DE350704C - Zinklegierung - Google Patents

Zinklegierung

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DE350704C
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zinc alloy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C18/00Alloys based on zinc

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Zinklegierung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zinklegierung, die sich durch ihren großen Gehalt an wohlfeilen Zusätzen, insbesondere durch ihren Gehalt an Blei, vor den bekannten Zinklegierungen auszeichnet und trotz dieser hohen Zusätze Eigenschaften :besitzt, die sie sowohl für die Venvendung als Lagermetall als auch für Schmuckzwecke geeignet macht.
  • Während, bisher mehr Zusätze zum Zink als io Gewichtssteife vom Hundert für untunlich gehalten wurden, lehrt die Erfindung, daß sich günstige Ergebnisse in einem besonderen Fall selbst mit 15,9 Prozent Beimengungen fremder Metalle erzielen lassen. Besonders kennzeichnend ist für die erfundene Legierung ein Bleigehalt von "8,2 Prozent, während es bisher als feststehend galt; daß ein höherer Bleizusatz als 1,3 Prozent sehr nachteilig wirkt und zu Seigerungen, Lunkerbildung und Brüchigkeit führt. Demgegenüber läßt sich die neue Legierung* mittels scharfkantiger Werkzeuge in -dünnen Schichten abschälen und hämmern, j a sogar dünn, ausschlagen. Dabei :steht ihre Härte in einem für Lagermetalle richtigen Verhältnis zur Zähigkeit. Die neue Legierung »schmiert« nicht, wie z. B. Zinn, aber sie besitzt doch die Fähigkeit, etwaige Unebenheiten ihrer Lageroberfläche ohne Materialverlust durch die reibende Wirkung der sich, darin drehenden Welle ausgleichen zu lassen. Im unibearbeiteten Zustand besitzt die neue Legierung einen matten, aber hellen Glanz, der sie zu Schmuckgegenständen geeignet macht. Sie läßt sieh aber auch polieren -und in der mannigfachsten Weise bearbeiten. Besonders hervorzuheben ist auch ihre Leichtflüssigkeit. , Alle diese günstigen Eigenschaften ergeben sich aus. der Summe ,der verschiedenen Zusätze. Bei solchen vielsteil ggen Legierungen wirken gewissermaßen besondere Kräfte ausgleichend auf gewisse ungünstige Eigenschaften der Teillegierungen ein, was im vorliegenden Fall besonders gut zu beobachtenist. Solange aber die Gesetze, nach denen sich die Eigenschaften der Legierungen bestimmen, im wesentlichen noch unbekannt sind, muß es als ein bedeutender Fortschritt gelten, `nenn neue Legierungen aufgefunden werden, welche die ungünstigen Eigenschaften ihrer Teillegierungen nicht besitzen und damit aus dem Rahmen der Erfahrungen herausfallen.
  • Zur Herstellung .der neuen Legierung verfährt man zweckmäßigin folgender Weisse: Man stellt zunächst eine Kupferzinklegierung aus i i Gewichtsteilen Zink und 3 Gewichtsteilen Kupfer her, sodann eine Aluminiumzinklegierung aus 8 Gewichtsteilen Zink und :2 Gewichtsteilen Aluminium. Hierauf wird von der Kupferzinklegierung ein Gewichtsteil und von der Zinkaluminiumlegierung o,6 Gewichtsteile mit 9 Gewichtsteilen Zink, o,6 Gewichtsteilen reinem Zinn und einem Gewichtsteil Blei zu dem neuen Lagermetall zusammengeschmolzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Zinklegierung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 84,1 Prozent Zink, i,8 Prozent Kupfer, i,o Prozent Aluminium, 4,9 Prozent Zinn und 8,2 Prozent Blei bestecht.
DENDAT350704D Zinklegierung Expired DE350704C (de)

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