DE3445466A1 - Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung - Google Patents

Mittel zur selektiven unkrautbekaempfung

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DE3445466A1 DE19843445466 DE3445466A DE3445466A1 DE 3445466 A1 DE3445466 A1 DE 3445466A1 DE 19843445466 DE19843445466 DE 19843445466 DE 3445466 A DE3445466 A DE 3445466A DE 3445466 A1 DE3445466 A1 DE 3445466A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N55/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, containing organic compounds containing elements other than carbon, hydrogen, halogen, oxygen, nitrogen and sulfur

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
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Description

  • Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Wirkstoffkombination, die aus einem bekannten Pyridoxy-phenoxypropionsäure-Derivat einerseits und aus einem bekannten Triazinon andererseits besteht und besonders gut zur selektiven Unkrautbekämpfung in Nutzpflanzenkulturen geeignet ist.
  • Es ist bereits bekannt geworden, daß 2-/4-(3,5-Dichlorpyridin-2-oxy)-phenoxZ7-propionsäure-(trimethylsilyl)-methylester herbizide Wirksamkeit besitzt (vgl. EP-OS 0 096 354). Weiterhin ist bekannt, daß sich Unkräuter mit Hilfe von 4-Amino-6-tert.-butyl-3-ethylthio-1,2,4-triazin-5(4H)-on selektiv bekämpfen lassen (vgl. US-PS 3 671 523). Die genannten Stoffe zeichnen sich durch eine gute selektive herbizide Wirksamkeit aus, jedoch läßt die Verträglichkeit gegenüber Kulturpflanzen in manchen Fällen zu wünschen übrig.
  • Es wurde nun gefunden, daß die neue Wirkstoffkombination aus (a) 2-Z4-(3,5-Dichlor-pyridin-2-oxy)-phenoxZ7-propionsäure- (trimethylsilyl) -methylester der Formel und (b) 4-Amino-6-tert.-butyl-3-ethylthio-1,2,4-triazin-5(4H)-on der Formel eine besonders gute selektive herbizide Wirksamkeit aufweist.
  • Uberraschenderweise ist die Verträglichkeit der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination gegenüber Kulturpflanzen deutlich höher als die Summe der Verträglichkeiten der einzelnen Wirkstoffe. Es liegt also ein nicht vorhersehbarer antagonistischer Effekt und nicht nur eine Wirkungsergänzung vor.
  • Die Verbindung der Formel (I) enthält ein asymmetrisch substituiertes Kohlenstoffatom in der Propionsäure-Einheit und kann deshalb in zwei enantiomeren Formen vorliegen. Die Erfindung betrifft sowohl eine Wirkstoffkombination, welche das Racemat der Verbindung der Formel (I) enthält, als auch eine Wirkstoffkombination, welche das R-Enantiomere*) der Verbindung der Formel (I) enthält.
  • Die in der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination enthaltenen Wirkstoffe sind bereits bekannt (vgl. EP-OS 0 096 354 und US-PS 3 671 523).
  • Der antagonistische Effekt der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination zeigt sich vor allem dann, wenn die Wirkstoffe der Formeln (I) und (II) in bestimmten Gewichtsverhältnissen vorhanden sind. Jedoch können die Gewichtsverhältnisse in der Wirkstoffkombination in relativ großen Bereichen variiert werden. Im allgemeinen entfallen auf 1 Gewichtsteil an Wirkstoff der Formel (II) 0,01 bis 0,6 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gewichtsteile an Wirkstoff der Formel (I).
  • Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination zeigt eine sehr gute Wirkung gegen Unkräuter und Ungräser in Nutzpflanzenkulturen, insbesondere in Getreide. Unter Unkräutern und Ungräsern im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die an Orten wachsen, wo sie unerwünscht sind.
  • *) Unter dem R-Enantiomeren ist im vorliegenden Fall diejenige optisch aktive Verbindung der Formel (I) zu verstehen, die am asymmetrisch substituierten Kohlenstoffatom der Propionsäure-Einheit die R-Konfiguration aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination kann z.B.
  • bei den folgenden Pflanzen verwendet werden: Dikotyle Unkräuter der Gattungen: Sinapis, Lepidium, Galium, Stellaria, Matricaria, Anthemis, Galinsoga, Chenopodium, Urtica, Senecio, Amaranthus, Portulaca, Xanthium, Convolvulus, Ipomoea, Polygonum, Sesbania, Ambrosia, Cirsium, Carduus, Sonchus, Solanum, Rorippa, Rotala, Lindernia, Lamium, Veronica, Abutilon, Emex, Datura, Viola, Galeopsis, Papaver, Centaurea.
  • Dikotyle Kulturen der Gattungen: Gossypium, Glycine, Beta, Daucus, Phaseolus, Pisum, Solanum, Linum, Ipomoea, Vicia, Nicotiana, Lycopersicon, Arachis, Brassica, Lactuca, Cucumis, Cucurbita.
  • Monokotyle Unkräuter der Gattungen: Echinochloa, Setaria, Panicum, Digitaria, Phleum, Poa, Festuca, Eleusine, Brachiaria, Lolium, Bromus, Avena, Cyperus, Sorghum, Agropyron, Cynodon, Monochoria, Fimbristylis, Sagittaria, Eleocharis, Scirpus, Paspalum, Ischaemum, Sphenoclea, Dactyloctenium, Agrostis, Alopecurus, Apera.
  • Monokotyle Kulturen der Gattungen: Oryza, Zea, Triticum, Hordeum, Avena, Secale, Sorghum, Panicum, Saccharum, Ananas, Asparagus, Allium.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe ist jedoch keineswegs auf diese Gattungen beschränkt, sondern erstreckt sich in gleicher Weise auch auf andere Pflanzen.
  • Der Einsatz der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination zur selektiven Unkrautbekämpfung ist vorzugsweise möglich in Getreidekulturen, wie zum Beispiel Weizen und Gerste.
  • Die Wirkstoffkombination kann in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Spritzpulver, Suspensionen, Pulver, Stäubemittel, Pasten, lösliche Pulver, Granulate, Suspensions-Emulsions-Konzentrate, Wirkstoff-int'prägnierte Natur- und synthetische Stoffe, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen.
  • Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln.
  • Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z.B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und Ester, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser.
  • Als feste Trägerstoffe kommen in Frage: z.B. natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in Frage: z.B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnußschalen, Maiskolben und Tabakstengel; als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage: z.B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, z.B. Alkylarylpolyglykolether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel kommen in Frage: z.B. Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
  • Als weitere Zusätze kommen oberflächenaktive Stoffe in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind Lecithine, Phospholipide, Isopropylmyristat und die unter den Bezeichnungen Agridex, Azone, Surfactant WK und Emulgator OX bekannten Substanzen.
  • Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulverige körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat.
  • Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
  • Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gew.-% Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %.
  • Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination kann als solche oder in ihren Formulierungen auch in Mischung mit bekannten Herbiziden zur Unkrautbekämpfung Verwendung finden, wobei Fertigformulierung oder Tankmischung möglich ist. Auch eine Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen, wie Fungiziden, Insektiziden, Akariziden, Nematiziden, Schutzstoffen gegen Vogelfraß, Wuchsstoffen, Pflanzennährstoffen und Bodenstrukturverbesserungsmitteln ist möglich.
  • Die Wirkstoffkombination kann als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus durch weiteres Verdünnen bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, Pulver, Pasten und Granulate angewandt werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Gießen, Spritzen, Sprühen, Streuen.
  • Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination kann sowohl vor als auch nach dem Auflaufen der Pflanzen appliziert werden. Sie kann auch vor der Saat in den Boden eingearbeitet werden.
  • Die aufgewandte Wirkstoffmenge kann in größeren Bereichen schwanken. Sie hängt im wesentlichen von der Art des gewünschten Effekts ab. Im allgemeinen liegen die Aufwandmengen zwischen 0,1 und 5 kg Wirkstoff pro ha, vorzugsweise zwischen 0,5 und i,5 kg/ha.
  • Die gute herbizide Wirkung und die ausgezeichnete Pflanzenverträgl ichkeit der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination geht aus dem nachfolgenden Beispiel hervor.
  • Während die einzelnen Wirkstoffe Schwächen in der Pflanzenverträglichkeit aufweisen, zeigt die Kombination eine Pflanzenverträglichkeit, die über eine einfache Wirkungssummierung hinausgeht.
  • Ein antagonistischer Effekt liegt bei Herbiziden immer dann vor, wenn die Pflanzenverträglichkeit der Wirkstoffkombination besser ist als die der einzeln applizierten Wirkstoffe und gleichzeitig die herbizide Potenz nicht beeinträchtigt wird.
  • Die zu erwartende Wirkung für eine gegebene Kombination zweier Herbizide kann (vgl. Colby, S. R., "Calculating synergistic and antagonistic responses of herbicide combinations", Weeds 15, Seiten 20-22, 1967) wie folgt berechnet werden: Wenn X = 4 Schädigung durch Herbizid A bei p kg/ha Aufwandmenge und Y = % Schädigung durch Herbizid B bei q kg/ha Aufwandmenge und E e die erwartete Schädigung der Herbizide A und B bei p und q kg/ha Aufwandmenge bedeutet, dann ist E r X + Y - X . Y 100 Ist die tatsächliche Schädigung der Kulturpflanzen kleiner als berechnet, so ist die Kombination in ihrer Wirkung nicht additiv; d.h. es liegt ein antagonistischer Effekt vor.
  • Wie aus dem nachfolgenden Beispiel hervorgeht, ist die schädigende Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination bei den Kulturpflanzen kleiner als die berechnete. Es ist also ein echter antagonistischer Effekt vorhanden.
  • Beispiel A Post-emergence-Test / Freiland Lösungsmittel: 5 Gew.-Teile Aceton Emulgator: 1 Gew.-Teil Alkylarylpolyglykolether Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoff zubereitung vermischt man 1 Gew.-Teil Wirkstoff bzw. Wirkstoffgemisch mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Im Freiland werden Testpflanzen, welche eine Höhe von 3 bis 10 cm haben, mit der jeweiligen Wirkstoffzubereitung so bespritzt, daß die jeweils gewünschte Wirkstoffmenge pro Flächeneinheit ausgebracht wird. Die Konzentration der Spritzbrühe wird so gewählt, daß in 2000 1 Wasser/ha die jeweils gewünschte Wirkstoffmenge ausgebracht wird.
  • Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bonitiert in % Schädigung im Vergleich zur Entwicklung der unbehandelten Kontrolle. Es bedeuten: 0 % keine Wirkung (wie unbehandelte Kontrolle) 100 % totale Vernichtung.
  • In diesem Test zeigt die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination eine Pflanzenverträglichkeit, die besser ist als Pflanzenverträglichkeit der einzelnen Wirkstoffe.
  • Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor.
  • Tabelle A Post-emergence-Test /Freiland
    Wirkstoff Wirkstoffaufwand Alopecurus Gerste Weizen
    kg/ha gef.*) ber.**) gef.*) ber.**) gef.*) ber.**)
    (II) 1,25 100 0 15
    (I) 0,18 100 10 5
    (R-Enantiomer)
    (II) 1,25
    + # + # 100 100 0 10 0 19,25
    (I) 0,18
    (R-Enantiomer)
    *) gef. = gefundene Schädigung **) ber. = nach der oben angegebenen Colby-Formel berechnete Schädigung

Claims (5)

  1. patentansprüche: 1. Herbizide Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Wirkstoffkombination bestehend aus (a) 2-L4- (3 ,5-Dichlor-pyridin-2-oxy) -phenoxy7-propionsäure- (trimethylsilyl) -methylester der Formel und (b) 4-Amino-6-tert.-butyl-3-ethylthio-1,2,4-triazin-5(4H)-on der Formel 2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wirkstoffkombination das Gewichtsverhältnis von Wirkstoff der Formel (II) zu Wirkstoff der Formel (I) zwischen 1:0,01 und 1:0,6 liegt.
  2. 3. Verfahren zur selektiven Unkrautbekämpfung in Nutzpflanzenkulturen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wirkstoffkombination aus den Wirkstoffen der Formeln (I) und (II) auf die Pflanzen oder ihren Lebensraum ausbringt.
  3. 4. Verwendung einer Wirkstoffkombination aus den Wirkstoffen der Formeln (I) und (II) zur selektiven Unkrautbekämpfung in Nutzpflanzenkulturen.
  4. 5. Verfahren zur Herstellung von herbiziden Mitteln zur selektiven Unkrautbekämpfung in Nutzpflanzenkulturen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wirkstoffkombination aus den Wirkstoffen der Formeln (I) und (II) mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Stoffen vermischt.
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FR8518159A FR2574249A1 (fr) 1984-12-08 1985-12-06 Composition herbicide contenant un derive d'acide pyridoxy-phenoxy-propionique et une triazinone et son application au desherbage selectif

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