DE3505441A1 - Vorrichtung zur halterung eines saegeblatts am hohl ausgebildeten stoessel einer stichsaege - Google Patents

Vorrichtung zur halterung eines saegeblatts am hohl ausgebildeten stoessel einer stichsaege

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DE3505441A1
DE3505441A1 DE19853505441 DE3505441A DE3505441A1 DE 3505441 A1 DE3505441 A1 DE 3505441A1 DE 19853505441 DE19853505441 DE 19853505441 DE 3505441 A DE3505441 A DE 3505441A DE 3505441 A1 DE3505441 A1 DE 3505441A1
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DE
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saw blade
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pushing rod
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Withdrawn
Application number
DE19853505441
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Inventor
Walter Klein
Horst 7057 Winnenden Schlömer
Otto Dipl.-Ing. Dr. 7312 Kirchheim Wolf
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/10Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for hand-held or hand-operated devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Halterung eines Sägeblatts am hohl
  • ausgebildeten Stößel einer Stichsäge Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Halterung eines Sägeblatts am hohl ausgebildeten Stößel einer Stichsäge, wobei der Stößel im Bereich der Einspannstelle des Sägeblatts mit einer eine Anlagefläche für die Breitseite des Sägeblattschaftes bildenden Einschnürung versehen ist und ein der durch die Einschnürung entstandenen Stößel kontur angepaßter Spannring auf den Stößel aufsetzbar ist, der eine Gewindebohrung für eine Spannschraube aufweist, welche das Sägeblatt im eingespannten Zustand an die Anlagefläche des Stößels drückt.
  • Eine derartige, durch die DE-OS 31 18 759 bekannte Sägeblatthalterung ist zwar kostengünstig und zuverlässig, jedoch ist hierbei das jeweilige Sägeblatt, wie auch bei den anderen bekannten Sägeblatthalterungen dieser Art, am bzw. im Stößel in seiner axialen Lage fixiert. Aus diesem Grund ist der beim Sägen benutzbare bzw. beanspruchbare Abschnitt des jeweiligen Sägeblatts hubbezogen stets derselbe.
  • Insbesondere wenn die Schneidfähigkeit des Sägeblatts stark beeinträchtigende Materialien wie Buntrnetalle und dgl. Werkstoffe zu zersägen sind, werden infolge frühzeitigen Abstumpfens der Sägezähnesüberdurchschnittlich viele Sägeblattwechsel erforderl ich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Unzulänglichkeit durch eine solche Vorrichtung zur Halterung von Sägeblättern für Stichsägen auszuschalten, die eine Axialverschiebung der Sägeblätter und deren anschließende Fixierung in der gewählten Verschiebungslage problemlos ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandung des Stößels im Aufnahmebereich der Breitseite des Sägeblatts mit zwei einander gegenüberliegenden, sich bis zum unteren Stößelende hin erstreckenden Längsschlitzen versehen ist, in welche zwei am Innenumfang des Spannrings räumlich ebenfalls und entsprechend gegeneinander versetzt angeordnete, in Achsrichtung des Spannrings verlaufende Stege passen, die als Führung für den Schaft des Sägeblatts dienen.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Halterungsvorrichtung im Schnitt mit eingespanntem schulterfreien Sägeblatt, Fig. 2 eine Ansicht entlang des Schnittes A-S durch Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2, jedoch mit anders gestalteten Längsstegen des Spannrings, Fig. 4 eine Seitenansicht der Halterungsvorrichtung bei eirgespanntem Sägeblatt mit schaftseitiger Schulter, Fig. 5 eine Teilansicht des Stößels von der Schlitzseite her.
  • Wie aus den Fi uren 1 und 2 ersichtlich ist, ist auf den hohl aus-F1'C gebildeten Stößel 1 einer weiter nicht dargestellten elektromotorisch angetriebenen Stichsäge ein Spannring 2 aufgeschoben, der zur Aufnahme einer Klemmschraube 3 zum Festspannen des schulterfreien Sägeblattschafts 4' im Stößel mit einem Gewinde 5 versehen ist.
  • Der Spannring weist an seinem Innenumfang zwei Längsstege 6,7 auf, die jeweils eine nutförmige Längsausnehmung 6'7' besitzen, in welche die Schmalseiten 8,8' einschließlich der Endbereiche der Längsseiten des Sägeblattschafts 4' eingreifen, wodurch dieser nach Lösen der Spannschraube 3 axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar geführt ist.
  • Der Stößel 1 besitzt beim Ausführungsbeispiel im Bereich seiner Unterseite zwei räumlich um 1800 zueinander versetzt angebrachte Längsschlitze 10,11, in welche die Stege 6 und 7 des Spannrings 2 bei dessen Aufschieben auf den Stößel eingreifen. Die Enden der Längsschlitze 10,11 können dabei auch als Anschlag für den Spannring dienen. Der hohle Stößel 1 weist im Bereich der Einspannstelle des Sägeblatts 4 eine Einschnürung 12 auf, die so gestaltet ist, daß eine Anlagefläche für die eine Breitseite des Sägeblattschafts 4' gewonnen ist. Die Kontur des Spannrings 2 ist, damit dieser lagedefiniert auf den Stößel aufschiebbar ist und eine Verformung der Einschnürung 12 des Stößels 1 vermieden wird, dieser Einschnürung angepaßt. Die Längsschlitze 10 und 11 können gegebenenfalls auch um einen anderen Winkel als 1800 räumlich gegeneinander versetzt angebracht sein.
  • Eine auf diese Weise verwirklichte Halterung für schulterfreie Sägeblätter für Stichsägemaschinen ermöglicht problemlos eine axiale Verschiebung und erneute Fixierung eines derartigen Sägeblatts in der jeweiligen Verschiebungslage (vergl. hierzu den Pfeil in Fig. 1). Damit kann der Beanspruchungsbereich des Sägeblattes im Bedarfsfall verlagert und die Lebensdauer des Sägeblatts verlängert werden. In der in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Verschiebungslage des Sägeblatts tritt bezogen auf das Werkstück 13 beispielsweise anstelle des Beanspruchungsbereichs a der Sägeblattbereich b.
  • Die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung eignet sich durch den unterhalb der Stege 6 und 7 verbleibenden Freiraum in den Stößelschlitzen 10 und 11 ebensogut auch für die üblichen, mit einer Schulter 15 versehenen Sägeblätter, wie es in Fig, 4 schmatisch dargestellt ist. Die Unterkante der Stege 6 und 7 des Spannrings 2 können dabei gegebenenfalls auch als Anschläge für die Schulter 15 des Sägeblattschaftes 4" dienen.
  • Die axiale Erstreckung der an der Innenseite des Spannrings 2 angerbachten Stege 6,7 ist grundsätzlich beliebig wähl- und dem betreffenden Bedarfsfall anpaßbar.
  • Im Hinblick auf die Erhaltung der Möglichkeit des Halterns von Sägeblättern, deren Schaft eine Schulter 15 enthält, ist es indessen zweckmäßig, die Stege in einem solchen Abstand von der Unterkante des Spannrings enden zu lassen, daß die Schulter solcher Sägeblätter innerhalb des Spannrings Platz findet.
  • Die Stege 6 und 7 des Spannrings 2 können, wie Fig. 3 zeigt, auch schmaler bemessen sein und jeweils eine konkav ausgebildete Innenkontur 16 aufweisen, an welche die in diesem Fall zweckmäßigerweise gerundeten Schmalseiten 8,8' angepaßt sind. Es ist indessen auch möglich, die Stirnkanten der Stege 6 und 7 eben zu gestalten, so daß die Schmalseiten der Sägeblätter unverändert beibehalten werden können. Entsprechend der verringerten Stärke der Stege 6 und 7 können auch die bis zum unteren Ende des Stößels 1 durchgehenden Längsschlitze 10 und 11 geringere Breite s aufweisen (vergl. hierzu Fig. 5).
  • Zur Erleichterung des Einführens der Sägeblattschäfte in die Halterung können an den entsprechenden Stellen der Halterung und/oder der Sägeblätter Einführschrägen angebracht werden.
  • Die Stege 6 und 7 können auch, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, als schmale, den Sägeblattschaft in seiner Einspannlage lediglich von der Klemmschraubenseite her etwas übergreifende Leisten ausgebildet sein.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Innenkonturen der Stege 6 und 7 eben zu gestalten, so daß sie den Stirnseiten der Sägeblattschäfte bündig gegenüberliegen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Halterunq eines Sägeblatts am hohl ausgebildeten Stößel einer Stichsäge, wobei der Stößel im Bereich der Einspannstelle des Sägeblatts mit einer eine Anlagefläche für die Breitseite des Sägeblattschaftes bildenden Einschnürung versehen ist und ein der durch die Einschnürung entstandenen Stößelkontur angepaßter Spannring auf den Stößel aufsetzbar ist, der eine Gewindebohrung für eine Spannschraube aufweist, welche das Sägeblatt im eingespannten Zustand an die Anlagefläche des Stößels drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Stößels (1) im Aufnahmebereich der Breitseite des Sägeblatts (4) mit zwei einander gegenüberliegenden, sich bis zum unteren Stößelende hin erstreckenden Längsschlitzen (10,11) versehen ist, in welche zwei am Innenumfang des Spannrings (2) räumlich ebenfalls und entsprechend gegeneinander versetzt angeordnete, in Achsrichtung des Spannrings verlaufende Stege (6,7) passen, die als Führung für den Schaft (4',4") des Sägeblatts dienen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenstege (6,7) des Spannrings (2) wenigstens angenähert von dessen Oberkante aus nach unten erstrecken und im Abstand von der Unterkante des Spannrings enden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Innenstege (6,7) von der Unterkante des Spannrings (2) zumindest etwa der Höhe der Schulter (15) eines herkömmlichen Sägeblattschafts entspricht.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Längsschlitze (10,11) im Stößel (1) als auch die Stege (6,7) im Spannring (2) einander diametral gegenüberliegen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (16) der Stege (6,7) konkav ausgebildet ist und die Schmalseiten (8,8') der Sägeblattschäfte entsprechend gerundet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6,7) mit einer Längsnut (6',7') für den Ein- und Hintergriff der Schmalseiten der Sägeblätter versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6,7) als schmale, den Sägeblattschaft in seiner Einspannlage etwas übergreifende Leisten ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß<:die Innenkonturen der Stege (6,7) eben sind.
DE19853505441 1985-02-16 1985-02-16 Vorrichtung zur halterung eines saegeblatts am hohl ausgebildeten stoessel einer stichsaege Withdrawn DE3505441A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906642A1 (de) * 1989-03-02 1990-09-06 Festo Kg Motorisch antreibbare handwerkzeugmaschine
US5575071A (en) * 1994-01-19 1996-11-19 Porter-Cable Corporation Toolless quickchange blade clamp for reciprocating saws
CN1041292C (zh) * 1993-03-31 1998-12-23 Eltos公司 在窄锯条机锯的中空柄内固定锯条的机构

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