DE3508239C1 - Einteilige Doppelhülse - Google Patents

Einteilige Doppelhülse

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DE3508239C1
DE3508239C1 DE19853508239 DE3508239A DE3508239C1 DE 3508239 C1 DE3508239 C1 DE 3508239C1 DE 19853508239 DE19853508239 DE 19853508239 DE 3508239 A DE3508239 A DE 3508239A DE 3508239 C1 DE3508239 C1 DE 3508239C1
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DE
Germany
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sleeve
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double sleeve
piece
double
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Expired
Application number
DE19853508239
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 5800 Hagen Apholt
Klaus Dr. 4600 Dortmund Henke
Karl-Wilfried 4600 Dortmund Mähler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG Hoesch Krupp
Original Assignee
Hoesch AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
    • B60G13/003Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the damper unit

Description

  • Die Doppelhülse kann direkt mit Anschlußrohren verschweißt werden. Dabei ist es möglich, aber nicht erforderlich, auch die Teilhälften 9 und 10 und Hülsenhälften 12 und 13 an der Teilnaht 11 miteinander zu verschweißen.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einteilige, als Schmiede- oder Blechformteil ausgebildete Doppelhülse als Verbindungsbauteil für Konstruktionselemente, deren Einzelhülsen durch einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, wobei die Bohrungsmittellinien der Hülsen versetzt und/oder unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (3) im Querschnitt profiliert und eine Hülse (2) axial geteilt ausgebildet ist.
  2. 2. Einteilige Doppelhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (3) mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist
  3. 3. Einteilige Doppelhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (3) ganz oder teilweise als längsgeteiltes Hohlprofil ausgebildet ist.
  4. 4. Einteilige Doppelhülse nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsnähte (11) vollständig oder teilweise verschweißt sind.
  5. 5. Einteilige Doppelhülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsnähte (11) mit der Anschlußkonstruktion verschweißt sind.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen einer Doppelhülse nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch - Schmieden oder Pressen der ungeteilten Hülse zusammen mit den auseinandergeklappt angeordneten Hälften der geteilten Verbindungssteg- und Hülsenteile, wobei diese in Richtung der Schmiedegesenk- oder Preßformteilung abgewinkelt sind und - anschließendem Zusammenformen der geteilten Verbindungssteg- und Hülsenteile zur Endform.
    Die Erfindung betrifft eine einteilige, als Schmiede-oder Blechformteil ausgebildete Doppelhülse als Verbindungsteil für Konstruktionselemente, deren Einzelhülsen durch einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, wobei die Bohrungsmittellinien der Hülsen versetzt und/oder unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
    Derartige Doppelhülsen werden beispielsweise als Schwenklagerflansche an der Vorderradaufhängung von Kraftfahrzeugen eingesetzt. Sie dienen dazu, die Dreh- und Federbewegung des Vorderrades zuzulassen.
    Die DE-OS 30 17 737 zeigt eine derartige einteilige Doppelhülse, die als Schmiede- oder Blechformteil ausgebildet sein kann.
    Nachteilig bei dieser Ausbildung ist das hohe erforderliche Materialvolumen, das im Bereich der ungefederten Masse der Radaufhängungen das Fahrverhalten von Kraftfahrzeugen nachteilig beeinflußt. Darüber hinaus ist ein hoher Bearbeitungsaufwand zur Endbearbeitung erforderlich.
    Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einteilige Doppelhülse der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei gleicher Tragfähigkeit weniger Material benötigt und damit ein geringes Gewicht hat, wobei auch der Bearbeitungsaufwand reduziert werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbindungssteg im Querschnitt profiliert und eine Hülse axial geteilt ausgebildet ist. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsformen werden in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 2 bis 5 beschrieben.
    Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Doppelhülse kennzeichnet sich durch - Schmieden oder Pressen der ungeteilten Hülse zusammen mit den auseinandergeklappt angeordneten Hälften der geteilten Verbindungssteg- und Hülsenteile, wobei diese in Richtung der Schmiedegesenk- oder Preßformteilung abgewinkelt sind und - anschließendem Zusammenformen der geteilten Verbindungsstege und Hülsenteile zur Endform.
    Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die erfindungsgemäße einteilige Doppelhülse bei gleicher Tragfähigkeit leichter ausgebildet werden kann und durch den verringerten Materialeinsatz auch preiswerter ist.
    Darüber hinaus benötigt die einteilige Doppelhülse weniger Bearbeitung, da die Bohrung der geteilten Hülse im Schmiedevorgang mit hergestellt werden kann, wodurch spannende Bearbeitung entfällt.
    Ein Ausführungsbeispiel der einteiligen Doppelhülse nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine einteilige Doppelhülse in Ansicht, F i g. 2 die einteilige Doppelhülse nach F i g. 1 in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, Fig. 3 eine Verform zur Herstellung der einteilige gen Doppelhülse nach F i g. 1 und 2 in Draufsicht.
    Wie aus Fig.1 und 2 hervorgeht, besteht die einteilige Doppelhülse aus einer ungeteilten Hülse i und einer geteilten Hülse 2. Die Hülse 1 und 2 sind durch einen Verbindungssteg 3 miteinander verbunden. Im Ausführungsbeispiel sind die Mittellinien 4 und 5 der Hülsen 1 und 2 zueinander versetzt angeordnet (Fig. 1) und laufen unter einem Winkel von 90" aufeinander zu (Fig. 2). Der Verbindungssteg 3 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und läuft als Verstärkungsplatte 6 an der ungeteilten Hülse 1 und als Verstärkungsflansch 7 an der geteilten Hülse 2 aus. Der abgewinkelte Teil 8 des Verbindungssteges 3 ist wie die geteilte Hülse 2 geteilt ausgebildet. Die Teilhälften 9 und 10 liegen an der Teilnaht 11 aneinander.
    In Fig.3 wird die Vorform einer Doppelhülse gezeigt. Diese Vorform ist durch Schmieden oder Pressen hergestellt. Die ungeteilte Hülse 1 mit der zugehörigen Verstärkungsplatte 6 sowie der Teil des Verbindungssteges 3, der nicht weiter verformt werden muß, sind zur endgültigen Form ausgeformt. Die Teilhälften 9 und 10 des abgewinkelten Teils 8 des Verbindungssteges 3 sowie die Hülsenhälften 12 und 13 besitzen ebenfalls bereits ihre Fertigform. Sie werden jedoch in diesem Fertigungsschritt nicht in ihrer endgültigen Lage hergestellt, sondern sind in Richtung der Schmiedegesenk- oder Preßformteilung angeordnet. In einem weiteren Schmiede- oder Preßarbeitsgang werden sie in ihre Endform zusammengebogen. Diese so hergestellten Doppelhülse benötigt beispielsweise in ihre Anwendung als Schwenklagerflansch bei einem Kraftfahrzeug keine weitere Bearbeitung bzw.
    Behandlung.
DE19853508239 1985-03-08 1985-03-08 Einteilige Doppelhülse Expired DE3508239C1 (de)

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DE3508239C1 true DE3508239C1 (de) 1986-06-19

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017737A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-04 Iao Industrie Riunite Spa Federbein fuer eine mcpherson-radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017737A1 (de) * 1979-05-28 1980-12-04 Iao Industrie Riunite Spa Federbein fuer eine mcpherson-radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge

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