DE3506261A1 - Verfahren zur ladesteuerung von akkumulatoren insbesondere nc- und blei- akkumulatoren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur ladesteuerung von akkumulatoren insbesondere nc- und blei- akkumulatoren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ladesteuerung von Akkumulatoren insbesondere NC- und Blei- Akkumulatoren
und eine Schaltung zur Durchführung des Verfahren.
Es sind bereits verschiedene gattungsgemäße Ladungsgeräte bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, daß bei
Aufladung des Akkus aus einem unbekannten Ladezustand nur vorsichtig aufgeladen werden kann und daher die
Ladezeit unter Umständen relativ groß wird. Darüberhinaus besteht die Gefahr der Ladung im Gasungsbereich
insbesondere bei Batteriesätzen mit einer oder mehreren defekten Zellen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens
aufzuzeigen, die es ermöglichen, Akkus aus jedem unbekannten Ladezustand in kürzester Zeit aufzuladen,
wobei gleichzeitig eine Überladung, auch bei defekten Zellen und die zwangsläufige Zerstörung der noch
intakten Zellen, vermieden wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß der Ladezyklus bei Erreichen einer Startspannung
automatisch beginnt und bei Erreichen einer Gasungsspannung in die Nachladung umgeschaltet wird, welche
erst beendet wird, wenn der Akku voll geladen ist und eine Sicherheitsschaltung eingreift. Die Ladung erfolgt
nach Anschluß des Akkus nur wenn die Abschaltspannung noch nicht erreicht ist und bei Erreichen der Gasung die
Nachladung bis zur völligen Aufladung betrieben wird. Der Ladevorgang wird wiederholt wenn die Akkuspannung
unter die Einschaltspannung sinkt. Der zu ladende Akku kann bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
nicht überladen werden. Ferner kann ein Akkumulator aus jedem beliebigen Lade- bzw. Endladezustand ohne Überladung
vollgeladen werden. Darüberhinaus ist diese Verfahren bestens geeignet neue sogenannte "offene
NC-Akkumulatoren" in Betrieb zu nehmen.
BAD
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schaltung zur Durchführung des Verfahrens dadurch
gekennzeichnet, daß ein Netzanschlußteil über einen Ein/Ausschalter mit einer Schaltung für die Betriebsspannung
verbunden ist, die mit einem Hauptladestromregler und einem Nachladestromregler in Wirkverbindung
steht, die jeweils mit weiteren Steuergliedern in Wirkverbindung stehen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Steuerschaltung einer Ladesteuereinrichtung dargestellt,
mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann. Es zeigt
Fig. 1 den Schaltplan einer Steuerschaltung
Fig. 2 den Schaltplan einer weiteren Steuerschaltung
Bei der Steuerschaltung 1 der Ladesteuereinrichtung ist ein Netzanschluß 2 vorgesehen, der mittels eines
Ein/Ausschalters 3 mit einem Gleichrichter 19 in
Wirkverbindung bringbar ist. Der Gleichrichter 19 ist wahlweise über den Hauptladestromregler 5 oder den
Nachladestromregler 6 mit dem Ladeausgang verbunden. Die mit dem Gleichrichter 19 in Wirkverbindung stehende
Schaltung 4. Für die Betriebsspannung stellt über die Versorgung der Ladesteuereinrichtung hinaus auch die
erforderlichen Referenzspannungen für die Spannungskomperatoren 8, 9, 11 zur Verfügung. Die Schaltung 4 kann
als monolithische Schaltung in MOS-Struktur (CMOS) ausgebildet sein. Der Hauptladestromregler 5 ist mit
einer Flip-Flop-Schaltung 7 für den Hauptladestrom verbunden, die mit einer Flip-Flop-Schaltung 10 einer
Zeitzählereinheit 13, einem Überspannungskomparator 11, einem Gasungsspannungskomparator 8 und einem Startspannungskomparator
9 in Wirkverbindung steht. Der Überspannungskomparator 11, der Gasungsspannungskom-
BAO ORIGINAL
parator 8 und der Startspannungskomparator 9 sind mit
einem Pufferverstärker 12 verbunden. Dieser dient zur Entkopplung der einzelnen Verstärkerstufen und verhindert
eine Einflußnahme von Belastungsänderungen auf die jeweils vorhergehenden Stufen. Die Flip-Flop-Schaltung
für die Hauptladung und die Flip-Flop-Schaltung 10 für die Nachladung sind mit einer Zeitzählereinheit 13
verbunden, die aus einem Zeitzähler 14 und einem Oszillator 15 besteht. Der Oszillator 15 wirkt auf den
Zeitzähler 14 ein, der über drei Zählmodule verfügt.
Durch die Steuerschaltung 1 ist eine automatisch an den Ladezustand angepaßte Haupt- und Nachladung sichergestellt.
Eine Schnellschaltung ist vorgesehen. Bei Netzschwankungen wird der Strom stabilisiert. Ferner
weist die Steuerschaltung einen umfangreichen automatischen Uberladeschutz auf. Für einen Netzausfall ist
als Puffer der Akku vorgesehen. Eine Netzstromversorgung mit Pufferung durch den externen Akku ist möglich. Zur
Betriebsanzeige können akustische oder optische Ladezustandsmeldungen angeschlossen werden. Bei der Steuerschaltung
1 sind fünf LED-Anzeigen vorgesehen, welche je nach der Erfordernissen bestückt werden können. Das
Leuchten der LED 22 zeigt an, daß das Netz eingeschaltet ist. Wenn die LED 22 blinkt, liegt Netzausfall vor und
die Akkupufferung läuft. Bei Leuchten der MED 23 läuft
die Hauptladung, bei Leuchten der LED 24 die Nachladung. Das Aufladen der LED 25 zeigt an, daß mehr als 90 % in
den Akku eingeladen sind, während da Aufleuchten der LED 26 100% Einladung anzeigt.
Ferner ist ein Kurzschlußschutz und ein Verpolungsschutz,
sowie eine automatische Startvorrichtung vorgesehen.
Das Ladeprinzip mittels der Steuerschaltung besteht darin, daß eine Konstantstromladung mit an die Hauptladung
angepaßter Nachladung durchgeführt wird. Die
bad ob;?: ν
Hauptladung erfolgt bis zur Gasungsspannung mit dem Hauptladestrom. Danach erfolgt eine Nachladung mit dem
Nachladestrom so lange, bis ca. 25% der bei der Hauptladung
eingelagerten Energie erreicht wird. Durch einen Spannungskomparator wird die Eingangsspannung überwacht,
so daß bei verpolter Batteriespannung das Gerät nicht einschaltet. Um eine lastfreie Herstellung der Steckerverbindungen
zu gewährleisten, erfolgt die Ladung nach dem Anschluß eines Akkus verzögert. Es ist sichergestellt,
daß der Akkuaus jedem Ladezustand im Schnelladeverfahren sicher auf 100% seiner tatsächlichen
Kapazität ohne Überladung aufgeladen wird. Ladezeiten von 30 Minuten auf 90% der tatsächlichen Kapazität sind
bei besteimmten NC-Akkumulatoren mit Sinntaelektroden
ohne weiteres möglich.
Der Ladebetrieb ohne angeschlossenen Verbraucher beginnt mit der Hauptladung nur, wenn der Akku angeschlossen und
die Zellenspannung unter einer Startspannung von z.B. 1, 35 V/Zelle liegt. Während der Hauptladung zählt der
Zeitzähler zur Zeitmessung aufwärts mit. Bei Erreichen der Gasungsspannung wird die Hauptladung beendet und die
Nachladung gestartet. Hierbei wird der Zeitzähler 14 auf Abwärtzählung umgeschaltet. Erreicht der Zeitzähler
wieder den Stand 0 wird die Ladung beendet. Wenn die Zellenspannung unter einen vorgegebenen Wert von z.B. 1,
35 V/Zelle sinkt, beginnt der Ladevorgang erneut. Der Ladebetrieb beginnt nur automatisch wenn die Akkuspannung
unter der Startspannung liegt. Ein Ladezyklus kann manuell gestartet werden, wenn das Netz aus-oder
wieder eingeschaltet wird und die Sicherheitsspannung nicht überschritten ist. Während der Hauptladung wird
die Zeit gemessen. Bei Nachladung wird die Hauptladezeit kopiert. Sinkt nach erfolgter Nachladung die Spannung
auf die Startspannung ab, so wird ein erneuter Zyklus gestartet, der jedoch nun nurrioch der Ladeerhaltung
BAD OiiiGINAL
dient und daher nurnoch einige Minuten dauert. Somit ist sichergestellt, daß der Akku dauernd 10056 Kapazität
eingeladen hat.
In Dauerversuchen wurde ermittelt, daß diese Lademethode besonders für offene NC-Akkus optimal ist. So wurde ein
Dauerversuch von 750 Lade- Entladezyklen gefahren. Nach 750 Zyklen hat der eine offene NC-Batterie 16 % mehr
Kapazität als beim fünfzigsten Zyklus. Besonders günstig wirkt sich auch die Tatsache aus, daß die Alterung des
Akkus keine nennenswerte Rolle spielt.
Von Vorteil ist auch, daß bei Erreichen der Gasungsspannung in dem Akku bereits ca. 75 bis 90 % der Kapazität
eingeladen sein können, so daß bei dringendem Bedarf schon zu diesem Zeitpunkt der Akku im Einsatz verwendet
werden kann.
Wenn während der Ladung das Netz ausfällt, wird die Zeitmessung unterbrochen und der Zeitwert bleibt durch
die Pufferung gespeichert. Bei Netzwiederkehr wird der Ladezyklus weitergeladen. Ein Ladebetrieb ohne Pufferung
ist durch Entfernen einer Diode möglich. In diesem Fall kann durch Netz aus-und wieder einschalten ein manueller
Start erzwungen werden. Das Starten eines Ladezyklusses ist auch durch die Verwendung einer Starttaste bei
gepufferter wie ungepufferter Ladesteuerrung möglich.
Es ist mittels der Steuerschaltung 1 auch eine Ladung mit angeschlossenem Verbraucher möglich. Hierdurch wird
lediglich die Ladezeit verlängert. Sofern die Hauptladezeit eine vorgegebene bestimmte Zeitdauer von z.B. fünf
Stunden überschreitet, wird die Ladung abgebrochen, um einen Uberladungsschutz sicherzustellen. Wenn die
Zellenspannung nur langsam durch Entladung oder Selbstentladung unter die Startspannung von z.B. 1,35 V/Zelle
sinkt, wird wieder ein Ladevorgang gestartet. Wenn während der Ladung das Netz ausfällt, wird der Zeit-
SAD η
zähler 14 gestopt. Die elektronische Einrichtung der Steuerschaltung 1 wird dann über den Akku gepuffert,
wenn dessen Spannung mindestens 6 V beträgt. Der Pufferstrom kann z.B. ca. 10 mA betragen. Wenn die
Netzspannung wieder anliegt, kann die Ladung vom Stand des Ladeabbruchs fortgesetzt werden. Eine Überladung ist
somit nicht möglich. Wenn der Akku während der Ladung vom Ladegerät gelöst wird, fällt die Ladeelektronik
der Steuerschaltung 1 auf die Ausgangsstellung zurück, so daß bei einem erneuten Anschluß eines Akkus die
Ladung völlig neu beginnt.
Um eine Überladung zu verhindern, sind drei Sicherheiten eingebaut. Bei Erreichen der Gasungsspannung wird der
Ladestrom reduziert. Bei erreichen der Sicherheitspannung wird die Ladung beendet. Bei zeitlicher Überschreitung
der maximalen Hauptladezeit von mehr als 20 % wir die Ladung beendet. Letzteres kann auch dann der Fall
sein, wenn ein Zellenschluß vorliegt und ein Schutz der intakten Zellen sichergestellt werden soll. Eine
Überladung ist auch bei einer oder mehrenen defekten Zellen in keinem Fall möglich. Wird während der Ladung
durch einen angeschlossenen Verbraucher ständig mehr als z.B 20% des Hauptladestroms verbraucht, schaltet die
Steuerschaltung 1 nach Ablauf einer Zeit von z.B. 5 Stunden ebenfalls ab. Erst wenn die Zellenspannung
danach wieder unter z.B. 1,35 V sinkt, beginnt die Ladung von neuem. Wenn allerdings ein angeschlossener
Verbraucher einen so großen Strom entnimmt, daß trotz Hauptladung die Zellenspannung unter 1,35 V bleibt, wird
die Hauptladung dauernd eingeschaltet gehalten. Eine Unterbrechung der Ladung ist ebenfalls möglich, sofern
die Zellenspannung einen bestimmten Sollwert von z.B. 1,65 V überschreitet.
Die Steuerschaltung 1a nach Fig. 2 weist ebenfalls die wesentlichen Elemente auf, wie sie bereits zur Steuerschaltung
1 beschrieben wurden. Allerdings ist nur ein
-AZ-
Zeitzähler 1'l vorgesehen. Ferner ist ein Verpolungsspannungskomparator
21 integriert. Parallel zum Netzteil 20 mit Gleichrichter 19 ist eine Rellypufferung 28 angeordnet.
Der Stromregler 27 besteht aus einem Hauptladestromregler 5 und einem Nachladestromregler 6. Die
Schaltung k steht mit dem Hauptlade- Flip-Flop 7, dem
Nachlade- Flip-Flop 10, sowie dem Zeitzähler 14 in Wirkverbindung.
bad
Claims (28)
1. Verfahren zur Ladesteuerung von Akkumulatoren, insbesondere NC- und Blei- Akkumulatoren, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ladezyklus bei Erreichen einer Startspannung automatisch beginnt und bei
Erreichen einer Gasungsspannung in die Nachladung umgeschaltet wird, welche erst beendet wird, wenn der
Akku voll geladen ist oder eine Sicherheitsschaltung eingreift.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptladung nach Anschluß des Akkus nur beginnt,
wenn die Zellenspannung unter der Startspannung liegt und bei Erreichen der Gasungsspannung der Zellen
beendet wird, dann die Nachladung eingeschaltet und erst beendet wird, wenn die volle Kapazität des
Akkus erreicht ist und dieser Ladevorgang dann wiederholt wird, wenn die Zellenspannung unter die
Startspannung sinkt.
BAD ORIGINAL
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TELEFAX G3/G2 CO893 651 62 06 *
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ausfall des Netzstroms die elektronische
Ladesteuereinrichtung über den zu ladenden Akku oder einen eingebauten Akku gepuffert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferung bei einer Mindestspannung des Akkus von
z.B. 6 V erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ende des Netzstromausfalls die Ladung des
Akkus in dem Stand beim Ladungsabbruch fortgesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Trennung des Akkus vom Ladegerät
die elektronische Ladesteuereinrichtung auf die Ladeausgangsstellung zurückgesetzt wird und bei einem
erneuten Anschluß des Akkus dessen Ladung von der Ausgangsstellung neu durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Trennung der Netzstromversorgung vom Ladegerät oder durch Ausschalten des Ladegeräts die
elektronische Ladesteuereinrichtung auf die Ladeausgangsstellung zurückgesetzt wird und bei einem
erneuten Anschluß eines Akkus dessen Ladung von der Ausgangsstellung aus neu durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptladezeit gemessen und bei Überschreiten
einer vorbestimmten Zeit die Ladung abgebrochen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Ladevorgang erforderliche Zeit
gemessen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachladezeit der Hauptladezeit entspricht
.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Hauptladezeit zur
Nachladezeit konstant ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß während der Hauptladung der Zeitzähler aufwärts
zählt und bei der Nachladung auf Abwärtszählung umgeschaltet wird, wobei die Nachladung dann beendet
wird, wenn der Zählerstand wieder den Nullwert erreicht hat.
13· Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ladung des Akkus mit an dem Akku
angeschlossenen Verbraucher der Ladevorgang dann unterbrochen wird, wenn der Verbraucher während der
Ladung über eine vorbestimmte Zeitdauer ständig mehr als einen vorbestimmten Anteil des Hauptladestroms
verbraucht, wobei dann die Ladung von neuem beginnt, wenn die Zellenspannung unter die Startspannung
sinkt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptladung ständig eingeschaltet bleibt,
wenn ein angeschlossener Verbraucher die Akkuspannung ständig unter der Startspannung hält.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachladung bei Überschreiten der
zulässigen Zellenspannung abgebrochen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen der Gasungspannung der
Akku durch die Hauptladung auf ca. 75 bis 100 % seiner Kapazität aufgeladen wurde.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen der Gasungsspannung der
Akku durch die Hauptladung auf ca. 90 bis 100 % seiner Kapazität aufgeladen wurde.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachladung mit gegenüber der
Hauptladung verminderter Stromstärke durchgeführt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachladung gegenüber der
Hauptladung mit gleicher Stromstärke und verminderter Zeit durchgeführt wird.
20. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
Netzanschlußglied (2) über einen Ein/Ausschalter (3) mit einer Schaltung (4) für die Betriebsspannung
verbunden ist, die mit einem Hauptladestromregler (5) und einem Nachladestromregler (6) in Wirkverbindung
steht.
21. Schaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (4) für die Betriebsspannung als
monolithische Schaltung in MOS-Struktur (CMOS) ausgebildet ist.
22. Schaltung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptladestromregler (5) mit einer
Flip-Flop-Schaltung (7) für die Hauptladungssteuerung verbunden ist, die mit einem Gasungsspannungskomparator
(8) und einem Startspannungskomparator (9) in Wirkverbindung steht.
βί,0 U
23· Schaltung nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachladestromregler (6) mit einer
Flip-Flop-Schaltung (10) für die Nachladungssteuerung verbunden ist.
24. Schaltung nach Anspruch 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Flip- Flop- Schaltung (7) zur
Hauptladungssteuerung und die Flip- Flop- Schaltung (10) für die Nachladungssteuerung mit einem Leerlauf
komparator (11) verbunden ist.
25. Schaltung nach Anspruch 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leerlaufkomparator, der Gasungsspannungskomparator
(8) und der Startspannungskomparator (9) mit einem Pufferverstärker (12) verbunden
sind.
26. Schaltung nach Anspruch 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Flip- Flop- Schaltung (7) für die
Hauptladungssteuerung und die Flip- Flop-Schaltung (10) für die Nachladungssteuerung mit einer Zeitzählereinheit
verbunden sind.
27. Schaltung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitzählereinheit (13) aus einem mit einem
Zeitzähler (14) verbundenen Oszillator (15) besteht.
28. Schaltung nach Anspruch 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitzähler (14) und der Pufferverstärker
(12) mit einer Zählersperrschaltung (16) verbunden sind.
BAD
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506261 DE3506261A1 (de) | 1984-02-23 | 1985-02-22 | Verfahren zur ladesteuerung von akkumulatoren insbesondere nc- und blei- akkumulatoren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3406559 | 1984-02-23 | ||
DE19853506261 DE3506261A1 (de) | 1984-02-23 | 1985-02-22 | Verfahren zur ladesteuerung von akkumulatoren insbesondere nc- und blei- akkumulatoren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3506261A1 true DE3506261A1 (de) | 1985-10-10 |
Family
ID=25818756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853506261 Ceased DE3506261A1 (de) | 1984-02-23 | 1985-02-22 | Verfahren zur ladesteuerung von akkumulatoren insbesondere nc- und blei- akkumulatoren und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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