DE3507724A1 - Lastdruckbremse - Google Patents

Lastdruckbremse

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DE3507724A1
DE3507724A1 DE19853507724 DE3507724A DE3507724A1 DE 3507724 A1 DE3507724 A1 DE 3507724A1 DE 19853507724 DE19853507724 DE 19853507724 DE 3507724 A DE3507724 A DE 3507724A DE 3507724 A1 DE3507724 A1 DE 3507724A1
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Heinrich de Fries GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/18Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for generating braking forces which are proportional to the loads suspended; Load-actuated brakes
    • B66D5/22Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for generating braking forces which are proportional to the loads suspended; Load-actuated brakes with axial effect
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Lastdruckbremse
  • Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Hebezeuge bestimmte Lastdruckbremse mit einer Antriebswelle, auf der ein Antriebsglied, vorzugslieise ein Rad oder eine ''kurbel, frei drehbar gelagert ist, das durch einen Mitnehmer in der einen Drehrichtung mit einer auf der Antriebswelle verdrehfest angeordneten Mitnehmerscheibe und in der anderen Drehrichtung mit einer Bremsmutter kuppelbar ist, die mittels eines Gewindes axial verstellbar und gegen einen Bremsbelag andrückbar ist.
  • Derartige Lastdruckbremsen sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 931 316 bekannt. Sie dienen zun Halten der Last, vorzugsweise bei Hebezeugen, können jedoch auch 5ir die Sicherung von Rolltoren verwendet werden. Schließlich sind Lastdruckbremsen überall dort einsetzbar, wo eine Last in dem einen Drehsinn der Antriebswelle angehoben und im anderen Drehsinn abgesenkt wird und in jedem Stadium sichergestellt werden soll, daß sich die Last nicht selbständig absenkt oder beim Absenken schneller herabfällt als es der cen Absenken dienenden Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle entspricht.
  • Die aus der deutschen Patentschrift 931 316 für den Einsatz in Hebezeugen bekannte Lastdruckbremse hat den Nachteil, daß die von der Bremsmutter bei deren Verdrehung auf dem Gewinde der Antriebswelle durch Verlagerung in axialer Richtung erzeugte Bremsdruckwirkung auf das Gehäuse des Hebezeuges ausneübt wird. Hierdurch bildet die Lastdruckbremse einen integrierten Bestandteil des Hebezeuges, wodurch sich nicht nur eine aufwendigere Konstruktion ergibt, sondern auch ein erheblicher Aufwand bei der Montage, Wartung und Reparatur der Lastdruckbremse.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lastdruckbremse der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß sie als einbauteil für unterschiedlichste Zwecke verwendet Werden kann und bei einfachster Konstruktion leicht zu montieren unC? zu warten ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmutter mittels ihres Innengewindes auf einer Bremsnabe angeordnet ist, die verdrehfest auf die Antriebswelle aufgesetzt und mit einem Bremsflansch versehen ist, der über einen Bremsbelag gegen die eine Seite einer unverdrehbar gehaltenen Bremsscheibe andrückbar ist, gegen deren andere Seite über einen weiteren Bremsbelag die Bremsmutter angedrückt wird.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Lastdruckbremse ergibt den Vorteil, daß die Bremsnabe mit der Bremsmutter und den Bremsbelänen auf beliebige Antriebswellen aufgesetzt werden kann, um mit der unverdrehbar am jeweiligen Gehäuse anzuordnenden Bremsscheibe zusammenzuwirken. Die erfindungsgemäCe Lastdruckbremse bildet somit eine ansetzbare Baueinheit mit einer eigenen Bremsscheibe, die lediglich unverdrehbar am jewelligen Gehäuse gehalten werden muß. Die Lastdruckbremse kann somit auf einfache Weise auf die jeweilige Antriebswelle, beispielsweise eines Hebezeuges oder eines Rolltores, aufgesetzt und auch zum Zwecke der Wartung wieder abgenommen werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die erfindungsgemäße Anbaueinheit dadurch ergänzt werden, daß auch dIe Mitnehmerscheibe verdrehfest auf der Bremsnabe anbeordnet und das Antriebsglied drehbar auf der Bremsnabe gelagert wird.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung genügt es, die komplette Baueinheit auf eine entsprechend gestaltete Antriebswelle aufzusetzen und die Bremsscheibe unverdrehbar am jeweiligen Gehäuse festzulegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bremsscheibe mit abgewinkelten radialen Verlängerungen zum Festlegen am jeweiligen Gehäuse versehen, so daß auch dieses Festlegen auf besonders einfache Weise vorgenommen werden kann.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung die Bremsscheibe mit einem Kreisbogenausschnitt für den am Antriebsnlied aneordneten Mitnehmer und für einen an der Bremamutter ausgebildeten Mitnehmernocken versehen ist.
  • Um die Bremswirkung der erfindungsgemäßen Lastdruckbremse in jedem Fall sicherzustellen, ist erfindungsgemäß zwischen der Mitnehmerscheibe und der Bremsmutter eine die Bremsmutter in Wirkrichtung belastende Feder angeordnet. Diese Feder ist vorzugsweise als in einer kreisbogenförmigen Nut angeordnete Druckfeder ausgebildet, die sich mit einem Ende in der Nut der Mitnehmerscheibe und mit dem anderen Ende an einem an der Bremsmutter ausgebildeten Vorsprung abstützt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lastdruckbremse dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Lastdruckbremse, Fig. 2 eine Seitenansicht der Mitnehmerscheibe mit eingezeichnetem Mitnehmer und Mitnehmernocken bei geöffneter Lastdruckbremse während des Hebens einer Last, Fig. 3 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung bei geschlossener Lastdruckbremse und Fig. 4 eine weitere, den Figuren 2 und 3 entsprechende Darstellung bei geöffneter Lastdruckbremse während des Absenkens einer Last.
  • In Fig.l ist eine Antriebswelle 1 beispielsweise eines Hebezeuges zu erkennen, die mittels eines Lagers 2 an einer Gehäusewand 3 drehbar gelagert ist. Das aus der Gehäusewand 3 herausragende Wellenstück la ist beim Ausführungsbeispiel mit einer Kerbverzahnung 1b versehen, auf die eine Bremsnabe 4 aufgeschoben ist, so daß diese verdrehfest auf der Antriebswelle 1 sitzt. Durch eine auf einen Gewindeansatz lc der Antriebswelle 1 aufgeschraubte Mutter 5 sowie eine Scheibe 6 wird die Bremsnabe 4 auf dem Wellenstück la festgelegt.
  • Auf dem vordersten Teil der Bremsnabe 4 ist ein Antriebsqlied 7 frei drehbar gelagert, das beim Ausführungsbeispiel als Handkettenrad ausgebildet ist. Dieses Antriebsglied 7 wird durch einen in eine Nut der Bremsnabe 4 eingreifenden Sicherungsring 8 in axialer Richtung gehalten. Auf der Rückseite ist das Antriebsglied 7 mit einem Mitnehmer 7a versehen, der beim Ausführungsbeispiel als Inbusschraube ausgebildet ist, die mit ihrem Kopf aus der Fläche des Antriebsgliedes 7 herausragt.
  • Dieser Mitnehmer 7a ragt in einen Kreisbogenausschnitt 9a einer Mitnehmerscheibe 9 hinein, die verdrehfest auf der Bremsnabe 4 angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel wird dies durch zwei Haltestifte 10 erreicht, die im Schnitt gemaß Fig.l zu erkennen sind. In Fig.l ist die Lage des Mitnehmers 7a um 900 versetzt gezeichnet, um dessen Anordnung zu zeigen.
  • Die richtige Lage ergibt sich aus den Figuren 2 bis 4.
  • In den Kreisbogenausschnitt 9a der Mitnehmerscheibe 9 ragt weiterhin ein Mitnehmernocken lla einer Bremsmutter 11 hinein, die über ein Gewinde auf der Bremsnabe 4 angeordnet ist. Die Bremsmutter 11 trägt hierbei das Innengewinde und die Bremsnabe 4 ein entsprechendes Außengewinde; die trapezförmige Ausbildung dieses Gewindes ist in Fig.l zu erkennen.
  • Am hinteren Ende ist die Bremsnabe 4 mit einem radial nach außen abstehenden Bremsflansch 4a versehen, an dem ein erster Bremsbelag 12a anliegt bzw. befestigt ist. Ein zweiter Bremsbelag 12b befindet sich an der rückwärtigen Seite der Bremsmutter 11. Zwischen den Bremsbelägen 12a und 12b verläuft eine Bremsscheibe 13, die beim Ausführungsbeispiel mit abgewinkelten radialen Verlängerungen 13a versehen ist, deren Enden in entsprechende Ausnehmungen der Gehäusewand 3 ein greifen, so daß die Bremsscheibe 13 unverdrehbar, jedoch geringfügig in axialer Richtung der Antriebswelle 1 verschiebbar an der Gehäusewand 3 gehalten ist.
  • Bei einer Drehbewegung des Antriebsgliedes 7 im Uhrzeigersinn kommt dessen Mitnehmer 7a am Ende des Kreisbogenausschnittes 9a an der Mitnehmerscheibe 9 zur Anlage. Bei einer weiteren Drehung des Antriebsgliedes 7 im Uhrzeigersinn wird demzufolge über die Mitnehmerscheibe 9 die Antriebswelle 1 mitgenommen und beispielsweise über ein auf der Antriebswelle 1 sitzendes oder mit der Antriebswelle 1 verbundenes Kettenrad die Lastkette eines Flaschenzuges mit der Last angehoben. Bei einer derartigen Drehung der Bremsnabe 4 im Uhrzeigersinn gelangt der Mitnehmernocken lla der Bremsmutter 11 am anderen Ende des Kreisbogenausschnittes 9a der Mitnehmerscheibe 9 zur Anlage. Die Bremsmutter 11 bleibt somit gegenüber der Drehung der Bremsnabe 4 zurück. Dies bedeutet eine Vergrößerung des axialen Abstandes zwischen der Bremsmutter 11 und dem Bremsflansch 4a der Bremsnabe 4, so daß sich die Bremsbeläae 12a und 12b voneinander und von der Bremsscheibe 13 entfernen. Die Last kann somit über die Antriebswelle 1 ohne Behinderung durch die Lastdruckbremse angehoben werden.
  • Eine solche Situation ist in Fig.2 dargestellt.
  • Sobald die Drehbewegung des Antriebsgliedes 7 im Uhrzeigersinn beendet wird, sorgt eine die Bremsmutter 11 in Wirkrichtung belastende Feder 14 dafür, daß die Bremsmutter 11 im Uhrzeigersinn auf der Bremsnabe 4 gedreht und damit in axialer Richtung auf den Bremsflansch 4a der Bremsnabe 4 zubewegt wird. Hierdurch kommen die Bremsbeläge 12a und 12b an der Bremsscheibe 13 zur Anlage. Die an der Antriebswelle 1 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn wirkende Last führt somit bei geringster Verdrehung der auf der Antriebswelle 1 drehfest angeordneten Bremsnabe 4 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn für ein Zusammenpressen der Bremsbeläge 12a und 12b, so daß über die dazwischenliegende Bremsscheibe 13 die Last sicher gehalten wird. Eine solche Situation mit geschlossener Lastdruckbremse ist in Fig.3 gezeichnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Feder 14 als Druckfeder ausgebildet und in einer kreisbogenförmigen Nut 9b der Mitnehmerscheibe 9 angeordnet. Ein Ende der Feder 14 stützt sich am Ende der Nut 9b und das andere Ende an einem Vorsprung 11b der Bremsmutter 11 ab.
  • Um die Last abzusenken, kann die Lastdruckbremse gemäß Fig.4 geöffnet werden. Zu diesem Zweck wird das Antriebsglied 7 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht. Hierdurch kommt dessen Mitnehmer 7a am Mitnehmernocken lla der Bremsmutter 11 und dieser wiederum am anderen Ende des Kreisbogenausschnittes 9a der Mitnehmerscheibe 9a zur Anlage. Bei einer weiteren Drehbewegung wird somit die Antriebswelle 1 in Absenkrichtung der Last mitgenommen. Hierbei ist die Lastdruckbremse geöffnet, weil die Bremsmutter 11 über ihr Gewinde auf der Bremsnabe 4 verdreht und hierbei in axialer Richtung von dem Bremsflansch 4a entfernt worden ist. Ein zu schnelles Absenken der Last bewirkt bei geöffneter Lastdruckbremse jedoch eine relative Verdrehung zwischen Bremsnabe 4 und Bremsmutter 11, so daß die Lastdruckbremse in Funktion tritt, und zwar entsprechend der Darstellung in Fig.3.
  • Die Zeichnungen zeigen, daß die voranstehend beschriebene Lastdruckbremse als Baueinheit auf einfache Weise auf die Antriebswelle 1 aufgesetzt werden kann. Es ist zu diesem Zwecke lediglich erforderlich, die Mutter 5 und die Scheibe 6 zu entfernen und die gesamte Vorrichtung nach vorn vom Wellenstück la der Antriebswelle 1 abzuziehen. Hierbei lösen sich gleichzeitig die Verlängerungen 13a der Bremsscheibe 13 aus den entsprechenden Aussparungen der Gehäusewand 3. Die Anordnung der voranstehend beschriebenen Lastdruckbremse auf einer Antriebswelle 1 erfordert somit lediglich eine entsprechende Ausbildung dieser Antriebswelle 1 zur verdrehfesten Aufnahme der Bremsnabe 4 sowie Vorkehrungen, um die Bremsscheibe 13 unverdrehbar am jeweiligen Gehäuse zu halten.
  • Bezugsziffernliste: 1 Antriebswelle la Wellenstück 1b Kerbverzahnung 1c Gewindeansatz 2 Lager 3 Gehäusewand 4 Bremsnabe 4a Bremsflansch 5 Mutter 6 Scheibe 7 Antriebsglied 7a Mitnehmer 8 Sicherungsring 9 Mitnehmerscheibe 9a Kreisbogenausschnitt 9b Nut 10 Haltestift 11 Bremsmutter lla Mitnehmernocken llb Vorsprung 12a Bremsbelag 12b Bremsbelag 13 Bremsscheibe 13a Verlängerung 14 Feder

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Lastdruckbremse, insbesondere für Hebezeuge, mit einer Antriebswelle, auf der ein Antriebsglied, vorzugsweise ein Rad oder eine Kurbel, frei drehbar gelagert ist, das durch einen Mitnehmer in der einen Drehrichtung mit einer auf der Antriebswelle verdrehfest angeordneten Mitnehmerscheibe und in der anderen Drehrichtung mit einer Bremsmutter kuppelbar ist, die mittels eines Gewindes axial verstellbar und gegen einen Bremsbelag andrückbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bremsmutter (11) mittels ihres Innengewindes auf einer Bremsnabe (4) angeordnet ist, die verdrehfest auf die Antriebswelle (1) aufgesetzt und mit einem Bremsflansch (4a) versehen ist, der über einen Bremsbelag (12a) gegen die eine Seite einer unverdrehbar gehaltenen Bremsscheibe (13) andrückbar ist, gegen deren andere Seite über einen weiteren Bremsbelag (12b) die Bremsmutter (11) angedrückt wird.
  2. 2. Lastdruckbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Mitnehmerscheibe (9) verdrehfest auf der Bremsnabe (4) angeordnet und das Antriebsglied (7) drehbar auf der Bremsnabe (4) gelagert ist.
  3. 3. Lastdruckbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (13) mit abgewinkelten radialen Verlängerungen (13a) zum Festlegen am jeweiligen Gehäuse (3) versehen ist.
  4. 4. Lastdruckbremse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (9) mit einem Kreisbogenausschnitt (9a) für den am Antriebsglied (7) angeordneten Mitnehmer (7a) und für einen an der Bremsnutter (11) ausgebildeten Mitnehmernocken (lla) versehen ist.
  5. 5. Lastdruckbremse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mitnehmerscheibe (4) und der Bremsnutter (11) eine die Bremsmutter (11) in Wirkrichtung belastende Feder (14) angeordnet ist.
  6. 6. Lastdruckbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) als in einer kreisbogenförmigen Nut (9b) angeordnete Druckfeder ausgebildet ist, die sich mit einem Ende in der Nut (9b) der Mitnehmerscheibe (9) und mit dem anderen Ende an einem an der Bremsmutter (11) ausgebildeten Vorsprung (llb) abstützt.
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