DE345420C - - Google Patents

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DE345420C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F02N99/002Starting combustion engines by ignition means
    • F02N99/008Providing a combustible mixture outside the cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Explosionsmotoren. Die Erfindung betrifft Anlaßvorrichtungen für Gas-, Benzin- u. dgl. Motoren, bei welchen beim Anlassen gleichzeitig Brennstoff durch eine Pumpe angesaugt und in den Motorzylinder befördert wird. Bezweckt wird, solche Anlaßvorrichtungen möglichst einfach und leicht bedienbar zu machen.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß zur Betätigung der Brennstoffpumpe ein in der Umdrehungs richtung der Anlaßkurbel hinter dem Abreißhebel liegender zweiter Hebel vorgesehen, derart, daß dieser durch die Anlaßkurbel zur Wirkung gebracht wird, bevor die letztere den bereits in Spannung versetzten Abreißhebel freigibt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Anlaßvorrichtung in einer Ansicht mit teilweisem Schnitt daagestellt.
  • Auf der Achse a des Abreißnockens b ist die Anlaßkurbel c lose gelagert. Diese ist mit zwei mitnehmend wirkenden Ansätzen d und e versehen, von denen der eine d bei Betätigung der Kurbel c mitnehmend auf den Betätigungshebel f der Abreißzündung g und der andere e mitnehmend auf einen bei h drehbar gelagerten Knie- o. dgl. zweiarmigen Hebel i einwirkt. Die beiden Ansätze d und e sind so zueinander und zu den Hebeln f und i angeordnet, daß der Hebel f zum Abreißen der Zündung erst freigegeben wird, wenn der Hebel i -e:ne Wirkung bereits ausgeübt hat. Diese besteht in einem Einspritzen von Brennstoff in den Arbeitszylinder k. Hierzu ist der Hebel i an eine kleine Pumpe l angeschlossen, durch welche Brennstoff aus einer Brennstoffzuleitung na angesaugt wird und zur Einspritzung in den Arbeitszylinder k gelangt. Die nach eem letzteren gerichtete Einspritzöffnung n der Pumpe l kann, wie bereits erwähnt, über eine sieb- oder düsenartige Zerstäubungsvorrichtung führen, durch welche der eingespritzte Brennstoff fein verteilt in den Arbeitszylinder gelangt. Mit dem Hebel i ist ferner noch eine Rückholfeder o verbunden, die der mitnehmenden Wirkung der Anlaßkurbel auf den Hebel i entgegenwirkt. In die Brennstoffzuleitung »a kann noch ein Hahn o. dgl. Regulier- und Absperrorgan p angeordnet sein. f)ie Handhabung und Wirkungsweise der Anlaßvorrichtung ist folgende: Für gewöhnlich hängt die Anlaßkurbel c lose herab. Soll nun der Motor angelassen werden, so dreht man die Anlaßkurbel c in der Richtung des - Pfeiles x einmal herum. Dabei gelangt die Anlaßkurbel c. zunächst mit ihrem Ansatz d an den Hebel f der Abreißzündung und nimmt diesen mit in die gestrichelt gezeichnete Stellung f l. Bevor der Hebel diese Stellung erreicht, nimmt der Ansatz e der Anlaßkurbel auch noch den Brennstoff zuführungshebel i entgegen der Wirkung der Rückholfeder o mit und gibt ihn nach Zurückziehen des Kolbens p der Pumpe l wieder frei. Durch das Zurückziehen des Kolbens p tritt Brennstoff aus der Brennstoffzuleitung m in die Brennstoffpumpe L über. Dieser aus der Brennstoffzuleitung entnommene Brennstoff wird alsdann durch den Kolben P über die Zerstäubungsvorrichtung hinweg in den Arbeitszylinder übergeführt, wenn der Hebel i von der Anlaßlturbel wieder freigegeben und von der Feder o zurückgeholt wird. Fast gleichzeitig mit dem Hebel i gibt die Anlaßkutbel auch den in die gestrichelt gezeichnete Stellung fi mitgenommenen Hebel f der Abreißzündung frei, worauf auch dieser zurückschnellt und damit in sonst bekannter Weise den Zündfunken erzeugt. Dieser trifft auf den zerstäubt in den Arbeitszylinder eingeführten Brenn Aoff, bringt diesen zur Entzündung und damit den Motor in Bewegung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Anlaßvorrichtung für Gas-, Benzin- o. dgl. Motoren, bei welcher beim Anlassen gleichzeitig Brennstoff durch eine Pumpe angesaugt und in den Motorzylinder befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Brennstoffpumpe durch einen in der Umdrehungsrichtung der Anlaßkurbel (c) hinter dem Abreißhebel (f) liegenden zweiten Hebel (i) erfolgt und die er durch die Anlaßkurbel zur Wirkung gebracht wird; bevor die letztere den bereits in Spannung versetzten Abreißhebel freigibt.
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