DE3504055A1 - Aufbautrommel fuer reifen - Google Patents

Aufbautrommel fuer reifen

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DE3504055A1
DE3504055A1 DE19853504055 DE3504055A DE3504055A1 DE 3504055 A1 DE3504055 A1 DE 3504055A1 DE 19853504055 DE19853504055 DE 19853504055 DE 3504055 A DE3504055 A DE 3504055A DE 3504055 A1 DE3504055 A1 DE 3504055A1
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Michael E. Tettenhall Wolverhampton Owen
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
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Description

- 4 BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf eine radial zerlegbare Reifenaufbautrommel, wie sie bei der Herstellung von pneumatischen Kraftfahrzeugreifen üblich ist.
Reifenaufbautrommel η haben einen zylindrischen Körper, der um seine Achse drehbar ist, und auf dessen zylindrischer Oberfläche die Reifenkarkasse aufgebaut wird. Um die Entfernung einer fertigen Karkasse von IQ der Trommel zu erleichtern, ist ihr zylindrischer Körper zerlegbar. Reifenaufbautrommeln fallen im allgemeinen in eine von zwei Kategorien, die als Dreh- oder Schwungkrafttrommeln zerlegbare oder als radial zerlegbare Trommeln bekannt sind.
Der zylindrische Körper einer Reifenaufbautrommel besteht aus einer Anzahl sich axial erstreckender Körpersegmente; bei den drehzerlegbaren Aufbautrommeln sind die Körpersegmente mittels Schwenkhebeln an eine Nabe angeschlossen, so daß eine Verschwenkung der Hebel eine Zerlegung oder eine Aufspreizung der Körpersegmente bewirkt. Bei den radial zerlegbaren Aufbautrommeln sind die Körpersegmente von sich radial erstreckenden Pfosten oder Schiebern getragen; während der Zerlegungsbzw. Spreizbewegung der Körpersegmente bewegen sie sich in radialer Richtung, indem eine Zerlegeeinrichtung bezüglich der Drehachse der Aufbautrommel betätigt wird.
Beide Arten der Aufbautrommeln besitzen eine Hauptwelle, die die Montage der Aufbautrommel gestattet, und über welche eine Drehbewegung auf sie übertragen wird. Bei der drehzerlegbaren Aufbautrommel erfordert die Anordnung der Schwenkhebel die Anwendung einer äußeren Hohlwelle,
OQ durch welche die Hauptwelle geführt ist, und die an der Zerlegeeinrichtung der Aufbautrommel derart angeschlossen ist, daß eine relative Drehung zwischen der äußeren Hohlwelle und der Hauptwelle die Zerlegeeinrichtung entweder für die Zerlegung oder für die Spreizung der Körpersegmente der Aufbautrommel betätigt. Bei der radial zerlegbaren Aufbautrommel erfordert die innere Struktur indes zur Absicherung einer festen und genauen Abstützung der Körpersegmente eine Nabe mit zu beiden axialen Seiten der Körpersegmente vorgesehenen Teilen, welche
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die Körpersegmente abstützen. Die Zerlegeeinrichtung befindet sich dabei zwischen zwei Nabenabschnitten; um auf die Zerlegeeinrichtung der radial zerlegbaren Aufbautrommel eine Bewegung zu übertragen, sind die Hauptwelle und Nabe für die Aufnahme einer Innenwelle hohl, die über eine in der Nabenwandung bestehende Öffnung auf die Zerlegeeinrichtung einwirkt. Eine derartig bekannte Konstruktion ist in der US-PS 37 89 835 beschrieben.
In der Praxis der Reifenherstellung werden üblicherweise radial zerlegbare Aufbautrommeln insbesondere dann bevorzugt, wenn die Herstellungstechnik die Verwendung teilweise vorgefertigter Karkassen einschließt, also von Schichtbändern, die über die zerlegbare Trommel gezogen werden müssen, woraufhin die Trommel innerhalb der vorgefertigten Karkasse gespreizt wird. Während jedoch die radial zerlegbare IQ Aufbautrommel für viele Fälle der Reifenherstellung bevorzugt wird, ist die Mehrzahl der Produktionsanlagen für die Verwendung von drehzerlegbaren Aufbautrommeln ausgeführt, und ohne ausgedehnte Snderungsarbeiten an der Vorrichtung für die Abstützung und für den Antrieb der Trommel ist es nicht möglich, bei derartigen Anlagen radial zerlegbare Trommeln anstelle der drehzerlegbaren Trommeln zu verwenden, denn es besteht ein sehr erheblicher Unterschied in der Art, in welcher der Antrieb auf die Zerlegeeinrichtung übertragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine radial zerlegbare Aufbautrommel zu schaffen, bei welcher die vorerwähnten Nachteile erheblich verringert sind.
Um dies zu erreichen, ist eine erfindungsgemäße radial zerlegbare Aufbautrommel für Reifen mit einer Nabe und mehreren, sich axial um diese herum erstreckenden, zylindrischen Körpersegmenten ausgeführt, die an ihrer einen axialen Seite von ersten radialen Abstützungen, die der einen axialen Seite der Nabe zugeordnet sind, und an ihrer anderen axialen Seite von zweiten radialen Abstützungen, die der anderen axialen Seite der Nabe zugeordnet sind, gehalten sind, während in der Trommel zwischen den ersten und zweiten Abstützungen eine Zerlegeeinrichtung wahlweise entweder für eine Bewegung der Körpersegmente der Nabe unter Bildung eines zylindrischen, zur Nabe konzentrischen Körpers
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nach außen oder für eine Bewegung der Körpersegmente radial auf die Nabe zu unter Zerlegung des zylindrischen Körpers der Trommel betätigbar ist; die Nabe ist mit einer Hauptantriebswelle verbunden, deren Achse sich zusammen mit derjenigen der Nabe erstreckt, wobei die Hauptantriebswelle durch eine Hohlwelle verläuft; zwischen umfangsmäßig aneinander angrenzenden, sich radial erstreckenden Stützen der ersten radialen Abstützungen besteht eine Antriebsübertragung, die eine Antriebsverbindung zwischen der Hohlwelle und der Zerlegeeinrichtung derart bildet, daß eine Drehbewegung der Hohlwelle relativ zur IQ Hauptantriebswelle eine übertragung für die Betätigung der Zerlegeeinrichtung erfährt.
Vorzugsweise weist die Antriebsübertragung eine Zahnradverbindung auf.
Zweckmäßig weist die Zahnradverbindung wenigstens ein um eine parallel zur Nabenachse drehbares Zahnrad auf, das sowohl im Eingriff steht mit Getriebezähnen, die sich mit der Hohlwelle drehen, als auch mit Getriebezähnen, die sich mit einem Bestandteil der Zerlegeeinrichtung drehen.
Zweckmäßig sind das Zahnrad und die Getriebezähne der Hohlwelle und der Bestandteil der Zerlegeeinrichtung außenverzahnt.
Wahlweise weist die Zahnradverbindung wenigstens ein Getrieberad auf, das um eine sich radial zur Nabenachse erstreckende Achse drehbar ist, und das sowohl mit den um die Hohlwelle umlaufenden Getriebezähnen als auch mit den mit dem Bestandteil der Zerlegeeinrichtung drehbaren Getriebezähnen kämmt. Mit Vorteil sind das Getrieberad und die Getriebezähne der Hohlwelle und das Bestandteil der Zerlegeeinrichtung Kegelräder.
Wahlweise schließt die Antriebsübertragung wenigstens einen Mitnehmerstift ein, der sich axial zwischen der Zerlegeeinrichtung und der Hohlwelle erstreckt, und eine am Umfang der Nabe und/oder der ersten radialen Abstützung bestehende öffnung durchsetzt.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen:
•^ Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Reifenaufbautrommel gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
Figur 2 eine aus einer unteren und oberen Hälfte zusammenge- "}
setzte Darstellung der Querschnittsansicht an zwei ver- j
schiedenen Stellen entlang der in Figur 1 wiedergege- j benen Aufbautrommel,
Figur 3 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht einer Aufbautrommel
^Q gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, :
und
Figur 4 einen tei!weisen Querschnitt der Aufbautrommel gemäß
Figur 3.
Entsprechend den Figuren 1 und 2 ist die radial zerlegbare Reifenaufbautrommel insoweit, wie sie eine Nabe 11 auf der Hauptantriebswelle 12 «.■ aufweistj wobei sich die Achsen der Nabe 11 und die Hauptantriebswelle ι 12 gemeinschaftlich erstrecken, von im allgemeinen üblicher Konstruk- *. tion. Der zylindrische Körper 13 der Aufbautrommel besitzt mehrere, sich in axialer Richtung erstreckende Körpersegmente, die am einen axialen Ende von einer radialen Abstützung 14 und am anderen axialen Ende von einer radialen Abstützung 15 gehalten sind. Die radialen Abstützungen 14 und 15 entsprechen einander; jede besitzt für jedes Körpersegment eine Stütze in Form eines Stabes, der an der Nabe befestigt ist und sich radial von der Nabe ausgehend nach außen erstreckt; außen steht der Stab mit einer radialen Hülse im Eingriff, die am jeweiligen Körpersegment angeschlossen ist und sich von dort ausgehend nach innen erstreckt. Um eine ausreichende Festigkeit und Genauigkeit in der Anordnung der Stützen 14 a, 15 a der Abstützungen 14, 15 zu gewährleisten, besitzt die Nabe an ihren axialen Außenenden vergrößerte Abschnitte 11 a und 11 b mit zylindrischen Aufnahmeöffnungen, in welche die Stabenden eingesetzt sind, und in denen sie mit Druckschrauben oder dgl. gehalten sind.
oc Zwischen den Abschnitten 11 a und 11 b ist die Nabe 11 von einer ob
Zerlegeeinrichtung 16 umgeben, deren Hülse 17 mit der Nabe 11 umläuft, wobei eine Hebel anordnung 18 vorgesehen ist, durch welche die Hülse 17 mit jedem der Körpersegmente 13 gekuppelt werden kann. Eine Drehung der v
Hülse 17 in einer Richtung auf der Nabe 11 führt dazu, daß die Körpersegmente des Körpers 13 radial nach innen zerlegt werden, wie es die Verschiebebewegung der radialen Hülsen 14 b, 15 b auf den radialen Stützen 14 a, 15 a zuläßt, während die Drehbewegung der Hülse 17 in der entgegengesetzten Richtung auf der Nabe 11 dazu führt, daß die KörperSegmente radial nach außen gespreizt werden, um in ihrer Spreizstellung den zylindrischen Körper zu bilden, welche Position durch einen von einer Feder betätigten Anschlag oder Ventilteller 20 aufrechterhalten wird, über!icherweise können die Körpersegmente jeweils Schalensegmente 13 a tragen, die die äußere Arbeitsfläche des zylindrischen Körpers bilden, und die nötigenfalls axial einstellbar sind. Bei einer axial einstellbaren Version können wahlweise segmentartige Abstandsringe 13 b den Spalt zwischen den nach innen liegenden axialen Seiten der Körpersegmente schließen, wobei die Abstandsringe durch eine an den Körpersegmenten angreifende Umfangsrippe genau in ihrer Lage festgelegt sind.
Die vorstehend kurz beschriebene Konstruktion ist dem Fachmann verständlich; sie unterscheidet sich von bekannten Konstruktionen unter anderem dadurch, daß die Nabe 11 nicht mit einer durchgehenden Bohrung, welche eine Antriebswelle für die Zerlegeeinrichtung aufnimmt, versehen ist. Bei einer bekannten Anordnung erstreckt sich die Antriebswelle für die Zerlegeeinrichtung durch die Hauptwelle 12 sowie die Nabe 11 und kuppelt mit der Hülse 17 über einen radial gerichteten, sich umfangsmäßig erstreckenden Schlitz in der Wandung der Nabe.
Die zeichnungsgemäß dargestellte Ausführungsform macht deutlich, daß die Hauptantriebswelle 12 massiv ist. Die Hülse 17 der Zerlegeeinrichtung wird von einer Hohlwelle 21 für den Zerlegungsantrieb angetrieben, durch die sich ein Teil der Hauptantriebswelle 12 erstreckt. Die Hohlwelle 21 ist zur Hauptantriebswelle 12 koaxial und auf dieser drehbar gelagert. Die Hohlwelle 21 erstreckt sich in die Aufbautrommel hinein; auf ihrer Innenseite ist sie mit einem konzentrischen Aufnahmering 22 verkeilt, der einen sich radial erstreckenden Ringflansch 23 trägt, welcher eine periphere Außenverzahnung aufweist. Die Getriebezähne 24 des Ringflansches 23 kämmen mit den Zähnen eines außenverzahnten Zahnrades 25 a am einen Ende einer Getrie-
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bewelle 25, die im Nabenabschnitt 11 b um eine Achse drehbar ist, weiche parallel zu derjenigen der Nabe verläuft. Die Getriebewelle 25 liegt zwischen Stützen 15 a der radialen Abstützung 15, die einander benachbart sowie umfangsmä'ßig beabstandet sind. *· ■ I Das eine axiale Ende der Hülse 17 trägt eine ringförmige Platte 26, die i mit der Hülse 17 auf der Nabe 11 drehbar gelagert ist. Der Außenumfang der Platte 26 ist mit einer Außenverzahnung 27 ausgeführt, die mit den ; Zähnen des Getrieberades 25 b am dem Getrieberad 25 a I gegenüberliegenden Ende der Getriebewelle 25 kämmt. Man erkennt hieraus, daß dann, wenn die Hohlwelle 21 relativ zur Nabe 11 und zur Hauptantriebswelle 12 gedreht wird, das Getrieberad 25 a eine Drehung erfährt, wodurch die Getriebewelle 25 und das Getrieberad 25 b mitgenommen werden, die ihrerseits die Platte 26 drehen. Da die Platte 26 mit der Hülse 17 in fester Verbindung steht, dreht sich die Hülse 17 relativ zur Nabe 11. Auf diese Weise kann die Zerlegeeinrichtung 16 durch Drehung der Hohlwelle 21 relativ zur Hauptantriebswelle 12 und zur Nabe 11 betätigt werden.
In der Praxis kann der Nabenabschnitt 11 b ein Paar Getriebewellen 25 f an sich gegenüberliegenden Stellen der Nabenachse tragen, so daß die * Getrieberäder 25 a und 25 b gleichzeitig mit den Zähnen des Flansches 23 und den Zähnen der Platte 26 kämmen. Auf diese Weise läßt sich der Antrieb von der Hohlwelle 21 auf die Hülse 17 auf ein Paar von Getriebewell en 25 aufteilen.
Die Hohlwelle 21 kann gegebenenfalls an eine Bremstrommel gekuppelt werden, durch welche dann, wenn die Aufbautrommel mittels der Welle 12 gedreht wird eine Bremskraft auf die Aufbautrommel von der Bremstrommel übertragen wird; zusätzlich zum Abbremsen der Drehbewegung der Reifenaufbautrommel führt die Anwendung der Bremskraft einer Bremstrommel dazu, daß die Zerlegebewegung der Hülse 17 ein radiales Zerlegen der Körpersegmente bewirkt. Indes ist eine derartige Anordnung von Drehzerlegungstrommeln bekannt, bei denen viele eine ähnliche Hohlwelle besitzen, um den Antrieb zum Zusammenlegen und Aufspreizen für die Zerlegeeinrichtung zu übertragen. Man erkennt hieraus, daß eine radial zerlegbare Reifenaufbautrommel der beschriebenen Art anstelle einer
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-ιοί vorhandenen, drehzerlegbaren Aufbautrommel ohne Änderung des Hilfsantriebes und der Trommel abstützung verwendet werden kann.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform ist grundsätzlieh denjenigen der Figuren 1 und 2 ähnlich; abweichend ist dabei, daß anstelle der Außenverzahnung für die Übertragung der Drehbewegung der Welle 21 auf die Hülse 17 Kegel Zahnräder Anwendung finden. Daher haben der Flansch 23 und die Platte 26 an ihren Umfangen eineKegelradverzahnung 24, 27, während der Nabenabschnitt 11 b ein Kegel zahnrad 28 trägt, welches um eine sich in radialer Richtung erstreckende Achse drehbar ist. Das Kegel zahnrad 28 kann, wie dargestellt ist, um ein Ende der radialen Stützen 15 a der radialen Abstützung 15 drehbar gelagert sein.
Somit ergibt sich, daß eine Betätigung der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Trommel derjenigen gemäß den Figuren 1 und 2 ähnlich ist, und daß auch mehr als nur ein Kegelrad 28 gegebenenfalls Anwendung finden können. Dem oberen Teil der Figur 3 läßt sich entnehmen, daß eine von der Anordnung der Figuren 1 und 2 abweichende Ausführungsform der Stützen 15 a und Hülsen 15 b insofern vorliegt, als die Stützen mittels Bolzen an den Körpersegmenten des zylindrischen Körpers 13 befestigt sind und sich radial nach innen erstrecken, während sie in mit der Nabe 11 verbundenen Hülsen 15 b verschieblich sind. Auf diese Weise ist das bzw. jedes Kegelrad drehbeweglich auf einer entsprechenden Hülse 15 b gelagert. Für viele Anwendungsfälle wird die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Anordnung der Stützen und Hülsen bevorzugt. Indes ergibt sich hieraus, daß für den Angriff der Stützen zwischen Nabe und den Körpersegmenten unterschiedliche Möglichkeiten bestehen.
Bei einer weiteren Modifikation der vorstehend beschriebenen Anordnung wird der Antrieb zum Zerlegen und Spreizen der Aufbautrommel von der hohlen Außenwelle 21 auf die Hülse 17 über einen oder mehrere, sich in axialer Richtung erstreckende Mitnehmerstifte bewirkt. Der oder jeder der Mitnehmerstifte erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Achse der Welle 12 und der Nabe 11 und ist einendig an einen Flansch oder an einen radialen Arm angeschlossen, der von der hohlen Außenwelle 21 getragen ist. Am gegenüberliegenden Ende ist der bzw. jeder Mitnehmerstift mit einem Flansch oder sich radial erstreckenden Arm, der von der
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Hülse 17 getragen ist, verbunden; somit führt wiederum eine Drehbewegung der Hohlwelle 21 zu einer übertragung auf die Hülse 17. Der oder jeder sich axial erstreckende Mitnehmerstift durchsetzt die radiale '. Abstützung 15 entweder zwischen einem Paar aneinander angrenzender, radial beabstandeter Stützen, oder in einem Durchgang innerhalb der Nabe 11. Sofern der Mitnehmerstift zwischen zwei umfangsmäßig J aneinander angrenzenden radialen Stützen geführt wird, wird seine -■'$ Einstellung derart gewählt, daß genügend Umfangsspielraum zwischen dem | Mitnehmerstift und den Stützen besteht, um die erforderliche Bewegung t des Stiftes zu ermöglichen, durch die er die vollständige Beta- · tigungsbewegung auf die Zerlegeeinrichtung 16 übertragen kann. Wenn ]
in ähnlicher Weise der Mitnehmerstift den Nabenabschnitt 11 b ! durchsetzt, ist es erforderlich, eine genügende Umfangslänge dieses \ Schlitzes vorzusehen, so daß die erforderliche Bewegung für die ' vollständige Bestätigung der Zerlegungseinrichtung 16 übertragen werden kann.
Bei einer weiteren Abwandlung der vorstehend beschriebenen » Ausführungen sind Stützen und Führungen der Abstützung 14, 15 durch * kreisförmige Endplatten ersetzt, die mit der Nabe 11 einheitlich sind oder an letzterer befestigt sind; sie haben auf ihren nach innen gerichteten Seiten sich radial erstreckende Führungsnuten. Jedes der Körpersegmente besitzt an seinen axialen Enden einen Führungsstein, der in der radialen Führungsnut der entsprechenden Endplatte gleitet.
Vorzugsweise sind die Führungsnuten schwalbenschwanzförmig, während die Steine auf jeder Seite der Körpersegmente von entsprechender Gestalt sind. Bei einer derartigen Anordnung hat die an die Stelle der radialen Abstützung 15 tretende Endplatte, wie oben beschrieben, öffnungen zwischen den Führungsnuten für die Aufnahme entweder axialer Mitnehmerstifte oder für die drehbare Aufnahme von Getrieberädern, die ähnlich den oben beschriebenen Getrieberädern 25 a, 25 b oder 28 sind; damit läßt sich der Antrieb zwischen den sich radial erstreckenden Abstützungen, die teilweise an den Führungsnuten gebildet sind, übertragen.
Wenngleich vorstehend nicht beschrieben, kann die Konstruktion noch die üblichen Haltefinger und Anschläge bei den relativ zueinander bewegli-
1 chen Teilen aufweisen, wodurch die relative Bewegung mit der Maßgabe begrenzt wird, daß die relativen Stellungen der Steine bei der sich in gespreiztem Zustand befindlichen Trommel genau definiert sind.
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Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Radial zerlegbare Aufbautrommel für Reifen mit einer Nabe (11) und mit mehreren sich axial um diese herum erstreckenden, zylindrischen Körpersegmenten (13), die an ihrer einen axialen Seite von ersten radialen Abstützungen (15), die der einen axialen Seite der Nabe zugeordnet sind, und auf ihrer anderen axialen Seite von zweiten radialen Abstützungen (14), die der anderen axialen Seite der Nabe zugeordnet sind, gehalten sind, während in der Aufbautrommel zwischen den ersten und zweiten Abstützungen (15, 14) eine Zerlegeeinrichtung (16) wahlweise entweder für eine Bewegung der Körpersegmente von der Nabe unter Bildung eines zylindrischen, zur Nabe konzentrischen Körpers nach außen oder für eine Bewegung der Körpersegmente radial auf die Nabe zu unter Zerlegung des zylindrischen Körpers der Aufbautrommel betätigbar ist, und die Nabe (11) mit einer Hauptantriebswelle (12) verbunden ist, deren Achse sich zusammen mit derjenigen der Nabe erstreckt, wobei sich die Aufbautrommel dadurch kennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle (12) durch eine Hohlwelle (21) verläuft, und eine Antriebsübertragung (23, 25, 26, 23, 28, 26) zwischen umfangsmäßig aneinander angrenzenden, sich radial erstreckenden Stützen (15 a) der ersten radialen Abstützungen (15) besteht, die eine Antriebsverbindung zwischen der Hohlwelle (21) und der Zerlegeeinrichtung (16) derart bildet, daß eine Drehbewegung der Hohlwelle (21) relativ zur Hauptantriebswelle (12) eine übertragung für die Betätigung der Zerlegeinrichtung (16) erfährt.
2. Aufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsüber-
tragung (23, 25, 26, 23, 28, 26) eine Zahnradverbindung aufweist.
3. Aufbautrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradverbindung wenigstens ein um eine parallel zur Nabenachse verlaufende Achse drehbares Zahnrad aufweist, das sowohl im Eingriff steht mit Getriebezähnen (24), die sich mit der Hohlwelle (21) drehen, als auch mit Getriebezähnen (27), die sich mit einem Bestandteil (26) der Zerlegeeinrichtung (16) drehen.
4. Aufbautrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (25) und die Getriebezähne (24, 27) der Hohlwelle (21) und der Bestandteil (26) der Zerlegeeinrichtung (16) außenverzahnt sind.
5. Aufbautrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradverbindung wenigstens ein Getrieberad (28) aufweist, das sich um eine radial zur Nabenachse erstreckende Achse dreht, und das sowohl mit den
jf um die Hohlwelle (21) umlaufenden Getriebezähnen (24) als auch mit den mit dem Bestandteil (26) der Zerlegeeinrichtung (16) drehbaren Getriebezähnen
(27) kämmt.
6. Aufbautrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getrieberad
(28) und die Getriebezähne (24, 27) der Hohlwelle (21) und des Bestandteils (26) der Zerlegeeinrichtung (16) Kegelräder sind.
7. Aufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragung wenigstens einen sich axial sich zwischen der Zerlegeeinrichtung (16) und der Hohlwelle (21) erstreckenden Mitnehmerstift aufweist, der durch eine sich am Umfang der Nabe und/oder der ersten radialen Abstützung erstreckende öffnung verläuft.
8. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich radial erstreckenden Stützen (15 a, 14 a) der ersten und zweiten radialen Abstützungen (15, 14) sich radial erstreckende Bolzen (15 a, 14 a) aufweisen.
9. Aufbautrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Körpersegt mente (13) relativ zu dem Bolzen verschieblich sind.
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10. Aufbautrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen
relativ zur Nabe (11) verschiebbar sind.
11. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten radialen Abstützungen erste und zweite Endplatten besitzen, und daß die sich radial erstreckenden Abstützungen sich radial erstreckende Führungsnuten aufweisen, entlang welchen Steine verschieblich sind, die mit den Körpersegmenten (13) verbunden sind.
DE19853504055 1984-02-08 1985-02-07 Aufbautrommel fuer reifen Granted DE3504055A1 (de)

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GB848403351A GB8403351D0 (en) 1984-02-08 1984-02-08 Tyre building drum

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