DE3510389A1 - Lageranordnung - Google Patents

Lageranordnung

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DE3510389A1 DE19853510389 DE3510389A DE3510389A1 DE 3510389 A1 DE3510389 A1 DE 3510389A1 DE 19853510389 DE19853510389 DE 19853510389 DE 3510389 A DE3510389 A DE 3510389A DE 3510389 A1 DE3510389 A1 DE 3510389A1
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segment
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Glyco Metall Werke Daelen und Loos GmbH
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Glyco Metall Werke Daelen und Loos GmbH
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Description

  • Lageranordnung
  • Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung mit Radialgleitlager und Axialgleitlager, bei der jedes Axialgleitlager mindestens ein im wesentlichen halbkreisförmiges Anlaufscheibensegment aus Massiv- oder Verbundgieitlagerwerkstoff mit einer Gleitfläche und einer Abstützfläche aufweist, diese Anlaufscheibensegmente mit Einrichtungen zu unverwechselbaren, seitengerechten Montage, insbesondere bei Einturnen in die Lageranordnung versehen und jeweils an eine Anlagefläche gesetzt sind, die in Art einer ringförmigen Vert-iefung im Lagergehäuse ausgebildet ist.
  • Bei einer aus DE-OS 26 35 061 bekannten Lageranordnung dieser Art ist das halbringförmige Anlaufscheibensegment mit einer oder mehreren an der inneren Umfangskante vorstehenden Sperrnasen versehen, die mit einem Vorsprung in einen seitlich des Radialgleitlagers im Lagergehäuse gebildeten Freiraum greift bzw. greifen. Diese Ausbildung der Anlaufscheibensegmente bedingt jedoch, daß das Radialgleitlager schmaler als die Grundbohrung im Lagergehäuse ausgebildet ist.
  • Aus DE-OS 26 56 306 sind Anlaufscheibensegmente der eingangs genannten Art bekannt, die eine oder mehrere Sperrnasen an ihrem Innenumfang tragen und mit dieser Sperrnase bzw. diesen Sperrnasen bei seitenfalschem Einsetzen in den Bereich der freistichlosen Wölbung an der Welle greifen.Bei Benutzung dieser bekannten Anlaufscheibensegmente kann das Radialgleitlager bestenfalls gleiche Breite wie die Grundbohrung im Lagergehäuse aufweisen. Außerdem ist bei den beiden aus DE-OS 26 35 061 und DE-OS 26 56 306 bekannten Ausführungsformen von Anlaufscheibensegmenten das nachträgliche Eindrehen in den Raum zwischen den Wellenbunden und der vertieften Anlagefläche insofern kritisch, als sich das seitenfalsche Einsetzen eines Anlaufscheibensegmentes erst dadurch äußert, daß sich das zweite Anlaufscheibensegment nicht einführen läßt. Es wird- dann notwendig, das bereits eingedrehte Anlaufscheibensegment wieder zu entfernen und nochmals., jetzt seitenrichtig einzudrehen.
  • Aus US-PS 4 175 801 sind Anlaufscheibensegmente bekannt, die am Innenumfang oder am Außenumfang eine vorstehende Lasche aufweisen, die wesentlich dünner als das Anlaufscheibensegment ausgebildet ist und außermittig nach der -die Gleitfläche tragenden Seite hin angeordnet ist. Diese Lasche soll entweder über den Seitenrand des Radialgleitlagers oder einen am Lagergehäuse ausgebildeten ringförmigen Vorsprung greifen.
  • Diese Ausbildung macht es jedoch notwendig, daß die Anlaufscheibensegmente mit erhebliche Dicke ausgebildet werden, was die Herstellungskosten wesentlich erhöht.
  • Bei allen oben angeführten bekannten Anlaufscheibensegmenten besteht der erhebliche Mangel, daß für die Sicherungseinrichtungen gegen seitenfalsches Einsetzen Platz benötigt wird, der bei schmaler Ausbildung der Lagerstellen, wie sie bei Neukonstruktionen insbesondere von Verbrennungskraftmaschinen bevorzugt wird, nicht mehr zur Verfügung steht.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lageranordnung mit Axialgleitlager, das mindestens ein nachträglich eindrehbares Anlaufscheibensegment aufweist, dahingehen wesentlich zu verbessern, daß das mit wirksamer Sicherung gegen seitenfalsches Einsetzen versehene, nachträglich eindrehbare Anlaufscheibensegment einfach und preisgünstig herstellbar, überhaupt nicht seitenfalsch in den Raum zwischen der vertieften anlagefläche des Lagergehäuses und dem Wellenbund eindrehbar ist und keinen zusätzlichen Platz für seine Sicherungseinrichtung gegen seitenfalsches Einsetzen benötigt, wobei das Anlaufscheibensegment selbst in geringer Dicke ausführbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung der Sicherungseinrichtungen zur unverwechselbaren, seitengerechten Montage das Anlaufscheibensegment ringkeilförmig mit in der einen Umfangsrichtung zunehmender Breite ausgebildet ist, während die das Anlaufscheibensegment aufnehmende, vertiefte Anlagefläche im Lagergehäuse mit der Ringkeilform des Anlaufscheibensegments entsprechender, in der einen Umfangsrichtung zunehmender Breite ausgebildet und durch zwei, das Anlaufscheibensegment zwischen sich aufnehmende Schultern radial begrenzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Anlaufscheibensegment keinen zusätz-lichen Platz im Inneren der Lageranordnung für seine Sicherungseinrichtungen gegen seitenfalsches Einsetzen benötigt. Das Einführen bzw. Eindrehen des Anlaufscheibensegments in den zwischen der Anlage fläche am Lagergehäuse und dem ringförmigen Bund derWelle ist nur in seitenrichtiger Lager möglich. Bei seitenverkehrter Anordnung des Anlaufscheibensegments wird entweder schon beim Ansetzen des breiteren Endes des Anlaufscheibensegmentes an das schmalere Ende der Anlagefläche jegliches Einführen von Anfang an unmöglich, oder es wird beim Ansetzen des schmaleren Endes des Anlaufscheibensegments an das schmalere Ende der Anlagefläche im Lagergehäuse das Anlaufscheibensegment schon nach kurzer Eindrehlänge wegen seiner sich keilförmig vergrößernden Breite am Einlaß der vertieften Anlagefläche verkeilt.
  • In bevorzugter Ausführungsform weisen die in Umfangsrichtung verlaufenden Seitenkanten des Anlaufscheibensegments und die in Umfangsrichtung verlaufenden Seitenschultern der vertieften Anlagefläche im Lagergehäuse die Form von zueinander exzentrischen Kreisbögen auf. In dieser Ausführungsform lassen sich die erfindungsgemäßen Anlaufscheibensegmente preisgünstig herstellen. Auch die vertiefte Anlage fläche im Lagergehäuse läßt sich in dieser Ausführungsform relativ günstig herstellen. Die Kreisbogenform der umfänglichen Kanten des Anlaufscheibensegments und der Seitenschultern an der Anlagefläche bietet auch eine glatte, störungsfreie Führung beim Eindrehen der Anlaufscheibensegmente. Bevorzugt kann dabei die an der radial inneren Kante der Anlagefläche vorgesehene Seitenschulter als Anlage für das Anlaufscheibensegment durch einen gegenüber der Anlagefläche axial vor- -stehenden, ringförmigen Rand des in größerer Breite als die Grundbohrung im Lagergehäuse ausgebildeten Radialgleitlagers gebildet sein. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Begrenzung der Anlagefläche durch die Seitenschultern passend auf die Breite des Anlaufscheibensegments abgestimmt sein kann. Dadurch wird die Sperrwirkung dieser Seitenbegrenzung der Anlagefläche bei seitenfalschem Ansetzen des Anlaufscheibensegmentes besonders schnell und stark wirksam, so daß beim Eindrehen der Anlaufscheibensegmente ein seitenfalsches Ansetzen sofort, d.h. bereits im Anfangsstadium des Ansetzens bzw. Eindrehens feststellbar ist. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß das Radialgleitlager optimal breit ausgebildet werden kann, so daß sich die Lageranordnung in dieser Ausführungsform besonders für schmale Lagerstellen eignet.
  • Für den Fall, daß die Lageranordnung mit einem Radialgleitlager ausgestattet ist, das die Grundbohrung des Lagergehäuses nur so eben einnimmt oder sogar schmaler als die Grundbohrung ist, kann in anderer Ausführungsform der Erfindung die an der radial inneren Seite der Anlagefläche vorgesehene Seitenschulter für die Begrenzung des Aufnahmeraumes des Anlaufscheibensegments durch die zwischen der Wellenumfangsfläche und der Wellenbundfläche ausgebildete freistichlos gewölbte Übergangsfläche gebildet sein. Auch in dieser Ausführungsform der Erfindung ist die seitliche Begrenzung des zwischen der Anlagefläche und dem Lagergehäuse und der Bundfläche der Welle gebildeten Aufnahmeraumes für das Anlaufscheibensegment mit voller Sicherheit wirksam um seitenfalsches Ansetzen und seitenfalshes Eindrehen des Anlaufscheibensegments zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Lageranordnung kann in verschiedenster Weise ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Lageranordnung überhaupt nur Anlaufscheibensegmente im Bereich des Lagergehäuses enthalten, während im Bereich des Lagerdeckels kein Axialgleitlagerelement vorgesehen ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind beide Anlaufscheibensegmente eines ein Axialgleitlager bildenden Anlaufscheibensegmente-Paares mit Keilringform ausgebildet, wobei sowohl die im Lagergehäuse als auch die im Lagerdeckel gebildete vertiefte Anlagefläche in einer Umfangsrichtung ringkeilförmig zunehmende Breite aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 ein in einer erfindungsgemäßen Lageranordnung zu benutzendes, ringkeilförmig ausgebildetes Anlaufscheibensegment in Seitenansicht; Figur 2 eine erfindungsgemäße Schnittdarstellung der Lageranordnung mit lediglich im Lagergehäuse angeordneten Anlaufscheibensegmenten; Figur 3 die Lageranordnung nach Figur 2 im Schnitt 3-3 der Figur 2; Figur 4 eine Teildarstellung entsprechend dem rechten Teil der Figur 3 für eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lageranordnung; Figur 5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lageranordnung in entsprechender Darstellungsweise wie Figur 2 und Figur 6 ein Schema für den Versuch des seite-nfals-che-n Einlegens der Anlaufscheibensegmente bei seiner erfindungsgemäßen Lageranordnung.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Lageranordnung 10 für Wellen 11 gedacht, die zu beiden Seiten eines von der Lageranordnung 10 aufgenommenen Zapfenteiles je eine ringförmige Wange 12 aufweisen. De-mentsprechend weist die Lageranordnung 10 ein Lagergehäuse 13 und einen Lagerdeckel 14 auf, in der eine Grundbohrung 15 zum Einsetzen eines Radialgleitlagers gebildet ist. In den dargestellten Beispielen ist das Radialgleitlager durch zwei Lagerschalen 16 u-nd 17 gebildet. Zur Führung der Welle 11 an den ringförmigen Wangen 12 enthält die Lageranordnung 10 in dem dargestellten Beispielen zwei Axialgleitlager, die zwischen eine im Lagergehäuse 13 und ggf.
  • im Lagerdeckel 14 gebildete, vertiefte Anlageflächen 19 einzusetzende Anlaufsehéibensegmente 20, 21 (Figur 5) und 22 (Figur -6) gebildet sind. -Die im Lagergehäuse 13 anzubringenden Anlaufscheibensegmente 20 sollen nachträglich durch Eindrehen in den zwischen der Anlagefläche 19 im Lagergehäuse 13 und der jeweiligen Wange 1-2 der Welle 11 einsetzbar und dabei gegen seitenfalsches Einsetzen gesichert sein.
  • Die in dem Lagergehäuse 13 anzubringenden Anlaufscheibensegmente 20 sind hierzu mit der aus Figur 1 ersichtlichen Ringkeilform halbringförmig ausgebildet. Die äußere Umfangskante ist halbkreisförmig mit einem Radius Ra mit Mittelpunkt Ma ausgebildet, während die innere Umfangskante 24 mit Radius Ri mit Mittelpunkt Mi ausgebildet ist. Die beiden Mittelpunkte Ma und Mi liegen auf der die beiden radialen Teilflächen 25 und 26 verbindenden Geraden 27 und sind auf dieser Geraden 27 um ein Maß 28 gegeneinander versetzt.
  • Dieses Versetzungsmaß 28 kann beispielsweise 2 bis 5% des Radius Ri der inneren Umfangskante 24 betragen, beispielsweise 1 mm bei Lageranordnungen mit Radius Ri von 25 mm der inneren Umfangskante 24. Wie Figur 1 ferner zeigt, kann das Anlaufscheibensegment 20 in herkömmlicher Weise mit Sparschnitt-Ausnehmungen 29 versehen sein ohne die Wirksamkeit seiner im folgenden beschriebenen Sicherung gegen seitenfalsches Einsetzen zu vermindern.
  • Zur Sicherung gegen seitenfalsches Einsetzen wird die Ringkeilform des Anlaufscheibensegments mit entsprechender Ausbildung der Anlagefläche 19 mit in der einen Umfangsrichtung zunehmender Breite zusammen. Um diese Ausbildung mit in einer Umfangsrichtung zunehmender Breite zu definieren, ist die Anlagefläche 19 mit zwei Seitenschultern 31 und 32 versehen. Die radial äußere Seitenschulter 31 ist in das Lagergehäuse 13 bzw. den Lagerdeckel 14 als Begrenzung der Anlagefläche 19 eingeschnitten. Sie ist in den darstellten Beispielen kreisbogenförmig mit zum äußeren radialen Radius Ra des Anlaufscheibensegments passendem Radius und mit gleichem Versetzungsmaß 28 gegenüber dem Mittelpunkt der Grundbohrung 15 ausgebildet.
  • Die innere Seitenschulter 32 wird in den Beispielen der Figuren 2, 3, 5 und 6 dadurch gebildet, daß die Lagerschale 16 bzw. beide Lagerschalen 16 und 17 etwa um die halbe Dicke des Anlaufscheibepsegmens 20 über die Anlagefläche 19 aus der Grundbohrung 15 vorsteht bzw. vorstehen. Das Anlaufscheibensegment 20 legt sich dadurch mit seiner inneren Umfangskante 24 gegen diesen axial vorstehenden Randbereich 33 der Lprschale 16 bzw. Lagerschalen 16 und 17. Der zwischen der Anlagefläche 19 und der jeweiligen Wange 12 der Welle 11 gebildete Freiraum ist damit in Form, Breite und Tiefe genau auf das einzudrehende Anlaufscheibensegment 20 abgestimmt.
  • Im Beispiel der Figur 4 ist das Radialgleitlager d.h. die Lagerschale 16 in solcher Breite ausgebildet, daß sie vollständig von der Grundbohrung 15 des Lagergehäuses 13 aufgenommen wird und noch einen gewissen Freiraum gegenüber der Anlagefläche 19 bildet. In diesem Beispiel ist der Übergang von der Umfangsfläche 34 des vom Radialgleitlager aufgenommenen zapfenförmigen Wellenteiles auf die ringförmigen Flächen der Wangen 12 als freistichlos gewölbte übergangsfläche 35 ausgebildet. Auch hierdurch wird eine wirksame Sicherung gegen seitenfalsches Einführen des Anlaufscheibensegments ?0 geschaffen, weil das Anlaufscheibensegment 20 bei seitenfalschem Einführen sich mit seiner inneren Umfangskante 24 an der Übergangsfläche 35 verkeilt.
  • Im Beispiel der Figuren 2 und 3 ist nur das Lagergehäuse 13 mit Axialgleitlagern 18 ausgestattet, nämlich Anlaufscheibensegmenten 20. Im Beispiel der Figur 5 sind die Axialgleitlager 18 durch jeweils ein Paar von Anlaufscheibensegmenten 20 und 21 gebildet. Das in das Lagergehäuse 13 eingesetzte Anlaufscheibensegment 20 sowie die Anlagefläche und die Seitenschultern 31 und 32 sind in gleicher Weise ausgebildet wie im Beispiel der Figuren 2 und 3. Im Lagerdeckel 14 ist ebenfalls eine Anlagefläche mit exzentrisch zur Grundbohrung 15 ausgebildeter äußerer Seitenschulter 36 gebildet. In diesem Beispiel ist auch das Anlaufsoheiben- segment 21 mit Ringkeilform ausgebildet. Zusätzlich trägt es an seinem Außenrand einen Verdrehsicherungs-Ansatz 37, der in eine entsprechende Ausnehmung 38 im Lagerdeckel 14 greift. Abgesehen von dem beiderseitig bündigen Abschluß der beiden Anlaufscheibensegmente 20 und 21 an ihren radialen Teilflächen 25 und 26 stellt die Ringkeilform des Anlaufscheibensegmentes 21 keine Notwendigkeit für die Sicherung gegen seitenfalsches Einsetzen dar.
  • Wie aus Figur 6 hervorgeht, bestehen vier Möglichkeiten für das Ansetzen des Anlaufscheibensegments 20 zum Eindrehen: 1.) Ansetzen des Anlaufscheibensegments mit seinem schmaleren Ende b an das breitere Ende A der Anlagefläche 19. Hierbei ist das Anlaufscheibensegment seitenrichtig angesetzt und läßt sich auch ungehindert in den zwischen der Anlagefläche 19 und der Wange 12 gebildeten Freiraum eindrehen.
  • 2.) Ansetzen des Anlaufscheibensegments mit seinem breiteren Ende a an das breitere Ende A der Anlagefläche 19: Hierbei ist das Anlaufscheibensegment seitenfalsch angesetzt. Es läßt sich auf ein kurzes Stück, beispielsweise 30 bis 450 eindrehen und verklemmt sich dann mit seinem breiteren Ende a zwischen den beiden Seitenschultern 31 und 32 des sich nach dem schmaleren Ende B der Anlagefläche 19 hin verjüngenden Freiraumes.
  • 3.) Anstezen des Anlaufscheibensegments 20 mit dem schmaleren Ende b an das schmalere Ende B der Anlagefläche 19: Das Anlaufscheibensegment läßt sich auf ein kurzes Stück, d.h. 30 bis lot50 einführen, da es sich aber nach seinem breiteren Ende a hin verbreitert, verklemmt es sich zwischen den Seitenschultern 31 und 32 am schmaleren Ende der Anlagefläche 19.
  • 4.) Ansetzen des Anlaufscheibensegments 20 mit seinem breiteren Ende a an das schmalere Ende B der Anlagefläche 19: Das Anlaufscheibensegment 20 läßt sich etwa auf- die umfängliche Länge seiner Sparschnitt-Ausnehmung 29 einführen und stößt dann-gegen die innere Seitensch-ulter 32 bevor es um ein nennenswertes Stück eingeführt ist.
  • Im Schema der Figur 6 ist davon ausgegangen, daß die innere Seitenschulter 31 der Anlagefläche 19 durch den gegenüber der Grundbohrung vorstehenden Randbereich der Lagerschale 16 gebildet ist. Wenn die innere Seitenschulter entsprechend Figur 4 durch eine freistichlose übergangsfläche 35 zwischen dem Zapfenteil und den Wangen 12 der Welle 11 gebildet ist, treten die gleichen Erscheinungen auf, evtl. mit etwas verlängertem Einführungsstück bevor es bei seitenfalschem Einführen zum Verklemmen des Anlaufscheibensegments 20 kommt. Lageranordnung Bezugszeichenliste 10 - Lageranordnung 11 - Welle 12 - Wange an 11 13 - Lagergehäuse 14 - Lagerdeckel 15 - Grundbohrung 16 - Lagerschale 17 - Lagerschale 18 - Axialgleitlager 19 - Anlagefläche 20 - Anlaufscheibensegment 21 - Anlaufscheibensegment 22 - Anlaufscheibensegment 23 - äußere Umfangskante von 20 24 - innere Umfangskante von 20 25 - radiale Teilfläche von 20 26 - radiale Teilfläche von 20 27 - Verbindungsgerade zwischen 25 und 26 28 - Versetzungsmaß 29 - Sparschnitt-Ausnehmung 30 - Sparschnitt-Ausnehmung 31 - Seitenschulter von 19 32 - Seitenschulter von 19 33 Randbereich 34 - Umfangsfläche 35 - übergangsfläche 36 - Seitenschulter in 14 37 - Verdrehsicherungs-Ansatz 38 - Ausnehmung in 14 39 - Seitenschulter in 14 Ra - Radius von 23 Ri - Radius von 24 Ma - Mittelpunkt von Ra Mi - Mittelpunkt von Ri A - breiteres Ende von 19 B - schmaleres Ende von 19 a - breites Ende von 20 b - schmales Ende von 20

Claims (3)

  1. Lageranordnung Lageranordnung Paten tans p rüche 1.) Lageranordnung mit Radialgleitlager und Axialgleitlager, bei der jedes Axialgleitlager mindestens ein im wesentlichen halbkreisförmiges Anlaufscheibensegment aus Massiv- oder Verbundgleitlagerwerkstoff mit einer Gleitfläche und einer Abstützfläche aufweist, diese Anlaufscheibensegmente mit Einrichtungen zur unverwechselbaren, seitengerechte Montage insbesondere bei nachträglichen Einturnen in die Lageranordnung versehen und jeweils an eine Anlagefläche gesetzt sind, die in Art einer ringförmigen Vertiefung im Lagergehäuse und ggf. im Lagerdeckel auagebildet ist, dadurch gekennzeichnet,daß zur Bildung der Einrichtungen zur unverwechselbaren seitengerechten Montage das Anlaufscheibensegment (20 ) ringkeilförmig mit in der einen Umfangsrichtung zunehmender Breite ausgebildet ist, während die das Anlaufscheibensegment (20) aufnehmende, vertiefte Anlagefläche (19 ) mit der Ringkeilform des Anlaufscheibensegments (20 ) entsprechender, in der einen Umfangsrichtung zunehmender Breite ausgebildet und durch zwei das Anlaufscheibensegment ( 20 ) zwischen sich aufnehmenden Seitenschultern (31, 32 ) radial begrenzt ist.
  2. 2.) Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Seitenkanten (23,24) des Anlaufscheibensegments ( 20) und die in UmSangsrichtung verlaufenden Seitenschultern (31,32) der vertieften Anlagefläche ( 19) die Form von zueinander exzentrischen Kreisbögen aufweisen.
  3. 3.) Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der radial inneren Kante der Anlagefläche ( 19 ) vorgesehene Seitenschulter ( 32 ) als Anlage für das Anlaufscheibensegment ( 20 ) durch einen gegenüber der Anlagefläche ( 19 )-axial vorstehenden ringförmigen Rand ( 33 ) des in größerer Breite als die Grundbohrung im Lagerhäuse ( 13 ) und ggf. Lagerdeckel ( 14 ) ausgebildeten Radialgleitlagers (16,17) gebildet ist.
    lot.) Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der radial inneren Seite der Anlagefläche ( 19) vorgesehene Seitenschulter ( 32 ) als Begrenzung des Aufnahmeraumes für das Anlaufscheibensegment ( 20 ) durch die zwischen der Wellenumfangsfläche (3 4 ) und der Rlngflächen der Wangen (12) ausgebildete, freistichlos gewölbte Übergangsfläche ( 35) gebildet ist. -5.) Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Lagerdeckel ( 14 ) eingesetzte Anlaufscheibensegment ( 20 ) eines ein Axialgleitlager bildenden Anlaufscheibensegmente-Paares zusätzlich zu oder anstatt der Ringkeilform einen außermittig angeordneten, sich radial auswärts erstreckenden, in eine entsprechende Ausnehmung ( 38 ) im Lagerdeckel ( 14 ) greifenden Verdrehsicherungs-Ansatz ( 37 ) aufweist.
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