DE3502282A1 - Geraet zur portionierten ausgabe koerniger medien - Google Patents

Geraet zur portionierten ausgabe koerniger medien

Info

Publication number
DE3502282A1
DE3502282A1 DE19853502282 DE3502282A DE3502282A1 DE 3502282 A1 DE3502282 A1 DE 3502282A1 DE 19853502282 DE19853502282 DE 19853502282 DE 3502282 A DE3502282 A DE 3502282A DE 3502282 A1 DE3502282 A1 DE 3502282A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
housing
cross
section
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853502282
Other languages
English (en)
Inventor
Ludger 2842 Lohne Hackmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bramlage GmbH
Original Assignee
Bramlage GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bramlage GmbH filed Critical Bramlage GmbH
Priority to DE19853502282 priority Critical patent/DE3502282A1/de
Publication of DE3502282A1 publication Critical patent/DE3502282A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
    • G01F11/14Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber reciprocates

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Gerät zur portionierten Ausgabe körniger Medien
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur portionierten Ausgabe körniger Medien, mit von einer Vorratskammer ausgehenden Mundstücköffnung, welche mittels eines in Schließrichtung federbelasteten Stößels verschließbar ist, dessen eines Ende als aus der Gehäusewandung austretende Betätigungshandhabe gestaltet ist und dessen anderes Ende in Verschlußstellung die Mundstücköffnung formschlüssig ausfüllt und an diesen ausfüllenden Querschnitt anschließend eine verjüngte Querschnittszone ausbildet, welche sich über weniger als die Länge des Betätigungshubs des Stößels erstreckt und jenseits welcher der Querschnitt des Stößels sich wieder auf den Querschnitt der Mundstücköffnung verbreitert.
  • Ein Gerät dieser Art ist durch das DE-GM 80 04 611 bekannt. Die Mundstücköffnung liegt dort in einem Wandungsmittelbereich; dies erschwert den gezielten Auftrag des auszugebenden Mediums. Außerdem ragt der Stößel durch die deckelverschlossene Bodenöffnung hindurch. Hierdurch ist vor allem das Nachfüllen behindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Gerät in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsgünstigerer Weise so auszubilden, daß einerseits eine gezielte Bedienung möglich, andererseits aber das Nachfüllen erleichtert ist.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Gerät von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert erzielt: Vor allem die Ecklage der Mundstücköffnung erlaubt das gezielte Ausbringen des Füllinhalts.
  • Dadurch läßt sich ein solches Gerät vorteilhaft für das dosierte, gezielte Ausgeben von Süßstoff, Zahnsalz oder anderen pulverförmigen Medien nutzen. Es wird nicht mehr so viel Substanz danebengestreut. Auch die Bedienung erweist sich als günstiger. Die Betätigungshandhabe des Stößels liegt nämlich in einer der Mundstücköffnung gegenüberliegenden topfförmigen Vertiefung der dortigen Schmalseitenwand. Der Stößel erstreckt sich so quer zum Zulauf des auszugebenden Mediums, d. h. parallel zur deckelverschlossenen Bodenöffnung. Letztere bleibt daher in ihrem vollen Querschnitt für das Befüllen frei, was sich auch für die automatische Erstbefüllung als vorteilhaft erweist. Zufolge der Maßnahme, daß die topfförmige Vertiefung in den Raum der Vorratskammer eingezogen ist, wird der unmittelbare Ausgabebereich volumenkleiner. Das hat den Vorteil, daß nicht die ganze Restlast auf der auszugebenden Menge liegt, was natürlich der exakten Dosierung zugutekommt. Der Stößel durchsetzt frei diesen volumen kleineren Teilraum und dient so zugleich zum Auflockern der ausgabebereiten Substanz. Eine noch markantere Mundstücköffnungslage wird durch einen schräg auf die Mundstücköffnung abfallenden Verlauf der Gehäusedecke erzielt. So läßt sich auch optisch gleich die Ausgabestelle des Geräts erkennen und die gewünschte Ausrichtung noch besser bewerkstelligen. Dabei entspricht der Abfall des Verlaufs etwa der halben Höhe der Handhaben-Betätigungsfläche. Letztere ist etwas mehr als fingerkuppengroß. Um zu einer guten gehäuseseitigen Führung der Betätigungshandhabe zu gelangen, wird weiter vorgeschlagen, daß die Handhaben-Betätigungsfläche von dem Steg einer auf das Ende des Stößels geklipsten U-Profils gebildet ist, dessen Schenkel mit breitenreduzierten, gewölbten Abschnitten, auf den Boden der topfförmigen Vertiefung aufsetzend, die Stößelrückholfedern bilden. Die entsprechenden Mittel sind nicht nur montagegünstig, sondern verringern auch die Teilezahl, da die Betätigungshandhabe nicht nur an der Klipsverbindung beteiligt ist, sondern auch noch Rückholfeder-Funktion übernimmt. Die Federn finden in der Vertiefung einen ausreichenden Ausbiege-Freiraum vor; sie werden nicht über Gebühr beansprucht. Unter Berucksichtigung des speziell möglichen Einsatzgebietes, nämlich bspw. als Auftragsvorrichtung für Zahnsalz zu dienen, stellt es weiterhin eine vorteilhafte Ausgestaltung dar, die Mundstücköffnung als Lang loch und das Verschlußende des Stößels als querschnittsangepaßte Platte auszubilden, welche die verjüngte Querschnittszone durch eine auf der einen Plattenseite liegende Kehle formt. Die diesbezügliche Breite entspricht zweckmäßig mehr als der halben Bürstenkörperlänge einer Zahnbürste. Bei Süßstoffpulver wird zweckmäßig ein kreisrunder Querschnitt zugrundegelegt. Um eine ein unkontrolliertes Über-Schütten vermeidende Ausgabe zu ermöglichen, ist weiter so vorgegangen, daß die Kehle an der der Bodenöffnung zugekehrten Seite angeordnet ist. Die Platte wirkt so nicht als Schütte, sondern mehr als Steuerschirm. Das gezielte Aufbringen ist daher noch weiter erleichtert. In baulicher Hinsicht ist diesbezüglich so vorgegangen, daß die Platte, etwa vom Mittelbereich des Vorratskammer-Teilraumes ausgehend, sich in einen quer- schnittsschmaleren Stößel-Schaftabschnitt fortsetzt. Das vor die Platte geratene Füllgut kann so wieder in den Vorratsraum zurückrieseln. Eine maximale Auftragsbreite läßt sich dadurch erzielen, daß die Länge des Mundstücköffnungs-Längsschlitzes etwa der Breite der Gehäuse-Schmalseitenwand entspricht (innen gemessen). Weiter bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß der Deckel der Bodenöffnung als Stopfen gestaltet ist. Um einer Selbstauslösung, wie sie bspw. bei exponierter Lage der Betätigungshandhabe und Mitführen des Geräts zusammen mit anderen Gegenständen in einer Kulturtasche nicht sicher auszuschließen ist, wirksam entgegenzuwirken, bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die Handhaben-Betätigungsfläche mit der Gehäuse-Schmalseitenwand fluchtet. Allenfalls kann ein ganz geringer Überstand realisiert sein, dies um die Betätigungshandhabe als solche erkennbar zu machen. Schließlich ist es noch von Vorteil, daß die Verklipsung in einer Büchse des Steges erfolgt, deren freie Stirnfläche gegen eine am Boden der topfförmigen Vertiefung vorstehende Büchse in Anschlagstellung tritt. Diese Büchse schafft zum einen eine vergrößerte Führungsfläche für den Stößel und trägt andererseits zugleich zur Stabilisierung dieses Gehäusebereichs bei, wobei die Anschlagstellung als zusätzliche vorteilhafte Funktion genutzt wird. Zur Optimierung der Auflockerungswirkung bezüglich besonders zu Brückenbildung neigender Substanzen wird endlich noch vorgeschlagen, daß am Stößel Sporne vorgesehen sind, die in Richtung des Bodens und der Gehäusedecke weisen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 das erfindungsgemäße Gerät im Vertikalschnitt, und zwar in Schließ-Grundstellung, FTgt 2 die Stirnansicht hierzu, Fig, 3 die Rückansicht des Geräts, Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, und zwar in Schließstellung und Fig. 5 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt in Ausgabestellung.
  • IDas. als Spender zur dosierten Ausgabe körnigen bzw. pulverförmigen Inhalts ausgebildete Gerät besitzt ein kastenförmiges Gehäuse 1. Dessen Bodenöffnung 2 ist wieder verschließbar. Als diesbezüglicher Deckel dient ein Stopfen 3. Er ist als Hohlstopfen gestaltet. Dessen Kragenmantelfläche trägt Klemmlippen 4. Der Stopfen rand 5 überfängt anschlagbegrenzt das Stirnende 6 des schmalen Gehäuses 1. Rückenseitig ist der Stopfen 3 unter Belassung eines Standrandes leicht eingezogen.
  • Das im Querschnitt rechteckige Gehäuse ist anderenends durch eine Decke 7 verschlossen. Die Decke 7 setzt sich in zwei Gehäuse-Schmalseitenwände 8, 9 fort, an die rechtwinklig die Gehäuse-Breitseitenwände 10, 11 anschließen.
  • An dem der Bodenöffnung 2 gegenüberliegenden Ende, dem sogenannten Kopf des Gerätes bildet dieses eine Mundstücköffnung 12 aus. Letztere erstreckt sich an der einen Schmal seitenwand 8 nahe dem Eckbereich E zwischen dieser Schmal seitenwand 8 und der Gehäusedecke 7. Dieser Eckbereich ist quergerundet. In ihn läuft das freie Ende der schräg auf die Mundstücköffnung 12 abfallenden Gehäusedecke 7 ein. Die Schrägung setzt im Mittelbereich der Decke 7 an. Der Schrägungswinkel alpha beträgt etwa 200.
  • In die Mundstücköffnung 12 ragt als Verschlußschieber ein Stößel St.
  • Letzterer läßt sich in einer sich parallel zur deckelverschlossenen Bodenöffnung 2 erstreckenden Ebene x-x bewegen. Der Stößel St weist dazu an seinem der Mundstücköffnung 12 zugewandten Ende 13 gegenüberliegenden Ende 14 eine Betätigungshandhabe B auf. Letztere erstreckt und führt sich in einer in die Vorratskammer V ragenden topfförmigen Vertiefung 15 des Gehäuses 1. Gebildet ist die eigentliche Handhaben-Betätigungsfläche 16 vom Steg 17 eines auf das dortige Ende 14 des Stößels St geklipsten U-Profils, dessen U-Schenkel 18 mit ihren verschmälerten, aus der Längsmittelebene des Stößels seitlich versetzten Abschnitten 18', auf den Boden 15' der topfförmigen Vertiefung 15 aufsetzend, die Stößelrückholfedern bilden, die den Stößel in Richtung der Schließ-Grundstellung (Fig. 1) federbelasten. Die topfförmige Vertiefung 15 hat den für das Verbiegen der vorgewölbten, federbildenden Abschnitte 18' der Schenkel 18 erforderlichen Ausweich-Freiraum. Zweckmäßig geht vom jeweiligen Schenkel nur ein solcher Abschnitt 18' aus, welche beiden Abschnitte ebenenversetzt aufeinander zulaufen.
  • Zur Klipsverbindung des Stößels St weist der Steg 17 des U-Profiles eine lDtichse 19 mit Innen-Klipsschulter auf, welche das etwa kugelige Ende des Stößels St faßt.
  • Das freie Stirnende der Büchse 19 dient, wie aus Fig. 5 ersichtlich, als Mitte der Anschlagbegrenzung. Es tritt nämlich dort schließlich gegen eine am Boden 15' der topfförmigen Vertiefung 15 vorstehende Büchse 20.
  • Es handelt sich bezüglich dieser Büchse 20 um eine auf den geführten Abschnitt des Stößels St abgestimmte, in die topfförmige Vertiefung gestülpte Anformung dieses Bodens 15'.
  • Wie Fig, 2 entnehmbar, ist die Mundstücköffnung 12 als Langloch realisiert, welches sich über die aligemeine Ebene der Gehäuse-Schmal seitenwand 8 hinaus noch etwas tüllen- oder lippenartig fortsetzt. Der entsprechend lang ovale Mund-Fortsatz trägt das Bezugszeichen 21. Die so poch vergrdßerte, in Bewegungsrichtung des Stößels St liegende, schachtartige Mundstücköffnung 12 wird vom Ende 13 des Stößels St in beiden Endstellungen querschnittsverschließend ausgefüllt. An die äußere ausfüllende Querschnittszone a anschließend, setzt sich der Stößel einwärts gerichtet in eine verjüngte Querschnittszone b fort, die sich über etwas weniger als die Länge des Betätigungshubs des Stößels St erstreckt, jenseits welcher Zone b der Querschnitt des Stößels sich wieder auf den Querschnitt der Mundstücköffnung 12 vergrößert. Diese anschließende Querschnittszone trägt das Bezugszeichen c. Die Breite des quergerundete Kanten aufweisenden Endes 13 ist durchgehend beibehalten.
  • Entsprechend der Langloch-Form der Mundstücköffnung bildet der sie breitenmäßig ausfüllende Stößel St eine Platte P aus. Dabei ist die verjüngte Querschnittszone durch eine auf der einen Plattenseite liegende Kehle 22 als Dosierkammer realisiert. Letztere erstreckt sich quer zur Verlagerungsrichtung des Stößels verlaufend durchgehend von Plattenrand zu Plattenrand. Zweckmäßig sitzt die Kehle 22 an der der Bodenöffnung 2 zugewandten Seite der Platte P, da der in Freigabestellung vortretende Endabschnitt der Platte gleichsam als richtunggebende Leitfläche fungiert.
  • Die dosierte Portion verläßt, durch die Zone c vom Restvorrat abgetrennt, eine rechtwinklige, dachförmig überfangene Eckzone 23 (Fig. 5).
  • Wie Fig. 4 entnehmbar, setzt sich die Platte P, etwa vom Mittelbereich des durch die Vertiefung 15 erreichten Vorratskammer-Teilraumes 24 ausgehend, in einen querschnittsrunden Stößel-Schaftabschnitt 25 fort. Von letzterem gehen seitlich angeformte Anschlagflügel 26 aus, die mit der teilraumseitigen Wandfläche des Bodens 15' der Einziehung 15 anschlagbegrenzend zusammenwirken.
  • Während die Länge des Mundstücköffnungs-Längsschlitzes nur etwa der Breite der Gehäuse-Schmalseitenwand 8 entspricht bzw., wie aus Fig. 4 ersichtlich, sogar noch mit deutlichem Abstand von der Innenfläche der Breitseitenwände 10, 11 zurückspringt, so daß das Granulat stets wieder in den Vorratsraum V zurückrieseln kann reichen die korrespondierenden Stirnflächen des die Betätigungshandhabe B bildenden U-Profiles führend gegen diese Innenflächen, welche hier die Breite der Vertiefung 15 begrenzen. Die möglichst volle Ausnutzung der lichten Breite des Gehäuses bzw. der Vertiefung führt hier zu einer recht großen Betätigungsfläche 16. Letztere steht nur geringfügig über die dortige Gehäuse-Schmalseitenwand 9 über, so daß praktisch eher von einer fluchtenden Ausrichtung zu dieser gesprochen werden kann. Außerdem weist sie zur Verbesserung der Grlffigkeit Querriefung auf.
  • Der Durchmesser des Stößel-Schaftabschnitts 25 entspricht der Dicke der Platte P, Am Stößel St sind Sporne 27 vorgesehen, weche das Pulver auflockern. Bezüglich dieser Sporne 27 handelt es sich um flügelartige Anformungen. Der eine der auf gleicher Querebene liegenden Sporne 27 weist in Richtung des Bodens 3, der andere in Richtung der Decke 7. Sie erstrecken sich in der gleichen Vertikalebene wie die Anschlagflügel 26, die, wie auch die Platte P, als zusätzliche Auflockerungselemente fungieren, Die Platte erstreckt sich in einer um 900 versetzten Ebene zu der der Sporne 67 und Anschlagflügel 26. Der Abstand zwischen den Spornen 27 und der Innen-Schmalkante der Platte ist so gewählt, daß ein genügender Drehbereich für die Steck-Dreh-Zuordnung des Stößels St verbleibt. Zuerst werden Flügel 26 und Sporne 27 unter entsprechender Ausrichtung durch die Langloch-Mundstücköffnung hindurchgefädelt; dann erfolgt das Drehen des Stößels St um 900, so daß die Platte eingeführt werden kann, Es folgt die Klipsverbindung mit der Betätigungshandhabe B, Die radiale Ausstellänge der Stößel und Flügel entspricht etwa dem Stößel -Schaftdu rchmesser.
  • Bei einem Stößel durchgehend runden Querschnitts sind die Auflockerungselemente und Anschlagmittel von aus dem Grundquerschnitt des Stößels frelgeschnittenen, sich nach Passieren der dann angepaßt quer- schnittsrunden Mundstücköffnung ausstellenden Lappen gebildet (nicht dargestellt).
  • Der abfallende Verlauf der Gehäusedecke 7 entspricht etwa der halben Höhe der Handhaben-Betätigungsfläche 16.
  • Die Funktion des Gerätes ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt: Das gefüllte, deckelverschlossene Gehäuse des Geräts wird so gekippt, daß der Gerätekopf nach unten weist (etwa eine Lage gemäß Fig. 5). In dieser Stellung befindet sich aus dem Vorratsraum V zurieselndes, im Teilraum 24 gegenüber dem größeren Restvorrat grob abgeteiltes Granulat anteilig in der Kehle 22. Die entsprechende Verlagerung des Stößels St führt die Kehle zur Freigabe ihrer abgeteilten Portion nach außen. Der Rest wird abgesperrt durch die Abschnittszone c. In dieser Lage kann durch wiederholte Stößelbetätigung weiter dosierte Menge einzeln ausgegeben werden. Dabei findet jedes Mal ein Auflockern der im Bereich des Stößels sich befindenden Substanz statt, wobei die mundstückseitige Stirnkante der Sporne das pulverförmige Material sogar in Ausgaberichtung aktiv verlagert bzw. vorschiebt. Es liegt eine Art rechtwinkliger Schleppklaue vor zwischen dem bodenseitigen Sporn und der dortigen Plattenunterseite, welche die Kehle 22 formt.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (13)

  1. ANSPRÜCHE 1. Gerät zur portionierten Ausgabe körniger Medien, mit von einer Vorratskammer ausgehenden Mundstücköffnung, welche mittels eines in Schließrichtung federbelasteten Stößels verschließbar ist, dessen eines Ende als aus der Gehäusewandung austretende Bestätigungshandhabe gestaltet ist und dessen anderes Ende in Verschlußstellung die Mundstücköffnung formschlüssig ausfüllt und an diesen ausfüllenden Querschnitt anschließend eine verjüngte Querschnittszone ausbildet, welche sich über weniger als die Länge des Betätigungshubs des Stößels erstreckt und jenseits welcher der Querschnitt des Stößels sich wieder auf den Querschnitt der Mundstücköffnung verbreitert, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundstücköffnung (12) an der einen Schmalseitenwand (8) nahe dem Eckbereich (E) zwischen Gehäuse-Schmalseitenwand (8) und Gehäusedecke (7) vorgesehen ist und der an der gegenüberliegenden Gehäuse-Schmalseitenwand (9) in einer dortigen, in die Vorratskammer (V) ragenden topfförmigen Vertiefung (15) die Betätigungshandhabe (B) ausbildende Stößel (St) sich in einer parallel zur deckelverschlossenen Bodenöffnung (2) erstreckenden Ebene (x-x) bewegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen schräg (Winkel Alpha) auf die Mundstücköffnung (12) abfallenden Verlauf der Gehäusedecke (7).
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall des Verlaufs etwa der halben Höhe der Handhaben-Betätigungsfläche (16) entspricht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben-Betätigungsfläche (16) von dem Steg (17) eines auf das Ende (14) des Stößels (St) geklipsten U-Profils gebildet ist, dessen Schenkel (18) mit breiten reduzierten, gewölbten Abschnitten 18', auf den Boden (15') der topfförmigen Vertiefung (15) aufsetzend, die Stößel rückholfedern bilden.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die topfförmige Vertiefung (15) im Stößelbereich des Geräts einen vom Stößel (St) frei durchsetzten Vorratskammer-Teiiraum (24) bildet.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundstücköffnung (12) als Langloch und das Verschlußende (Ende 13) des Stößels (St) als querschnittsangepaßte Platte (P) gestaltet ist, welche die verjüngte Querschnittszone eine auf der einen Plattenseite liegende Kehle (22) formt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehle (22) an der der Bodenöffnung (2) zugekehrten Seite angeordnet ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (P) etwa vom Mittelbereich des Vorratskammer-Teilraumes (24) ausgehen, sich in einen querschnittsschmaleren Stößel-Schaftabschnitt (25) fortsetzt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Mundstücköffnungs-Längsschlitzes etwa der Breite der Gehäuse-Schmalseitenwand (8) entspricht.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel der Bodenöffnung (2) als Stopfen (3) gestaltet ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben-Betätigungsfläche (16) in Schließgrundstellung mit der Gehäuse-Schmal seitenwand (9) fluchtet.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklipsung in einer Büchse (19) des Steges (17) erfolgt, deren freie Stirnfläche gegen eine am Boden (15') der topfförmigen Vertiefung (15) vorstehende Büchse (20) in Anschlagstellung tritt.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1, dadrch gekennzeichnet, daß am Stößel (St) Sporne (27) vorgesehen sind, die in Richtung des Bodens (3) und der Gehäusedecke (7) weisen.
DE19853502282 1985-01-24 1985-01-24 Geraet zur portionierten ausgabe koerniger medien Withdrawn DE3502282A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853502282 DE3502282A1 (de) 1985-01-24 1985-01-24 Geraet zur portionierten ausgabe koerniger medien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853502282 DE3502282A1 (de) 1985-01-24 1985-01-24 Geraet zur portionierten ausgabe koerniger medien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3502282A1 true DE3502282A1 (de) 1986-07-24

Family

ID=6260634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853502282 Withdrawn DE3502282A1 (de) 1985-01-24 1985-01-24 Geraet zur portionierten ausgabe koerniger medien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3502282A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4724984A (en) * 1985-10-03 1988-02-16 Bramlage Gmbh Device for the portioned dispensation of granular media, tablets or the like
FR2678064A1 (fr) * 1991-06-19 1992-12-24 Schlatter Produits Doseur volumetrique de produits notamment pulverulents.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4724984A (en) * 1985-10-03 1988-02-16 Bramlage Gmbh Device for the portioned dispensation of granular media, tablets or the like
FR2678064A1 (fr) * 1991-06-19 1992-12-24 Schlatter Produits Doseur volumetrique de produits notamment pulverulents.
BE1008193A3 (fr) * 1991-06-19 1996-02-13 Prod Schlatter Sa D Doseur volumetrique de produits notamment pulverulents.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0144879B1 (de) Spender für pastöse Massen, Insbesonder Zahncremespender
EP0036491B1 (de) Spender für pastöse Massen
DE60020189T2 (de) Spender zur Abgabe abgemessener Mengen einer Flüssigkeit, versehen mit einer Vorrichtung zum Zählen einer großen Zahl abgegebener Dosen
EP0230252B2 (de) Spender für pastöse Produkte
DE69720504T2 (de) Abgabevorrichtung für ein zweikomponentiges fluid
DE3227112C2 (de)
DE69006451T2 (de) Druckknopf für Misch- und Dosiervorrichtung.
DE3889613T2 (de) Drehartige Spenderverpackung.
EP0475094B1 (de) Flüssigkeitsbehälter mit Abgabekopf und Betätigungshebel
CH616123A5 (de)
DE3422486A1 (de) Dosierer zum abgeben von koernigen oder pulverfoermigen produkten
DE102012214111A1 (de) Spender für Flüssigkeiten
DE3303655A1 (de) Vorrichtung fuer volumetrische abgabe von schuettgut
DE2528191A1 (de) Spender mit mindestens einer auswerfoeffnung zur einzelabgabe von als schuettgut vordosierten partikeln einheitlicher form und groesse
DE10020591A1 (de) Ausgabevorrichtung für viskoses Dentalmaterial
EP2094583B1 (de) Handbetätigter spender für pastöse bis fluide massen und andockbehältnis hierfür
DE29601697U1 (de) Spender für rieselfähige Produkte
DE3502282A1 (de) Geraet zur portionierten ausgabe koerniger medien
EP0184742B1 (de) Spender zur portionierten Einzelausgabe von Tabletten, Pasten oder dergleichen
EP0066216A1 (de) Aufsatz zur dosierten Ausgabe von fliessfähigen Medien
DE3435653A1 (de) Verschlussdeckel
DE8709017U1 (de) Vorrichtung zum Dosieren von stückigen Gütern
DE3701180C2 (de)
DE3343680A1 (de) Spender fuer pastoese massen, insbesondere zahncremespender
EP0431304A2 (de) Vorrichtung zur schrittweisen Produkt-Ausbringung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee