Oberfläche. Da der Kohlenstaub aufgrund dieser Oberflächenverbrennung
erhitzt wird, werden die im Kohlenstaub
enthaltenen flüchtigen Komponenten separiert und diffundieren
in die umliegenden Bereiche, so daß die primäre Verbrennungszone
gebildet wird. In dieser primären Verbrennungszone
werden aufgrund der in der folgenden Formel (1) angegebenen
Reaktion große Mengen von NO gebildet:
N₂ (flüchtige N-Komponenten) + O₂ → NO (1)
Andererseits tritt von der Mitte der erhitzten Flamme
.HC auf, so daß eine Reaktion nach Formel (2) abläuft:
NO + .HC → .NX (2)
dabei ist .NX entweder .NH oder .CN.
Dieses .NX reduziert NO in der anschließenden Denitrifikations-Zone
entsprechend Formel (3):
.NX + NO → N₂ (3)
Dieses .NX als Reduktionsmittel für NOx führt
andererseits jedoch bei Vorhandensein von Sauerstoff zu
einem Anstieg von NO:
.NX + O → NO (4)
Für eine Verbrennung mit wenig NOx ist es deshalb
wesentlich, die flüchtigen Komponenten in der Nähe eines
Brenners zu verbrennen und die Mitte der Flamme auf einer
hohen Temperatur und in einem sauerstoffarmen Zustand
zu halten. Dieses Verbrennungsverfahren ist für die
Verringerung von NOx besonders wirksam, da der Großteil
des durch die Verbrennng von Kohlenstaub gebildeten NOx
von der Verbrennung der flüchtigen Komponenten herrührt,
und die Bildung von NOx durch die Verbrennung der verkohlten
Stoffe gering ist. Bei der Flammenform wirkt sich das so
aus, daß die primäre Verbrennungszone dick ist, da die
Verbrennung der flüchtigen Komponenten begünstigt wird,
darüber hinaus wird die Diffusion der Luft in den Mittenbereich
der Flamme verringert. Zusätzlich wird die Flamme
in der primären Verbrennungszone kurz, da die Luftmenge
insgesamt verringert wird, um die Denitrifikations-Zone
im sauerstoffarmen Zustand zu halten.
Die Kenngröße I NOx für die Verbrennung mit niedrigem
NOx auf Grundlage der oben beschriebenen Beobachtungen
wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
Als "oxidierende Flamme" wird im folgenden die Zone
der Flamme bezeichnet, die sich nahe einem Brenner befindet
und eine hohe Leuchtdichte hat. Die Kenngröße I NOx für
den Grad der NO-Reduktion ist folgendermaßen definiert:
I NOx = X₁-1 · X₂ · X₃-1 (5)
mit
X₁: Position des Massenmittelpunkts = d Z /d B (6)
X₂: Abstand zwischen Massenmittelpunkten = d X /d B (7)
X₃: Dicke = l F/S F (8)
d B : Auslaßdurchmesser des Brenners
l F : Umfangslänge
S F : Fläche (schraffierter Bereich in Fig. 2)
l F : Umfangslänge
S F : Fläche (schraffierter Bereich in Fig. 2)
Fig. 3 zeigt die aus den Ergebnissen von Verbrennungstests
gewonnenen Kennlinien NOx über I NOx . Nach vorliegender
Erfindung werden die Kennlinien im voraus bestimmt, und
die Menge des sich bei der Verbrennung ergebenden NOx wird
über eine tatsächliche Messung von I NOx geschätzt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4(a), 4(b) und 5
beschrieben. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung für die
Überwachung des Verbrennungszustands weist Bildführungen
11-1, 11-2, ITV-Kameras 12-1, 12-2, Veränderungseinrichtungen
für die Kanäle 13, einen A/D-Umformer 14, einen
Bildspeicher 15, einen Prozessor 16 und eine Anzeigeeinheit
17 auf. Der Lichtleiter 11 ist an einer Schauöffnung
des Kessels 1 montiert, so daß die Flammenbilder in der
Nähe der Kohlenstaub-Brenner 2 (2-1, 2-2, 2-3) vermessen
werden können. Der Kopfteil des Lichtleiters 11 wird mit
Wasser oder Luft gekühlt, so daß der Lichtleiter eine
Hochtemperatur-Atmosphäre aushalten kann. Vom äußeren Rand
der Vorderfläche des Lichtleiters 11 wird Luft eingestrahlt,
um die Ablagerung der Verbrennungsasche des Kohlenstaubs
zu verhindern.
Die optischen Bilddaten 100-1, 100-2 der Flamme werden
mit den ITV-Kameras 12 (12-1, 12-2) in elektrische Signale
umgewandelt und als analoge Bildsignale 101 (101-1, 101-2)
zur Kanal-Veränderungseinrichtung 13 gegeben. Diese Einrichtung
13 gibt in Übereinstimmung mit einem vom Prozessor
16 erzeugten Kanal-Auswahlsignal 105 das analoge Bildsignal
102 des bezeichneten Kanals auf den A/D-Umformer 14.
Nach der Umformung des Signals in ein digitales Bildsignal
103 durch den A/D-Umformer 14 werden die bezeichneten
Flammen-Bilddaten im Bildspeicher 15 gespeichert. Der
Prozessor 16 berechnet unter Verwendung dieser Flammen-Bilddaten
den durch die Formel (5) gegebenen Kennwert I NOx
und schätzt unter Verwendung der NOx-I NOx -Kennlinien
nach Fig. 3 den sich ergebenen, vom Brenner gebildeten
NOx-Wert. Der Verarbeitungsablauf dieses Prozessors 16
ist in Fig. 5 gezeigt.
Nach Fig. 5 werden die folgenden Operationen durchgeführt:
- (1) Beim Schritt 200 "Eingabe der Bilddaten" werden die Flammen-Bilddaten des bezeichneten Kanals in den Bildspeicher übernommen.
- (2) Beim Schritt 201 für die Gewinnung der wesentlichen Flammenform werden die Koordinaten des Schwerpunkts und die Umfangslänge entsprechend der durch die Werte X₁, X₂ und X₃ gegebenen Abfolge berechnet.
- (3) Im I NOx -Berechnungsschritt 202 wird eine Berechnung nach Formel (5) durchgeführt.
- (4) Beim NO-Schätzschritt 203 wird der I NOx -Wert unter Verwendung der im voraus in einer Datentabelle gespeicherten NOx-I NOx -Kennlinien und des Auslaßdurchmessers in den NOx-Wert überführt.
- (5) Im Anzeigeschritt 204 werden die Flammen-Bilddaten des Bildspeichers, die Kanalnummer, der NOx-Wert, der I NOx -Wert und die Werte X₁ bis X₃ auf der Anzeigeeinheit 205 dargestellt.
Die oben beschriebenen Operationen (1) bis (5) werden
wiederholt, bis alle Kanäle abgearbeitet sind.
Mit diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, den
NOx-Wert in jedem Brenner des Kessels zu ermitteln.
Nach dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann
der bei der Verbrennung des Kohlenstaubs gebildete NOx-Wert
in einer Brennereinheit gemessen werden, so daß sich
folgende Effekte erzielen lassen:
- (1) Es ist möglich, den geeigneten Verbrennungszustand im Brenner zu halten, wie zum Beispiel die Luftverteilung zu den primären und sekundären Verbrennungszonen und die Umwälzintensität beim Einblasen der Luft.
- (2) Ungleichgewichte des Verbrennungszustands zwischen den Brennern können erfaßt werden.
- (3) Die Veränderungen des Verbrennungszustands aufgrund der zeitlichen Veränderungen der Belastung, der Brennstoffeigenschaften, der Ausrüstung und ähnlichem können erfaßt werden.
Im folgenden wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die Flamme wird unter dem Gesichtspunkt der unverbrannten
Komponenten in der Asche untersucht. Fig. 1(a) zeigt eine
Flamme, in der die Menge der unverbrannten Komponenten
in der Asche sehr gering ist, Fig. 1(b) eine Flamme, in
der die Menge sehr hoch ist, und Fig. 1(c) eine Flamme,
in der die Menge der unverbrannten Komponenten in der
Asche zwischen den Werten nach den Fig. 1(a) und 1(b)
liegt.
Die Flamme, d. h. die Verbrennungszone des Kohlenstaubs,
läßt sich grob in die primäre Verbrennungszone F 1, in der
die Verbrennung der flüchtigen Komponenten vorherrscht,
und in die sekundäre Verbrennungszone F 2 einteilen, in der
hauptsächlich die Verbrennung des festen Kohlenstoffgehalts
erfolgt. Die Abmessungen und Positionen dieser Zonen sind
extrem eng mit der Menge der unverbrannten Komponenten
in der Asche verbunden. Es liegen folgende Beziehungen vor:
- (a) Die Flamme in der primären Verbrennungszone ist groß,
- (b) die Flamme in der primären Verbrennungszone ist klein, und
- (c) die Größe der Flamme in der primären Verbrennungszone liegt zwischen (a) und (b).
Fall (a): Der Kohlenstaub wird zugeführt und in geeigneter Weise
in den in einer Hochtemperatur-Atmosphäre gehaltenen Ofen
diffundiert, so daß die O₂-Verteilung um die Kohlenstaub-Partikel
optimal wird, und die Zündung der flüchtigen
Komponenten wird beschleunigt. Während die Hochtemperatur-Atmosphäre
beibehalten wird, werden die Kohlenstaub-Partikel
schnell verbrannt, und dadurch die unverbrannten Komponenten
in der Asche minimiert.
Fall (b): Die Verteilung des Kohlenstaubs ist von der
des O₂ getrennt, und da die Verbrennung nur in ihrer
Kontaktzone abläuft, verbleiben große Mengen nicht vollständig
verbrannter Kohlenstaub-Partikel als die unverbrannten
Komponenten.
Fall (c): Die Sekundärluft ist verwirbelt und zerstreut
die Staubkohle in der Nähe der Brennerspitze, um die
Verteilung von O₂ zu optimieren und die Verbrennung zu
unterstützen. Da sich aufgrund der Verwirbelung im stromabwärtigen
Bereich des Kohlenstaubs ein negativer Druck entwickelt,
werden der Kohlenstaub und O₂ miteinander vermischt,
und die Verbrennung läuft ab. Die unverbrannten Komponenten
in der Asche liegen zwischen Fall (a) und (b).
Auf Grundlage der Erscheinung, daß die Größe der
Flamme in der primären Verbrennungszone und die Brennbarkeit
am Bereich der Brennerspitze wirkungsvoll sind, um die
unverbrannten Komponenten in der Asche zu verringern,
wird beispielsweise die Größe I UBC als der Parameter für
die Verringerung der unverbrannten Komponenten in der Asche
definiert.
Zusätzlich zu den Werten X₁ und X₂ in den oben
genannten Formeln (6) und (7) wird die Primärluft-Menge
definiert:
Primärluft-Menge: X₃′ = A₁ (9)
Der Reduktionskennwert I UBC für die unverbrannten
Komponenten in der Asche ist unter Verwendung von X₃′
mit k als Koeffizienten folgendermaßen definiert:
I UBC = k · X₁-1 · X₂-1 · X₃′ (10)
Darüber hinaus ist es möglich, die folgenden Parameter G₁, G₂
zu verwenden, die die oxidierende Flamme kennzeichnen. Bei
einem Verfahren zur Bestimmung von G₁ und G₂, die in Fig. 2
X₁ und X₂ repräsentieren, ist folgendes zu berücksichtigen:
- (1) G₁ und G₂ können auf den Schwerpunkt der oxidierenden Flamme gesetzt werden.
- (2) G₁ und G₂ können auf die Positonen gesetzt werden, an denen X₁ von der Brennerspitze aus der oxidierenden Flamme an nächsten ist.
- (3) G₁ und G₂ können auf die Positionen der höchsten Temperatur (oder die Positionen der höchsten Leuchtdichte) gesetzt werden.
- (4) Die oxidierende Flamme wird aus der Temperaturverteilung bestimmt, und G₁ und G₂ können auf ihren Schwerpunkt gesetzt werden.
Darüber hinaus kann die Dicke der oxidierenden Flamme
als ein weiterer X₃′ repräsentierender Parameter berücksichtigt
werden. Alle diese Parameter geben jedoch die
die Position der oxidierenden Flamme von der Brennerspitze
aus an, und soweit das möglich ist, muß der Schwerpunkt
nicht notwendigerweise verwendet werden. Die
Verteilung der Luftdichte (oder Temperatur) der oxidierenden
Flamme beschreibt eine Niveaulinie, wie in den Fig. 6(a)
bis 6(c) gezeigt, und ihre Fläche verändert sich
in Übereinstimmung mit einem Grenzwert der Gewinnung der
Zone hoher Leuchtdichte. Die Position des Schwerpunkts
wird durch diese Veränderung jedoch kaum beeinflußt. Unter
diesem Gesichtspunkt ist es zweckmäßig, den Schwerpunkt
als den die oxidierende Flamme repräsentierenden
Parameter zu verwenden.
Fig. 6(a) zeigt die Niveaulinien der Leuchtdichte,
Fig. 6(b) die Leuchtdichte-Charakteristika entlang des
Schnittes l-l′ in Fig. 6(a) und Fig. 6(c) den Punkt des
Schwerpunkts in Fig. 6(a).
Der in Fig. 4 gezeigte Prozessor 16 berechnet unter
Verwendung der in dem Bildspeicher 15 gespeicherten
Bilddaten den durch Gleichung (10) definierten Reduktionskennwert
I UBC für die unverbrannten Komponenten in der
Asche (im Schritt 202 in Fig. 5) und bildet (im Schritt
203 in Fig. 5) entsprechend der Formel (11) unter Verwendung
eines Koeffizienten K einen Schätzwert für die unverbrannten
Komponenten UBC in der Asche:
UBC = -K · I UBC (11)
Für die Beziehung zwischen I UBC und UBC kann ein
im voraus berechnetes Diagramm verwendet werden. Ist eine
Vielzahl von Brennern zu überwachen, nehmen die Koeffizienten
k in Formel (10) und K in Formel (11) andere Werte als
in dem Fall an, in dem nur ein Brenner verwendet wird.
I UBC wird im Schritt 202 in Fig. 5 entsprechend
Formel (10) berechnet, und die unverbrannten Komponenten
UBC in der Asche werden im Schritt 203 geschätzt.
Im Schritt 204 werden folgende Werte auf der Anzeigeeinheit
dargestellt: die für die I UBC -Berechnung verwendete
Flammenform, die für die Form charakteristischen Parameter
d Z und d X , A₁, X₁, X₂, X₃, der I UBC -Wert, der UBC-Schätzwert
und ähnliche.
Die oben beschriebene Verarbeitung wird entweder
periodisch oder kontinuierlich wiederholt, und die unverbrannten
Komponenten in der Asche können während des
Betriebs des Kessels mit einem hohen Maß an Genauigkeit
geschätzt werden. Dabei läßt sich ein Betrieb mit hohem
Wirkungsgrad erzielen, und der Verbrennungszustand des
Kessels befriedigend überwachen.
Da die Bilddaten in diesem Ausführungsbeispiel Momentanwerte
sind, können die Genauigkeit und Stabilität durch
Verwendung von Mittelwerten einer Vielzahl von Bildern noch
weiter verbessert werden.
Wenn die vorliegende Erfindung auf die Brennerflammen
(A) bis (C) der in Fig. 4 gezeigten Stufen angewandt wird,
lassen sich die I UBC - bzw. UBC-Werte durch die folgenden
Formeln (10′) und (11′) mit den entsprechenden Indices
ausdrücken:
In der Praxis wird die in Fig. 5 dargestellte Verarbeitung
für jede der Brennerflammen (A) bis (C) durchgeführt.
Fig. 7(a) zeigt ein Beispiel, bei dem der für die
I UBC -Berechnung verwendete Wert X₃′ durch die Dicke der
oxidierenden Flamme, jedoch nicht durch die Primärluft-Menge
ausgedrückt wird. In diesem Beispiel ist die Dicke
der oxidierenden Flamme durch Formel (12) gegeben:
X₃′ = S/l H (12)
mit
S : Fläche der oxidierenden Flamme,
l H : Länge der oxidierenden Flamme in axialer Richtung des Brenners.
l H : Länge der oxidierenden Flamme in axialer Richtung des Brenners.
Als Wert l H kann in diesem Fall die Länge in axialer
Richtung des Brenners verwendet werden, durch die die
Position des Schwerpunkts verläuft.
Fig. 7(b) zeigt ein Beispiel, in dem die Dicke der
oxidierenden Flamme durch Formel (13) oder (14) gegeben ist:
X₃′ = l₁/l₂ (13)
oder
X₃′ = l₁ - l₂ (14)
mit
l₁: größter Abstand zwischen den oxidierenden
Flammen ausgehend von der Brenner-Mittelachse
l₂: geringster Abstand zwischen den oxidierenden Flammen ausgehend von der Brenner-Mittelachse.
l₂: geringster Abstand zwischen den oxidierenden Flammen ausgehend von der Brenner-Mittelachse.
Wie aus den Fig. 7(a) bis 7(c) verständlich, hat
als Parameter für die Angabe des Verbrennungsgrades die
Dicke der oxidierenden Flamme die gleiche Bedeutung wie
die in Fig. 2 gezeigte Primärluft A₁, sie ist jedoch weitgehend
durch die Drosselung während der Messung oder
ähnliches beeinflußt.
Andererseits wird nach Fig. 7(c) die Position der
oxidierenden Flamme (X₁) und der Abstand zwischen den
oxidierenden Flammen (X₂) nicht aus den Positionen der
Massenmittelpunkte bestimmt, sondern die Bestimmung von
X₁ erfolgt unter Berücksichtigung des Endes der oxidierenden
Flamme, das der Brennerspitze am nächsten ist, während die
Bestimmung von X₂ unter Berücksichtigung des Endes der
oxidierenden Flamme erfolgt, das der Brennerachse (Mittellinie)
am nächsten ist.
Neben der Auswahl der Merkmalsparameter liegt das
Wesen der vorliegenden Erfindung in folgenden Punkten:
- (1) Dem Grad der Annäherung der Flamme an die Brennerspitze (X₁);
- (2) dem Grad der gegenseitigen Annäherung der Flammen (X₂); und
- (3) dem Grad der Verbrennung oder dem Verbrennungszustand (X₃′).
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht
in anderen Worten darin, daß alle aus dem Flammenbild in
der Nähe des Brenners gewonnenen Parameter als die Schätzparameter
für die unverbrannten Komponenten in der Asche
I UBC verwendet werden können. Darüber hinaus ist es natürlich
notwendig, die vier Grundrechenarten in Kombination geeignet
anzuwenden, ohne auf die Formeln (10) oder (10′) festgelegt
zu sein, um die Parameter auszuwählen.
Es ist auch einfach möglich, die unverbrannten Komponenten
in der Asche unter Anwendung des Konzepts oder
eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
zu schätzen, indem nicht die Leuchtdichte-Daten verwendet,
sondern diese in Temperatur-Daten umgewandelt werden.
Im folgenden wird die Anzeige der Flamme beschrieben.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel für ein im Bildspeicher 15
gespeichertes Bildsignal. Die Anzeige erfolgt unter Verwendung
dieser Daten, indem die in den Fig. 9(a) und
9(b) dargestellte Verarbeitung durchgeführt wird. Obwohl
in Fig. 8 die Leuchtdichte-Daten gezeigt sind, können auch
die Temperatur-Daten verwendet werden. In diesem Fall
sollte die Leuchtdichte unter Anwendung der Wein'schen
Formel in die Temperatur umgewandelt werden.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm der Verarbeitung durch
den Prozessor 16. Mit den in den Prozessor 16 übernommenen
Bilddaten 104 wird ein Leuchtdichte-Histogramm bestimmt
(Schritt 300). Wenn dieses Leuchtdichte-Histogramm
beispielsweise in zwei Zonen aufgeteilt wird (Schritt 302),
wird die Aufteilung beispielsweise unter Verwendung der
folgenden Formel (15) durchgeführt, da die Relation zwischen
der Temperatur und der Leuchtdichte durch Index-Funktionen
von der Wein'schen Formel ausgedrückt werden kann:
R′ = (1 - e-a ) · (N - 1) (15)
mit:
a: Variable (o, 1, . . .),
N: Bild-Quantisierungszahl,
R′: aufgeteilter Leuchtdichtepegel.
N: Bild-Quantisierungszahl,
R′: aufgeteilter Leuchtdichtepegel.
Alternativ ist es möglich, die Funktion als eine
Kurve oder gebrochene Linie zu speichern, wie in Fig. 11
gezeigt. Wenn die Leuchtdichte für die Aufteilung der
Gesamtzone in zwei Zonen R [(n - 1)/2] ist, beträgt nach diesem
Diagramm der tatsächlich aufzuteilende Leuchtdichte-Pegel
R(n). Es ist jedoch auch möglich, eine Aufteilung in
Intervalle mit äquivalenter Leuchtdichte vorzunehmen.
Auf diese Art wird der Bereich, wie in Fig. 10 gezeigt,
in die zwei Zonen eingeteilt. Jede der Zonen wird angezeigt
(Schritt 304), wie in Fig. 12 dargestellt. Zur Verbesserung
der Sichtbarkeit werden Schraffuren und Farben angewandt
(Schritt 303), wodurch die Wirksamkeit der Erfindung
weiter erhöht wird.
In dem schematischen Flußdiagramm nach Fig. 9(b)
entsprechen zumindest die Schritte bis zur Aufteilung
der Verbrennungszone in zwei Zonen den Schritten in Fig. 9(a).
Im folgenden wird die Beziehung zwischen dem Verbrennungszustand
der Flamme und jeder Flammenzone untersucht.
Für die Fortführung der Verbrennung müssen kontinuierlich
Sauerstoff und Brennstoff in geeigneten Mengen
zugeführt werden. Wenn einer dieser Bestandteile abnimmt,
tritt eine Veränderung im Verbrennungszustand auf, die
sich in der Leuchtdichte der Flamme niederschlägt, die
die Aktivität der Verbrennung wiedergibt. Die Beziehung
zwischen der Leuchtdichte und der Temperatur wurde
bereits beschrieben.
Der Vergleich der Standard-Zone als dem im voraus
gespeicherten Referenzwert und den aufgeteilten Zonen
(Schritt 306) erfolgt unter Verwendung der folgenden
Formel (16). Beispielsweise werden zuerst die Flächen der
beiden Zonen bestimmt.
Gesamtfläche A = A₁ + A₂ = const.
mit
N: Bild-Quantisierungszahl
H(m): Frequenz von R(m) bei der Leuchtdichte
n: Nummer des Teilungspegels R(n).
H(m): Frequenz von R(m) bei der Leuchtdichte
n: Nummer des Teilungspegels R(n).
Das Verhältnis jeder derart bestimmten Fläche zur
Gesamtfläche wird unter Anwendung der folgenden Formel (17)
bestimmt.
Beispielsweise bestimmt sich aus Formel (17) das
Verhältnis für jede Zone folgendermaßen:
a₁ = b₁ (%)
a₂ = b₂ (%)
a₂ = b₂ (%)
Wenn die Last in diesem Fall 2/3 der Nennlast ist,
erhält man aus Fig. 13 für die Zonen I und II folgende
Standard-Flächenverhältnisse α₁ und α₂:
α₁ = 25 (%)
α₂ = 75 (%)
α₂ = 75 (%)
Anschließend wird ein Vergleich durchgeführt (Schritt 306),
ob sich b₁ bzw. b₂ innerhalb der normalen Bereiche befinden.
Beispielsweise wird die Abweichung jeder Zone aus
der Formel (18) bestimmt und entsprechend der folgenden
Formel (19) mit dem Abweichungsbereich bei dieser Charge
(Fig. 14) verglichen:
wobei ε₁ und ε₂ die jeweiligen Abweichungsbereiche der
Zonen I und II sind.
Wenn die Formel (19) befriedigt wird (Schritt 308),
wird die Anzeige "normal" erzeugt, wenn sie nicht befriedigt
wird, wird die Anzeige "anormal" erzeugt, so daß anhand der Flamme
der Verbrennungszustand hinsichtlich einer Änderung der Charge
hinreichend überwacht werden kann, wodurch die Belastung des
Betriebspersonals drastisch verringert wird.
Darüber hinaus kann durch die Anordnung der Fig. 9(a)
und 9(b) der Effekt der Erfindung deutlich gesteigert werden.
Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Überwachung
können durch die Bestimmung der Mittelwerte der Momentan-Bilddaten
und durch deren Ausnutzung weiter verbessert werden.
Claims (18)
1. Verfahren zum Überwachen des Verbrennungszustandes eines
Verbrennungsofens mit einem Brenner, der Brennstoffdüsen zum
Einblasen eines Kohlenstaub-Gas- oder Kohlenstaub-Wasser-Gemisches
und Luftdüsen zum Einblasen der Verbrennungsluft
aufweist, bei dem
- - ein Bild der konzentrisch zur Einblaseinrichtung des Brennstoffes ausgebildeten Flamme aufgenommen und verarbeitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Bild desjenigen Teils der Flamme aufgenommen wird, an dem primär die flüchtigen Bestandteile des Brennstoffs verbrannt werden,
- - daß das aufgenommene Flammenteilbild zu einem Zweizonenbild verarbeitet wird, wobei die Leuchtdichte beider Zonen über einem bestimmten Schwellenwert liegt,
- - daß auf der Grundlage des Zweizonenbildes die Werte von Formparametern (X₁, X₂, X₃; X₃′) berechnet werden, die zur Form der beiden Zonen, ihrer relativen Lage zueinander und ihrer Lage hinsichtlich des Brenners in Beziehung stehen,
- - und daß die Überwachung des Verbrennungszustandes anhand der Werte der Formparameter (X₁, X₂, X₃; X₃′) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus den Werten der berechneten Formparametern (X₁, X₂, X₃; X₃′)
ein Kennwert I NOx , der das Maß an NOx-Reduktion wiedergibt,
und/oder ein Kennwert der Menge an nicht verbrannten Brenn
stoffbestandteilen I UBC in der Asche aus der Verbrennung berechnet
wird/werden und die Menge an NO x , die an einem Teil der
Flamme gebildet wird, der sich an den Teil anschließt, an dem
die flüchtigen Bestandteile des Brennstoffs verbrannt werden,
und/oder die Menge an nicht verbrannten Brennstoffbestandteilen
in der Asche auf der Grundlage der berechneten Kennwerte I NOx ,
I UBC jeweils nach einer Beziehung zwischen dem zu ermittelnden
Wert und dem zugehörigen Kennwert I NOx , I UBC abgeschätzt wird,
die vorher empirisch gebildet wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Flächenschwerpunktes (G₁, G₂) der Zonen
des Zweizonenbildes für die Bestimmung der Werte der Formparameter
(X₁, X₂, X₃; X₃′) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (dX) zwischen den Flächenschwerpunkten (G₁, G₂)
der beiden Zonen des Zweizonenbildes für die Bestimmung der
Werte der Formparameter (X₁, X₂, X₃; X₃′) verwendet wird.
5.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Umfangslänge (lF) der Zonen des Zweizonenbildes zu deren
Fläche (S F ) als ein die Dicke dieses Flammenbereiches
angebender Kennwert für die Bestimmung der Formparameter
(X₁, X₂, X₃; X₃′) der beiden Zonen verwandt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung
der Werte der Formparameter (X₁, X₂, X₃) der Zonen des Zweizonenbildes
der Kennwert für die NOx-Reduktion nach der folgenden
Gleichung berechnet wird:
I NOx = X₁-1 · X₂ · X₃-1wobei:
X₁ = dZ/dB, X₂ = dX/dB, X₃ = l F /S F , mit
Z: Abstand der Brennerspitze zum Schwerpunkt zwischen den Zonen des Zweizonenbildes
B: Brennerdurchmesser
X: Abstand zwischen den Schwerpunkten der zwei Zonen des Zonenbildes,
l F : Umfangslänge der Zonen des Zweizonenbildes und
S F : Fläche der Zonen des Zweizonenbildes.
X₁ = dZ/dB, X₂ = dX/dB, X₃ = l F /S F , mit
Z: Abstand der Brennerspitze zum Schwerpunkt zwischen den Zonen des Zweizonenbildes
B: Brennerdurchmesser
X: Abstand zwischen den Schwerpunkten der zwei Zonen des Zonenbildes,
l F : Umfangslänge der Zonen des Zweizonenbildes und
S F : Fläche der Zonen des Zweizonenbildes.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kennwert
für die Menge an unverbrannten Bestandteilen in der Asche
I UBC unter Verwendung der Formparameter X₁ und X₂ sowie
eines weiteren Parameters X₃′ nach der folgenden Gleichung
berechnet wird:
I UBC = k · X₁-1 · X₂-1 · X₃′,wobei
k: Koeffizient und
X₃′: Primärluftdurchsatz
k: Koeffizient und
X₃′: Primärluftdurchsatz
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Ofen abgegebene Menge an unverbrannten
Bestandteilen in der Asche aus dem Produkt des Kennwertes
für die unverbrannten Bestandteile in der Asche I UBC und
einem weiteren vorgegebenen Koeffizienten K geschätzt wird
und der Verbrennungszustand mit dem so erhaltenen Schätzwert
überwacht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Fläche (S F ) der
Zonen des Zweizonenbildes zur Umfangslänge (l H ) dieser
Zonen anstelle des Wertes für den Primärluftdurchsatz (X₃′)
bei der Berechnung des Kennwertes für die unverbrannten
Brennstoffbestandteile I UBC verwandt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beziehung der beiden Abstände
zwischen den entferntesten Puntken (l₁) der beiden Zonen
des Zweizonenbildes zur Brennerdüsenachse und den dazu am
nächsten liegenden Punkten (l₂) anstelle des Primärluftdurchsatzes
(X₃′) bei der Berechnung des Kennwertes für die
unverbrannten Brennstoffbestandteile I UBC verwandt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen den beiden
Punkten (l₁, l₂) verwandt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Leuchtdichte-Histogramm nach Maßgabe
der Leuchtdichteverteilung im Flammenbild bestimmt wird,
der Bereich der Verteilung der Leuchtdichte in zwei Gruppen
mittels einer bestimmten Bezugsleuchtdichte unterteilt wird
und die Form der Flamme so dargestellt wird, daß der Teil
der Flamme, der zu einer der beiden Gruppen gehört, sichtbar
von dem Teil unterschieden werden kann, der zu der anderen
Gruppe gehört.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der gemessenen Leuchtdichte entsprechende
Bezugstemperatur im voraus bestimmt wird und das Flammenbild
in eine Zone, die eine höhere Temperatur als die
Bezugstemperatur hat, und in eine Zone aufgeteilt wird, die
eine niedrigere Temperatur als die Bezugstemperatur hat.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis jeder der aufgeteilten
Zonen zur Gesamtfläche berechnet wird und daß der Verbrennungszustand
in Abhängigkeit davon überwacht wird, ob das
genannte Verhältnis einen der Last des Verbrennungsofens ensprechenden
vorgegebenen zulässigen Wert überschreitet oder
nicht.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werte der Formparameter
(X₁, X₂, X₃; X₃′) an einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 15 mit einem Sensor (12), der in der Nähe
des Brenners vorgesehen ist und ein Bild der Flamme aufnimmt,
einem Speicher (15) zum Speichern der Flammendaten des Sensors,
der diese Daten in eine digitale Form umwandelt, und einer Datenverarbeitungseinrichtung,
die die im Speicher (15) gespeicherten
Flammendaten liest und zu einem Signal zum Überwachen
des Verbrennungszustandes weiterverarbeitet, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sichtfeld des Sensors
(12) so angeordnet ist, daß er das Bild desjenigen Teils der
Flamme aufnimmt, an dem primär die flüchtigen Bestandteile
des Brennstoffs verbrannt werden, und die Datenverarbeitungseinrichtung
einen Prozessor (16) enthält,
der die Daten des aufgenommenen Flammenteilbildes zu Bilddaten
eines Zweizonenbildes verarbeitet, deren
Leuchtdichte über einem vorbestimmten Schwellenwert
liegt, und Werte von Parametern (X₁, X₂, X₃; X₃′) auf der
Grundlage der Daten dieses Zweizonenbildes berechnet,
die mit der Form der beiden Zonen, ihrer relativen Lage
zueinander und ihrer Lage hinsichtlich des Brenners in
Beziehung stehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch eine Anzeigeeinrichtung (17) zum Anzeigen
der berechneten Werte der Parameter (X₁, X₂, X₃; X₃′).
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