DE3512795C1 - Tastatur, insbesondere für Fernmeldevermittlungsanlagen - Google Patents

Description

• An der Deckplatte 12 sind Zentrierbolzen 15 angebracht, die beim Aufsetzen der Deckplatte 12 in entsprechende Zentrieröffnungen 16 der Tastaturträgerplatte 4 eingreifen, so daß diese nicht mehr seitlich verschoben werden kann und so sicher in der Einbaulage gehalten wird. Die Rasthaken 13 können zwecks Abnahme der Deckplatte von unten aus der Raststellung gedrückt werden.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Tastatur, insbesondere für ein Endgerät einer digitalen Fernmeldevermittlungsanlage, bei der eine Deckplatte zur Sicherung der Einbaulage einer Tastaturträgerplatte mit in Zentrieröffnungen der Tastaturträgerplatte eingreifenden Zentrierbolzen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastaturträgerplatte (4) mit an einer Schmalseite angebrachten Ansätzen (6) schräg von oben in ein Bodenteil (1) unter an diesem angebrachte Vorsprünge (7) eingeführt ist, daß das freie Ende der Tastaturträgerplatte (4) in das Bodenteil eingeschwenkt ist und durch Verschieben in Längsrichtung Ansätze (10) auf der anderen Schmalseite unter Vorsprünge (11) des Bodenteils zur Befestigung eingeschoben sind, und daß von oben die Deckplatte (12) mit hinter Absätzen (14) des Bodenteiles (1) einrastenden Rasthaken (13) aufgesetzt ist.

   Die Erfindung betrifft eine Tastatur, insbesondere für ein Endgerät einer digitalen Fernmeldevermittlungsanlage, bei der eine Deckplatte zur Sicherung der Einbaulage einer Tastaturträgerplatte mit in Zentrieröffnungen der Tastaturträgerplatte eingreifenden Zentrierbolzen ausgestattet ist Bisher sind die Tastaturen allgemein so ausgebildet worden (DE-OS 31 32 966), daß die Bauteile von unten eingebaut wurden und die Tastatur von unten durch ein Bodenteil bzw. Deckel verschlossen wurde. Für Servicearbeiten war die Tastatur nur von innen zugänglich bzw.

   mußte in nachteiliger Weise die Tastatur umgedreht und am Kopf liegend an dieser gearbeitet werden.

   Es ist auch bereits eine Tastatur bekannt (US-PS 36 76 607), bei der eine Deckplatte zur Sicherung der Einbaulage von Tastaturträgerplatten mit Zentrierbolzen ausgestattet ist, diese durch Zentrieröffnungen der Tastaturträgerplatten hindurchgesteckt sind und bei der dann die Enden der Zentrierbolzen mit Hilfe von Ultraschall mit nietenähnlichen Köpfen versehen sind. Bei dieser Ausbildung einer Tastatur dienen die Zentrierbolzen gleichzeitig als Befestigungselement und außerdem ist durch die Vernietung ein Öffnen der Tastatur für Servicezwecke nicht möglich.

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tastatur der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie in einfacher Weise von oben montiert und für Servicezwecke von oben auch leicht wieder ausgebaut werden kann.

   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tastaturträgerplatte mit an einer Schmalseite angebrachten Ansätzen schräg von oben in ein Bodenteil unter an diesem angebrachte Vorsprünge eingeführt ist, daß das freie Ende der Tastaturträgerplatte in das Bodenteil eingeschwenkt ist und durch Verschieben in Längsrichtung Ansätze auf der anderen Schmalseite unter Vorsprünge des Bodenteils zur Befestigung eingeschoben sind, und daß von oben die Deckplatte mit hinter Absätzen des Bodenteils einrastenden Rasthaken aufgesetzt ist.

   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Tastatur gemäß der Erfindung in der Vorderansicht im Schnitt, F i g. 2 die Tastatur nach F i g. 1 in der Draufsicht, F i g. 3 die Tastatur nach F i g. 1 in der Seitenansicht im Schnitt.

   Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Tastatur besitzt ein Bodenteil 1 mit einem freien Raum 2. An dem Bodenteil 1 sind Auflagestege 3 für eine Tastaturträgerplatte 4 angeformt. An der Unterseite der Tastaturträgerplatte 4 ist eine Leiterplatte 5 mit den elektronischen Bauteilen angebracht.

   Der Einbau der Tastaturträgerplatte 4 in das Bodenteil ist insbesondere aus der F i g. 1 ersichtlich. Die Trägerplatte 4 wird von oben etwas schräg mit ihren Ansätzen 6 unter Vorsprünge 7 des Bodenteiles in Pfeilrichtung 8 ganz eingeschoben, das freie Ende dann in das Bodenteil geklappt und dann wird die Trägerplatte 4 in Längsrichtung des Pfeils 9 soweit nach rechts verschoben, bis ihre Ansätze 10 unter den Vorsprüngen 11 liegen. Um die Trägerplatte in dieser Einbaulage zu sichern, wird von oben eine Deckplatte 12 aufgesetzt, die entsprechende Ausschnitte für die Tasten aufweist. Die Deckplatte 12 hat federnde Rasthaken 13, die hinter Absätzen 14 des Bodenteils 1 einrasten.