DE3500272A1 - Geschweisstes konisches mahlmesser - Google Patents
Geschweisstes konisches mahlmesserInfo
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Description
GESCHWEISSTES KONISCHES MAHLMESSER
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zur Mahlung von Holzmasse anzuwendendes konisches Mahlmesser, wo der von der Mantelfläche
des Konus gebildete Messerteil aus mehreren separaten Sektoren zusammengesetzt ist. In solch einer Mahlvorrichtung gibt es zwei
konische Messer, das äussere und das innere, von denen sich zumindest das eine dreht und deren gegeneinander befindliche Flächen mit
einem geeigneten Nutenmuster so versehen sind, dass voneinander in kurzem Abstand befindliche Rücken die Holzmasse während der
Drehung des Messers zermahlen.
Von früher her sind solche konische Mahlmesser bekannt, die als ein Stück gegossen sind. Dabei hat man aber das Problem, dass
es schwer ist, eine gute Gussqualität zu erreichen, wobei der Anteil des Ausschusses gross, das Giessen teuer und die Lieferzeit lang
wird. Schon giesstechnische Gründe verursachen beim Giessen von Gegenständen dieser Grosse und Form grosse Beschränkungen, wobei
es unmöglich ist, ein Flächenmuster herzustellen, das aussreichend hohe Qualitätsanforderungen erfüllen würde. Ausserdem ist die
Fertigung der beim Formenbau erforderlichen Modellenausrüstung teuer und mit grossem Zeitaufwand verbunden. In der Praxis gibt
es ferner Beschränkungen bei der Materialwahl.
Es ist auch bekannt, Mahlmesser so herzustellen, dass die Rücken auf dem Mantel einzeln angeschweisst werden. Auch dieses Verfahren,
ist, wie jeder versteht, teuer und zeitraubend. Ausserdem sind aus schweissbarem Material bestehende Messerrücken im Gebrauch
nicht langlebig.
Vom finnischen Patent 54351 her ist auch ein aus separaten
Messersektoren zusammengesetztes konisches Mahlmesser bekannt. Indem das konische Mahlmesser aus einzelnen Messersektoren gebildet
wird, erreicht man den Vorteil, dass das Giessen leichter wird und dass man erheblich feinere Messermuster giessen kann. Eine
wichtige Verbesserung ist auch, dass sich die Gussqualität verbessert und der Anteil des Ausschusses dadurch kleiner wird. Ausserdem
ist die Fertigungszeit der beim Formenbau erforderlichen Modellenausrüstung kurz und die Fertigung relativ billig. Hier
hat man jedoch den Nachteil, dass die Messersektoren mit Hilfe von Flanschen nur an den Enden miteinander verbunden sind, wobei
der Aufbau des konischen Mahlmessers die erforderliche Steife nicht erreicht. Wir haben festgestellt, dass bei eine so grosse
Fertigungspräzision erfordernden Messern, wo die Entfernung gegeneinander befindlicher Messerflächen nur Bruchteile eines
Millimeters beträgt, sogar eine geringe Nachgiebigkeit eines ausreichend versteiften Messersektors die Effektivität der Mahlung
wesentlich vermindert.
Der Zweck dieser Erfindung ist, die obengenannten Nachteile zu beseitigen.
Die Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die Messersektoren an den Seiten verschweisst sind, damit im wesentlichen
in der ganzen Länge des Mahlmessers eine steife Verbindung erreicht wird. Dadurch wird der Aufbau des Mahlmessers steif genug und
man erzielt eine gute Mahlungseffektivität.
Eine günstige Anwendungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Messersektoren des Mahlmessers mittels durchlaufender Schweissung zusammengefügt sind. Dadurch wird der Aufbau des
Mahlmessers dicht, d.h. das auf dem Messer fliessende zerfressende Material kann zwischen den Messersektoren auf aussenseitige
Konstruktionen nicht gelangen und sie durch Korrosion beschädigen.
• 4··
Eine günstige Anwendungsform der Erfindung ist auch dadurch
gekennzeichnet, dass die Messersektoren des Mahlmessers mittels absatzweiser Schweissung zusammengefügt sind. Mit absatzweiser
Schweissung wird oft ein ausreichend steifer Aufbau des Mahlmessers
erzielt, und sie beschleunigt die Zusammensetzung.
Eine günstige Anwendungsform der Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Messersektoren aus schweissbarem Material
hergestellt sind.
Eine günstige zusätzliche Anwendungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass an den Seiten der Messersektoren ein oder mehrere aus schweissbarem Material bestehende Anschlussstücke
angegossen oder sonst hergestellt sind. Damit wird der Vorteil erzielt, dass die Messersektoren aus einem zum Messermaterial im
jeweiligen Fall am besten geeigneten Material gegossen werden können. Ausserdem ist es kennzeichnend, dass in den Anschlussstücken das
Stück penetrierende Anhaftungslöcher sind. Durch ihre Wirkung haften die Anschlussstücke am Guss besser an und die Anschlussstücke
kühlen den Guss dabei nicht zu schnell ab. Ausserdem ist es kennzeichnend, dass die Anschlussstücke mit Giessansätzen versehen
sind. Mit ihrer Hilfe wir das Anschlussstück bzw. werden die Anschlussstücke während des Giessens auf der richtigen Stelle
gehalten. Nach dem Giessen werden diese Ansätze entfernt.
Im folgenden wird die Erfindung ausführlich erläutert, indem auf die beigefügte Zeichnung hingewiesen wird, wo
A , *— β -
Fig. 1 den Querschnitt des drehbaren Innenmessers einer bekannten konischen Mahlvorrichtung darstellt, das aus separaten Messersektoren
besteht, die an den Enden miteinander verbunden sind.
Fig. 2 den Aussenmessersektor eines der Erfindung entsprechenden statischen konischen Mahlgegenmessers darstellt, der aus schweissbarem
Material gegossen ist.
Fig. 3 den Aussenmessersektor eines der Erfindung entsprechenden statischen konischen Mahlgegenmessers darstellt, welchem Sektor
an den Seiten Anschlussstücke aus schweissbarem Material angegossen sind.
Fig. 4 den Querschnitt eines der vorigen Figur entsprechenden Aussenmessersektors darstellt.
Fig. 1 stellt ein bekanntes konisches Mahlmesser quergeschnitten dar. Die zu schweissenden Stücke 5 sind an den Enden des Konus
montiert. Mit Hilfe dieser Stücke sind die Messersektoren 4 mit den Flanschen 2,3 verbunden, die von der Welle 1 gedreht werden.
Fig. 2 stellt den Aussenmessersektor 6 eines konischen Mahlmessers
dar, der aus schweissbarem Material gegossen ist. Diese Messersektoren 6 werden zusammengefügt, indem sie an den Seiten
im Wesentlichen in ihrer ganzen Länge verschweisst werden. Auf dem Messersektor 6 befinden sich Messerrücken 7.
Den in den Figuren 3 und 4 dargestellten Messersektoren sind beim Giessen Anschlussstücke 9 aus schweissbarem Material zugefügt worden.
Mit Hilfe dieser Anschlussstücke 9 können die Messersektoren 8 an den Seiten miteinander verbunden werden. An den Anschlussstücken
9 sind GiessansMtze 10, mit deren Hilfe die Anschlussstücke vor
dem Giessen eingerichtet werden. Die Giessansätze werden nach dem Giessen entfernt. Die Anschlussstücke 9 sind auch mit Löcheren
11 versehen, die die Anschlussstücke penetrieren und durch die das Gussmaterial läuft und somit eine bessere Anhaftung am
Anschlussstück 9 bewirkt.
Einem Fachmann der Branche ist es klar, dass sich die Erfindung auf die obenangeführten Beispiele nicht beschränkt sondern im Rahmen
der nachstehend ausgedrückten Patentansprüche variieren kann.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (7)
1. Ein zur Mahlung von Holzmasse anzuwendendes konisches Mahlmesser,
wo der von der Mantelfläche des Konus gebildete Messerteil aus
mehreren separaten Sektoren zusammengesetzt ist, dadurch
gekennzeic hn et, dass die Messersektoren (6,8) an den Seiten verschweisst sind, damit im wesentlichen in der ganzen Länge des Mahlmessers eine steife Verbindung erreicht wird.
gekennzeic hn et, dass die Messersektoren (6,8) an den Seiten verschweisst sind, damit im wesentlichen in der ganzen Länge des Mahlmessers eine steife Verbindung erreicht wird.
2. Ein Mahlmesser nach dem Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Messersektoren (6,8) des Mahlmessers mittels durchlaufender Schweissung zusammengerügt sind.
gekennzeichnet, dass die Messersektoren (6,8) des Mahlmessers mittels durchlaufender Schweissung zusammengerügt sind.
3. Ein Mahlmesser nach dem Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Messersektoren (6,8) des
Mahlmessers mittels absatzweiser Schweissung zusammengefügt sind.
4. Ein Mahlmesser nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch
gek ennz ei chnet, dass die Messersektoren (6,8) aus
schweissbarem Material hergestellt sind.
5. Ein Mahlmesser nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichn e t, dass an den Seiten der Messersektoren (8) ein oder mehrere aus schweissbarem Material bestehende Anschlussstücke (9) angegossen oder sonst hergestellt sind.
gekennzeichn e t, dass an den Seiten der Messersektoren (8) ein oder mehrere aus schweissbarem Material bestehende Anschlussstücke (9) angegossen oder sonst hergestellt sind.
6. Ein Mahlmesser nach dem Patentanspruch 5, dadurch
gekennzeic hn e t, dass in den Anschlussstücken (9) das
Stück penetrierende Anhaftungslöcher (11) sind.
7. Ein Mahlmesser nach dem Patenanspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (9) mit Giessansätzen (10) versehen sind.
gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (9) mit Giessansätzen (10) versehen sind.
ORIGINAL INSPECTED «
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ID=8517654
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DE19853500272 Withdrawn DE3500272A1 (de) | 1983-08-26 | 1985-01-05 | Geschweisstes konisches mahlmesser |
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FI (1) | FI72543C (de) |
FR (1) | FR2576222B3 (de) |
GB (1) | GB2169221B (de) |
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- 1985-01-24 FR FR8500976A patent/FR2576222B3/fr not_active Expired
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Also Published As
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