DE3445882A1 - Aquarium-ueberwacheinrichtung - Google Patents

Aquarium-ueberwacheinrichtung

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DE3445882A1
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immersion electrodes
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Reinfried Günther
Franz 7500 Karlsruhe Ritschel
Otto 7519 Oberderdingen Schwarzer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/003Aquaria; Terraria
    • A01K63/006Accessories for aquaria or terraria

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

  • Aquarium-Uberwacheinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Aquarium-Oberwacheinrichtung für die Wasserfüllung.
  • Bei gefüllten Aquarien besteht immer die Gefahr, daß durch plötzlich entstehende Undichtheiten bzw. durch nicht sofort erkennbare Beschädigungen am Flüssigkeitsbehälter unbemerkt Wasser ausläuft, das angesichts des heute häufig üblichen, sehr großen Aufnahmevolumens von Aquarien erhebliche Schäden in Räumen und Gebäuden verursachen kann. Des weiteren sind durch das Auslaufen des Wassers die im Aquarium befindlichen Tiere und/oder Pflanzen gefährdet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Oberwacheinrichtung für Aquarien zu schaffen, welche es auf einfache Weise gewährleistet, daß das Absinken des Wasserspiegels unter ein vorbestimmtes Niveau in geeigneter Weise signalisiert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Aquarium-Oberwacheinrichtung der genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine elektrische Ruhestromschaltung für einen Signalgeber, in deren Niederstrom-Messkreis zwei im Abstand voneinander liegende, durch Wasser zu überbrückende Tauchelektroden vorgesehen sind, die an einer Aquariumhalterung angeordnet sind. Dadurch kann jedes- Aquarium nachträglich mit der Oberwacheinrichtung ausgestattet werden, wobei bei Unterbrechung der Ruhestromschaltung infolge Austauchens der Tauchelektroden durch absinkenden Wasserspiegel sicher gewährleistet ist, daß der Signalgeber in Betrieb gesetzt wird.
  • Bei einer sehr einfachen Ausführungsform sind die Tauchelektroden, insbesondere in Form von Stiften aus Kupfer oder dgl. unmittelbar benachbart zueinander, vorzugsweise mit einem Abstand voneinander vorgesehen, der mehrfach größer als ihr Durchmesser ist. Dadurch ist es nicht erforderlich, die beiden Tauchelektroden an gesonderten Halterungen im Aquarium anzuordnen, sondern die Lage der beiden Tauchelektroden zueinander ist durch lagefeste Anordnung an einer einzigen Aquariumhalterung genau festgelegt, wodurch Fehler bei der Installierung der Tauchelektroden vermieden werden können. Handelt es sich bei der Ruhestromschaltung um eine Brückenschaltung mit drei Widerständen und bildet die Strombrücke zwischen den Tauchelektroden den vierten Widerstand der Brücke, so kann dessen Widerstandswert durch den Abstand der beiden Tauchelektroden voneinander genau festgelegt werden.
  • Um hierbei auf einfache Weise und bei kompakten Abmessungen günstige Werte zu erhalten, kann es zweckmäßig sein, wenn die Tauchelektroden in voneinander abweichender Ausrichtung, insbesondere etwa achsgleich entgegengesetzt ausgerichtet, angeordnet sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Tauchelektroden wenigstens teilweise, insbesondere mit ihren freien Enden anlagefrei, vorzugsweise frei abstehend angeordnet sind. Dadurch kann die Gefahr vermieden werden, daß bei Austauchen der Tauchelektroden ein gegebenenfalls noch an der Aquariumhalterung haftender bzw. diese benetzender Wasserfilm oder Wassertropfen die Strombrücke zwischen den Tauchelektroden aufrecht erhält und dadurch zu einer Verzögerung beim Ingangsetzen des Signals führt.
  • Die Höhe des Wasserspiegels, unterhalb welcher die Oberwacheinrichtung anspricht kann in einfacher Weise dadurch frei gewählt werden, daß die Aquariumhalterung, insbesondere stufenlos, höhenverstellbar ausgebildet ist.
  • Die Montage der Tauchelektroden im Aquarium läßt sich sehr leicht und ohne besonderes Werkzeug dadurch bewerkstelligen, daß die Aquariumhalterung als, insbesondere mit einer Adhäsionsfläche versehener Wandhalter, vorzugsweise als Saugnapf ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich auch eine sehr unkomplizierte Höhenverstellbarkeit der Aquariumhalterung sowie die Möglichkeit, die Aquariumhalterung, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung des Aquariums, jederzeit abzunehmen und wieder anzubringen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Aquariumhalterung mit den Tauchelektroden schwimmfähig, also wenigstens geringfügig leichter als Wasser ausgebildet ist, so daß bei versehentlichem Lösen der Aquariumhalterung von dem Aquarium sichergestellt ist, daß die Tauchelektroden nicht auf den Boden des Aquariums absinken, sondern so an der Wasseroberfläche schwimmen, daß sie ausgetaucht sind und der Signalgeber auch in diesem Fall in Gang gesetzt wird.
  • Insbesondere wenn die Aquariumhalterung, wie beispielsweise im Falle eines Saugnapfes, einer gewissen Alterung unterworfen ist und daher gelegentlich erneuert werden sollte, ist es vorteilhaft, wenn die Tauchelektroden einschließlich des Zuführungskabels lösbar an der Aquariumhalterung angeordnet sind. Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß die Aquariumhalterung an ihrer von der Befestigungsseite abgekehrten Seite nutartige Uffnungen aufweist, in welchen die Tauchelektroden durch Umschließung gehaltert sind. Dadurch ist auch eine sehr einfache Montage der Tauchelektroden bei sicherer Halterung gewährleistet. Vorzugsweise sind dabei die Uffnungen in T-förmiger Anordnung vorgesehen, so daß durch Abwinkelung der Zuleitungskabel innerhalb der Halterung eine zusätzliche Verspannung zwischen Halterung und Tauchelektroden erfolgt und trotz leichter Lösbarkeit ein versehentliches Lösen nahezu ausgeschlossen ist. Es ist aber auch möglich, daß die Tauchelektroden an einer an der Aquariumhalterung befestigten Kappe oder dgl. vorgesehen sind, die vorzugsweise eine Eintrittsöffnung für einen äußeren Isoliermantel des Kabels und/oder zwei Halterungsöffnungen für die über ihren Umfang vorstehende Halterung der Tauchelektroden aufweist.
  • Es ist zwar denkbar, die einzelnen Teile der Ruhestromschaltung sowie einen wiederaufladbaren Strom-Akkumulator für die Stromversorgung der Uberwacheinrichtung in einem Gehäuse zusammenzufassen und dadurch einen netzunabhängigen Betrieb der Oberwacheinrichtung zu gewährleisten, jedoch ist es in den meisten Fällen zweckmäßiger, wenn die Schaltung und/ oder der Signalgeber in einem mit einem Netzstecker integrierten Gehäuse angeordnet sind, das über ein zweipoliges Kabel mit den Tauchelektroden verbunden ist und vorzugsweise zwischen dem Netzstecker und dem Niederstrom-Messkreis einen Glättungs-Transformator enthält. Dadurch ergibt sich eine sehr kompakte Ausbildung der außerhalb des Aquariums befindlichen Teile der Oberwacheinrichtung.
  • Die Tauchelektroden können in sehr einfacher Weise durch Aderendhülsen gebildet sein, die vorzugsweise jeweils ausschließlich im Bereich einer an das Ende der Aderisolierung der zugehörigen Kabelader dicht anschließenden Isolierhülse an der Aquariumhalterung befestigt sind, so daß eine ungewollte Oberbrückung der Tauchelektroden durch eine an der Aquariumhalterung haftende Wasserbenetzung auf einfache Weise vermieden ist. Die Aderendhülsen können zum Beispiel durch Quetschung auf den Enden der Kabel adern befestigt sein, derart, daß die Tauchelektroden am Außenumfang jeweils durch die gequetschte Hülse und im Kern durch die am freien Ende der Aderendhülse freiliegende Kabelader gebildet sind.
  • Durch entsprechende Verlegung des Verbindungskabels kann der Signalgeber in jeder beliebigen Entfernung zu den Tauchelektroden und insofern zum Aquarium angeordnet werden. Je nach Erfordernissen ist der Signalgeber dabei als optischer und/oder akustischer Signalgeber ausgebildet, derart, daß das Alarmsignal leicht wahrgenommen und als Folge das Aquarium überprüft werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 der außerhalb des Aquariums anzuordnende Geräteteil der erfindungsgemäßen Oberwacheinrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 der im Aquarium anzuordnende Geräteteil in Ansicht, Fig. 3 der Geräteteil gemäß Figur 1 in Ansicht, Fig. 4 der Geräteteil gemäß Figur 3 in Draufsicht, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V/V in Figur 2, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des im Aquarium anzuordnenden Geräteteiles in einer Darstellung entsprechend Figur 2, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des im Aquarium anzuordnenden Geräteteiles im Schnitt, Fig. 8 ein Beispiel für die Ruhestromschaltung.
  • Wie die Figuren 1 bis 5 zeigen weist eine erfindungsgemäße Aquarium-Oberwacheinrichtung einen außerhalb des Aquariums anzuordnenden, in einem Gehäuse 3 zusammengefassten Geräteteil 1 und einen im Aquarium unterhalb des Wasserspiegels anzuordnenden Geräteteil 2 auf, wobei die beiden Geräteteile 1,2 über ein zweipolige elektrisches Leitungs-Kabel 4 miteinander verbunden sind.
  • Der Geräteteil 2 weist eine in Ansicht kreisförmige Aquariumhalterung 5 in Form eines flachen Saugnapfes aus gummielastischem Werkstoff auf, dessen an der Befestigungsseite 6 in einer Ebene liegende, ringförmige Dichtlippe 7 an der Innenseite durch eine Aushöhlung des Saugnapfes an der Befestigungsseite 6 begrenzt ist; durch Andrücken der Aquariumhalterung 5 mit der Dichtlippe 7 gegen eine glatte Oberfläche, zum Beispiel die Innenseite einer Glaswand des Aquariums wird die in der Höhlung befindliche Luft ausgepresst, wonach die Aquariumhalterung 5 durch Entlastung unter ihrer elastischen Eigenspannung wieder dazu neigt, in ihre entspannte Form zurückzukehren, so daß innerhalb der Dichtlippe 7 ein Unterdruck entsteht, welcher zu einem Festhaften der Aquariumhalterung 5 an der glatten Oberfläche führt. Die Anlagefläche der Dichtlippe 7 bildet dabei eine Adhäsionsfläche 8.
  • An der von der Befestigungsseite 6 abgekehrten Seite ist die Aquariumhalterung 5 mit einem etwa in ihrem Zentrum liegenden flachen, einteilig mit der übrigen Aquariumhalterung 5 ausgebildeten, augenartigen Ansatz 9 versehen, dessen Umfang in Ansicht gemäß Figur 2 radial innerhalb des Außenumfanges der Aquariumhalterung 5 bzw. der Dichtlippe 7 liegt. An diesem Ansatz 9 sind zwei rechtwinklig zur Mittelachse 11 der Aquariumhalterung 5 und mit gleichen Abständen von deren Befestigungsseite 6 parallel zueinander liegende Tauchelektroden 10 aus metallischem Werkstoff befestigt, die in Ansicht gemäß Figur 2 innerhalb des Außenumfanges der Aquariumhalterung 5 bzw. der Dichtlippe 7 liegen, jedoch über den Ansatz 9 frei ausragend vorstehen, derart, daß es auch im Hinblick auf die Oberflächenspannung von Wasser nicht möglich ist, daß zwischen der jeweiligen Tauchelektrode 10 und der von der Befestigungsseite 6 abgekehrten Seite der Aquariumhalterung 5 Wassertropfen haften können. Jede Tauchelektrode -10 ist durch eine über ihre gesamte Länge die Kupferlitze der zugehörigen Kabelader 12 des Kabels 4 umgebende Aderendhülse gebildet, die nach dem Aufstecken auf das Ende der Kupferlitze durch radiales Zusammendrücken flachgepresst und dadurch gegenüber der Kupferlitze lagefest gesichert wird.
  • In Figur 2 sind die beiden Tauchelektroden 10 in zueinander um 90" verdrehten Stellungen dargestellt.
  • Jede Tauchelektrode 10 bzw. die diese bildende Aderendhülse weist an ihrem hinteren Ende eine sie dicht umgebende Isolierhülse 13 auf, welche einen Schaft zur Befestigung bzw. Lagerung der Tauchelektrode 10 an der Aquariumhalterung 5 bildet. Zur Befestigung weist der Ansatz 9 an der von der Befestigungsseite 6 abgekehrten Seite der Aquariumhalterung 5 zwei nutartige Uffnungen 14 auf, welche den Schaft der jeweils zugehörigen Tauchelektrode 10 im Querschnitt über einen Bogenwinkel von mehr als 1800 umschließen und dadurch in seiner Lage sichern. Die Uffnungen 14 können so ausgebildet sein, daß die Schäfte der Tauchelektroden 10 rechtwinklig zu ihrer Mittelachse durch entsprechende Druckbelastung eingesprengt werden können.
  • Benachbart zu den hinteren Enden der Schäfte der Tauchelektroden 10 sind die Uffnungen 14 auf den Querschnitt der jeweils zugehörigen Kabelader 12 verengt, so daß auch das an die jeweilige Tauchelektrode 10 anschließende Ende der Kabelader 12 im Ansatz 9 der Aquariumhalterung 5 aufgenommen ist und sich ein Längsanschlag für die jeweilige Tauchelektrode 10 gegenüber der Aquariumhalterung 5 ergibt. Die Kabel adern 12 sind jeweils mit einer über ihre Länge durchgehenden dichten Aderisolierung umgeben, welche zweckmäßig wasserdicht in die zugehörige Isolierhülse 13 eingreift. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die beiden Tauchelektroden 10 parallel und in gleicher Richtung frei ausragend nebeneinander.
  • Der Geräteteil 1 enthält auf einer in dem Gehäuse 3 angeordneten Platine 15 die einzelnen Schaltungselemente einer die Tauchelektroden 10 einbeziehenden Ruhestromschaltung 16 gemäß Figur 8, die über einen Glättungs-Transformator 17 mit einem Netzstecker 18 an das Stromnetz anzuschließen ist. Der Netzstecker 18 bildet einen baulichen Bestandteil des Gehäuses 13 und ist einteilig mit dessen die Platine 15 tragender Bodenschale 19 ausgebildet. Die Ruhestromschaltung 16 ist als Brückenschaltung mit drei Widerständen R1, R2, R3 im Meßstromkreis 20 ausgebildet, wobei der vierte Widerstand R4 bei im Wasser liegenden Tauchelektroden 10 durch die Strombrücke zwischen diesen Tauchelektroden gebildet ist. Eine Verstimmung der Brückenschaltung wirkt über einen Operationsverstärker V2 auf einen Transistor V3, welcher einen Signalgeber 21, beispielsweise einen Piezo-Summer einschaltet.
  • Der Signalgeber 21 ist innerhalb des Gehäuses 3, insbesondere unmittelbar an einer Wand einer an der Bodenschale 19 lösbar befestigten Deckelschale 22 des Gehäuses 3 befestigt, welche von Schallschlitzen durchbrochen ist. Das Kabel 4 ist durch eine Tülle 23 aus dem Gehäuse 3 herausgeführt.
  • In den Figuren 6 und 7 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 2 und 5, jedoch in Figur 6 mit dem Index "a" und in Figur 7 mit den Index "b" verwendet.
  • Die Tauchelektroden 10a liegen bei der Aquariumhalterung 5a gemäß Figur 6 achsgleich zueinander in einer Axialebene der Aquariumhalterung 5a und stehen in entgegengesetzten Richtungen über den Umfang des Ansatzes 9a frei vor. Zu diesem Zweck ist die oeffnung 14a im Ansatz 9a T-förmig, wobei der T-Fußteil der oeffnung 14a das bis in diesen Bereich von einem äußeren gemeinsamen Isoliermantel 24 umgebene Kabel 4a aufnimmt. Im Bereich des T-Fußabschnittes der Uffnung 14a endet der Isoliermantel 24, wobei die aus diesem Ende des Isoliermantels 24 austretenden, jeweils von einer Aderisolierung 13a umgebenen Kabel adern 12a unmittelbar benachbart zum Ende des Isoliermantels 24 entgegengesetzt rechtwinklig abgewinkelt und in den zugehörigen Schenkeln des T-Kopfabschnittes der Uffnung 14a angeordnet sind. Im Bereich des Umfanges des Ansatzes 9a sind die Kabel adern 12a abisoliert, so daß ihre blanken, freiliegenden Enden die Tauchelektroden 10a bilden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 7 ist auf einen Ansatz 9b der Aquariumhalterung 5b eine napfförmige Kappe 25 mit ihrem offenen Ende lösbar aufgesprengt, die in ihrem Mantel eine radiale Eintrittsöffnung 26 für das Kabel 4b aufweist, das zweckmäßig durch entsprechend enge Umschließung des Isoliermantels 24b im Bereich der Eintrittsöffnung 26 formschlüssig mit der Kappe 25 verbunden ist. Innerhalb der Kappe 25 sind die Kabel adern 12b abgewinkelt und durch Halterungsöffnungen 27 im Mantel der Kappe 25 wieder nach außen geführt, wobei die Kappe 25 mit ihrem Mantel die nach außen frei vorstehenden Tauchelektroden lOb trägt. Die Kappe 25 kann aus einem elektrisch isolierendem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff hergestellt sein.
  • In Figur 7 ist bei 28 strichpunktiert eine Aquarium-Wand 28 angedeutet, an welcher die Aquarium-Halterung 5b haftend befestigt ist.

Claims (11)

  1. Aquarium-Oberwacheinrichtung Ansprüche 1. Aquarium-Uberwacheinrichtung für die Wasserfüllung, gekennzeichnet durch eine elektrische Ruhestromschaltung (16) für einen Signalgeber (21), in deren Niederstrom-Meßkreis (20) zwei im Abstand voneinander liegende, durch Wasser zu überbrückende Tauchelektroden (10) vorgesehen sind, die an einer Aquariumhalterung (5) angeordnet sind.
  2. 2. Oberwacheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchelektroden (10), insbesondere in Form von Stiften aus Kupfer oder dgl. unmittelbar benachbart zueinander, vorzugsweise mit einem Abstand voneinander vorgesehen sind, der mehrfach größer als ihr Durchmesser ist.
  3. 3. Oberwacheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchelektroden (10a) in voneinander abweichender Ausrichtung, insbesondere etwa achsgleich entgegengesetzt ausgerichiet, angeordnet sind.
  4. 4. Oberwacheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchelektroden (10) wenigstens teilweise, insbesondere mit ihren freien Enden anlagefrei, vorzugsweise frei abstehend angeordnet sind.
  5. 5. Oberwacheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Aquariumhalterung (5), insbesondere stufenlos, höhenverstellbar ausgebildet ist.
  6. 6. Oberwacheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Aquariumhalterung (5) als, insbesondere mit einer Adhäsionsfläche (8) versehener Wandhalter, vorzugsweise als Saugnapf ausgebildet ist.
  7. 7. überwacheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Aquariumhalterung (5) an ihrer von der Befestigungsseite (6) abgekehrten Seite nutartige Oeffnungen (14) aufweist, in welchen die Tauchelektroden (10) durch Umschließung gehaltert sind, wobei die Uffnungen (14a) vorzugsweise in T-förmigerAnordnung vorgesehen sind.
  8. 8. Uberwacheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchelektroden (10b) an einer an der Aquariumhalterung (5b) befestigten Kappe (25) oder dgl.
    vorgesehen sind, die vorzugsweise eine Eintrittsöffnung (26) für einen äußeren Isoliermantel (24b) eines Kabels (4b) und/oder zwei Halterungsöffnungen (27) für die über ihren Umfang vorstehende Halterung der Tauchelektroden (10b) aufweist.
  9. 9. Oberwacheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestromschaltung (16) und/oder der Signalgeber (21) in einem mit einem Netzstecker (18) integrierten Gehäuse (3) angeordnet sind, das über ein zweipoliges Kabel (4) mit den Tauchelektroden (10) verbunden ist und vorzugsweise zwischen dem Netzstecker (18) und dem Niederstrom-Meßkreis (20) einen Glättungs-Transformator (17) enthält.
  10. 10. Oberwacheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchelektroden (10) durch Aderendhülsen gebildet sind, die vorzugsweise jeweils ausschließlich im Bereich einer an das Ende der Aderisolierung der zugehörigen Kabelader anschließenden Isolierhülse (13) an der Aquariumhalterung (5) befestigt sind.
  11. 11. Oberwacheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (21) als optischer und/oder akustischer Signalgeber (21) ausgebildet ist.
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DE842554C (de) * 1951-04-18 1952-06-30 Elektrophysik Bonn Dr Stephan Standhoehenmessgeraet
DE1178616B (de) * 1962-05-23 1964-09-24 Siemens Elektrogeraete Gmbh Elektrischer Zustandsgeber fuer das Niveau einer Fluessigkeit
DE3017230A1 (de) * 1980-05-06 1981-11-12 Dupla Aquaristik GmbH, 4800 Bielefeld Sauger
DE3016869A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-12 Roland 4630 Bochum Hagemann Wasserstandswaechter, insbesondere fuer aquarien

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