DE3504055A1 - Aufbautrommel fuer reifen - Google Patents
Aufbautrommel fuer reifenInfo
- Publication number
- DE3504055A1 DE3504055A1 DE19853504055 DE3504055A DE3504055A1 DE 3504055 A1 DE3504055 A1 DE 3504055A1 DE 19853504055 DE19853504055 DE 19853504055 DE 3504055 A DE3504055 A DE 3504055A DE 3504055 A1 DE3504055 A1 DE 3504055A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hub
- building drum
- hollow shaft
- dismantling device
- supports
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/24—Drums
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
- 4 BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf eine radial zerlegbare Reifenaufbautrommel,
wie sie bei der Herstellung von pneumatischen Kraftfahrzeugreifen
üblich ist.
Reifenaufbautrommel η haben einen zylindrischen Körper, der um seine
Achse drehbar ist, und auf dessen zylindrischer Oberfläche die Reifenkarkasse
aufgebaut wird. Um die Entfernung einer fertigen Karkasse von IQ der Trommel zu erleichtern, ist ihr zylindrischer Körper zerlegbar.
Reifenaufbautrommeln fallen im allgemeinen in eine von zwei Kategorien,
die als Dreh- oder Schwungkrafttrommeln zerlegbare oder als radial zerlegbare
Trommeln bekannt sind.
Der zylindrische Körper einer Reifenaufbautrommel besteht aus einer Anzahl
sich axial erstreckender Körpersegmente; bei den drehzerlegbaren
Aufbautrommeln sind die Körpersegmente mittels Schwenkhebeln an eine Nabe angeschlossen, so daß eine Verschwenkung der Hebel eine Zerlegung
oder eine Aufspreizung der Körpersegmente bewirkt. Bei den radial zerlegbaren Aufbautrommeln sind die Körpersegmente von sich radial erstreckenden
Pfosten oder Schiebern getragen; während der Zerlegungsbzw. Spreizbewegung der Körpersegmente bewegen sie sich in radialer
Richtung, indem eine Zerlegeeinrichtung bezüglich der Drehachse der
Aufbautrommel betätigt wird.
Beide Arten der Aufbautrommeln besitzen eine Hauptwelle, die die Montage
der Aufbautrommel gestattet, und über welche eine Drehbewegung auf sie übertragen wird. Bei der drehzerlegbaren Aufbautrommel erfordert
die Anordnung der Schwenkhebel die Anwendung einer äußeren Hohlwelle,
OQ durch welche die Hauptwelle geführt ist, und die an der
Zerlegeeinrichtung der Aufbautrommel derart angeschlossen ist, daß eine relative Drehung zwischen der äußeren Hohlwelle und der Hauptwelle die
Zerlegeeinrichtung entweder für die Zerlegung oder für die Spreizung
der Körpersegmente der Aufbautrommel betätigt. Bei der radial zerlegbaren Aufbautrommel erfordert die innere Struktur indes zur Absicherung
einer festen und genauen Abstützung der Körpersegmente eine Nabe mit zu beiden axialen Seiten der Körpersegmente vorgesehenen Teilen, welche
35ÖA055
die Körpersegmente abstützen. Die Zerlegeeinrichtung befindet sich
dabei zwischen zwei Nabenabschnitten; um auf die Zerlegeeinrichtung der radial zerlegbaren Aufbautrommel eine Bewegung zu übertragen, sind die
Hauptwelle und Nabe für die Aufnahme einer Innenwelle hohl, die über
eine in der Nabenwandung bestehende Öffnung auf die Zerlegeeinrichtung einwirkt. Eine derartig bekannte Konstruktion ist in der US-PS 37 89
835 beschrieben.
In der Praxis der Reifenherstellung werden üblicherweise radial zerlegbare
Aufbautrommeln insbesondere dann bevorzugt, wenn die Herstellungstechnik
die Verwendung teilweise vorgefertigter Karkassen einschließt, also von Schichtbändern, die über die zerlegbare Trommel
gezogen werden müssen, woraufhin die Trommel innerhalb der vorgefertigten Karkasse gespreizt wird. Während jedoch die radial zerlegbare
IQ Aufbautrommel für viele Fälle der Reifenherstellung bevorzugt wird, ist
die Mehrzahl der Produktionsanlagen für die Verwendung von
drehzerlegbaren Aufbautrommeln ausgeführt, und ohne ausgedehnte Snderungsarbeiten an der Vorrichtung für die Abstützung und für den
Antrieb der Trommel ist es nicht möglich, bei derartigen Anlagen radial zerlegbare Trommeln anstelle der drehzerlegbaren Trommeln zu verwenden,
denn es besteht ein sehr erheblicher Unterschied in der Art, in welcher
der Antrieb auf die Zerlegeeinrichtung übertragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine radial zerlegbare Aufbautrommel zu schaffen, bei welcher die vorerwähnten Nachteile
erheblich verringert sind.
Um dies zu erreichen, ist eine erfindungsgemäße radial zerlegbare Aufbautrommel
für Reifen mit einer Nabe und mehreren, sich axial um diese herum erstreckenden, zylindrischen Körpersegmenten ausgeführt, die an
ihrer einen axialen Seite von ersten radialen Abstützungen, die der einen axialen Seite der Nabe zugeordnet sind, und an ihrer anderen
axialen Seite von zweiten radialen Abstützungen, die der anderen axialen Seite der Nabe zugeordnet sind, gehalten sind, während in der
Trommel zwischen den ersten und zweiten Abstützungen eine Zerlegeeinrichtung wahlweise entweder für eine Bewegung der Körpersegmente der
Nabe unter Bildung eines zylindrischen, zur Nabe konzentrischen Körpers
-D-
nach außen oder für eine Bewegung der Körpersegmente radial auf die
Nabe zu unter Zerlegung des zylindrischen Körpers der Trommel betätigbar
ist; die Nabe ist mit einer Hauptantriebswelle verbunden, deren Achse sich zusammen mit derjenigen der Nabe erstreckt, wobei die Hauptantriebswelle
durch eine Hohlwelle verläuft; zwischen umfangsmäßig aneinander angrenzenden, sich radial erstreckenden Stützen der ersten
radialen Abstützungen besteht eine Antriebsübertragung, die eine Antriebsverbindung
zwischen der Hohlwelle und der Zerlegeeinrichtung derart bildet, daß eine Drehbewegung der Hohlwelle relativ zur
IQ Hauptantriebswelle eine übertragung für die Betätigung der Zerlegeeinrichtung
erfährt.
Vorzugsweise weist die Antriebsübertragung eine Zahnradverbindung auf.
Zweckmäßig weist die Zahnradverbindung wenigstens ein um eine parallel
zur Nabenachse drehbares Zahnrad auf, das sowohl im Eingriff steht mit
Getriebezähnen, die sich mit der Hohlwelle drehen, als auch mit Getriebezähnen, die sich mit einem Bestandteil der Zerlegeeinrichtung drehen.
Zweckmäßig sind das Zahnrad und die Getriebezähne der Hohlwelle und der
Bestandteil der Zerlegeeinrichtung außenverzahnt.
Wahlweise weist die Zahnradverbindung wenigstens ein Getrieberad auf,
das um eine sich radial zur Nabenachse erstreckende Achse drehbar ist, und das sowohl mit den um die Hohlwelle umlaufenden Getriebezähnen als
auch mit den mit dem Bestandteil der Zerlegeeinrichtung drehbaren
Getriebezähnen kämmt. Mit Vorteil sind das Getrieberad und die Getriebezähne der Hohlwelle und das Bestandteil der Zerlegeeinrichtung
Kegelräder.
Wahlweise schließt die Antriebsübertragung wenigstens einen Mitnehmerstift
ein, der sich axial zwischen der Zerlegeeinrichtung und der Hohlwelle erstreckt, und eine am Umfang der Nabe und/oder der ersten
radialen Abstützung bestehende öffnung durchsetzt.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die Zeichnungen
Bezug genommen. Darin zeigen:
•^ Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Reifenaufbautrommel gemäß
einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
Figur 2 eine aus einer unteren und oberen Hälfte zusammenge- "}
setzte Darstellung der Querschnittsansicht an zwei ver- j
schiedenen Stellen entlang der in Figur 1 wiedergege- j
benen Aufbautrommel,
Figur 3 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht einer Aufbautrommel
^Q gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, :
^Q gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, :
und
Figur 4 einen tei!weisen Querschnitt der Aufbautrommel gemäß
Figur 3.
Figur 3.
Entsprechend den Figuren 1 und 2 ist die radial zerlegbare Reifenaufbautrommel
insoweit, wie sie eine Nabe 11 auf der Hauptantriebswelle 12 «.■
aufweistj wobei sich die Achsen der Nabe 11 und die Hauptantriebswelle ι
12 gemeinschaftlich erstrecken, von im allgemeinen üblicher Konstruk- *.
tion. Der zylindrische Körper 13 der Aufbautrommel besitzt mehrere, sich in axialer Richtung erstreckende Körpersegmente, die am einen
axialen Ende von einer radialen Abstützung 14 und am anderen axialen Ende von einer radialen Abstützung 15 gehalten sind. Die radialen
Abstützungen 14 und 15 entsprechen einander; jede besitzt für jedes Körpersegment eine Stütze in Form eines Stabes, der an der Nabe
befestigt ist und sich radial von der Nabe ausgehend nach außen erstreckt; außen steht der Stab mit einer radialen Hülse im Eingriff,
die am jeweiligen Körpersegment angeschlossen ist und sich von dort
ausgehend nach innen erstreckt. Um eine ausreichende Festigkeit und Genauigkeit in der Anordnung der Stützen 14 a, 15 a der Abstützungen
14, 15 zu gewährleisten, besitzt die Nabe an ihren axialen Außenenden
vergrößerte Abschnitte 11 a und 11 b mit zylindrischen
Aufnahmeöffnungen, in welche die Stabenden eingesetzt sind, und in denen sie mit Druckschrauben oder dgl. gehalten sind.
oc Zwischen den Abschnitten 11 a und 11 b ist die Nabe 11 von einer
ob
Zerlegeeinrichtung 16 umgeben, deren Hülse 17 mit der Nabe 11 umläuft,
wobei eine Hebel anordnung 18 vorgesehen ist, durch welche die Hülse 17 mit jedem der Körpersegmente 13 gekuppelt werden kann. Eine Drehung der v
Hülse 17 in einer Richtung auf der Nabe 11 führt dazu, daß die Körpersegmente
des Körpers 13 radial nach innen zerlegt werden, wie es die Verschiebebewegung der radialen Hülsen 14 b, 15 b auf den radialen
Stützen 14 a, 15 a zuläßt, während die Drehbewegung der Hülse 17 in der entgegengesetzten Richtung auf der Nabe 11 dazu führt, daß die
KörperSegmente radial nach außen gespreizt werden, um in ihrer Spreizstellung
den zylindrischen Körper zu bilden, welche Position durch einen
von einer Feder betätigten Anschlag oder Ventilteller 20 aufrechterhalten wird, über!icherweise können die Körpersegmente jeweils Schalensegmente
13 a tragen, die die äußere Arbeitsfläche des zylindrischen Körpers
bilden, und die nötigenfalls axial einstellbar sind. Bei einer axial einstellbaren Version können wahlweise segmentartige Abstandsringe
13 b den Spalt zwischen den nach innen liegenden axialen Seiten der Körpersegmente schließen, wobei die Abstandsringe durch eine an den
Körpersegmenten angreifende Umfangsrippe genau in ihrer Lage festgelegt
sind.
Die vorstehend kurz beschriebene Konstruktion ist dem Fachmann verständlich;
sie unterscheidet sich von bekannten Konstruktionen unter anderem dadurch, daß die Nabe 11 nicht mit einer durchgehenden Bohrung,
welche eine Antriebswelle für die Zerlegeeinrichtung aufnimmt, versehen ist. Bei einer bekannten Anordnung erstreckt sich die Antriebswelle für
die Zerlegeeinrichtung durch die Hauptwelle 12 sowie die Nabe 11 und
kuppelt mit der Hülse 17 über einen radial gerichteten, sich umfangsmäßig erstreckenden Schlitz in der Wandung der Nabe.
Die zeichnungsgemäß dargestellte Ausführungsform macht deutlich, daß
die Hauptantriebswelle 12 massiv ist. Die Hülse 17 der Zerlegeeinrichtung wird von einer Hohlwelle 21 für den Zerlegungsantrieb
angetrieben, durch die sich ein Teil der Hauptantriebswelle 12 erstreckt. Die Hohlwelle 21 ist zur Hauptantriebswelle 12 koaxial und
auf dieser drehbar gelagert. Die Hohlwelle 21 erstreckt sich in die Aufbautrommel hinein; auf ihrer Innenseite ist sie mit einem konzentrischen
Aufnahmering 22 verkeilt, der einen sich radial erstreckenden Ringflansch 23 trägt, welcher eine periphere Außenverzahnung aufweist.
Die Getriebezähne 24 des Ringflansches 23 kämmen mit den Zähnen eines
außenverzahnten Zahnrades 25 a am einen Ende einer Getrie-
350A055
bewelle 25, die im Nabenabschnitt 11 b um eine Achse drehbar ist,
weiche parallel zu derjenigen der Nabe verläuft. Die Getriebewelle 25
liegt zwischen Stützen 15 a der radialen Abstützung 15, die einander benachbart
sowie umfangsmä'ßig beabstandet sind. *·
■ I Das eine axiale Ende der Hülse 17 trägt eine ringförmige Platte 26, die i
mit der Hülse 17 auf der Nabe 11 drehbar gelagert ist. Der Außenumfang der Platte 26 ist mit einer Außenverzahnung 27 ausgeführt, die mit den ;
Zähnen des Getrieberades 25 b am dem Getrieberad 25 a I gegenüberliegenden Ende der Getriebewelle 25 kämmt. Man erkennt
hieraus, daß dann, wenn die Hohlwelle 21 relativ zur Nabe 11 und zur Hauptantriebswelle 12 gedreht wird, das Getrieberad 25 a eine Drehung
erfährt, wodurch die Getriebewelle 25 und das Getrieberad 25 b mitgenommen
werden, die ihrerseits die Platte 26 drehen. Da die Platte 26 mit der Hülse 17 in fester Verbindung steht, dreht sich die Hülse 17
relativ zur Nabe 11. Auf diese Weise kann die Zerlegeeinrichtung 16 durch Drehung der Hohlwelle 21 relativ zur Hauptantriebswelle 12 und
zur Nabe 11 betätigt werden.
In der Praxis kann der Nabenabschnitt 11 b ein Paar Getriebewellen 25 f
an sich gegenüberliegenden Stellen der Nabenachse tragen, so daß die *
Getrieberäder 25 a und 25 b gleichzeitig mit den Zähnen des Flansches 23 und den Zähnen der Platte 26 kämmen. Auf diese Weise läßt sich der
Antrieb von der Hohlwelle 21 auf die Hülse 17 auf ein Paar von Getriebewell en 25 aufteilen.
Die Hohlwelle 21 kann gegebenenfalls an eine Bremstrommel gekuppelt
werden, durch welche dann, wenn die Aufbautrommel mittels der Welle 12 gedreht wird eine Bremskraft auf die Aufbautrommel von der Bremstrommel
übertragen wird; zusätzlich zum Abbremsen der Drehbewegung der Reifenaufbautrommel
führt die Anwendung der Bremskraft einer Bremstrommel dazu, daß die Zerlegebewegung der Hülse 17 ein radiales Zerlegen der Körpersegmente
bewirkt. Indes ist eine derartige Anordnung von Drehzerlegungstrommeln bekannt, bei denen viele eine ähnliche Hohlwelle besitzen,
um den Antrieb zum Zusammenlegen und Aufspreizen für die Zerlegeeinrichtung zu übertragen. Man erkennt hieraus, daß eine radial
zerlegbare Reifenaufbautrommel der beschriebenen Art anstelle einer
- 10 -
-ιοί vorhandenen, drehzerlegbaren Aufbautrommel ohne Änderung des Hilfsantriebes
und der Trommel abstützung verwendet werden kann.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform ist grundsätzlieh
denjenigen der Figuren 1 und 2 ähnlich; abweichend ist dabei, daß anstelle der Außenverzahnung für die Übertragung der Drehbewegung der
Welle 21 auf die Hülse 17 Kegel Zahnräder Anwendung finden. Daher haben der Flansch 23 und die Platte 26 an ihren Umfangen eineKegelradverzahnung
24, 27, während der Nabenabschnitt 11 b ein Kegel zahnrad 28 trägt, welches um eine sich in radialer Richtung erstreckende Achse drehbar
ist. Das Kegel zahnrad 28 kann, wie dargestellt ist, um ein Ende der radialen Stützen 15 a der radialen Abstützung 15 drehbar gelagert sein.
Somit ergibt sich, daß eine Betätigung der in den Figuren 3 und 4 dargestellten
Trommel derjenigen gemäß den Figuren 1 und 2 ähnlich ist, und daß auch mehr als nur ein Kegelrad 28 gegebenenfalls Anwendung finden
können. Dem oberen Teil der Figur 3 läßt sich entnehmen, daß eine von der Anordnung der Figuren 1 und 2 abweichende Ausführungsform der
Stützen 15 a und Hülsen 15 b insofern vorliegt, als die Stützen mittels
Bolzen an den Körpersegmenten des zylindrischen Körpers 13
befestigt sind und sich radial nach innen erstrecken, während sie in mit der Nabe 11 verbundenen Hülsen 15 b verschieblich sind. Auf diese
Weise ist das bzw. jedes Kegelrad drehbeweglich auf einer entsprechenden Hülse 15 b gelagert. Für viele Anwendungsfälle wird die
in den Figuren 1 und 2 dargestellte Anordnung der Stützen und Hülsen bevorzugt. Indes ergibt sich hieraus, daß für den Angriff der Stützen
zwischen Nabe und den Körpersegmenten unterschiedliche Möglichkeiten
bestehen.
Bei einer weiteren Modifikation der vorstehend beschriebenen Anordnung
wird der Antrieb zum Zerlegen und Spreizen der Aufbautrommel von der hohlen Außenwelle 21 auf die Hülse 17 über einen oder mehrere, sich in
axialer Richtung erstreckende Mitnehmerstifte bewirkt. Der oder jeder
der Mitnehmerstifte erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Achse
der Welle 12 und der Nabe 11 und ist einendig an einen Flansch oder an einen radialen Arm angeschlossen, der von der hohlen Außenwelle 21
getragen ist. Am gegenüberliegenden Ende ist der bzw. jeder Mitnehmerstift
mit einem Flansch oder sich radial erstreckenden Arm, der von der
- 11 -
Hülse 17 getragen ist, verbunden; somit führt wiederum eine Drehbewegung
der Hohlwelle 21 zu einer übertragung auf die Hülse 17. Der oder
jeder sich axial erstreckende Mitnehmerstift durchsetzt die radiale '.
Abstützung 15 entweder zwischen einem Paar aneinander angrenzender, radial beabstandeter Stützen, oder in einem Durchgang innerhalb der Nabe
11. Sofern der Mitnehmerstift zwischen zwei umfangsmäßig J
aneinander angrenzenden radialen Stützen geführt wird, wird seine -■'$
Einstellung derart gewählt, daß genügend Umfangsspielraum zwischen dem |
Mitnehmerstift und den Stützen besteht, um die erforderliche Bewegung t
des Stiftes zu ermöglichen, durch die er die vollständige Beta- ·
tigungsbewegung auf die Zerlegeeinrichtung 16 übertragen kann. Wenn ]
in ähnlicher Weise der Mitnehmerstift den Nabenabschnitt 11 b !
durchsetzt, ist es erforderlich, eine genügende Umfangslänge dieses \
Schlitzes vorzusehen, so daß die erforderliche Bewegung für die ' vollständige Bestätigung der Zerlegungseinrichtung 16 übertragen werden
kann.
Bei einer weiteren Abwandlung der vorstehend beschriebenen »
Ausführungen sind Stützen und Führungen der Abstützung 14, 15 durch *
kreisförmige Endplatten ersetzt, die mit der Nabe 11 einheitlich sind
oder an letzterer befestigt sind; sie haben auf ihren nach innen gerichteten Seiten sich radial erstreckende Führungsnuten. Jedes der Körpersegmente
besitzt an seinen axialen Enden einen Führungsstein, der in der radialen Führungsnut der entsprechenden Endplatte gleitet.
Vorzugsweise sind die Führungsnuten schwalbenschwanzförmig, während
die Steine auf jeder Seite der Körpersegmente von entsprechender Gestalt sind. Bei einer derartigen Anordnung hat die an die Stelle der
radialen Abstützung 15 tretende Endplatte, wie oben beschrieben, öffnungen
zwischen den Führungsnuten für die Aufnahme entweder axialer Mitnehmerstifte oder für die drehbare Aufnahme von Getrieberädern, die
ähnlich den oben beschriebenen Getrieberädern 25 a, 25 b oder 28 sind;
damit läßt sich der Antrieb zwischen den sich radial erstreckenden Abstützungen,
die teilweise an den Führungsnuten gebildet sind, übertragen.
Wenngleich vorstehend nicht beschrieben, kann die Konstruktion noch die
üblichen Haltefinger und Anschläge bei den relativ zueinander bewegli-
1 chen Teilen aufweisen, wodurch die relative Bewegung mit der Maßgabe
begrenzt wird, daß die relativen Stellungen der Steine bei der sich in gespreiztem Zustand befindlichen Trommel genau definiert sind.
l/
Claims (11)
1. Radial zerlegbare Aufbautrommel für Reifen mit einer Nabe (11) und mit
mehreren sich axial um diese herum erstreckenden, zylindrischen Körpersegmenten
(13), die an ihrer einen axialen Seite von ersten radialen Abstützungen (15), die der einen axialen Seite der Nabe zugeordnet sind, und auf
ihrer anderen axialen Seite von zweiten radialen Abstützungen (14), die der anderen axialen Seite der Nabe zugeordnet sind, gehalten sind, während in
der Aufbautrommel zwischen den ersten und zweiten Abstützungen (15, 14) eine Zerlegeeinrichtung (16) wahlweise entweder für eine Bewegung der Körpersegmente
von der Nabe unter Bildung eines zylindrischen, zur Nabe konzentrischen
Körpers nach außen oder für eine Bewegung der Körpersegmente radial auf die Nabe zu unter Zerlegung des zylindrischen Körpers der Aufbautrommel
betätigbar ist, und die Nabe (11) mit einer Hauptantriebswelle (12) verbunden ist, deren Achse sich zusammen mit derjenigen der Nabe erstreckt,
wobei sich die Aufbautrommel dadurch kennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle
(12) durch eine Hohlwelle (21) verläuft, und eine Antriebsübertragung (23, 25, 26, 23, 28, 26) zwischen umfangsmäßig aneinander angrenzenden,
sich radial erstreckenden Stützen (15 a) der ersten radialen Abstützungen (15) besteht, die eine Antriebsverbindung zwischen der
Hohlwelle (21) und der Zerlegeeinrichtung (16) derart bildet, daß eine
Drehbewegung der Hohlwelle (21) relativ zur Hauptantriebswelle (12) eine
übertragung für die Betätigung der Zerlegeinrichtung (16) erfährt.
2. Aufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsüber-
tragung (23, 25, 26, 23, 28, 26) eine Zahnradverbindung aufweist.
3. Aufbautrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradverbindung
wenigstens ein um eine parallel zur Nabenachse verlaufende Achse drehbares Zahnrad aufweist, das sowohl im Eingriff steht mit Getriebezähnen
(24), die sich mit der Hohlwelle (21) drehen, als auch mit Getriebezähnen (27), die sich mit einem Bestandteil (26) der Zerlegeeinrichtung (16)
drehen.
4. Aufbautrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (25)
und die Getriebezähne (24, 27) der Hohlwelle (21) und der Bestandteil (26) der Zerlegeeinrichtung (16) außenverzahnt sind.
5. Aufbautrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnradverbindung wenigstens ein Getrieberad (28) aufweist, das sich um eine radial zur Nabenachse erstreckende Achse dreht, und das sowohl mit den
jf um die Hohlwelle (21) umlaufenden Getriebezähnen (24) als auch mit den mit
dem Bestandteil (26) der Zerlegeeinrichtung (16) drehbaren Getriebezähnen
(27) kämmt.
6. Aufbautrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getrieberad
(28) und die Getriebezähne (24, 27) der Hohlwelle (21) und des Bestandteils
(26) der Zerlegeeinrichtung (16) Kegelräder sind.
7. Aufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsübertragung wenigstens einen sich axial sich zwischen der Zerlegeeinrichtung
(16) und der Hohlwelle (21) erstreckenden Mitnehmerstift aufweist, der durch eine sich am Umfang der Nabe und/oder der ersten
radialen Abstützung erstreckende öffnung verläuft.
8. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich radial erstreckenden Stützen (15 a, 14 a) der ersten und zweiten radialen Abstützungen (15, 14) sich radial erstreckende Bolzen (15
a, 14 a) aufweisen.
9. Aufbautrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Körpersegt
mente (13) relativ zu dem Bolzen verschieblich sind.
-3- 350A055
10. Aufbautrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen
relativ zur Nabe (11) verschiebbar sind.
relativ zur Nabe (11) verschiebbar sind.
11. Aufbautrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten radialen Abstützungen erste und zweite Endplatten besitzen, und daß die sich radial erstreckenden Abstützungen sich radial
erstreckende Führungsnuten aufweisen, entlang welchen Steine verschieblich
sind, die mit den Körpersegmenten (13) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB848403351A GB8403351D0 (en) | 1984-02-08 | 1984-02-08 | Tyre building drum |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3504055A1 true DE3504055A1 (de) | 1985-08-29 |
DE3504055C2 DE3504055C2 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=10556292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853504055 Granted DE3504055A1 (de) | 1984-02-08 | 1985-02-07 | Aufbautrommel fuer reifen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4636277A (de) |
JP (1) | JPS60187540A (de) |
DE (1) | DE3504055A1 (de) |
GB (1) | GB8403351D0 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5149390A (en) * | 1989-03-29 | 1992-09-22 | Gravenhurst Plastics Ltd. | Non-collapsible tire building drum |
US5047108A (en) * | 1990-03-09 | 1991-09-10 | Wyko, Inc. | Tire building drum for fabricating high profile type tire carcasses |
US5354405A (en) * | 1993-11-18 | 1994-10-11 | Wyko, Inc. | Bead lock drum for use in the manufacture of vehicle tires |
US6390166B1 (en) | 2000-05-19 | 2002-05-21 | Wyko, Inc. | Expandable mandrel having adjustable width |
WO2004012927A1 (en) * | 2002-08-01 | 2004-02-12 | A & D Engineering & Manufacturing Cc T/A Dougs Engineering | Tire building drum |
GB0506363D0 (en) | 2005-03-30 | 2005-05-04 | Wyko Equip | Tyre building drum |
CN101600562B (zh) | 2007-02-15 | 2014-09-10 | 倍耐力轮胎股份公司 | 用于制造轮胎的方法和设备 |
DE112011102041T5 (de) * | 2010-06-15 | 2013-05-02 | Bps Engineering, Llc | Transferring oder Trommelvorrichtung mit anpassbarem Umfang |
WO2012006615A1 (en) | 2010-07-09 | 2012-01-12 | Wyko Tire Technology, Inc. | Anti-flex assembly |
CN102398371B (zh) * | 2010-09-19 | 2014-02-12 | 风神轮胎股份有限公司 | 一种全折叠机头 |
JP5767610B2 (ja) * | 2012-07-02 | 2015-08-19 | 住友ゴム工業株式会社 | タイヤ成形ドラム |
US10189221B2 (en) | 2012-08-10 | 2019-01-29 | Davian Enterprises, LLC | Transfer ring shoe and transfer ring having varied shoe profile |
KR102205188B1 (ko) | 2013-06-07 | 2021-01-20 | 다비안 엔터프라이즈, 엘엘씨 | 이동 범위가 증가된 타이어 구축 드럼 |
RU2684094C2 (ru) | 2014-02-07 | 2019-04-03 | Дейвиан Энтерпрайзиз, Ллк | Расширяемый брекерно-протекторный барабан с сегментами переменной кривизны |
WO2020069300A1 (en) | 2018-09-27 | 2020-04-02 | Davian Enterprises, LLC | Transfer ring with block and rail system |
EP3917765B1 (de) | 2019-01-28 | 2024-03-27 | Davian Enterprises, LLC | Ausdehnbares band und laufflächentrommel mit umgekehrten versetzten fingern |
WO2022120117A2 (en) | 2020-12-03 | 2022-06-09 | Davian Enterprises, Llc (Dba Wyko Tire Technologies) | Expandable belt and tread drum with magnetic deck fixing |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2109809A1 (de) * | 1970-02-20 | 1971-08-26 | The Goodyear Tire & Rubber Co , Akron, Ohio (V St A ) | Bandaufbauvorrichtung |
US3779835A (en) * | 1971-06-03 | 1973-12-18 | Akron Standard Division Of Eag | Building drum |
DE2333772A1 (de) * | 1972-06-28 | 1974-01-10 | Goodyear Tire & Rubber | Geraet zum aufbauen eines fahrzeugreifens |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3485700A (en) * | 1966-07-20 | 1969-12-23 | Ralph F Cooper | Tire building drum |
US3785894A (en) * | 1971-10-12 | 1974-01-15 | Goodyear Tire & Rubber | Tire building drum |
JPS5530986B2 (de) * | 1973-06-27 | 1980-08-14 |
-
1984
- 1984-02-08 GB GB848403351A patent/GB8403351D0/en active Pending
-
1985
- 1985-02-05 US US06/698,536 patent/US4636277A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-02-07 DE DE19853504055 patent/DE3504055A1/de active Granted
- 1985-02-08 JP JP60022093A patent/JPS60187540A/ja active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2109809A1 (de) * | 1970-02-20 | 1971-08-26 | The Goodyear Tire & Rubber Co , Akron, Ohio (V St A ) | Bandaufbauvorrichtung |
US3779835A (en) * | 1971-06-03 | 1973-12-18 | Akron Standard Division Of Eag | Building drum |
DE2333772A1 (de) * | 1972-06-28 | 1974-01-10 | Goodyear Tire & Rubber | Geraet zum aufbauen eines fahrzeugreifens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS60187540A (ja) | 1985-09-25 |
JPH0376823B2 (de) | 1991-12-06 |
GB8403351D0 (en) | 1984-03-14 |
DE3504055C2 (de) | 1989-11-23 |
US4636277A (en) | 1987-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3504055A1 (de) | Aufbautrommel fuer reifen | |
EP2913561B1 (de) | Motor-Planetengetriebe-Anordnung und Verfahren zum Verbinden eines Motors mit einem Planetengetriebe zur Herstellung einer Motor-Planetengetriebe-Anordnung | |
DE1755212A1 (de) | Steuervorrichtung mit grosser Ansprechempfindlichkeit | |
DE2213779A1 (de) | Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen | |
DE2505318A1 (de) | Reifenfertigungstrommel | |
DE60214957T2 (de) | Verfahren zum Befestigen einer Hülse auf einer Welle und Hülsenvorrichtung für solch eine Befestigung | |
DE2605124C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Fahrzeugreifen, im Schleudergußverfahren | |
DE19513992C2 (de) | Axiale Fixierung einer Welle-Nabe-Verbindung | |
DE3922987C2 (de) | ||
DE2502175A1 (de) | Flexible wellenkupplung | |
DE2136245A1 (de) | Umlaufende Kupplung | |
DE10236295A1 (de) | Hoch-drehelastische Wellenkupplung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE19743538A1 (de) | Gleitsattel-Scheibenbremse | |
DE3605615A1 (de) | Wellenzapfen mit bajonettverschluss, insbesondere zum festlegen des innenzylinders einer hydraulischen abziehvorrichtung fuer walzenlager auf dem walzenzapfen | |
DE102014002028B4 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines mit Zähnen besetzten Sägeblattes | |
DE2143034A1 (de) | Aufbautrommel für Reifen, Bandagen oder geschichtete Gegenstände | |
DE2530014C2 (de) | Trommel zur Herstellung von Reifen | |
DE69206624T2 (de) | Rotor für eine schraubenrotormaschine. | |
DE102019008865A1 (de) | Freilauf | |
DE1936770U (de) | Kupplung. | |
DE102004012396A1 (de) | Elastische Wellenkupplung | |
EP3173319B1 (de) | Antriebstrommel für kettengetriebene fahrzeuge | |
DE4312835C2 (de) | Homogenisiereinrichtung oder dergleichen | |
EP1433543B1 (de) | Walzenanordnung für ein Walzwerk | |
DE2609924A1 (de) | Antriebsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |