DE3444082C2 - - Google Patents

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DE3444082C2
DE3444082C2 DE19843444082 DE3444082A DE3444082C2 DE 3444082 C2 DE3444082 C2 DE 3444082C2 DE 19843444082 DE19843444082 DE 19843444082 DE 3444082 A DE3444082 A DE 3444082A DE 3444082 C2 DE3444082 C2 DE 3444082C2
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drainage
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dewatering
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DE19843444082
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DE3444082A1 (de
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Heinz Dipl.-Phys. Dr. 4019 Monheim De Odenthal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andreas Kufferath GmbH and Co KG
Original Assignee
Andreas Kufferath GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/08Felts
    • D21F7/086Substantially impermeable for transferring fibrous webs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0063Perforated sheets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/08Felts
    • D21F7/083Multi-layer felts

Description

Die Erfindung betrifft ein Entwässerungsband gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solches Entwässerungsband wird vor allem als umlaufendes end­ loses Band im Zusammenhang mit dem Entwässern von Faserstoffsus­ pensionen und von dabei gebildeten Faserstoffbahnen benutzt. An Papiermaschinen kommen derartige Entwässerungsbänder in dem der Trockenpartie vorangehenden Naßbereich der Papiermaschine als po­ röse Bespannung zum Einsatz. Der jeweiligen Aufgabe im Naßbereich nach unterscheidet man Langsiebe in der Siebpartie der Papierma­ schine und Naßfilze, auf oder zwischen denen in Naßpressen der Pressenpartie der Papiermaschine die in der Siebpartie gebildeten Stoffbahnen insbesondere mechanisch weiter entwässert werden.
Die AT-PS 2 35 679 offenbart ein dreilagiges Entwässerungsband aus Kunststoff gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, beschreibt jedoch keine Einzelheiten im Zusammenhang mit der hierbei vorhan­ denen Führung der Durchlässe in den einzelnen Lagen zwecks Erzie­ lung einer Flüssigkeitsströmung von der Oberseite zur Unterseite des Entwässerungsbandes.
Für den Einsatz als Bahnbildungssieb, Naßfilz und/oder als Troc­ kensieb beschreibt die EP-A1 00 37 387 ein siebartiges, bandför­ miges Entwässerungsband. Dieses weist eine Folie aus im wesentli­ chen flüssigkeitsundurchlässigem Material auf, und mit der Unter­ seite dieser Folie ist zu deren Verstärkung eine Gewebekonstruk­ tion verbunden. Die Folie weist im wesentlichen vertikal zur Folienebene verlaufende Entwässerungskanäle auf und kommt mit ihrer Oberseite mit der zu entwässernden oder zu behandelnden Bahn in Kontakt. Im Falle der Papiererzeugung kann aufgrund der glatten Oberfläche der Folienoberseite eine mechanische Markie­ rung der Stoff- bzw. Papierbahn weitgehend vermieden werden. Da­ gegen weist die Laufseite des Entwässerungsbandes infolge der Gewebekon­ struktion ein ungleichmäßiges Abriebsverhalten auf. Dies ist mit den über die Laufzeit des Gebildes sich ändernden Reibungs- und Entwässerungsverhältnissen verbunden. Durch die im wesentlichen in Richtung der an der Papiermaschine wirkenden Entwässerungs­ kräfte ausgerichteten Entwässerungskanäle ist bei gegebener Saug­ kraft eine radikale, zu hydraulischen Markierungen führende Absau­ gung gegeben oder die Steigerung der Entwässerung durch Erhöhung der Absaugkräfte verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Entwässerungsband der im Oberbegriff genannten Art so auszubilden, daß auf einfache Weise eine an unterschiedliche Entwässerungsanforderungen anpaß­ bare Gestaltung und Ausrichtung der der Flüssigkeitsableitung von der Bandoberseite zur Bandunterseite dienenden Strömungswege mög­ lich ist. Insbesondere soll eine über die Breite und Länge des Entwässerungsbandes homogenisierte Entwässerungsführung erzielt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Entwässerungs­ band der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art erfin­ dungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale aus.
Ein solches Entwässerungsband hat eine homogenisierte Entwässe­ rungsführung, die eine einfache Abstimmung auf maschinenspezifi­ sche Entwässerungsanforderungen ermöglicht, ohne die Topographie der Bandoberfläche zu verändern. Das Entwässerungsband vermeidet eine abrupte Entwässerung auf direktem Wege, impulsartige Störun­ gen sowie deren Wirkungen auf das zu entwässernde Gut. Speziell bei modernen Papiermaschinen ist es äußerst wichtig und beabsich­ tigt, daß Pulsationen, welche von den hydrodynamisch arbeitenden Entwässerungsbändern hervorgerufen werden, reduziert werden.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht eine Verstärkung und Stabilisierung des Entwässerungsbandes.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 3 gewährleistet eine gewisse mechanische Abschirmung der Durchlässe 3 in der oberen Lage 1 und damit einen noch besseren Schutz der zu entwässernden Bahn.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 4 ermöglicht einen langzeiti­ gen störungsfreien Einsatz des Entwässerungsbandes bei unveränder­ ten Strömungsverhältnissen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 - einen Abschnitt eines Entwässerungsbandes in Draufsicht und
Fig. 2 - einen Schnitt längs der Linie I-I aus Fig. 1.
Fig. 1 ist eine der Übersichtlichkeit wegen teilweise aufgebro­ chene Draufsicht eines dreilagigen Entwässerungsbandes. Fig. 2 ist ein in Längs- bzw. Maschinenrichtung MD verlaufender Schnitt. Die Dicke der drei folienartigen Lagen, der oberen Lage 1 und der sich daran nach unten anschließenden zwei folienartigen Lagen 2, ist hier gleich. Die Durchlässe 3 in der oberen Lage 1 wie auch die Durchlässe 4 in den zwei darunter gelegenen Lagen 2 sind übereinstimmend rechteckig ausgebildet. Die Ausrichtung der Durch­ lässe 3 der oberen Lage 1 und die Ausrichtung der Durchlässe 4 in der unteren der zweite Lagen 2 verläuft jeweils in Querrichtung CD, während die Ausrichtung der Durchlässe 4 in der mittleren Lage 2 in Längsrichtung MD verläuft. Die Anordnung der Durchlässe 3, 4 ist so gewählt, daß dieses dreilagige Entwässerungsband keine frei projizierbare offene Fläche aufweist. Das ergibt sich bei diesem Entwässerungssieb dadurch, daß die Durchlässe 3 der oberen Lage 1 und die Durchlässe 4 der unteren der zwei Lagen 2 wie in Fig. 2 verdeutlicht entsprechend versetzt zueinander angeordnet sind. Eine direkte, geradlinige Flüssigkeitsströmung von der Band­ oberseite PS zur Bandunterseite MS ist, wie es in Fig. 2 durch Pfeile in drei Kanalabschnitten entsprechender Strömungskanäle dargestellt ist, nicht möglich. Die projizierbare offene Fläche des Entwässerungsbandes, bei dem die einzelnen Lagen aus Kunst­ stoffmaterial bestehen und durch Verschweißen miteinander ver­ bunden sind, beträgt Null.
In nicht dargestellter Weise kann zumindest eine der unteren La­ gen 2 eine Gewebeeinlage aufweisen. Diese dient der Verstärkung und Stabilisierung der unteren Lage und damit des Entwässerungs­ bandes. Die obere Lage 1 kann an der Oberseite mit einer porösen Vliesschicht versehen sein. Diese schirmt in einem gewissen Grade die Mündungsöffnungen der Durchlässe 3 in der oberen Lage 1 ab und bildet eine kompressible Auflage für das zu entwässernde Gut.

Claims (4)

1. Entwässerungsband zum Entwässern von Faserstoffsuspensionen, insbesondere als Bespannung für den Naßbereich von Papierma­ schinen, mit zumindest drei übereinander angeordneten, aus im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Folien bestehenden Lagen (1, 2), die mit Durchlässen (3, 4) ausgebildet sind, wel­ che unter Bildung von aus übereinander angeordneten einzelnen Kanalabschnitten bestehenden Strömungskanälen die mit dem zu entwässernden Gut in Kontakt kommende Oberseite des Entwässe­ rungsbandes mit dessen Unterseite verbinden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die projizierbare offene Fläche des Entwässerungs­ bandes durch entsprechende Versetzung der Durchlässe (3, 4) der einzelnen Lagen (1, 2) Null beträgt.
2. Entwässerungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der unteren Lagen (2) eine Gewebeeinlage auf­ weist.
3. Entwässerungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die obere Lage (1) an der Oberseite mit einer porösen Vliesschicht versehen ist.
4. Entwässerungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die die Bandunterseite (MS) bildende Lage (2) zumindest an ihrer Unterseite aus abriebfestem Material besteht.
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