DE3490571T - Verbesserte Fluid-Kupplungsanordnung - Google Patents

Verbesserte Fluid-Kupplungsanordnung

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John T. Orchard Park N.Y. Hoskins
Robert G. Zillig
Steven R. Zillig
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Description

Bezeichnung: Verbesserte Fluidkupplungsanordnung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidkupplungsanordnung zum Verbinden eines in dem Kopfstück eines Kraftfahrzeugkühlers angeordnetenÖlkühlers mit dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt einer Ölleitung. Diese Erfindung findet ihre Anwendung in der Kraftfahrzeugindustrie, in der ein Transmissionskühler häufig im Kopfstück eines Kühlers bei einem mit Wasser gekühlten Motor angeordnet ist.
Vorgeschichte der Erfindung
Ein typischer Kraftfahrzeugkühler besteht aus auseinanderliegenden Einlaß- und Auslaßkopfstücken, die durch mehrere Rohre miteinander verbunden sind, die durch eine Anzahl von parallelen Rippen verlaufen, über die die Umgebungsluft mit einem Gebläse (oder durch die Vorbewegung des Kraftfahrzeuges) gezogen wird, wobei die Luft zum Kühlen des Motorkühlmittels dient. Falls das Kraftfahrzeug ein automatisches Getriebe aufweist, kann die Anordnung eines Wärmetauschers zum Kühlen des Getriebeöles oder -fluids notwendig werden. Ein Ölkühler kann vorgesehen werden, über den die Luft in einer Form des Transmissionsölkühlers strömt. In einer anderen Form, die für viele Kraftfahrzeuge typischer ist, wird der Transmissionsölkühler tatsächlich in einem der Kopfstücke des Kraftfahrzeugkühlers angeordnet, und das Transmissionsöl wird dann durch das Motorkühlmittel bei dessen Strömung über diesem Wärmetauscher gekühlt. Zu diesem Zweck wird ein Kühler, der diese Form eines Transmissionsölkühlers verwendet, mit einem Kopfstück mit zwei auseinanderliegenden Öffnungen versehen. Der zugehörige Ölkühler weist Anschlußstücke auf, die durch die Öffnungen durchtreten und an die
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Ölleitungen unmittelbar angeschlossen werden können.
In der Praxis haben sich bei dieser bekannten Konstruktion eine Anzahl von Nachteilen gefunden. Ein Nachteil bezieht sich auf die Verwendung der Abdichtstopfen. Das heißt, daß nach dem Anschließen des Anschlußstückes an den Ölkühler der Ölkühler zum Prüfen und zum Verhindern des Eindringens von Fremdkörpern in den Kühler abgedichtet werden muß. Dies geschieht durch Einschrauben von Gewindestopfen in die Ölkühleranschlußstücke. An der Endmontagestelle, die viele Hunderte von Meilen von der Stelle entfernt sein kann, an der der Ölkühler und der Kühler hergestellt werden, müssen dann diese Stopfen entfernt werden. In der Praxis hat sich gezeigt, daß das Entfernen dieser Stopfen häufig schwierig ist, wobei die Demontage viele Monate nach dem Einbau der Stopfen erfolgen kann. Die mit dem Entfernen dieser Abdichtstopfen verbundenen Lohnkosten und der sich ergebende Verlust dieser Stopfen wird als übermäßig angesehen .
Ein anderer Nachteil der bekannten Konstruktion bezieht sich auf die Kohnkosten, die mit der Zeit verbunden sind, die für das « Anschließen der Ölleitung an das Anschlußstück und den folgenden Prüfvorgang, der erforderlich ist, benötigt wird. Falls die Sicherungsmutter, die die Ölleitung an ihrer Stelle sichert, nicht ausreichend angezogen ist, und/oder falls die Ölleitung (oder der erweiterte Sitz) nicht richtig aufgeweitet sind, entsteht wahrscheinlich ein Leck. Auf der anderen Seite, falls die Sicherungsmutter zu stark angezogen ist, besteht die Gefahr, daß die Mutter abschert, was dann Reparaturen erfordert.
Ein weiterer Nachteil betrifft die sich anschließende Wartung des Fahrzeuges. Sobald die Transmissionsölleitung an das vorhandene Anschlußstück des Standes der Technik angeschlossen ist,
wurde gefunden, daß das Durchtrennen der Ölleitung zum Abnehmen des Kühlers beim Warten eines Kraftfahrzeuges häufig notwendig wird, da das Wartungspersonal aufgrund einer Vielfalt von Problemen das Ende der Ölleitung nur ungernvom Kühler abtrennt. Es wurde auch bemerkt, daß die bestehenden Anschlußstücke des Standes der Technik, die aus Eisenmaterial hergestellt sind, häufig korrodieren und bis zu einer Hälfte des Rostschutzanteiles der ursprünglichen Kühlmittelfüllung mag zum Beseitigen des Rostes aufgebraucht werden, der auf die Transmissionsölleitungsanschlußstücke zurückzuführen ist.
Aufgaben und zusammenfassende Beschreibung der vorliegenden Erfindung
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer neuartigen Fluidkupplungsanordnung, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Im Speziellen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidkupplungsanordnung auszubilden, die die Verbindung der Ölleitungen mit einem im Kühlerkopfstück angeordneten Ölkühler mit einem Minimum an Arbeitszeit ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Konstruktion liegt in der Ausbildung eines Anschlußstückes für eine Fluidkupplungsanord-* nung, die nach dem PrüfVorgang einen Gewindeabdichtstopfen nicht benötigt.
Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer Fluidkupplungsanordnung, die das Abtrennen der Enden der Ölleitung vom Kühler erleichtert, um damit die Wartung des Kühlers nach der Endmontage zu erleichtern.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer neuartigen Fluidkupplungsanordnung mit hoher Zuverlässigkeit und mit verhältnismäßig niedrigen Kosten.
Die obigen Aufgaben und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in einer Konstruktion durch eine neuartige Fluidkupplungsanordnung erzielt, die ein Aufnahmeanschlußstück, ein Einsteckanschlußstück und eine Schnelltrennkupplung enthält. Das Aufnahmeanschlußstück kann unmittelbar an der Oberfläche einer Seitenwand eines Ölkühlers an einer in der Wand befindlichen Öffnung befestigt werden, wobei das Aufnahmeanschlußstück mit einem Gewindehalsabschnitt versehen ist, der mindestens teilweise durch eine Öffnung in der Seitenwand durchtritt. Das Einsteckanschlußstück weist ein Ende auf, das in das Aufnahmeanschlußstück eingeschraubt werden kann, einen abbrechbaren Endstopfen am andere Ende, eine radial nach außen verlaufende Mutter oder ein scheibenartiges Element am Gewindeendabschnitt, und einen zylinderförmigen Abschnitt, der zwischen dem nach außen verlaufenden Element und dem abbrechbaren Endstopfen verläuft, wobei der zylinderförmige Abschnitt mit einer Nute zur Aufnahme einer Schnelltrennkupplung versehen ist. Die Schnelltrennkupplung kann an das eine Ende einer Ölleitung angeschlossen werden, wobei die Schnelltrennkupplung nach dem Abbrechen des abbrechbaren Endstopfens auch an das Einsteckanschlußstück angeschlossen werden kann.
Bei anderen Konstruktionen werden die obigen Aufgaben und andere. Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch Ausbildung einer neuartigen Fluidkupplungsanordnung erreicht mit einem rohrförmigen Anschlußstück, das eine gestufte Bohrung aufweist, wobei ein erster Abschnitt des rohrförmigen Anschlußstückes an den Ölkühler angelötet ist und ein anderer Abschnitt durch eine Öffnung in der Kopfstückwand durchtritt und an dieser Öffnung druckdicht an der Kopfstückwand befestigt ist. Die Anordnung enthält weiter eine in der Bohrung angeordnete rohrförmige zylinderförmige elastomere Dichtung, die mit einem Ende an der Stufe liegt. Die Kupplungsanordnung enthält auch eine Kupplungseinrichtung mit
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einer radial nach außen verlaufenden Fläche auf dem rohrförmigen
Verbinderendabschnitt einer Ölleitung und einer Verriegelung auf
dem rohrförmigen Anschlußstück, wobei die Verriegelung eine Federklammer ist, die mit der radial nach außen verlaufenden Fläche in Anlage treten kann, um den rohrförmigen Verbinderendabschnitt
teleskopartig in einem Abschnitt des rohrförmigen Anschlußstückes zu halten, wobei die elastomere Dichtung zwischen dem rohrförmigen Anschlußstück und dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt zusammengedrückt ist.
Die vorstehenden Aufgaben und andere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus einer Betrachtung der folgenden ins
Einzelne gehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen zwei bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung dargestellt sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugkühlers, bei
dem die Grundlagen dieser Erfindung verwirklicht sind.
Fig. 2 ist im vergrößerten Maßstab ein Querschnitt eines Abschnittes eines bekannten Kühlerkopfstückes, in das ein Ölkühler vor der Endmontage eingebaut ist.
Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2, aber mit Darstellung einer neuartigen Anschlußstückanordnung dieser Erfindung.
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3, aber mit Darstellung von nur dem in Fig. 3 gezeigten Aufnahmeanschlußstück, wobei das
Aufnahmeanschlußstück mit einer nur zeitweilig verwendeten Verschlußvorrichtung zusammenwirkt.
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Fluidkupplungsanordnung dieser Erfindung.
Fig. 6 ist im vergrößerten Maßstab ein Querschnitt durch die in Fig. 5 gezeigte Schnellkupplung.
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Fig. 7 ist im vergrößerten Maßstab ein Querschnitt durch das in Fig. 5 gezeigte Einsteckanschlußstück.
Fig. 8 ist eine Aufsicht auf das in Fig. 7 gezeigte Einsteckanschlußstück.
Fig. 9 ist im vergrößerten Maßstab ein Querschnitt durch das in Fig. 5 gezeigte Aufnahmeanschlußstück.
Fig. 10 ist eine Aufsicht auf das in der Fig. gezeigte knschlußstück.
Fig. 11 zeigt eine Schnelltrennkupplung der Bauart, wie sie bei dieser Erfindung verwendet werden kann, wobei sich die Schnelltrennkupplung zur Aufnahme einer unter einem rechten Winkel zu der Achse der Schnelltrennkupplung verlaufenden Ölleitung eignet.
Fig. 12 ist eine Ansicht etwas ähnlich Fig. 3, aber mit Darstellung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 13 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 12, aber mit Darstellung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Ausführugnsform bei dem Radiatorkopfstück mit einer metallischen Wand verwendet wird.
Fig. 16 ist eine Ansicht mit Darstellung einer Unteranordnung der in Fig. 15 gezeigten Fluidkupplung.
Fig. 17 ist ein Schnitt im allgemeinen entlang der Linie 17-17 in Fig. 6.
Fig. 18 und 19 sind in vergrößertem Maßstab Querschnittsansichten mit Darstellung eines Teiles einer abgewandelten Version der in Fig. 15 gezeigten dritten Ausführungsform, und Fig. 18 zeigt verschiedenartige Teile vor der Endmontage, und Fig. 19 zeigt verschiedene Teile nach der Endmontage.
Fig. 20 ist eine Ansicht in etwa ähnlich Fig. 3, aber mit Darstellung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht genommen im allgemeinen entlang der Linie 21-21 in Fig. 20.
Einzelbeschreibung der Fig. 1 und 2
Zuerst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Kraftfahrzeugkühler gezeigt wird. Dieser Kühler eignet sich zur Anwendung bei der vorliegenden Erfindung. Der Kraftfahrzeugkühler, der allgemein bei 10 dargestellt wird, enthält ein linkes Kopfstück 12 und ein rechtes Kopfstück 14, die auseinanderliegen. Das Wärmeaustauschelement 16 des Kühlers 10 verläuft zwischen den Kopfstücken 12 und IA und besteht aus mehreren parallelen Rohren und Querrippen. Diese Rippen verlaufen < parallel zu den Kopfstücken 12 und 14. Die Kopfstücke weisen zylinderförmige Verlängerungen auf, an denen Kühlschläuche 18 und 20 befestigt werden können. Der Kühler weist auch eine Füllöffnung 22 auf, die mit einer Kühlerkappe 24 verschlossen wird. Obwohl ein Kühler mit Querströmung gezeigt wird, sollte es einleuchten, daß viele Kühler vertikal auseinanderliegende und durch vertikal verlaufende Rohre miteinander verbundene Kopfstücke aufweisen und die vorliegende Erfindung eignet sich auch zur Anwendung bei' solchen Kühlern, wie bei der in Fig. 1 gezeigten Form. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 kann eins der Kopfstücke mit einem Ölkühler zum Kühlen von Transmissionsöl versehen werden. Der Ölkühler wird bei 26 dargestellt. In Fig. 1 wird nur ein Ölkühler 26 gezeigt. Dieser Ölkühler wird üblicherweise zum Kühlen von Transmissionsöl verwendet. Es sollte jedoch anerkannt werden, daß der Ölkühler auch zum Kühlen von anderen Medien, wie zum Beispiel Motoröl für einen Dieselmotor, verwendet werden könnte. Zusätzlich sollte auch anerkannt werden, daß der Kühler mit mehr als einem Ölkühler versehen werden kann und ein Ölkühler 26 könnte dann in jedem Kopfstück vorgesehen werden.
Jedes Kopfstück weist sich gegenüberliegende Wände auf und jedes Kopfstück, das einen Ölkühler aufnehmen muß, weist in einer seiner sich gegenüberliegenden Wände zwei auseinanderliegende Öffnungenauf.
Ein Ende eines bekannten Ölkühlers wird im größeren Detail in Fig. 2 gezeigt. Man kann erkennen, daß der bekannte Ölkühler aus mehreren auseinanderliegenden plattenartigen Elementen 28 besteht, die an sich gegenüberliegenden Enden durch Durchgangskanäle bildende Elemente 30 miteinander verbunden sind. Auf der oberen Platte ist ein Führungsflansch 32 angeordnet, der eine Öffnung in der oberen Wand der oberen Platte 28 umschließt.
Unter weiterem Bezug auf Fig. 2 sei ausgeführt, daß ein Abschnitt einer bekannten Kupplungsvorrichtung dargestellt wird. In dieser Hinsicht sollte bemerkt werden, daß der Ölkühler 26 zwei Kupplungsvorrichtungen aufweist, eine für eine Öleinlaßleitung und eine für eine Ölauslaßleitung. Das bekannte Anschlußstück, das bei 34 allgemein dargestellt wird, enthält einen mit einer ebenen Bodenfläche versehenen allgemein zylinder förmigen Abschnitt 36 und eine untere Aussparung 40, die vor dem Anlöten des Anschlußstückes 34 an die obere Platte 28 des Wärmetauschers 26 den zylinderförmigen Abschnitt 36 gegenüber dem Führungsflansch 32 in seiner Lage festlegt. Das bekannte Anschlußstück 34 weist auch einen Außen- und Innengewinde 44 bzw. 46 aufweisenden Halsabschnitt 42 auf. Neben dem Innengewinde 46 ist ein umgekehrter, sich nach außen erweiternder Abschnitt 48 vorgesehen, an dem das sich erweiternde Ende einer Ölleitung befestigt werden kann. Von der Aussparung 40 verläuft eine Bohrung 50 durch den umgekehrten, sich erweiternden Abschnitt. Der Halsabschnitt kann durch eine geeignete Öffnung in einer Wand 54 des Kopfstückes durchgeführt werden. Zu diesem Zweck sollte bemerkt werden, daß die in dem Ölkühler auseinander liegenden Öffnungen mit den auseinanderliegenden Öffnungen 52 in der zugeordneten Wand 54 ausgerichtet werden können. Der Halsabschnitt weist auch einen zylinderförmigen Abschnitt 56 auf, der zwecks richtiger Anordnung des Anschlußstückes 34 in der Öffnung 52 zwischen dem zylinderförmigen Abschnitt 36 und dem Außengewinde 44 liegt.
Die bekannten Anschlußstücke 34 bestehen vorzugsweise aus Stahl und nach dem Aufsetzen und richtigen Anordnen von zwei Anschlußstücken 34 auf der oberen Platte 28 des Ölkühlers 26 werden sie mit einem Lötmaterial 56 an die Platte in geeigneter Weise angelötet. Nach dem Anlöten der beiden Anschlußstücke 34 an den Ölkühler 26 muß die Anordnung dann zum Ermitteln von Leckstellen einem Drucktest unterworfen werden. Zu diesem Zweck wird ein Gewindestopfen 58 in eins der Anschlußstücke 34 eingesetzt und eine geeignete Testeinrichtung wird in das andere Anschlußstück 34 auf dem Ölkühler eingesetzt. Zum Ermitteln von Leckstellen wird dann Druckmittel in den Ölkühler 26 eingegeben. Bei Fehlen von Leckstellen wird angenommen, daß der Ölkühler diese Prüfung durchlaufen hat und die Testeinrichtung wird abgenommen und ein anderer Stopfen 58 in das zugehörige Anschlußstück eingesetzt.
Wie man sehen kann, weist der zylinderförmige Abschnitt 36 gegenüber der an den Boden angelöteten Fläche 38 eine Fläche 60 auf. Diese Fläche 60 weist zwei konzentrische, nach innen gerichtete und einen gegenseitigen Abstand aufweisende Nute 62 auf. Vor der Montage wird ein zusammendrückbarer Dichtring 64 über die Nuten 62 gelegt. Der Ölkühler wird dann mit dem Kopfstück des Kühlers zusammengesetzt.Es sollte bemerkt werden, daß es zum Einbau des Ölkühlers mit dem Anschlußstück 34 in das Kopfstück zuerst erforderlich ist, den Ölkühler mit der Platte 28 weiter weg vom Anschlußstück 34 dicht an der Wand 66 des Kopfstückes anzuordnen, wobei sich die Wand 66 gegenüber der Wald 54 befindet, um damit einen geeigneten freien Raum zu schaffen. Das heißt, daß der Abstand von der Oberseite 68 des Anschlußstückes zu der Unterseite 70 der untersten Platte nur um ein wenig kleiner als die Entfernung zwischen der Innenseite der einen Wand 54 und der entsprechenden Innenseite der anderen Kopfstückwand 66 ist. Somit muß zwischen der Unterseite 70 und der benachbarten Fläche der Kopfstückwand 66 ein freier Raum vorhanden sein, der über der Höhe des Anschlußstückes 34 liegt, das durch die Wand 54 durchtritt und sich bis über diese er-
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streckt, wobei diese Höhe in Fig. 2 mit den Pfeilen a angezeigt wird. Nach dem Einbau des Ölkühlers 26 und des Anschlußstückes 34 in dem Kopfstück, wobei die Anschlußstücke 34 durch die Öffnungen 52 durchtreten, wird der Ölkühler mit Muttern 72 an seiner Stelle befestigt, wobei die Muttern .» nach unten geschraubt und damit an eine Fläche 74 der Wand 54 angedrückt werden, so daß der Dichtring 64 an die andere Fläche 76 der Wand 54 angedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kühleranordnung dann fertig zum Einbau in ein Kraftfahrzeug. Da die Kühler für eine Anzahl verschiedener Montagestellen, jedoch in einer gemeinsamen Fabrik hergestellt werden, muß der Kühler an einen anderen Ort versandt werden. Vor dem endgültigen Zusammenbau müssen die Stopfen 58 dann herausgenommen werden. Da es möglich ist, daß einige Zeit verstrichen ist und daß der Kühler während dieses Zeitabschnittes zwischen der Fertigstellung und der Montage einem Mißbrauch ausgesetzt wurde, ist das Entfernen der Stopfen 58 häufig schwieirig. In der Praxis hat sich daher gezeigt, daß zum Entfernen der Stopfen aus den Anschlußstücken vor der endgültigen Montage häufig ein Übermaß an Arbeitszeit tatsächlich erforderlich ist. Diese Stopfen, die auf einer Manschine hergestellte Teile sind, werden nicht zu der Kühlerfabrik zurückgebracht, sondern weggeworfen .
Obwohl diese bekannte Konstruktion in der Vergangenheit in einer allgemein zufriedenstellenden Weise gearbeitet hat, haben sich andere Schwierigkeiten ergeben. Da die Teile 34 und 58 zum Beispiel aus Eisenmaterial bestehen, hat sich häufig eine Korrosion dieser Teile in einem solchen Umfang ergeben, daß bis zu einer Hälfte der in der ursprünglichen Kühlmittelfüllung enthaltenen Rostschutzmittel durch die Bekämpfung dieser Korrosion verbraucht werden. Schließlich löst das Wartungspersonal, das zur Reparatur der Kraftfahrzeuge nach deren Verwendung benötigt wird, das Ende der Ölleitung nur ungern von den Anschlußstücken 34 und die Leitung wird im allgemeinen durchgeschnitten, wenn der Kühler zur Wartung herausgenommen werden muß.
Aus dem Obigen sollte sich ergeben, daß die bekannte Konstruktion, obwohl sie in einer allgemein zufriedenstellenden Weise gearbeitet hat, zahlreiche Mangel aufweist. Die hauptsächlichen Mangel liegen in der Beschränkung der Zahl der Platten, die der Ölkühler aufgrund der Gesamthöhe der Anschlußstücke 34 aufweisen kann, in dem Übermaß an Arbeit, das in dem Entfernen des Stopfens 58 an der Endmontagestelle erforderlich ist, in dem sich ergebenden Verlust der Maschinenteile nach dem Entfernen der Stopfen 58 und in den Schwierigkeiten, die bei der Wartung des Fahrzeuges nach dessen Verwendung durch den Eigentümer oder Fahrer anzutreffen sind.
Einzelbeschreibung der Fig. 3 bis 11
Zum Überwinden der Nachteile der bekannten Konstruktion wurden die neuartigen FluidkupplungsaηOrdnungen dieser Erfindung entwickelt. Unter Bezug auf Fig. 5 sei ausgeführt, daß die Fluidkupplungsanordnung allgemein bei 100 dargestellt ist und aus einer bei 102 allgemein dargestellten Schnelltrennkupplung besteht, aus einer Anschlußstückanordnung mit einem allgemein bei 104 dargestellten Einsteckanschlußstück und einem allgemein bei 106 dargestellten Aufnahmeanschlußstück, und aus einem zusammendrückbarem Dichtring 108, der zwischen dem Einsteck- und dem Aufnahmeanschlußstück der Anschlußstückanordnung anordbar ist. Der zusammendrückbare .Dichtring 108 ist von der gleichen Konstruktion wie der in Fig. 2 gezeigte zusammendrückbare Dichtring 64.
Die Schnelltrennkupplung 102 ist von allgemein üblicher Konstruktion und kann ein eine Umfangsnut aufweisendes zylinderförmiges Element aufnehmen. Zu diesem Zweck enthält die Schnelltrennkupplung einen Körper 110, der eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung 112 aufweist, die an einem Ende ein Gewinde aufweist. Das andere Ende der Bohrung weist einen
größeren Durchmesser auf und nimmt eine im allgemeinen zylinderförmige Dichtung 114 auf, die mit einem konischen Sitzabschnitt 116 versehen ist. Der Körper weist weiter noch eine Vielzahl von Ausnehmungen auf, die Haltekugeln 118 aufnehmen können. In einem typischen Fall weist der Körper 110 drei oder mehr Kugeln aufnehmende Ausnehmungen auf. Durch eine verschiebbare Hülse 120 werden die Kugeln in einer Kupplungsstellung gehalten, wie sie zum Beispiel in Fig. 6 gezeigt wird. Die verschiebbare Hülse 120 wird durch einen Haltering 122 in ihrer normalen Arbeitsstellung gehalten. Durch eine Feder 124 wird die Hülse 120 normalerweise am Haltering 122 in Anlage gehalten. Es sollte bemerkt werden, daß dann, wenn die Hülse 120 gegen die Einwirkung der Feder 124 bei Blick auf Fig. nach aufwärts geschoben wird, sich die Kugeln radial nach außen in den vergrößerten zylinderförmigen Abschnitt 126 der Hülse 120 bewegen könnten, um damit den Einbau oder den Ausbau der Schnelltrennkupplung zu erleichtern. Es sollte weiter bemerkt werden, daß das Gewindeende 128 einer Ölleitung 130 druckdicht in die Gewindebohrung 112 eingeschraubt werden kann.
Zu diesem Zweck können die Gewindegänge mit einem aushärtbarem Rohrabdichtmittel versehen werden, das in der Umgebung der Teile arbeiten kann. Loctite vom Typ PST könnte ein solches Rohrabdichtmittel sein. Es ist ein Methylacrylester mit einem Teflonfüller.
In den Fig. 7 und 8 wird das neuartige Einsteckanschlußstück dieser Erfindung dargestellt. Das Einsteckanschlußstück enthält einen allgemein zylinderförmigen Hauptkörperabschnitt 132. An einem Ende weist der Hauptkörperabschnitt 132 Außengewindegänge 134 auf. Der Hauptkörperabschnitt weist einen weiteren zylinderförmigen Endabschnitt 136 auf, der zwischen den Enden des zylinderförmigen Endabschnittes 136 mit einer in
Umfangsrichtung verlaufenden Nut 138 versehen ist, wobei der zylinderförmige Endabschnitt mit einer konischen Endfläche 140 versehen ist. Der zylinderförmige Endabschnitt und die Nut wirken wie eine Einrichtung zusammen, die den druckdichten Anschluß der Ölleitung an das Einsteckanschlußstück über die Schnellkupplung erleichtert. Zwischen dem das Außengewinde aufweisenden Ende 134 und dem zylinderförmigen Endabschnitt 136 des Hauptkörperabschnittes liegt ein radial nach außen verlaufendes Element 142. Das Element 142 weist zwei parallele Seiten 143 auf, die im allgemeinen unter einem rechten Winkel zu der Achse 145 des allgemein zylinderförmigen Hauptkörperabschnittes 132 verlaufen. Die Fläche 144 kann an der Außenfläche 74 einer Wand 54 des Kühlerkopfstückes anliegen. Das Element weist sich gegenüberliegende parallele Schlüsselflächen 146 auf, die ein Verdrehen des Anschlußstückes 104 gegenüber dem Aufnahmeanschlußstück 106 erleichtern. An dieser Stelle sollte bemerkt werden, daß das Einsteckanschlußstück bei seiner ursprünglichen Herstellung mit einem abbrechbaren Endstopfen 148, der in Fig. 3 gezeigt wird, hergestellt wird. Der abbrechbare Endstopfen weist einen zylinderförmigen Abschnitt 150 auf. Der zylinderförmige Abschnitt 150 weist einen etwas größeren Durchmesser als der zylinderförmige Endabschnitt 136 auf, was vor dem Abbrechen des Stopfens 148 die unabsichtliche Verbindung einer Schnelltrennkupplung 102 mit einem Einsteckanschlußstück 104 verhindert. Aus einer Überprüfung von Fig. 3 kann man erkennen, daß die konische Endfläche 140 zwischen dem zylinderförmigen Endabschnitt 136 und dem abbrechbaren Endstopfen radial nach einwärts verläuft. Eine geschnittene Oberfläche verläuft unter einem im allgemeinen rechten Winekl zu der Bohrung 154, die über die volle Länge des Hauptkörperabschnittes 132 verläuft, und sie verläuft von den Endabschnitten der konischen Endfläche 140 radial nach innen. Der Stopfen 148 weist eine radial nach innen verlaufende konische Oberfläche 156 auf, die dicht neben der Bohrung 154 endet, wo sie die geschnittene Oberfläche 152 kreuzt. Es sollte erwähnt werden,
-IS-
daß der Endstopfen 148 durch Verwendung dieser Konstruktion mit nur minimalem Grat vom Hauptkörperabschnitt 132 abgebrochen werden kann. Eine Möglichkeit zum Abbrechen des Stopfens 148 liegt darin, ein zylinderförmiges Element mit enger Passung einfach auf den zylinderförmigen Abschnitt 150 aufzusetzen und dann eine Kraft unter einem rechten Winkel auf die Achse des zylinderförmigen Abschnittes auszuüben, um den Stopfen einfach abzubrechen. Der Zweck des Abbrechens des Endstopfens wird unten in größerem Detail beschrieben werden. Es sollte bemerkt werden, daß der abbrechbare Endstopfen 148 ursprünglich mit dem Einsteckanschlußstück integral ist und er die Bohrung 154 an der Endfläche 140 abdeckt.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 9 und 10 entspricht das Aufnahmeanschlußstück 106 in einem begrenzten Umfang dem bekannten Anschlußstück 34. So weist das Aufnahmeanschlußstück einen radial nach außen verlaufenden zylinderförmigen Hauptkörperabschnitt 158 auf, wobei der Abschnitt 158 eine ebene Oberfläche 160 und eine andere zu der ebenen Oberfläche 160 paralle Oberfläche 162 aufweist. Wie man aus einem Vergleich der Fig. 2 und 9 ersehen kann, ist die Höhe des zylinderförmigen Abschnittes 158, das heißt die Entfernung zwischen den Oberflächen 160 und 162, wesentliche kleiner als die entsprechenden Entfernungen bei dem bekannten, in Fig. 2 dargestellten Anschlußstück. In einem Abstand einwärts von der von der Oberfläche 162 befindet sich ein mit konzentrischen Nuten 164 versehener ausgesparter Abschnitt. Der zylinderförmige Abschnitt 158 weist eine Aussparung 166 mit einem Durchmesser auf, der das Ausrichten des Aufnahmeanschlußstückes 106 gegenüber dem Führungsflansch 32 auf der oberen Platte 28 eines Ölkühlers 26 erleichtert. Das Aufnahmeanschlußstück weist weiter einen Halsabschnitt 168 mit einer geeigneten Bohrung auf, die mit einem Innengewinde 170 versehen ist. Wie man erkennen kann, verlaufen die Oberflächen 160 und 162 im allgemeinen senkrecht zu der Gewindebohrung 170, wie dies auch für die Oberfläche 172 des Halsabschnittes 168 zutrifft.
Die Fluid-Kupplungsanordnung dieser Ausführungsform wird in der folgenden Weise an einen Ölkühler angekuppelt. Zu Beginn nimmt der Ölkühler die Aufnahmeanschlußstücke 106 an den auseinanderliegenden Führungsflanschen 32 auf, die die beiden auseinanderliegenden Öffnungen in dem Ölkühler 26 bestimmen. Die Aufnahmeanschlußstücke 106 werden dann in geeigneter Weise an die obere Platte 28 des Lökühlers angelötet. Nach dem Anlöten kann das Innere des Ölkühlers entweder durch Einschrauben der vollständigen Einsteckanschlußstücke in die Aufnahmeanschlußstücke oder durch Einsetzen der Kunststoffkappen mit der in Fig. 4 gezeigten Form verschlossen werden. Zu diesem Zweck weist jede Kunststoffkappe, wie bei 174 allgemein dargestellt ist, einen konischen verformbaren Vorsprung 176 auf, der sich ohne weiteres in die Gewindebohrung 170 des Aufnahmeanschlußstückes einschrauben läßt. Folgendes sollte bemerkt werden: Obwohl sich die Konststoffkappen nicht für die Druckprüfungsfolge eignen und es deshalb bei Durchführen dieser Folge erwünscht ist, daß ein Einsteckanschlußstück 104 in eins der Aufnahmeanschlußstücke geschraubt wird, weist das Einsteckanschlußstück einen abbrechbaren Endstopfen 148 auf. Während einer Prüfungstestfolge des Ölkühlers 26 wird damit ein Einsteckanschlußstück 104 in eines der Aufnahmeanschlußstücke 106 eingeschraubt und die Testvorrichtung wird dann während des Prüf Vorganges in das andere Aufnahmeanschlußstück 106 eingeschraubt. Nach dem Abschluß der Prüfungsfolge wäre Herausnahme des Einsteckanschlußstückes 104 und das Einsetzen der Kunststoffkappe 174 während der Zeit, während der der Ölkühler 26 in dem Kopfstück des Kühlers zusammengesetzt wird, im allgemeinen erwünscht.
Zum Zusammensetzen des Ölkühlers 26 in dem Kopfstück wird er zuerst in der gleichen Weise wie der bekannte Ölkühler 26 in das Kopfstück eingeführt. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß es wegen der herabgesetzten Gesamthöhe des Anschlußstückes zwischen der Bodenfläche 160 und deräußersten Fläche 176 und der Höhe des Halsabschnittes, die durch die Pfeile b angezeigt
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wird, bei dem Aufnahmeanschlußstück 106 dieser Erfindung möglich ist, bei den in Fig. 3 gezeigten Ausführungsformen Ölkühler 26 mit fünf Platten statt Ölkühler mit vier Platten wie bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform vorzusehen. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß Abdichtscheiben 108 vor dem Anordnen des Ölkühlers 26 in dem Kopfstück auf geeignete Weise auf dem Aufnahmeanschlußstück 106 angeordnet werden. Nach dem Einführen in das Kopfstück werden die Halsabschnitte 168 der Aufnahmeanschlußstücke 106 in den auseinanderliegenden Öffnungen 52 der Wand 54 angeordnet und die Einsteckanschlußstücke 105 werden dann in das Aufnahmeanschlußstück eingeschraubt und bewirken, daß die unterste Fläche 144 des Elementes 142 an der Außenfläche 74 der Wand 54 anliegt und auf ähnliche Weise wird bewirkt, daß die Abdichtscheibe 108 an der gegenüberliegenden Fläche 76 der Wand 54 zur Anlage kommt, wobei die Abdichtscheibe und die Gewindeverbindung eine druckdichte Verbindung sicherstellen. In diesem Zusammenhang sollte anerkannt werden, daß ein geeignetes Abdichtmittel, wie zum Beispiel Loctite Marke PST Rohrabdichtmittel auf die Gewindegänge 134 des EinsteckanschlußStückes vor demjenigen Zeitpunkt aufgetragen wird, an dem es in die Gewindebohrung in dem Aufnahmeanschlußstück eingeschraubt wird. Nach dem Sichern der Einsteckanschlußstücke an ihrer Stelle kann die Kühleranordnung zu ihrer Endmontagestelle versandt werden. Zum Zeitpunkt der Montage ist es dann lediglich erforderlich, die abbrechbaren Endstopfen 148 abzubrechen, die Schnelltrennkupplungen auf die Enden der Ölleitungen, die an den Ölkühler anzuschließen sind, aufzuschrauben, und dann die Schnelltrennkupplung an dem zylinderförmigen Endabschnitt 136 des Einsteckanschlußstückes zu befestigen. Wenn dies geschehen ist, liegt die Dichtung 116 an der konischen Fläche 140 an und ergibt eine geeignet druckfeste Abdichtung. Die Abdichtung kann aus einem fluorelastomeren, wie zum Beispiel VITON, das von der E.I. duPont hergestellt wird,
bestehen. Dies ist ein bei hohen Temperaturen ölbeständiges Elastomer .
Aufgrund der hohen Löthitze ist es erwünscht, daß das Aufnahmeanschlußstück 106 aus einem hochtemperaturbeständigen Material, wie zum Beispiel einem eisenhaltigen Metall besteht. Zum Herabsetzen der Korrosion während: des Zeitraumes nach dem Einbau des Ölkühlers in den Kühler sollte das Einsteckanschlufistück 104 jedoch aus einem nicht korrodieremden Material, wie zum Beispiel Messing, bestehen.
Einzelbeschreibung der Fig. 12 bis 14
Bei der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungsform eignet sich eine Fluid-Kupplungsanordnung zum Zusammenbau mit einem Kopfstück von der in Fig. 3 dargestellten Gattung. So weist das Kopfstück eine Kunststoffwand 37 mit einer darin befindlichen Öffnung 34 auf. Obwohl das Kopfstück nach der Beschreibung aus Kunststoff besteht, sollte es beachtet werden, daß die in dieser Fig. gezeigte Konstruktion wie auch die in Fig. 3 gezeigte Konstruktion auch auf Kopfstücke mit einer Öffnung in einer Metallwand, zum Beispiel Kupfer, angewendet werden kann, w^nn es erwünscht ist, eine druckfeste Abdichtung durch Zusammendrücken eines Abdichtringes auf einer Oberfläche der Wand des Kopfstückes an der Öffnung auszubilden. DieFluid-Kupplung der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Konstruktion kuppelt eine Ölleitung 200 , die einen rohrförmigen Verbinderendabschnitt 202 aufweist, an einen in einem Radiatorkopfstück angeordneten und eine Wand mit einer Öffnung aufweisenden Ölkühler 26. Die Fluid-Kupplung enthält ein rohrförmiges Anschlußstück, das allgemein bei 204 dargestellt ist, eine axial zusammendrückbare rohrförmige zylinderförmige elastomere Dichtung 206 und eine allgemein bei 208 dargestellte Kupplungseinrichtung. Das rohrförmige Anschlußstück 204; besteht aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt 2ΪΌ bzw. 212, die voneinander abtrennbar sind.
Der erste Abschnitt weist eine im allgemeinen ebene erste Oberfläche 214 auf, die, wie bei 216, am Flansch 32, der eine der Öffnungen in dem Ölkühler bestimmt, an eine Außenfläche des Ölkühlers 26 angelötet ist. Der erste Abschnitt weist weiter einen Halsabschnitt 218 auf, der mindestens zum Teil in der Öffnung 34 aufgenommen werden kann. Der Halsabschnitt weist ein Innengewinde 220 auf. Der erste Abschnitt enthält weiter einen radial nach außen verlaufenden Abschnitt, der in der ersten Fläche 214 gegenüberliegenden Fläche Nuten 222 aufweist. Unter Bildung einer die Öffnung 34 umschließenden Abdichtung wirken die Nuten mit einer zusammendrückbaren Abdichtscheibe 224 zusammen.
Der zweite Abschnitt 212 des rohrförmigen Anschlußstückes weist über seiner Länge eine Bohrung auf. Gegenüber dem Führungsflansch 32 und der Gewindebohrung 220 des ersten Abschnittes läßt sich die Bohrung konzentrisch anordnen. Die Bohrung des zweiten Abschnittes enthält einen ersten und einen zweiten Abschnitt 226 bzw. 228 mit zylinderförmigen Innenflächen, wobei der Durchmesser des ersten Abschnittes mit der zylinderförmigen Innenfläche größer als der Durchmesser des zweiten Abschnittes mit" der zylinderförmigen Innenfläche ist, und die beiden Abschnitte werden durch eine radial nach außen verlaufende Stufe 230 voneinander getrennt. Somit kann man sehen, daß die Bohrung des zweiten Abschnittes 212 durch die Anordnung der Stufe 230 von der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion abweicht. Die Außenfläche entspricht in manchen Beziehungen der der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion. So weist der untere Endabschnitt Gewinde 232 auf, das in das Gewinde 220 eingeschraubt werden kann. Zusätzlich ist ein oberer zylinderförmiger Abschnitt 234 vorgesehen. Zwischen dem oberen zylinderförmigen Abschnitt 234 und dem untere Gewindeende 230 ist ein nach außen verlaufender Flanschabschnitt 236 vorgesehen, der zum Erleichtern des Eindrehens des zweiten Abschnittes in den ersten Abschnitt mit geeigneten Schlüsselflächen versehen ist. Obwohl sich der Flansch 236 zur Material-
- Vt - .
ersparnis theoretisch unmittelbar an der Kopfstückwand anlegen könnte, liegt er an der Oberfläche des Dichtringes 240 an, wobei der Dichtring seinerseits an der Kopfstückwand 37 anliegt. Der die zylinderförmige Außenfläche aufweisende Abschnitt 234 weist eine ringförmige Ausnehmung 242 auf, die seinerseits Ausschnitte 244 (Fig. 4) aufweist, die in die Bohrung 226 verlaufen.
Wie man aus Fig. 3 ersehen kann, ist die axial zusammendrückbare, rohrförmige, zylinderförmige elastomere Dichtung 206 in der Bohrung angeordnet. Ein Ende der Dichtung liegt an der Stufe 230 an. Der Abstand zwischen den Ausschnitten 240 und der Stufe 230 ist größer als die Normallänge ( das heißt, die Länge in nicht zusammengedrücktem Zustand) der Dichtung 206.
Die Kupplungseinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Elementen. Das erste dieser beiden Elemente ist eine nach außen verlaufende Fläche 246 auf dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt 202. Das zweite dieser beiden Elemente ist eine auf dem rohrförmigen Anschlußstück befestigte Verriegelung, wobei die Verriegelung vorzugsweise in der Form einer C-förmigen Federdrahtklammer 248 vorliegt.
Die nach außen verlaufende Fläche 246 verläuft vorzugsweise unter rechten Winkeln zu der Achse 250 des rohrförmigen Verbinderendabschnittes 202. Zum Erleichtern des Einsetzens des rohrförmigen Verbinderendabschnittes in das rohrförmige Anschlußstück ist eine kegelförmig vorlaufende Fläche oder eine konische Fläche 252 auf dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt vorgesehen, wobei der größere Durchmesser der konischen Fläche die radial nach außen verlaufende Fläche 246 an deren Umfang schneidet, und der kleinere Durchmesser der konischen Fläche am Anschlußende des Endabschnittes 202 vorgesehen ist.
Wie vorstehend vermerkt wurde, weist der zweite Abschnit 212 des rohrförmigen Anschlußstückes 204 eine ringförmige mit Ausschnitten 244 versehene Ausnehmung 242 auf. Die C-förmige Drahtfederklammer 248 wird in diese Nute eingesetzt durch Verschieben aus ihrer in Fig. 4 gezeigten auseinandergenommenen Lage in der Richtung des Pfeiles 254 in die zusammengesetzte Lage. Wie man ersehen kann, weist die C-förmige Federklammer in UmfangsiLchtung auseinanderliegende und radial nach innen verlaufende Anlageeinrichtungen 256 auf, und diese Anlageeinrichtungen werden in den Ausschnitten 244 angeordnet, wobei der radial innere Abschnitt der Anlageeinrichtugen in der durch die erste Bohrungsfläche 226 gebildeten zylinderförmigen Bohrung liegt.
Bei der Konstruktion nach den Fig. 3 und 4 kann der rohrförmige Verbinderendabschnitt der Endabschnitt der Ölleitung sein, wobei die konische Fläche 254 und die radial nach außen verlaufende Fläche 246 durch Stauchen des Endes der Ölleitung gebildet werden. Alternativ kann der Abschlußendabschnitt auch ein getrenntes auf der Maschine bearbeitetes Teil sein, das an das Ende des Ölleitung angelötet oder auf andere Weise an dieser befestigt wird. Wenn sich die Teile in ihrer zusammengesetzten Lage befinden, wie diese in Fig. 3 gezeigt wird, kann man ersehen, daß die elastomere Dichtung 206 and der Stufe 230 des zweiten Abschnitts des rohrförmigen Anschlußstückes anliegt und auch an der konischen Fläche des rohrförmigen Verbinderendabschnittes anliegt und damit eine Dichtung zwischen diesen Teilen bildet un damit sicherstellt, daß der Strom des Mediums durch die Bohrung des rohrförmigen Verbinderendabschnittes, durch die zentrale Öffnung in der Abdichtung 206 und auch durch die Bohrungen in dem rohrförmigen Anschlußstück stattfindet.
Der rohrförmige Verbinderendabschnitt kann durch Lösen oder Spreizen der C-förmigen Klammer mit einem geeigneten Werkzeug vom rohrförmigen Anschlußstück abgenommen werden.
Ein Dichtstopfen kann bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Konstruktion verwendet werden, wobei der Dichtstopfen in einem beschränkten Ausmaß dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt entspricht. Ein solcher Dichtstopfen wird in Fig. 4A gezeigt. Der Dichtstopfen, der bei 258 allgemein dargestellt ist, besteht aus einem allgemein massiven zylinderförmigen Glied 260, das mit einer schrägen vorlaufenden Fläche 262 und einer nach außen verlaufenden Fläche 264 neben der abgeschrägten vorlaufenden Fläche versehen ist. Die nach außen verlaufende Fläche liegt unter einem Winkel zu der Achse 266 des zylinderförmigen Gliedes, welcher Winkel etwas unter 90° liegt. Der Winkel liegt vorzugsweise im Bereich von 75° bis 85°. Zusätzlich weist das zylinderförmige Glied eine geriefte Fläche 268 auf. Wenn es erwünscht ist, den rohrförmigen Verbinderendabschnitt 202 einer Ölleitung mit dem rohrförmigen Anschlußstück zu verbinden, ist ein Herausziehen an der gerieften Fläche 286 möglich. Dies bewirkt, daß die nach außen verlaufende abgewinkelte Fläche 264 die Federklammer in Richtung nach außen unter Druck setzt und damit das Herausnehmen des Stopfens 258 ermöglicht. Der Stopfen kann aus einem metallischen, auf der Maschine bearbeitetem Teil hergestellt werden. Alternativ kann er aus einem geformten, verhältnismäßig steifen Kunststoffteil hergestellt werden.
Einzelbeschreibung der Fig. 5 bis 7
In den Fig. 5 bis 7 wird eine andere Ausführungsform der Fluidkupplung dargestellt. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß diese Konstruktion einer Fluidkupplung zur Verwendung bei einem rohrförmigen Anschlußstück, das an die Kupferwand 70 eines aus Kupfer statt aus Kunststoff hergestellten Kopfstückes angelötet werden kann, konstruiert ist. Wenn eine Fluidkupplung an eine Ölkühler platte und eine Kopfstückwand angeschlossen wird, wobei das rohrförmige Anschlußstück sowohl an die Platte wie auch an
die Kopfstückwand angelötet wird, ist die Herstellung des Anschlußstückes aus einem einzigen integralen Stück erwünscht. Unter Bezug auf Fig. 5 kann daher gesehen werden, daß das rohrförmige Anschlußstück dieser Ausführungsform, das bei 304 allgemein dargestellt ist, integrale erste und zweite Abschnitte 310 bzw. 312 aufweist, wobei der erste Abschnitt 310 eine im allgemeinen ebene erste Oberfläche 314 aufweist, die wie bei 316 an eine Außenfläche des Ölkühlers 26 am Führungsflansch 32 angelötet werden kann und wobei der zweite Abschnitt 312 an die Kopfstückwand 70 angelötet wird. Die in Fig. 5 dargestellte Fluidkupplung enthält weiter eine axial zusammendrückbare, rohrförmige, zylinderförmige elastomere Dichtung 306 und eine allgemein bei 308 dargestellte Kupplungseinrichtung, wobei die verschiedenen Teile zum Anschließen des rohrförmigen Verbinderendabschnittes 302 einer Ölleitung 300 an den Ölkühler 26 verwendet werden. Das Anschlußstück 304 weist erste und zweite konzentrische durch eine radial verlaufende Stufe 330 voneinander abgetrennte Bohrungsflächen 326, 328 auf. Ein Abschnitt der ersten Bohrungsfläche 326 kann Gewindegänge 332 aufweisen, wobei die Gewindegänge zur Aufnahme eines Stahldichtstopfens verwendet werden. Obwohl der Dichtstopfen nicht gezeigt wird, ähnelt er einer Flachkopfschraube und wird zum Verhindern einer Verschmutzung des Ölkühlers während des Lötens verwendet. Ein solcher Stopfen kann an der Stelle entfernt werden, an der das Löten stattfindet, in welchem Fall ein Transportabdichtstopfen während des Versands zu der Stelle der Endmontage verwendet werden kann. Alternativ kann der Löt-Dichtstopfen an der Stelle der Endmontage entfernt werden. Die erste Bohrungsfläche weist auch eine erste ringförmige Ausnehmung 342 auf, wobei der Durchmesser größer als der normale Durchmesser einer zugehörigen C-förmigen Federdrahtklammer 348 ist. Es sollte auch bemerkt werden, daß das Ende der ersten Bohrungsfläche 326 einen sich erweiternden Abschnitt 338 aufweist.
Die Kupplungseinrichtungen 308 enthalten eine radial nach außen verlaufende Fläche 346 auf dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt 302 und eine C-förmige Federdrahtklammer 238 von im wesentlichen der gleichen Form.wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Zwischen dem Ende 303 des rohrförmigen Verbinderendabschnittes 302 und der radial nach außen verlaufenden Fläche 346 befinden sich ein zylinderförmiger Abschnitt 370 und eine abgeschrägte vorlaufende Fläche in der Form eines Konus oder einer konischen Fläche 352. Der größere Durchmesser der konischen Fläche 352 schneidet den Umfang der radial nach außen verlaufenden Fläche 346, und der kleinere Durchmesser schneidet den zylinderförmigen Abschnitt 370 in einem Abstand vom Ende 303. Es sollte bemerkt werden, daß der Außendurchmesser des zylinderförmigen Abschnittes 370 fast genau so groß wie der Innendurchmesser der zweiten Bohrungsfläche 328 ist.
Zum Erleichtern des Zusammenbaus der. C-förmigen Federdrahtklammer 348 und der Dichtung 306 in der ersten Bohrung 326 ist ein dünnwandiges Trägergehäuse 372 vorgesehen. Dieses Trägergehäuse wird am besten in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Wie gesehen werden kann, weist der Träger eine radial nach außen verlaufende Lippe 374 an einem oberen Ende und eine radial nach innen verlaufende Lippe 376 an seinem unteren Ende und einen allgemein zylinderförmigen Abschnitt 378 zwischen den beiden Lippen auf. In Umfangsrichtung auseinanderliegende Schlitze 380 sind in der zylinderförmigen Wand 378 vorgesehen und die Schlitze können die auf der C-förmigen Federdrahtklammer ausgebildeten radial nach einwärts wirkenden Anlageeinrichtungen 356 aufnehmen. Der Abstand zwischen den Schlitzen und dem untersten Ende des Trägergehäuses 372 ist annähernd der gleiche Abstand wie der Abstand zwischen der Unterseite der ersten ringförmigen Ausnehmung 342 und der Stufe 330. Wie man aus Fig. 6 am besten ersehen kann, beträgt der axiale Abstand zwischen den Schlitzen 380 und der Oberseite der einwärts verlaufenden Lippe 376 weniger als die axiale Länge der zugehörigen Dichtung 306.
Zum Einbau der Dichtung und der C-förmigen Federdrahtklammer in das rohrförmige Anschlußstiick 304 muß zuerst die Dichtung 306 in dem Trägergehäuse mit einem Ende der Dichtung an der nach einwärts verlaufenden Lippe 376 in Anlage gebracht werden. Die C-förmige Fedecdrahtklammer wird dann auf dem Trägergehäuse angebracht, wobei die Anlageeinrichtungen 356 in die Schlitze 380 hineingreifen. Nach dem Zusammenbau der Trägergehäuse-Unteranordnung, die bei 382 allgemein dargestellt ist und die die Federklammer und die Dichtung enthält, ist es lediglich erforderlich, die Unteranordnung in die erste Bohrung 326 hineinzustoßen. Dies kann mit der Hand geschehen. Während des Zusamenbaus der Teile wird die Federklammer anfangs zusammengedrückt, während sie an dem sich erweiternden Abschnitt 338 in Anlage gelangt. Wenn der Träger wieder seine vollständig montierte Lage einnimmt, kann die Klammer anfangs in die erste ringförmige Ausnehmung 342 expandieren.
Wenn der rohrförmige Verbinderendabschnitt 302 in das rohrförmige Anschlußstiick 304 eingesetzt werden soll, wird der rohrförmige Verbinderendabschnitt einfach in das rohrförmige Anschlußstiick und die Unteranordnung 382, die die Abdichtung und die Federdrahtklammer enthält, eingeschoben. Während sich der rohrförmige Verbinderendabschnitt seiner endgültigen zusammengesetzten Stellung annähert, legt sich die konische Fläche 352 an der nach innen verlaufenden Anlageeinrichtung 356 der C-förmigen Federdrahtklammer 348 an und bewirkt, daß die Federklammer indie erste ringförmige Ausnehmung 342 hineinexpandiert, bis die konische Fläche an der Federdrahtklammer vorbeigeht. An dieser Stelle kann die Federdrahtklammer dann ihre in Fig. gezeigte Normalstellung annehmen und die Teile damit in ihrer endgültigen zusammengesetzten Stellung halten. Bei sich in dieser Stellung befindenden Teilen kann man sehen, daß die Abdichtung 306 unter Bildung einer wirksamen Abdichtung an der Stufe 330 und der konischen Fläche 352 anliegt.
Einzelbeschreibung der FiR. 18 und 19
In den Fig. 18 und 19 wird eine Bauart der Abwandlung der Fig. 15 bis 17 dargestellt. Mit Ausnahme des Vorhandenseins einer zweiten ringförmigen Ausnehmung 384 ähnelt diese Bauart in sämtlichen Beziehungen der Abwandlung der Fig. 15 bis 17. Diese Ausnehmung liegt unmittelbar oberhalb der ersten ringförmigen Ausnehmung 342. Der Durchmesser der zweiten Ausnehmung 384 ist im wesentlichen genau so wie der Durchmesser der C-förmigen Federdrahtklammer 384 im unbelasteten Zustand.
Nach dem vollen Einsetzen der Unteranordnung in das rohrförmige Anschlußstück 304 nehmen die Teile die in Fig. 18 gezeigte Lage ein. Zum Zusammenbau des rohrförmigen Verbinderendabschnittes in dem rohrförmigen Anschlußstück wird der rohrförmige Verbinderendabschnitt wieder in der gleichen Weise wie bei der Abwandlung der Fig. 15,16 und 17 zusammengebaut. Infolge der federnden Natur der Abdichtung 306 neigt diese jedoch dazu, den rohrförmigen Verbinderendabschnitt nach oben zu drücken, bis sich die Federdrahtklammer 348 in der zweiten ringförmigen Ausnehmung 384 befindet. Die Klammer 348 wird daher das obere Ende des Rohres am Innendurchmesser der Klammer, der durch den Innenumfang der Anlageeinrichtungen 346 bestimmt wird, stabilisieren, sind im wesentlichen vom gleichen Durchmesser wie der Außenabschnitt des rohrförmigen Verbinderendabschnittes an der radial nach außen verlaufenden Fläche 346. Der zylinderförmige Abschnitt 370 wird durch die zweite Bohrungsoberfläche 328 stabilisiert und bildet damit eine verhältnismäßig stabile Anordnung, die eine unzulässige Abnutzung verhindert, während die Teile bei Verwendung eines Kraftfahrzeuges in Schwingungen versetzt werden. Es kann auch gesehen werden, daß dann, wenn sich die Teile dieser Bauart in ihrem zusammengesetzten Zustand befinden, die Abdichtung 306 zwischen der konischen Fläche 352 und der Stufe 330 eine Dichtfläche bildet.
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Einzelbeschreibung der Fig. 20 und 21
Obwohl die in Fig. 15 gezeigte Konstruktion zufriedenstellend ist, benötigt sie zusätzlich zu der Abdichtung 306 eine Drahtfederklammer, ein Trägergehäuse zum Einsetzen der Drahtfederklammer in das Anschlußstück, und eine konische Fläche 352 auf dem Verbinderendabschnitt 302 der Ölleitung 300. Die Fig. 20 und 21 zeigen eine andere Konstruktion, die im wesentlichen das gleiche Ergebnis wie die in Fig. 15 gezeigte Konstruktion erreicht, es jedoch mit weniger Teilen macht. Bei dieser Konstruktion wird die Ölleitung bei 400 gezeigt und der rohrförmige Verbinderendabschnitt der Ölleitung wird bei 402 gezeigt, wobei der Abschnitt 402 am Ende 403 ausläuft. Das rohrförmige Anschlußstück, das eine Kupferlegierung seinkann, ist allgemein bei dargestellt und die Dichtung, die ein elastomeres Material, wie zum Beispiel Siliconkautschuk, sein kann, ein fluorelastomeres, wie die von der E.I. duPont de Nemours Co. unter dem Handelsnamen VITON verkauften Produkte, oder dergleichen, wird bei gezeigt. Zusätzlich wird die Kupplungseinrichtung allgemein bei 408 gezeigt. Das rohrförmige Anschlußstück 404 weist erste und zweite Abschnitte 410 bzw. 412 auf. Der Boden des ersten Abschnittes 410 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung, die den Führungsflansch 32 aufnimmt, versehen. Das Anschlußstück 404 weist eine außerhalb der Ausnehmung, die den Führungsflansch aufnimmt, befindliche ebene Bodenfläche 414 auf und diese kann auf die Oberseite einer Platte 28, wie dies bei 416 dargestellt ist, aufgelötet werden. Der zweite Abschnitt 412 des Anschlußstückes 404 kann, wie dies bei 417 dargestellt ist, an die Kopfstückwand 70 angelötet werden.
Das Innere des rohrförmigen Anschlußstückes weist auseinanderliegende Bohrungen 426, 428 auf, die durch eine radial verlaufende Stufe 430 voneinander abgetrennt werden. In einem Abstand oberhalb der ersten Bohrungsober fläche 426 befindet sich ein Gewindeabschnitt 438, der einen Abdichtstopfen aufnehmen kann.
Dieser Abdichtstopfen (nicht dargestellt) wird vor der Endmontage abgenommen. In einem Abstand oberhalb des Gewindeabschnittes 438 befindet sich ein konischer Flächenabschnitt 440, der in einer Unterschneidung 441 ausläuft. Oberhalb des unterschnittenen Abschnittes 441 ist eine weitere zylinder- , förmige Bohrungsfläche 444 angeordnet.
Die Kupplungseinrichtung 408 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen. Der erste dieser Teile ist eine radial nach außen verlaufende Oberfläche 446 auf dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt 402. Diese Oberfläche 446 befindet sich in einem Abstand vom Ende 403 des rohrförmigen Verbinderendabschnittes. Es besteht ein zylinderförmiger Abschnitt 449 auf dem Rohr zwischen der radial nach außen verlaufenden Oberfläche 446 und dem Ende 403. Das andere Ende der Kupplungseinrichtung 408 ist eine allgemein bei 450 dargestellte Klemmhülse. Die Klemmhülse 450 ist in erster Linie ein konisches aus Federstahl geformtes Glied und kann als eine elastische oder Federklammer angesehen werden. Unter Bezug auf Fig. 20 läßt sich ersehen, daß die Klemmhülse eine obere Lippe 451 und einen zylinderförmigen Abschnitt 453 aufweist, wobei der untere Abschnitt des zylinderförmigen Abschnittes 453 einen radial nach außen verlaufenden Anlageabschnitt 455 aufweist, der an der Unterschneidung 441 in Anlage gelangt, wenn sich die Klemmhülse in ihrem zusammengebauten Zustand befindet. Unterhalb des zylinderförmigen Abschnittes befindet sich ein erster und ein zweiter konischer Abschnit bzw. 459, und der zweite Abschnitt 459 befindet sich neben dem zylinderförmigen Abschnitt 453. Der zylinderförmige Abschnitt 453 und der zweite konische Abschnitt 459 weisen vier in Umfangsrichtung auseinander liegende Schlitze oder Ausschnitte 461 auf. Wie man aus Fig. 21 ersehen kann, liegen diese Ausschnitte in einem Abstand von 90° zueinander. Der erste konische Abschnitt 457 weist eine andere Gruppe von Schlitzen 463 auf, die sich über
die Länge des ersten konischen Abschnittes und den halben Weg entlang des zweiten konischen Abschnittes nach aufwärts erstrecken, wobei diese zweite Gruppe der Schlitze 463 auch in einem Abstand von 90° zueinander in einem Abstand von 45° zu der entsprechenden ersten Gruppe der Schlitze 461 liegt.
Die verschiedenen Teil werden dadurch miteinander verbunden, indem zuerst die Anschlußstücke an die Oberseite des Ölkühlers angelötet werden, der Ölkühler mit den Anschlußstücken in das Kopfstück eingesetzt und die Anschlußstücke 404 dann an die Kopfstückwand 70 angelötet werden, wie dies bei 417 dargestellt ist. Nach dem Zusammenbau des Ölkühlers in dem Kühler ist dann die Prüfung der verschiedenen T#ile notwendig und ein Abdichtstopfen (nicht dargestellt) wird für diesen Zweck verwendet. Der Abdichtstopfen wird in das Anschlußstück hineingeschraubt. Nach dem Abschluß des Prüf Vorganges können die Stopfen zum Abdichten des Ölkühlers während des Transports des Kühlers vom Herstellungsort des Kühlers zu dem Ort der Endmontage verwendet werden. Alternativ können die Abdichtstopfen auch an dieser Stelle abgenommen werden und die Abdichtkappen, die in Fig. 20 bei 471 in strichpunktierten Linien dargestellt sind, können zum Abdichten des Ölkühles verwendet werden, wobei die Abdichtkappen eine Ringnut 473 aufweisen, die mit einer entsprechenden Nut 469 auf dem Anschlußstück in Anlage treten können, um die Abdichtkappen an ihrer Stelle zu halten. Am Ort der Endmontage wird die Abdichtkappe (oder der Abdichtstopfen) entfernt.
Die Endmontage kann dadurch geschehen, daß zuerst die Abdichtung 406 in das Anschlußstück 402 eingesetzt wird, bis sie die Stufe 430 berührt. Nach dem Anbringen der Dichtung wird die Klemmhülse 450 dann in das Anschlußstück 404 des zweiten konischen Abschnittes 459 gedrückt und wird radial nach innen zusamengepreßt, während der radial nach außen verlaufende Anlageabschnitt 455 an der weiteren zylinderförmigen Bohrungsfläche 444 vorbeigleitet, bis er in eine Montagestellung einschnappen kann, wie dies in Fig.. 20 gezeigt wird, wobei der radial nach außen verlaufende Anlageabschnitt
mit der Unterschneidung 441 in Anlage gerät und die obere Lippe 451 auf der Oberseite 465 des Anschlußstückes 404 aufliegt.
Nach dem Einbau der Dichtung und der federnden Klammer 450 in dem Anschlußstück in der beschriebenen Weise muß dann nur das Rohr in die Anordnung eingeschoben werden. Beim Verschieben der Ölleitung in die Anordnung berührt die radial nach außen verlaufende Fläche 466 anfangs den ersten konischen Abschnitt und wird diesen in die Offenstellung spreizen, wie dies durch die , zweite Gruppe der Schlitze 463 ermöglicht wird, bis der radial nach außen verlaufende Abschnitt 446 an dem untersten Ende des ersten konischen Abschnittes vorbeigleitet, an welcher Stelle der untere konische Abschnitt in seinem normalen unbelasteten Zustand einschnappt, wie dies in Fig. 20 angezeigt wird, um das Rohr 400 sicher in dem Anschlußstück 404 zu verriegeln. Die Teile sind gegenseitig so bemessen, daß die Dichtung in geeigneter Weise zwischem dem radial nach außen verlaufenden Abschnitt 446 und der Stufe unter Bildung einer adäquaten Abdichtung zusammengedrückt wird.
Zum Erleichtern des Einschiebens des Rohres 400 in das Anschlußstück kann das Rohr mit einer zweiten radial nach außen verlaufenden Fläche 467 versehen werden und das Anschlußstück 404 wird auch mit einer oberhalb des Kopfstückes 70 angeordneten Ringnut 469 versehen. Ein Werkzeug, ähnlich einem Ventilfederkompressor, der zwei auseinander liegende zweigegabelte Anlageelemente aufweist, kann an dem Rohr 400 oberhalb der Fläche 467 und in der Nut 469 angeordnet werden, wobei das Werkzeug dann das Rohr in dessen zusammengebautem Zustand nach unten drückt.
In einer anderen Art des Zusammenbaus kann die Abdichtung 406 anfangs durch die Klemmhülse 450 in einer Ebene parallel zu der Oberseite der Klemmhülse abgestützt werden, wobei die Klemmhülse
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dann in der beschriebenen Weise in das Anschlußstuck 404 eingeschoben wird, und das Rohr dann in die Klemmhülse eingeschoben wird, wobei der Abschnitt des Rohres, der die Fläche 446 bildet, mit der Abdichtung in Anlage gerät und diese nach unten in das Anschlußstück in die endgültig montierte Stellung bewegt, während das Rohr in seine endgültig montierte Stellung verschoben wird.
Obwohl eine bevorzugte Konstruktion, in der die Grundlagen der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind, oben gezeigt und beschrieben wurde, ist zu verstehen, daß diese Erfindung nicht auf die besonderen oben gezeigten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt ist, sondern daß in der Tat weit auseinanderliegende Mittel innerhalb der breiteren Aspekte dieser Erfindung verwendet werden können.

Claims (19)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fluidkupplungsanordnung zum Anschließen eines in einem Kühlerkopfstück angeordneten Ölkühlers an eine Ölleitung, die außerhalb des Kühlers endet, wobei das Kopfstück in einer Wand mindestens eine Öffnung aufweist, die einen Abschnitt der Fluidkupplungsanordnung aufnimmt, wobei der Kühler eine mit dieser Öffnung ausgerichtete Öffnung aufweist und die Ölleitung in einem rohrförmigen Verbinderendabschnitt mit einem Anschlußende ausläuft, wobei die Fluidkupplungsanordnung die folgenden Merkmale aufweist:
ein rohrförmiges Anschlußstück mit einer über seiner Länge verlaufenden Bohrung, wobei das rohrförmige Anschlußstück an der Öffnung druckdicht an den Ölkühler angelötet ist und ein zweiter Abschnitt in dem Kopfstück druckdicht in der Öffnung befestigt ist, und wobei das rohrförmige Anschlußstück und der rohrförmige Verbinderendabschnitt mit teleskopartig ineinander aus einer auseinandergenommenen Lage in eine zusammengebaute Lage verschoben werden können;
eine axial zusammendrückbare, rohrförmige, zylinderförmige elastomere Dichtung, die in dem rohrförmigen Anschlußstück oder in dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt angeordnet und axial zusammendrückbar ist, wenn sich der rohrförmige verbinderendabschnitt und das rohrförmige Anschlußstück in ihrer zusammengebauten Lage befinden unter Ausbildung einer druckfesten Abdichtung zwischen der Ölleitung und dem Ölkühler; und
eine Kupplungseinrichtung, die das rohrförmige Anschlußstück' und den rohrförmigen Verbinderendabschnitt in deren zusammengebauter Lage halten kann, wobei die Kupplungseinrichtung
eine nach außen verlaufende und entweder auf dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt oder dem rohrförmigen Anschlußstück befestigte Oberfläche aufweist, und die Kupplungseinrichtung weiter eine Regelungseinrichtung enthält, die entweder auf dem rohrförmigen Anschlußstück oder dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt befestigt ist, wobei die Regelungseinrichtung mit der nach außen verlaufenden Fläche in eine verriegelnde Anlage gedrückt wird, wenn das rohrförmige Anschlußstück und der rohrförmige Verbinderendabschnitt teleskopartig in ihre zusammengebaute Lage verschoben werden, wodurch die Teile in ihrem zusammengebauten Zustand zusammengehalten werden.
2. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt des rohrförmigen Anschlußstückes ein mit einer Gewindeöffnung versehender Aufnahmeabschnitt und der zweite Abschnitt ein an einem Ende mit einem Gewindeabschnitt versehener Einsteckabschnitt ist, der zum Zusammenhalten des ersten und des zweiten Abschnittes in die Gewindeöffnung eingeschraubt wird.
3. Fluidkupplungsanoxdnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt einen radial nach außen verlaufenden Hauptkörperabschnitt aufweist, und weiter gekennzeichnet durch die Anordnung einer zusammendrückbaren Scheibe, die an dem radial nach verlaufenden Hauptkörperabschnitt des Aufnahmeabschnittes angeordnet ist, wobei die zusammendrückbare Scheibe an einer Oberfläche der Kopfstückwand in einer druckdichten Beziehung gehalten wird, wenn das Gewindeende des Einsteckabschnittes in den Aufnahmeabschnitt eingeschraubt ist.
4. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 2, wobei der Aufnahmeabschnitt aus einem Eisenmaterial und der Einsteckabschnitt aus einer Kupferlegierung hergestellt ist.
5. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Abschnitt des rohrförmigen Anschlußstückes integral miteinander sind und der zweite Abschnitt an eine Oberfläche der Kopfstückwand an der Öffnung angelötet ist.
6. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Anschlußstück einen außerhalb des Kopfstückes angeordneten zylinderförmigen Endabschnitt enthält, der zylinderförmige Endabschnitt auf seiner zylinderförmigen Außenfläche mit einer Umfangsnut versehenist; und wobei eine Schnelltrennkupplung auf dem Abschlußendabschnitt der Ölleitung montiert ist, und die Schnelltrennkupplung mit einem Öldurchgang und einer Einrichtung versehen ist, die die Umfangsnut auf dem rohrförmigen Abschlußstück erfaßt, wenn sich die Teile in ihrem zusammengebauten Zustand befinden, um die Schnelltrennkupplung mit dem rohrförmigen Anschlußstück in einer druckdichten Beziehung zu halten.
7. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 6, wobei ein abbrechbarer Endstopfen anfangs integral auf dem Ende des abbrechbaren Endstopfens befestigt ist, von größerem Durchmesser als der zylinderförmige Endabschnitt, und wobei der abbrechbare Endstopfen vor dem Anschließen an die Schnelltrennkupplung weggebrochen wird.
8. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der rohrförmige Verbinderendabschnitt teleskopartig in der Bohrung des rohrförmigen Anschlußstückes verschoben wird, und wobei die Dichtung anfangs in der Bohrung des rohrförmigen Anschlußstückes angeordnet und von dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt berührt wird, wenn die Teile zum Ausbilden einer druekfesten Abdichtung zusammengesetzt werden.
9. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 8, wobei die Bohrung mit einer Stufe versehen ist und sich die Abdichtung mit der Stufe in Berührung befindet, wenn sich die Teile in ihrer endgültig zusammengebauten Lage befinden.
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10. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 8, wobei die Kupplungseinrichtung eine radial nach außen verlaufende Fläche auf dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt enthält, und die Kupplungseinrichtung weiter eine von dem rohrförmigen Anschlußstück getragene Verriegelungseinrichtung enthält, die Verriegelungseinrichtung eine federnde Klammer ist mit in Umfangsrichtung auseinander 1legenden nach innen verlaufenden Anlageeinrichtungen, die gegen Federvorspannung nach außen verschoben werden können, wenn das rohrförmige Anschlußstück und der rohrförmige Verbinderendabschnitt in ihre zusammengebaute Lage teleskopartig ineinander geschoben werden, und wobei die nach innen verlaufenden Anlageeinrichtungen mit der radial nach außen verlaufenden Oberfläche in Anlage geraten, wenn sich das rohrförmige Anschlußstück und der rohrförmige Verbinderendabschnitt in ihrer zusammen gesetzten Lage befinden.
11. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 10, wobei die Kupplungs einrichtung weiter eine auf dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt angeordnete konische Fläche enthält und ihren größeren Durchmesser am Umfang der radial nach außen verlaufenden Fläche und ihren kleineren Durchmesser am Anschlußende des rohrförmigen Verbinderendabschnittes aufweist.
12. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 10, wobei der.zweite Abschnitt des rohrförmigen Anschlußstückes einen zylinderförmigen Außenflächenabschnitt aufweist, der Flächenabschnitt eine in ihn eingeformte ringförmige Ausnehmung aufweist, mehrere auseinanderliegende Ausschnitte vorgesehen sind, die von der ringförmigen Ausnehmung zu der Bohrung des rohrförmigen Anschlußstückes verlaufen, und wobei die federnde Klammer eine allgemein C-förmige Feder drahtklammer ist, die in der ringförmigen Ausnehmung aufgenommen wird, und die auseinanderliegenden nach innen verlaufenden Anlageeinrichtungen zum Teil in den Ausschnitten angeordnet sind und in die Bohrung des zweiten Abschnittes verlaufen.
13. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 10, wobei die Kupplungseinrichtung weiter eine auf dem rohrförmigen Verbinderendabschnitt angeordnete konische Fläche enthält und ihren größeren Durchmesser am Umfang der radial nach außen verlaufenden Fläche und ihren kleineren Durchmesser in einem Abstand vom Anschlußende des rohrförmigen Verbinderendabschnittes aufweist, der rohrförmige Verbinderendabschnitt einen zylinderförmigen Abschnitt zwischem dem Anschlußende und der konischen Fläche enthält, wobei die Teile so angeordnet und konstruiert sind, daß die konische Fläche an der rohrförmigen zylinderförmigen Dichtung anliegt, wenn die Teile teleskopartig in ihre zusammengesetzte Lage zusammengeschoben worden sind.
IA. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 13, wobei der zylinderförmige Abschnitt annähernd den gleichen Durchmesser wie eine Abschnitt der Bohrung aufweist, der zylinderförmige Abschnitt an dem Abschnitt der Bohrung anliegt, wenn sich die Teile zum Stabilisieren des rohrförmigen Verbinderendabschnittes in ihrem zusammengesetzten Zustand befinden.
15. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 10, wobei die Bohrung konzentrische erste und zweite zylinderförmige Innenflächen aufweist, die erste zylinderförmige Innenfläche weiter mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen ist, und wobei die federnde Klammer eine C-förmige Drahtfederklammerist, die in der ringförmigen Ausnehmung aufgenommen ist.
16. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 15, weiter gekennzeichnet durch die Anordnung eines dünnwandigen Trägergehäuses, wobei das Trägergehäuse mit in Umfangsrichtung auseinander liegenden Schlitzen versehen ist, die die in Umfangsrichtung auseinanderliegenden nach innen verlaufenden Anlageeinrichtungen der Federdrahtklammer aufnehmen, wobei das Trägergehäuse in der Bohrung aufgenommen werden kann mit mit der ringförmigen Ausnehmung ausgerichteten Schlitzen, wobei das Trägergehäuse an einem Ende
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weiter nach innen verlaufende Lippe aufweist, und die axial zusammendrückbar rohrförmige zylinderförmige Abdichtung in dem Gehäuse zwischen der Lippe und den in Umfangsrichtung auseinanderliegenden Schlitzen angeordnet ist.
17· Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 15, wobei die erste zylinderförmige Innenfläche weiter eine zweite ringförmige Ausnehmung unmittelbar neben der ersten ringförmigen Ausnehmung aufweist, der Durchmesser der zweiten Ausnehmung im wesentlichen der gleiche wie der Durchmesser der C-förmigen Drahtfederklammer ist, die Teile so angeordnet und konstruiert, daß die C-förmige Federklammer zwischen dem rohrförmigen Verbinderabschnitt und der zweiten ringförmigen Ausnehmung eingeschlossen ist, wenn die Teile zum Ausbilden einer Abstützung für den rohrförmigen Verbinderendabschnitt teleskoparti. g in ihre zusammengesetzte Lagegeschobenwordensind.
18. Fluidkupplungsanordnung nach Ansprucli 10, wobei die nach innen verlaufende Anlageeinrichtung der federnden Klammer ein allgemein konischer Abschnitt der federnden Klammer ist, wobei eine Vielzahl von Schlitzen in dem allgemein konischen Abschnitt zum Ausbilden der nach innen verlaufenden Anlageeinrichtung vorgesehensind.
19. Fluidkupplungsanordnung nach Anspruch 18, wobei die federnde Klammer weiter einen zweiten allgemein konischen mit einer Vielzahl von Schlitzen versehenen Abschnitt aufweist, der zweite Abschnitt einen radial nach außen verlaufenden Abschnitt aufweist, und wobei der zweite Abschnitt des rohrförmigen Anschlußstückes mit einem mit dem radial nach außen verlaufenden Abschnitt in Anlage befindlichen unterschnittenen Abschnitt aufweist.
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