DE3506803A1 - Waelzlager fuer laengsbewegungen - Google Patents

Waelzlager fuer laengsbewegungen

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DE3506803A1
DE3506803A1 DE19853506803 DE3506803A DE3506803A1 DE 3506803 A1 DE3506803 A1 DE 3506803A1 DE 19853506803 DE19853506803 DE 19853506803 DE 3506803 A DE3506803 A DE 3506803A DE 3506803 A1 DE3506803 A1 DE 3506803A1
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track rail
curvature
cage sleeve
rolling
track
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DE19853506803
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Walter Reith
Lothar Walter
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Ewellix GmbH
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SKF Linearsysteme GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/068Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track
    • F16C29/0683Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque
    • F16C29/0685Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls
    • F16C29/069Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls whereby discrete load bearing elements, e.g. discrete load bearing plates or discrete rods, are provided in a retainer and form the load bearing tracks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Wälzlager für Längsbewegungen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wälzlager für Längsbewegungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein Wälzlager der angegebenen Gattung ist bekannt, bei dem die Laufbahnschienen auf ihrer in Längsrichtung konvex gewölbten oder auf ihrer geradlinigen Seite in der zylindrischen Bohrung des Gehäuses abgestützt werden (DE-PS 26 35 053). Dabei sind jedoch beide Seiten der Laufbahnschienen in Umfangrichtung mit ein und derselben Krümmung versehen. Für jede einzelne Lagergröße müssen deshalb Laufbahnschienen mit der entsprechenden umfangsseitigen Krümmung einzeln angefertigt und auf Lager gehalten werden. Die Fertigung des bekannten Wälzlagers in Größen mit verschiedenem Außendurchmesser kann in manchen Fällen aufwendig und teuer sein.
  • Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Wälzlager der angegebenen Art zu schaffen, welches trotz Fertigung mit verschieden großem Außendurchmesser mit verhältnismäßig wenigen, unterschiedlich ausgebildeten Laufbahnschienen ausgerüstet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
  • Mit der Anordnung der Erfindung wird erreicht, daß die Laufbahnschienen ohne Anderung ihrer Konstruktion für zwei, in ihrem Außendurchmesser verschieden groß ausgebildete Wälzlager verwendet werden können. Dabei werden die Laufbahnschienen der beiden Wälzlager im zugehörigen Gehäuse, dessen Bohrung ungefähr so groß wie der Außendurchmesser des Wälzlagers ist, genau ausgerichtet und in Umfangsrichtung kippfrei abgestützt.
  • Die Zahl der zum Herstellen von Wälzlagern mit unterschiedlichem Außendurchmesser herzustellenden verschiedenen Laufbahnschienen ist auf die Hälfte verkleinert.
  • Dadurch ergibt sich eine wirtschaftliche Massenfertigung der Laufbahnschienen in verhältnismäßig großen Stückzahlen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Mit der Weiterbildung des Wälzlagers nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die Laufbahnschienen in die zugehörige oeffnung der Käfighülse des größeren Wälzlagers nur dann eingesetzt werden können, wenn die den größeren Krümmungsradius aufweisende Seite der Laufbahnschienen radial nach außen zeigt. Analog dazu können dieselben Laufbahnschienen nur dann in die zugehörige oeffnung der Käfighülse des kleineren Wälzlagers eingebaut werden, wenn die Laufbahnschienen so gedreht sind, daß die Seite des kleineren Krümmungsradius radial nach außen weist. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Laufbahnschienen in verkehrter Drehstellung in die Käfighülse des kleineren oder größeren Wälzlagers eingebaut werden.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 bewirkt, daß die Laufbahnschienen leicht in die Käfighülse einsetzbar sind und in den oeffnungen der Käfighülse auch dann festgehalten werden, wenn das Wälzlager aus der Bohrung des Gehäuses herausgenommen ist.
  • Zusätzliche vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wälzlagers sind in den Unteransprüchen 4 bis 6 gekennzeichnet.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Wälzlager anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 den teilweisen Querschnitt durch ein montiertes kleineres Wälzlager, Figur 2 die Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Figur 1, Figur 3 den teilweisen Querschnitt durch ein nicht-montiertes größeres Wälzlager mit ein und denselben Laufbahnschienen wie das in Figur 1 und 2 dargestellte kleinere Wälzlager, Figur 4 die Draufsicht auf eine der Laufbahnschienen der in Figur 1, 2 und 3 dargestellten Wälzlager, Figur 5 die Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Figur 4, Figur 6 den Querschnitt durch eine einzelne Laufbahnschiene eines abgeänderten, montierten kleineren Wälzlagers ohne Käfighülse, Figur 7 den Querschnitt durch die in Figur 6 dargestellte Laufbahnschiene in einem montierten größeren Wälzlager ohne Käfighülse, Figur 8 die Draufsicht auf eine der Laufbahnschienen des in Figur 6 und 7 dargestellten Wälzlagers, Figur 9 die Stirnansicht auf eine Laufbahnschiene eines weiteren abgeänderten Wälzlagers und Figur 10 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles C in Figur 9.
  • Mit 1 ist in den Figuren 1 und 2 eine zylindrische Welle und mit 2 ein Gehäuse bezeichnet. Die Welle 1 kann aus hartem Stahl und das Gehäuse 2 aus Gußeisen, Aluminium oder Kunststoff gefertigt sein. Zwischen der Welle 1 und einer zylindrischen Bohrung 3 des Gehäuses 2 ist ein im Außendurchmesser kleines Wälzlager 4 eingebaut. Die Welle 1 kann in der Bohrung 3 hin- und hergehende Längsbewegungen ausführen.
  • Das Wälzlager 4 hat am Umfang verteilt angeordnete Wälzkörperreihen 5, die in an sich bekannter Weise in einer Käfighülse 6 aus elastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, eingebaut und endlos geführt sind. Die Wälzkörper 7, 8 der Wälzkörperreihen 5 sind im vorliegenden Fall als Kugeln aus Wälzlagerstahl ausgebildet.
  • Die lastübertragenden Wälzkörper 7 jeder Wälzkörperreihe 5 rollen zwischen einer längsverlaufenden Laufbahnrille 9 auf der radial nach innen weisenden Seite 10 der betreffenden Laufbahnschiene 11 und der zylindrischen Mantelfläche 12 der Welle 1. Die Laufbahnschiene 11 kann aus hartem Wälzlagerstahl bestehen und vom Bandwerkstoff im spanlosen Stanz- und Preßverfahren hergestellt sein.
  • Jede Laufbahnschiene 11 ist in eine radial durchgehende oeffnung 13 der Käfighülse 6 eingesetzt, so daß diese an ihrem Rand 14 von einer Wand 15 der Offnung 13 eng umschlossen wird. Auf ihrer radial nach außen weisenden Seite 16 und auf ihrer radial nach innen weisenden Seite 10 besitzt jede Laufbahnschiene 11 eine in Umfangsrichtung verlaufende Krümmung, die der Krümmung der Bohrung 3 des Gehäuses 2 angepaßt ist. Der Kreis des Außendurchmessers des Wälzlagers 4 hüllt die äußeren Krümmungsflächen der in der Käfighülse 6 eingebauten Laufbahnschienen 11 ein. Da beide Seiten 10, 16 im vorliegenden Fall in Längsrichtung geradlinig verlaufen, haben die Flächen der Seiten 10, 16 jeder Laufbahnschiene 11 die Form eines Zylinderabschnittes.
  • Jede Laufbahnschiene 11 besitzt auf ihrer radial nach außen weisenden Seite 16 eine dem kleinen Außendurchmes- ser des Wälzlagers 4 entsprechende Krümmung mit dem kleinen Krümmungsradius r (Figur 4, 5). Auf ihrer radial nach innen weisenden Seite 10 hat die Laufbahnschiene 11 eine dem größeren Außendurchmesser des in Figur 3 dargestellten Wälzlagers 17 entsprechende Krümmung mit einem großen Krümmungsradius R.
  • Durch Drehen der in Figur 1 und 2 eingezeichneten Laufbahnschienen 11, so daß deren Seite 10 radial nach außen weist, und Einsetzen dieser Laufbahnschienen 11 in die entsprechenden oeffnungen 18 der Käfighülse 19 ist das in Figur 3 dargestellte größere Wälzlager 17 mit den Laufbahnschienen 11 auszurüsten.
  • Auf seinen beiden Stirnseiten hat der Rand jeder Laufbahnschiene 11 einen über die betreffende Begrenzungskante der Laufbahnschiene 11 vorragenden, zapfenförmigen Vorsprung 20, 21. Dabei ist der Vorsprung 20 der einen Längsseite in der einen Umfangsrichtung und der Vorsprung 21 der anderen Längsseite in der entgegengesetzten Umfangsrichtung relativ zur längs verlaufenden Mittenlinie der Laufbahnschiene 11 versetzt angeordnet.
  • In der Wand 15 der Offnung 13 der Käfighülse 6 des kleineren Wälzlagers 4 sind zwei Vertiefungen 22 eingearbeitet, in die jeweils ein Vorsprung 20, 21 hineinragt.
  • Die Vertiefungen 22 weisen einen sich radial nach außen zu verengenden Schlitzspalt 23 auf. Lediglich in einer bestimmten Drehstellung der Laufbahnschiene 11, bei welcher die Seite 16 des kleineren Krümmungsradius r radial nach außen weist, kann die Laufbahnschiene 11 radial von außen nach innen in die Offnung 13 der Käfig- hülse 6 eingesetzt werden. Dabei wird jeder Vorsprung 20, 21 der Laufbahnschiene 11 durch den Schlitzspalt 23 hindurch in die zugehörige Vertiefung 22 der Käfighülse 6 eingeschnappt, so daß die Laufbahnschiene 11 in der zugehörigen Offnung 13 unverlierbar festgehalten ist.
  • Gleichermaßen kann die Laufbahnschiene 11 nur dann in die Offnung 18 der Käfighülse 19 des größeren Wälzlagers 17 eingesetzt werden, wenn diese in die richtige Drehstellung gebracht worden ist. Dabei weist die Seite 10 des größeren Krümmungsradius R radial nach außen und die Vorsprünge 20, 21 der Laufbahnschiene 11 schnappen in entsprechend in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Vertiefungen (nicht gezeigt) der Wand der Offnung 18 der Käfighülse 19 ein.
  • Im vorliegenden Fall sind die Wälzkörper 7, 24 als Kugeln ausgebildet. Die Laufbahnschienen 11 haben auf ihren beiden Seiten 10, 16 je eine der Kontur der Wälzkörper 7 bzw. 24 eng angepaßte Laufbahnrille 9, 25. Die Laufbahnrille 9 hat zur Aufnahme von im Durchmesser kleinen Wälzkörpern 7 eine relativ kleine Querschnittskrümmung, während die Laufbahnrille 25 zur Aufnahme von im Durchmesser größeren Wälzkörpern 24 eine große Querschnittskrümmung aufweist (Figur 4 und 5).
  • Figur 6 zeigt ein in ein Gehäuse 2 eingebautes, im Durchmesser kleines Wälzlager 26 einer abgeänderten Ausführung. In Figur 7 ist das zugehörige, in ein anderes Gehäuse 27 eingebaute, im Außendurchmesser größere Wälzlager 28 dargestellt. Beide Wälzlager 26, 28 besitzen ein und dieselben Laufbahnschienen 29 am Umfang ihrer Käfighülse (nicht gezeigt).
  • Die Wälzkörper 30 sowohl des kleineren als auch des größeren Wälzlagers 26, 28 sind als Kugeln mit ein und demselben Durchmesser ausgebildet.
  • Zum entsprechend verdrehten Einsetzen ein und derselben Laufbahnschiene 29 in die Käfighülse des größeren bzw.
  • kleineren Wälzlagers 26, 28 hat jede Laufbahnschiene 29 auf ihrer einen Seite 10 eine dem größeren Außendurchmesser entsprechende Krümmung mit einem großen Krümmungsradius R und auf ihrer anderen Seite eine dem kleineren Außendurchmesser entsprechende Krümmung mit einem kleinen Krümmungsradius r.
  • Ähnlich wie beim in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Laufbahnschiene 29 in eine radial durchgehende Offnung der zugehörigen Käfighülse derart eingesetzt, daß diese an ihrem Rand 14 von der Wand der Offnung eng umschlossen wird.
  • Der Rand der Laufbahnschiene 29 wird übrigens auf beiden Umfangsseiten durch je eine in Längsrichtung verlaufende Begrenzungskante 31 und auf beiden Stirnseiten durch je eine in Umfangsrichtung verlaufende Begrenzungskante 32 gebildet. Eine relativ zur Mitte der Laufbahnschiene 29 versetzt angeformte Kantenkürzung ist je Stirnseite zwischen einer der beiden in Längsrichtung verlaufenden Begrenzungskante 31 und der betreffenden in Umfangsrichtung verlaufenden Begrenzungskante 32 als Vertiefung 33 in der Laufbahnschiee 29 angeformt (Figur 8). Auf der Wand jeder der beiden Längsseiten der Offnung der zugehörigen Käfighülse ist je ein Vorsprung (nicht gezeigt) vorhanden, der in diese Vertiefung 33 formschlüssig eingreift. Somit kann die Laufbahnschiene 29 lediglich bei einer mit ihrer Seite 10 des größeren Krümmungsradius R radial nach außen weisenden Stellung in eine der Offnungen der Käfighülse des größeren Wälzlagers 28 eingesetzt werden (Figur 7).
  • Ebenso kann dieselbe Laufbahnschiene 29 nur dann in eine der Offnungen der Käfighülse des kleineren Wälzlagers 26 eingesetzt werden, wenn diese vorher mit ihrer Seite 16 des kleineren Krümmungsradius r radial nach außen weisend gedreht worden ist.
  • Die Laufbahnschienen 29 haben auf ihren beiden Seiten 10, 16 je eine längs verlaufende Laufbahnrille 34, 35. Die auf der Seite 10 des größeren Krümmungsradius R eingearbeitete Laufbahnrille 34 hat eine Querschnittskrümmung mit dem Radius 36, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse 37 der zylindrischen Welle 1 des Wälzlagers 26 liegt und mit dem Mittelpunkt des Krümmungsradius r der Laufbahnrille 34 zusammenfällt (Figur 6).
  • In ähnlicher Weise hat die auf der Seite 16 des kleineren Krümmungsradius r eingearbeitete Laufbahnrille 35 eine Querschnittskrümmung mit dem Radius 38, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse 37 der zylindrische Welle 39 des größeren Wälzlagers 28 liegt (Figur 7). Der Mittelpunkt der Querschnittskrümmung fällt hier ebenfalls mit dem Mittelpunkt der Krümmung der Laufbahnrille 35 zusammen.
  • In Figur 9 und 10 ist die Laufbahnschiene 40 eines geänderten Wälzlagers dargestellt. Diese Laufbahnschiene 40 hat auf ihrer Seite 10 des kleineren Krümmungsradius r zwei in Längsrichtung parallel zueinander verlaufende Laufbahnrillen 41. In den beiden Laufbahnrillen 41 rollen relativ kleine lastübertragende, als Kugeln ausgebildete Wälzkörper 42 (siehe strichpunktierte Darstellung in Figur 9) jeweils einer von zwei am Umfang der Käfighülse (nicht gezeigt) nebeneinander angeordneten endlosen Wälzkörperreihen 43.
  • Die Seite 16 des größeren Krümmungsradius R besitzt nur eine längsverlaufende Laufbahnrille 44, in der relativ große lastübertragende, als Kugeln ausgebildete Wälzkörper 45 abrollen (siehe Figur 9).
  • Die Laufbahnschiene 40 weist wiederum zwei relativ zu ihrer Mitte versetzt angeordnete, als Kantenkürzung ausgebildete Vertiefungen 33 auf, in die ein Vorsprung (nicht gezeigt) der Wand der Offnung der zugehörigen Käfighülse formschlüssig eingreift.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich im Rahmen des Erfindungsgedankens konstruktiv abändern. So brauchen die Wälzkörpers des Wälzlagers nicht unbedingt als Kugeln ausgebildet zu sein. Vielmehr können diese bei entsprechender Formgebung des Querschnittes des bzw. der Laufbahnrillen auf mindestens einer der beiden Seiten der Laufbahnschiene als ballige oder zylindrische Rollen konstruiert sein, die in Führungskanälen der Käfighülse in endloser Reihe geführt sind. Die Wälzkörper können auch direkt auf der radial nach innen weisenden Seite jeder Laufbahnschiene (ohne Laufbahnrille) abrollen.
  • Auch können die in gegenüberliegenden Vertiefungen der Käfighülse bzw. der Laufbahnschiene einsetzbar angeordneten Vorsprünge am umfangsseitigen Rand der Laufbahnschiene,und zwar zur Mitte der Laufbahnschiene versetzt, angeordnet sein, in die entsprechende Vorsprünge der umfangsseitigen Wand der Offnung der Käfighülse eingreifen.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Wälzkörper des Wälzlagers auf der zylindrischen Mantelfläche der Welle abrollen, vielmehr können diese auch in einer in der Manteilfläche eingearbeiteten Laufbahnrille der Welle geführt sein.

Claims (6)

  1. Wälzlager für Längsbewegungen Patentansprüche 1. Wälzlager für Längsbewegungen zwischen einer Welle und einem Gehäuse mit am Umfang verteilten endlosen Wälzkörperreihen, das eine in eine zylindrische Bohrung des Gehäuses einbaubare Käfighülse mit in der Bohrung abgestützten lastaufnehmenden Laufbahnschienen für mindestens eine Wälzkörperreihe aufweist, welche auf ihrer radial nach außen und nach innen weisenden Seite mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Krümmung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufbahnschiene (11, 29, 40) zu ihrem entsprechend verdrehten Einsetzen sowohl in eine Käfighülse (19) eines im Außendurchmesser größeren Wälzlagers (17, 28) als auch in eine Käfighülse (6) eines im Außendurchmesser kleineren Wälzlagers (4, 26) auf ihrer einen Seite (10) eine dem größeren Außendurchmesser entsprechende Krümmung mit einem großen Krümmungsradius (R) und auf ihrer anderen Seite (16) eine dem kleineren Außendurchmesser entsprechende Krümmung mit einem kleinen Krümmungsradius (r) aufweist.
  2. 2. Wälzlager nach Anspruch 1 mit von jeweils einer Wand einer radial durchgehenden oeffnung der Käfighülse an ihrem Rand umschlossenen Laufbahnschiene, dadurch gekennzeichnet, daß am stirnseitigen Rand (14) jeder Laufbahnschiene (11, 29, 40) oder auf der stirnseitigen Wand (15) jeder oeffnung (13) der Käfighülse (6, 19) mindestens ein relativ zur Mitte der Laufbahnschiene (11, 29, 40) versetzter Vorsprung (20, 21) angeformt ist, welcher lediglich bei einer mit ihrer Seite des größeren oder kleineren Krümmungsradius (R, r) radial nach außen weisenden Laufbahnschiene (11, 29, 40) in eine in der Wand (15) der oeffnung (13) der betreffenden Käfighülse (6, 19) bzw. im Rand (14) der entsprechend verdrehten Laufbahnschiene (11, 29, 40) eingearbeiteten Vertiefung (22) einsetzbar angeordnet sind.
  3. 3. Wälzlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfighülse (6, 9) aus einem elastischen Werkstoff gefertigt und mindestens einer der Vorsprünge (22) jeder Laufbahnschiene (11, 29, 40) in die Vertiefung (22) der betreffenden Käfighülse (6, 19) formschlüssig einschnappbar angeordnet ist.
  4. 4. Wälzlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung mindestens eines längsseitigen Endes der Laufbahnschiene (29, 40) als Kantenkürzung (33) zwischen einer in Längsrichtung verlaufenden Begrenzungskante (31) und einer in Umfangsrichtung verlaufenden Begrenzungskante (32) des betreffenden längsseitigen Endes an der Laufbahnschiene (29, 40) ausgebildet ist.
  5. 5. Wälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Laufbahnschienen, die auf ihren beiden Seiten eine oder mehrere, der Kontur der in dieser bzw.
    diesen laufenden Wälzkörper angepaßte Laufbahnrille(n) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Querschnitte der Laufbahnrillen (9, 36, 44) der einen Seite zur Aufnahme von Wälzkörpern (7, 8, 24, 42, 45) einer bestimmten Form undl oder Größe relativ zum Querschnitt der Laufbahnrille(n) (25, 34, 41) der anderen Seite jeder Laufbahnschiene (11, 29, 40) unterschiedlich ausgebildet sind.
  6. 6. Wälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (7, 30, 45) des kleineren und/oder größeren Wälzlagers (8, 30, 42) als Kugeln ausgebildet sind.
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