DE3503233C2 - - Google Patents

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DE3503233C2
DE3503233C2 DE3503233A DE3503233A DE3503233C2 DE 3503233 C2 DE3503233 C2 DE 3503233C2 DE 3503233 A DE3503233 A DE 3503233A DE 3503233 A DE3503233 A DE 3503233A DE 3503233 C2 DE3503233 C2 DE 3503233C2
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Wladislaus 4000 Duesseldorf De Quasebarth
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum direkten Übersetzen einer Sprache in eine andere Sprache, mit einem Mikrofon, mit einer Einrichtung zum Analysieren der durch das Mikrofon eingegebenen Sprachausdrücke und zum Umsetzen dieser Ausdrücke in elektrische Signale, mit einer Signalverarbeitungseinrichtung zum Übertragen dieser in Form elektrischer Signale eingegebenen Ausdrücke in für Ausdrücke der anderen Sprache repräsentative elektrische Signale, mit einer Einrichtung zum phonetischen Umsetzen der elektrischen Signale der Ausdrücke der anderen Sprache und mit einer Einrichtung zur akustischen Ausgabe der gefundenen Ausdrücke der anderen Sprache.
Beim direkten Übersetzen aus einer Sprache in eine andere Sprache bedient man sich in der Regel eines Dolmetschers, insbesondere wenn es sich um wichtige Texte mit einem fachspezifischen Inhalt handelt. Dabei wird der Text in gewissen Abständen unterbrochen und passagenweise vom Dolmetscher übersetzt. Es werden auch Simultanübersetzungen vorgenommen, die eine hohe Konzentration des Dolmetschers erfordern und ihn daher stark belasten. In beiden Fällen ist das Hinzuziehen einer dolmetschenden Person mit Kosten verbunden.
Daher wird schon seit langem versucht, den Übersetzungsvorgang zu automatisieren. Aus der DE-OS 28 54 837 ist eine Übersetzungsvorrichtung bekannt, in die über ein Tastenfeld das Wort einer Fremdsprache eingegeben wird. Mit Hilfe einer Zentraleinheit wird die Übersetzung des eingegebenen Wortes gesteuert, wobei in einer Speichereinheit die Information über die Wörter beider Sprachen abgelegt sind. Es können nicht nur einzelne Wörter übersetzt werden, sondern auch kurze Redewendungen oder Redensarten. Die Ausgabe des übersetzten Wortes oder der übersetzten Redewendung geschieht über eine optische Anzeige oder auch mit Hilfe eines Sprachsynthesizers über einen Lautsprecher, falls eine phonetische Darstellung der übersetzten Wörter gewünscht ist.
Diese Vorrichtung hat aber Nachteile, die darin bestehen, daß es einerseits erforderlich ist, das zu übersetzende Wort orthographisch korrekt einzugeben, so daß es überhaupt erkannt werden kann; zum anderen ist eine flüssige Übersetzung eines längeren Textes sehr schwierig, da die Wörter einzeln über ein Tastenfeld eingegeben werden müssen.
Das automatische Erkennen gesprochener Sprache ist somit eine Grundvoraussetzung für einen effizienten Übersetzungsvorgang. Aus der US-PS 45 07 750 ist eine elektronische Vorrichtung zum direkten Übersetzen einer Sprache in eine andere Sprache bekannt, die eine automatische Spracherkennung durchführt. Dabei wird das einzelne Wort in seiner Kontextumgebung untersucht. Die durch ein Mikrofon eingegebene Wortfolge wird durch eine Einrichtung zum Analysieren dieser Spraschausdrücke in eine Reihe erkannter Wörter zerlegt. Diese erkannten Wörter werden dann nochmals analysiert, um zwischen Wörtern ähnlicher Aussprache oder zwischen Homonymen unterscheiden zu können. Für eine zuverlässige Erkennung muß eine aufwendige Signalmanipulation durchgeführt werden. Dieses wird wegen der digitalen Verarbeitung notwendig, da hierfür unter anderem auch bestimmte Signalformate vorliegen müssen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum direkten Übersetzen einer Sprache in eine andere Sprache zu schaffen, bei der die elektrischen Signale nicht digital, sondern analog verarbeitet werden, um die Nachteile der Digitalverarbeitung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Kennzeichens von Anspruch 1 gelöst.
Bei der neuen Vorrichtung weist die Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der aus Phonemen der eingegebenen Ausdrücke gebildeten elektrischen Signale eine der Anzahl der in den Ausdrücken der ersten Sprache vorkommenden Phoneme entsprechenden Anzahl Eingänge, für jeden Ausdruck der ersten Sprache einen Stromkreis aus gedruckten Schaltungen, Leitungen und einen Schalter für ein erstes Relais sowie ein zweites Relais auf, für jeden Ausdruck der anderen Sprache weist sie einen Stromkreis aus gedruckten Schaltungen, Leitungen und einen Schalter für ein Relais auf, weiterhin ist ein Relais zwischen den beiden Stromkreisen vorgesehen, welches die Stromflußverbindung zum zweiten Stromkreis nach einer ersten vorher festgelegten Zeitdauer schließt und nach einer vorher festgelegten zweiten Zeitdauer unterbricht.
Die automatische Spracherkennung basiert auf bekannten Verfahren. Hier wird ausgenutzt, daß gesprochene Wörter aus Phonemen aufgebaut sind, dies sind abstrakte Gebilde, die Sprachzeichen niedrigster Ordnung darstellen und durch Sprechlaute realisiert werden. Mit den bekannten Verfahren ist es möglich, in einer sprachlichen Eingabe die Phonemengrenzen aufzufinden und eine Phonemenfolge des gesprochenen Textes zu liefern.
Jedes Phonem wird dann durch Gleichrichten in ein charakteristisches elektrisches Gleichstromsignal umgewandelt. Die sprachliche Eingabe liegt somit als Folge von Gleichspannungssignalen vor.
Eine derartige Wortanalyse nach Phonemenfolgen kann sowohl für die erste Sprache als auch für die zweite Sprache durchgeführt werden. Bei einer solchen Vorgehensweise werden die Wörter dann anstatt nach Buchstaben nach Phonemen geordnet in ein Wörterbuch aufgenommen. Dieses Phonemwörterbuch wird in einem Speicher abgelegt und kann ebenso wie die üblichen Wörterbücher organisiert werden, nämlich daß beispielsweise grammatische oder stilistische Unterschiede zwischen beiden Sprachen berücksichtigt oder daß mehrfache Übersetzungsmöglichkeiten und Doppeldeutigkeiten mit aufgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus zwei voneinander trennbaren Teilen, es sind dies
  • a) Ohrhörer mit auf der Außenseite zu installierenden Mikrofonen, die entweder mit Leitungen und Steckern oder mit Leitungen und einem Antennendipol zum Ausstrahlen elektrischer Schwingungen versehen sind,
  • b) ein Kasten mit Steckbuchsen zum Einstecken der Mikrofone und Ohrhörer, in dem sich weiterhin
    • aa) die Einrichtung zum Analysieren der durch das Mikrofon eingegebenen Sprachausdrücke und zum Umsetzen dieser Ausdrücke in elektrische Signale,
    • bb) die Signalverarbeitungseinrichtung sowie
    • cc) die Einrichtung zum phonetischen Umsetzen der elektrischen Signale der auszugebenden Sprache
befinden.
Die Vorrichtung nach b) aa) kann alternativ in drei Ausführungsformen realisiert werden, nämlich
  • a) als System aus LC-Schwingkreisen oder Dipolen, deren Resonanzfrequenzen jeweils mit einer der Frequenzen übereinstimmen, die von einer mit dem Mikrofon verbundenen Richtantenne ausgestrahlt werden, wobei jeder der Schwingkreise mit einem Gleichrichter und der Wicklung eines Elektromagneten verbunden ist,
  • b) als Elektronenstrahlröhre, deren Ablenkspulen für den Elektronenstrahl mit einem Gleichrichter verbunden sind und deren Anodenplatte voneinander isolierte Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder dieser Abschnitte mit der Wicklung eines Elektromagneten verbunden ist,
  • c) als elektrisches Meßgerät mit Drehspule und Zeiger, wobei durch eine Öffnung in der Achse der Drehspule ein isolierter Leiter geführt ist, der eine Gleichstromquelle mit einer Schleifbürste am Zeiger verbindet, wobei die Schleifbürste auf voneinander getrennten, isolierten Abschnitten einer Skala schleift und jeder Abschnitt mit der Wicklung eines Elektromagneten verbunden ist, während die rahmenförmige Wicklung auf der Drehspule mit einem Gleichrichter verbunden ist.
Die oben erwähnten Elektromagnete sind Bestandteil der Signalverarbeitungseinrichtung. Jeder dieser Elektromagnete wird zum Schalten eines Schalters benutzt, der in einer eine Gleichstromquelle mit einem Relais verbindenden Leitung angeordnet ist. Die Funktion dieses Relais wird weiter unten erläutert. Weiterhin ist bei jeder der oben beschriebenen Vorrichtungen die Anzahl der Elemente zum Empfangen der aufzuteilenden Schwingungen identisch mit der Zahl der in der Fremdsprache vorkommenden verschiedenen Phoneme.
Die Signalverarbeitungseinrichtung, die das eigentliche Übersetzen vornimmt und dabei die von der Einrichtung nach b) aa) erzeugte Folge von Gleichspannungssignalen mit einer Anzahl von in einem Speicher abgelegten Signalfolgen vergleicht, weist drei Komponenten auf, nämlich
  • a) das oben schon erwähnte Elektromagnetsystem, wobei die Magnete in einer Ebene über Schaltern angeordnet sind; die Schalter sind wiederum in parallel zueinander liegenden Leitungen installiert, die eine Gleichstromquelle mit den Wicklungen eines Relais verbinden,
  • b) ein Relaissystem, das auch als Anfangsrelaissystem bezeichnet werden kann, wobei die Relais über Schaltern angeordnet sind, die mit Mechanismen zum Einstellen der Einschaltdauer ausgerüstet sind und die in steifen Leitungen angeordnet sind, welche eine Stromquelle mit einer steifen, durch die Programmkarten geführten blanken Leitung verbinden,
  • c) einen Kasten mit einer Anzahl von Fächern für zweiteilig ausgebildete Karten mit elektromagnetischen Relais und Programmkarten mit gedruckten Schaltungen. Diese Karten bilden den Speicher, in dem die Information über die Ausdrücke sowohl der ersten als auch der zweiten Sprache abgelegt sind. Auf den Programmkarten sind Schaltungen vorgesehen, die eine Gleichspannungssignalfolge erzeugen, aus denen in der Einrichtung zum phonetischen Umsetzen der elektrischen Signale der zweiten Sprache phonetische Signalfolgen erzeugt werden.
Für die Einrichtung zum phonetischen Umsetzen der elektrischen Signale der anderen Sprache bieten sich zwei alternative Ausführungsformen an, nämlich
  • a) ein Drehzylinder sowie mit Magnetspuren versehene, hin- und herbewegliche Platten und an Bolzen befestigte Schallwiedergabeköpfe, wobei elektrische Äquivalente der Schallsignale gemäß den Phonemen der ersten Sprache auf den Magnetspuren gespeichert sind. Jeder Bolzen ist in einer Führungsbuchse gelagert und mit einem stationären Elektromagneten verbunden, dessen Wicklung über eine Leitung mit einem Leistenkontakt verbunden ist, jeder Schallwiedergabekopf ist über eine Diode mit dem Ohrhöhrer.
  • b) elektrische Widerstände mit verschiedenen Impedanzwerten, welche mit einer steifen Leitung verbunden sind, an die die Wicklung einer Magnetspule mit Schiebekern angeschlossen ist, wobei am Schiebekern ein Kondensatorplättchen oder ein Plättchen aus dielektrischem Material zum Verändern der Kapazität des Kondensators in einem LC- Schwingkreis vorgesehen ist, welcher über eine Senderichtantenne und einer Empfangsrichtantenne induktiv mit den Ohrhörern gekoppelt ist.
In den vorgenannten Ausführungsformen ist die Anzahl der Schwingkreise oder Magnetspuren zum Erzeugen der Schallsignale identisch mit der Anzahl der in der zweiten Sprache vorhandenen verschiedenen Phoneme.
Die erfindunsgemäße Vorrichtung kann mit Hilfe mikroelektronischer Bauteile miniaturisiert und sowohl stationär als auch tragbar ausgestaltet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei in Fig. 1a Mikrofon und Ohrhörer als bauliche Einheit, in Fig. 1b voneinander getrennt ausgebildet sind,
Fig. 2 das Blockschema der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung nach b) aa) in ihren verschiedenen Ausführungsformen,
Fig. 4a eine perspektivische Darstellung der Anordnung der Elektromagnete über Schaltern,
Fig. 4b eine Draufsicht der Darstellung aus Fig. 4a,
Fig. 4c eine Darstellung der für den Übersetzungsvorgang maßgeblichen Schaltelemente am Beispiel der Übersetzung des deutschen Wortes "Abfahrt" in den entsprechenden polnischen Ausdruck "odjazd",
Fig. 4d die Stirnansicht von Mechanismen zum Einstellen der Einschaltdauer,
Fig. 4e einen Längsschnitt dieses Mechanismus,
Fig. 4f eine fragmentarische Darstellung der Signalverarbeitungseinrichtung mit Stirnansicht der Relaiskarte und Seitenansichten des Kastens,
Fig. 4g eine fragmentarische Darstellung der Programmkarten,
Fig. 4h eine Draufsicht auf die Signalverarbeitungseinrichtung,
Fig. 4i eine Draufsicht auf die Mechanismen zum Einstellen der Einschaltdauer in Verbindung mit den Relais- und Programmkarten,
Fig. 4j eine Teilansicht der Programmkarte für die Übersetzung "Abfahrt" - "odjazd"
Fig. 4k die Darstellung eines Stromkreises für das Verarbeiten der Silbe "Ab" des Wortes "Abfahrt",
Fig. 5 eine Teilansicht der Einrichtung zum phonetischen Umsetzen der elektrischen Signale der übersetzten Wörter in der Ausführungsform mit Drehzylinder und
Fig. 6 eine Ansicht der Einrichtung zum phonetischen Umsetzen der elektrischen Signale der übersetzten Wörter in der Ausführungsform mit kapazitiven Elementen, wobei in Fig. 6a das Steuern der Schwingungsfrequenzen über ein Kondensatorplättchen dargestellt ist, in Fig. 6b das Verbindungsschema der Membrane des Ohrhörers mit Bolzen, in Fig. 6c die Steuerung mit Hilfe eines Dielektrikumplättchens zwischen zwei Kondensatorplatten und in Fig. 6d eine Steuerung über die Entfernung eines beweglichen Kondensatorplättchens zu einem stationären.
Fig. 1 zeigt einen Kasten K aus Kunststoff wie Bakelit oder Polyethylen oder aus Metall, in den ein Kasten K₃ mit einer Signalverarbeitungseinrichtung 3 eingebracht ist. Über dem Kasten K₃ ist eine Einrichtung 2 zum Analysieren der durch ein Mikrofon 1 eingegebenen Sprachausdrücke und zum Umsetzen dieser Ausdrücke in elektrische Signale vorgesehen. Weiterhin befindet sich an seiner rechten Seite eine Einrichtung 4 zum phonetischen Umsetzen der elektrischen Signale für die Ausdrücke der übersetzten Sprache. Oben am Kasten K befinden sich zwei Öffnungen oder Buchsen für Steckerstifte 7 von Leitungen 6 die zu den Mikrofonen 1 und Ohrhörern 5 führen. Der Kasten K kann an seiner Oberseite und auch am Boden geöffnet werden, damit die einzelnen Komponenten gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden können.
Fig. 2 zeigt, in welcher Reihenfolge die Signale die einzelnen Komponenten der Vorrichtung durchlaufen.
Fig. 3a zeigt eine Anzahl von LC-Schwingkreisen, die in einer Ebene unter dem Oberdeckel des Kastens K angeordnet sind. Die Anzahl der Schwingkreise stimmt dabei mit der Anzahl der unterschiedlichen Phoneme der ersten Sprache überein. Sie sind auf verschiedene Resonanzfrequenzen abgestimmt, so daß die durch die Mikrofone 1 in Verbindung mit Richtantennen 9 ausgestrahlten elektromagnetischen Wellen der sprachlichen Eingabe jeweils einzelne Schwingkreise ansprechen. Über den Leiter 6 ist die Richtantenne 9 mit den Schwingkreisen verbunden. Die elektrischen Signale werden durch Dioden 10 gleichgerichtet. Weiterhin dargestellt sind Elektromagnete E, die über nicht dargestellten Schaltern angeordnet sind. Die Widerstände der Schalter sind genau an die Maximumwerte der elektromagnetischen Kräfte Fm der Elektromagnete E angepaßt, die durch die Resonanzfrequenzen der von den Richtantennen 9 ausgestrahlten elektromagnetischen Wellen erzeugt werden.
Fig. 3b zeigt eine Elektronenstrahlröhre 11, wobei der von einer Elektronenkanone emittierte Elektronenstrahl 13 mit Hilfe von Spulen 12 an verschiedene Abschnitte 14 der Anodenplatte gelenkt werden kann. Die Spulen 12 sind über eine Diode 10 mit dem Mikrofon 1 verbunden. Mit einzelnen Abschnitten 14 der Anodenplatte sind die Wicklungen von Elektromagneten E verbunden, die wiederum über nicht dargestellten Schaltern installiert sind. Je nach den Frequenzen, die im Mikrofon 1 erzeugt werden, ändert sich die Stromstärke in den Wicklungen der Spulen 12 und beeinflußt so die Ablenkung des Elektronenstrahls 13 auf immer andere Abschnitte 14 der Anodenplatte, wodurch unterschiedliche Elektromagnete angesprochen werden.
Fig. 3c zeigt ein Drehspulmeßinstrument mit Drehspule 15, wobei die Wicklung 16 über eine Diode 10 mit dem Mikrofon 1 verbunden ist. Die Drehspule 15 ist zwischen den Polen eines Dauermagneten 17 aufgehängt. Durch eine Öffnung in der Achse der Drehspule 15 ist ein isolierter Leiter 18 geführt, dessen eines Ende mit einer Gleichstromquelle 19 und dessen anderes Ende mit einem Kontakt am Zeiger 20 verbunden ist. Der Zeiger 20 ist an seinem oberen Ende mit einer Schleifbürste 21 oder Kohlebürste versehen, die auf abisolierten, voneinander getrennten Abschnitten 22 einer Skala 23 schleifen kann. Die Abschnitte 22 sind den steigenden Frequenzen der elektrischen Schwingungen angepaßt, die im Mikrofon 1 erzeugt werden. Die Abschnitte 22 sind wiederum mit Wicklungen von Elektromagneten verbunden. Entsprechend den Frequenzen der elektrischen Schwingungen im Mikrofon 1 ändert sich die in der Wicklung 16 erzeugte Stromstärke, wodurch die Drehspule 15 mit dem Zeiger 20 gedreht und die Kohlebürste 21 bestimmten Abschnitten 22 den Skala 23 Gleichstrom zuführt und damit die entsprechenden Elektromagnete anspricht. Eine Spiralfeder 24 besorgt die Rückstellkraft.
Fig. 4a zeigt die Anordnung der bei der Beschreibung der Fig. 3a bis 3c erwähnten Elektromagnete E über den Schalter 25. Die ganze Einrichtung 2 zum Analysieren und Umsetzen der Sprachausdrücke zusammen mit den Elektromagneten E ist an einer Leiste 28 aus dielektrischem Material an der linken Seitenwand des Kastens K über dem Kasten K₃ befestigt. In regelmäßigen Abständen sind Bolzen 26′ angeordnet, mit deren Hilfe die Leitungen 26 an die Wicklungen der Relais Pn 1 angeschlossen sind. Das andere Ende der Leitungen 26 führt zu einer Gleichstromquelle 27. Die Relais Pn 1 sind auf einer Leiste aufgereiht, die parallel zu der Leiste 28 angeordnet und ebenfalls an der Seitenwand befestigt ist. Die Relais Pn 1 sind genau über den Schaltern 25 angeordnet, welche sich in steifen Leitungen befinden, deren linkes Ende durch einen Leistenkontakt, der in der Fig. 4f mit der Positionsziffer 44 bezeichnet ist, mit der Stromquelle 29 und deren rechtes Ende über die Diode 10′ mit einer steifen und durch die Programmkarten Kd dringenden blanken Leitung X verbunden ist. In Fig. 4b ist eine Draufsicht der Anordnung gezeichnet.
Die gesamte Vorrichtung ist in einer Fassung angeordnet, welche eine vorspringende Leiste mit Kontakten aufweist. An der linken Wand S₁ des Kastens K₃ sind Leistenkontakte E′ angebracht, welche mit den oben genannten Kontakten und Leitungen 26 verbunden sind. Der Kasten K₃ weist außer den Seitenwänden S₁, S₃ eine Zwischenwand S₂ auf. Zwischen diesen Wänden werden vertikale Fächer 41, 42 gebildet, und zwar breite 41 und schmale 42. In den breiten Fächern 41 sind steife Karten Kp angeordnet, die beispielsweise aus Kunststoff oder Isolierpappe bestehen. Die Karten Kp weisen in Reihen angebrachte Relais Pn 2 und Po auf sowie Leitungsstrecken z-k, y-d, y-s, die zu Stromkreisen I, II gehören. Auf der Karte Kp I sind einarmige Schalter 25 vorgesehen, auf der Karte Kp II zweiarmige 31. Diese Karten sind über feste blanke Leitungen X, z, k, y, s durch Öffnungen Ox, Oy, Oz, Ok, Os von Programmkarten Kd geführt. Auf den Programmkarten Kd sind die gedruckten Schaltungen x-z, k-z von Stromkreisen I und s-y von Stromkreisen II angeordnet. In den schmalen Fächern 42 sind steife, ebenfalls aus Kunststoff oder Isolierpappe bestehende Karten Kd angeordnet. Darauf sind gedruckte Schaltungen x-z, k-z, s-y vorgesehen, welche die kontaktierten Öffnungen Ox, Oy, Oz, Ok, Os verbinden. Weiterhin sind steife blanke Leitungen X, z, k, y, s vorgesehen, die zu den Karten Kd der Stromkreise I, II über die Schalter 25, 31 Strom zuführen. Den Kontaktleisten E′ entsprechende Kontaktleisten g sind an der rechten Wand S₃ des Kastens K₃ angeordnet.
Die Schalter 25, 31 treten in zwei Ausführungsformen auf, nämlich
  • a) als einarmige Schalter 25, die einerseits in den Leitungen 26 unter den Elektromagneten E angeordnet sind und keine Mechanismen zum Einstellen der Einschaltdauer aufweisen, andererseits in den Stromkreisen I unter den Relais Pn 1 und Pn 2 in den Leitungsstrecken z-k und unter den Relais Pn 3, wobei Mechanismen zum Einstellen der Einschaltdauer vorgesehen sind,
  • b) als zweiarmige Schalter 31 in den Stromkreisen II unter den Relais Po in den Leitungsstrecken y-g, y-s, wieder mit Mechanismen zum Einstellen der Einschaltdauer.
Die oben genannten Mechanismen zum Einstellen der Einschaltdauer der Schalter 25, 31 sind entweder ausgebildet als
  • a) rein mechanische Einrichtungen Mm, entweder ungekoppelt, wie in Fig. 4d dargestellt, oder mit Scheibenkupplung 38, 40, wie in Fig. 4e und 4h, mit Möglichkeiten zur individuellen Einstellung,
  • b) als elektromagnetische Einrichtungen Me, wie in Fig. 4i, bei denen eine individuelle Einstellung nicht möglich ist, sondern nur eine Einstellung der Mechanismen als Gesamtheit.
Die einarmigen Schalter 25 schließen mit Hilfe eines Armes r₁ die Leitungen 26, so daß Strom aus der Stromquelle 27 zur Wicklung des Relais Pn 1 und in die Leistenkontakte E′ sowie in die Wicklung des Relais Pn 2 fließen kann. Weiterhin ermöglichen sie den Stromfluß durch die steifen Leitungen, durch die blanke Leitung X und damit durch die kontaktierten Öffnungen in den Programmkarten. Bei geschlossenen Schaltern fließt ferner in den Leitungsstrecken z-k in den Stromkreisen I durch die kontaktierten Öffnungen O und durch die gedruckten Schaltungen auf den Programmkarten Kd sowie durch die steifen blanken Leitungen k, z, i, die zur Relaiskarte Kp bzw. zum Relais P 3 T führen. Dieser Kontakt ist bei 44′ an der Zwischenwand S₂ des Kastens K₃ vorgesehen. Wie in den Fig. 4j und 4k dargestellt, ist weiterhin eine steife blanke Leitung j vorgesehen, die in Kontakt mit den Öffnungen Oj in den Programmkarten Kd ist, und zwar an der Stelle des Kontaktes 44′ in der Zwischenwand S₂; dann nämlich, wenn auf den Programmkarten Kd anstelle der gedruckten Schaltungen k-44′ Schaltungen k-i vorgesehen sind.
Die zweiarmigen Schalter (31) schließen mit Hilfe des Armes r₁ die Leitungstrecke y-g und ermöglichen so den Stromfluß zum Leistenkontakt g an der rechten Wand S₃ des Kastens K₃, in der zweiten Stellung das Öffnen der Leitungsstrecke y-g und zugleich das Schließen der Leitungsstrecke y-s mit Hilfe des Armes r₂, wodurch ein Stromfluß durch die steife blanke Leitung s ermöglicht wird. Diese blanke Leitung ist dabei mit der kontaktierten Öffnung Os verbunden, diese wiederum durch die gedruckte Schaltung s-y auf der Programmkarte KdII mit der kontaktierten Öffnung Oy und daher mit der steifen blanken Leitung y, welche wiederum mit der Wicklung des Relais Po verbunden ist, wobei dieses Relais das Schließen der nächsten Leitungsstrecke y-g mit Hilfe des Armes r₁ des nächsten Schalters 31 bewirkt und so den Durchfluß des Stroms zum nächsten Leitungskontakt sichert, diese Art der Leitungsführung wird weiter so fortgeführt. Die steifen Leitungen sind über Dioden 10′ mit den blanken Leitungen X verbunden.
Die Schalter 25, 31 werden durch die Kraft Fm geschlossen, die durch eine bestimmte Stromstärke in den Wicklungen der Elektromagnete E bzw. der Relais P bewirkt wird. Gegen diese Kraft Fm ist die Spannungskraft Fs der Spiralfeder 35 gerichtet, wobei ein Ende dieser Spiralfeder 35 an der Peripherie der Scheibe 34 oder der Scheibe 39 der Scheibenkupplung 39, 40 befestigt ist. Das andere Ende ist an der Relaiskarte Kp an Bolzen 33 fixiert. Die Scheibenkupplung 39, 40 besteht aus drehbar auf den Bolzen 33 gelagerten Scheiben und wird mit Hilfe einer Schraubenfeder 36, die durch eine Flügelmutter 37 gespannt wird, gegeneinander gedrückt. Die Scheiben verzahnen sich dabei so ineinander, daß beim Schließen der Leitungsstrecken sich die Schalter 25, 31 um ihre Achse nach rechts drehen und den Schalter schließen. Der entgegengesetzte Vorgang dreht die Schalter 25, 31 nach links.
Es ist eine bestimmte Zeitdauer für das Erzeugen von Phonemenfolgen und den daraus entstehenden übersetzten Wörtern notwendig.
Dazu sind an den einarmigen Schaltern 25 bogenförmige Kontakte 38 vorgesehen, deren Länge entscheidend für den Kontaktweg und somit für die Einschaltdauer ist. Für die zweiarmigen Schalter 31 gelten bezüglich des Armes r₁ dieselben Verhältnisse wie für den Schalter 25, jedoch ergibt sich zusätzlich ein Kontakt mit der steifen blanken Leitung s über einen Arm r₂. Dann fließt Strom über die gedruckte Schaltung s-y zur Wicklung eines dahinter angeordneten Relais Po und schließt dessen Schalter 31. Dieses wiederholt sich, bis alle Phoneme erzeugt sind, aus denen sich die einzelnen zu bildenden Wörter zusammensetzen. Danach erfolgt eine Unterbrechung im Stromfluß dadurch, daß der Schalter des Relais P 3 T oder Pn 1 geöffnet wird.
Ein elektromagnetischer Mechanismus Me zum Einstellen der Einschaltdauer ist in Fig. 4i dargestellt. Er wird von in Längsrichtung aneinander gereihten hohlen Bolzen aus dielektrischem Material gebildet, wobei diese die voneinander getrennten Relaiskarten Kp und Programmkarten Kd durchdringen und in breiten Fächern 41 durch eine Schraubenfeder 43 aneinandergedrückt werden. Jeder Bolzen weist einen Elektromagneten auf, welcher die Rolle der Feder 38 für die rein mechanische Einrichtung übernimmt. Die Scheiben 34, 40 werden durch das elektromagnetische Feld zu den Relaiskarten Kp gezogen, wobei die Wicklungen der Magnetspulen über eine durch ein Loch geführte Leitung mit einem Schiebewiderstand R verbunden sind. Dadurch ist die Bremskraft der Scheiben 34, 40 einstellbar. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise der der rein mechanischen Einrichtung Mm.
Die Einrichtung 4 zum phonetischen Umsetzen der elektrischen Signale der übersetzten Sprache ist über Leistenkontakte g mit den Ohrhörern 5 verbunden. Die Einrichtung 4 kann in drei Varianten ausgebildet sein:
  • a) Generatoren G, wie in Fig. 4c dargestellt, erzeugen elektrische Schwingungen, und zwar wird die gleiche Anzahl an Frequenzen wie die Anzahl der Phonemenbereiche der anderen Sprache erzeugt.
  • b) Schallwiedergabeköpfe c, wie in den Fig. 5a und 5b dargestellt, tasten die auf den Magnetspuren S′′ aufgezeichneten Schallsignale ab. Auf dem Drehzylinder 45 bzw. auf den Platten 50 sind die Phoneme der bekannten Sprache aufgenommen. Die Schallwiedergabeköpfe c sind an Bolzen 49 befestigt, diese sind wiederum in Führungsbuchsen gelagert und mit Elektromagneten 47 verbunden. Die Elektromagnete 47 sind an einer fest angebrachten Flachleiste parallel zur Längsachse des Drehzylinders 45 angebracht. Die Spulenwicklungen der Elektromagnete 47 führen zu einer Abtaststelle. Aufgrund der abstoßenden Kraft des elektromagnetischen Feldes und gegen die Spannung der Spiralfeder 48′ sind die Schallwiedergabeköpfe c gegen den Drehzylinder 45 beweglich. Sie sind weiterhin mit den Leistenkontakten g verbunden und über Dioden 10′ mit den Ohrhörern 5. Der Drehzylinder 45 wird von einem Elektromotor 46 angetrieben, die Platten 50 durch einen Exzenter 51.
  • c) Elektrische Widerstände R unterschiedlicher Impedanzwerte sind einerseits mit den Bogenkontakten 38 oder mit den Leistenkontakten g und andererseits mit einer steifen Leitung 52 verbunden. Diese Leitung 52 ist mit der Wicklung einer Magnetspule 53 verbunden, welche einen Schiebekern 54 aus Eisen aufweist. Wie in der Fig. 6a dargestellt, ragt eine Spiralfeder 48, deren unteres Ende als Kondensatorplättchen 55 ausgebildet ist, durch den Spalt eines Halters 56. Das Kondensatorplättchen 55 ist Bestandteil des Kondensators C eines LC-Schwingkreises, der von einer Wechselstromquelle gespeist wird. Zwei Elektromagnete 58, die in der Nähe des oberen Endes 57 der Magnetspule 53 angeordnet sind, bewirken eine seitliche Verschiebung des Elektromagneten 53 und damit des Kondensatorplättchens 55. So kann der Plattenabstand des Kondensators C und damit seine Kapazität verändert werden, was sich auf die Resonanzfrequenz des LC-Schwingkreises auswirkt. Der LC- Schwingkreis ist induktiv mit einer Antenne 59 gekoppelt, welche die Signale weiter auf eine Empfangsrichtantenne 60 überträgt. Diese ist wiederum mit den Ohrhörern 5 verbunden. Statt des Kondensatorplättchens 55 kann direkt eine mit dem Generator G verbundene Membrane 61 zum Übertragen der Schwingungen verwendet werden. Die Kapazität des Kondensators C kann auch verändert werden, in dem man zwischen seine Platten ein Plättchen 62 aus dielektrischem Material einführt. Diese Ausführungsform ist in Fig. 6c dargestellt. Eine weitere zeigt Fig. 6d, bei der eine der Platten des Kondensators zweigeteilt ist und Elektromagnete 63 die Bewegung des nicht-stationären Teils bewirken. Die Stromstärke für die Elektromagnete 63 wird über die Widerstände R eingestellt.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Als Beispiel wird die Übersetzung des deutschen Wortes "Abfahrt" in das polnische Wort "odjazd" gewählt.
Es werden durch das erste Phonem A im Mikrofon 1 elektrische Schwingungen erzeugt, welche von der Einrichtung 2 aufgenommen und in ein Gleichstromsignal umgesetzt werden, welches die Wicklung des Elektromagneten E A speist. Dadurch wird der Schalter 25 eingeschaltet und die Leitung 26 geschlossen. So kann nun Gleichstrom aus der Quelle 27 fließen, und zwar in
  • - die Wicklung des Anfangsrelais Pn 1 A, wodurch der Schalter 25 eingeschaltet und der Leistenkontakt 44 mit der Gleichstromquelle 29 verbunden wird, so daß über die steife blanke Leitung X nun Strom durch die gedruckte Schaltung x-z B in die steife blanke Leitung z H fließen kann, vgl. Fig. 4c,
  • - den Leistenkontakt E′ A, der mit der Wicklung des Relais Pn 2 A verbunden ist, wodurch der Schalter 25 die Leitungsstrecke z A-kA schließt, durch die jedoch kein Strom fließen kann, weil die steife blanke Leitung z A keine Verbindung über eine gedruckte Schaltung, vgl. Fig. 4j, mit der steifen blanken Leitung X aufweist.
Durch das Phonem D werden im Mikrofon 1 nun wieder elektrische Schwingungen erzeugt, welche sodann von der Einrichtung 2 aufgenommen und in Gleichstrom umgewandelt werden, der die Wicklungen des Elektromagneten E B speist und den Schalter 25 einschaltet. Dieser schließt die Leitung 26, so daß nun Gleichstrom aus der Quelle 27 fließen kann, und zwar in
  • - die Wicklung des Anfangsrelais Pn 1 B, wodurch der Schalter 25 eingeschaltet wird und den Leistenkontakt 44 mit der Gleichstromquelle 27 über die steife blanke Leitung X verbindet, so daß nun der Strom über die bedruckte Schaltung x-z B in die steife blanke Leitung z B fließen kann,
  • - den Leistenkontakt E′ B, verbunden mit der Wicklung des Relais Pn 2 B , wodurch der Schalter 25 die Leitungsstrecke z B-kB schließt, durch welche nun Gleichstrom aus der steifen blanken Leitung z B in die steife blanke Leitung k B und über die gedruckte Schaltung k B-zF in die steife blanke Leitung z F fließt.
Durch das Phonem F wird dann wieder im Mikrofon 1 eine elektrische Schwingung hervorgerufen, von der Einrichtung 2 aufgenommen und in Gleichstrom umgewandelt, welcher die Wicklung des Elektromagneten E F speist, den Schalter 25 einschaltet und so die Leitung 26 schließt, durch die nun Gleichstrom aus der Quelle 27 fließen kann, und zwar in
  • - die Wicklung des Anfangsrelais Pn 1 F, wodurch der Schalter 25 eingeschaltet und der Leistenkontakt 24 mit der Gleichstromquelle 29 über die steife blanke Leitung X verbunden wird, über die nun der Strom fließt . . .
  • - den Leistenkontakt E′ F, verbunden mit der Wicklung des Relais Pn 2 F, wodurch ebenfalls ein Schalter 25 eingeschaltet wird und die Leitungsstrecke z F-kF, verbindet, so daß nun Gleichstrom aus der steifen blanken Leitung z F in dis steife blanke Leitung k F und dann über die gedruckte Schaltung k F-zA in die steife blanke Leitung z A fließen kann.
Durch das Phonem AH (zur Vereinfachung hier dem A gleichgesetzt) werden im Mikrofon 1 elektrische Schwingungen erzeugt, von der Einrichtung 2 aufgenommen und in Gleichstrom umgewandelt, wodurch die Wicklung des Elektromagneten E A gespeist wird und so der Schalter 25 die Leitung 26 schließt, durch die nun Strom aus der Gleichstromquelle 27 fließt, und zwar in
  • - die Wicklung des Anfangsrelais Pn 1 A, mittels dessen der Schalter 25 eingeschaltet und der Leistenkontakt 44 mit der Gleichstromquelle 29 über die steife blanke Leitung X verbunden wird, und aus der nun Strom fließt . . . . .
  • - den Leistenkontakt E′ A, verbunden mit der Wicklung des Relais Pn 2 A mittels dessen der Schalter 25 eingeschaltet wird und die Leitungsstrecke z A-kA schließt, wodurch Gleichstrom aus der steifen blanken Leitung z A in die steife blanke Leitung k A und weiter über die gedruckte Schaltung k A-zR in die steife blanke Leitung z R fließt.
Durch das Phonem R werden im Mikrofon 1 elektrische Schwingungen erzeugt, welche von der Einrichtung 2 aufgenommen und in Gleichstrom umgewandelt werden. Mit diesem Gleichstrom wird die Wicklung des Elektromagneten E R gespeist, welcher den Schalter 25 schaltet und dadurch die Leitung 26 schließt, durch die nun Gleichstrom aus der Quelle 27 fließt, und zwar in
  • - die Wicklung des Anfangsrelais Pn 1 R , wodurch der Schalter 25 den Leistenkontakt 44 mit der Gleichstromquelle 29 verbindet, und zwar über die steife blanke Leitung X, aus welcher nun der Gleichstrom fließt . . . . .
  • - den Leistenkontakt E′ R verbunden mit der Wicklung des Relais Pn 2 R, wodurch der Schalter 25 eingeschaltet wird und die Leitungsstrecke z R-kR schließt, durch die nun Gleichstrom durch die steife blanke Leitung k R und weiter über die gedruckte Schaltung k R-zr in die steife blanke Leitung z T fließt.
Durch das Phonem T werden im Mikrofon 1 wieder elektrische Schwingungen erzeugt, welche von der Einrichtung 2 aufgenommen und in Gleichstrom umgewandelt werden. Mit diesem Gleichstrom wird die Wicklung des Elektromagneten E T gespeist, welche den Schalter 25 einschaltet und die Leitung 26 schließt, durch welche nun der Gleichstrom aus der Quelle 27 fließen kann, und zwar in
  • - die Wicklung des Anfangsrelais Pn 1 T, wodurch der Schalter 25 eingeschaltet wird und den Leistenkontakt 24 mit der Gleichstromquelle 29 über die steife blanke Leitung X verbindet, aus welcher nun der Gleichstrom fließen kann . . . . .
  • - den Leistenkontakt E′ T, verbunden mit der Wicklung des Relais Pn 2 T, wodurch der Schalter 25 eingeschaltet wird und die Leitungsstrecken z T-kT schließt, über die nun Gleichstrom aus der steifen blanken Leitung z T in die steife blanke Leitung k T fließt.
Damit ist das Wort "Abfahrt" erkannt. Durch eine prinzipiell gleiche Vorgehensweise wird das polnische Wort "odjazd" konstruiert.
Es fließt nämlich jetzt der Strom weiter durch die gedruckte Schaltung k T-44′; j in den Kontakt 44′ - oder durch die gedruckte Schaltung k T-iT in die Wicklung des Relais P 3 T, mit dessen Hilfe der Schalter 25 eingeschaltet wird und die steife blanke Leitung j mit der Gleichstromquelle 30 verbunden wird -, weiter über die gedruckte Schaltung 44′-y o in die steife blanke Leitung y o, aus dieser wird nun der Gleichstrom in die Wicklung des Relais Po o fließen, mit dessen Hilfe der Arm r₁ des Schalters 31 geschaltet wird, der die Leitungsstrecke y O-gO schließt, über die nun der Gleichstrom in den Leistenkontakt g O gelangt und den Generator G O speist. Dieser Generator erzeugt nun elektrische Schwingungen des Phonems O der polnischen Sprache. Nach einer Zeit t O wird der Arm r₁ unter den bogenförmigen Kontakt 38 absinken und auf einem Begrenzer stoppen, wobei gleichzeitig der Arm r₂ bewegt wird, der wiederum die steife blanke Leitung y O mit der steifen blanken Leitung s O so verbindet, daß nun weiter über die gedruckte Leitungsstrecke s O-yD Gleichstrom in die steife blanke Leitung y D fließen kann. Daraus wird nun die Wicklung des Relais Po D mit Gleichstrom versorgt und der Arm r₁ des Drehschalters 31 eingeschaltet, welcher die Leitungsstrecke y D-gD schließt und den Leistenkontakt g D mit Gleichstrom versorgt und darüber den Generator in G D speist, welcher elektrische Schwingungen entsprechend den Schwingungen des Phonems D polnischer Sprache erzeugt. Nach der Zeit t D senkt sich der Arm r₁ unter den bogenförmigen Kontakt 38 und stoppt auf einem Begrenzer. Gleichzeitig wird der Arm r₂ so geführt, daß die steife blanke Leitung y D mit der steifen blanken Leitung s D verbunden wird, so daß durch die gedruckte Schaltung s D-yJ Gleichstrom in die steife blanke Leitung y J fließt. Hierdurch wird die Wicklung des Relais Po J mit Gleichstrom gespeist und der Arm r₁ des Schalters 31 eingeschaltet. Die Leitungsstrecken y J-gJ sind geschlossen und führen Gleichstrom in den Leistenkontakt g J, so daß wiederum ein Generator G J mit Gleichstrom versorgt wird und elektrische Schwingungen des Phonems J polnischer Sprache erzeugt. Nach einer Zeit t J wird der Arm r₁ unter den bogenförmigen Kontakt 38 abgesenkt und auf einem Begrenzer gestoppt. Gleichzeitig verbindet der Arm r₂ die steife blanke Leitung y J mit der steifen Leitung s J und führt über die gedruckte Schaltung s J-yA Gleichstrom in die steife blanke Leitung y A . Damit wird nun weiterhin die Wicklung des Relais Po A gespeist, die den Schalter 31 mit dem Arm r₁ einschaltet. So werden die Leitungsstrecken y A-gA geschlossen, und Gleichstrom fließt in den Leistenkontakt g A , so daß der Generator G A mit Gleichstrom gespeist wird und elektrische Schwingungen entsprechend den Schwingungen des Phonems A der polnischen Sprache erzeugt. Nach der Zeit t A wird der Arm r₁ unter den bogenförmigen Kontakt 38 abgesenkt und auf dem Begrenzer gestoppt. Wiederum verbindet jetzt gleichzeitig der Arm r₂ die steife blanke Leitung y A mit der steifen blanken Leitung s A, so daß nun wieder über die gedruckte Schaltung s A-yZ Gleichstrom in die steife blanke Leitung y Z fließen kann, welche die Wicklung des Relais Po Z und den Arm r₁ des Schalters 31 bewegt und die Leitungsstrecke y Z-gZ schließt, durch die nun Gleichstrom in den Leistenkontakt g Z gelangt. Jetzt wird wieder ein Generator G Z mit Gleichstrom versorgt und erzeugt elektrische Schwingungen entsprechend den Schwingungen des Phonems Z der polnischen Sprache. Nach einer Zeit t Z wird der Arm r₁ unter den bogenförmigen Kontakt 38 abgesenkt und auf dem Begrenzer gestoppt. Gleichzeitig verbindet der Arm r₂ die steife blanke Leitung y Z mit der steifen blanken Leitung s Z, so daß über die gedruckte Schaltung s Z-y′D nun Gleichstrom in die steife blanke Leitung y′ D und dann in die Wicklung des Relais P′o D fließt, welches den Schalter 31 mit dem Arm r₁ einschaltet und somit die Leitungsstrecken y′ D -g D schließt. Gleichstrom fließt nun weiter in den Leistenkontakt g D und in den Generator G D, der elektrische Schwingungen entsprechend den Schwingungen des Phonems D der polnischen Sprache erzeugt, wobei nach einer Zeit t D der Arm r₁ unter den bogenförmigen Kontakt 38 abgesenkt wird.
Ingesamt werden so die Schallsignale des Wortes "odjazd" erzeugt. Nach der Zeit t O+t D+t J+t A+t Z+t D kehrt der Schalter 25 des Relais P 3 T oder - nach einer entsprechenden Zeit - der Schalter 25 des Relais Pn 1 A in seiner Ausgangsstellung zurück, wodurch der Stromfluß zum Stromkreis II unterbrochen wird. Dadurch wird das Zurückstellen auch der anderen Schalter 25, 31 unter dem Einfluß der rückstellenden Kraft der Spiralfeder 35 bewirkt, und die Vorrichtung einschließlich des Mikrofons 1 ist für das nächste zu übersetzende Wort bereit.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in der Einrichtung 2 zum Analysieren der durch des Mikrofon eingegebenen Sprachausdrücke und zum Umsetzen dieser Ausdrücke in elektrische Signale die zusätzliche Installation einer Blockierung nützlich sein, welche das Einschalten des Schalters 25 nur durch einen LC-Schwingkreis zuläßt, wobei dieser den Maximumwert der Kraft Fm bei seiner Resonanzfrequenz hat. Auch sollte auf eine Isolation zwischen den gedruckten Schaltungen geachtet werden. Möglicherweise ist es sinnvoll, Verstärker zu installieren.
Die folgenden Punkte sollten besonders beachtet werden:
  • A. Die Einschaltdauer eines jeden Schalters 25 unter einem der Relais Pn 1; Pn 2 muß geeignet gewählt werden. Für die Schalter 25 in Verbindung mit den Relais Pn 2 kann die Zeitdauer gleich der eines jeden Phonems sein, wenn diese in den Stromkreisen I immer am gleichen Platz sind, also Pn 2 A immer am ersten Platz in allen Stromkreisen I, Pn 2 B immer am zweiten Platz usw. Anderenfalls ist es günstiger, eine gemeinsame Zeitdauer für alle Schalter 25 zu wählen. Diese Schaltdauer kann gleich der Einschaltdauer t I der Stromkreise I sein, wenn die Schalter 25 durch die Relais P 3 geschaltet, Gleichstrom aus der Stromquelle 30 über die Stromkreise II in die Leistenkontakte g leiten. Sie kann aber auch gleich der Summe t I+t II der Stromkreise I, II sein, wenn nämlich Gleichstrom aus der Stromquelle 29 über die Stromkreise II in die Leistenkontakte g geleitet wird. Weiterhin kann es sinnvoll sein, die Zeitdauer für Wörter mit der gleichen Anzahl von Phonemen gleichlang zu wählen oder auch diejenige Zeitdauer zu wählen, die dem Wort mit der größten Anzahl von Phonemen entspricht. Zwar entstehen dann Gesprächspausen, auf die können die Gesprächspartner jedoch Rücksicht nehmen. Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die obigen Bedingungen nicht die Schalter 31 betreffen, da die Phonemerzeugung natürlich mit einer gewissen Zeitdauer erfolgen muß.
  • B. Weiterhin kann es notwendig sein, beim Sprechen eines Wortes für dessen Sicherung zu sorgen. Für das Beispielwort "Abfahrt" sollten dabei auch die Wörter "Ab" in (od), "Fahrt" (jazda) und eventuell "Art" (rodzaj, gatunek) gespeichert werden. Dies kann man dadurch erreichen, daß in die gedruckten Schaltungen k-44′; j, vgl. Fig. 4k ein Schalter 25′ angeordnet wird, über den Wicklungen von Elektromagneten E′′ durch gedruckte Schaltungen E′′-z mit den steifen blanken Leitungen z verbunden werden. Diese Leitungen sind mit darauf folgenden Phonemen der Wörter verbunden, für das hier verwendete Beispiel also "Ab" und "Abfahrt". So ist die Wicklung des Elektromagneten E′′ mit der Leitung z F verbunden, wobei der Schalter 25′ eingeschaltet ist, solange in der gedruckten Schaltung k B-zF kein Strom fließt. Dann nämlich wird kein nächstes Phonem ausgesprochen und verarbeitet. Mit demselben Verfahren werden die gesprochenen Wörter automatisch gesichert, wenn sie einmal erkannt sind.
  • C. Mehrdeutige Wörter, also solche, die mit unterschiedlichen Bedeutungen belegt sind, wie z. B. das Wort "einbiegen" - es bedeutet in polnischer Sprache "skrecac" oder "zaginac" - oder auch Teekesselwörter, beispielsweise das Wort "Birne" - es bedeutet in polnischer Sprache "gruszke" oder "zarowke" - verursachen bei der Übersetzung Schwierigkeiten. Da man unter verschiedenen Übersetzungsmöglichkeiten wählen kann, sollte man entweder solche mehrdeutigen Wörter mit begleitenden Wörtern verbinden, die die konkrete Bedeutung festlegen, und diese in den einzelnen Stromkreisen I zusammenschließen. Beispielsweise kann man das Wort "einbiegen" mit dem Wort "links" zu "links einbiegen" kombinieren, oder auch mit dem Wort "in" zu "einbiegen in", wobei diese Wörter Antwort auf Fragen geben wie wohin?, wo? usw. Andererseits kann man das Wort kombinieren mit "Draht" zu "Draht einbiegen" oder mit "stark" zu "stark einbiegen" usw., wobei hier die Fragen was?, wie? usw. beantwortet werden. Natürlich ist es auch möglich, diese Wörter so zu behandeln, daß jedem mehrdeutigen Wort nur eine Bedeutung zugeschrieben wird, und daß für die anderen Bedeutungen andere Wörter zu nehmen sind. Dies kann man leicht realisieren, wenn man sie beispielsweise mit Präpositionen, Artikeln usw. verbindet. Im allgemeinen gibt es auch für jede Bedeutung mehr als ein Wort aus dem Wortschatz.
  • D. Um grammatikalische Konstruktionen der zu übersetzenden Sprache richtig zu berücksichtigen, kann man deren Grundprinzipien bei der Erstellung der Programmkarten Rechnung tragen. Es können abgelegt werden
    • - Verben getrennt von den Vorsilben, wie z. B. "steigen . . . ein", "kommen . . . . an",
    • - Hilfsverben (haben/sein) beim Partizip Perfekt getrennt von der Perfektform, wie z. B. "ist . . . kommen", "hat . . . gekauft" und
    • - "wird/wurde, /ist" getrennt vom Partizip Perfekt zusammen mit "worden/werden" in Passivsätzen, wie z. B. "ist . . . genommen worden"
  • Die Zeitdauer für die Übersetzung ist dabei durch die Übertragungs- und Übersetzungszeit der Stammwörter gegeben, vergrößert um die Übertragungs- und Übersetzungszeit der übrigen Wörter. Es ist daher ganz wichtig, in diesem Fall die Vorsilben, Nachsilben und Hilfswörter zu speichern.
  • E. Die Betonung von einzelnen Phonemen der übersetzten Wörter kann dadurch realisiert werden, das Schallsignale verschiedener Lautstärken erzeugt werden.
  • F. Ferner kann man weitere grammatikalische Prinzipien fest speichern, was insbesondere Nomen und Pronomen betrifft (Artikel, Deklination, Kombinationen mit Verben und Adjektiven), für Verben können weiterhin Konjugationen, Temporal- und Personalformen, Präpositionen, Ergänzungen mit "zu" usw. gespeichert werden, auch Veränderungen bei Adverben, bei Hilfsverben, bei Modalverben, verschiedene Steigerungsformen von Adjektiven usw., was einerseits die Sprecherkennung erleichtert und auch die Sprachausgabe beschleunigt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum direkten Übersetzen einer Sprache in eine andere Sprache, mit einem Mikrofon, mit einer Einrichtung zum Analysieren der durch das Mikrofon eingegebenen Sprachausdrücke und zum Umsetzen dieser Ausdrücke in elektrische Signale, mit einer Signalverarbeitungseinrichtung zum Übertragen dieser in Form elektrischer Signale eingegebenen Ausdrücke in für Ausdrücke der anderen Sprache repräsentative elektrische Signale, mit einer Einrichtung zum phonetischen Umsetzen der elektrischen Signale der Ausdrücke der anderen Sprache und mit einer Einrichtung zur akustischen Ausgabe der gefundenen Ausdrücke der anderen Sprache, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (3) zum Verarbeiten der aus Phonemen der eingegebenen Ausdrücke gebildeten elektrischen Signale eine der Anzahl der in den Ausdrücken der ersten Sprache vorkommenden Phoneme entsprechende Anzahl Eingänge, für jeden Ausdruck der ersten Sprache einen Stromkreis (I) aus gedruckten Schaltungen (x-z, k-z, k- 44′), Leitungen (44-x, z-k) und einen Schalter (25) für ein Relais (Pn 1) und ein Relais (Pn 2) aufweist und für jeden Ausdruck der anderen Sprache einen Stromkreis (II) aus gedruckten Schaltungen (44′-y, s-y), Leitungen (y-g, y-s) und einen Schalter (31) für ein Relais (Po) aufweist und daß ein Relais (P 3 T) zwischen den beiden Stromkreisen (I, II) vorgesehen ist, welches die Stromflußverbindung zum zweiten Stromkreis (II) nach einer vorher festgelegten ersten Zeitdauer schließt und nach einer vorher festgelegten zweiten Zeitdauer unterbricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (3) eine Anzahl parallel ausgelegter Leitungen (26) mit Schaltern (25) aufweist, wobei über jedem Schalter (25) ein Elektromagnet (E) zum Schalten des Schalters (25) angeordnet ist und wobei jede Leitung (26) eine Gleichstromquelle (27) mit einem Relais (Pn 1) verbindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitung (26) über Leistenkontakte (44) mit einer Gleichstromquelle (29) und über Dioden (10′) mit einer blanken Leitung (X) verbunden ist, welche durch die Stromkreise (I) aufnehmende Programmkartenschichten (Kd I) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (3) einen geordnete vertikale Fächer (41, 42) enthaltenden Kasten (K 3) aufweist, mit darin schichtweise angeordneten Programmkarten (Kd I, Kd II), wobei die Programmkarten (Kd I, Kd II) randkontaktierte Öffnungen (Ox, Oy, Oz, Ok, Os), gedruckte Schaltungen (x-z, k-s) der Stromkreise (I) und gedruckte Schaltungen (s-y) der Stromkreise (II) aufweisen, und mit steifen Karten (Kp I, Kp II) mit einer Anzahl von Relais (Pn 2) über jeweils einem einarmigen Schalter (25) sowie einer Anzahl von Relais (Po) über jeweils einem zweiarmigen Schalter (31), wobei jeder Schalter (25) in einer Leitungsstrecke (z-k) eines Stromkreises (I) und jeder Schalter (31) in den Leitungsstrecken (y-g, y-s) eines Stromkreises (II) angeordnet ist, wobei weiterhin jeder Stromkreis (I, II) mit durch die Öffnungen (Ox, Oy, Oz, Ok, Os) kontaktierend geführten steifen blanken Leitungen (x, y, z, k, s) verbunden ist, wobei jeder Schalter (25, 31) einen Mechanismus (Mm) zum Einstellen der Einschaltdauer aufweist und jede Leitungsstrecke (y-g) über Kontakte (g) und Leistungskontakte (g) mit der Einrichtung (4) zum phonetischen Umsetzen verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die steifen Karten (Kp) und die Programmkarten (Kd) mit ihren Ausstattungen im Kasten (K 3) montiert sind, wobei an Seitenwänden (S 1, S 3) des Kastens (K 3) in regelmäßigen Abständen Leistenkontakte (44, E′A, E′B, . . ., g′A, g′B, . . .) und an einer Zwischenwand (S 2) die Kontakte (44′, j) vorgesehen sind.
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